Weinheimer Ausbildungstage: Über 800 Schüler aus Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen kommen ins Rolf-Engelbrecht-Haus / Nächstes Jahr in der Stadthalle Manche haben Bewerbung in der Tasche WEINHEIM. Der Geräuschpegel war um die Mittagszeit enorm. Überall bildeten sich an den Informationsständen der Unternehmen kleine Gesprächsgruppen, schauten Schüler in ihre Unterlagen. Viele Schulen hatten den Teilnehmern der Weinheimer Ausbildungstage gestern einen kleinen Fahrplan an die Hand gegeben, um Struktur in den Besuch zu bringen. Und auch das gab’s: Mädchen und Jungen griffen in ihre Tasche und zogen eine Bewerbung heraus, um sie gleich an den Frau oder den Mann zu bringen. Das Spektrum der Ausbildungsberufe war breit gefächert. Es reichte vom Mechatroniker bei der Unternehmensgruppe Freudenberg, vom Azubi bei Naturin Viscofan oder der Beamtenlaufbahn bei der Polizei bis zum Medienkaufmann bei den DiesbachMedien. Insgesamt hatten sich 26 Schulklassen aus Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen aus Weinheim, Hemsbach, Heddesheim und anderen Schulstandorten der Region angemeldet. Julia Schulz von der Friedrich-Realschule Weinheim hatte den Überblick. Sie hatte die Schulen angeschrieben und ihnen Besuchszeiten vorgeschlagen. Gestern kamen sogar ein paar Klassen mehr als gemeldet worden waren, so dass die Gesamtschülerzahl bei den Ausbildungstagen 2015 zwischen 800 und 1000 Mädchen und Jungen liegen dürfte. Heute werden die von Volksbank und Friedrich-Realschule ausgerichteten Ausbildungstage von 8.30 bis 13 Uhr fortgesetzt. Zum letzten Mal werden sie im Rolf-Engelbrecht-Haus veranstaltet. Nächstes Jahr ist die Weinheimer Stadthalle Austragungsort. Dann wird es nur einen Veranstaltungstag geben. dra i Weitere Infos zu den Ausbildungstagen 2016 gibt es bei Martina Hug im Namen des Weinheimer Bündnisses Ausbildung, Telefon: 06201/ 4696900 oder per E-Mail unter: [email protected] Ein bisschen mitmachen und ganz viel informieren: Zwischen 800 und 1000 Schüler werden insgesamt zu den gestern begonnenen Weinheimer Ausbildungstagen im Rolf-Engelbrecht-Haus erwartet. BILD: GUTSCHALK
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