Keine OKP-Prämienerhöhung

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Informationen rund um die FKB – die liechtensteinische Gesundheitskasse | Nr. 24 | November 2015
Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser
Keine OKP-Prämienerhöhung
FKB-Versicherte können sich freuen. Während die Monatsprämien der
Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) für Erwachsene ohne
Unfalldeckung in Liechtenstein um durchschnittlich 14 Franken auf 347
Franken ansteigen, verzichtet die FKB auf eine Erhöhung. Die liechtensteinische Gesundheitskasse belässt die Grundprämie 2016 unverändert auf
dem bisherigen tiefen Niveau.
Damit setzt die FKB nicht zuletzt auch
im Hinblick auf die erwarteten positiven
Auswirkungen der Reform des Krankenversicherungsgesetzes ein Zeichen. Den
Entscheid für eine Nullrunde bei der OKPGrundprämie ermöglichten der FKB einerseits der im kommenden Jahr unveränderte Staatsbeitrag an die Obligatorische
Krankenpflegeversicherung und andererseits der Umstand, dass für das laufende
Jahr mit keiner nennenswerten Leistungs­
teuerung gerechnet wird.
Einzelne Anpassungen bei
­Zusatzversicherungen
Bei den Zusatzversicherungen werden im
kommenden Jahr einzelne Anpassungen
erforderlich, nachdem die FKB in diesem
Jahr auf eine Erhöhung verzichtet hat.
Leicht angepasst werden 2016 die Prämien in der Zusatzversicherung Plus, die
in Ergänzung zur Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) Beiträge an
gesetzlich nicht anerkannte Kosten leistet.
Die Prämien erhöhen sich für Kinder um
monatlich einen Franken und für Jugendliche und Erwachsene um zwei Franken.
Die zweite Anpassung betrifft die Spitalzusatzversicherung Private Abteilung P1.
Je nach Alterskategorie können die Prämien teilweise auf dem heutigen Stand belassen werden, teilweise müssen sie aufgrund der Kostenentwicklung angehoben
> Fortsetzung auf Seite 2
Die Eindämmung
der stetig steigenden
Kosten
unseres Gesundheitswesens ist in
aller Munde. Mit
der vom Landtag
beschlossenen Reform des Krankenversicherungsgesetzes kann dieser für viele Versicherte
belastenden Situation entgegengewirkt werden. Doch das letzte Wort
liegt bei den Stimmbürgerinnen und
Stimmbürgern, die in der bevorstehenden Volksabstimmung darüber
entscheiden werden. Die FKB setzt
unabhängig davon für 2016 bewusst
ein Zeichen und belässt die OKPGrundprämie auf dem schon bisher
im Quervergleich sehr tiefen Niveau.
Zum 90-jährigen Bestehen hat die FKB
in diesem Jahr das Gesundheitsförderungsprojekt GORILLA unterstützt. Lesen Sie den Beitrag dazu auf Seite 2.
Der Gesundheitstipp in dieser Ausgabe befasst sich mit der «Vitaminbombe» Kiwi. Sie erfahren einiges über gesunde Ernährung und was es mit den
Smoothies auf sich hat. Das FKB-Team
wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit. Bleiben Sie gesund!
Herzlichst
Pino Puopolo
Ein Bike
von der FKB
Seite 2
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> Fortsetzung von Seite 1
werden. Bei allen anderen Zusatzversicherungen sind – abgesehen von der allfälligen Zuteilung in eine neue Alterskategorie
– keine Prämienerhöhungen vorgesehen.
Erhöhte Wahlfranchise
Ab dem nächsten Jahr können die FKBVersicherten neu zwischen der bisherigen
und einer höheren Franchise auswählen.
Aktivitäten im
Jubiläumsjahr
2015
Die FKB feiert in diesem Jahr ihren
90. Geburtstag. Im Jubiläumsjahr
engagierte sich die liechtensteinische Gesundheitskasse ganz
besonders für die Gesundheitsprävention von Kindern und Jugendlichen. Zusammen mit dem Amt
für Gesundheit und dem Schulamt
lancierte die FKB im Frühjahr das
Gesundheitsförderungsprogramm
GORILLA, mit dem das Bewegungsund Essverhalten der Schülerinnen
und Schüler positiv beeinflusst
werden soll.
Ein Bike von
der FKB
Der Verkehrs-Club Liechtenstein
(VCL) setzt sich mit Unterstützung
der FKB dafür ein, dass das Fahrrad
im Alltag und für die Fahrt zur Arbeit vermehrt eingesetzt wird. Ein
grosser Teil der zurückzulegenden
Arbeitswege liegt unter 5 Kilometern. Vor diesem Hintergrund
organisiert der VCL jedes Jahr den
Wettbewerb «Radfahren für Ihre
Gesundheit».
Wird die Franchise beispielsweise bei der
Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) von heute 200 Franken auf
1500 Franken erhöht, reduzieren sich die
Prämien für Erwachsene um 20 Prozent
und für Jugendliche um 50 Prozent. Auch
bei den Spitalzusatzversicherungen Private Abteilung P1 und Halbprivate Abteilung P2 erhalten die Versicherten ab dem
nächsten Jahr die Möglichkeit, eine Franchise von 3000 Franken zu wählen. Wer
sich für diese Wahlfranchise entscheidet,
erhält einen Prämienrabatt von 40 Prozent.
Versichertenfreundliche
­Prämienpolitik
Mit der versichertenfreundlichen Prämienpolitik und der Einführung von Wahlfranchisen leistet die FKB einen aktiven
Beitrag zur Abfederung des vorhandenen
Kostendrucks auf die Prämien. Positiv
wirkt sich auch aus, dass die FKB ihre Verwaltungskosten tief hält.
GORILLA vermittelt auf der Augenhöhe
der Schulkinder und Jugendlichen die Leidenschaft zu einer Freestyle-Sportart und
die Motivation für eine gesunde Lebenseinstellung. An den beiden von der FKB
unterstützten Anlässen in den Weiterführenden Schulen in Triesen und im Heilpädagogischen Zentrum in Schaan gaben
junge Freestyle-Sportler ihre Begeisterung
für trendige Sportarten weiter. Von Ernährungsprofis erfuhren die Kinder und
Jugendlichen, wie wichtig eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung ist. Das
Gesundheitsförderungsprogramm GORILLA setzt sich für ein gesundes Körpergewicht von Kindern und Jugendlichen im
Alter von 10 bis 20 Jahren ein. GORILLA
klärt auf jugendnahe Art auf und vermittelt Freude am Kochen und an der Bewegung.
Wer zwischen April und Oktober mehr
als 500 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt hatte, konnte am Wettbewerb
teilnehmen. Zwölf Teilnehmer erhielten
von den Sponsoren Gutscheine, die in den
regionalen Radgeschäften eingelöst werden können. Auch dieses Jahr hat die FKB
für den Zweitplatzierten des Wettbewerbs
ein Bike gestiftet. Der glückliche Gewinner ist Antonio Ceravolo, Firma Inficon,
aus Flums. Die FKB gratuliert allen Preisträgern herzlich und freut sich, wenn ihr
Beispiel noch mehr Menschen motiviert,
häufiger auf das Fahrrad zu steigen. Ziel
der Aktion ist es nämlich, den Spass am
Fahrradfahren auf breiter Ebene zu fördern. Denn Radfahren ist eines der besten
Mittel, damit wir gesund bleiben. Radfahrer tun sich und der Umwelt etwas Gutes.
3
Taggeldversicherung: professioneller Service für
Unternehmen
Die FKB ist in der Lohnausfallversicherung eine starke und
verlässliche Partnerin für immer
mehr Unternehmen. Das kommt
unter anderem auch in den hohen
Zuwachsraten zum Ausdruck, die
in den letzten beiden Jahren bei
rund 10 Prozent lagen. Ende 2014
überstieg das Prämienvolumen bereits die Marke von fünf Millionen
Franken. Für 2016 rechnet die FKB
mit einem noch stärkeren Wachstum von über 20 Prozent.
Nadine Rodriguez, wie erklären Sie
sich diese starke Nachfrage nach der
Lohnausfallversicherung der FKB?
Dass uns so viele Unternehmen das Vertrauen schenken, freut mich natürlich
sehr. Ich glaube, dass die Zunahme mit
unserer ganzheitlichen Betreuung zusammenhängt. Wir kümmern uns um die verschiedensten Dinge rund um die Abklärung der Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit
und unterstützen die Versicherten bei der
Wiedereingliederung in Zusammenarbeit
mit professionellen Partnern. Das individuelle Case Management hilft uns, situativ
auf die vorhandenen Bedürfnisse einzugehen.
Was schätzen die Kunden bei der FKB
ganz besonders?
Dass wir bei den Auszahlungen von
­gerechtfertigten Taggeldleistungen nie
Rückstände haben. Für die Versicherten ist
das sehr wichtig, weil es sich ja um einen
Lohnersatz handelt. Das schätzen unsere
Kunden sehr. Die FKB ist hier gut aufgestellt. Wir verfügen über genügend Liquidität und entsprechende Rückstellungen
für unerledigte Versicherungsfälle.
In der Lohnausfallversicherung kann
man eine Wartefrist vereinbaren. Wie
sieht da die Regelung aus?
Gesundheitstipp
Vitaminreiche Kiwi
Nadine Rodriguez ist als Kundenberaterin bei
der FKB, zusammen mit ihrer Kollegin Sonja
Frick, unter anderem für die Lohnausfallversicherung zuständig. Sie steht täglich im direkten
Kundenkontakt und weiss, weshalb gerade diese
Versicherung bei FKB so stark nachgefragt wird.
Das Taggeld wird nach Ablauf der vereinbarten Wartefrist ausbezahlt. Da gelten
für alle Krankenversicherer in Liechtenstein die gesetzlichen Regelungen. Falls
eine versicherte Person aber innerhalb
eines Jahres nach Wiedererlangen der
Arbeitsfähigkeit erneut erkrankt, wird die
Wartefrist nicht wieder neu angerechnet.
Bei welchem Grad an Arbeitsunfähigkeit werden die Taggeldleistungen
erbracht?
Taggeldleistungen werden ab einem Arbeitsunfähigkeitsgrad von 50 Prozent ausgerichtet. Auch diesbezüglich gelten für
alle Krankenversicherer im Land die gleichen gesetzlichen Bestimmungen.
Wie verhält es sich bei Mutterschaft?
Die Leistungsdauer bei Mutterschaft beträgt 140 Tage, abzüglich die vereinbarte
Wartefrist. Diese Zeit geht zu Lasten des
jeweiligen Arbeitgebers. Mindestens 16
Wochen müssen nach der Niederkunft
liegen. Sofern eine Arbeitsunfähigkeit vor
Beginn des Mutterschaftsurlaubes vorliegt, kann diese höchstens bis 4 Wochen
vor der Niederkunft als Krankheit gelten.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt beginnen
die Mutterschaftstaggelder zu laufen.
Für einen gesunden, abwehrstarken Organismus sind Vitamine unentbehrlich.
Mit einer ausgewogenen Ernährung, die
Obst, Gemüse und Salate beinhalten sollte, ist der tägliche Vitaminbedarf weitgehend gedeckt. Vitamine und Mineralstoffe sorgen dafür, dass unser Körper
leistungsfähig bleibt. Ernährungsexperten empfehlen den Verzehr von täglich
fünf oder auch mehr Portionen Obst und
Gemüse in fünf verschiedenen Farben.
Dabei gilt als eine Portion die Menge einer Faustgrösse. Aber wie schafft man
das? Hilfreich ist es, Obst und Gemüse
zu jeder Mahlzeit zu sich zu nehmen und
die empfohlene Menge einfach in den
Alltag zu integrieren.
Da kommen die beliebten Smoothies
– also ein pürierter Mix aus Früchten –
wie gerufen. Aber sind Smoothies tatsächlich ein gleichwertiger Ersatz für
frisches Obst? Smoothies können eine
sinnvolle Alternative sein, wenn gerade
kein frisches Obst zur Verfügung steht.
Sie sind aber nicht als dauerhafter Ersatz
geeignet. Ausser, wenn Smoothies selbst
gemixt werden. Der selbstgemachte
Smoothie ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und superfrisch. Dann schmeckt
der Früchtemix nicht nur gut, sondern ist
auch gesund. Besonders zu empfehlen
ist ein Kiwi-Smoothie. Die Kiwi ist sehr
erfrischend, weil die Fruchtsäure eine
anregende Wirkung auf den Körper hat.
Der Fruchtzucker geht direkt ins Blut und
spendet schnelle Energie.
Bereits eine Kiwi deckt den Tagesbedarf
eines Erwachsenen an Vitamin C. Dazu
kommen Vitamin E und B sowie die Mineralstoffe Magnesium, Phosphor, Kalium, Kalzium und Eisen. Zudem stecken
viele wertvolle Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren im Fruchtfleisch und
Antioxidantien in der Schale. Bei dieser
geballten Power schlägt die Kiwi gerade einmal mit 42 Kilokalorien zu Buche.
4
Die Menschen hinter dem Kürzel
FKB: Unser Team
Pino
Puopolo
Karin
Frick
Gerti
Frick
Marilena
Roperti
In der nächsten
Ausgabe
In der nächsten Ausgabe informiert die FKB
über die Jahresrechnung 2015 und die Generalversammlung der FKB-Mitglieder. Wie
gewohnt enthält die Sommerausgabe auch
wieder einen Gesundheitstipp, den wir Ihnen ans Herz legen. Zudem erfahren Sie das
Neueste von der FKB, der liechtensteinischen
Gesundheitskasse.
FKB-Termine
Nadine
Rodriguez
Melanie
Oehri
Elisa
Limbinaras
Maria
Canosa
Sonja
Frick
Theresia
Külling
FKB trauert um Pepe Wolfinger
Am 17. Oktober 2015 verstarb Pepe
Wolfinger, der über eine lange Zeit eng
mit der FKB verbunden war. Pepe gehörte ab 1981 während 17 Jahren dem
Vorstand an. Die FKB trauert um ein
verdientes Mitglied und wird Pepe in
ehrender Erinnerung behalten.
Herzliche
­Gratulation zum
Jubiläum
Im FKB-Jubiläumsjahr 2015 konnte Präsident
Manfred Foser auch persönlich ein ganz besonderes, aussergewöhnliches Jubiläum feiern. Er gehört seit 40 Jahren dem Vorstand
der FKB an. Während 26 Jahren hat er als
Kassier und danach als Präsident die erfolgreiche Geschichte der liechtensteinischen
Gesundheitskasse massgeblich mitgestaltet
und geprägt. Unter seiner umsichtigen und
vorausblickenden Führung entwickelte sich
die FKB zu einer modernen Krankenversicherung und Gesundheitskasse. Durch seine
Affinität zur IT war und ist er federführend
daran beteiligt, dass die FKB über zeitgemässe elektronische Hilfsmittel verfügt. Grosse
Verdienste hat sich Manfred Foser auch bei
der Etablierung der FKB im gesamten liechtensteinischen Markt erworben. Vorstand
und Mitarbeitende danken ihrem Präsiden-
Dezember 2015
Versand der Policen an die FKB-Versicherten
Frühjahr 2016
Generalversammlung der FKB
Kontakt
Hauptsitz Balzers
FKB – Die liechtensteinische Gesundheitskasse
Gagoz 75
Postfach 363
FL-9496 Balzers
Tel. +423 388 19 90
Fax +423 388 19 91
[email protected]
www.fkb.li
ten für seinen enormen Einsatz während mehr als vier Jahrzehnten, ganz
besonders aber für seine integrierende,
wertschätzende Art in der Führung des
Unternehmens. Herzliche Gratulation
und alles Gute für die Zukunft!
Kundendienst Schaan
FKB – Die liechtensteinische Gesundheitskasse
Landstrasse 7
Postfach 446
FL-9494 Schaan
Tel. +423 239 70 70
Fax +423 239 70 79
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so
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Bilddatei­
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Obligations­ Lateinisch:
recht
Recht Zarte Feder
Abk. General­
unternehmer
Tabakkonsum
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Bitte schicken Sie Unterlagen zu den Wahlfranchisen in der OKP, P1 und P2.
Ich wünsche einen Prämienvergleich (Offerte). Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Ich wünsche ein Beratungsgespräch. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Das Lösungswort lautet: _________________________________________________________
Ich nehme am Gewinnspiel teil.
(Gewünschtes bitte ankreuzen)
(Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2015)
Name und Vorname _________________________________________________________________
Strasse ____________________________________ Tel. Nr. _________________________________
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Für Rückfragen stehen wir Ihnen per Telefon +423 388 19 90, Fax +423 388 19 91 oder
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Einen Preis gewonnen haben beim Sommer-Kreuzworträtsel:
Unter den Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir zehn
«Jubiläums»-Rucksäcke der FKB.