Veranstaltungen Vortrag Die Monuments Men in Wiesbaden mit Dr. Tanja Bernsau, Wiesbaden Dienstag, 16.02.2016, 20.00 Uhr Eintritt frei für Mitglieder des Förderkreis Stadtmuseum e.V. Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, inkl. Umtrunk Veranstalter: Förderkreis Stadtmuseum Hofheim am Taunus e.V. Konzert Freitag Abend im Museum Ein Wiedersehen mit ... dem trio esprit rude Kammerkonzert mit Werken aus Romantik, Impressionismus und Moderne Freitag, 26.02.2016, 20 Uhr Eintritt: Abendkasse 15/12/8 Euro, Vorverkauf: 13/10/7 Euro Veranstalter: Kunstverein Hofheim Freitag Abend im Museum „Kunst ein Weckruf!“ Künstler und Publikum im Blauen Haus und im Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath mit Marian Stein-Steinfeld, Frankfurt am Main Freitag,08.04.2016, 20.00 Uhr Eintritt: Abendkasse 12/10/6 Euro, Vorverkauf: 10/8/5 Euro Veranstalter: Kunstverein Hofheim e.V. Telefon: 0 61 92 / 90 03 05 Telefax: 0 61 92 / 90 28 38 [email protected] www.hofheim.de/kultur/Stadtmuseum Öffnungszeiten: Dienstag 10 – 13 Uhr, Dienstag – Freitag 14 – 17 Uhr Samstag / Sonntag 11 – 18 Uhr Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro 6 bis 14 Jahre 1 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei, erm. Eintritt für Gruppen ab zehn Personen Öffentliche Führung: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Willi Baumeister, Bunte Figur, 1946 (Ausschnitt). © 2016 VG Bild-Kunst, Bonn Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Stadtmuseum Hofheim am Taunus Burgstraße 11, 65719 Hofheim am Taunus Gebuchte Führungen bis 25 Personen: 40 Euro + Eintritt 1 Weitere Informationen und Führungsvereinbarungen, auch außerhalb der Öffnungszeiten, unter Telefon 06192-900305 Katalog (Deutscher Kunstverlag), 208 Seiten, 143 Abbildungen, 19,80 Euro Künstler der Ausstellung: Besuchen Sie uns auf facebook: www.facebook.com/stadtmuseum.hofheim Veranstalter: Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus – Stadtmuseum/Stadtarchiv in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Stadtmuseum Hofheim am Taunus e. V., dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr und dem Kunstverein Hofheim e.V. Mit freundlicher Unterstützung durch www.dingeldeindesign.de Führungen für Erwachsene mit Marta McClennan und Monika Öchsner an den folgenden Sonntagen: 21.02.2016, 11.15 Uhr | 28.02.2016, 11.15 Uhr 06.03.2016, 11.15 Uhr | 13.03.2016, 15.00 Uhr 20.03.2016, 11.15 Uhr | 27.03.2016, 11.15 Uhr 03.04.2016, 11.15 Uhr | 10.04.2016, 15.00 Uhr 17.04.2016, 11.15 Uhr | 24.04.2016, 11.15 Uhr 01.05.2016, 11.15 Uhr | 08.05.2016, 15.00 Uhr Befreite Moderne Kunst in Deutschland 1945 bis 1949 14. Februar – 8. Mai 2016 Stadtmuseum H of h ei m a m Tau n u s Carl Barth Heinz Battke Willi Baumeister Max Beckmann Julius Bissier Rolf Cavael Joseph Fassbender Gerhard Fietz Edvard Frank Werner Gilles Karl Otto Götz Bruno Goller Thomas Grochowiak Hans Hartung Werner Heldt Marta Hoepffner Karl Hofer Otto Hofmann Karl Kunz Jean Leppien Fritz Levedag Jeanne Mammen Georg Meistermann Oskar Moll Erich Mueller-Kraus Rolf Müller-Landau Ernst Wilhelm Nay Ludwig Gabriel Schrieber Bernard Schultze Heinrich Siepmann Heinz Trökes Theodor Werner Fritz Winter Wie malen, wenn die Welt in Trümmern liegt? 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und des NS-Regimes werden ausgewählte Kunstwerke vorgestellt, die ausgehend vom historischen Wendepunkt des Jahres 1945 entstanden sind. Mit mehr als sechzig Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Fotografien nähert sich die Ausstellung der unmittelbaren Nachkriegszeit an, einer Zeit, in der unter dem Diktat der alliierten Besatzungsmächte die gesellschaftspolitische Neuordnung Deutschlands neu verhandelt wurde. Nach Jahren der Verfemung und Ausgrenzung beflügelte die wieder gewonnene künstlerische Freiheit ein Aufleben der Moderne. 7 2 Trotz Trümmern und Ruinen, Verlusten und Entbehrungen erwiesen sich diese Jahre als künstlerisch produktiv und vielfältig, auch wenn es zahlreiche Widerstände zu überwinden galt. Vor dem Hintergrund der erfahrenen historischen Zäsur suchten die überlebenden und im Land verbliebenen Künstlerinnen und Künstler die Moderne weiterzuführen, dabei auch neue Ansätze und einen Anschluss an die Kunst der Nachbarländer zu finden. 5 Titelabb.: Willi Baumeister. Bunte Figur, 1946. Kunstmuseum Mülheim a. d. Ruhr. Foto: Alexander Voß 1 Rolf Müller-Landau. Der kleine Katzenhai, 1947. Nachlass Rolf Müller-Landau, Heuchelheim. Foto: Rolf Goosmann 2 Bruno Goller. Altar im Gefangenenlager, 1948. Kunst aus NRW, Aachen-Kornelimünster. Foto: Anne Gold 3 Heinz Trökes. Schwarze Kräfte, 1950. Foto: Tanja Murczak 4 Erich Mueller-Kraus. gespenster des III. reiches (himmler), 1945. Foto: Eric Jobs 5 Karl Hofer. Zwei Mädchen, 1946. Foto: Tanja Murczak 6 Rolf Cavael. Komposition, 1948. Foto: Eric Jobs 7 Karl Otto Götz. Gereihte Figuren, 1947. Foto: Tanja Murczak 8 Ernst Wilhelm Nay. Verkündigung, 1946. Privatsammlung Köln. Foto: H. P. Schreiber Abb. 3 – 7 Märkisches Museum Witten 3 Heute vielfach vergessene KünstlerInnen der „ersten Stunde“ und künstlerische Ansätze werden vorgestellt, die sowohl gegenständliche und surreale Tendenzen, abstrakte Formfindungen und experimentelle Aufbrüche umfassen. Im Angesicht von Gewalt und Tod, Mangel und Not überrascht die Vielfalt an Werken, künstlerischen Ansätzen und Techniken. Überschattet wurde die wieder erlangte Freiheit indes schon bald von den ideologischen Spannungen zwischen den Westalliierten und der ehemaligen Sowjetunion sowie dem Richtungsstreit um gegenständliche und abstrakte Kunst. 8 Eine Ausstellung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr und Leihgaben aus dem Kunstmuseum Solingen, Kunst aus NRW – Reichsabtei Kornelimünster bei Aachen, dem MaxDelbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin, dem Märkischen Museum Witten, verschiedenen Galerien, privaten Leihgebern und aus eigenem Bestand. 1 © Dr. Albrecht und Bärbel Müller, Nachlass Rolf Müller-Landau, Heuchelheim 2 © Bruno Goller Archiv, Kunstarchiv Kaiserswerth, Düsseldorf Titelabb., 3, 5, 6, 7 © 2016 VG Bild-Kunst, Bonn 8 © 2016 Elisabeth Nay-Scheibler, Köln/ VG Bild-Kunst, Bonn 4 6
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