Gemeindebrief - Protestantische Kirchengemeinde Limbach

Gemeindebrief
der Prot. Kirchengemeinde
Limbach-Altstadt
Nr. 51
September 2015
Inhalt
Andacht .........................................................................................................................3
Danke! ...........................................................................................................................4
Der Sommer 2015 .........................................................................................................5
Der Limbacher Kirchendiener erzählt ........................................................................ 6-7
Ein Jahr in Paris mit Aktion Sühnezeichen ....................................................................9
Religion für Einsteiger .................................................................................................10
Baumpflege Elisabethpark ...........................................................................................11
Dank und Spendenaufruf 2015 .............................................................................. 12-13
Flüchtlingsthematik ................................................................................................ 14-17
Termine .......................................................................................................................18
Kinderseite...................................................................................................................19
Brot für die Welt ...........................................................................................................20
Bethelsammlung/ Weihnachtsbäume ..........................................................................21
Aus den Kirchenbüchern ....................................................................................... 22-23
AnsprechpartnerInnen .................................................................................................24
Impressum
Herausgeberin
Prot. Kirchengemeinde
Limbach-Altstadt
Theobald-Hock-Platz 4
66459 Limbach
Tel. 06841 80286 / Fax 06841 81185
E-Mail:
Pfarramt.Limbach.
[email protected]
ViSdP: Christiane Härtel, Pfrn.
Redaktion
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Bärbel Ganster-Johnson
Christiane Härtel
Matthias Hoßfeld
Siehe auch:
www.ev-kirche-limbach-altstadt.de
Dank Armin Jung-Ertz und Gunter
Schmuck!
Titelbild: Foto M.Harz, Kreidefelden
Etretat, Normanie
Gedruckt auf Umweltschutzpapier
Ausgabe 51 Gemeindebrief
L
iebe Leserinnen und Leser,
in der Kirche sind die Glocken kaputt.
Nicht alle, nein. Da haben sich manche zu früh gefreut.
„Boah, das nervt doch, dieses Gebimmel schon früh am Sonntagmorgen. Da will ich doch
grade jetzt in den Ferien mal ausschlafen.“
Echt, stört dich das so doll? Kann ich nicht verstehen: Ich hör das manchmal gar nicht
mehr. Aber wenn ich nachts mal wachliege, dann bin ich froh, nicht auf die Uhr schauen
zu müssen. Da lieg ich einfach nur still und lausche… auf meinen Atem, auf meine Gedanken… und schließlich auf die Glocken: Läutet ´s einmal, weiß ich: es ist Viertel nach,
nach was muss ich mir dann erstmal überlegen. Ist manchmal auch gar nicht so wichtig.
Läutet ´s viermal, hör ich dann genau hin: Volle Stunde, aber welche? Die Glocken erzählen es mir – und ich weiß Bescheid. Leg mich äußerlich und innerlich zurecht. Weiß, ich
bin nicht allein. Die Glocken zählen die Stunden, markieren die Zeit.“
Glocken rufen zum Gottesdienst. Glocken laden ein zum Gebet – am Mittag, am Abend.
Ihr Läuten weist den Weg und gilt als Teil des Gottesdienstes.
Das Geläute bezeugt: Hier wird Gottes Wort verkündigt, hier versammelt sich Gemeinde.
Das Läuten trägt in sich schon etwas Bekenntnishaftes. Ihr Klang wird fast überall mit der
Anrufung Gottes in Verbindung gebracht.
Wer sich den Glocken nähert, kann die Schläge manchmal sogar spüren. Da wird der
ganze Körper berührt von dem, was sich hier ankündigt.
Glocken sind Musikinstrumente, die eine und eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst
läuten und zu Beginn des Gottesdienstes auf das folgende Geschehen einstimmen. Das
Geläut zum Vaterunser lädt auch Menschen außerhalb der Kirche ein mit zu beten, zum
Beispiel Kranke. Einzelglocken informieren unter der Woche darüber, dass ein Gemeindeglied verstorben ist und bestattet wird. Auch zu Taufen, bei der Konfirmation und zur
Hochzeit wird geläutet. In Gefahrenzeiten fordern die Glocken zu Fürbitten auf.
Das Glockenläuten zur vollen Stunde wird in der Rechtsprechung sehr hoch bewertet als
„nichtsakrale Nebenaufgabe der Kirche im öffentlichen Interesse“ und weist auf die Kostbarkeit der uns von Gott geschenkten Zeit hin.
Unsere Glocken läuten noch.
Manches ist reparaturbedürftig und deshalb legen unsere Glocken manchmal eine Pause
ein, die einen länger, die andern kürzer. Aber sie läuten - nicht um zu ärgern oder unsere
Ruhe zu stören -, sondern sie vielmehr zu schenken!
Drum sollten wir nicht genervt Glockenschläge zählen, sondern Zeiten leben, die zählen.
Das Läuten der Glocken erinnert mich: Halt ein - Gott ist da und schenkt uns Zeit:
Meine Zeit steht in Gottes Händen! (Psalm 31,16a)
Eine gute Zeit wünscht
Christiane Härtel
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Ausgabe 51 Gemeindebrief
Fazit zum Ende der Saison
Time to say DANKE!
4 mal Gottesdienst im Grünen
9 mal Ferientreff im Park
Alles ohne einen Tropfen
Regen.
Dafür Danke!
Danke der Metzgerei Gessner für die guten Würste.
Danke an die Bäckereien
Wasem und Leibrock.
Danke den Konfis, die beim
Aufbau helfen.
Danke an die vielen fleißigen
Griller und Bierzapfer.
Danke den Freunden aus
Eritrea beim Aufbau der
Biertische.
Danke dem AbbauKommando unter H-G. Wolf.
Danke dem Küchenteam,
das jedes Jahr neue Helfer
findet.
Danke an die Mädels, die
niemand verdursten lassen.
Danke dem Axel und Willi,
die mich sehr unterstützt
haben.
DANKE!
Dieter Hock
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Der Sommer 2015 brach alle Rekorde!
44 Grad! Was wurde im Frühjahr
erzählt, der Sommer 2015 wird
nicht gut!
4 Gottesdienste im Grünen, kein Vergleich zu 2014,
wo nur einmal schönes Wetter war!
Begonnen hatte der Ferientreff 2015
am 24. Juni mit einem Tanz der Kita
Pusteblume.
An 9 Mittwochen blauer Himmel,
wann hatten wir dies schon mal?!
Früher brauchte man Zelte gegen
Regen, nun Zelte gegen Sonne.
Leider mussten im Frühjahr 2 Akazien gefällt werden, deshalb ist nun
weniger Schatten im Biergartengelände. Im Herbst werden wir neue
Bäume setzen. Spuckschutz an den
Grills, Schürzen für die Helfer , an
alles wurde gedacht. Die Leute von
nah und fern strömen, oft schon um
17 Uhr, bevor alles aufgebaut ist.
Ein großer Dank an alle Helferinnen und Helfer, besonders bei der
Hitze!
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Ausgabe 51 Gemeindebrief
Der Limbacher Kirchendiener erzählt
Besuch von der KiTa
Pusteblume Limbach
Die Kinder des Mäusestübchens haben die
Kirche mit Turm und
Glocken besucht. Keine
leichte Aufgabe.
Die ganz
Kleinen
konnten die Treppe
zum Glockenstuhl nicht
alleine bewältigen, also
hochtragen. Dann wollte noch jeder mit dem
Klöppel an die Glocke
schlagen. Wieder hochheben. Und runter
mussten sie auch noch!
Am Tag darauf kamen
die 20 Vorschulkinder.
Diese konnten die
Treppen alleine bewältigen, aber
Hochheben an der Glocke war wieder angesagt. Es folgte das Ratespiel: Welche Glocke
hat geläutet?
Ich habe die Glocke
kurz angemacht, und
die Kinder mussten
raten! - Ein schönes
Spiel, das auch die
Nachbarn mitbekommen haben und fragten: Was war denn das
für ein komisches Geläut?
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Ausgabe 51 Gemeindebrief
Wie bereitet man 3 Wochen Freude?
Ganz einfach, man versteckt im November Blumenzwiebeln und an Ostern hat
man die Blumen.
Verschönerung im Park. Heinz Jung hat
uns aus einer Mauerabdeckplatte eine
Vogeltränke gebaut.
Zu sehen im Park vor den Gräbern.
Danke, Heinz!
Gut, dass der Schornsteinfeger
kommt. Im April bei der Reinigung des
Kamins in der Kirche kam der Beginn
eines Vogelnestes zum Vorschein. Ein
Vogel hatte versucht, ein Nest zu bauen, aber die Zweige fielen bis nach unten. Glück für uns, sonst wäre der Kamin verstopft.
Dieter Hock
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Ein Jahr in Paris mit ASF
im Mémorial de la Shoah
(www.asf-ev.de)
Mein Jahr in Paris mit der Organisation ASF ist nun fast zu Ende. Zeit, das Vergangene
noch einmal Revue passieren zu lassen. Standen im September 2014 noch Ängste und
Unsicherheit im Vordergrund, wird mir der Abschied von Paris in ein paar Wochen sehr
schwer fallen.
Doch zunächst noch einmal zu ASF. Der Begriff Sühne spielt bei diesem Friedensdienst
eine große Rolle, im Zusammenhang mit der Geschichte des Holocaust und den Ereignissen des 2. Weltkrieges. Oft hört man: „lasst es doch endlich mal gut sein, das Leben geht
weiter, es gibt wichtigere Dinge!“ Für die wenigen Überlebenden von damals, die Angehörigen der Opfer, die Juden ist die Vergangenheit noch nicht abgeschlossen. Deshalb hat
das jüdische Museum und Dokumentationszentrum Mémorial de la Shoah im jüdischen
Viertel von Paris, dem Marais, eine enorm wichtige Bedeutung. Dort werden alle Zeugnisse der schlimmen Vergangenheit aufbewahrt, die Erinnerungen werden aufgearbeitet und
für die Zukunft wach gehalten. So lagern im Archiv des Museums z.B. sämtliche Protokolle der Eichmannprozesse.
Am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz treffen sich die Holocaustopfer zum Gedenken. Sogar der französische Staatspräsident ist anwesend, hält eine bewegende Rede
und kniet minutenlang mit den Juden im Innenhof nieder. An einem anderen jüdischen
Gedenktag werden die Namen von 16.000 ermordeten französischen Juden über mehrere Tage und Nächte ununterbrochen verlesen. Jede Woche bringen Menschen Tagebücher, Ausweise, Bilder und Geschichten im Museum vorbei, die für den Verbleib in den
Archiven bearbeitet werden.
Gleichzeitig zur Vergangenheitsbewältigung lebt der Antisemitismus neu auf, wie die Anschläge auf Charly Hebdo - 1 km vom Museum entfernt – und auf einen jüdischen Supermarkt gezeigt haben. Noch immer stehen Polizisten mit Maschinengewehren vor dem
Eingang des Mémorial. Soldaten patrouillieren ständig in der Umgebung und verbringen
die Nacht auf Feldbetten im Innern des Museums. Die Vergangenheit holt die Juden immer wieder ein und macht ihnen Angst.
Der noch größere Schwerpunkt von ASF liegt allerdings auf dem Begriff Frieden. Die Freiwilligen haben den Auftrag, in den vom Krieg mit Deutschen betroffenen Ländern das
freundliche Gesicht Deutschlands zu repräsentieren. Dies geschieht auch durch den
Dienst in sozialen Einrichtungen, z.B. Behindertenheimen, einem jüdischen Altersheim, in
einem Café für deutsch-französische Begegnungen, auf gemeinsamen Seminaren mit
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Deutschen und Franzosen. Aber auch im Alltag wird Kontakt zu den Einheimischen hergestellt und ich habe bald gemerkt, dass ich aufgrund meiner Staatsangehörigkeit keine
Nachteile zu befürchten, sondern vielmehr gut angesehen werde. Mein Friseur ist z.B.
eingeschworener Bayern München Fan und schlecht gelaunt, wenn die Bayern eine Niederlage erlitten haben. Der Computerdoktor lobt die deutsche Wertarbeit, der Arzt behandelt mich außerhalb der Sprechzeiten.
Doch was macht mir den Abschied von Paris so schwer? Es sind die vielen Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, die tolle Gemeinschaft, die sich in der Großstadt vor
allem in der ev. Christuskirche im 9. Arrondissement herausbildete. Dort trafen sich die
Pariser Freiwilligen zusammen mit Au-Pairs, es wurde gemeinsam gekocht, gefeiert,
diskutiert. Jeder brachte neue Freunde mit und es wurde auch dort übernachtet, falls die
letzte Métro schon weg war. Am nächsten Morgen besuchten wir gemeinsam mit Brummschädel den Gottesdienst. Eine weiter Bereicherung waren die vielen Reisen – z.T. beruflicher Art - in viele Städte Frankreichs, wo Holocaustopfer vor Ort den Museumsmitarbeitern ihre Dokumente übergeben konnten. Zum Teil aber auch private Reisen zu anderen
Freiwilligen. So lernte ich außer Paris in diesem Jahr noch Lille, Clermont-Ferrand, Nizza, Montpellier, Perpignan, Lyon, Toulouse, Brüssel, Nancy und Colmar näher kennen.
Nicht zuletzt faszinierte die große Freiheit, die ich hatte. Die erste eigene Wohnung,
abends mit dem Rad noch auf den Montmartre ein Bier trinken, die Besuche in Bars und
ursprünglichen Kneipen, vor allem auch die Kultur, die in Frankreich meist umsonst bis
zum Alter von 25 Jahren zu haben ist. Meine Sprachkenntnisse verbesserten sich auf
diese Art fast von selbst.
Ich werde die unbeschwerte Zeit hier sehr vermissen, neue Freundschaften werden hoffentlich bleiben und ich werde nicht vergessen, dass die Prot. Kirchengemeinde LimbachAltstadt mitgeholfen hat, dass ich dieses Jahr in Paris erleben durfte.
Paul Fürst
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Unterhaltung des Parkgeländes der Elisabethkirche
Viele kennen unseren Park, er ist gepflegt und schön!
Im Sommer bei Gottesdiensten im Grünen oder beim Ferientreff halten wir uns gern hier
auf. Doch es bleibt nicht aus, dass alte und kranke Bäume gefällt werden müssen.
So wurde auf Anweisung die Birke gefällt und im März auch die zwei Akazien, die zu nahe an der Mauer standen.
Patrik Heinz und Christian Wolf haben als ausgebildete Baumkletterer uns geholfen,
Stück für Stück die zwei Bäume zu entfernen.
Danke!
Dieter Hock
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Herzlichen Dank für Ihre Spende 2014…
In Altstadt kamen für die Instandhaltung der Martinskirche mit Gemeindezentrum
stolze 1.642,92 € zusammen, die wir u.a. für die nun anstehende Glockensanierung verwenden werden.
In Limbach konnte, wie schon in Brücke 50 berichtet, die Renovierung der Orgel der
Elisabethkirche durchgeführt werden. Bereits ab 2011 haben wir Spenden dafür gesammelt. Der Förderverein hat ebenfalls fleißig Gelder angespart und zu guter Letzt bekamen
wir noch 1.000 € aus dem Orgelfonds des Kirchenbezirks Homburg. Den Löwenanteil an
den insgesamt 23.720 € trug der Förderverein Elisabethkirche mit 15.425 €. Mit der
Spendensumme von insgesamt knapp 7.300 € konnte die Orgelrenovierung dieses Jahr
endlich finanziert und abgeschlossen werden!
Vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern sowie dem Förderverein!
Eine kleine Orgeleinweihung erfolgt am Samstag, den 27.9.15, um 17 Uhr in der
Elisabethkirche Limbach mit Organist Christoph Jakobi! Herzliche Einladung!
… und nun bitten wir um Ihre Spende 2015:
Sanierung der Geläuteanlage
(Kirchenglocken) in
Altstadt
Die vorhandenen Läutemaschinen der Martinskirche
aus den 60er Jahren sind
teilweise ausgefallen. Eine
der vier Glocken ist seit
zwei Jahren stillgelegt.
Ferner sind jetzt öfter Reparaturen an den Maschinen fällig und eine neue
Elektro-Verteilung ist erforderlich. Die Glockensachverständige unserer Landeskirche hat den Maßnahmenkatalog festgesetzt und die Angebote gesichtet. Die preisgünstigste Fachfirma aus St. Wendel hat die Kosten mit 6.150 € beziffert. Hinzu kommen
noch Kosten für die Elektronik.
Aus den Vorjahresspenden haben wir bereits 1.640 € ansparen können – dank Ihres Engagements! Nun bitten wir erneut um Ihre Spende für die Kirchenglocken in Altstadt, da
wir die Sanierung noch in diesem Jahr verwirklichen möchten. Bitte helfen Sie uns dabei
mit Ihrer Spende, damit noch lange nicht das „letzte Stündlein“ für die Kirche und ihr Geläut schlagen muss!
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Renovierung des Theobald-Hock-Hauses in Limbach
Fast 40 Jahre ist unser Gemeindehaus - und mit der lauten Gebläse-Heizung, dem undichten
Dach und den alten Fenstern
dringend
sanierungsbedürftig.
Ein energetisches Gesamtkonzept umfasst folgende Maßnahmen: Nachhaltige Dachsanierung mit Dämmung; komplette
Erneuerung der Alu-Fensterund Außentürelementen mit wärmegedämmten Profilen und 3fach Verglasung; Dämmung der
Stahlbetondecke unter dem Saal
gegen unbeheizten Kriechkeller.
Ein Antrag auf Unterstützung
durch das Zukunftsenergieprogramm kommunal ist gestellt.
Darin nicht enthalten ist die ebenfalls notwendige Heizungsoptimierung: Die Lüftungsheizkörper sind laut und wären durch Niedertemperaturheizkörper auszutauschen weg
von den Fenstern. Wir rechnen mit Kosten von 150-180.000 €, die allein bei der Kirchengemeinde verbleiben – und sparen bereits dafür…! Bitte helfen Sie uns, das THH zukunftsfähig zu sanieren und erhalten als wichtigen Mittelpunkt unserer Dorfgemeinschaft
und Kirchengemeinde!
Christiane Härtel
Ihre Spende können Sie gerne im Pfarramt oder im Gottesdienst abgeben.
Auf Wunsch stellen wir auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Überweisungen richten Sie bitte an:
Empfänger: Ev. Verwaltungsamt Homburg bei KSK Saarpfalz
KtoNr.: 1010286977
BLZ: 594 500 10
IBAN: DE09 594500101010286977
BIC:SALADE51HOM
Stichwort nach Wahl: Prot KG Lim-Alt Glocke Alt oder THH Lim
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Flüchtlinge
woher sie kommen - warum sie fliehen wie Teilhabe ermöglichen
Flüchtlinge - woher sie kommen
Unter teils lebensbedrohlichen Umständen fliehen
Menschen vor Krieg, Umweltkatastrophen und Vertreibungen. Weltweit sind heute fast 51,2 Millionen
Menschen auf der Flucht. Der größte Anteil, 33,3 Millionen, sind Binnenvertriebene. Fast
90% aller Flüchtlinge kommen aus Entwicklungsländern.
Die fünf größten Herkunftsländer von Flüchtlingen:
Syrien: 3 Mio, Afghanistan: 2,7 Mio, Somalia: 1,1 Mio, Sudan:
650 000, Demokratische Republik Kongo: 500 000,
Die fünf größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen:
Pakistan: 1,6 Mio, Türkei: 1,7 Mio, Libanon: 1,19 Mio (auf 5 Libanesen kommt 1 Flüchtling!), Iran: 857400, Jordanien: 642 000;
Länder mit den meisten Binnenvertriebenen:
Syrien: 7,6 Mio, Kolumbien: 6 Mio, Irak: 3,4 Mio, Sudan: 3,1 Mio,
Demokratische Republik Kongo: 2,8 Millionen, Somalia: 1,1 Mio
Flüchtlinge – warum sie fliehen
Hauptgrund für Flucht ist die Zerstörung von Lebensgrundlagen.
UN: heute fliehen bereits mehr Menschen vor Umweltkatastrophen als vor Kriegen
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Durch den Klimawandel geht die Lebensmittelproduktion in den Ländern südlich
der Sahara immer weiter zurück. Regenzeiten und Monsun verändern sich; Überschwemmungen und Ernteausfälle sind die Folge. In Asien zerstören Taifune ganze Landstriche.
Die weltweit steigende Ungleichheit durch den globalen Kapitalismus macht
viele Menschen zu Verlierern. Mit 1-2 Euro pro Tag müssen sie ums Überleben
kämpfen. Die Hälfte der Weltbevölkerung hat zusammen ein geringeres Einkommen, als die 400 reichsten Menschen.
In Afrika, aber auch in andern Erdteilen, nimmt Landgrabbing / Landraub immer
mehr zu. Investmentgesellschaften, Konzerne und Staaten kaufen oder pachten
riesige Landflächen, um dort mit industrialisierter Landwirtschaft Lebensmittel für
den Export, nicht für die lokale Bevölkerung, anzubauen. Viele Kleinbauern werden vertrieben, wenige finden Arbeit.
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Durch Zerstörung von Landwirtschaft und Industrie afrikanischer Länder
ruft Europa Flüchtlingsströme zum Teil selbst hervor. Mit großen Summen fördert
die EU landwirtschaftliche Produktion für den Export. Die tomatenverarbeitende
Industrie in Ghana ging bankrott, weil europäisches und chinesisches Tomaten
mark durch Exportsubventionen billiger war, als eigene Tomaten; das gleiche gilt
für Hähnchenteile und Milch in westafrikanischen Ländern. Fischer in Westafrika
und fischverarbeitendes Gewerbe müssen aufgeben, weil internationale Fangflotten das Meer dort leergefischt haben.
Freihandelsverträge zerstören in vielen Entwicklungsländern ganze Wirtschaftsbereiche, die im internationalen Wettbewerb nicht mithalten können. Soziale und
staatliche Strukturen brechen zusammen durch Korruption und Überschuldung.
Zerstörung der Staatlichkeit ist der Nährboden für Diktaturen und Unrechtsregime; die Folgen sind Menschenrechtsverletzungen und Bürgerkriege.
Flüchtlinge sind Überlebensflüchtlinge.
Flüchtlinge sind die Globalisierung von unten.
Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa
Sie fliehen vor Krieg, Bürgerkrieg, Folter und Gewalt in Afghanistan, Syrien, Irak, Libyen
und Jemen. Sie fliehen vor islamistischen Re-bellen in Niger. Aus fast allen Ländern südlich der Sahara fliehen Menschen aus Armut, um zu überleben. Sie fliehen vor Menschenrechtsverletzungen in Eritrea, Äthiopien, Sudan, Somalia.
Welchen Situationen müssen Menschen ausgesetzt sein, dass sie fliehen, obwohl sie
wissen, dass ihnen auf den Fluchtwegen Gewalt und Tod drohen? Auf 4 Hauptrouten
(drei über das Mittelmeer und eine über den Nahen Osten und Balkan) suchen sie Europa
zu erreichen. Doch es ist sehr schwer, lebend in der EU anzukommen. Denn:
Es gibt keinen legalen Weg. Die EU versucht die Außen-grenzen abzuriegeln. Flüchtlinge sind auf Schlepper angewiesen. Sie müssen mit falschen Papieren fliehen
und den gefährlichen Weg heimlich über die Grenze wagen.
Herkunftsländer und Anzahl der Asylsuchenden in Deutschland (Januar-Juli 2015 BAMF):
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Menschen aus Kosovo, Albanien, Serbien und Mazedonien suchen bei uns Arbeit. Da
es dazu aber keine legale Möglichkeit gibt, beantragen sie Asyl. Die Anträge werden
zumeist abgelehnt. Eine Arbeitsaufnahme ist damit hier nie mehr möglich! Wie unser
landeskirchlicher Beauftragter für Flüchtlinge, Reinhard Schott, berichtete, hat er unter
ihnen deutschsprechende, im Kfz-Handwerk ausgebildete Menschen getroffen. Er berichtete auch, dass Firmen im Raum Ludwigshafen solche Arbeitskräfte dringend suchen.
Flüchtlinge – wie Teilhabe ermöglichen?
Was erwartet sie nach der lebensbedrohlichen Flucht in Deutschland?
Ein afrikanischer Flüchtling klagt: „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass man in mir einen
Eindringling sieht, einen aus der endlosen Masse von Gesichtslosen, einen aus diesen
Ländern des Mangels, des Hungers und der ansteckenden Krankheiten“.
Zunächst werden sie bei Ankunft nicht von Menschen mit offenen Armen empfangen,
sondern von Polizei. Die bringt sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung mit Arzt, Kantine und
Schlafsälen für viele. Drumherum ein Zaun. Dann erfolgt eine Registrierung und Befragung. Ein Drittel wird aussortiert. Das sind sog. „Dublinfälle“, Flüchtlinge, die zuerst in
einem andern EU-Land ankamen. Sie werden dorthin zurückgeschickt. Wenn die andern
dann einen Asylantrag gestellt haben, werden sie nach 3 Monaten auf Landkreise / Städte verteilt (sie dürfen nicht zu hier lebenden Verwandten). Dort kommen sie in ein Lager
mit Mehrbettzimmern oder in eine Wohnung. Dann heißt es warten. Sie verstehen kein
deutsch und können sich nicht verständlich machen, müssen warten und warten. Sie dürfen nicht arbeiten, haben 3 Monate keine Bewegungsfreiheit, bekommen meist Sachleistungen und erhalten nur eingeschränkte medizinische Versorgung. In den meisten Bundesländern haben sie zu diesem Zeitpunkt keinen Anspruch auf einen Deutschkurs. Im
Februar 2015 waren 188.000 Asylanträge noch nicht entschieden. Monatlich kommen
50.000 hinzu. Die Verfahrensdauer: im Durchschnitt 8 Monate bis 1½ Jahre. Die Entscheidung:
40% werden anerkannt, 30% Dublin-Fälle werden
in andere Länder geschickt, 30% werden abgelehnt und ausgeflogen. Manche erhalten Duldung. Dann erst besteht ein besteht Anspruch auf
einen Sprachkurs, wenn Lehrer und Räume vorhanden sind. Nach bestandener Deutschprüfung
besteht die Möglichkeit zu arbeiten, wenn nicht
bevorrechtigte EU-Arbeitnehmer vorhanden sind.
Nach 15 Monaten besteht ein Arbeitsrecht ohne
Einschränkung. Ein weiteres riesiges Problem ist
die Wohnungssuche: nicht Geld ist das Problem,
sondern zumeist die Hautfarbe. Nach 3 Jahren
wird die Asylentscheidung überprüft; das kann u.
U. zum Widerruf und zur Abschiebung führen.
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Flüchtlingen Hoffnung geben:
Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, benötigen Hilfe. Oft sind sie traumatisiert
oder krank. Es braucht Menschen, die ihnen den Neuanfang er-leichtern. Die einstehen
für eine humane Flüchtlingspolitik in einem für sie fremden Land. Asylbewerber und
Flüchtlinge ken-nen unsere Kultur nicht und sie wissen nicht, wie unser gemeinschaftliches Leben organisiert ist und auch nicht, wie unsere Verhaltenskodexe aussehen. Hier
ist es wichtig, durch wohlwollende Begegnung ein Kennenlernen der deutschen Kultur zu
ermöglichen.
Hilfsmöglichkeiten gibt es viele:
Gemeinsame Aktivitäten wie Kochen und Einkaufen; Begleitung zu Behörden, Hilfe bei
Schriftwechsel und Kommunikation mit Behör-den, Patenschaften, Hausaufgaben- und
Schulhilfe; Hilfe bei der Wohnungs-suche, Unterstützung bei Sprachkursen, Erläuterung
wie Erziehung durch Kindergärten und Schule erfolgt, wie Geräte benutzt werden, wie
Mülltrennung gehandhabt wird; Unterstützung bei der Suche nach Räumen, in denen sie
ihre Religion ausüben können u.a.m.. In der Begegnung mit Flüchtlingen wird man
schnell feststellen, was getan werden kann.
Alle Ausgaben für Asylsuchende wie Unterkunft, Lebensunterhalt und gesundheitliche Versorgung betragen ca.
13 Euro pro Bundesbürgerin bzw. Bundesbürger
pro Jahr.
Dieter Weber, Pfarrer , Diakonisches Werk Pfalz
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Diakonieverein und Prot. Kirchengemeinde Limbach-Altstadt laden herzlich ein zum
Frauenfrühstück an Buß-und Bet-Tag
Mittwoch 18.11.15 von 9 bis 11 Uhr im Theobald-Hock-Haus zum
Thema
Flüchtlinge bei uns
mit Gertrud Holzer von AGIL (Arbeitskreis gemeindenahe Integration Leben in Kirkel).
Flüchtlinge sind bei uns angekommen und leben inzwischen unter uns. Neue kommen
hinzu. Berührungspunkte gibt es auf der Straße, beim Einkaufen, in Schule und Kindergarten. Viele helfen. Aber da sind auch Berührungsängste und Unsicherheit. Hinzu kommen Sprachbarrieren, ganz unterschiedliche Erfahrungen und Erwartungen, aber auch
Offenheit und Interesse am andern Menschen.
Gertrud Holzer von AGIL und andere treibt das um, sie kann uns erzählen von ihren Begegnungen und Erfahrungen, von Entwicklungen und dem was fehlt – und sicher auch
manche Fragen beantworten.
Wir bitten um Anmeldung bis Sonntag, 15.11.15, im Prot. Pfarramt 1 Tel. 06841/80286.
Unkostenbeitrag 5 €.
Kleines Orgelkonzert Elisabethkirche Limbach
am 26.9.15 um 17 Uhr zur „Wiedereinweihung“ der Steinmeyer-Orgel
Am Vorabend des Bezirkskirchenmusiktages spielt Christoph Jakobi Werke der norddeutschen und mitteldeutschen Barockzeit des 17. Jahrhunderts auf der im Frühjahr renovierten Steinmeyer-Orgel von 1968 als „Wiedereinweihung“.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende für die Kirchenmusik vor Ort.
Erntedankgottesdienst Martinskirche Altstadt
am 04.10.15 um 10 Uhr
Mit der KiTa Himmelsgarten, Taufen und anschließendem Mittagessen im Gemeindezentrum unter der Martinskirche.
Zentraler Gottesdienst der Region West an Buß- und
Bet-Tag
Mittwoch, 18.11.15, um 19 Uhr in der Jakobuskirche Niederbexbach
Thema: Flüchtlinge bei uns
Predigt: Reinhard Schott, landeskirchlicher Beauftragter für Flüchtlingsarbeit und Asyl
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Ausgabe 51 Gemeindebrief
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Ausgabe 51 Gemeindebrief
Erntedank
Immer weniger Menschen sind wirklich in Berührung mit dem Säen, Hegen, Wachsen
und Ernten. Im Supermarkt bekommen wir alles so präsentiert, als gäbe es diese Mühe
gar nicht. Alles ist immer frisch verfügbar. Und wenn etwas verdirbt, ist das nicht weiter
schlimm - schließlich kann man am nächsten Tag alles wieder in der gewohnten Frische nachkaufen. Was macht es da schon aus, dass dies und jenes auf dem Müll landet? Rund 82 kg Lebensmittel wirft in Deutschland jeder erwachsene Mensch weg. Von
der Summe dieses Abfalls könnte man fast einen ganzen Kontinent mit ernähren.
Erntedank – ein Anlass, um über diese Entwicklung nachzudenken! Und darüber, wie
wir sie aufhalten können. Die Aktion „Brot für die Welt“ bietet viele Anhaltspunkte, um
einmal gründlicher über das Thema „Ernährung“ nachzudenken. Denn unser Verhältnis
zu Lebensmitteln beeinflusst unser Konsumieren und hat darüber wieder direkt Einfluss
darauf, ob Menschen hungern oder ob sie genug zum Leben haben.
Gottes gute Gabe reicht für alle, macht alle satt, wenn wir sie gerecht verteilen und dafür sorgen, dass alle gleich viel haben!
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Kleidersammlung für Bethel
in der Zeit vom 28. September bis 3. Oktober 2015
Abgabestelle Limbach:
Schwimmbad-Umkleideraum von 8.00 Uhr – 16.00 Uhr Abgabestelle Altstadt:
Turm der ev. Martinskirche von 9.00 Uhr – 17.00 Uhr
Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten.
Es bedankt sich für die Unterstützung die von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Stiftung Bethel, Brockensammlung.
Weihnachtsbäume gesucht!
Wir suchen noch zwei schöne Weihnachtsbäume, ca. 6m groß.
Ein Baum soll den Kirchenraum schmücken,
wenn möglich, z.B. eine nichtnadelnde Blautanne.
Ein weiterer Baum soll vor der Kirche aufgestellt werden.
Hierzu eignet sich auch ein weniger nadelfester Baum.
Die Bäume können geschlagen und abgeholt werden.
Bitte bei Dieter Hock melden!
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Ausgabe 51 Gemeindebrief
Aus den Kirchenbüchern
Getauft
März
Hahn, Alessia
Weinmann, Jan Guido
Trautmann, Lara Marie
Scheidt, Alexander
Gransche, Leon Joel
Prudöhl, Annika
Kuntz, Lena Marie
Kuntz, Hannah Sophie
Clemenz, Mats
Bost, Laura
Welz, Finjan Gustav
Müller, Sarah
Wirth, Jonas
Anken, Josh Otto
Schick, Lennard Sascha
Schwender, Jonas
Brech, Leonie-Sophie
Stoll, Emma
Hüther, Greta Franziska
Limbach
Altstadt
Limbach
Altstadt
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Altstadt
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Mai
Konstantin & Caroline v Büren,
geb. Busche
Mallorca
Juli
Mike & Lisa Baus, geb. Müller
Uwe & Sarah Schneider, geb. Omlor
Limbach
Limbach
August
Severino & Ina Turatti, geb. Braun
Thorsten & Michelle Brech, geb. Huber
Jens Müller & Julia Malter-Müller,
geb. Malter
Tim & Rebecca Edinger, geb. Ritschert
Limbach
Limbach
Limbach
April
Mai
Juni
Juli
August
Getraut
Seite 22
Limbach
Ausgabe 51 Gemeindebrief
Bestattet
März
Erna Hubauer, geb. Böckle, 89 Jahre
Robert Martel, 66 Jahre
Günter Walch, 75 Jahre
Karl Leibrock, 79 Jahre
Luise Krämer, 21 Jahre
Heidrun Oppermann, geb. Knerr, 77 Jahre
Altstadt
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
April
Otto Stein, 83 Jahre
Günter Lang, 78 Jahre
Ruth Hössler, geb. Weiler, 81 Jahre
Heinrich Schech, 88 Jahre
Heinz Becker, 86 Jahre
Irmgard Fell, 75 Jahre
Altstadt
Altstadt
Limbach
Altstadt
Altstadt
Limbach
Mai
Elsbeth Paulus, geb. Wagner, 81 Jahre
Dr. Siegfried Flach, 70 Jahre
Sieglinde Germann, 81 Jahre,
Ksenia Elisa Willer, Totgeburt
Limbach
Limbach
Seebestattung
Altstadt
Juni
Brigitte Munz, 51 Jahre
Hans Günter Scholler, 71 Jahre
Anita Popp, geb. Schneider, 66 Jahre
Gerda Fehres, geb. Wolf, 80 Jahre
Heinz Gentes, 90 Jahre
Elli Harig, geb. Stein, 85 Jahre
Limbach
Altstadt
Limbach
Limbach
Limbach
Altstadt
Juli
Norbert Schmidt, 85 Jahre
Karl Ambos, 84 Jahre
Hans Becker, 82 Jahre
Mechthilde Freiler, 85 Jahre
Käthe Neuhardt, geb. Knerr, 90 Jahre
Norbert Müller, 76 Jahre
Altstadt
Limbach
Limbach
Limbach
Limbach
Homburg
August
Elisabetha Baus, geb. Germann, 91 J.
Isolde Strack, Leibrock, 68 Jahre
Magda Wagner, geb. Brabänder, 85 J.
Elfriede Ringling, geb. Bach, 92 J.
Altstadt
Limbach
Limbach
Limbach
Seite 23
AnsprechpartnerInnen in der Prot. Kirchengemeinde
Für Limbach
Für Altstadt
Kirchendienst
Dieter Hock - 89377
Förderverein Elisabethkirche
Dieter Hock - 89377
Kirchendienst
Volker Hennchen - 80261
Förderverein Kirche u. KiTa Altstadt e.V.
Hans Joachim Posten - 80640 oder
0172/6834478
Protestantischer Frauenbund
Thea Bentz - 8393
Protestantische Kindertagesstätte
„Himmelsgarten“
Rosel Schneider - 80099
Kindergottesdienst
Heidi Wilhelm - 89781
Protestantischer Frauenbund
Ursula Schmidt - 80125
Protestantische Kindertagesstätte
„Pusteblume“
Martina Heinzelmann - 80788
Protestantischer Kirchenchor
Marianne Hoßfeld - 89444
Diakonieverein:
Ökumenische Sozialstation Kirkel:
Christiane Härtel - 80286
06849/ 8331 o. 06841/ 61660
Rufbereitschaft: 0163/ 6166060
Pfarramt Limbach-Altstadt
Theobald Hock Platz 4, 66459 Limbach
Tel.: 06841/ 80286 Fax.: 81185
Sekretärin: Frau Silke Steinfeltz
[email protected]
Bürozeiten: Dienstag 15.30- 17.30 Uhr, Mittwoch 9.00- 12.00 Uhr, Freitag 9.00- 12.00 Uhr
Pfarramt 1 (Limbach und Bayr. Kohlhof):
Pfarrerin Christiane Härtel
Tel.: 06841/80286
Pfarramt 2 (ab 01.01.2014 Altstadt, Niederbexbach, Kleinottweiler):
Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson
Tel.. 06826 /2784
Bliestalstraße 39, Niederbexbach
Gemeindehäuser
Theobald Hock Haus Limbach
Zust. für Vermietung: Dieter Hock
Gemeindezentrum Altstadt
Zust. für Vermietung: Lucia Gartenhof-Vogl
Tel.: 81131
Tel.: 89377
Tel.: 89266
Tel.: 80232