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Informationen für Medizin, Gesundheitswesen und Sozialbereich
Wir verbinden bewährte und wirksame psychotherapeutische Konzepte und Methoden, um psychische
Belastungen, Störungen und Krankheiten vorzubeugen,
sie zu behandeln oder zu heilen. Dabei nutzen kognitive,
ressourcenorientierte und imaginative, stabilisierende,
nicht-aufdeckende und aufdeckende, konfrontationsvermeidende und konfrontierende therapeutische Methoden sowie EMDR, Hypnotherapie und Psychoedukation,
um unsere Patienten, Ratsuchenden und Klienten bei
hilfreichen Veränderungsprozessen zu unterstützen.
Ausgangspunkte sind eine tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie in Anlehnung an Alfred Adler und Eric Berne.
die sanfte Krisen- und Traumatherapie u.a. nach Luise Reddemann, eine ressourcenorientierte Hypnotherapie u.a. nach Milton Erickson, die Arbeit mit inneren Anteilen u.a. nach Jochen
Peichl, EMDR nach Francine Shapiro und die klientenzentrierte
Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Auf eine direktive Gesprächsführung verzichten wir, wo dies möglich ist. Wir setzen
die Bereitschaft der Patienten zur Eigenverantwortung voraus.
Erfahrungen haben wir nach ICD-10 (2010) u.a. mit
• F32-F34 Depression
• F40-F41 phobische Störungen & Angststörungen
• F43-F44 Belastungsreaktionen, Traumatisierung
• F45 somatoforme Störungen
• F60,5-7 zwanghafte, ängstliche und abhängige Persönlichkeitsstörung
Probleme mit Bezug auf :
• Z56 Berufstätigkeit oder Arbeitslosigkeit
• Z60 soziale Umgebung
• Z61 negative Kindheitserfahrungen
• Z63 engeren Familienkreis/familiäre Umstände
• Z65.5 Kriegs- und Katastrophenerfahrungen
• Z73 Lebensbewältigung und Burnout
Themen sind u.a. unbewusste oder bewusste Ängste, innere Konflikte und ein ungünstiges Selbstbild, Krisen, Stress, komplizierte
Trauer, erschütternde Erfahrungen der Hilflosigkeit durch Tod,
Unfall oder Krankheiten, einmalige oder andauernde sexuelle,
körperliche oder seelische Gewalterfahrungen in der Kindheit
und in jedem anderen Lebensabschnitt sowie Belastungen, die
sich aus der aktuellen oder der Herkunftsfamilie ergeben.
Nach einer Stabilisierung, die gerade bei Traumatisierten äußerst
wichtig ist, arbeiten wir an der Ermöglichung alternativer
innerer Prozesse, wo eine Korrektur gewünscht und hilfreich ist.
Veränderungen stoßen wir nach den Zielvorgaben der Patienten
durch unbewusste innere Suchprozessen, kognitives Erarbeiten
von Zusammenhängen und Lernprozesse an. Diese können neue
Wege aufzeigen, Hoffnung vermitteln, Resilienz stärken und zu
einem neuen Lebensstil führen. Dabei sind eine Neubewertung
der Vergangenheit, eine Mobilisierung von Ressourcen und die
Entdeckung passender Einzel- und Lebensziele hilfreich.
Die individuelle Verbindung von verschiedenen therapeutischen Konzepten, Techniken und Interventionen nach den Bedürfnissen der Patienten ist nach unseren Erfahrungen besonders hilfreich. Wir raten dringend von einer Beendigung einer
ärztlich veranlassten Therapie oder Änderungen bei der Einnahme von Medikamenten ohne Absprache mit dem Arzt ab.
Wir arbeiten gerne und oft mit Hausärzten, Psychiatern, anderen Fachärzten, Therapeuten oder Kliniken zusammen.
Therapeutisch arbeiten wir seit 2008. Unserer Ausbildung begann mit den Grund- und Aufbau-Seminaren sowie dem Zertifikat‚ Krisen- und Traumaberatung‘ des ‚Instituts für Christliche
Lebens- und Eheberatung‘. Die Ausbildung umfasste Seminare,
praktische Vertiefungen, Intensivüben, Einzel- und Gruppensupervisionen, Lehranalysen und eigene Beratungsgespräche. Hinzu
kommen die Ausbildung durch das Institut Ehlert und die staatliche Überprüfung als psychotherapeutische Heilpraktiker sowie
Ausbildungen in Hypnotherapie, Stressbewältigung, Entspannung, imaginativen und ressourcenorientierten Verfahren sowie
EMDR (Certified EMDR Therapist). Insgesamt wurden jeweils
mehr als 2000 Ausbildungseinheiten à 45 Minuten zertifiziert.
Umfangreiche eigene Studien, Super- und Intervision, therapeutische Arbeitsgruppen sowie Fortbildungsveranstaltungen und
Kongresse mit Workshops aktualisieren diese Ausbildung ständig. Falls Patienten dies wünschen, ist ihr persönlicher Glaube
eine Ressource, die wir in unsere Arbeit gerne nutzen. Wir
schließen Methoden der Esoterik aus.
Therapierhythmus sind oft 1 bis 2 Doppelstunden pro Monat. Bei
akuten Belastungen kann ein ein- oder zweiwöchentlicher Rhythmus mit Einzel- oder Doppelstunden gewählt werden. Die Abrechnung erfolgt entweder über einen Stundensatz oder nach GebüH mit Hebesatz. Normalerweise können wir innerhalb von zwei
Wochen einen Termin anbieten, in akuten Krisen bei Flexibilität
des Patienten innerhalb weniger Tage.
© 2008­2015 Beate und Jörg Beyer, 72072 Tübingen. Stand 2015­11