Darf ich mich Ihnen vorstellen? - Christliches Varieté Morgenstern

Dr. Volker de Haas
Hermann-Löns-Straße 12
35398 Gießen
Tel. 0641 920293
Volker @ gospelmagic.de
Darf ich mich Ihnen vorstellen?
Am 23.4.1960 wurde ich in Wehrda bei Marburg geboren. Nach dem Abitur begann ich 1979 das Studium der Humanmedizin in Gießen mit dem Ziel, einmal in der Grundlagenforschung tätig zu werden. 1981 haben meine Frau Johanna, ebenfalls Medizinerin, und ich geheiratet. 1982 wurde unser
erster Sohn Benjamin geboren. 1985 kam Johanna durch das Lesen der Bibel zum Glauben an Jesus
Christus. Nachdem wir unser Studium beendet hatten, wurde 1987 unser zweiter Sohn Samuel geboren. Meine Frau entschied, sich ganz den Aufgaben einer Mutter und Hausfrau zu widmen. Ich arbeitete zunächst als Wissenschaftler in der Neurophysiologie und wechselte dann in die Industrie, Bereich Arzt-Computersysteme. Die Geburt unseres dritten Sohnes war mit Komplikationen verbunden.
Als Enrico 1988 mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand zur Welt kam, spürte ich als Atheist zum wiederholten Male in meinem Leben die Ohnmacht eines Menschen gegenüber dem "Schicksal". Ich schrie
zu Gott, er möge sich doch gnädig zeigen, wenn er der sei, für den ihn viele Menschen halten. Gott
antwortete mir und so begann eine tiefe Beziehung. Ein Jahr später gab ich mein Leben in die Hände meines Erlösers, Jesus Christus. Ein neues Leben begann, in dem nun Jesus die Regie führt. Zur
selben Zeit machte ich mich in der Computerbranche selbständig. 1990 wurde unsere Tochter Anna
Naomi geboren. Als Christen waren wir immer wieder beunruhigt, wenn unsere Kinder durch Kindergarten und Schule auf verharmlosende Weise mit dem Thema Hexen und Zauberer in Kontakt kamen. Da die Erzieherinnen kein Verständnis für unsere Bedenken hatten, beschloss ich 1992, die
Zauberkunst zu erlernen. Auf diese Weise öffnete ich mir die Türen zu Kindergärten und Schulen,
um im Rahmen von Vorstellungen den Kindern den Unterschied zwischen Zauberkunst und okkulter
Zauberei zu erklären und vor den Gefahren des letzteren eindrücklich zu warnen. 1996 lernte ich
bei einem Seminar für missionarische Straßenarbeit den Zauberkünstler und Missionar Ben van den
Akker kennen. Er stellte mir auf eindrückliche Weise "Gospelmagic" vor. Ich erkannte spontan die
großen missionarischen Möglichkeiten dieser Verbindung zwischen Zauberkunst und evangelistischer
Verkündigung. Gott hatte meine Gebete endlich erhört und mir klar gezeigt, auf welchem Weg ich
meinen Mitmenschen seine frohe Botschaft, die mir ein erfülltes Leben mit echtem Frieden im Herzen gebracht hat, weitersagen kann. 1997 wurde ich dann Mitglied des OAC Missionsteams Deutschland und war bis 2003 deren freier Mitarbeiter. Als „christliches Varieté Morgenstern“ folgten wir
nun vielen Einladungen, die uns durch ganz Deutschland führten. Meine Frau arbeitet oft mit auf der
Bühne und unsere Kinder waren bei größeren Veranstaltungen als Bühnentechniker tätig. Da
Gospelmagic in Europa relativ unbekannt ist, versuche ich auf Seminaren im In- und Ausland meine
Erfahrungen an andere Christen weiterzugeben, die diese Methodik ebenfalls für missionarische
Zwecke einsetzen möchten. Aus dieser Arbeit entstand der deutschsprachige Zweig des internationalen Verbandes „FCM“ (Gemeinschaft christlicher Zauberkünstler Deutschland e.V.), deren Präsident ich bin. Ob bei der Kieler Woche auf einem „Missionskutter“, auf dem Stephansplatz in Wien,
in der Altstadt von Bratislava oder in den Hinterhöfen von Kukes an der Grenze zum Kosovo: Überall
hörten Kinder und Erwachsene interessiert dem „zauberhaft“ verpackten Evangelium zu. Seit 1998
nehmen auch immer mehr Gemeinden die Möglichkeit wahr, mit mir zusammen einmal einen ganz
anderen Evangelisationsabend für Erwachsene oder einen besonderen Gottesdienst durchzuführen.
Solche Abende sind dann eine Mischung aus Unterhaltung und Betrachtungen zum Thema Wahrheit
und Illusion. Ziel der Abende ist es, den Besuchern das Evangelium von Jesus Christus anschaulich zu
erklären und darzulegen, dass Gottes Einladung eine persönliche Entscheidung von uns fordert.
Volker de Haas
© 2009 by Dr. Volker de Haas
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mit Genehmigung des Autors