B EG LEITPR O G R A M M ZUR AUSSTELLU N G PRO GR A M M FÜR SC H U LK L ASS EN KURATORENFÜHRUNG KURATORENFÜHRUNG KUNSTUNTERRICHT IM POTSDAM MUSEUM 12.11.2015 | 18 Uhr 10.12.2015 | 18 Uhr Workshop-Angebote für alle Klassenstufen Anmeldungen Künstlerinnen am Abend Künstlerinnen bitte unter [email protected] Unterhaltsame Kuratoren- in der Natur führung mit Prosecco, Unterhaltsame Kuratoren- Dr. Jutta Götzmann, führung mit Prosecco, Potsdam Museum Dr. Anna Havemann, JUNGE MUSEUMSNACHT Potsdam Museum 13.11.2015 | 20–23 Uhr SYMPOSIUM Music meets Moderne 08.01.2016 | 10–16 Uhr Kunst in Clubatmosphäre Künstlerinnen der LESUNG Wir danken unserem Kooperationspartner, der Galerie „Der Panther“, Freising, sowie den zahlreichen Leihgebern herzlich für ihre Unterstützung. Moderne im Diskurs 17.11.2015 | 18 Uhr KONZERT Rita Feldmeier liest aus 09.01.2016 | 17 Uhr den Tagebüchern (1917– Klingt deine Stimme 1939) von Magda Langen- aus vieler Tage Ferne straß-Uhlig, in Kooperation Vokalistinnen Berlin, mit dem Hans Otto Theater I. Fernholz (Klavier), Titelseite: Magda Langenstraß-Uhlig, Selbstporträt im blauen Kleid, um 1933, Potsdam Museum, Depositum Dr. S. Uhlig © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Michael Lüder; Innenseiten: (1) Magda Langenstraß-Uhlig, Kornfelder in der Abendsonne, um 1912, Potsdam Museum, Depositum Dr. S. Uhlig © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Michael Lüder; (2) Anna Saur, Waldlichtung in Worpswede, um 1890-1910, Galerie „Der Panther“, Freising © Galerie „Der Panther“, Freising; (3) Sella Hasse, Luna Park, Berlin-Halensee, 1926/27, Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Weimar © Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Weimar; (4) Jeanne Mammen, Mädchen mit Katze, 1943, Privatbesitz, Berlin © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Fotostudio Bartsch, Karen Bartsch, Berlin; (5) Jacoba van Heemskerck: Bild 8, um 1914, Collection Gemeentemuseum Den Haag, The Hague, The Netherlands © Collection Gemeentemuseum Den Haag; (6) Magda Langenstraß-Uhlig, Der graue Spaziergang, um 1928, Klassikstiftung Weimar, Direktion Museen, Dauerleihgabe Dr. S. Uhlig © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Renno 1 KURZVORTRAG MIT THEMENFÜHRUNG 26.11.2015 | 18 Uhr Vereine, Malorte, Künstlerkolonien – Künstlerinnennetzwerke in der Moderne, P. Uehling (Dirigent), J. Kamphues (künstlerische 2 3 5 4 6 Leitung), in Kooperation mit dem Verein für musikalischliterarische Soireen in Potsdam (*) Referentin: Franziska Müller, Potsdam Museum KONZERT Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte 28.11.2015 | 17 Uhr Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam Chiaroscuro (Helldunkel) Kammermusik und Lieder Ö FFEN T LI C H E FÜ H RU N GEN Telefon: 0331 289-6868 www.potsdam-museum.de [email protected] von Komponistinnen – von der Klassik zur Moderne, 08.11.2015 | 14 Uhr M. Deubner (Gesang), 29.12.2015 | 14 Uhr Öffnungszeiten: M. Boettcher (Violine), 23.01.2016 | 16 Uhr DI, MI, FR 10–17 Uhr, DO 10–19 Uhr, SA, SO 10–18 Uhr E. von Gemmingen (Violoncello), Y. Tomeda (Klavier), FAMILIENFÜHRUNG Einlass in die Ausstellungen bis ½ h vor Schließung K. Tchemberdji (Klavier)* 06.12.2015 | 15 Uhr Eintritt: 5 €, erm. 3 € KÜ N ST L ERIN N EN D ER M O D ER N E – M AGDA L A N GEN ST R AS S U H LIG U N D IH R E Z EIT 24. O K TO B ER 2 015 BIS 31. JA N UA R 2 016 1 2 3 5 4 6 KÜ N ST L ERIN N EN D ER M O D ER N E – M AGDA L A N GEN ST R AS S U H LIG U N D IH R E Z EIT Magda Langenstraß-Uhlig war eine mutige Künstlerin, die es Verbundenheit zu Stadt und Region nimmt die Ausstellung als An- Magda Langenstraß-Uhlig setzte sich intensiv mit dem immer wieder an Orte zog, an denen Künstler und Künstlerin- lass, Magda Langenstraß-Uhlig in ihrem 50. Todesjahr eine um- Spätimpressionismus und Expressionismus auseinander. nen zu neuen Ufern aufgebrochen sind. Sie verfolgte konse- fangreiche Retrospektive zu widmen. Zu ihren großen Vorbildern gehörte Wassily Kandinsky. quent ihren Weg und hat ein kraftvolles und zeitloses Werk hin- Die Ausstellung ist inhaltlich zweigeteilt. Als eine der Wegbereiterin- Während ihres Studiums am Staatlichen Bauhaus entdeck- terlassen. Magda Langenstraß-Uhligs Ausstellungstätigkeit, nen der Moderne wird ihr Werk im ersten Ausstellungsteil monogra- te sie die abstrakte Malerei für sich und experimentierte mit u. a. in der Berliner „Sturm-Galerie“, und ihre Mitgliedschaft in fisch präsentiert und im zweiten Teil in einem Kreis von 17 Künst- verschiedenen Collagetechniken. Parallel dazu fand sie in diversen Künstlergruppen belegen, dass sie aktiv die Kunst- lerinnen vorgestellt. Vertreten sind u. a. Lou Albert-Lazard, Sella großformatigen Porträts und Selbstporträts zum Realismus szenen in Berlin, Weimar, Dessau und Jena mitgestaltet hat. Hasse, Jacoba van Heemskerck, Käthe Kollwitz, Jeanne Mammen der Neuen Sachlichkeit. Für ihre Etablierung auf dem Berliner Kunstmarkt suchte sie und Julie Wolfthorn. Zu diesen Malerinnen stand sie in Berlin in di- sich 1926 die Villenkolonie Rehbrücke bei Potsdam als idylli- rektem oder indirektem Kontakt und prägte mit ihnen gemeinsam Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der schen Wohnort und lebte dort mehrere Jahrzehnte. Die enge Themen und Genres sowie Stile und Techniken der Moderne. Präsidentin des Landtages Brandenburg Britta Stark.
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