aktueller Lichtblick

Gemeindebrief
der evangelisch-lutherischen
Matthäusgemeinde Osnabrück
Licht
Oktober / November 2016
Mach‘s gut!
Abschied von Pastor
Martin Steinke
Foto: Steinke
Blick
Erntedank
Angedacht
Danken für die Früchte des Lebens
Mit welcher Sorgfalt legt die alte Frau die
Früchte zurecht, sie steckt Blumen und legt
dazwischen Nüsse und Körner, eine Flasche
Wein, einen Laib Brot. In aller Ruhe verwan­
delt sie den Altar der Kirche in einen wun­
derschönen Gabentisch.
Es ist Herbst. Die Ernte ist eingebracht, Zeit,
Danke zu sagen. Aber es sind nicht nur
Früchte des Feldes und des Gartens, die
ausgebreitet werden von der Frau. Es sind
auch Früchte ihres Lebens, die Früchte die­
ses schon zu Ende gehenden Jahres. Es sind
auch die Früchte eines Gemeindelebens: die
vielen bunten Blüten, die Gottesdienste, die
kleinen und die großen Früchte des ehren­
amtlichen Engagements, die Früchte der
vielen Bemühungen und des überraschen­
den Gelingens und der Wein, der an das
Gemeindefest erinnert; auch manche har­
te Nuss, die Verabschiedungen von Martin
Steinke und Nico Lühmann.
Foto: N. Schwarz, Gemeindebriefdruckerei
Aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeinde,
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nach der Verabschiedung von Pastor Martin
Steinke beginnt nun die Suche nach einer
neuen Gemeindepastorin bzw. einem neu­
en Gemeindepastor. Das ist ein langer Weg,
bei dem auch die Landeskirche in Hannover
ein Wort mitzureden hat. Wir wollen nichts
überstürzen und werden Sie zu gegebener
Zeit informieren. Bis dahin bitten wir Sie um
Geduld.
Zugleich freuen wir uns, dass wir in Pastorin
Iveta Thamm eine Vakanzvertreterin gefun­
den haben, die der Matthäusgemeinde be­
reits bekannt ist und die gern bei und mit
uns arbeitet. Wir danken ihr, dass sie den
Dienst in der Matthäusgemeinde übernom­
men hat und wünschen ihr Gottes Segen in
all ihrem Tun und Lassen. Wir möchten alle
Gemeindeglieder bitten: Unterstützen Sie
Frau Thamm bei ihrer Arbeit und helfen Sie
ihr, sich bei uns zurechtzufinden.
Ihr Claus-Dieter Müller
Es ist Herbst, Zeit, die Ernte einzubringen,
innezuhalten, Danke zu sagen, weil alles
eine Gabe und ein Geschenk ist.
Ich möchte beten: „Guter Gott, mit meinen
eigenen Händen bringe ich die Früchte mei­
nes Tuns und meines Bemühens, die Früch­
te meines Lebens, lege sie unters Kreuz auf
den Altar. Nimm alles an, so wie es nun mal
geworden ist. Danke für das, was wachsen
konnte, was blühen konnte, was frucht­
bar wurde. Wie tröstlich – in jeder Frucht
schlummern neue Samen für neues Wach­
sen, neues Aufbrechen, neues Fruchtbar­
werden irgendwann. Vollende Du, was ich
mit meinen Händen beginnen konnte. Lass
alles und alle bei Dir gut aufgehoben sein“.
Herzlich grüße ich Sie in diesem Herbst und
freue mich als Vakanzvertreterin auf eine
fruchtbare Zusammenarbeit in der Mat­
thäusgemeinde.
Ihre Pastorin Iveta Thamm
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„Du wirst uns auch vermissen“
Verabschiedung von Pastor Steinke
Bewegender Verabschiedungsgottesdienst für Martin Steinke
einen Geist der Furcht, sondern einen Geist
der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“
(2. Tim 1,7) noch einmal seine Fähigkeiten
als Prediger unter Beweis. Die Entpflichtung
vom Dienst in Matthäus übernahm Landes­
superintendentin Dr. Birgit Klostermeier, die
in einer launigen Ansprache Steinkes große
Kompetenz nicht nur als Prediger, sondern
auch als Seelsorger, als Gemeindeleiter so­
wie als übergemeindlicher Stratege und
Moderator betonte.
meister
Burkhard
Jasper bezog sich
in seiner Rede auf
das genannte Pre­
digtwort aus dem 2.
Timotheusbrief und
erinnerte an ver­
schiedene persön­
liche Begegnungen
mit Steinke und der
Burkhard Jasper
Matthäusgemeinde,
durch die für ihn die Kraft, die Liebe und die
Besonnenheit des Geistes Gottes deutlich
geworden seien. Stadtdechant Dr. Bernhard
Stecker erntete viel Zustimmung mit seiner
Bemerkung, ihm sei, als er von der Nachricht
erfahren habe, das
Wort „Mist“ heraus­
gerutscht. Denn, so
sagte er, mit Steinke
habe er einen sehr
guten Freund und
Kollegen in der öku­
menischen Zusam­
menarbeit verloren.
Stecker überreichte
Steinke ein beson­
deres Geschenk, das
Dr. Bernhard Stecker
in der benachbar­
ten katholischen Christus-König-Gemeinde
stets diejenigen bekommen, die zum ersten
Mal an der Eucharistiefeier (Abendmahl)
teilnehmen. War das nun die (halb-)offizielle
Einladung des katholischen Priesters an sei­
nen evangelischen Kollegen, an der katholi­
schen Abendmahlsfeier teilzunehmen?
Das wurde auch in den Grußworten deut­
lich, die sich alle an das zuvor ausgegebe­
ne Motto von Martin Luther hielten: „Steh
auf, mach‘s Maul auf, hör bald auf“: Bürger­
Für den Kirchenkreisvorstand erinnerte
Klaus Havliza daran, dass Martin Stein­
ke über Jahre die Arbeit und das Klima im
Kirchenkreis geprägt habe und er mit sei­
Die voll besetzte Matthäuskirche mit vielen guten Wünschen für Pastor Steinke
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Es war ein würdiger und zugleich stim­
mungsvoller Abschiedsgottesdienst für
Pastor Martin Steinke, der nach 20 Jahren
die Matthäusgemeinde verlässt und Kran­
kenhausseelsorger
in Bad Rothenfel­
de wird. Steinke
selbst stellte mit
einer sehr nach­
denklichen, theo­
logisch anspruchs­
vollen und doch
gut verständlichen
Predigt zu dem Bi­
belwort: „Gott hat
Dr. Birgit Klostermeier
uns nicht gegeben
ner positiven und
zugewandten Art,
seinem Humor und
zugleich
seiner
Ernsthaftigkeit dazu
beigetragen habe,
dass man sich sogar
auf die KKV-Sitzung
geradezu
gefreut
habe, was man nicht Klaus Havliza
von allen kirchlichen
Gremien sagen könne. Als Überraschungs­
redner trat der Pfarrer der Leipziger Mat­
thäusgemeinde Konrad Taut ans Lesepult
und erklärte, wie
sehr er es bedau­
re, dass die hiesige
Matthäusgemeinde
nun einen wirklich
„Guten“ verliere, mit
dem er sich auch in
der Zukunft die Zu­
sammenarbeit mit
der Partnergemein­
de in Osnabrück ge­
wünscht habe.
Konrad Taut
Der Kirchenvorstandsvorsitzende der Tho­
masgemeinde Dietrich Haller bedankte
sich bei Martin Steinke vor allem dafür, dass
dieser dreimal die
Vakanzvertretung in
Thomas übernom­
men und den dorti­
gen Kirchenvorstand
insbesondere
bei
seiner Suche nach
einem neuen Pastor
mit Umsicht beglei­
tet und tatkräftig
unterstützt habe.
Dietrich Haller
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Verabschiedung von Pastor Steinke
Verabschiedung von Pastor Steinke
sich Steinke an diesen Losungsblättern er­
freuen, denn sie waren am Nachmittag von
fleißigen Kirchenvorstandsmitgliedern an
einer Wäscheleine in der Kirche aufgehängt
worden.
Aber die meisten blieben noch lange, um
sich in einem für die Eheleute Steinke schier
endlosen Verabschiedungsmarathon per­
sönlich zu bedanken und zu verabschieden.
Da ist wohl noch einmal deutlich geworden,
was für eine Ausnahmeerscheinung dieser
Pastor ist: Als Seelsorger, als Prediger, als
Gemeindeleiter, als Organisator und – als
Freund.
Danke, Martin, für alles.
Und, ach ja, danke, Gott, für Martin. Pass gut
auf ihn auf. Er wird noch gebraucht.
Fotos und Text: Friedemann Neuhaus
Standing Ovations für Martin Steinke ....
Darf bei solchen Anlässen nicht fehlen: der Matthäus-Chor unter Leitung von Kai Lünnemann
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Brigitte
Neuhaus,
Gemeindebeirats­
vorsitzende, stellte
in ihrem Grußwort
fest, dass man an
Martin Steinke se­
hen könne, wie
sehr ein einzelner
Mensch eine Ge­
meinde prägen kön­
ne, sie voranbringen
Brigitte Neuhaus
und aufbauen kön­
ne. Alle in der Gemeinde würden Steinke
vermissen. „Aber“, prophezeite sie an Stein­
ke gerichtet, „du wirst uns auch vermissen,
da bin ich mir sicher.“
In Anknüpfung an das Motto des diesjähri­
gen Gemeindefestes „Wir haben Gottes Spu­
ren festgestellt“ sagte auch der Kirchenvor­
standsvorsitzende Claus-Dieter Müller, für
ihn sei das Wirken von Martin Steinke eine
der Spuren Gottes
gewesen, die er im
Laufe seiner Tätig­
keit als KV-Mitglied
habe
feststellen
können. In seinen
Dank schloss Müller
aber auch Steinkes
Frau Elke ein, die
mit einem tosenden
Applaus von der Claus-Dieter Müller
ganzen Gemeinde
geehrt wurde. Als Erinnerung an die Mat­
thäusgemeinde erhielt Pastor Steinke eine
große Sammlung mit Losungen und sehr
persönlichen Wünschen und Erinnerungen
sehr vieler Gemeindeglieder und Freunde.
Schon während des Gottesdienstes konnte
Natürlich wäre dieser Gottesdienst nicht
denkbar gewesen ohne den Matthäus-Chor
unter der Leitung von Kai Lünnemann, der
vor allem mit einer Neudichtung des Liedes
„So ist Versöhnung“ in „So ist Matthäus“ die
Herzen erwärmte. Die Jugendlichen und
Diakon Kimm Herlyn sorgten mit einem
Flashmob ebenfalls noch einmal für einen
kleinen Überraschungsmoment, bis schließ­
lich alle zu Sekt und Häppchen entlassen
wurden.
... und seine Frau Elke
Danke!
Liebe Matthäusgemeinde!
Wir sind noch ganz überwältigt und erfüllt
von dem wundervollen Abschieds-Gottes­
dienst am 11. September. Vielen Dank allen,
die am Gottesdienst beteiligt waren und
allen, die gekommen sind. Schöner hät­
ten wir uns den Abschied nicht vorstellen
können. Für die Zukunft wünschen wir der
Matthäusgemeinde, dass sich weiterhin vie­
le Menschen gerne einbringen und hier ihr
geistliches Zuhause finden.
Behüt’ Sie Gott,
Ihre Elke und Martin Steinke
7
100 mal Männerkochen
Perspektivwechsel
Danke dem Chefkoch Waldemar Schemschat
Der neue Superintendent stellt sich vor
Schemschat. Jedes mal hatte er Rezepte für
mindestens 5 Gänge zusammen gestellt,
häufig zu bestimmten Themen. Auch die
Einkäufe der Zutaten tätigte er selbst, meis­
tens in vielen verschiedenen Geschäften,
um die frischesten und preisgünstigsten
Lebensmittel zu ergattern. Passend zum je­
weiligen Gang waren die Arbeitsplätze mit
allen notwendigen Utensilien vorbereitet.
Zu Beginn jedes Kochabends setzten sich
die Männer kurz zusammen und ruckzuck
war klar, wer – meist zu zweit – welchen
Gang übernimmt. „Ich mach heute die Vor­
suppe!“ – „Ich hatte letztes Mal den Braten.
Dann nehme ich heute die Nachspeise!“ …
Waldemar Schemschat überreicht Pastor
Steinke das Möhrendiplom.
99 mal mussten die Männer selber ran,
mussten waschen, schnippeln, würzen,
rühren, schälen, braten, kochen, backen,
decken, abwaschen. Immer unter der fach­
männischen Anleitung von Waldemar
Lieber Waldemar, wir haben uns immer sehr
wohl gefühlt beim „betreuten Kochen“ un­
ter deiner Obhut. Mir hat besonders deine
geduldige, humorvolle und kompetente Art
imponiert, uns Kochbanausen in die hohe
Kochkunst einzuführen. Die rege Beteili­
gung von Männern verschiedener Genera­
tionen spricht dafür, dass du den richtigen
Ton bzw. Geschmack getroffen hast. „Kannst
du meinen Mann auch noch aufnehmen?“,
hat manche Ehefrau dich gefragt, als es gar
eine Warteliste gab.
Nun hast du uns zum 100. Kochabend in
den „Wein Krüger“ eingeladen und uns das
Möhrendiplom verliehen. Herzlichen Dank,
lieber Waldemar. Du bist und bleibst der
Chefkoch von Matthäus und der Gründer
des ersten von inzwischen drei Männerkrei­
sen in unserer Gemeinde.
8
Aber auch die anderen Köche wurden für ihre
Verdienste ausgezeichnet.
Gott behüte Dich,
Dein Pastor Martin Steinke
Osnabrück, liebe Christinnen und Christen,
kenne ich aus der Luft recht gut. Auch in
diesem Frühsommer bin ich im Segelflug­
zeug über der Altstadt gekreist und habe
den Blick genossen. Nun werden meine
Frau Petra und ich in Ihren Kirchenkreis
ziehen, und wir haben dann Zeit, Ihnen zu
begegnen, worauf wir uns sehr freuen. Als
Ihr neuer Superintendent ist das für mich
gleich mit mehreren Perspektivwechseln
verbunden. Zum einen lerne ich Osnabrück
nun wirklich intensiv kennen; meine bishe­
rigen Erfahrungen habe ich vor allem aus
der Jugendzeit, die ich in Bad Rothenfelde
verbrachte, wo ich 1967 geboren wurde. Vor
30 Jahren habe ich übrigens mein Abitur in
Bad Iburg gemacht. Zum anderen wechsele
ich die Blickrichtung, da ich nach mehr als
12 Jahren als Gemeinde- und Schulpastor in
Klein Ilsede/Peine nun in die Kirchenkreislei­
tung wechsele.
Meine Erfahrungen in den unterschiedlichs­
ten Gremien an der Universität Münster, wo
ich nach meinem Studium als Dozent ge­
arbeitet habe und promoviert worden bin,
werden mir dabei ebenso zugutekommen
wie die vielfältigen Diskussionen in Gremi­
en der Kirchenleitung im Kirchenkreis Peine,
wo ich unter anderem im Kirchenkreistag
und bei Visitationen mitgewirkt habe. Dar­
über hinaus erlebe ich bei Ihnen – mit mei­
nem Start am Beginn des Festjahres zum Re­
formationsjubiläum – nun auch wieder ein
ökumenisches Miteinander auf Augenhöhe,
worauf ich mich sehr freue. Auch das ist ein
Perspektivwechsel, denn während meiner
Zeit in Münster habe ich in einem überwie­
gend katholischen Umfeld gearbeitet und
in den Jahren im
Peiner Land in ei­
nem vorwiegend
protestantischen
Kontext.
Als
Superinten­
dent liegt mir da­
ran, gemeinsam
mit Ihnen allen,
besonders natür­
lich den Hauptund Ehrenamtlichen, die Evangelische Kir­
che in Osnabrück zu gestalten. Das geht
meines Erachtens nur, wenn unsere Kirche
vor Ort, also in den einzelnen Gemeinden
stark ist. Dann können wir uns den Heraus­
forderungen unserer Zeit stellen und in die
Gesellschaft hinein wirken. Ich möchte dazu
beitragen, die Stimme des Protestantismus
in Osnabrück zu Gehör, gerne auch zum
Klingen zu bringen. Denn ich bin überzeugt
davon, dass wir als evangelische Christin­
nen und Christen Wichtiges einzubringen
haben: unser geistliches Profil, das reforma­
torische Erbe und den Rückbezug auf die
biblische Überlieferung, das Eintreten für
Menschen in schwierigen Situationen, das
Fokussieren auf Bildungsprozesse und die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie
die Pflege der kulturellen und kirchlichen
Traditionen. Bei all dem geht es darum, im­
mer wieder auch Brücken zu schlagen und
neue Impulse zu setzen. Ich ermutige Sie
alle gerne, Ihre eigenen Gaben mit einzutra­
gen.
Ihr neuer Superintendent
Dr. Joachim Jeska
9
Tag der ehrenamtlichen Verkündigung 2016
Feierabendgottesdienst
im Kirchenkreis Osnabrück
Herzliche Einladung zum nächsten FEIERabend in die
Matthäuskirche am 1. Advent
Am 23. Oktober werden viele Ehrenamtliche, die in der gottesdienstlichen Verkündigung
tätig sind, besonders in den Blick geraten.
Denn am 22. Sonntag nach Trinitatis, der in diesem Jahr auf den 23. Oktober fällt, oder an
einem der diesen Termin rahmenden Sonntage werden die Gottesdienste in vielen Kirchen
unseres Kirchenkreises von einer Lektorin bzw. einem Lektor oder einer Prädikantin bzw.
einem Prädikanten mit der Gemeinde gefeiert.
Lektoren und Prädikanten sind Christen, die sich in entsprechenden Ausbildungen auf den
Verkündigungsdienst vorbereitet haben und mit ihm durch die Kirche beauftragt sind. Nä­
here Informationen hierzu finden sich auf der Seite der Landeskirche: www.lektoren-praedi­
kanten.de.
Folgende Gottesdienste finden im Rahmen des „Tages der ehrenamtlichen Verkündigung“
statt:
Gemeinde
Christuskirche Hasbergen 10 Uhr
Jakobuskirche 11 Uhr
Lukaskirche 9.30
Lutherkirche 11 Uhr
Margarethenkirche 11 Uhr
Markuskirche 10.30 Uhr
Matthäuskirche 9.30 Uhr
Pauluskirche 10 Uhr
Timotheuskirche 9.30 Uhr
Abweichende Termine:
Christuskirche Belm 16.10. 10 Uhr
Johanneskirche Vehrte 16.10. 10 Uhr
LektorIn/ PrädikantIn
Ruth Rehage
Peter Bernhardt,
Liturgie Pn. Winkelmann
Hartmut Bruns
Dieter Niermann
Helga Schild
Sieglinde al Mutawaly,
Siegfried Brennecke
Birgit Luley
Friedrich Luley
Peter Bernhardt,
Liturgie Pn. Winkelmann
Stefanie Schelp
Rolf Wunder
Freuen Sie sich auf lebendige Gottesdienste von engagierten Ehrenamtlichen aus unserem
10 Kirchenkreis.
P. Arne Schipper,
Lektoren- und Prädikantenarbeit im KK Osnabrück
„ADVENTure“ lautet das Thema.
ADVENTure“? Was soll das sein? Zwei Wörter lassen sich erkennen, mit denen wir uns bei
diesem FEIERabend inhaltlich auseinandersetzen wollen.
Advent – Am 27.11. feiern wir den 1. Advent. Eine Fastenzeit beginnt. Die Zeit des Wartens,
eine Zeit des Innehaltens, des Ankommens ...
Adventure (engl. Abenteuer) – Einen Aufbruch wagen, sich auf den Weg machen, Ungewiss­
heit – all das ist ein Abenteuer. Was wird mich erwarten wenn ich losgehe? Spannung und
Kribbeln im Bauch. Freudige Erwartung auf das, was kommt, vielleicht aber auch Angst?!
Seid gespannt auf einen besonderen FEIERabend, am 27. November, um 19.00 Uhr in der
Matthäuskirche.
Herzliche Grüße
Bettina Ley und FEIERabend - Team
FEIERabend
Der etwas andere Gottesdienst
in Matthäus und Thomas
11
Gottesdienst für verfolgte Christen
500 Jahre Reformation
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen 2016
2017 - Was kommt?
Hierunter finden Sie in den folgenden 12 Monaten
regelmäßig eine Auswahl anstehender
Veranstaltungen zum Reformationsjahr in der
Region Osnabrück.
31.10.2016 „95 Thesen von 95 Menschen“:
„Wenn ein Glied leidet, leiden die anderen Glieder mit.“ – 1. Kor 12,26
Seit 60 Jahren unterstützt das überkonfes­
sionelle Hilfswerk „Open Doors“ Menschen,
die aufgrund ihres Bekenntnisses zu Jesus
Christus verfolgt werden. Wenn manche
von uns von „Christenverfolgung“ hören,
denken sie möglicherweise an die Antike,
wo Christen unter den Augen Tausender
hingerichtet wurden. Leider werden heute
schätzungsweise rund 100 Millionen Men­
schen aufgrund ihres christlichen Glaubens
verfolgt. Manchen ist verboten, Gottes­
dienste zu besuchen oder sich zum Gebet
zu versammeln. Andere werden gefoltert
und sogar umgebracht.
Da sind Familien, die mit ansehen mussten,
wie ihr Haus niedergebrannt wurde. Pasto­
ren, die verprügelt oder sogar gefoltert wur­
den. Frauen, die ihren Mann verloren haben;
Kinder, deren Vater entführt oder getötet
wurde. Neben praktischer Hilfe bitten ver­
folgte Christen immer wieder darum: „Bitte
12 betet für uns, damit wir in dieser Bedrängnis
durchhalten!“ In der Bibel werden wir dazu
aufgefordert, füreinander zu beten, beson­
ders für diejenigen, die für ihren Glauben an
Jesus verfolgt werden: „Denkt an die Gefan­
genen und nehmt an ihrem Schicksal Anteil,
als wärt ihr selbst mit ihnen im Gefängnis.
Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als
wäre es euer Körper, dem die Schmerzen
zugefügt werden.“ (Hebräer 13,3). Gebet ist
Begegnung mit Gott. Darin erfahren Men­
schen Kraft, Ermutigung und Hoffnung in
schweren Lebenssituationen. Beten heißt,
mit Gott zu reden und ihn um Hilfe zu bit­
ten.
Am 13. November 2016 werden sich wieder
Millionen von Christen verschiedenster De­
nominationen weltweit im Gebet vereinen,
um verfolgte Glaubensgeschwister vor Gott
zu bringen. Der Schwerpunkt wird in die­
sem Jahr auf der Situation der Christen in
Indien und dem Sudan liegen. Auch wir in
der Matthäusgemeinde möchten uns die­
ser Initiative von „Open Doors“ anschließen
und im Gottesdienst am 13. November um
9.30 Uhr über die Situation der Christen in
Indien und dem Sudan informieren und für
sie beten. Herzliche Einladung zu diesem
wichtigen Anliegen.
Inge und Horst Bringmann
Zum Auftakt des Reformationsjubiläums erscheinen vom 31.10. und bis 24.11.
d.J. an den Fassaden von St. Marien und Dom ausgewählte Thesen, die wir über
das vergangene halbe Jahr auf unserer Website gesammelt haben. Noch bis
zum 30.10. d.J. können Sie sich mit einer eigenen These beteiligen.
(www.2017osnabrueck.de/thesen.html).
11.11.2016 „Best of Luther-Abend“:
Die Männergruppe der ev.-luth. Matthäus- und Thomasgemeinde lädt an
Luthers Tauftag zum informativ-vergnüglichen Abend zu Leben und Wirken
Martin Luthers ein. Ort: Gemeindehaus der ev.-luth. Matthäuskirche,
Moorlandstr. 65, 49088 Osnabrück, 19.30 Uhr. Eintritt frei.
Der Europäische Stationenweg in Osnabrück: 23.-24.11.2016
23.11.2016 „Wir erzählen Konfession“:
Landessuperintendentin Klostermeier und Bischof Bode eröffnen mit diesem
Abend die Feierlichkeiten und Veranstaltungen rund um das
Reformationsjubiläum in Stadt und Landkreis Osnabrück. Ort: Universität,
Schloss-Aula, 19.00 Uhr, Eintritt frei
24.11.2016 „Kein Frieden ohne Religionsfrieden“:
Podiumsdiskussion zum Abschluss der Tagung der Landessynode in Osnabrück.
Ort: St. Marien, 17.30 Uhr, Moderation Ulrike Heckmann, ndr, Eintritt frei.
Bereits im Sept./Okt. starten Glaubenskurse. Aktuelle Termine finden Sie auf
www.2017osnabrueck.de. Ein Flyer mit Veranstaltungsvorschau erscheint
Ende Oktober.
13
Aus der jungen Gemeinde
Aus der jungen Gemeinde
Ein Besuch in „Bella Italia“
Theaterabend mit sehr spannenden Stü­
cken oder das Duell um die Bohne wurde
ausgetragen. Und auch das Krimidinner war
lecker und spannend zugleich. Abwechs­
lungsreich und verblüffend war dann auch
wieder der ZdF-Abend, an dem alle ihre Fä­
higkeiten zeigen durften.
Gut war dabei der Wind, der durch die en­
gen und schattigen Gassen wehte, denn
durch die Hitze wäre es sonst kaum auszu­
halten gewesen. Zurück ging es dann eben­
falls mit dem Schiff bei bester Laune und
schöner Musik.
Dass Italien wirklich schön ist, konnten wir
in den 13 Tagen auf dem Zeltplatz von Ro­
solina Mare - direkt am Mittelmeer gelegen
– erfahren. Und gastfreundlich ist Italien
auch. Dies hat sich auch nicht verändert, als
die deutsche Nationalmannschaft die italie­
nische im Elfmeterschießen geschlagen hat.
Dieses spannende Spiel auf dem Campus
des Campingplatzes mit so vielen Italienern
zu erleben, war einer von vielen tollen Mo­
menten der Freizeit.
Doch letztendlich war die Fußball-Europa­
meisterschaft für alle nur eine Nebensache
bei unserem Camp. Viel wichtiger waren
dagegen die Begegnungen und die Akti­
vitäten, die wir gemeinsam unternommen
haben. Großartig war zum Beispiel für uns
12 Teamer und unsere 53 Teilnehmer der
Ausflug nach Venedig. Denn anstatt mit
dem Bus zu fahren, haben wir in der Nach­
barstadt Chioggia ein Boot bestiegen und
sind anderthalb Stunden durch die Lagune
14 nach Venedig gefahren. Großartig war es,
vom Boot aus diese Stadt aus dem Wasser
auftauchen zu sehen. Aber auch in Venedig
selbst ist jeder auf seine Kosten gekommen.
Aber auch die vier Bibelarbeiten sind gut
angekommen. In jeder Gruppe wurde eifrig
über das vorgeschlagene Thema gespro­
chen. Und auch die anschließende Diskussi­
onsrunde war immer gut besucht.
Ein wichtiger Punkt am Tag war für die meis­
ten der nachmittägliche Gang zum Strand,
aber auch der schöne Pool hat die Teilneh­
merinnen und Teilnehmer immer wieder
gelockt. Ebenso wie die vielen Hobbygrup­
pen: Da sind tolle Taschen beim Batiken ent­
standen – und faszinierende Linoldrucke.
Aber auch die Slagline erfreute sich großer
Beliebtheit. Für mich war es dabei spannend
zu sehen, wie schnell die Jugendlichen – im
Gegensatz zu mir – auf dem Seil sicheren
Stand fanden und scheinbar mühelos von
einem zum anderen Ende marschiert sind.
Gerade am Nachmittag war es gut, dass
unser Zeltplatz durch die großen Pinien so
gut beschattet wurde. Denn sonst wäre es
an manchem Tag dort unerträglich heiß ge­
wesen.
Stimmungsvoll waren auch die beiden Got­
tesdienste, die wir während der Freizeit ge­
feiert haben. Sehr schön war natürlich die
Atmosphäre beim Gottesdienst am Strand,
allerdings nur, bis kurz vor Schluss die Mü­
cken über uns hergefallen sind.
Und so vergingen die zwölf Tage immer
schneller, je länger wir dort waren. Das lag
mit Sicherheit daran, dass die Gruppe im
Laufe der Tage immer enger zusammenge­
wachsen ist. Aber auch die ehrenamtlichen
Teamerinnen und Teamer haben für gute
Stimmung gesorgt, indem sie sich immer
liebevoll um die Teilnehmerinnen und Teil­
nehmer gekümmert haben. Das größte Lob
muss aber an dieser Stelle an unser großar­
tiges dreiköpfiges Küchenteam gehen, das
uns in all den Tagen so wunderbar abwechs­
lungsreich mit leckerem Essen versorgt hat.
Viel Freude haben aber auch die Abende ge­
macht an denen wir als ganze Gruppe mitei­
nander gespielt haben. Da gab es z.B. einen
Gegen Ende der Freizeit gab es dann noch
als Highlight den Besuch in einem Freizeit­
bad mit seinen vielen großen und schnellen
Rutschen und einem tollen wabbeligen Hü­
gel, der bestiegen werden konnte – woran
so mancher gescheitert ist. Auch dies war
ein rundum gelungener Ausflug.
Und so sind wir dann am 12. Juli, nach ei­
nem schönen letzten Tag auf dem Platz und
einem leckeren Abendessen in der Pizzeria,
müde und erschöpft um 24.00 Uhr in den
Bus gestiegen. Dass die Heimreise dann lei­
der rund 6 Stunden länger gedauert hat, ist
eine andere Geschichte. Die etwas stressige
Rückreise hat aber nichts daran geändert,
dass wir in diesem Sommer gemeinsam
eine wunderbare Freizeit in „Bella Italia“ er­
leben durften.
Thomas Herzberg
Pinnwand:
22.10.16KU-Tag in der Thomasgemeinde 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
29.10.16Jugendgottesdienst in der Südstadtgemeinde mit Eröffnungsfeier des Reformationsjahrs und anschließender Church Night mit Übernachtung. Beginn 18:00 Uhr
02.11.16Vorbereitung Bandfestival in Thomas 19:00 Uhr
09.11.16Kirchenkreisjugendkonvent im Grünen Jäger 19:15 Uhr 15
26.11.16KU Tag in der Thomasgemeinde 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
04.12.16Jugendgottesdienst in der Thomasgemeinde 18:00 Uhr
Gottesdienste in Matthäus und Thomas
2. 10.
11.00 Uhr
Gottesdienst in der Thomaskirche (Pastor Thamm)
Erntedankfest
4. 10.
11.00 Uhr
Gottesdienst in der Matthäuskirche
(Pastorin Thamm)
10.30 Uhr
Ökumenische Marktandacht in der Hl.-Geist-Kirche
Gottesdienste
13. 11.
9.30 Uhr
Vorl. So. d. Kirchenjahres
11.00 Uhr
16. 11.
19.00 Uhr
Ökumenischer Regionalgottesdienst in der Paul-Ger­
hardt-Kirche
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäuskirche
(Pastor Thamm)
Kindergottesdienst
Buß- und Bettag
9. 10.
20. So. nach Trinitatis
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst in der Matthäuskirche (Pastor Thamm)
Gottesdienst in der Thomaskirche (Pastor Thamm)
20. 11.
Ewigkeitssonntag
16. 10.
21. So. nach Trinitatis
23. 10.
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst in der Thomaskirche (Lektorin Bettina Ley)
Gottesdienst in der Matthäuskirche (Lektorin Ruth
Rehage)
9.30 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst mit der Thomasgemeinde in der Matthäuskirche (Lektorin Birgit Luley)
Kindergottesdienst
21. So. nach Trinitatis
11.00 Uhr
30. 10.
10.00 Uhr
23. So. nach Trinitatis
18.00 Uhr
31. 10.
18.00 Uhr
Gottesdienst zum Reformationstag mit den Gästen
aus den Partnergemeinden in der Matthäuskirche
(Pastorin Thamm)
1. 11.
10.30 Uhr
Ökumenische Marktandacht in der Hl.-Geist-Kirche
6. 11.
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufen in der Thomaskirche
(Pastor Thamm)
11.00 Uhr
Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufen in der Matthäuskirche (Pastorin Thamm)
Kindergottesdienst
Reformationstag
Drittl. So. d. Kirchenjahres
16
Gottesdienst in der St. Marien-Kirche mit den Gästen
aus den Partnergemeinden Leipzig und Limbazi/Lett­
land
Gemeinsamer Abendgottesdienst in der Thomaskirche
mit den Gästen aus den Partnergemeinden (Pastorin
und Pastor Thamm)
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
27. 11.
Gottesdienst in der Matthäuskirche zum Thema
„Verfolgte Christen“ (Inge Bringmann und Pastor i.R.
Horst Bringmann)
Gottesdienst in der Thomaskirche (Pastorin Thamm)
11.00 Uhr
1. Advent
19.00 Uhr
Musikalischer Adventsgottesdienst mit dem Chor „Body
& Soul“ in der Thomaskirche (Pastor Thamm)
Feierabendgottesdienst „ADVENTure“ in der Matthäuskirche
Nach den Gottesdiensten laden wir zu einer Tasse Tee oder
Kaffee in den Gemeindesaal ein.
17
Aus unserer Kindertagesstätte
Vom Anfang bis zum Ende
hält Gott seine Hände
über mir und über dir.
Ja, er hat es versprochen,
hat nie sein Wort gebrochen:
„Glaube mir, ich bin bei dir !
Immer und überall,
immer bin ich da !“
Daniel Kallauch
Termine:
14.10. Familiensprechstunde mit Frau Haar von 8.30 – 10.30 Uhr
(Angebot der Ev. Jugendhilfe OS)
19.10. Informationsnachmittag für interessierte Eltern, die ihre Kinder in der Kita anmel­
den möchten. Die pädagogische Arbeit in Krippe und Kindergarten wird vorge­
stellt, die Räume der Kita können besichtigt werden
•
14.30 – 15.30 Uhr für Krippenbetreuung (Kinder von 0 – 3 Jahren)
•
15.30 – 16.30 Uhr für Kindergartenbetreuung (Kinder von 3 – 6 Jahren)
•
Wir bitten um telefonische Anmeldung (Tel.: 7507611)
31.10. Anlässlich des Reformationsfestes erzählen wir die Geschichte von Martin Luther!
02.11. Laternenfest unserer Kita, 17.15 Uhr
14. + 15.11. Fotograf in der Kita
17.11. Familiensprechstunde mit Frau Haar von 8.30 – 10.30 Uhr (Angebot der Ev. Ju­
gendhilfe OS
18.11. Studientag des Kita – Teams (Die Kita ist geschlossen)
16.-23.11.
Buchausstellung der Buchhandlung Eicholt in der Kita zu Advent
•
Auch allgemeine Wunschbestellungen sind möglich
•
Alle Gemeindeglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen zum
Stöbern!
•
Wir bitten um telefonische Anmeldung (Tel.: 7507611)
18
EVANGELISCH LUTHERISCHE
MATTHÄUSGEMEINDE
OSNABRÜCK
80 Lebensjahre –
Große Geburtstagsspende
Im Mai überraschte uns Frau Hartstang, die
langjährig bis 1997 unsere Matthäus-Kita
leitete, anlässlich ihres 80. Geburtstags: Sie
widmete einen großen Teil ihrer Geburts­
tags-(Geld-)Geschenke zugunsten der Kita
– und so konnte sie nach ihrer Feier zu un­
serer großen Freude die stolze Summe von
1.000 Euro an die Kita spenden. WOW – das
war wirklich überwältigend!
Mit diesem großzügigen Geldsegen können
wir uns nun viele große und kleine Wünsche
erfüllen, wie eine Garten-Picknick-Garnitur
für unsere Krippenkinder, einen SpezialStiefelschrank für die Kindergartengruppen,
so wie auch noch Spiel-und Sitzkissen für
unsere Glasplatten-Spielfläche. Und viel­
leicht reicht es dann sogar noch für einen
schönen Ausflug. — In jedem Fall erfüllt die
Geschenk-Summe dieser besonderen Ge­
burtstagsfeier einen unschätzbar wertvol­
len Zweck: Das Ehepaar Gisela und Manfred
Hartstang unterstützt nachhaltig unsere
Arbeit mit den Schwächsten und zugleich
Wertvollsten unserer Gesellschaft – nämlich
den uns anvertrauten Kindern!
An dieser Stelle dafür ein herzliches, dickes
DANKESCHÖN und nachträglich zum Ge­
burtstag sowie für das neue Lebensjahr viel
Gesundheit, Glück und Gottes reichen Se­
gen!
Alter Pfadfinder-Fundus
Noch eine gute Tat für unsere Kindertages­
stätte erwirkte der Pfadfinder Alexander
Hemesath: Aufgrund eines Wasserschadens
musste ein Kellerraum der Matthäuskirche,
welcher ursprünglich u.a. durch die Pfad­
finder-Jugend genutzt wurde, gründlich
ausgeräumt werden. Für Alexander Heme­
sath war es Ehrensache, die Ärmel hochzu­
krempeln und engagiert mit „anzupacken“.
Zum Vorschein kam neben altem mehr oder
weniger wertvollem Krempel ein überra­
schender Fund: Ein alter Steiff-Unimog aus
vergangenen Pfadfinderzeiten.
Da schlug das Herz des langjährigen Pfad­
finders höher. Sofort stellte er das alte, leider
nicht mehr ganz komplette Spielfahrzeug
zum Versteigern für einen guten Zweck bei
ebay ins Netz. Und siehe da, nach einiger
Zeit fand sich tatsächlich ein Liebhaber, der
noch 90 Euro für das gute alte Teil bot. So
überraschte Herr Hemesath uns eines Mor­
gens an der Kita, berichtete freudestrahlend
von dieser genialen Aktion und eröffnete
uns, dass mit diesem Erlös nun die Kinder
unserer Matthäus-Kindertagesstätte be­
dacht werden sollten! Was für eine gute Tat!
Ein herzlicher Dank im Namen aller Kinder
und Mitarbeitenden der Kindertagesstätte!
Vera Petering
19
Aus unserer Kindertagesstätte
Aus unserer Kindertagesstätte
Abschied von „unserem“ Pastor Steinke
In den Sommerferien bekamen wir alle
die traurige Nachricht, dass Pastor Steinke
schon im September die Matthäusgemein­
de verlassen wird, um einen neuen Dienst­
weg in Bad Rothenfelde zu beschreiten. Es
fiel uns schwer, uns mit diesem Gedanken
vertraut zu machen, haben wir doch in den
vergangenen 20 Jahren so viele gute Zei­
ten, Ereignisse, Gottesdienste, Taufen, KitaWochenabschluss-Gottesdienste, Jahresfes­
te und Feiern, Planungen und Bauphasen
u.v.a.m. mit Pastor Steinke an unserer Seite
erlebt.
Für Pastor Steinke gehör(t)en Kinder von
Anfang an ganz selbstverständlich zur Mat­
thäusgemeinde dazu. So schrieb er unter
anderem für die Kita-Broschüre: „Kinder sind
aus unserem Alltag nicht mehr wegzuden­
ken, die Kleinsten spielen in der Gemeinde
eine große Rolle! Schon Jesus stellte die Kin­
der in die Mitte. Die Liebe und Achtung, die
wir von Gott erfahren, wollen wir den Kin­
dern weitergeben. Jedes Kind ist wertvoll!
Kinder sollen sich bei uns in der Kita der
Matthäusgemeinde wohl fühlen, sich mit
Stärken und Schwächen angenommen wis­
sen und mit anderen Kindern wachsen und
sich entwickeln können.“ Und das bekamen
wir immer wieder von Kindern und Eltern
zurückgemeldet, dass das tatsächlich so ge­
lungen ist! Welch besondere und wertvolle
Momente das für uns sind!
Ein riesengroßer und herzlicher DANK gilt
20 „unserem“ Pastor Steinke, der sich in dieser
Zeit stets zukunftsorientiert zum Wohle von
Kindern und Familien für die Kindertages­
stätte, Krippe und Hort (und natürlich auch
Viele gute Wünsche kamen von den Kin­
dern:
für all die Mitarbeitenden) sehr engagiert
hat – trotz oder auch gerade wegen der vie­
len Veränderungen, die diese Arbeit in den
Jahren mit sich brachte.
Nun haben wir am 2. September im Rahmen
unseres Wochen-Abschluss-Gottesdienstes
mit allen Kita-Kindern in der Matthäuskirche
Abschied gefeiert. Es war uns allen ein Her­
zensanliegen, noch einmal mit und für Pas­
tor Steinke – und na klar: mit Gott in unserer
Mitte! – unsere aktuellen Lieblingslieder zu
singen (darunter ein extra für ihn umge­
dichtetes Lied). Natürlich wollten Kinder, El­
tern und Kita-Mitarbeitende ihm auch viele
gute Wünsche, persönliche Erinnerungen
und vor allem Gottes reichen Segen mit auf
den neuen Lebensweg geben. Am Schluss
hat Pastor Steinke sogar versprochen, dass
er uns zwischendurch gerne besuchen
kommen wird. Darauf freuen wir uns schon
ganz besonders – er wird immer herzlich
willkommen sein!
Selbstverständlich soll es in Zukunft auch
so weitergehen. Das jahrelange engagierte
Wirken von Pastor Steinke hat uns alle sehr
positiv geprägt und diese kostbare Arbeit
soll Früchte tragen. Gerne bauen wir darauf
weiter auf, ganz in dem Sinne, wie wir es im
großen Verabschiedungsgottesdienst am
11. September gesungen haben: „Vertraut
den neuen Wegen und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde
seid.“
Danke Pastor Steinke!
Mit herzlichen Grüßen,
Vera Petering
z.B. Ein schönes neues Haus für Pastor Steinke,
in dem er mit seiner Familie wohnen kann!
Pastor Steinke, viel Glück und Spaß auf der
neuen Arbeit!
21
Der Kinderort Matthäushort
Der Kinderort Matthäushort
Neue Farbe für den Hort und zwei neue Mitarbeiterinnen
Da der Eingangsbereich in unserem Hort
sehr in die Jahre gekommen ist und die
graue Farbe nicht besonders freundlich
wirkte, gab es schon lange Überlegungen,
etwas zu verändern. Dank der Planung und
Organisation unseres Elternbeirates konn­
ten wir uns am Samstag, dem 13. August,
mit rund 15 freiwilligen Helfer im Hort zum
Streichen treffen.
Zunächst mussten noch einige Spinnen
vertrieben, Schilder abgeschraubt, Löcher
gefüllt und vieles abgeklebt werden. Nach
anfänglichen Schwierigkeiten bei der Farb­
auswahl, konnte es dann doch losgehen.
Zeitweise waren so viele Eltern mit dem
Streichen beschäftigt, dass Pinsel und Lei­
tern knapp wurden. Da konnte man zwi­
schendurch ruhig eine Pause bei Kaffee und
Frau Tiebens sehr beliebtem Butterkuchen
einlegen.
Nun erstrahlt unser Flur in neuem Glanz.
Das Gelb der Wände wirkt freundlich, und
mit grün, blau und rosa haben wir noch ein
paar Akzente gesetzt.
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich
noch einmal bei unserm Elternbeirat, der
diese tolle Aktion erst möglich gemacht hat.
Mein Dank gilt auch den vielen Müttern und
Vätern, die uns mit Material, Fachwissen
und Tatkraft beim Streichen, Werken, Be­
wirtschaften und Putzen geholfen haben.
Laura Schruttke
Liebe Leserinnen und Leser
Ich möchte mich einmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Vanessa Reichel und ich bin 20 Jahre alt.
Meine Ausbildung zur Erzieherin habe ich im Sommer dieses Jahres er­
folgreich an der Franz-von-Assisi-Schule in Osnabrück beendet.
Seit dem 1. August 2016 bin ich sowohl im Hort als auch in der Kinder­
tagesstätte zu finden.
Neue Wege
„Ohne einen Weg gegangen zu sein
wirst Du nie erfahren ,
ob es sich nicht doch gelohnt hätte .“
Liebe Matthäusgemeinde, liebe Leser,
ich bin den Weg gegangen und er hat mich zum ev.- luth. Mat­
thäushort geführt. Ich bin froh seit einem Monat Mitglied in die­
sem freundlichen Team sein zu dürfen.
Mein Name ist Marisa Keller, meine Ausbildung zur staatlich an­
erkannten Erzieherin habe ich im Sommer 2014 an der Franz-vonAssisi-Schule in Osnabrück absolviert.
Wo aber der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit.
Bis 2016 habe ich in einem integrativen Kindergarten und an einer Ganztagsgrundschule in
der Nähe von Diepholz gearbeitet. Nun freue ich mich auf meine neue Herausforderung als
Gruppenleitung im Matthäushort.
Dieser Weg war lohnenswert und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
2. Kor 3,17
Monatsspruch Oktober 2016
22
23
Foto: F. Neuhaus
Partnerschaftstreffen
Leipzig – Limbazi/Lettland – Osnabrück vom 28. Oktober - 1. November 2016
Die Vorbereitungen für das Partnerschaftstreffen, dass in diesem Jahr in Osnabrück stattfin­
den wird, laufen auf Hochtouren.
Es haben sich wieder viele Gäste aus Limbazi und Leipzig angemeldet, die bei Familien aus
der Matthäusgemeinde übernachten werden.
Bald ist es wieder soweit – die Elternzeit ist vorbei und der Spatzenchor und der Teenychor
‚InTakt‘ starten nach den Herbstferien. Eingeladen sind alle Kinder ab 5 Jahren. Die Proben
werden wieder 14-tägig am Freitag im Partnerschaftsraum der Matthäusgemeinde stattfin­
den. Im Spatzenchor singen die Kinder zwischen 5 und 9 Jahren. Alle Kinder ab 10 Jahren
sind eingeladen im Teenychor ‚InTakt‘ mitzusingen.
Folgendes Programm ist für das Partnerschaftstreffen vorgesehen.
Wir proben nach den Herbstferien für ein Krippenspiel, welches am Heiligen Abend um
15.00 Uhr aufgeführt wird. „Elias und das Christkind“, ein Bilderbuch von Jolanda Steiner
und Karin Widmer, werden wir gemeinsam verklanglichen und szenisch umsetzen.
28.10.2016
Im neuen Jahr wagen wir uns dann an ein Musical über das Leben von Martin Luther.
29.10.2016
11.00 Uhr 12.30 Uhr
Anreise der Gäste
18.00 Uhr Begrüßung und Brunch im Gemeindehaus
Boßeln auf dem Gertrudenberg und Führung durch die Gertrudenkirche
mit Pastor Heyl
Gemeindeabend
30.10.2016
10.00 Uhr
12.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Gottesdienst in St. Marien mit anschließender Kirchenerkundung
Mittagessen im Rampendahl
Kaffeetafel in der Thomasgemeinde
Gottesdienst in der Thomaskirche
31.10.2016
Tagsüber zur freien Verfügung
18.00 Uhr
Gottesdienst zum Reformationsfest in der Matthäuskirche
01.11.2016
Abreise der Gäste
Für die Vorbereitung des Brunchs und des Gemeindeabends suchen wir noch Helferinnen
und Helfer. Bitte melden Sie sich dafür im Gemeindebüro (Tel.: 7 70 97 01) oder bei Annegret
Sauthoff (Tel.: 18 75 24).
24
Einladung zum Spatzen- und Teenychor InTakt
Ich freue mich auf viele fröhliche, musikalische und kreative Begegnungen, auf neue und
alte Gesichter.
Herzliche Grüße
Bettina Ley
Proben:
Spatzenchor:
21. Oktober von 14.30 – 15.15 Uhr im Partnerschaftsraum
04. November von 14.30 – 15.15 Uhr im Partnerschaftsraum
18. November von 14.30 – 15.15 Uhr im Partnerschaftsraum
02. Dezember von 14.30 – 15.15 Uhr in der Kirche
16. Dezember von 14.30 – 15.15 Uhr in der Kirche
23. Dezember Generalprobe mit beiden Chören für alle Eltern, Geschwister und Freunde in der Kirche
Teenychor ‚InTakt‘:
28. Oktober von 14.30 – 15.30 Uhr im Partnerschaftsraum
11. November keine Probe
25. November von 14.30 – 15.30 Uhr im Partnerschaftsraum
09. Dezember von 14.30 – 15.30 Uhr in der Kirche
23. Dezember Generalprobe mit beiden Chören für alle Eltern, Geschwister und Freunde in der Kirche
25
Der Lebendige Adventskalender
Auf dem Sonnenhügel, in der Dodesheide
und in Haste soll es zum zehnten Mal einen
lebendigen Adventskalender geben – wer
möchte dieses Jahr sein Fenster schmü­
cken?
Wir suchen Gastgeber, die Lust haben, ihr
Fenster zum lebendigen Adventskalen­
der zu schmücken, damit wir auch dieses
Jahr jeden Adventsabend zusammen ein
„Türchen“ öffnen können. Es ist nicht viel
Aufwand und eine wunderschöne halbe
Stunde! Bitte bei Eva Güse bis 31. Oktober
anmelden!
Zur Idee:
Vom 1. bis zum 23. Dezember versammeln
sich jeden Abend um 18.00 Uhr Erwachse­
ne und Kinder vor einem anderen Haus auf
dem Sonnenhügel, in der Dodesheide oder
in Haste. Dort wird, wie beim „normalen“
Adventskalender, ein Fenster enthüllt. Im
Fenster, das jeder Gastgeber nach seinem
Geschmack weihnachtlich geschmückt hat,
prangt die Zahl des jeweiligen Tages. Für
etwa eine halbe Stunde wird vor dem Haus
gesungen, eine Geschichte vorgelesen und
bei einem heißen Getränk und weihnachtli­
chem Knabberzeug noch etwas geplaudert.
Nun freuen wir vom Organisationsteam uns
über alle, die Lust haben, ein Fenster ihrer
Wohnstatt für einen Abend zum Adventska­
lendertürchen zu machen! Melden Sie sich/
meldet euch bitte mit einem Wunschtermin
telefonisch oder per E-Mail bei Eva Güse bis
zum 31.10.2016. Nur Mut, es ist kein großer
Aufwand! Rechtzeitig im November erfah­
26 ren alle, wann sie dran sind.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Ad­
ventszeit! Der lebendige Adventskalender
ist ein fröhlicher Ruhepunkt und schafft
Raum, das Eigentliche dieser besonderen
Zeit zu entdecken. Er bringt Menschen je­
den Alters in unserem Stadtteil zusammen
und schafft einen zwanglosen Rahmen für
viele neue Begegnungen.
Kontakt: Eva Güse
Telefon:40 95 869
E-Mail: [email protected]
WIR VERLOSEN:
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Lässig
ist einfach.
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machen kann, was man
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DES MONATS
* Wieder Platz 1: Eisenhut-Award, BVK / KuBI 2016
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Osnabrück
27
Geburtstage
Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen im Internet keine personenbezogenen Daten
veröffentlicht werden.
Freud und Leid
Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen im Internet keine personen­
bezogenen Daten veröffentlicht werden.
Kraft-Segen
Licht unauslöschlich
Kraft unermesslich
Segen unerschöpflich
Quillt aus Gott
Quillt immerzu aus der Mitte des Seins
Mit dem sei gesegnet,
jetzt und allezeit
28
Brigitte Enzner-Probst
29
Ihre Kirche
Veranstaltungen
Pfarramt und Gemeindebüro:
Moorlandstraße 63, 49088 Osnabrück,  (0541) 7 70 97 01
E-Mail: [email protected],  (0541) 7 70 97 05
Homepage: www.matthäusgemeinde.de
Jugendgruppe: Diakon Kimm Herlyn  3 34 90 71 oder 0176-24 71 19 40. Mittwochs 18.00
- 20.00 Uhr, freitags nach Absprache (für die Älteren)
Bürozeiten des Pfarramtes:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr. In dieser Zeit ist die Sekretärin Marina
Müller erreichbar.
Vakanzvertreterin Pastorin Iveta Thamm  97 74 86 39
Diakon Kimm Herlyn  (0541) 3 34 90 71; [email protected]
Kirchenvorstand: Vorsitzender: Claus-Dieter Müller  (0541) 18 88 50
E-Mail: [email protected]
Gemeindebeirat: Vorsitzende: Brigitte Neuhaus  (0541) 40 98 369
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätte: Leiterin: Vera Petering  (0541) 7 50 76 11
E-Mail: [email protected]
Hort: Leiterin: Laura Schruttke  (0541) 5 80 71 28
E-Mail: [email protected]
Förderverein Kirchengemeinde Matthäus e.V.:
1. Vorsitzende Michaela Sommerkamp  (0541) 18 71 88.
E-Mail: [email protected]
Pflegedienst der ev. Kirche  (0541) 43 42 00
Telefonseelsorge:  (0800) 111 01 11 kostenlos
City Seelsorge: Donnerstags von 11.00 – 13.00 Uhr in der Katharinenkirche
Impressum
Der Gemeindebrief erscheint 5-mal jährlich in 1650 Exemplaren und wird kostenlos ver­
teilt. Zur Deckung der Herstellungskosten werden Spenden gern entgegengenommen.
Gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier.
Herausgeber: Ev.-luth. Pfarramt der Matthäuskirche
Redaktionsteam:Marina Müller, Friedemann Neuhaus (Layout)
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Bankverbindung:Ev.-luth. Gesamtverband Osnabrück, IBAN: DE75 2655 0105 0000 0145 55,
Sparkasse Osnabrück, Stichwort: „Matthäus“
30 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Dienstag, 08. November 2016
EVANGELISCH LUTHERISCHE
MATTHÄUSGEMEINDE
OSNABRÜCK
Frauentreff: Hannelore Neumann  68 15 38 / Elfriede Schroeder  1 68 33
Jeden 2. Montag im Monat, 19.30 Uhr: 14. November
Frauenkreis: Irmgard Kühn  1 41 12, Elfriede Schroeder 1 68 33
Jeden 1. Mittwoch, 15.00 Uhr: 2. November
Seniorinnenkreis: Irmgard Kühn  1 41 12, Renate Sparenberg 18 71 33
Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15.00 Uhr: 26. Oktober, 9. und 23. November
Frauenzeit: Brigitte Neuhaus  4 09 83 69 , Anja Kreutzfeld  18 67 71,
[email protected] , 20. Oktober Spieleabend
Besuchskreis: Pastorin Iveta Thamm  7 70 97 01
Alle 2 Monate, Termine nach Vereinbarung
Projektchor: Kai Lünnemann  0176 62151544 , dienstags 20.00 – 22.00 Uhr
Kochen für Männer: Waldemar Schemschat. Termine nach Vereinbarung
Bibelgesprächskreis: Ulrich Pesch  18 79 15, jeden 2. und 4. Donnerstag 27. Oktober, 10.
und 24. November
Meditatives Tanzen: Brigitte Görner  05404/3894, jeden 1. und 3. Montag im Monat 20.00
Uhr, 17. Oktober, 7. und 21. Nov.; 22. Oktober, 15.00-18.00 Uhr Herbsttanzen
Spieleabende: Ulrike Gebauer  18 76 93.
Einmal im Monat freitags 19.00 Uhr, 7. Oktober, 4. November
Männer@Matthäus: Friedemann Neuhaus  4 09 83 69 / Thomas Kreutzfeld 18 67 71.
Männervesper 21.10., 19.00 im Steinwerk von St. Katharinen; 11.11., 19.30 Uhr: Lutherabend
in Matthäus
Männer Seniorenkreis: Rainer Clausjürgens  9 77 65 11, jeden 2. Mittwoch im Monat 10.00
Uhr, 12. Oktober, 9. November
Kindergottesdienst: Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, 11.00 Uhr (nicht in den Ferien)
Krabbelgruppe: Corinna Rechenberg  7 50 81 69, dienstags 10.00 Uhr
31
Lutherabend 2016
Zum Auftakt in das Reformationsjubiläum lädt die
Männergruppe der Matthäus- und Thomasgemein­
de an Luthers Tauftag zu einem zugleich informati­
ven und vergnüglichen Abend zu Leben und Wirken
Martin Luthers ein. Die besten Szenen der vergange­
nen vier Lutherabende lassen die
Hintergründe des Ablasshandels,
den Bauernkrieg und die Ausein­
andersetzung mit den Schweizer Reformato­
ren lebendig werden. Luthers Ringen mit der
römischen Kirche und seine theologischen
Erkenntnisse werden in Hintergrundinformati­
onen ebenso beleuchtet wie seine fragwürdige
Haltung zu den Juden. Ein Rundumschlag, der es in sich hat. Für
Herz und Hirn ebenso geeignet wie für Leib und Magen.
Termin: Freitag 11.11.2016, 19.30 Uhr
Ort: Gemeindehaus der ev.-luth. Matthäuskirche
Eintritt: Frei