ab jetzt zwillinge? das christlich- jüdische verhältnis neu

TAGUNG, 27. – 28. JUNI 2016
TAGUNG, 27. – 28. JUNI 2016
ANFAHRT UND
TAGUNGSKOSTEN
ANMELDUNG UND
INFORMATIONEN
Veranstaltungsort:
Martin-Niemöller-Haus Arnoldshain
Am Eichwaldsfeld 3, 61389 Schmitten
Anmeldung möglichst bis zum 27. 04. 2016:
www.evangelische-akademie.de/ab-jetztzwillinge oder: [email protected]
Leitung:
Andrea Thiemann
Dr. Thorsten Latzel
Förderer:
Projektbüro Reformationsdekade in der EKHN
AB JETZT ZWILLINGE?
DAS CHRISTLICHJÜDISCHE VERHÄLTNIS
NEU DENKEN
Referat Personalförderung und Hochschulwesen
der EKHN
Veranstalter:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Oberursel Bahnhof (S5, 17 Min. ab Hbf.) oder
O.-Hohemark (U3, 40 Min. ab Hbf.) und
ab Hohemark Linienbus 50 Grävenwiesbach
(bis Arnoldshain Forsthaus) oder TaxiShuttleservice (Tel. 06082 . 44 44)
Evangelische Akademie Frankfurt
Im Dialog. Evangelischer Arbeitskreis
für das christlich-jüdische Gespräch in
Hessen und Nassau
Martin-Buber-Professur für Jüdische
Religionsphilosophie am Fachbereich
Ev. Theologie der Goethe-Universität
Tagungskosten:
(inklusive Verpflegung)
bei Übernachtung im EZ 150 Euro
bei Übernachtung im DZ 137 Euro
ohne Übernachtung 110 Euro
Ermäßigung für Studierende, Arbeitslose
und Menschen mit Behinderung 50 %
Für Pfarrerinnen und Pfarrer der EKHN werden diese
Kosten vom Referat Personalförderung und Hochschulwesen der EKHN übernommen.
EVANGELISCHE AKADEMIE
FRANKFURT
GESCHÄFTSSTELLE
ESCHERSHEIMER LANDSTRASSE 567
60431 FRANKFURT AM MAIN
WWW.EVANGELISCHE-AKADEMIE.DE
[email protected]
T +49 (0) 69 . 17 41 526 – 16
Tagung
27. – 28. Juni 2016
Martin-Niemöller-Haus, 61389 Schmitten
TAGUNG, 27. – 28. JUNI 2016
TAGUNG, 27. – 28. JUNI 2016
PROGRAMM
Die gewohnte Sichtweise, dass das
Christentum aus dem viel älteren
Judentum hervorgegangen sei, wird
von aktuellen jüdischen und christlichen Forschungen in Frage gestellt: Sie gehen davon aus, dass sich
das rabbinische Judentum erst
nach der Zerstörung des Jerusalemer
Tempels und damit parallel zum
Christentum entwickelt hat. Dadurch werden die beiden Religionen
gewissermaßen zu Zwillingen erklärt. Diese neue Verhältnisbestimmung könnte den christlich-jüdischen Dialog nachhaltig verändern,
zumal noch nicht abzusehen ist,
wie diese Sichtweise das Denken,
Glauben und Handeln in beiden
Religionen beeinflussen wird. Die
Tagung hat das Ziel, gemeinsam
das Veränderungspotential der
These von der Zwillingsschaft auszuloten.
MONTAG, 27. JUNI 2016
10.00 UHR
Ankommen
bei Kaffee und Tee
10.30 UHR
Begrüßung
und Einstieg ins Thema
ANFANG WAR DAS DURCHEINANDER.“
DAS JUDÄO-CHRISTENTUM ALS
GEMEINSAME MUTTER VON JUDENTUM
UND CHRISTENTUM
11.00 UHR„AM
PD Dr. Andreas Bedenbender
Biblische Theologie, Universität Paderborn
12.30 UHR
Mittagessen
14.30 UHR
Kaffee
und Tee
AG 3
NICHT „DER URSPRUNG IST DAS ZIEL“!
ÜBERLEGUNGEN UND PERSPEKTIVEN
BEZÜGLICH DER (GESAMT-)GESELLSCHAFTLICHEN RELEVANZ DES JÜDISCHCHRISTLICHEN GESPRÄCHS.
Prof. Dr. Frederek Musall
Jüdische Hochschule Heidelberg
18.30 UHR
Abendessen
19.30 UHR
Filmabend mit Nachgespräch
DER JÜDISCHE KARDINAL
BIOGRAFISCHER FILM (2012) VON
ILAN DURAN COHEN
David Schnell
Pfarrer für die Arbeit am Museumsufer, Frankfurt
15.00 UHR
VERBLASSTE LINIEN SETZEN
JÜDISCHE PERSPEKTIVEN AUF UND ZU
DANIEL BOYARINS „BORDER LINES“
DIENSTAG, 28. JUNI 2016
Prof. Dr. Frederek Musall
08.15 UHR
Frühstück
Jüdische Philosophie, Jüdische Hochschule Heidelberg
17.00 UHR
Arbeitsgruppen
ÄLTERER BRUDER ODER ZWILLINGSSCHWESTER?
NEUE ANSÄTZE IN DER VERHÄLTNIS BESTIMMUNG VON JUDENTUM UND
CHRISTENTUM
AG 1
Pfarrvikarin Dr. Jutta Koslowski
Lehrbeauftragte für ökumenische Theologie und interreligiösen Dialog, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
NEUE ENTWICKLUNGEN IM JÜDISCHCHRISTLICHEN VERHÄLTNIS
EINE WÜRDIGUNG DES CHRISTENTUMS
DURCH ORTHODOXE RABBINER. DIE
ERKLÄRUNG: „DEN WILLEN UNSERES
VATERS IM HIMMEL TUN“ VON 2015
AG 2
Pfarrer Friedhelm Pieper
Referent für Interreligiösen Dialog mit dem Schwerpunkt Judentum und Naher Osten (ab 01. 06. 2016),
Zentrum Oekumene Frankfurt
09.00 UHR
Morgenandacht
09.30 UHR
NEUORIENTIERUNG DES JÜDISCH CHRISTLICHEN DIALOGS?
EIN HISTORISCHER PARADIGMEN WECHSEL UND SEINE THEOLOGISCHEN
FOLGEN
Prof. Dr. Christian Wiese
Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie, Goethe-Universität Frankfurt
11.00 UHR
Kaffee
und Tee
11.30 UHR
Auswertung
12.30 UHR
Ende
der Tagung
der Tagung