LichtBlick - Kirchengemeinde Matthäus Osnabrück

Gemeindebrief
der evangelisch-lutherischen
Matthäusgemeinde Osnabrück
Licht
Oktober / November 2015
Blick
Reformationsfest am 31.10.
Gemeindefahrt nach
Wittenberg 2016
Foto: Martin Steinke
Angedacht
Erbarmt euch derer, die zweifeln
Ich war gerade ein halbes Jahr Pastor in meiner ersten Gemeinde in Ostfriesland. Mit 30
Jugendlichen waren wir auf Sommerfreizeit,
da kam ein Anruf: „Pastor Dinse ist in den Bergen verunglückt!“ Viele der Jugendlichen
waren noch im Sommer zuvor mit ihm auf
Jugendfreizeit und waren jetzt wie vor den
Kopf gestoßen. Uns alle trieb die Frage um:
„Wie kann das sein? So ein toller Mensch und
Pastor. Was hat er nicht alles für die Gemeinde getan. Und seine Frau und die drei kleinen Kinder, sie stehen jetzt plötzlich allein
da.“ Wir haben Gott einfach nicht verstanden.
Foto: Friedemann Neuhaus
Erbarmt euch derer,
die zweifeln.
Judas 22
Monatsspruch November 2015
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Zweifel gehören zum Glauben. So habe ich
es kennen gelernt. Und so predige ich es.
Menschen, die stets fest im Glauben stehen,
die niemals zweifeln, sind mir eher suspekt.
Sind sie wirklich ehrlich? Wer hat sich nicht
schon gefragt: „Wo ist Gott?“ Wer hat nicht
schon mit ihm gehadert: „Ich begreife dich
nicht, Gott! Das kann doch nicht in deinem
Sinne sein!“
Menschen zweifeln an Gott. Menschen zweifeln an sich selber und ihrem Glauben. Wie
hat Martin Luther sich mit der Frage zermartert: „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?
Wie kann ich armseliger, kleiner Mensch mit
ihm in Verbindung kommen?“
ihre Seite. Nehmt ernst, was sie umtreibt und
ihnen zusetzt. Mir helfen Menschen, die ehrlich von ihren Nöten erzählen. Die nicht so
tun, als wäre immer alles gut. Sie helfen mir,
selber ehrlich zu sein.
Viel mehr macht mir zu schaffen, dass viele
Menschen überhaupt nicht mehr zweifeln.
Weil sie gar nichts glauben. Weil Gott in ihrem Leben gar keine Rolle spielt. Trifft das
Wort „Erbarmt euch derer, die zweifeln“ überhaupt noch in unsere Zeit? Wie gehen wir
als Gemeinde damit um, dass weder Glaube
noch Zweifel eine Rolle zu spielen scheinen?
Ist das nicht viel mehr zum Ver-Zweifeln?
Einen Satz vorher steht im Judasbrief: „Erhaltet euch in der Liebe Gottes.“ Ich merke: Ich
muss gar nichts tun als nur meinen Glauben
leben. Ich darf mich der Liebe Gottes aussetzen. Ihm vertrauen, mal mit mehr und
mal mit weniger Zweifeln. Gott ist es, der
mich hält. Der auch meinen Glauben erhält.
Bleiben wir in seiner Liebe und erzählen wir
von unserem Glauben und unserem Zweifel.
Dazu ist Gemeinde schließlich da.
Ich grüße Sie herzlich,
Ihr Pastor Steinke
„Erbarmt euch derer, die zweifeln“, lesen wir
in einem kurzen Brief des Neuen Testaments,
dem Judasbrief. Für mich heißt das: Seht die
Menschen mit ihren Fragen. Stellt euch an
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Auf den Spuren Martin Luthers
Wozu noch einen gnädigen Gott?
Gemeinde- und Studenreise der Region Nord, 20.-25. August 2016
Reformationsgottesdienst am 31. Oktober 2015
Eisenach - Erfurt - Eisleben - Wittenberg
„Ich bin nicht Stiller“, sagt der Romanheld in
Max Frischs berühmten Roman von 1954. Er
weigert sich der zu sein, für den ihn alle halten, nämlich für den gescheiterten Bildhauer Anatol Ludwig Stiller, der unter falschem
Namen in die Schweiz einreisen will, an der
Grenze aber wegen einer Spionageaffäre
festgenommen wird. Er weigert sich, seine
Identität anzunehmen, so wie sein Verteidiger und seine Ex-Frau sich umgekehrt weigern, eben diese neue Identität anzuerkennen. Ausgerechnet der Staatsanwalt bringt
Verständnis für ihn auf:
Die Wartburg bei Eisenach, Foto: F. Neuhaus
Der Thesenanschlag Martin Luthers an die
Schlosskirche in Wittenberg im Jahr 1517
hat die Welt verändert. Er gilt als Beginn der
Reformation. 500 Jahre später, im Jahr 2017,
wird das Reformationsjubiläum in ganz
Deutschland gefeiert. Die Region Nord bietet
bereits ein Jahr vorher die Gelegenheit, viele
Orte der Reformation auf einer Gemeinde-
und Studienreise zu besuchen. Bitte merken
Sie sich bei Interesse den Termin schon einmal vor: 20. - 25.8.2016.
Im modernen Reisebus fahren wir über Eisenach nach Erfurt. Dort werden wir zwei
Nächte im Hotel übernachten, bevor wir
über Eisleben nach Wittenberg fahren. In
Wittenberg haben wir für drei Nächte ein
Hotel gebucht. Der Reisepreis wird ca. 500,- €
inclusive aller Eintrittsgelder und Führungen
im Doppelzimmer betragen. Ein ausführliches Programm mit Anmeldebogen bereiten
wir zur Zeit vor.
Die Reiseleitung liegt wieder in bewährten
Händen von Laure Meierrose aus Wallenhorst und Pastor Martin Steinke aus der Matthäusgemeinde Osnabrück. Uwe Apeler wird
uns als Busfahrer begleiten.
Links: der Marktplatz in Wittenberg, oben: der
Turm der Schlosskirche, Fotos: M. Steinke
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„Ich sehe Stiller nicht als Sonderfall“, sagt
mein Staatsanwalt. „Ich sehe einige meiner
Bekannten und mich selbst darin, wenn auch
mit anderen Beispielen von Selbstüberforde­
rung... Viele erkennen sich selbst, nur wenige
kommen dazu, sich selbst auch anzunehmen.
[…] Allein auch mit der Selbst­annahme ist es
noch nicht getan! Solange ich die Umwelt
überzeugen will, dass ich niemand anders
als ich selbst bin, habe ich notwendigerwei­
se Angst vor Missdeutung, bleibe ihr Gefan­
gener kraft dieser Angst... Ohne die Gewiss­
heit von einer absoluten Instanz außerhalb
menschlicher Deutung, ohne die Gewissheit,
dass es eine absolute Realität gibt, kann ich
mir freilich nicht denken“, sagt mein Staats­
anwalt, „dass wir je dahin gelangen können,
frei zu sein.“
PS. Absolute Instanz? Absolute Realität?
Warum sagt er nicht ‚Gott‘? Er meidet dieses
Wort, scheint mir, mit bewusster Sorgfalt.
Nur mir gegenüber?
(Max Frisch, Stiller. Roman, 1954)
Wer ist die absolute Instanz heute, wenn
nicht Gott? Und wer ist gnädig mit uns, wenn
wir uns selbst überfordern und uns selbst
nicht annehmen können. Während Martin
Luther noch um die Frage gerungen hatte,
wie er vor dem gerechten Gott bestehen
könnte, ist dem modernen Menschen diese
absolute und zuletzt doch gnädige Instanz
offenbar abhanden gekommen. Die Instanzen von heute sitzen in Seattle und Silicon
Valley. Sie zeichnen alle unsere Gespräche,
unsere Kommunikation, inzwischen selbst
unsere Schritte, unseren Pulsschlag und
unseren Blutdruck auf. Wir unterwerfen uns
freiwillig und widerstandslos dieser digitalen Totalüberwachung. Wir stellen uns selbst
ins Netz der Öffentlichkeit, auch und gerade, wenn wir nicht der sein wollen, den die
anderen in uns sehen. Online sind wir cool,
geistreich, humorvoll – aber offline?
Und wo ist dabei die Instanz, die uns den
Fehltritt vergibt, die Kalorien, die wir zu viel
gegessen haben, die Schritte, die wir zu wenig gegangen sind? Wo hat der gnädige Gott
noch Platz? Brauchen wir ihn noch?
Diesen Fragen geht der diesjährige Reformationsgottesdienst am 31. Oktober um
19.00 Uhr in der Matthäuskirche nach. Pastor
Steinke und einige Mitstreiter/-innen bereiten diesen Gottesdienst vor und laden dazu
herzlich ein. Anschließend ist noch Gelegenheit, bei einem Glas Wasser, Sekt, Wein oder
Bier über das ein oder andere ins Gespräch
zu kommen.
Friedemann Neuhaus
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Wer schmückt sein Fenster zum
lebendigen Adventskalender?
Auf dem Sonnenhügel, in der Dodesheide
und in Haste soll es zum neunten Mal einen
lebendigen Adventskalender geben – wer
möchte dieses Jahr sein Fenster schmücken?
Wir suchen Gastgeber, die Lust haben, ihr
Fenster zum lebendigen Adventskalender zu
schmücken, damit wir auch dieses Jahr jeden
Adventsabend zusammen ein Türchen öffnen können... Es ist nicht viel Aufwand und
eine wunderschöne halbe Stunde! Bitte anmelden bis 31. Oktober!
Zur Idee:
Vom 1. bis zum 23. Dezember versammeln
sich jeden Abend um 18.00 Uhr Erwachsene
und Kinder vor einem anderen Haus auf dem
Sonnenhügel oder auch in der Dodesheide
/ in Haste. Dort wird, wie beim „normalen“
Adventskalender, ein Fenster enthüllt. Im
Fenster, das jeder Gastgeber nach seinem
Geschmack weihnachtlich geschmückt hat,
prangt die Zahl des jeweiligen Tages. Für
etwa eine halbe Stunde wird vor dem Haus
gesungen, eine Geschichte vorgelesen und
bei einem heißen Getränk und weihnachtlichem Knabberzeug noch etwas geplaudert.
Nun freuen wir vom Organisationsteam uns
über alle, die Lust haben, ein Fenster ihrer
Wohnstatt für einen Abend zum Adventskalendertürchen zu machen! Melden Sie sich/
Meldet Euch doch bitte mit einem Wunschtermin telefonisch oder per E-Mail bei Eva
Güse bis zum 31.10.2015. Dabei ist es in keiner Weise nötig, dazu besonderen Aufwand
zu betreiben. Rechtzeitig im November
erfahren dann alle, wann sie dran sind und
erhalten Einladungszettel, um selbst einzuladen.
Wir freuen uns schon auf die gemeinsame
Adventszeit! Der lebendige Adventskalender ist ein fröhlicher Ruhepunkt und schafft
Raum, das Eigentliche dieser besonderen
Zeit zu entdecken. Er bringt Menschen jeden
Alters in unserem Stadtteil zusammen und
schafft einen zwanglosen Rahmen für viele
neue Begegnungen.
Kontakt: Eva Güse
Telefon: 40 95 869
E-Mail: [email protected]
Schenken Sie Ihrer Matthäusgemeinde etwas Zeit
Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den
Küsterdienst und / oder Blumenschmuck am Sonntag
Schon seit einigen Jahren wird der Küsterdienst am Sonntag ehrenamtlich geleistet.
Zu zweit werden die Kirche für den Gottesdienst und der Gemeindesaal für den
Kirchenkaffee vorbereitet. Das macht allen
Beteiligten viel Spaß und ist für den Pastor
eine große Hilfe.
Unser Küsterteam ist in den letzten Monaten
durch den Ausfall einiger Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter etwas geschrumpft. Deshalb
suchen wir jetzt Ihre Unterstützung für diesen Dienst.
Sie werden etwa alle zwei Monate für den
Küsterdienst eingeteilt. Die Termine spreche
ich gerne mit Ihnen ab. Wegen des Küsterdienstes müssen Sie also auf keine Urlaubsreise und auf keine Familienfeier verzichten.
Natürlich bekommen Sie eine Einweisung
und ich teile Sie zu Anfang mit erfahrenen
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern ein, damit Sie ihre Aufgaben in Ruhe kennenlernen
können.
Wie läuft so ein Küsterdienst ab?
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Kirche aufschließen
Licht und Mikrofonanlage in der Kirche
anstellen
Kerzen anzünden
Taufe oder Abendmahl vorbereiten
Glocken läuten
Kaffee und Tee für den Kirchenkaffee
vorbereiten
Blumenschmuck
Einige Mitarbeiterinnen haben sich auch
bereit erklärt, für den Blumenschmuck in
der Kirche zu sorgen. Vielleicht haben Sie ja
Spaß daran schöne Blumensträuße zu dekorieren, wollen aber keinen Küsterdienst machen. Auch dann würden wir uns über ihre
Mitarbeit freuen.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen
gerne während meiner Bürozeiten Dienstag,
Mittwoch und Donnerstag von 9.00 – 12.00
Uhr unter der Telefonnummer 7 70 97 01 zur
Verfügung.
Marina Müller
Sie treffen sich ca. eine Stunde vor Beginn
des Gottesdienstes, um alles vorzubereiten.
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Eine gute Adresse für die Inklusion
Einführung von Pastorin Iveta Thamm
Die Inklusion ist hinter
diesem Fenster Aufgabe
und gemeinsames Ziel.
Zur Eröffnung der ersten
Kontaktstelle Inklusion trafen
sich: v.li. Judith SoegtropWendt, Birgit Jaeger, HHOBildungsreferent Jo­achim
Böhmer, Doris Schmidtke,
Maren Mittelberg, Gregor
Bohnensack-Schlößer, Daniela
Uhrhan-Holzmüller und
Friedemann Pannen.
Im Haus an der Iburger Straße 105 in Osnabrück wird an einer großen Aufgabe gearbeitet, an der Inklusion. Es ist die Kontaktstelle Inklusion des Kirchenkreisverbandes
Osnabrück Stadt und -Land und die erste
Bürogemeinschaft für diese Arbeit. Die Inklusionsbeauftragten für die Kirchenkreise
Melle-Georgsmarienhütte und Osnabrück
arbeiten hier Hand in Hand mit Mitarbeitenden der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück.
Drei neu eingerichtete Räume, vier motivierte Mitarbeitende und ein Ziel, nämlich
die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung – das ist die Kontaktstelle Inklusion.
Hier arbeiten Birgit Jaeger, Inklusionsbeauftragte für den Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte, und Maren Mittelberg, die kürzlich
in ihr Amt als Inklusionsbeauftragte für den
Kirchenkreis Osnabrück eingeführt wurde.
Die Beauftragten pflegen enge Kontakte
zu den Kirchengemeinden, sie initiieren vor
Ort inklusive Projekte und stärken mit verschiedenen Aktionen das Miteinander von
Menschen mit und ohne Behinderung in den
Kirchengemeinden. Sie übernehmen die Pla8
nung von Begegnungsfesten und inklusiven
Gottesdiensten, sie sind Ansprechpartnerinnen für Menschen mit Behinderung und
ihrer Angehörigen und fördern die Weiterbildung der Haupt- und Ehrenamtlichen. Die
Kontaktstelle ist Schaltstelle für Beratung
und inklusiver Treffpunkt.
Mit dem Inklusionsbüro gehen die evangelische Kirche und die HHO räumlich und inhaltlich die gleichen Wege. Judith SoegtropWendt und Gregor Bohnensack-Schlößer
arbeiten in diesen Räumen für die HHO und
das Bildungsprojekt „Osnabrück Inklusiv –
Wir bilden Vielfalt.“
Die Kontaktstelle Inklusion des Ev. –luth.
Kirchenkreisverbandes Osnabrück Stadt
und –Land an der Iburger Straße 105,Osnabrück, Tel. 0541/58052742 oder mobil 0171
8222901. Mail: [email protected] oder
mobil 0152-5632346, Mail: [email protected]
Freuen sich über die Entwicklung neuer Wege in der Zusammenarbeit von
Kirchengemeinden und diakonischen
Altenhilfeeinrichtungen in Osnabrück:
Diakoniepastorin Doris Schmidtke;
Pastor Martin Steinke, Matthäusgemeinde; Kai Wiese, Einrichtungsleiter
des Katharina-von-Bora-Hauses;
Pastorin Iveta Thamm von der Projektstelle Altenseelsorge; Sabine Weber,
Geschäftsführerin des Diakoniewerks
Osnabrück, Superintendent Friedemann Pannen und Altenheimseelsorger Stephan Kottmeier (von links)
Termin für Ohrenschmaus-Liebhaber
Konzert des Frauenchors „Viva la musica“
Zu einer musikalischen „Kostprobe“ lädt
der Frauenchor „Viva la musica“ am Sonntag, dem 22. November, ab 16.30 Uhr in die
Matthäuskirche in der Moorlandstraße 65
ein.
Neue und altbewährte „Rezepturen“, von
der „Musik-Chef-Köchin“ Iryna Slavina neu
kreiert, werden an diesem Nachmittag
„serviert“ und garantieren einen absoluten
Ohrenschmaus.
Auf der musikalischen Speisekarte stehen neben Evergreens und Filmmusiken,
geistliche Lieder und auch die ersten weihnachtlichen Töne.
Gönnen Sie sich diesen musikalischkulinarischen Nachmittag, bevor der
Weihnachtsstress beginnt, und vielleicht
können Sie ja auch schon die ersten Weihnachtsgeschenke auf dem anschließenden
Basar erstehen.
Der „Menü(Eintritts)preis“ beträgt 7 €. Kartenreservierung unter 0171 9302584 oder
beim „Servicepersonal“ (den Sängerinnen)!
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Aus der jungen Gemeinde
Frankreichfreizeit 2015
56 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 12
Teamer für die Betreuung, 3 Teamer in der
Küche, 22 Steilwandzelte, 1 Küchenzelt, 1
Aufenthaltszelt, 10 Übernachtungen vor
Ort, 18 Stunden Busfahrt hin und 18 Stunden
Busfahrt zurück, 2 Tagesausflüge, 4 Bibelarbeiten, 2 Gottesdienste, Mittelmeer, Lagune und Pool zum Baden, ca. 770 Baguettes,
ungezählte Kilo Nudeln, Reis, Kartoffeln,
Cornflakes, Schokoflocken, Margarine, Nutella und etliche Liter Wasser und Milch, das
sind die Zahlen, die unsere Jugendfreizeit in
Frankreich umschreiben.
Doch von dem, was wir miteinander erlebt
haben, erzählen diese Fakten nicht viel.
Schon allein die Hinfahrt durch Deutschland, Luxemburg und Frankreich hat die
Gruppe, die sich bis dahin ja nur teilweise
kannte, zusammengeschweißt. Aber auch
der Halt, den die feste Tagesstruktur mit Morgen- und Abendandacht, drei gemeinsamen
Mahlzeiten, Kreativangeboten, Schwimmen
am Nachmittag und Spielen und Shows am
Abend der Gruppe gegeben hat, wird durch
die Zahlen nicht ersichtlich.
Aus den 71 Personen wuchs in den ersten
Tagen auf dem Platz eine gute Gemeinschaft
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zusammen. Dazu hat auch ein Gewitter mit
Regen beigetragen, bei dem sich ein Teil
der Gruppe zum gemeinsamen Singen ins
Waschhaus begeben hat, während ein anderer Teil im Bulli Hörspiele gehört und andere
im Küchenzelt Spiele gespielt haben. Aus
diesem guten Gruppenklima heraus fanden sich dann tagsüber immer wieder neue
Kleingruppen zum Spielen, Reden, Singen
oder einfach mal zum Chillen zusammen.
Dabei waren die Teamer mal Motor für die
Aktionen und mal Teil des Ganzen.
druckstanz, Gesang. Es war alles dabei, was
Freude gemacht hat. Die Tagesausflüge nach
Carcassonne und Montpellier haben uns das
französische Leben näher gebracht.
Zum guten Gruppenklima trugen natürlich
auch die Spiele und Shows des Abends bei.
So war das Krimidinner, bei dem alle den Mörder ermitteln mussten, während es köstliche
Dinge zu essen gab, ein gelungener Auftakt.
Mit Bergfest, Theaterabend, Tour de France
Geländespiel und dem Jelly Belly Quiz ging
es dann weiter. Beim ZdF-Abend (Zeig deine Fähigkeiten) konnten wir dann staunen,
was unsere TeilnehmerInnen noch alles drauf
hatten: Ballakrobatik, Biertischkrabbeln, Aus11
Der Kinderort Matthäushort
Schön waren auch wieder die Abendandachten, die von allen MitarbeiterInnen gestaltet
wurden und wo auf eindrucksvolle Weise von
Gott und den Erfahrungen mit dem Glauben
erzählt wurde. Hier knüpften dann auch der
Abendmahlsgottesdienst und der wie immer
sehr bewegende Segnungsgottesdienst am
Strand an. Im Anschluss an die Bibelarbeiten gab es noch das freiwillige Angebot zur
Gruppendiskussion. Noch nie ist hinterher in
einer so großen Gruppe so intensiv über die
angerissenen Themen diskutiert worden wie
auf dieser Freizeit.
Es waren also mehr als nur ein paar Zahlen.
Viele kleine Erlebnisse und gute Gespräche
lassen sich hier kaum wiedergeben, doch
alles zusammen hat diese Freizeit zu etwas
ganz Besonderem gemacht. Wir freuen uns
schon aufs nächste Jahr, wo es nach Italien
in die Nähe von Venedig geht.
Thomas Herzberg und Red. Kimm Herlyn
Super Sommerferien im Matthäushort
Drei Wochen lang war Sommerferienbetreuung im Hort.
Endlich haben wir einen Ersatz für Frau
Brenneisen gefunden: Herr Borkowsky arbeitet seit August als ständige Vertretungskraft bei uns im Hort. Er hat uns Kartentricks
beigebracht, uns gezeigt wie man Papierflieger bastelt und mit uns Stuhlkreisspiele
gemacht. Herr Borkowsky ist nett, lustig und
eine gute Hilfe für die Erzieher und Erzieherinnen!
Außerdem sind viele neue Kinder in den Hort
gekommen, besonders Erstklässler die seit
Sommer in die Schule gehen.
Pinnwand
07.11.15 KU Tag in der Thomasgemeinde 9:00 Uhr
23.11.15 KKJK im CVJM Osnabrück 19:15 Uhr
In den Ferien haben wir viele Ausflüge gemacht. Wir waren bei der NOZ und haben
uns angeguckt, wie die Zeitung gedruckt
wird. Einige ältere Kinder waren am Rubben-
bruchsee Minigolf spielen. Außerdem waren
wir auf dem Mehrgenerationenspielplatz
und im Bürgerpark.
Bei uns war jeden Tag etwas los. Wir waren
in der Turnhalle, haben Waffeln gebacken, TShirts gebatikt, haben aus Paletten eine Bank
gebaut und uns in der Traumoase entspannt.
Außerdem war jeden Freitag Hortandacht
und wir haben aus Windowcolor Schmetterlinge, Bienen und viele lustige Minions
gemacht.
Wir sind schon ganz gespannt auf die Herbstferien im Matthäushort!
Emily Muth, Charlotte Kubillus
und Kristin Flottmann
Wöchentliche Angebote:
Dienstags 18 - 20 Uhr Jugendgruppe
Freitags nach Absprache Jugengruppe (Für die Älteren)
Emily, Herr Borkowsky und
Charlotte
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Gottesdienste in Matthäus und Thomas
4. 10.
9.30 Uhr
Erntedankfest
11.00 Uhr
6. 10.
10.30 Uhr
Gottesdienst in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
Familiengottesdienst, Begrüßung der neuen KU-4Kinder (Pastor Steinke und Team)
22. 11.
Ökumenische Marktandacht in der Hl.-Geist-Kirche
29.11.
9.30 Uhr
Ewigkeitssonntag
11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäuskirche
(Pastor Steinke)
Gottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
11.00 Uhr
Kindergottesdienst
11.00 Uhr
Gottesdienst in der Thomaskirche, es singt der Chor
(Pastor Thamm)
Feierabendgottesdienst „sehnSUCHt“ in der
Matthäuskirche
1. Advent
11. 10.
9.30 Uhr
19.. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Uhr
18. 10.
9.30 Uhr
20. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Uhr
25. 10.
9.30 Uhr
21. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Uhr
31. 10.
Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäuskirche
(Pastor Thamm)
Gottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
Gottesdienst in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufen in der
Matthäuskirche (Pastor Steinke)
Gottesdienst in der Matthäuskirche
(Lektorin Rehage)
Gottesdienst in der Thomaskirche (Lektorin Rehage)
19.00 Uhr
Gottesdienst zum Reformationstag, anschließend
Empfang (Pastor Steinke und Team)
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
3. 11.
10.30 Uhr
Ökumenische Marktandacht in der Hl.-Geist-Kirche
8. 11.
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäuskirche
(Pastor Thamm)
Gottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
Gottesdienst in der Thomaskirche
(Pastor Steinke)
Gottesdienst mit Taufe in der Matthäuskirche, es singt
der Matthäus-Chor (Pastor Steinke)
Kindergottesdienst
Reformationstag
1. 11.
22. Sonntag nach Trinitatis
Drittl. So. d. Kirchenjahres
11.00 Uhr
15. 11.
9.30 Uhr
Vorl. So. d. Kirchenjahres
11.00 Uhr
11.00 Uhr
14
19.00 Uhr
1. 12.
10.30 Uhr
Ökumenische Marktandacht in der Hl.-Geist-Kirche
6.12.
11.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der
Matthäuskirche (Pastor Thamm)
Kindergottesdienst
Jugendgottesdienst in der Thomaskirche
2. Advent
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Nach den Gottesdiensten laden wir zu einer Tasse Tee oder
Kaffee in den Gemeindesaal ein.
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Aus unserer Kindertagesstätte
Kindertagesstätte_der
Matthäusgemeinde
Osnabrück
Nachwuchs in der Matthäus-Kita – Abschlussfeier der Schulkinder 2015
Danke für alle reifen Früchte,
danke, dass sie gewachsen sind.
Danke, es freu ‘n sich alle Eltern und auch jedes Kind.
Danke, wir wollen gerne teilen,
danke, wir leiden keine Not.
Danke, für Körner und Getreide, das dann wird zu Brot.
Melodie: „Danke für diesen guten Morgen“
Text: Gedichtet für den Familiengottesdienst am 04.Oktober
Termine:
• 04.10. Familiengottesdienst in der Matthäuskirche um 11.00 Uhr - unter Mitwirkung von
Kita und Hort
• 06.10. Studientag des Kita – Teams (Die Kita ist geschlossen)
• 09.10. Familiensprechstunde mit Frau Haar von 8.30 – 10.30 Uhr (Angebot der Ev. Jugendhilfe OS)
• 14.10. Informationsvormittag für interessierte Eltern, die ihre Kinder in der Kita anmelden
möchten
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Æ Die pädagogische Arbeit in Krippe und Kindergarten wird vorgestellt, die Räume der
Kita können besichtigt werden
Æ 09.30 – 10.30 Uhr für Krippenbetreuung (Kinder von 0 – 3 Jahren)
Æ 10.30 – 11.30 Uhr für Kindergartenbetreuung (Kinder von 3 – 6 Jahren)
Æ Wir bitten um telefonische Anmeldung (Tel.: 7507611) 15. + 16.10. Fotograf in der Kita
30.10. Anlässlich des Reformationsfestes am 31.10. erzählen wir die Geschichte von Martin Luther!
04.11. Laternenfest unserer Kita, 17.15 Uhr
13.11. Familiensprechstunde mit Frau Haar von 8.30 – 10.30 Uhr (Angebot der Ev. Jugendhilfe OS)
Auch dieses Kindergartenjahr ist schnell zu
Ende gegangen. Ab Juli herrschte in der
Matthäus-Kindertagesstätte Aufbruchstimmung. Die ersten Familien verabschiedeten sich in die Sommerferien, die großen
Vorschulkinder wurden immer aufgeregter
und die neuen Schulranzen wurden schon
ganz stolz im Kindergarten vorgeführt. Am
17.07.2015 kam dann die große und aufregende Abschlussfeier der angehenden Vorschulkinder.
An diesem Tag trafen sich der ganze Kindergarten und die Familien der Vorschulkinder
um 11.15 Uhr zu unserem Wochenabschlussgottesdienst. Es wurde viel gesungen und
eine Geschichte von Paulus erzählt. Anschließend bekamen alle Vorschulkinder ihren persönlichen Segen von Pastor Steinke.
Nach dem Mittagessen fuhren die Kinder mit
einigen Erzieherinnen auf den Hof Padeffke.
Dort gab es große Wippschaukeln, viele
verschiedene Fahrzeuge, große Trampoline
u.v.m. Auch konnten wir uns verschiedene
Tiere ansehen, die dort auf dem Hof leben.
Auf dem Hof haben wir ein paar schöne
Stunden verbracht. Zwischendurch gab es
auch noch ein Picknick und viel zu schnell
war die Zeit um, bis wir wieder mit dem Bus
zurück zum Kindergarten fahren mussten.
Hier wurden die Kinder von ihren Eltern mit
einem Spalier und einem Lied empfangen.
Nach einer kurzen Pause trafen sich alle im
Gemeindehaus. Dort gab es nach einer Begrüßung noch die Mappenübergabe und
alle Kinder wurden zum „ritterlichen Schulkind“ geschlagen.
Zum Schluss bekam der Kindergarten noch
ein Geschenk von den Vorschulkindern: Ein
kleines Holzpony – passend zu unserem
„großen“ Holzpferd. Nun ist die Pferdefamilie
komplett und die Kinder freuten sich riesig
über den Nachwuchs und turnten gleich darauf herum.
Anschließend wurde im Garten gegrillt und
die Kinder, Eltern und Erzieherinnen hatten
noch viel Zeit, um sich voneinander zu verabschieden.
Die Erzieherinnen und Erzieher der Matthäus-Kita wünschen allen Kindern und ihren
Familien einen ganz tollen Start in der Schule.
Vera Petering
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Die Seele aufatmen lassen
Einladung zum Oasentag des Kirchenkreises
Klöster zählen seit einiger Zeit zu den
gefragten Orten in unserer Gesellschaft. Viele Menschen spüren, dass
es ihnen gut tut, ihrer Seele Zeit und
Raum zu schenken. Der Tag will die
Möglichkeit zur Begegnung mit Gott
und mit sich eröffnen. Wir lassen uns
leiten von einer biblischen Geschichte,
mit der wir uns in Gesprächsgruppen,
in Zeiten der Stille, gestalterisch und im
Zweiergespräch beschäftigen werden.
Der Oasentag ist am Samstag, dem
7. November, von 9.30-17.00 Uhr im
Kloster Nette (Östringer Weg 120
Osnabrück). Die Kosten betragen
30,- €. Falls jemand die Kosten nicht
aufbringen kann, soll dies kein Hinderungsgrund für die Teilnahme sein.
Sie zahlen so viel Sie können, den Rest
übernimmt die Kirche. Anmeldung bitte mit Angabe von Namen, Anschrift
und Telefonnummer an Marita Dahms:
[email protected] (Tel.: 0541
588118).
Anmeldeschluss ist der 1. November.
Für unsere Planung wäre es sehr schön,
wenn Sie sich möglichst frühzeitig anmelden würden. Es erwartet Sie das
Vorbereitungsteam: Esther Kallinich
(Psychologin, Thomasgemeinde) und
Pastor Martin Wolter (Citykirche).
Weltweit aktiv mit Partnern vor Ort
Hilfe für Flüchtlinge in Not
Hilfe für Betroffene dringend benötigt
Evangelisches Hilfswerk bittet um Spenden
Hannover/Berlin, 31.08.2015. Angesichts der vielen Menschen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und dem Vormarsch des IS im Irak Zuflucht in Europa suchen, leistet die Diakonie Katastrophenhilfe humanitäre Hilfe in Südeuropa. Die Länder Südeuropas, die selbst arm sind, brauchen die Unterstützung der EU-Länder bei der Bewältigung
dieser humanitären Aufgaben.
„In Syrien und dem Irak ereignet sich eine der größten humanitären Katastrophen seit dem Zweiten Weltkrieg. Es ist ein
Gebot der Menschlichkeit, den Flüchtlingen zu helfen. Wir alle sind gefragt, durch Willkommensengagement und durch
Spenden einen Beitrag zu leisten. Es ist aber auch eine menschenrechtliche und humanitäre Verpflichtung für die europäischen Regierungen. EU und Bundesregierung müssen gesetzliche und politische Regelungen zum legalen ‚Eintritt‘ nach
Europa, zur Aufnahme und zur Verteilung der Flüchtlinge in Europa und innerhalb Deutschlands schaffen.“, so Uwe Becker,
Leiter des Referats Diakonie Katastrophenhilfe in der ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Unter teils lebensbedrohlichen Umständen fliehen Menschen vor dem Krieg in ihren Heimatländern und suchen Zuflucht in
Europa. Die Vertriebenen ziehen Richtung Griechenland, Serbien und weiter in nördliche EU-Staaten. Die Mehrheit der
Geflüchteten ist sehr arm, vor allem benötigen sie Wasser, sanitäre und medizinische Versorgung. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt, gemeinsam mit der Partnerorganisation „Philanthropy“, Geflüchtete in Serbien und Griechenland mit
Nahrung und Hygieneartikeln. Um die sanitären Bedingungen in den Aufnahmezentren zu verbessern, werden Toilettenund Duschcontainer aufgestellt. Ab Herbst werden warme Kleidung und Heizmaterial zur Verfügung gestellt, um den Menschen über den Winter zu helfen.
Die Diakonie Katastrophenhilfe plant weitere Maßnahmen in der Krisenregion. Umfangreichere Hilfsmaßnahmen in Südeuropa und auf dem Balkan werden mit den europäischen Partnerorganisationen aus dem weltweiten Netzwerk der ACT Alliance (Action by Churches Together) vorbereitet und können umgesetzt werden, sobald genügend Mittel dafür zur Verfügung stehen.
Für die weitere Hilfe bitten wir um Spenden
Stichwort: „Flüchtlingshilfe weltweit“
Evangelische Bank
Konto: 502 502
BLZ: 520 604 10
IBAN: DE68520604100000502502
BIC: GENODEF1EK1
oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Diakonisches Werk in Niedersachsen e.V.
Diakonie Katastrophenhilfe in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Ebhardtstr. 3 A, 30159 Hannover
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Ansprechpartner: Uwe Becker, Tel. 0511-3604-166, E-Mail: [email protected]
Frauke Jacobs, Tel. 0511-3604111, E-Mail: [email protected]
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Matthäus in Kürze
Altkeidersammlung
Vielen Dank für Ihre Altkleiderspenden für
die Beschützenden Werkstätten in Sutthausen im letzten Jahr. Sie werden dort immer
dankbar angenommen.
Deshalb möchten wir diese Aktion auch in
diesem Jahr wieder durchführen. Wir ha-
Besuch am Heiligabend
Im Pfarramt erreichte uns die Anfrage einer
67-jährigen Dame, deren Mann im letzten
Jahr verstorben ist, ob jemand sie am Heiligabend besuchen könne. Gerne geben wir
diese Anfrage weiter. Vielleicht geht es an-
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ben dafür den 13. November von 15.00 bis
17.00 Uhr vorgesehen. Bitte bringen Sie Ihre
Altkleidersäcke in dieser Zeit ins Gemeindehaus.
Falls Sie nicht selbst kommen können, holen wir die Altkleider auch gern bei Ihnen ab.
Melden Sie sich dafür bitte im Pfarrbüro.
deren Gemeindemitgliedern ähnlich, und sie
fühlen sich besonders am Heiligabend einsam. Wenn Sie bereit sind, am Heiligabend
einen Besuch bei einem einsamen Menschen
zu machen, melden Sie sich bitte im Pfarramt
der Matthäusgemeinde: Tel. 770 97 01 oder
[email protected].
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Sparkassen-Finanzgruppe
Tagespflege im Hermann-Bonnus-Haus
Den Tag gemeinsam erleben.
Sie benötigen gewisse Hilfen
bei der Bewältigung Ihres
Alltags oder möchten den Tag
in Gesellschaft verbringen?
Bei uns finden Sie und Ihre
Angehörigen professionelle
Unterstützung und Begleitung.
Vereinbaren Sie gerne einen
Gesprächstermin oder einen
Probetag bei uns. Wir freuen
uns auf Sie!
Unser Angebot
· Gemeinsames Essen
· Gemeinschaft und Geselligkeit erleben
· Verschiedene Aktivitäten
Hermann-Bonnus-Haus
· Als Entlastung für Angehörige
besonders in der Urlaubszeit
Rheiner Landstraße 147
49078 Osnabrück
· Flexible Wahl der Pflegezeit
(1-5 mal die Woche)
Telefon
Telefax
· Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. von 8:00 bis 17:30 Uhr
E-mail
0541 / 40475-35
0541 / 40475-15
tagespflege@
hermann-bonnus-haus.de
Internet www.diakoniewerk-os.de
Eine Einrichtung der Diakoniewerk Osnabrück gGmbH
Von Anfang bis Eigentum für Sie da.
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Geburtstage
Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen im Internet keine personenbezogenen Daten
veröffentlicht werden.
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Freud und Leid
Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen im Internet keine personenbezogenen Daten veröffentlicht werden.
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Ihre Kirche
Veranstaltungen
Pfarramt und Gemeindebüro:
Moorlandstraße 63, 49088 Osnabrück,  (0541) 7 70 97 01
E-Mail: [email protected],  (0541) 7 70 97 05
Homepage: www.matthäusgemeinde.de
Bürozeiten des Pfarramtes:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr. In dieser Zeit ist die Sekretärin Marina
Müller erreichbar. Pastor Martin Steinke steht Ihnen als Ansprechpartner gern zur Verfügung. Eine entsprechende Absprache ist empfehlenswert.
E-Mail: [email protected]
Jugendgruppe: Diakon Kimm Herlyn ( 3 34 90 71 oder 0176-24 71 19 40.
Dienstags 18 - 20 Uhr, freitags nach Absprache (für die Älteren)
Diakon Kimm Herlyn  (0541) 3 34 90 71; [email protected]
Kirchenvorstand: Vorsitzender: Claus-Dieter Müller  (0541) 18 88 50
E-Mail: [email protected]
Gemeindebeirat: Vorsitzende: Brigitte Neuhaus  (0541) 40 98 369
Kindertagesstätte: Leiterin: Vera Petering  (0541) 7 50 76 11
E-Mail: [email protected]
Hort: Leiterin: Anika Strohmeier  (0541) 5 80 71 28
E-Mail: [email protected]
Förderverein Kirchengemeinde Matthäus e.V.:
1. Vorsitzende Michaela Sommerkamp  (0541) 18 71 88.
E-Mail: [email protected]
Pflegedienst der ev. Kirche  (0541) 43 42 00
Telefonseelsorge:  (0800) 111 01 11 kostenlos
City Seelsorge: Donnerstags von 11.00 – 13.00 Uhr in der Katharinenkirche
Impressum
Der Gemeindebrief erscheint 5-mal jährlich in 1650 Exemplaren und wird kostenlos verteilt. Zur Deckung der Herstellungskosten werden Spenden gern entgegengenommen.
Gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier.
Herausgeber: Ev.-luth. Pfarramt der Matthäuskirche
Redaktionsteam:Pastor Martin Steinke, Marina Müller, Friedemann Neuhaus
(Layout)
Umschlagfotos: Martin Steinke (U1), Friedemann Neuhaus (U2), Anneke Neuhaus (U4)
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Bankverbindung:Ev.-luth. Gesamtverband Osnabrück, IBAN: DE75 2655 0105 0000 0145 55,
Sparkasse Osnabrück, Stichwort: „Matthäus“
EVANGELISCH LUTHERISCHE
MATTHÄUSGEMEINDE
OSNABRÜCK
Frauentreff: Hannelore Neumann ( 68 15 38 / Elfriede Schroeder ( 1 68 33
Jeden 2. Montag im Monat, 19.30 Uhr: 12. Oktober, 9. November
Frauenkreis: Irmgard Kühn und Team ( 1 41 12
Jeden 1. Mittwoch, 15.00 Uhr: 7. Oktober, 4. November
Seniorinnenkreis: Irmgard Kühn ( 1 41 12, Renate Sparenberg (18 71 33
Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15.00 Uhr: 14. und 28. Oktober, 11. und 25. November
Frauenzeit: Brigitte Neuhaus( 4 09 83 69 , Anja Kreutzfeld ( 18 67 71,
Besuchskreis: Pastor Martin Steinke ( 7 70 97 01
Alle 2 Monate, Termine nach Vereinbarung
Matthäus-Chor: Kai Lünnemann( 0176 62151544 , Dienstags 20.00 – 22.00 Uhr
Kochen für Männer: Waldemar Schemschat. Termine nach Vereinbarung
Bibelgesprächskreis: Ulrich Pesch ( 18 79 15, jeden 2. und 4. Donnerstag 20.00 Uhr, 8.
Oktober, 12. und 26. November
Meditatives Tanzkreis: Brigitte Görner ( 05404/3894
Jeden 1. und 3. Montag im Monat 20.00 Uhr, 5. Oktober, 2. und 16. November
Spieleabende: Ulrike Gebauer ( 18 76 93
Einmal im Monat freitags 19.00 Uhr, 2. Oktober, 6. November
Männer@Matthäus: Friedemann Neuhaus ( 4 09 83 69 / Thomas Kreutzfeld 18 67 71
Reformationsgottesdienst in Matthäus, 31. Oktober, 19.00 Uhr
Männer Seniorenkreis: Rainer Clausjürgens ( 9 77 65 11, jeden 2. Mittwoch im Monat,
10.00 Uhr, 14. Oktober, 11. November
Kindergottesdienst: Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, 11.00 Uhr
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Dienstag, 10. November 2015
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Haben wir Gutes empfangen von Gott
und sollten das Böse
nicht auch annehmen?
Hiob 2,10
Monatsspruch Oktober 2015
Foto: Anneke Neuhaus