Berufsorientierung WIR in der Freien Oberschule Bernsdorf ERFOLG FACHKRÄFTEMANGEL PERSPEKTIVE 1. Bedarfsanalyse und Zielbeschreibung Der Bedarf an Schülern mit guter schulischer Ausbildung und fundierten Kenntnissen in den grundsätzlichsten Dingen und Hauptfächern ist in der Wirtschaft und den Ausbildungsbetrieben sehr hoch. Aus wirtschaftlicher und betrieblicher Sicht sind Auszubildende besonders wertvoll, die sich vorher schon intensiv mit dem zu erlernenden Beruf auseinandergesetzt haben und die entsprechende Kompetenzen besitzen. Die Schüler können sich gezielt auf ihren Beruf vorbereiten und gehen auch ernsthafter mit Lerninhalten um, weil sie zielorientiert arbeiten. Es ist unser oberstes Ziel, den Schülern, die es anstreben, mit Abschluss der 10. Klasse auch einen Ausbildungsvertrag bzw. eine Zukunftsperspektive am Gymnasium zu verschaffen. 2. Maßnahmeplanung/ Umsetzung Gemäß des pädagogischen Konzeptes der Berufsorientierten Oberschule Bernsdorf stellen WIR die berufliche Orientierung bereits ab der 5. Klasse in den Mittelpunkt. Das Besondere an unserer Schule ist der kontinuierliche und zielorientierte Umgang mit dem Thema berufliche Orientierung, der sich wie ein roter Faden durch den gesamten Unterricht und die Arbeit unserer Schule zieht. Dies beinhaltet nicht nur die vom Lehrplan vorgesehenen Themen, wie zum Beispiel das Schreiben von Bewerbungsunterlagen in Deutsch oder das obligatorische Berufpraktikum in Klasse 9. Beginnend mit Klasse 5 vermitteln wir zielgerichtet und altersgerecht Wissen über Bildungswege und die Arbeitswelt. Die Schulfachergänzung stellt dabei eine Besonderheit dar. In 45 Minuten pro Woche wird es eine Verzahnung von praktischen Tätigkeiten und einem fortlaufenden Informationsfluss über die verschiedenen Berufsfelder geben. Hierzu wird ein individueller Unterrichtsplan entworfen, welcher den aktuellen Gegebenheiten der jeweiligen Klasse angepasst ist. Die Eltern der Schüler sollen die Gelegenheit bekommen, ihren Arbeitsalltag in der Schule vorzustellen und gegebenenfalls auch Arbeitsproben mit den Kindern durchzuführen. Wichtig ist, dass die Schüler erkennen, was ihnen gefällt und was nicht zu ihnen passt. Das Schatztruhensystem dient als methodisches Mittel, die Fünft- und Sechstklässler kontinuierlich an eine zielorientierte Arbeit mit dem Instrument Berufswahlpass heranzuführen. Dieses ist besonders geeignet, da der Gewöhnungsprozess bereits mit der Herstellung einer Schatztruhe beginnt. Kontinuierlich wird dann mit diesem persönlichen Gegenstand gearbeitet. Die Befüllung mit Schätzen, die sich aus Bewertungen, Beurteilungen, Erfahrungen und Interessensbekundungen zusammensetzen, ist ein guter Weg, Kinder für ihr eigenes Verhalten, ihre Wünsche, ihre Stärken und Schwächen zu sensibilisieren. Ausgehend vom Schatztruhenprinzip sollen die SchülerInnen später systematisch mit dem Berufswahlpass vertraut gemacht werden. Geplant sind auch Projekttage, an denen die Fünftklässler soziale Kompetenzen herausbilden können. Die Bereiche Teamfähigkeit, Kommunikation und Konfliktfähigkeit stehen dabei im Mittelpunkt. Perspektivisch sollen auch die Ganztagsangebote so gestaltet werden, dass handwerkliche, wirtschaftliche und soziale Inhalte angesprochen werden. Der Schwerpunkt unserer Arbeit in den Klassenstufen 5 und 6 liegt noch auf der Arbeit in der Schule bzw. dem direkten Umfeld. Integriert in den BO Unterricht der Klassenstufen 5 und 6 ist dabei auch die Thematik „Lernen lernen“. Außenpartner ist hierbei das Mehrgenerationenhaus Bernsdorf. Auch die Eltern werden aktiv einbezogen, indem sie gebeten werden ihren Beruf praktisch und theoretisch vorzustellen. In der Klassenstufe 5/6 erhalten die Schüler erste Einblicke in die Arbeitswelt, eine erste Vorstellung von Berufsbildern und Tätigkeiten. Die Eltern werden aktiv einbezogen, indem sie gebeten werden ihren Beruf praktisch und theoretisch vorzustellen. Im Rahmen des BO Unterrichtes in der Klassenstufe 5 stehen außerdem die folgenden Punkte im Vordergrund: 1. Teamfindung 2. Lerntyp, Lernstrategien 3. Zeitmanagement 4. Grundlegende Fingerfertigkeiten 5. Allgemeines Auftreten In Zusammenarbeit mit dem TC-Unterricht lernen die Schüler Berufe der Forstwirtschaft und der Holzbearbeitung theoretisch und praktisch kennen. In der Klassenstufe 6 steht das Training eines normgerechten Sozialverhaltens, die Fremd- und Selbstevaluation der eigenen Person, das Herausarbeiten von Stärken , Schwächen und eigenen Interessen im Mittelpunkt. Die Schüler erhalten erste Eindrücke von Berufsfeldern. Vorrangig sind die folgenden Module zu beachten: 1. Meine Kompetenzen/mein Vorbild 2. Berufe A-Z – wie muss ich sein? Fächerübergreifend in Kooperation mit dem Fach Technik erfolgt in Anlehnung an den sächsischen Lehrplan ein Kenntniszuwachs über Metallberufe und deren Anforderungen durch Betriebsbesichtigungen. Neben der ab dem SJ 2011/12 im Stundenplan der Klassenstufen 5 und 6 integrierten Stunde der Berufsorientierung werden die Projekte „Kinderrechte“ und „Mobbing und Gewalt“ unter folgenden Zielstellungen: 1. Empathieförderung 2. Werte- und Normenvermittlung 3. Förderung des Klassenklimas weitergeführt. In der Klassenstufe 7 sind die Neigungskurse konsequent auf die Berufsorientierung ausgerichtet und bieten neben dem Theorieteil ein praxisorientiertes Arbeiten in Kooperation mit dem ASB Pflegeheim „Am Schmelzteich“, dem Pflegedienst Haink und den Kindereinrichtungen der Stadt. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Kennenlernen von Berufsfeldern und Berufsbildern, auf dem Erhalten von Einblicken in die Arbeitswelt im sozialen Bereich. Im parallel verlaufenden Kurs erproben die Schüler eigene handwerkliche Fähigkeiten bei Arbeiten im Schulhaus. Zu Beginn der Klassenstufe 8 nehmen die Schüler in Zusammenarbeit mit der PSW Dienstleistungen GmbH Hoyerswerda am Berufsorientierungsprogramm des BMBF-BOP mit den Bausteinen Potentialanalyse und Werkstatttage teil. Durch die Lösung vielfältiger Aufgaben lernen die Schülerinnen und Schüler die Berufsrichtungen Bau, Hauswirtschaft, Maler, Küche, Metall, Mediengestalter, Büro, Pflege, Garten- und Landschaftsbau kennen. Sie erhalten eine aussagefähige Einschätzung ihrer Leistung in Form eines Zertifikates. Zusätzlich absolvieren alle SchülerInnen ein 14tägiges Praktikum. Auch die Neigungskurse in der Klassenstufe 8 sind berufsorientiert gestaltet. Mit dem Schuljahr 2012/13 erprobten wir eine neue Kooperation zwischen dem traditionsreichen Bernsdorfer Unternehmen OI und der freien Oberschule Bernsdorf. Das Projekt Glas-Kunst-Glaskunst umfasst fünf Einheiten im Werk, die dazu dienen, den Glasherstellungsprozess zu erkunden, die jeweiligen Berufsbilder kennen zu lernen und praxisnahe Eindrücke zu sammeln. Nach erfolgreicher Testphase wird der Kurs fortgesetzt. Im zweiten Neigungskurs „Auf ins Büro“ erwerben die Schüler Kenntnisse zu Bürokommunikation, -organisation, Informationsbeschaffung,-verarbeitung, Erstellen von Dokumentationen. Außenpartner sind hier die Wohnungsbaugesellschaft, die Stadtverwaltung, Arztpraxen u.a. Ihre Erfahrungen in den Kursen werden in den Berufswahlpass eingegliedert. Dies erfolgt einerseits im Rahmen des Deutschunterrichtes, aber auch in den Kursen selbst. Die Klassenleiter werten die Berufswahlpässe im Rahmen der Klassenleiterstunden, in Elterngesprächen und Elternabenden aus und achten auf sorgfältige Führung. Aufgrund des sehr starken Jahrganges wird im Schuljahr 2015/16 ein weiterer Neigungskurs eingeführt. Dieser betrifft die Entwicklung einer Schülerzeitung, für deren Erstellung und wirtschaftliche Tragfähigkeit die teilnehmenden Schüler die Verantwortung übernehmen. Unterstützung wird dabei durch die Sächsische Zeitung erbracht. Das Schuljahr 2013/14 stand in Klassenstufe 9 im Bereich der Neigungskurse unter dem Arbeitstitel „Unternehmen im ländlichen Raum als Motor der weiteren Entwicklung der Region“. Die SchülerInnen sollten Einblicke in Betriebsabläufe und –strukturen verschiedener Unternehmen gewinnen. Eingebunden waren hier u. a. die Firmen Metallbau Grötschel, Bauder, Holt-Kunze, der Baumarkt Hoyerswerda u.a. Rückblickend ist dabei festzustellen, dass die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Projektwoche funktionierte, die entsprechenden Neigungskurse allerdings neu zu konzipieren sind. Ab dem Schuljahr 2015/16 wird die im vergangenen Jahr gegründete Schülerfirma „Pausenversorgung“ weiter ausgebaut, deren Wirtschaftlichkeit nachweislich geben war. Um dem Bedarf der kompetenten Beherrschung neuer Medien hinsichtlich der Berufsorientierung gerecht zu werden, entsteht ein neuer Neigungskurs, dessen Aufgabe neben der Erneuerung der Webseite der Schule auch der Ausbau des „you tube channels“ fortgeführt wird. Um die Belastung der Schüler in einem vertretbaren Rahmen zu belassen, nehmen Schüler, die die zweite Fremdsprache abschlussorientiert belegen, nicht mehr zusätzlich an einem Neigungskurs teil. Zu Schuljahresbeginn wird ein intensives Bewerbungstraining mit Unterstützung durch Arbeitsamt, Krankenkassen und dem Globus Baumarkt Hoyerswerda unter Nutzung des Berufswahlpasses durchgeführt. Ein weiteres Praktikum wie in Klassenstufe 8 ist in den Schuljahresablauf zu integrieren. Das in Bernsdorf existierende Netzwerk im Rahmen des Bildung, Unternehmer- und Gemeinwesen Stammtisches wird zur weiteren Kooperationsplattform, was sich beispielsweise im Rahmen der Teilnahme unserer Schule am „Tag der offenen Unternehmen“ widerspiegelt. Unterrichtsgänge sowie Internetrecherchen komplettieren unsere Arbeit. Mit dem Schuljahr 2013/14 tritt eine neue Kooperation mit der FAW Bautzen in Kraft. Ziele der Kooperation sind unter anderem die Stärkung des Humankapitals zur Verbesserung der Berufsauswahlkompetenz und die Unterstützung des Übergangs zur Ausbildung bzw. Berufsvorbereitung im Rahmen von Einzelfallhilfen und Gruppenangeboten. Das KompaSProgramm zeigte während der letzten beiden Jahre bei den teilnehmenden Schülern erste Erfolge, allerdings ist der bisher gegebene jährliche Personalwechsel hinsichtlich Nachhaltigkeit und Kontinuität nicht förderlich. Sollte sich auch für das nächste Schuljahr ein Personalwechsel abzeichnen, sollte ein Wechsel des Kooperationspartners im Auge behalten werden. Nach ersten Gesprächen mit unseren Schulabgängern des Schuljahres 2014/15, Berufsorientierung durchlaufen haben, sind folgende Feststellungen getroffen worden: Das BO Konzept der Schule ist Auf Nachhaltigkeit und Kontinuität ausgelegt Bietet dem Schüler vielfältigste Möglichkeiten eigene Stärken/ Schwächen zu erkennen sich umfangreich zu informieren persönliche und individuelle Beratung zu erlangen unterschiedliche Einstellungstest zu absolvieren sich sowohl als Bewerber als auch als Praktikant auszuprobieren stärkt das Selbstwertgefühl umfangreiches Wissen zu erlangen die vollständig die Als ausbaufähig gilt allerdings der naturwissenschaftliche Bereich. Im kommenden Schuljahr streben wir deshalb an Laborführerschein Chemie für Schüler der Klasse 10 Experimentieren für die Orientierungsstufe Förderunterricht für leistungsstarke Schüler im Bereich Mathematik Weitere Neuerungen : In den Klassenstufen 8/9 wird jeweils eine Wochenstunde BO im Klassenverband durchgeführt. Ziel ist dabei, die Berufsorientierung in die kompetenten Hände einer Lehrkraft zu geben, um Systematik, Kontinuität und Nachhaltigkeit besser zu gewährleisten, langfristig Kooperationen mit Außenpartnern effektiv und für beide Seiten gewinnbringend zu gestalten. Außerdem soll erreicht werden, dass die Bewerbungsunterlagen aller Schüler einen qualitativ hohen Standard aufweisen. Ab dem zweiten Halbjahr wird interessierten Schülern die Möglichkeit gegeben, einen Kurs „business english“ zu belegen, um auch hier berufsvorbereitend tätig zu sein. Übersicht Inhalte der einzelnen Klassenstufen Klassenstufe Aktivitäten Projekte Verantwort -lich Kernziele Lernziele 5-10 KompaS FAW Schulleitung Klassenleiter eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen eigenen Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Lernmotivation steigern Schlüsselqualifikationen, wie z. B.: Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Eigeninitiative, Selbstständigkeit usw. ausbauen, Selbstvertrauen stärken, Persönlichkeit stabilisieren, Ängste abbauen soziale Konflikte vermeiden, den Sinn des schulischen Lernens begreifen Berufliche Frühorientierung in Bezug auf die Kompetenzanforderungen der späteren Arbeitswelt 5/6 Teamstunden Klassenleiter Gesprächsregeln zu erlernen und einzuüben Strategien zur effizienten Bewältigung von Lernaufgaben entwickeln Erlernen und Einüben von Strategien zur Konfliktbewältigung das Üben von Strategien für effektives Lernen das Entwickeln von Ordnungssinn (in Bezug auf Schultasche, Arbeitsplatz und Klassenraum) Präventionsschwerpunkt: Mediennutzung 7 Teamstunden Klassenleiter 8 Teamstunden Klassenleiter bisher erworbenen Lernkompetenzen erweitern und vertiefen Schwerpunkt liegt dabei auf den Kreativitätstechniken sowie Aspekten der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Präventionsschwerpunkt: Missbrauchsthematik (legale und illegale Drogen; Cybermobbing), Pubertät Vertiefung der methodischen Kenntnisse Schwerpunkt in diesem Schuljahr sind Techniken der Zeitplanung verschiedene Kommunikationsmodelle kennen lernen und trainieren 9 Teamstunden Klassenleiter 10 Teamstunden Klassenleiter BOUnterricht Fachlehrer 5/6 systematische Einführung der Schüler in das Projektmanagement inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben lernen weiterführende Aspekte der Bewerbung unter kommunikativen und kooperativen Gesichtspunkten kennen und wenden dabei bereits erworbene Kompetenzen Lernkompetenzen vertiefen und üben ,Die Breite des Angebots soll den Schülern ermöglichen, Methoden entsprechend des eigenen Lerntyps und Lernverhaltens in optimaler Weise nutzen und selbstverantwortlich lernen zu können (Prüfungsvorbereitung)Förderung der Sozialkompetenz (insbesondere der Teamfähigkeit) und der Kommunikationsfähigkeit (vornehmlich mit Sicht auf Vorstellungsgespräche) Einblicke in die Arbeitswelt erhalten Zeitmanagement; Arbeitsplatzorganisation, Lernen lernen, Berufe der Eltern kennen lernen Erste Zukunftsvorstellungen entwickeln Normgerechtes Sozialverhalten bewusst machen 5/6 5/6 6 Projekt „soziales Lernen“ Konzentrationstraining Sozialpädagoge RAA/ Klassenleiter GTA Lehrer Sozialverhalten bewusst machen, einüben, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen Techniken zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit kennen lernen und anwenden, Lernmotivation und Lernerfolge steigern Bildungsgespräche Klassenlehrer eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, Zukunftsvorstellungen entwickeln Anhand der erreichten Leistungen, Einschätzung der Klassenkonferenz gemeinsam mit den Eltern/Schülern erste Zukunftsvorstellungen entwickeln und mit den eigenen Leistungen vergleichen, daraus kleine Ziele formulieren 7 Neigungskurs „sozial genial“ Fachlehrer Externe Partner Einblicke in die Arbeitswelt erhalten Berufsfelder, - bilder kennen lernen, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, Zukunftsvorstellungen entwickeln Überblick über Berufe im sozialen Bereich Analysieren von Voraussetzungen, Anforderungen und notwendigen Qualifikationen Kenntnis unterschiedlicher Bedürfnisse und Möglichkeiten nutzen und Ideen für die Unterstützung der Einrichtungen entwickeln und präsentieren Selbständige und aktive Realisierung der Angebote begleitet durch das angestellte Fachpersonal Beurteilung der Arbeitsergebnisse 7 Neigungskurs „do it yourself“ Fachlehrer Einblicke in die Arbeitswelt erhalten Berufsfelder, - bilder kennen lernen, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, Zukunftsvorstellungen entwickeln 7/8 Einführung Berufswahlpass Arbeits-agentur (Frau Dubrau) Klassenlehrer Fachlehrer BO Lehrer Berufsfelder, - bilder kennen lernen 7-10 Arbeit mit Berufswahlpass Frau Dubrau (AA) Frau Dittrich (BO Lehrer) Klassenleitung eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, Zukunftsvorstellungen entwickeln Die Schüler haben spezifische Kenntnisse über produktive Handwerkstätigkeiten des Heimwerkers im Bereich Innenausbau und -dekoration. Sie können einfache Handwerkertätigkeiten strategisch planen sowie unter Aufsicht selbstständig und in guter Qualität ausführen. Eigener Nutzen wie Geldersparnis durch Eigenleistung, die positiven Effekte von Nachbarschafts- und organisierte Gruppenselbsthilfe sowie die Freude an einer kreativen Freizeitbeschäftigung werden von den Schülern als Einheit verstanden 8-10 8 Beratungsg espräche Arbeitsagentur (Frau Dubrau) Klassenlehrer eigene Berufsvorstellungen entwickeln, eigenen Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Berufsvorstellungen konkretisieren, Entscheidungen bewusst vorbereiten, Bewerbungen planen, berufliche Alternativen kennen und einschätzen lernen Überbrückungsmöglichkeiten Individuelle Ziele und Maßnahmen festlegen, sichere Kenntnisse zur eigenen Berufswahl, Möglichkeiten, Anforderungen erwerben, mit eigenen Stärken abgleichen Neigungskurs „Kunst – Glas – Glaskunst?“ Fachlehrer Externe Partner Berufsfelder, - bilder kennen lernen, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, sich praxisorientiert mit der Arbeitswelt auseinander setzen, eigene Berufsvorstellungen entwickeln, eigenen Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Die Schüler erwerben Kenntnisse über die traditionelle und moderne Herstellung von Glasverpackungen Sie erleben im praktischen Teil Arbeitsabläufe der Glasproduktion, sammeln Eindrücke über die verschiedenen Berufe in einem großen Unternehmen. Sie stellen in der praktischen Arbeit ihre Sozialkompetenz im Mitarbeitergefüge unter Beweis. Die Schüler vervollständigen ihre Kenntnisse über eigene Stärken, Talente und Interessen und werden somit auf ihre künftige Berufswahl vorbereitet. Dabei wird eigenes Handeln extern und in Selbstreflexion bewertet und das Arbeiten in einem Team von Fachleuten unter Beweis gestellt. Die Schüler reflektieren ihre gewonnenen Kenntnisse über die Glasproduktion durch die Erstellung eines Kunstobjektes am Ende des Kurses Neigungskurs „Auf ins Büro“ Fachlehrer Externe Partner Siehe Übersicht Außenpartner 8 Neigungskurs „Redaktion“ Fachlehrer SZ 8 Potentialanalyse und Werkstatttage Klassenlehrer PSW 8 Berufsfelder, - bilder kennen lernen, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, sich praxisorientiert mit der Arbeitswelt auseinander setzen, eigene Berufsvorstellungen entwickeln, eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Einblick gewinnen in die Berufe einer Zeitungsredaktion eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen unternehmerisches Handeln (Produktionskosten, Erstellung, Verkauf) Berufsfelder, - bilder kennen lernen, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, sich praxisorientiert mit der Arbeitswelt auseinander setzen, eigene Berufsvorstellungen entwickeln, eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Die Schüler erwerben Kenntnisse zu folgenden Themen: Bürokommunikation, -organisation, Informationsbeschaffung,verarbeitung, Erstellen von Dokumentationen. In verschiedenen Praktikumseinrichtungen erfahren sie mehr über die verschiedenen Aufgabenfelder von Berufen deren Tätigkeitsfeld vorwiegend im Büro stattfindet. Sie wenden Kenntnisse aus dem Deutsch- und Informatikunterricht an und erweitern diese. Gefördert werden Kompetenzen wie selbständiges Organisieren, Handeln, Zeitmanagement, normgerechtes Kommunizieren. Normgerechtes, höfliches Verhalten, Wertschätzung des Gesprächspartners und Regeln der Gesprächsführung werden reflektiert, analysiert und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten verinnerlicht. Die Schüler erwerben Kenntnisse zu traditionellen und modernen Medien, dokumentieren Veranstaltungen der Schule. Sie erlernen und wenden Kenntnisse zu verschiedenen Formen der Recherche, der Textproduktion und erwerben Sicherheit im Umgang mit datenschutzrelevanten Themen an. Sie lernen Kommunikationsmodelle kennen und erproben diese im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Beim Besuch einer lernen sie unterschiedlichste Berufe in diesen Bereichen mit den entsprechenden Anforderungen kennen. Kennenlernen der Arbeits-und Wirtschaftswelt Praxis in beruflichen Fachwerkstätten Berufsfelder: Farbe und Raumgestaltung, Holz, Metall, Bau, Gartenbau/Floristik, Küche/Hauswirtschaft, Büro/Medien/ITTechnologie; Pflege und Soziales 8 Betriebspraktika Klassenlehrer Eltern/Schüler Berufsfelder, - bilder kennen lernen, eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, sich praxisorientiert mit der Arbeitswelt auseinander setzen, eigene Berufsvorstellungen entwickeln, eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen 2-wöchiges Blockpraktikum am Schuljahresende Teamfähigkeit Sich in Arbeitsabläufe einbringen 8 Exkursion „BIZ“ Klassenleiter Agentur für Arbeit (Frau Dubrau) Informations- und Beratungsangebote kennen – und nutzen lernen Sich über Berufe entsprechend der Potentialanalyse informieren Projekt „Bewerben für ein Praktikum“ Klassenlehrer Fachlehrer Deutsch Externe Partner Verhalten in Bewerbungssituationen kennen lernen und üben Bewerbung für Praktika erstellen, ein Telefonat durchführen, Bewerbungsgespräche vorbereiten, durchführen, analysieren Neigungskurs „Pausenversorgung Fachlehrer Einblick gewinnen in die Berufe Koch/Servicekraft eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen, sich praxisorientiert mit der Arbeitswelt auseinander setzen, eigene Berufsvorstellungen entwickeln, eigenen Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Unternehmerisches Handeln durch die Schülerfirma kennen lernen, Arbeitsabläufe planen, durchführen, Kostenanalyse, Arbeit im Team, Werbung betreiben, Marketing 8 9 Ausbildungsmerkmale, -anforderungen erfassen und mit eigenen Möglichkeiten abgleichen 9 9 Neigungskurs „ moderne Medien“ Fachlehrer Bewerbungswoche Klassenleiter Fachlehrer Externe Partner Eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Zugänge zu Ausbildung und Beruf kennen lernen Eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Berufsvorstellungen konkretisieren Bewerbungen planen und einüben Die Schüler erwerben Kenntnisse zu modernen Medien, dokumentieren Veranstaltungen der Schule Medien:Homepage; Facebook; YouTube Technische Mittel/ Voraussetzungen Microsoft Word, Microsoft PowerPoint, Windows MovieMaker, (Adobe Photoshop) Inhalt: - angeleitete Erstellung eines Konzepts für die Öffentlichkeitsarbeit der Oberschule Bernsdorf - selbständiges Sammeln und Strukturieren von Informationen zum Schulgeschehen - selbständiges Verfassen von Artikeln zum Schulgeschehen für die schuleigene Homepage - selbständige Erstellung und Bearbeitung von geeigneten Fotos für die Artikel - Kennenlernen und Anwenden von Privatsphäre Einstellungen in sozialen Netzwerken wie Facebook - Kennenlernen und Anwenden der Richtlinien des Sächsischen Ministeriums für Kultus und Sport bezüglich des Umgangs mit Facebook in der Schule - selbständige Erstellung und Aufbereitung von Lernvideos aller Fächer - selbständige Erstellung eines Videos/ Films für die Außendarstellung der Schule auf der Homepage sowie der Video-Plattform YouTube - Erfolgsanalyse der erstellten Videos für YouTube mit Hilfe der Analytics Tools in YouTube Anhand von Einstellungstests Stärken mit Anforderungen des Traumberufes vergleichen Bewerbungsunterlagen erstellen Bewerbungsgespräche durchführen und auswerten Betriebsbesichtigungen 9 9 10 10 Projekt „Wie weiter nach Klasse 10“ Alternativen im BSZ Klassenleiter Agentur für Arbeit Berufliche Alternativen/Überbrückungsmöglichkeiten Klassenleiter BSZ Projekt „Bewerbung“ Klassenleiter Externe Partner Berufsvorstellungen konkretisieren Zugänge zu Ausbildung und Beruf kennen lernen Bewerbungen planen und einüben Klassenleiter Agentur für Arbeit Berufsvorstellungen konkretisieren Bewerbungen planen Entscheidungen bewusst vorbereiten Schüler erwerben Kenntnisse über alle Möglichkeiten neben einer Ausbildung Bewerbungsgespräche durchführen, filmen, analysieren Schüler erwerben Kenntnisse über Krankenkassen, finanzielle Möglichkeiten 3. Struktur und Partner der Berufsorientierung Struktur Schulleitung Frau Kügler Frau Heinrich Verantwortliche Berufsorientierung BO Lehrer – Frau Dittrich, Frau Kube WTH Lehrer Klassenleiter BO Lehrer – Frau Dittrich, Frau Kube WTH Lehrer Klassenleiter Schüler Eltern Team Partner Partner RAA Sachsen FAW PSW Pflegedienst Haink OI ASB Pflegeheim „Am Schmelzteich“ Bernsdorf Ostsächsische Sparkasse Dresden Kita „Kinderland“ Kita „Pfiffikus“ Aktivität Termin Projekt „Soziales Lernen“ Individuelle Kompetenzentwicklung/ Sozialverhalten Klassenstufen 5 und 6 Klassenstufen 5-10 Durchführung im Schuljahresverlauf KompaS Schlüsselkompetenzen entwickeln und verbessern Einzelfallhilfe für alle Schüler der Klassen 5-10 im gesamten Schuljahr Kennenlernen der Arbeits-und Wirtschaftswelt, Arbeitsplatzbedingungen, Qualifikationsanforderungen Berufsorientierungsprojekt Berufsorientierter Neigungskurs – praxisorientiertes Auseinandersetzen mit der Arbeitswelt im Bereich der Seniorenbetreuung Verbesserung der Berufswahlkompetenz Berufsorientierter Neigungskurs- Lernort „Unternehmen“ Verbesserung der Berufswahlkompetenz Durchführung jährlich in Klassenstufe 8 Berufsorientierter Neigungskurs – praxisorientiertes Auseinandersetzen mit der Arbeitswelt im Bereich der Seniorenbetreuung Verbesserung der Berufswahlkompetenz Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen Durchführung jährlich in Klassenstufe 7 Berufsorientierter Neigungskurs – praxisorientiertes Auseinandersetzen mit der Arbeitswelt im Bereich der Kinderbetreuung Verbesserung der Berufswahlkompetenz Berufsorientierter Neigungskurs – praxisorientiertes Auseinandersetzen mit der Arbeitswelt im Bereich der Kinderbetreuung Verbesserung der Berufswahlkompetenz Durchführung jährlich in Klassenstufe 7 Durchführung jährlich in Klassenstufe 8 Durchführung jährlich im Rahmen des WTH Unterrichtes Klassenstufe 9 Durchführung jährlich in Klassenstufe 7 Durchführung jährlich in Klassenstufe 7 Globus Baumarkt AOK Plus Betriebsführungen Training von Vorstellungsgesprächen Durchführung jährlich Klassenstufe 9 Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen Bewerbungsunterlagen Bewerbungstraining Betriebsführungen, Durchführung von Eignungstests Durchführung jährlich Klassenstufe 9/ 10 Informationen zu verschiedenen Ausbildungswegen Durchführung berufsorientierter Projekte Durchführung jährlich Klassenstufe 9 Informationen zu verschiedenen Ausbildungswegen Elternabend BO Planung pädagogischer Tage Berufspraktische Tage Berufsfelder/Berufsbilder kennenlernen Ausbildungsmöglichkeiten Informations-Beratungsmöglichkeit Berufliche Alternativen Bewerbungsangebote usw. Projekte/BIZ/Elternabende/indivi-duelle Beratung Berufsorientierter Neigungskurs – praxisorientiertes Auseinandersetzen mit der Arbeitswelt in verschiedensten Bereichen der Verwaltung, Büro Durchführung jährlich Klassenstufe 9 Projekt „Wald“ Einblick in die Arbeitswelt gewinnen Durchführung jährlich im Rahmen des TC Unterrichtes der Klassenstufe 5/6 Durchführung jährlich Klassenstufe 9 TDDK Straßgräbchen Berufsschulzentrum „Konrad Zuse“ Hoyerswerda Berufliches Schulzentrum Kamenz Agentur für Arbeit verschiedene Unternehmen wie die Stadtverwaltung Bernsdorf, die Bernsdorfer Wohnungsbaugesellschaft, die Naturheilpraxis Steinfeldt, die Zahnarztpraxis Starke, das Studio Zeller Hoyerswerda, das Autohaus Elter Lauta, die Li-Tex Baterry GmbH Holz-Kunze Straßgräbchen Katharina Winkler Durchführung jährlich Klassenstufen 7 bis 10 Durchführung jährlich in Klassenstufe 8
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