neue pflegeindustrie

EINE UNABHÄNGIGE THEMENZEITUNG VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
NR 1 SEPTEMBER 2015 NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
NEUE PFLEGEINDUSTRIE
MIT FOKUS AUF EINE GESICHERTE ZUKUNFT
GUT AUFGEHOBEN
Wenn Pflegebedürftige
auf Reisen gehen
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UNSERE WEBSITE!
MICK KNAUFF
neuepflegeindustrie.de
FINANZJOURNALIST UND
BOTSCHAFTER FÜR
DIE INITIATIVE 50PLUS
„Die meisten
Deutschen verlassen
sich immer noch viel
zu sehr auf den Staat“
Themenzeitung als Beilage im Handelsblatt am 09. September 2015
DIE PFLEGEPFLICHTVERSICHERUNG
Der finanziellen Notlage entgehen
SELBSTSTÄNDIG
IM ALTER
Interview mit Michael Scheidel
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PRIVATE PFLEGEVERSICHERUNG
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Eine unabhängige Themenzeitung von European Media Partner
2
VORWORT – NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
„Mit der Reform der
Pflegeversicherung
sollten wir zeigen, was
gelebte Solidarität
bedeutet.“
Karl-Josef Laumann,
Staatssekretär, Patientenbeauftragter und
Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
GUTE STRUKTUREN FÜR EINE
MENSCHENWÜRDIGE PFLEGE
D
ie Gestaltung einer menschenwürdigen und wohnortnahen Pflegeinfrastruktur ist eines der zentralen Themen
der Gesundheits- und Sozialpolitik in den nächsten 20
bis 30 Jahren. Dazu reicht schon ein kurzer Blick auf die
demografische Entwicklung in unserem Land. Die Pflegeversicherung, die in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag feiert, steht vor einer
Reihe von Herausforderungen. Das sollten wir vor allem auch
als Chance begreifen. Denn: An Herausforderungen kann man
bekanntermaßen wachsen. Mit der Reform der Pflegeversicherung in dieser Wahlperiode sollten wir erneut zeigen, was gelebte
Solidarität bedeutet.
Dazu gehört etwa, dass wir diejenigen nach besten Kräften
unterstützen, die Tag für Tag unsere Pflegebedürftigen versorgen
und betreuen. Mit dem zum 1. Januar 2015 in Kraft getretenen
Pflegestärkungsgesetz I haben wir dafür eine wichtige Grundlage
geschaffen – gerade für pflegende Angehörige: Fast alle Leistungen
der Pflegeversicherung wurden um vier Prozent angehoben. Kurzzeit- und Verhinderungspflege können nunmehr deutlich flexibler
in Anspruch genommen werden. Die Mittel für die Tages- und
Nachtpflege wurden de facto verdoppelt. Mit dem Pflegestärkungsgesetz II und dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff werden
wir zudem eine vollkommen neue, gerechtere Systematik in der
Pflegeversicherung schaffen. Das kommt nicht zuletzt unseren
Demenzerkrankten zugute.
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11 x in Deutschland
Solidarität bedeutet auch, dass wir die professionelle Pflege stärken
und etwas gegen den drohenden Fachkräftemangel unternehmen.
Dazu müssen wir vor allem den Pflegeberuf deutlich attraktiver
machen. Wer in einem so anspruchsvollen Beruf wie der Pflege
arbeitet, hat eine faire Bezahlung verdient. Und der faire Lohn
ist derjenige, der zwischen den Sozialpartnern in Tarifverträgen
vereinbart worden ist. Zur Steigerung der Attraktivität tragen
zudem die Reform der Ausbildung im Sinne der Generalistik und
die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bei. Mit dem
geplanten Pflegeberufegesetz und der vereinfachten Pflegedokumentation stellen wir hier ebenfalls wichtige Weichen.
Gute Strukturen für eine menschenwürdige Pflege – das ist etwas,
was uns alle angeht: Bund, Länder, Kommunen, Wirtschaft, Sozialverbände und Gesellschaft. Hier muss jeder seine Hausaufgaben
machen. Die Länder etwa sind verantwortlich für ausreichende
Personalvorgaben. Städte und Gemeinden müssen sich zum
Beispiel wiederum darum kümmern, die Einrichtungen der Pflege
optimal in die kommunale Infrastruktur einzubinden und zu
vernetzen. Kurzum: Wir alle müssen dafür Sorge tragen, dass die
Pflege mitten in der Gesellschaft verankert ist.
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MAX
EMPFIEHLT!
Ich empfehle Ihnen die Titelstory auf
Seite 8 mit Mick Knauff, der seine
persönliche Sicht zum Thema Pflege und
Vorsorge erläutert.
Max Bettzig, Project Manager
INHALT
4
Private Pflegeversicherungen
6
Pflege-Pflichtversicherungen
8
Titelstory – Mick Knauff
10 Pflegeimmobilien
12 Seniorenresidenzen
14 Im Alter auf Reisen
NEUE PFLEGEINDUSTRIE
Project Manager:
Max Bettzig
[email protected]
Business Developer:
Geschäftsführer:
Redaktionsleiter:
Layout:
Titelbild: Distribution: Druck: Kristoffer Andersson
Jonathan Andersson
Mats Gylldorff
Aileen Reese
Rene Tuttass
Handelsblatt,
September 2015
WKS Druckholding GmbH
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getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen.
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Vor einer Pflegebedürftigkeit ist
niemand geschützt. Mit einer
privaten Pflegeversicherung
lässt sich zumindest finanziell
gut vorsorgen.
Wer glaubt, er komme an einer
privaten Pflegeversicherung
vorbei, weil er keiner schweren körperlichen Tätigkeit
nachgeht, der irrt. Denn
heute bedingt eine körperlich
anspruchsvolle Arbeit in den
seltensten Fällen eine Pflegebedürftigkeit. Geistige oder
seelische Erkrankungen, allen
voran Demenz-Erkrankungen, sind mittlerweile immer
häufiger ein Grund dafür, dass
Menschen pflegebedürftig
werden.
„Eine gute
Police lässt
sich daran
erkennen,
dass
Leistungen
auch die
wirtschaftlichen
Folgen
auffangen
und dass
sie um feste
Zuwächse in
bestimmten
Zeitabständen
angepasst
werden.“
Eine private Pflegeversicherung
ist somit für jeden ratsam. Weil
die privaten Pflegeversicherer
sich sowohl in den Beiträgen
als auch in den Leistungen
stark voneinander unterscheiden, ist man gut damit beraten,
vor einem Abschluss grundsätzlich mehrere Angebote
einzuholen und Policen zu
vergleichen. Orientierungshil-
„Eine Beratung
durch einen
Versicherungsexperten,
bei der auch
der familiäre
Kontext mit
einfließt, ist
unbedingt
empfehlenswert.“
wirtschaftlicher Notlage – etwa
infolge von Arbeitslosigkeit –
einige Zeit ausgesetzt werden
kann.
Schließlich ist es empfeh-
Eine gute Versicherung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine freie Wahl der Pflegestufen und der Pflege-Art anbietet. fen bieten auch Ratings und
Testergebnisse. Grundsätzlich
ist es empfehlenswert, eine private Pflegeversicherung nach
eigenen Wünschen individuell
zusammenzustellen. Das hat
den Vorteil, dass man nur für
die Leistungen zahlt, die man
tatsächlich absichern möchte.
Eine gute Versicherung zeichnet sich zum Beispiel dadurch
aus, dass sie eine freie Wahl der
Pflegestufen und der Pflege-Art
anbietet – also eine Absicherung für die Pflege zu Hause,
etwa durch Familienangehörige – oder eine Absicherung für
die vollstationäre Pflege.
Eine gute Police lässt sich
außerdem daran erkennen,
dass Leistungen auch die
wirtschaftlichen Folgen der
Demenz ohne eigentliche Pflegebedürftigkeit auffangen und
dass sie um feste Zuwächse
in bestimmten Zeitabständen
angepasst werden (Leistungsdynamisierung). Auch eine
Option auf Höherversicherung
bereits bei Vertragsabschluss
ist sinnvoll. Der Kunde kann
zum Beispiel das vereinbarte
Pflege-Tagegeld später in den
einzelnen Pflegestufen erhöhen.
Weiterhin kann er bisher nicht
vereinbarte Pflegestufen zusätzlich absichern – schließlich weiß
man nie, was später kommt.
Sofern bei Abschluss nur vollsta-
tionäre Leistungen vereinbart
wurden, kann der Versicherungsschutz auch auf ambulante
Pflege-Leistungen ausgedehnt
werden. Besonders wichtig für
Kunden ist es dabei, dass zum
Zeitpunkt, an dem sie die Option in Anspruch nehmen wollen,
Leistungsvereinbarungen ohne
erneute Gesundheitsprüfung
und ohne Wartezeit gelten.
Leistungsbezug auch bei einem
Wohnort außerhalb Deutschlands oder der EU, Einmalleistungen bei erstmaliger oder
unfallbedingter Pflegebedürftigkeit und Beitragsbefreiung bei
Pflegebedürftigkeit sind weitere
Punkte, die eine Pflegeversicherung enthalten sollte. Außerdem
kann es hilfreich sein, wenn die
Zahlung der Police aufgrund
lenswert, die in der Police
enthaltenen Serviceleistungen genauer zu betrachten.
Einige Versicherer vermitteln
innerhalb von 24 Stunden
nach Meldung des Pflegefalls
einen Platz in einem Pflegeheim oder innerhalb von 48
Stunden einen Kurzzeit-Pflegeplatz.
Zudem gibt es Unternehmen,
die eine kostenfreie Demenzhilfe für pflegende Angehörige
sowie Pflegekurse anbieten. Es
gibt also vieles zu bedenken.
Eine Beratung durch einen
versierten Versicherungsexperten, bei der auch der
familiäre Kontext mit einfließt,
ist somit unbedingt empfehlenswert.
Text: Chan Sidki-Lundius
FAKTEN
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•
Statistisch gesehen wird jeder Zweite pflegebedürftig, die meisten Menschen nach ihrem 80. Geburtstag.
In Deutschland sind derzeit
rund 2,5 Millionen Menschen
pflegebedürftig.
Bis 2050 soll sich diese Zahl fast
verdoppeln: auf 4,5 Millionen.
Rund 70 Prozent aller
Pflegebedürftigen werden zu Hause
versorgt. Kosten: rund 1.000 Euro
pro Monat.
ALTERSARMUT
VORBEUGEN
DURCH DIE
RICHTIGE
ALTERSVORSORGE
Pflege-Notstand bei der
eigenen Vorsorge
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4
Wenn man fest im Berufsleben
steht, setzt man sich nicht
gerne mit der Zeit danach
auseinander. Dabei sollte man
sich rechtzeitig um die eigene
Altersvorsorge bemühen,
um später auch noch einen
angenehmen Lebensstandard
zu haben.
Die Zahl der Menschen, die
auf staatliche Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen sind, hat
sich in den letzten zehn Jahren
dramatisch erhöht. Auch
müssen immer mehr Rentner
einen Nebenjob annehmen. Die
Armutsgefährdungsquote für
Senioren steigt stetig und lag
2013 bei 15,2 Prozent. Der demographische Wandel wird die
Situation in den kommenden
Jahrzehnten noch verschlimmern.
Um Engpässen vorzubeugen,
empfiehlt sich das rechtzeitige Handeln. Also jetzt, wenn
man am Anfang oder mitten im
Berufsleben steht. Die Riester-Rente rechnet sich nach
wie vor in vielen Fällen. Auch
die klassische Lebensversicherung ist immer noch sehr beliebt. Hier sollte man sich aber
die Zeit nehmen genau auszurechnen, ob sich das finanziell
im individuellen Fall lohnt.
Fondssparpläne kommen nur
in Frage, wenn man sich auf
den entsprechenden Märkten
auskennt und die Zeit hat, die
Entwicklungen zu beobachten.
Ein Blick auf die betriebliche
Altersvorsorge kann auch sehr
aufschlussreich sein.
In jedem Fall ist wichtig, dass
man alle Szenarien einmal
durchrechnet. Wer sich jetzt
die Mühe macht, profitiert
später. Angebote an Versicherungen gibt es viele, aber es
hängt von der persönlichen
Lebenssituation und -planung
ab, welches Produkt sich am
ehesten eignet.
Im Alter dement und pflegebedürftig
zu sein, ist eine der größten Ängste
der Deutschen. Auch befürchten 43%
der Bevölkerung, im Alter keine ausreichenden finanziellen
Mittel zur Verfügung zu haben.* Das
Thema Pflege ist
mittlerweile allgegenwärtig und dennoch sind noch etwa
75 Millionen Deutsche ohne ausreichenden finanziellen Pflegeschutz.
Gesetzliche Pflege keine Vollkaskoversicherung
Unbestritten ist, dass die Leistungen der
Pflegepflichtversicherungen weiterhin nur
eine Grundabsicherung bieten. Auch die
beiden Stufen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 und 2017 können das nicht
ändern. Erst mit einer privaten Pflegezusatzversicherung kann die finanzielle
Lücke zwischen den gesetzlichen Leistungen von maximal 1.612 Euro in Pflegestufe 3 und den tatsächlichen Kosten
von etwa 3.300 Euro für eine stationäre
Unterbringung in einem Pflegeheim geschlossen werden. Nordrhein-Westfalen
hat mit 3.970 Euro die teuersten Heimplätze und in Sachsen-Anhalt werden
dafür nur 2.640 Euro verlangt, wie der
Verband der Privaten Krankenversicherer ermittelte. Dies sollte auch bei der
Ermittlung der finanziellen Pflegelücke
berücksichtigt werden.
Kriterien für einen guten Pflegeschutz
Das Angebot an privaten Pflegezusatztarifen ist zwischenzeitlich umfangreich.
Daher sollte vor Abschluss eines privaten Pflegeschutzes analysiert werden,
welche Leistungsbausteine wirklich
gebraucht werden und auf welche man
verzichten kann. Diese Flexibilität in der
Zusammenstellung des Pflegeschutzes
können Standard-Angebote nicht leisten.
Dies führt dazu, dass man Leistungen
absichert, die gar nicht benötigt werden
und dafür auf Leistungen verzichtet, die
sinnvoll wären und dadurch sogar zu
viel bezahlen kann. Nur ein passender
Pflegeschutz ist ein guter Versicherungsschutz!
Hohe Zufriedenheit mit Deutscher
PrivatPflege
Mit einem Marktanteil von mehr als 12%
im Neugeschäft ist die Deutsche PrivatPflege des Münchener Verein eine
der etablierten und leistungsstarken
privaten Pflegezusatzversicherungen.
*Allensbach Sicherheitsreport 2015
Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe.
Überzeugend ist die hohe Flexibilität in
der Gestaltung des Pflegeschutzes durch
ein modulares Bausteinsystem. Unterschiedliche Leistungen in den einzelnen
Pflegestufen sind dabei ebenso möglich
wie die Wahl zwischen nur vollstationärer oder ambulanter und vollstationärer
Pflege. Beitragsbefreiung im Pflegefall,
Leistungsdynamik, Option auf Höherversicherung während der Vertragslaufzeit
und Nachversicherungsgarantie sind nur
eine Auswahl der Möglichkeiten, die die
Deutsche PrivatPflege auszeichnet. Der
Kunde bestimmt selbst, welche Bausteine er absichern und damit auch bezahlen will. Mehrere Analyseunternehmen
vergaben dafür jeweils Höchstnoten.
Produkt und Service machen Pflegeschutz erst komplett
Erst das Gesamtpaket aus Produkt,
Service und Assistanceleistungen ergibt
einen guten Pflegeschutz. Die Leistungen der Deutschen Pflegekarte wie die
24 Stunden-Pflegeplatz-Garantie, die 48
Stunden-Kurzzeitpflegeplatz-Garantie,
die kostenlose Demenzhilfe, die fundierte
Beratung zu Themen wie Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht oder auch
die Pflegehotline zeigen, was von einem
gutem Pflegeschutz, wie ihn die Deutsche PrivatPflege bietet, erwartet werden
muss.
Verantwortungsbewusst die eigene
Zukunft gestalten
Jeder, ganz gleich ob jung oder alt, kann
aufgrund einer Krankheit, eines Unfalls
oder eines physischen und psychischen
Kräfteverfalls pflegebedürftig werden.
Deshalb sollte das Pflegefallrisiko rechtzeitig finanziell abgesichert werden – je
früher, desto besser.
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FINANZIELLE NOTLAGEN
MÜSSEN NICHT SEIN
RATGEBER – NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
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Die Pflege-Pflichtversicherung
zahlt nicht alle Pflegekosten.
Durch eine private Pflegezusatzversicherung lässt sich die
Versorgungslücke schließen.
Viele Menschen können ihr
Leben lange selbstbestimmt genießen. Aber es gibt auch eine
Menge, die unverhofft zum
Pflegefall werden. Angehörige
stehen dann vor der Wahl, ein
Pflegeheim zu finden oder die
Angehörigen selbst zu pflegen.
Die Erfahrung zeigt jedoch,
dass viele pflegende Angehörige diese aufreibende Herausforderung nicht meistern können. Und so muss dann doch
ein Pflegeheim her – und das
ist in der Regel teuer. Wie das
Finanzportal bonnfinanz.de
berichtet, betragen die Kosten
im Bundesdurchschnitt knapp
3.300 Euro pro Monat. Da sind
Ersparnisse schnell aufgezehrt
und die Rente reicht häufig
nicht aus, um alle Kosten zu
decken. Auch die gesetzliche
Pflegeversicherung hilft in der
Regel wenig, da sie lediglich für
einen Teil der Kosten aufkommt. So zahlt sie in Pflegestufe III – also schwerste Pflegebedürftigkeit mit oder ohne
Demenz – für einen Pflegeplatz
gerade einmal 1.612 Euro, in
Härtefällen 1.995 Euro. Wenn
Wenn man sich für einen Versicherer entschieden hat, sollte man die Gesundheitsfragen im Antrag wahrheitsgemäß beantworten, unter
Umständen mithilfe des Hausarztes.
bei einem Pflegebedürftigen
das Geld für die Unterbringung
nicht reicht, springt womöglich
das Sozialamt ein. Doch was
viele Angehörige nicht wissen:
Als direkte Verwandte können
sie unterhaltspflichtig sein. Ob
und wie viel Kinder für ihre Eltern zahlen müssen, hängt von
ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit ab.
Wer seinen Kindern nicht auf
der Tasche liegen möchte, sein
angespartes Vermögen nicht
aufbrauchen oder Vermögenswerte veräußern will, sollte
daher rechtzeitig mit einer
privaten Pflegezusatzversicherung vorsorgen. Zur Auswahl
stehen mehrere Varianten.
Die Pflegekostenversicherung
erstattet die tatsächlich entstandenen Pflegekosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag
oder Prozentsatz. Kosten für
Unterkunft und Verpflegung
können in vielen Versicherungen zusätzlich eingeschlossen
werden. Die Erstattung passt
sich der Kostenentwicklung an.
Die Pflegetagegeldversicherung
zahlt eine vereinbarte Geldsumme pro Tag – unabhängig
von den tatsächlichen Kosten.
Die Höhe richtet sich dabei
nach der Pflegestufe. Der volle
Tagessatz wird dabei häufig
erst bei Pflegestufe III fällig.
Über das Geld der Pflegetagegeldversicherung können Versicherte frei verfügen, etwa,
um Hilfe von Freunden oder
Bekannten bei der Pflege zu
bezahlen. Neben dem Versi-
cherungsumfang beeinflussen
Alter und Gesundheitszustand
die Beitragshöhe: Je jünger
und gesünder man beim Einstieg ist, desto günstiger wird’s.
Wenn man sich für einen Versi-
cherer entschieden hat, sollte
man die Gesundheitsfragen
im Antrag wahrheitsgemäß
beantworten, unter Umständen mithilfe des Hausarztes.
Denn die Antworten können
später dafür maßgeblich sein,
wie viel der Versicherer im
Leistungsfall zahlt. Wer bereits
gesundheitliche Einschränkungen hat und fürchtet, dass
ein Antrag abgelehnt werden
könnte, kann eine anonyme
Risikovoranfrage durch einen
Versicherungsberater oder
-makler stellen. Sollte der Abschluss einer Pflegetagegeldoder Pflegekostenversicherung
aufgrund des Gesundheitszustands nicht möglich sein,
empfiehlt sich der Abschluss
einer staatlich geförderten
Pflegeversicherung (PflegeBahr). Bei diesen Verträgen
werden keine Gesundheitsfragen gestellt. Auch dürfen keine
Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse vereinbart
werden.
FRÜHER AN SPÄTER DENKEN
Was sind die größten Zukunftsängste der
Deutschen? Neben den steigenden Lebens­
haltungskosten fürchtet sich mehr als jeder
Zweite vor dem Eintritt des eigenen Pflege­
falls und davor, anderen zur Last zu fallen.
Jeden Tag werden hierzulande über 2.170
Personen zum Pflegefall. Die Zahl
der Pflegebedürftigen wird laut
dem Bundesinstitut für
Bevölkerungsforschung
bis 2030 auf 3,5 Mio.
ansteigen. Ein Trend, der
sich nicht aufhalten lässt.
Drei Vierteln der Bevölkerung sind die
brisanten Folgen des Pflegefalls zwar bewusst
und und sie erachten eine zusätzliche finanzi­
elle Absicherung des Pflegerisikos für wichtig.
Doch viele glauben nach wie vor, dass der
Pflegefall allein eine Frage des Alters sei, um
die man sich später noch kümmern könne.
Auch bei jungen Menschen werden schwere
Krankheiten oder Unfälle zu Schicksals­
schlägen. Aber selten erfahren sie mediale
Aufmerksamkeit wie es zum Beispiel bei
„Wetten, dass …?“ der Fall war. Dabei werden
täglich 240 Personen unter 50 Jahren zum
Pflegefall. Gerade für junge Menschen gibt es
bei der HALLESCHE Krankenversicherung
jetzt die Möglichkeit, umfassenden Schutz für
kleines Geld zu erhalten.
Schock­Nachricht: Pflegefall
Ein Pflegefall trifft die ganze Familie oft
völlig unvorbereitet. Neben dem Verlust der
Selbstständigkeit und dem Gefühl der Hilf­
losigkeit befürchten die Pflegebedürftigen,
ihren Familienangehörigen zur Last zu fallen.
Dennoch wünschen sich die meisten Men­
schen, zu Hause in vertrauter Umgebung
von den Angehörigen gepflegt zu werden.
Schon jetzt ist das bei nahezu drei von vier
Pflegebedürftigen Realität. Meist müssen
die pflegenden Angehörigen die Arbeitszeit
reduzieren oder ihren Beruf ganz aufgeben
und auch das soziale Umfeld leidet. Die große
Belastung führt oft zu chronischen oder
schwerwiegenden Erkrankungen bei den
Pflegenden.
Vom Pflegefall zum Sozialfall
Aber sorgt nicht die Gesetzliche Pflegever­
sicherung für den Pflegefall vor? Die Leis­
tungen der Pflegekassen sind begrenzt und
decken die durchschnittlich anfallenden
Pflegekosten nicht ab – trotz jüngster Pflege­
reform. Häufig dauert ein Pflegefall acht
Jahre, in denen die Betroffenen zum Teil weit
über 100.000 € selbst bezahlen.
ˮ
„Ein würdevolles
Leben selbst
im hohen Alter“
Sind die finanziellen Möglichkeiten ausge­
schöpft, müssen die Familienangehörigen
ihrer Unterhaltspflicht nachkommen. Erst
danach springt das Sozialamt und damit der
Steuerzahler ein. Rund 30 % der stationär
betreuten Pflegefälle sind bereits heute auf
Sozialhilfe angewiesen. Vorsorge für den
Pflegefall bedeutet daher immer auch die
Sicherung des vorhandenen Vermögens und
ermöglicht ein würdevolles Leben selbst im
hohen Alter.
Die Pflegevorsorge erfunden
Die HALLESCHE Krankenversicherung
gilt als Spezialist in der Absicherung des
Pflegerisikos und „Erfinder“ der Pflegever­
sicherung. 1985 war sie der erste bundesweite
Anbieter einer solchen Vorsorgelösung –
bereits 10 Jahre vor Einführung der gesetz­
lichen Absicherung. Damit verfügt sie über
30­jährige Erfahrung auf diesem Gebiet.
Versorgungslücke bei häuslicher Pflege
durch einen ambulanten Pflegedienst1
PS III
PS II
PS I
– 1.295 €
– 540 €
1.008 €
3.977 €
2.439 €
468 €
Pflegekosten
– 2.365 €
1.144 €
1.612 €
Leistung der Gesetzlichen
Pflegeversicherung
Quelle: Finanztest 5/2015; modellhaft errechnete Versorgungslücke
PS = Pflegestufe
1
Der private Krankenversicherer aus
Stuttgart setzte 2014 mit dem Pflege­Schutz­
brief OLGAflex erneut Maßstäbe in der
Pflegevorsorge. Mit einer flexiblen Beitrags­
zahlung ermöglicht er zum kleinen Beitrag
den leichten Einstieg in diese wichtige Ab­
sicherung. Ideal, um sich auch schon in frühen
Jahren einen vollwertigen Pflegeschutz zu
sichern. Dafür wurde die HALLESCHE gleich
mit mehreren Innovationspreisen ausge­
zeichnet.
Königin Olga und die Pflege
Namensgeberin für den Pflege­Schutzbrief
OLGAflex ist Olga Nikolajewna Romanowa,
russische Zarentochter und spätere Königin
von Württemberg. Sie war im 19. Jahrhundert
Schirmherrin der ersten Pflegeeinrichtungen
in Deutschland, gründete wegweisende
karitative Stiftungen, bewirkte soziale Refor­
men und kümmerte sich mit persönlichem
Einsatz um die Versorgung von Behinderten,
Kindern und Kriegsversehrten.
Text: Chan Sidki-Ludius
Innovative Pflegevorsorge mit Rundumschutz
Mit OLGAflex bietet die HALLESCHE
einen innovativen Pflegetarif mit exzellenten
Leistungen zu frei wählbaren Startbeiträgen
bei vollem Schutz von Anfang an. So wird
Beitrag
6
Zeit
Günstiger Einstieg bei vollem Schutz
Klassische Beitragszahlung
jedem die wichtige Pflegevorsorge auch
in Lebensphasen ermöglicht, in denen der
finanzielle Spielraum begrenzt ist. Insbe­
sondere junge Menschen können so früh
in die Pflegevorsorge einsteigen.
147285_Handelsblatt_Pflegeartikel_OLGA.indd 1
Auch während der Vertragslaufzeit kann
bis zum 60. Lebensjahr – ohne Angabe von
Gründen und stets bei vollem Versiche­
rungsschutz – der Beitrag gesenkt werden.
Eine einzigartige Engpasslösung, z. B. bei
Arbeitslosigkeit.
Umfassender Versicherungsschutz
In allen Pflegestufen gibt es ambulant
wie stationär adäquaten Schutz – auch bei
Demenz. Im Pflegeheim wird bereits
ab Stufe I das volle Pflegegeld ausbezahlt.
Hinzu kommen umfangreiche Assistance­
Leistungen, die u. a. die Organisation
von Pflegekräften, Haushaltshilfen etc.
innerhalb von 24 Stunden gewährleisten.
Auch auf der Suche nach einem passenden
Pflegeheimplatz werden die Betroffenen
unterstützt. Weitere Highlights sind: welt­
weite Geltung, Einmalleistung bei erst­
maligem Eintritt in die Pflegestufe III bis
zu 9.000 € extra, bei einer unfallbedingten
Pflegebedürftigkeit in Pflegestufe III bis zu
22.500 € zusätzlich und vieles mehr.
Mit OLGAflex muss niemand mehr Kompro­
misse bei der bedarfsgerechten Absicherung
eingehen – auch nicht in jungen Jahren!
Mehr Informationen unter:
www.hallesche.de/olgaflex
Mehrfach ausgezeichnet für innovative und leistungsstarke Vorsorge im Pflegefall
13.08.15 10:18
Eine unabhängige Themenzeitung von European Media Partner
NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
„Gute Pflegeeinrichtungen sind in unserer
modernen Gesellschaft wichtiger denn je.“
Die Börse ist seine große Leidenschaft. Der
Finanzjournalist Mick Knauff berichtet fast
täglich live aus Frankfurt. Daneben ist er
als Moderator, Sprecher sowie als Botschafter für die Initiative 50Plus aktiv.
Er ist einer, der sich nicht so leicht aus der
MICK KNAUFF:
FINANZJOURNALIST AUS
LEIDENSCHAFT
Mit den carehotels geht 2016 ein neues
Hotelkonzept an den Start
Ruhe bringen lässt – auch wenn es an der
Börse wieder einmal so richtig hoch her
geht. Als Chef-Korrespondent berichtet
Mick Knauff regelmäßig auf N24, DAF
(Deutsches Anleger Fernsehen), RheinMain- und Rhein-Sieg-TV live aus dem
Alten Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse. Bei seinen Moderationen hat er
fast immer einen lockeren Spruch auf den
Lippen – und er liebt, was er tut. Die Börse
sei nicht nur ein Seismograf der Wirtschaft,
sondern auch ein Spiegelbild der Gesellschaft, sagt er. Besonders faszinierend findet
der Frankfurter, dass sich an der Börse jeden
Tag neue Konstellationen und Themen als
Reaktion auf politische oder wirtschaftliche Entwicklungen beziehungsweise auf
neue Technologien ergeben. „Langeweile
kommt in meinem Metier nicht auf “, so der
Kult-Börsianer.
Zu den großen Playern aus der Gesundheits- und Pharmabranche gehören für
ihn an der Börse allen voran DAX-Werte wie Bayer, Fresenius Medical Care,
Beiersdorf und Merck. Dazu kommen die
Rhön-Kliniken und die Marseille Kliniken,
aber auch Unternehmen wie Allianz oder
Münchener Rück, die in der Gunst der
Aktionäre ganz weit vorn liegen. „Es gibt
viele Investoren, die insbesondere vor dem
Hintergrund des demografischen Wandels
an die Branche glauben. Nicht nur, weil die
darin vertretenen Unternehmen in ihren
Bereichen teilweise weltweit führend sind,
sondern weil sie ihre Geschäftsaktivitäten auf die Zukunft hin ausrichten. Viele
von ihnen werden voraussichtlich auch
in hundert Jahren noch massiven Erfolg
haben“, ist Knauff überzeugt. Wie er weiter
berichtet, würde der Markt zum Beispiel
sehr genau darauf schauen, wie ein Unternehmen mit einer möglicherweise bahnbrechenden Medikamentenentwicklung
vorankommt. „Die Einführung eines neuen
Medikaments zur Behandlung der großen
Volkskrankheiten führt in der Regel dazu,
dass die Aktien durch die Decke gehen“, so
die Erfahrung des sympathischen Börsenspezialisten.
Im nächsten Jahr 50 Jahre alt zu werden, ist ein Thema, über das er sich nicht
allzu viele Gedanken macht – auch wenn
die „Eieruhr dann verkehrt herum laufe“.
Doch wie fast alle Menschen will auch er
möglichst lange fit und gesund bleiben,
um nicht pflegebedürftig und auf die Hilfe
anderer angewiesen zu sein. Damit er das
schafft, treibt Knauff trotz seiner enormen
Arbeitsbelastung viel Sport und versucht,
sich gesund zu ernähren. Wichtig ist ihm
aber auch eine finanzielle wie berufliche
Absicherung. So hat er zum Beispiel eine
Berufsunfähigkeits- und eine Ausbildungsversicherung für den 18-jährigen
Sohn abgeschlossen, außerdem setzt er auf
Sparpläne und Aktien. Dennoch mahnt der
Journalist zur Vorsicht. „In Aktien sollte
man nur investieren, wenn man Geld übrig
hat und mit dem Markt umgehen kann.
Ansonsten sollte man sich lieber einem
versierten Fondsmanager anvertrauen“, so
sein Tipp.
Seit April dieses Jahres ist Mick Knauff
Botschafter des Bundesverbands Initiative
50Plus. Die Initiative, für die Bundespräsident Gauck die Schirmherrschaft übernommen hat, vertritt die Interessen der 34
Millionen Über-50-Jährigen in Deutschland. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, neben
dem Staat Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.
Zudem fordert sie eine gerechtere Entlohnung der Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen
und mehr Anerkennung und Entlastung
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tigen, während man Urlaub
mit seiner Familie macht. Vor
allem sind die carehotels aber
Häuser für alle Menschen,
die erholsame Ferien in
schöner Umgebung verleben
möchten. Die gewünschten
Pflegeleistungen werden
gleich bei der Buchung in
der Reservierungszentrale
der carehotels mit aufgenommen. Das erste carehotel
NIDDASEE in Schotten bietet
alle Annehmlichkeiten eines
3-Sterne-Plus Hotels und liegt
mitten in der grünen Natur
des Vogelbergs, im ältesten
Naturpark Deutschlands. Das
Haus wird über insgesamt
76 Zimmer-Einheiten verfügen, außerdem gibt es einen
Wellnessbereich mit Pool und
Saunen, Frontcooking, Restaurant mit Terrasse, Lobby
mit Kaminbar, Abholservice
und Shuttle-Dienste.
Text: Chan Sidki-Lundius
FAKTEN
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Geboren in Brilon (1966)
seit 2006: Chef-Korrespondent DAF, Börsenkorrespondent N24
2004–2006: Der Aktionär-TV
2003–2006: M!media, Agentur f. Medienberatung und Dozent HWK
2002: i-Mode
2000–2001: Aufbau On Air Radio und MoneyTalk Radio
USSTEN
SIE SCHON,
DASS DIE
PFLEGEVERSICHERUNG SEIT 1995 ALS
FÜNFTE SÄULE DER
SOZIALVERSICHERUNG
BESTEHT?
Versicherungspflichtig ist jedes
Mitglied einer gesetzlichen oder
privaten Krankenversicherung,
um die Risiken, im Alter pflegebedürftig zu werden, abzusichern. Eine Pflegeversicherung
ist allerdings keine Vollversicherung, deshalb ist der Abschluss
einer Pflegezusatzversicherung
sinnvoll. Die Leistungen der
Pflegeversicherung werden
in drei „Stufen der Pflegebedürftigkeit“ unterteilt und der
Bedarf vom Medizinischen
Dienst der Krankenversicherung
(MDK), von Medicproof-Gutachtern oder von anderen unabhängigen Gutachtern ermittelt.
Die Leistungen werden nur
auf Antrag gewährt, eine rückwirkende Erstattung ist nicht
möglich. Neben den Stufen 1-3
greift im Falle einer demenziellen Erkrankung auch die
Pflegestufe 0, die bei erheblich
eingeschränkter Alltagskompetenz Betreuung ermöglicht,
auch wenn der für Stufe 1
erforderliche Zeitumfang von
90 Minuten pro Tag noch nicht
erfüllt ist.
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Zukunftsmarkt Seniorenbetreuung:
Die carehotels bieten ein „Rundum-Sorglos-Paket“ für einen erholsamen Urlaub für
Paare, Singles, Familien mit Kindern und Großeltern und für Menschen, die besondere Pflege- und Betreuung benötigen
Im September 2015 wird der
Grundstein für eine ganz
neue Hotelerfolgsgeschichte
gelegt: Das erste Haus der
neuen Hotelmarke carehotels, das carehotel NIDDASEE, entsteht im hessischen
Schotten. Bei den carehotels
geht es nicht nur um Barrierefreiheit, sondern um
eine Komplettbetreuung für
Menschen, die besondere
Pflege und Betreuung benö-
für pflegende Angehörige. „Ich unterstütze
die Arbeit gern. Denn es zeigt sich immer
wieder, wie belastend es für Familien sein
kann, wenn sie Angehörige pflegen müssen
oder wenn sie etwaige Umbaumaßnahmen nicht finanzieren können. Deshalb
sind gute Pflegeeinrichtungen in unserer
modernen Gesellschaft wichtiger denn je.
Denn sie sorgen für mehr Lebensqualität
bei allen Betroffenen“, betont Knauff. Er
selbst war noch nicht in der Situation,
Angehörige pflegen zu müssen. Obgleich
er sich gut daran erinnert, dass seine Eltern
und andere Familienmitglieder die Großmutter bis zu ihrem Tod in ihrem privaten
Umfeld versorgt haben. Früher sei der
Familienzusammenhalt eben größer gewesen – vor allem auf dem Land, sodass nur
wenige Menschen im Pflegeheim landeten.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es
Mick Knauff, junge Leute dafür zu sensibilisieren, ausreichend für das Alter
vorzusorgen. Ob mit Immobilien, Fonds
oder Aktien, wobei in Deutschland gerade
einmal 13 Prozent der Bundesbürger mit
Aktien unterwegs seien. „Die meisten
Deutschen verlassen sich immer noch viel
zu sehr auf den Staat“, stellt Knauff abschließend fest. Spricht´s und verabschiedet sich freundlich. Die nächste Schalte
steht an, wie immer live aus Frankfurt.
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TITELSTORY – NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
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FOKUS – NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
ERTRAGSSICHERE INVESTITION
PFLEGEIMMOBILIE
Die Anlageform Pflegeimmobilie verspricht Sicherheit, Inflationsschutz und langfristigen
Vermögensaufbau. Einziehen
kann man gegebenenfalls auch
noch selbst.
„Ob als
Teileigentum
oder als
Fonds, Pflegeimmobilien
haben sich zur
interessanten
Investitionsmöglichkeit
gemausert.“
Die Deutschen werden immer
älter. Lebten vor fünf Jahren
2,4 Millionen pflegebedürftige
Menschen in Deutschland,
werden es 2030 wohl 3,4
Millionen sein. Die bestehenden Einrichtungen reichen
für diesen Bedarf bei Weitem
nicht aus – laut Immobilienökonom Frank Löwentraut
müssen dazu in den nächsten
Jahren knapp 28 Milliarden
Euro in neue Einrichtungen
investiert werden. Für solch
hohe Summen sind private
Investoren nötig, doch wie
lukrativ Pflegeimmobilien
als Anlageform sind, ist erst
jedem Dritten bekannt.
Auch, wenn die Menschen dank
mobiler Pflegedienste und
zunehmend vertikal zugänglicher Wohnungen immer länger zu Hause wohnen bleiben
– ein häufiger Grund für den
Umzug in eine Einrichtung ist
auch eine demenzielle Veränderung, bei der in der eigenen
Wohnung die Risiken einfach
zu groß werden. Kamen früher
die Menschen durchschnittlich
mit 75 Jahren in ein Pflegeheim und blieben sieben
Jahre, so kommen sie heute oft
erst mit Ende Achtzig – und
bleiben dafür nur maximal ein
Jahr. Am liebsten investieren
Anleger in Einrichtungen in
direkter Nähe; um sich vor Ort
ein Bild machen zu können
und um im Fall der Fälle selbst
einziehen zu können.
Sollte es soweit sein, dass man
aus seinen eigenen vier Wänden ausziehen muss, soll es
vorzugsweise in eine Einrichtung in der Nähe gehen. Denn
älter werden wir alle und so-
Haus Eichhof, Hambergen.
Am liebsten investieren Anleger in Einrichtungen in direkter Nähe; um sich vor Ort ein Bild
machen zu können und um im Fall der Fälle selbst einziehen zu können.
mit steigt die Möglichkeit, eine
Weile auf Pflege angewiesen zu
sein. Neben Pflegeimmobilien
nimmt auch die Nachfrage nach seniorengerechten
Wohnformen zu, also nach
leicht zugänglichen Wohnungen mit Serviceleistungen.
Rolf Specht gilt als Pionier bei
privaten Pflegeheim-Investments. Bereits 1988 teilte
er ein Pflegeheim nach dem
Wohnungseigentumsgesetz
WoEigG auf und bot die 60
Einheiten – Einzelzimmer mit
separatem, eigenen Badezimmer und großzügigen
Gemeinschaftsräumen für alle
Bewohner – Privatanlegern an.
Diese erhielten Mieteinnahmen
von der Betreibergesellschaft
und freuten sich über die
Jahre über eine ausgezeichnete
Rendite, die bei sieben Prozent
begann, dank Mietsteigerung
auf durchschnittlich zehn Pro-
zent pro Jahr stieg und nach
25 Jahren satte 50 Prozent
Plus anzeigte. Heute muss das
Unternehmen, das mehr als 70
Einrichtungen erbaut hat und
36 Pflegeheime, 500 Seniorenwohnungen und eine Rehaklinik betreibt, niemanden mehr
von dieser Investitionsform
überzeugen. Die aktuelle
Mietrendite liegt bei etwa fünf
Prozent und somit deutlich
über den üblichen aktuellen
Zinssätzen.
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Und wo ist nun der Haken
bei solch lukrativen Aussichten? „Wichtig ist stets, einen
finanziell stabilen Betreiber
zu haben“, sagt Marc-Philipp
Martins Kuenzel, Fondsmanager beim Immobilienunternehmen Corpus Sireo. Agiert
der Betreiber schon lange am
Markt? Hat er eine gewisse
Größe? Dann sprudeln die Einnahmen von selbst. Pflegeimmobilien steigen in der Gunst
der Anlieger deutlich und
werden im Vergleich zu Aktien
und Rentenversicherungen
hinsichtlich Inflationsschutz,
Sicherheit und langfristigem
Vermögensaufbau am besten
bewertet. Ob als Teileigentum
oder als Fonds, Pflegeimmobilien haben sich zur sehr
interessanten Investitionsmöglichkeit gemausert.
Und was gibt ein besseres
Gefühl als zu wissen, dass man,
sollte es einmal wirklich nicht
mehr möglich sein, zu Hause
zu leben, in eine gepflegte
und sonnige kleine Wohnung
umziehen kann, in der man
bekocht, gepflegt und unterhalten wird? Und das alles
vielleicht sogar zusammen mit
dem Ehepartner?
Text: Katja Deutsch
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ENTWICKLUNG – NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
AUCH IM ALTER
SELBSTSTÄNDIG BLEIBEN
Foto: Robert Kneschke – fotolia.com
Es gibt so viel mehr als das
klassische Pflegeheim. Michael
Scheidel vom Deutschen Seniorenportal über die verschiedenen Wohnformen für Senioren.
Wird es in Zukunft noch Al-
tersheime geben?
Da Senioren einen stetig anwachsenden Teil der
Gesellschaft ausmachen, wird
das klassische Altersheim
weiterhin gefragt bleiben.
Vorstellbar wäre, dass alternative Wohnkonzepte für Senioren an Beliebtheit gewinnen.
Immer mehr Rentner gehen ins
Ausland, vor allem in die USA
und die Schweiz. Wird dieser
Anteil steigen?
Ein enormer Anstieg ist
nicht zu erwarten. Viele zieht
es wegen des Klimas oder der
schönen Umgebung ins Ausland. In der Schweiz müssen
Rentner zudem nur einen
geringen Steuersatz zahlen.
Die Lebenshaltungskosten
sind jedoch vergleichsweise
hoch. Langfristiges Auswandern ist demnach nur
mit einer hohen Rente oder
Vermögen denkbar. In NichtEU-Ländern mit niedrigeren
Lebenshaltungskosten sieht
es anders aus, allerdings variieren die dortigen Lebensbedingungen für Senioren
stark.
Menschen in Altersheimen
vermieden werden. Das ist im
Rahmen der eigenen Wohnung
mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes, sowie
in teilstationärer Betreuung
– Tages- und Nachtpflege –
oder in Seniorenwohnungen
möglich.
Und wenn all diese Wohnfor-
Michael Scheidel, Geschäftsführer Privatinstituts für
Transparenz im Gesundheitswesen (IFTRA).
Ist es dennoch eine ratsame Lö-
sung mit einer kleinen Rente in
ein Land mit geringen Lebenshaltungskosten zu gehen?
In jedem Fall sollte man sich
im Voraus eingehend über die
anfallenden Kosten informieren. Es empfiehlt sich, einen
Experten zu konsultieren. Gerade im Bereich Gültigkeit der
deutschen Steuer im Ausland
gibt es viele Auflagen. Finanzielle Bezüge aus Deutschland,
wie die Rente, werden zum Beispiel trotz neuen Wohnsitzes
nach dem deutschen Einkommenssteuergesetz behandelt.
Gegebenenfalls anfallende
Überweisungskosten müssen
selbst getragen werden. Auch
über Reisekosten für Familienbesuche sollte nachgedacht
werden.
Was halten Sie von Projekten
wie dem Alzheimer-Dorf De
Vorstellbar wäre, dass alternative Wohnkonzepte für Senioren an Beliebtheit
gewinnen, wie betreutes wohnen oder das Mehrgenerationenhaus.
Hogeweyk bei Amsterdam?
Für Demenzkranke sind
solche Projekte eine Bereicherung. Trotz der krankheitsbedingten Einschränkung wird
ihnen ein selbstständiges Leben
ermöglicht. Das Dorf ist darauf
ausgelegt, dass Patienten sich
wohlfühlen und ihren Alltag
möglichst frei gestalten können.
Deswegen gibt es neben speziellen Wohnräumen ein vielfältiges
Freizeitangebot. Zudem werden
die Angehörigen entlastet, da
die Patienten von qualifiziertem
Pflegepersonal betreut werden.
Was verbirgt sich hinter solchen
Quartierskonzepten?
Wie in De Hogeweyk geht
es um die seniorenfreundliche Gestaltung eines ganzen
Viertels mit altersgerechten
Wohnungen, Freizeitaktivitäten
im sozialen Umfeld und der
pflegerischen Unterstützung.
Mehr Austausch gibt es wahr-
scheinlich im Mehrgenerationenhaus?
Mehrgenerationenhäuser
als Wohnräume oder offene
Treffpunkte fördern aktiv die
Interaktion zwischen jüngeren
und älteren Menschen. Die
gegenseitige Unterstützung
und der Erfahrungsaustausch
stellen eine Bereicherung für
jeden Beteiligten dar. Hier
haben Menschen – unabhängig
vom Alter oder der Nationalität – die Möglichkeit, neue
Kontakte zu knüpfen. Diese offene, ungezwungene Situation
erleichtert es den Menschen,
Teil des sozialen Umfelds zu
werden.
Was sind die Vorteile von be-
treutem Wohnen?
Durch betreutes Wohnen soll
die Unterbringung körperlich
oder psychisch eingeschränkter
men nicht passen?
Es gibt noch alternative
Wohnkonzepte wie die Senioren-WG. Vor allem für relativ
selbstständige Senioren eignet
sich das Leben in der Gemeinschaft mit der Unterstützung
durch den ambulanten Pflegedienst. Auf dem Deutschen
Seniorenportal haben wir
noch mehr Informationen zu
den Vor- und Nachteilen der
verschiedenen Wohnformen
gesammelt.
Text: Angela Ölscher
FAKTEN
Michael Scheidel ist Geschäftsführer
des 2010 gegründeten Privatinstituts
für Transparenz im Gesundheitswesen
(IFTRA). Mit deutsches-seniorenportal.
de bietet das Institut eine informative
Schnittstelle zwischen Anbietern
im Gesundheitsmarkt, forschenden
Einrichtungen sowie Verbänden,
Senioren und Angehörigen im Internet an.
Weit weg ist nÄher,
als du denkst.
Um das Überleben ihrer Familien zu sichern, arbeiten viele
osteuropäische Haushaltshilfen in Deutschland. Ihre eigenen Familien
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Bewohner individuell abgestimmt.
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Kultur- und Aktivitäten-Programm
sorgen für ein selbstbestimmtes und
sorgloses Leben im Alter. Acht Villen in
ganz Deutschland stehen zur Auswahl.
Klassische Architektur
Die Architektur und die großzügigen
Wohnräume der Villen mit edlem
Interieur, aufwendigen Gardinendekorationen und vielen Accessoires schaffen
eine gemütliche und private Atmosphäre
und geben ein Gefühl von Geborgenheit.
Wohltuende Geselligkeit
Die Häuser sind ganz bewusst kommunikativ konzipiert. Es ist leicht, mit
anderen Bewohnern ins Gespräch zu
kommen. Die Gemeinschaftsräume, wie
Kaminzimmer, Aufenthaltsbereiche mit
Sitzecken und die Räume für gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen,
laden ebenso zum Plausch ein wie die
Terrassen und geschützten Veranden.
Inspirierende Veranstaltungen
Kulturelle Angebote und vielseitige
Aktivitäten bieten reichlich Abwechslung. Ob Bewegung, kreative, musikalische oder literarische Betätigung oder
Ausflüge in die nähere Umgebung: Jeder
Bewohner sucht sich das Passende
heraus und entdeckt dabei vielleicht
auch neue Interessen.
Kompetentes Personal
Dass sich die Senioren in den Kursana
Villen wie zu Hause fühlen, dafür
sorgen vor allem die vielen kompetenten und freundlichen Mitarbeiter. Sie
bieten den Bewohnern eine individuelle
Rundumbetreuung – an 365 Tagen im
Jahr, rund um die Uhr. Familien und
Freunde sind jederzeit sehr gern
gesehen, und die Zusammenarbeit mit
den Angehörigen hat einen hohen
Stellenwert.
Umfangreiche Serviceleistungen
In den eleganten Restaurants der Villen
wird gehobene Gastronomie mit einem
vielseitigen Speiseplan geboten: von der
raffinierten Küche bis zur Hausmannskost. Im Bistro stehen 24 Stunden am
Tag zudem Kleinigkeiten für den Hunger
zwischendurch bereit. Der Friseur
im Haus sowie Dienstleistungen wie
Fußpflege, Kosmetik und Physiotherapie
runden das Angebot ab.
Bonn
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Wiesbaden Frankfurt
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Alle Villen bieten ein anspruchsvolles
Wohn- und Pflegekonzept und erfüllen
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Appartement in Anspruch genommen
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mit eingeschränkten kognitiven
Fähigkeiten Sicherheit bietet. Kursana
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EINBLICK – NEUEPFLEGEINDUSTRIE.DE
Vieles wird beschwerlicher im
Alter, manches ist nicht mehr
möglich: Da kann eine Treppe
ein Hindernis sein, ein Bad eine
Herausforderung werden und
ungewohntes Essen das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Die vertraute Umgebung
gibt Sicherheit. Den Wunsch,
eine Reise zu machen und Neues zu erleben, geben viele dafür
auf. Wer auf Pflege angewiesen
ist, erlebt diese Situation noch
drastischer. Ihren Angehörigen
den Aufwand der Reiseorganisation zuzumuten, kommt für
viele nicht in Frage.
Doch den besonderen Bedürfnis-
sen einer wachsenden älteren
Generation werden immer
mehr touristische Angebote gerecht: Es gibt Portale, in denen
Reisepartner sich finden, die fit
genug für eine selbst organisierte Reise sind, aber nicht
allein unterwegs sein möchten.
Ärztlich begleitete Gruppenreisen, bei denen von A bis Z
bereits alles organisiert ist und
der Mediziner denen, die ge-
Foto: pure-life-pictures – fotolia.com
Mit passgenauen Angeboten
reagieren immer mehr Tourismusbetriebe auf die besonderen Bedürfnisse von
Senioren und pflegebedürftigen
Menschen.
Das gibt auch Angehörigen die Möglichkeit, gemeinsam mit dem pflegebedürftigen Familienmitglied eine entspannte Auszeit zu nehmen.
sundheitliche Beschwerden und
Risiken fürchten, Sicherheit
vermittelt, werden bereits seit
vielen Jahren angeboten. Inzwischen geht auch das Konzept
einiger Hotels deutlich über die
Barrierefreiheit hinaus.
Wer im Alter auf Reisen gehen
möchte, findet in seiner Nähe
ebenso wie an exotischen
Urlaubszielen Hotels und Anlagen, die ganz auf die Klientel
jenseits der 60 eingestellt sind
– oft mit maßgeschneiderten Angeboten bis hin zum
Pflegehotel. Die Zimmer sind
komfortabel eingerichtet, mit
behindertengerechten Badezimmern, auf Wunsch auch mit
Pflegebetten. Der Menüplan
berücksichtigt verschiedene
Ernährungsbedürfnisse. Einige
Häuser haben Fachpersonal,
das die Pflegebetreuung –
nach Bedarf – rund um die
Uhr gewährleistet. Neben der
beruflichen Expertise steht der
einfühlsame und respektvolle
Umgang mit den Gästen im
Fokus. Spezielle Trainer bieten
in den Seniorenanlagen therapeutische Maßnahmen an – im
schönsten Urlaubsambiente.
Mit dem Baderollstuhl ins
griechische Meer? Mit dem
Pool-Lift unkompliziert ins
kühle Nass? Begleitete Ausflüge im behindertengerechten Fahrzeug zu besonderen
Sehenswürdigkeiten? Im Internet finden sich zahlreiche,
attraktive Angebote, die das
Reisen auch im Alter zu einem
entspannten und bereichernden Erlebnis machen.
Das gibt auch Angehörigen die
Möglichkeit, gemeinsam mit
dem pflegebedürftigen Familienmitglied eine entspannte
Auszeit zu nehmen. Während früher eine Pflegeeinrichtung in der Nähe des
gewählten Hotels gefunden
werden musste, um zumindest am selben Ort Urlaub
zu machen, werden die
komfortablen Hotels des 21.
Jahrhunderts den Bedürfnissen aller gerecht. Klinische
Atmosphäre kommt trotz
erstklassiger Pflegeausstattung nicht auf. Der gemeinsame Urlaub bietet gerade
für jene, die durch die Pflege
ihrer Angehörigen belastet sind, einen besonderen
Freiraum.
Sie können neben gemein-
samen Unternehmungen
vor Ort unabhängig Ausflüge machen, das Land
erkunden, shoppen oder
ausgehen – und wissen, dass
der Mensch, um den sich
im Alltag vieles dreht, in
unmittelbarer Nähe gut aufgehoben ist. Sie können sich
zurücklehnen, Verantwortung abgeben und werden
vom permanenten Druck
der Pflege entlastet. Und das
auch und vor allem dadurch,
dass sie den Pflegebedürftigen ebenso zufrieden sehen.
Seite 15
GLÜCKLICH IM ALTER
— Beitrag KANZLEI AMME & KOLLEGEN —
Bezahlbare Krankenversicherung auch im Alter?
Krankenversicherer sind zur Tarifanpassung verpflichtet. Nur wissen die
wenigsten Versicherten, dass sich so vor allem im Alter bares Geld sparen lässt.
Solang man im Berufsleben steht,
kann man sich die monatlichen Beiträge für die private Krankenversicherung leisten. Wenn das Einkommen im Rentenalter hingegen sinkt,
können monatliche Belastungen von
600 Euro und mehr für eine empfindliche Lücke im Haushaltsbudget sorgen. Ein Wechsel ist für die
Versicherten dann meist nicht mehr
möglich – entweder, weil sie bereits
zu alt sind oder aber die bis dato so
wichtigen gebildeten Altersrücklagen dann verloren gingen.
Aktuell sind von den 9,3 Millionen privat Krankenversicherten in
Deutschland mehr als die Hälfte
über 45 Jahre alt. Das zeigt deutlich, welche Brisanz das Thema
künftig haben wird. Doch welche
Alternativen hat man überhaupt als
Privatversicherter im Alter? Muss
man die hohen Beiträge hinnehmen? Oft wird den Betroffenen ein
Wechsel innerhalb ihrer Gesellschaft
zum sogenannten Standarttarif oder
aber in einen Tarif mit höherem
Selbstbehalt nahegelegt. Das ist natürlich eine Option, die allerdings
mit einem deutlich verringerten Leistungsniveau verbunden ist. In den
Medien wird zum Teil propagiert,
bei Eintritt in die private Krankenversicherung selbst Rückstellungen
zu bilden, um so die Lücke im Alter
schließen zu können.
Doch es gibt noch eine andere
Option, von der allerdings die wenigsten wissen. Denn auch der Ge-
eine kostenlose Tarifrecherche bei ihrem
bestehenden Versicherer
durchzuführen.
Die Vergütung erfolgt
dabei auf Erfolgsbasis.
Erst wenn der Mandant erfolgreich in einen günstigeren Tarif
wechselt, zahlt er einen
Teil der gesparten Beiträge an die Kanzlei.
Und die können ordentlich ausfallen, wie
das Beispiel von Peter
Schwone aus Hamburg
beweist. Sein Beitrag
Gleiche Leistungen, weniger Beitrag – mit Tarifanpassungen im Alter
für die private Kranbares Geld sparen.
kenversicherung
lag
bei satten 637,35 Euro
im Monat. Durch Zufall hat er vom
setzgeber ist sich der Problematik
Angebot der Kanzlei Amme & Kolbewusst und hat mit dem § 204 des
legen erfahren und die kostenlose
Versicherungsvertragsgesetzes entBeratung umgehend genutzt. Das
sprechend gehandelt. Dort heißt es,
Ergebnis war ebenso überraschend
dass ein Versicherer die Pflicht hat,
wie positiv: Nach erfolgreicher Umauch älteren Personen die Möglichstellung könnte Herr Schwone rund
keit zu geben, in günstigere Tarife
60 Prozent seines bisherigen Beitrags
zu wechseln – unabhängig von Vorerkrankungen oder dem Alter des
sparen und zahlt heute bei gleichen
Kunden.
Leistungen nur noch 253,93 Euro für
seine Krankenversicherung. „ObSoviel zur Theorie: In der Praxis
ist es natürlich schwer, sich als Verwohl ich zuerst skeptisch war, bin ich
sicherter durch den Tarifdschungel
jetzt sehr zufrieden und froh, dass
zu kämpfen. In Deutschland gibt es
ich die Kanzlei Amme & Kollegen
angerufen habe“, freut er sich heute.
mittlerweile mehr als 16.000 Tarife.
Die Zusammenarbeit zwischen
Doch es lohnt sich, wie die Kanzder Kanzlei und den Versicherten ist
lei Amme & Kollegen beweist. Die
dabei einfach und fair: Der bestehenLüneburger haben sich darauf spezialisiert, bei älteren Versicherten
de Vertrag wir von den Spezialisten
geprüft und mit sämtlichen Tarifen
verglichen. Bei Verträgen, die älter
als zehn Jahre sind, liegt das Einsparpotenzial regelmäßig zwischen
30 und 50 Prozent – nicht selten sogar drüber. Im Anschluss wird dem
Mandanten der neue Tarif mit allen
Optionen erläutert. Bis dahin ist die
Beratung kostenlos. Der Mandant
kann frei entscheiden, ob ein Wechsel für ihn die bessere Alternative ist.
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Rentner können sehr wohl wechseln!
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Franziska Amme, Geschäftsführerin derAmme und Kollegen GmbH,
erklärt, warum Tarifanpassungen in Deutschland viel zu selten sind.
Urlaub und Pflege
Nehmen Sie eine
Auszeit vom Pflegealltag
Frau Amme, warum nutzen so wenige Versicherte in Deutschland ihr
Recht auf eine Tarifanpassung?
Wer direkt bei seiner Versicherung anruft und nach Möglichkeiten
fragt, bekommt leider nur selten alle
Alternativen angeboten. Außerdem
hat es sich in den Köpfen verankert, dass Rentner und Kranke nicht
mehr wechseln können.
liegt auch daran, dass solche Anfragen von Versicherten häufig bei dem
zuständigen Versicherungsvertreter
auflaufen. Haben die sich nicht auf
Krankenversicherungen
spezialisiert, sondern verkaufen die ganze
Bandbreite von Sach-, über Lebensbis hin zu Krankenversicherungen,
ist es für sie natürlich auch schwer,
sich im Gesetzes- und Tarifdschungel zurechtzufinden.
Woran liegt das?
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Viele nehmen die hohen Beiträge
als gegeben hin und wissen nicht,
welche Alternativen es gibt. Und
wer sich um Alternativen bemüht,
bekommt oft Angebote mit weniger
Leistung oder höherem Selbstbehalt,
was im Alter unattraktiv ist. Das
Wann lohnt sich ein Tarifwechsel
überhaupt?
Ein Wechsel innerhalb einer Gesellschaft lohnt sich in der Regel für
den Versicherten erst, wenn er länger
als sieben Jahre bei der Gesellschaft
versichert ist. Das ist meist erst ab
einem Alter von 45 Jahren der Fall.
Da aber besonders dann häufig bereits Vorerkrankungen bestehen, ist
die Angst natürlich da, mit einem
Wechsel nicht mehr adäquat abgesichert zu sein. Deshalb zielen wir bei
unserer Beratung darauf ab, für unsere Mandanten Beitragskürzungen
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