Deutsch Martin Zimmermann Hallo sier s o d e s Pres tion Kontakt Kommunika Yvonne Kummer Tel. +41 43 243 39 48 m mermanndeperrot.co yvonne.kummer@zim www.zimmermanndeperrot.com Deutsch Martin Zimmermann Hallo Ich versuche nicht, mich zu erinnern. Ich gebe es auf, Spuren zu suchen und Informationen zu sammeln, in der Hoffnung, dadurch die Welt besser zu verstehen. Ich bin keine Dechiffriermaschine. Ich höre auf zu wissen, was der Andere denkt. Ich orientiere mich weder anhand der Umgebung, noch setze ich meine Suche fort, einen Ort zu finden, an dem mir wohl ist. Ich will nicht mehr funktionieren wollen. Ich ertrage die Angst, dass das Dach auf mich herunterfällt und ich davon begraben werde. Ich lege die Befürchtung ab, immer wieder in dieselben Löcher zu fallen. Ich akzeptiere das Gefühl, nicht mich sein zu können und unverstanden zu bleiben. Ich gehe auf die Verwirrung zu. Ich kann keine Decke als Boden benutzen. Ich kann nicht neu beginnen. Ich kann nicht fliegen. Ich warte ab, bis die Objekte mich finden. Ich höre auf, mein eigener Wärter zu sein. Martin Zimmermann Zürich, 2014 www.zimmermanndeperrot.com 2 Deutsch Martin Zimmermann Hallo Martin Zimmermann, Bewegungskünstler, leidenschaftlicher Tüftler und halsbrecherischer Möchtegern kreiert zum ersten Mal in seiner Bühnenkarriere ein Solostück. Ein Versuch, sein absurdes Innenleben nach aussen zu stülpen und seine bizarren Gedanken zu bändigen. Als Schauplatz wählt Martin Zimmermann in seiner neusten Kreation eine Rahmenkonstruktion, mit der er einen schaufensterartigen Raum schafft. Darin präsentiert er seine tragischkomische Figur, die getrieben ist vom Wunsch, das zu werden, was sie zu sein scheint. Der gesetzte, vermeintlich statische Rahmen entpuppt sich als viel dynamischer und fragiler als gedacht. Der Darsteller versucht, sich der ausser Kontrolle geratenen Scheinwelt anzupassen. Objekte werden lebendig und fliegen ihm um die Ohren, Magie erfüllt den Raum, in welchem sich die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischen. Martin Zimmermann steht seit rund 20 Jahren auf der Bühne. Mit dem Stück Hallo zeigt er, dass er noch immer von derselben leidenschaftlichen Spiellust angetrieben wird wie zu Beginn seiner Karriere. Nach seiner Ausbildung zum Schaufensterdekorateur tauscht er schon bald die Kaufhausvitrine gegen die Bühne – ein Schauplatz, der es ihm erlaubt, seine Figuren, die in ihm schlummern, zum Leben zu erwecken. Im verhängnisvollen Stück Hallo versucht Zimmermann immer wieder, sich aus den ständig neuen, surrealen Gegegebenheiten herauszuarbeiten. Er verliert den Bezug zur Realität, verwechselt sich mit dem eigenen Spiegelbild, faltet seinen Körper zusammen und wird selber zum Requisit der Bühne. Martin Zimmermanns gezeichnete Gestalt findet zu einer anderen, dringlicheren Körpersprache. Der Künstler, gefangen in seinem eigenen Bann und seiner ungestümen Leidenschaft, stolpert um ein Haar, wäre da nicht sein schräger Humor, der ihn rettet. Genre: Theater / Zirkus / Tanz Alter: ab 12 Jahren Dauer: 1 Std. www.zimmermanndeperrot.com 3 Deutsch Die Poesie des Absurden – Ein Gespräch mit Martin Zimmermann Nach 20 Jahren Bühnenkarriere machen Sie zum ersten Mal ein Solo... Endlich? Martin Zimmermann: Lust auf ein Solo-Stück hätte ich schon gehabt, aber es hat sich einfach nicht ergeben. Bisher habe ich meistens in Zusammenarbeit kreiert, hauptsächlich mit Dimitri de Perrot. Nun aber bin ich an einem Punkt angelangt, wo es für mich auf der Hand lag, ein Solostück zu kreieren, bei welchem ich zugleich Regisseur und Schauspieler bin – obwohl ich wusste, dass es nicht einfach sein wird und dass ich mich viel mehr exponieren werde. Darum war und ist es für mich sehr wichtig zu wissen, dass ich ein langjähriges wertvolles Team um mich herum habe, das mich unterstützt und mir geholfen hat, das Stück zu realisieren. Sie haben für Hallo eine Figur entwickelt. Wer ist sie? M.Z.: Wenn ich die Leute um mich herum beobachte, komme ich nicht darum herum Figuren zu sehen. Jede Figur fasziniert und berührt mich. Hinter jedem Gesicht verbirgt sich eine facettenreiche Persönlichkeit. Je nach Moment, Zustand und Umständen pendeln wir von einer Variante von Sich-Selber-Zu-Sein zur nächsten. Im Stück Hallo wollte ich versuchen, diese unterschiedlichen Facetten zu zeigen, mit ihnen zu spielen, sie zu verdrehen, zu überzeichnen, sie laufend durcheinander zu bringen. Es ist im Grunde genommen unmöglich, zu wissen, wer man wirklich ist. Diese Frage scheint mir aber auch nicht so zentral zu sein. Wichtiger erscheint mir, sich mit den unterschiedlichen Arten von Sich-Selber-zu-Sein zu vertragen, sie zu akzeptieren. Das Bühnenbild für Hallo erinnert an ein Schaufenster... Eine Metapher der Selbstinszenierung? M.Z.: Ich setze immer den Körper mit dem Bühnenbild in Szene. Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Ich nutze die Grenzen und Gefahren, die ein bewegliches Bühnenbild mit sich bringen, um den Körper im Theaterraum zum Existieren zu bringen. Das Aufeinanderprallen und das Zusammenspiel von Figur, Dekor und Objekten liefern das Fundament für den Inhalt des Stückes. In Hallo befinde ich mich immer wieder in unbequemen Situationen, welche mich dazu zwingen, mich aus ihnen herauszuarbeiten, mich daraus zu befreien, was dem Stück etwas tragisch-komisches gibt. Die Inszenierung rund um den schaufensterartigen Rahmen hängt mit meinem ersten Beruf als Schaufensterdekorateur zusammen: Früher habe ich Produkte ins rechte Licht gerückt – heute stelle ich mich selber aus. Die Vitrine erweckt beim Zuschauer Gedanken an die Welt des Konsums und der Mode, aber auch an Themen wie «Sein und Schein» und das Verlangen nach Anerkennung, nach Gesehen- und Wahrgenommen werden. Aber vor allem wirft es einem auf so existentielle Fragen zurück wie: Wen sehe ich in meinem Spiegelbild? Ist das, was ich sehe die Realität? Bin ich ein anderer als ich denke zu sein? Ich habe den Eindruck, dass Sie in Ihrem Stück den Menschen beobachten wie er sich tagtäglich durch sein wahnwitziges Leben kämpft. Finden Sie das Leben absurd? M.Z.: Ich hab das Gefühl, dass ich den Menschen nie ganz verstehen werde - nicht mal mich. Unsere ganze Existenz erscheint mir absurd. Das empfinde ich aber nicht als negativ und es hat nichts mit Resignation zu tun, im Gegenteil: Ich fühle mich unglaublich angezogen vom Absurden und amüsiere mich tagtäglich darüber. Gerade darin stecken für mich die wirklich interessanten Dinge. Zum Beispiel wie im Zirkus – in sich etwas Absurdes – da es immer irgendwie ums Gleiche geht: Ums Überleben. Das ist für mich Poesie. Diese Form der Kunst hat mich schon immer fasziniert und inspiriert. Ich versuche mit dieser Poesie mein Theater zu kreieren. Wie entsteht diese Poesie? M.Z.: Die Kreationsphase eines Stückes dauert zwischen 5 und 8 Monaten. Jeder Kreationsprozess ist ein neues Abenteuer. Meine langjährige Erfahrung schützt mich nicht davor, jedes Mal aufs Neue wieder vor dem leeren Blatt zu stehen. Während meiner Lehre als Dekorateur und meines Studiums an der Zirkusschule eignete ich mir das Werkzeug an, um meine Stücke machen zu können. Verstehen werde ich den Kreationsprozess aber nie, auch nach Jahren der Erfahrung und des Erfolges nicht. Der Prozess der Kreation ist und bleibt für mich ein grosses Mysterium. In der Arbeit mit der Dramaturgin Sabine Geistlich ging es uns nicht um eine lineare Dramaturgie, sondern viel mehr einen Aussenblick auf das menschliche Dasein zu haben, ohne zu moralisieren oder Schlüsse zu ziehen. Es ist der Versuch, mit viel Sensibilität eine Skizze eines Lebens zu zeichnen. Gwénola David im Gespräch mit Martin Zimmermann, veröffentlicht im Oktober 2014 in Le cirque contemporain en France, Hors série de La Terrasse www.zimmermanndeperrot.com 4 Deutsch Martin Zimmermann, Held der paradoxalen Welt Martin Zimmermann ist jener phänomenale Gummimensch, um den sich die absurden ZirkusFreskos der Kompanie Zimmermann & de Perrot ranken. Gerade rissen sie das Publikum des Théâtre de la Ville zu Beifallsstürmen hin, schon ist der Mime mit dem Körperbau eines BallettTänzers wieder in Paris und sagt “Hallo” im Théâtre de la Ville – Les Abbesses. Noch steckt das letzte Stück in aller Köpfe: Hans was Heiri, 2012 im Théâtre de la Ville aufgeführt und 2013 dort wieder aufgenommen. Nun kreiert Zimmermann sein erstes Solo. Doch was heißt da “Solo”? Genau wie in den vorherigen Blockbustern ist das Bühnenbild hier nicht Dekoration, sondern ein vollwertiger Akteur und ständig in Bewegung. Dem Regisseur spielt das in die Hände, die Person auf der Bühne muss dagegen ständig auf der Hut sein. In Hans was Heiri drehte sich ein Haus als sei es eine Windmühle. In Hallo begegnen wir einem etwas weltfremden Herrn, der mit seiner sehr zeitgenössisch eingerichteten Wohnung hadert. Ständig klappen deren Wände über ihm zusammen als wollten sie ihn geradezu zerquetschen. Doch der staksige Kauz in seiner Neopren-Hose, über die er viel zu weite Shorts stülpt, findet immer einen Ausweg. Da faltet sich sein Haus zusammen, bis es auf dem Boden liegt? Dann benutzt er es halt als Zirkus-Gerät! Zimmermann zeigt dass die Figur des burlesken Mimen problemlos ihren Platz in der heutigen Welt findet, gerade weil dieser ein verlorenes Wesen verkörpert, das seinen Platz nicht recht zu finden vermag, genau wie ach so viele unserer Zeitgenossen. Und es tut gut, über etwas, das uns derart zusetzt, lachen zu können. Genau hier liegt der Sinn des Clowns. Von Marcel Marceau, Jacques Tati, Buster Keaton, wenn nicht gar Charlie Chaplin filtert Zimmermann das Beste heraus, schweißt es zusammen und stellt es mitten in die Aktualität. Seine Gesichtszüge versteht er ebenso zu verdrehen wie seine Gliedmaßen. Von der Figur eines Bösewichts à la Lucky Luke gleitet er in die Haut eines Matrosen oder eines Obdachlosen und bleibt doch immer derselbe. Er spielt mit Sinnestäuschungen, die uralt sind, und doch wirken sie frisch wie am ersten Tag. Wie ist das möglich? Wohl deshalb, weil seine Figur uns derart aus der Seele spricht, dass wir alles andere vergessen. Wir sind genauso überrascht und erschrocken wie er selbst wenn seine Gesichtsknochen anfangen zu klappern, wenn ihm urplötzlich der Kopf in den Schoss zu fallen scheint, wenn es so aussieht als sprängen seine Finger von einer Hand an die andere. Dabei ist er Schelm genug, sich über seine eigenen Tricks zu amüsieren und uns noch dabei auf seine Seite zu ziehen. So lachen wir mit ihm über seine Ängste und Fantasien, die ja auch die unseren sind. Am Ende strahlt man über das ganze Gesicht, obwohl Zimmermann uns im Grunde so manche eher traumatische Fantasie vorspielte. Sein Körper, sein Alter Ego, sein Spiegelbild, sie alle sind zerborsten und irren in Einzelteilen über die Bühne. Sie kippen in die Falltüren oder rufen ihm “Hallo” zu, als wollten sie ihn zum Narren halten. Hat er nicht mehrmals buchstäblich “den Verstand verloren”? Zimmermann dringt hier bis ins Innerste seiner selbst und seines Universums vor und erhebt dieses Konzentrat seiner Kunst über alle Grenzen zwischen den geläufigen Begriffen von Tanz, Mime, Clown oder Zirkus. Thomas Hahn, Tanzkritiker, veröffentlicht in Artistic Rezo, April 2015 Martin Zimmermann - Hallo im Théâtre de la Ville – Les Abbesses vom 16.-29. April 2015 www.zimmermanndeperrot.com 5 Deutsch Martin Zimmermann Hallo Konzept, Regie, Bühnenbild, Choreografie und Spiel: Dramaturgie: Entwicklung Bühnenbild, Technische Projektleitung: Kreation Musik: Regie und Choreografie Assistenz: Kreation Kostüm: Lichtdesign: Tondesign: Kreation Bühnenmeister, Statist: Kreation Bühnenregie: Technische Konzeption Bühnenbild: Bühnenbild Bau: Motorisation Bühnenbild: Kostümproduktion: Theatermalerin: Accessoires: Bühnenmeister: Lichtregie, Bühnenregie: Tonregie: Technisches Büro: Kommunikation: Buchhaltung: Administration, Vertrieb: Internationale Produzentin: Künstlerische Leitung: Martin Zimmermann Sabine Geistlich Ingo Groher Colin Vallon Eugénie Rebetez Franziska Born Sammy Marchina Andy Neresheimer Roger Studer Sarah Büchel Christiane Voth, Ingo Groher Ateliers Théâtre Vidy Lausanne, Ingo Groher Thierry Kaltenrieder Franziska Born, Bea Zimmermann Michèle Rebetez-Martin Atelier CLSFX Paris, Eric Rhis Roger Studer Sammy Marchina/Jérôme Bueche/Jan Olieslagers Franck Bourgoin / Andy Neresheimer Sarah Büchel Yvonne Kummer Conny Heeb Alain Vuignier Claire Béjanin Dimitri de Perrot, Martin Zimmermann Produktion: Verein Zimmermann & de Perrot Koproduktion: Châteauvallon – Centre National de Création et Diffusion Culturelles • Espace Jean Legendre, Compiègne - scène nationale de l’Oise en préfiguration • KVS - Koninklijke Vlaamse Schouwburg • La Filature, scène nationale - Mulhouse • Le Merlan, scène nationale à Marseille avec Pôle Cirque Méditerranée (CREAC de Marseille, Théâtre Europe, La Seyne sur Mer) • Le Volcan, scène nationale du Havre • Les Théâtres de la Ville de Luxembourg • Maillon – Théâtre de Strasbourg - Scène européenne • Migros Kulturprozent • Theater Casino Zug • Théâtre de la Ville, Paris • Théâtre Vidy-Lausanne • Zürcher Theater Spektakel • Mit der Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung • Dank an das Schauspielhaus Zürich • Endproben im Théâtre Vidy-Lausanne, Premiere 4. November 2014. Zimmermann & de Perrot wird mit einer kooperativen Fördervereinbarung unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung. Zimmermann & de Perrot erhält seit 2006 die Unterstützung der Fondation BNP Paribas zur Entwicklung seiner Projekte. (Änderungen vorbehalten !) www.zimmermanndeperrot.com 6 Deutsch Martin Zimmermann Biographie Martin Zimmermann wurde 1970 geboren und wuchs in Wildberg, einem kleinen Schweizer Dorf auf. Nach einer Lehre als Dekorationsgestalter absolvierte er das Centre National des Arts du Cirque (C.N.A.C.) in Frankreich. Nach seiner Rückkehr nach Zürich 1998 begann er seine Arbeit als Choreograph und Regisseur. Zusammen mit seinem langjährigen Arbeitspartner, dem Komponisten und Regisseur Dimitri de Perrot, ist er Gründer und Künstlerischer Leiter von Zimmermann & de Perrot. Ihre Stücke wurden weltweit aufgeführt. Mehrere der Stücke wurden am Théâtre Vidy-Lausanne kreiert: Hoi (2001, Gaff Aff (2006), Öper Öpis (2008) und Hans was Heiri (2012) Mit Hallo (2014, Premiere im Théâtre Vidy-Lausanne) kreiert Martin Zimmermann mit Hallo zum ersten Mal ein Solostück. Die Figur in Hallo bewegt sich in einem Raum der zeitlgleich seine Aussenwelt und seine Innenwelt repräsentiert. Dies führt zu einem stetigen Rollenwechsel der Figur: Mal ist sie der Betrachter, mal das Objekt. Martin Zimmermann lebt und arbeitet in Zürich. www.zimmermanndeperrot.com 7 Deutsch Martin Zimmermann Hallo – Presse «Hallo konzentriert sich auf den eleganten Kontrast zwischen Herrn Zimmermanns schalkhafter, flinker Figur und den schwerfälligeren architektonischen Tücken und legt dabei einen schwarzen Humor an den Tag, der an die Männer und den gnadenlosen Stachel in Samuel Becketts Akt ohne Worte II erinnert.» Alexis Soloski «Zimmermann verkörpert mit seiner Erscheinung perfekt die Figur des melancholischen und absurden Clowns – halb Poet, halb Obdachloser.» Rossita Boisseau «Wie Margritte, der surrealistische Maler, sprengt Martin Zimmermann die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.» Corinne Jaquiéry «Mit dem lakonischen Witz eines Charlie Chaplin oder Buster Keaton und der Geschmeidigkeit eines Balletttänzers mit Affinität zum Kontorsionismus lässt Zimmermann seine verträumte, verschrobene, alle Facetten des Menschlichen widerspiegelnde Figur mit den Tücken eines verrückten Schaufensters kämpfen. » Alois Feusi «Das Bizarre zieht sich durch die ganze Vorstellung durch, aber auf das Überraschendste und Köstlichste. Der schräge Vogel Martin Zimmermann nimmt die Zuschauer in “Hallo” mit auf seinen Flug, weg – sehr weit weg von gängigen normalen Theaterabenden.» Ariane Bavelier «Martin Zimmermann erfindet sich vor unseren Augen neu. Mehr davon!» «Standing Ovations für Martin Zimmermanns Stück Hallo in New York» sda «Das einmalige Talent von Martin Zimmermann liegt zum grossen Teil in seiner Fähigkeit, gleichzeitig Räume und Zeiten zu erfinden, in denen sich seine Figur ständig weiterentwickelt.» Hugues Le Tanneur «Der schlaksige Kerl mit dem schmalen Gesicht lacht gern schadenfreudig oder schaukelt sich zu Allmachtsfantasien hoch. (...) Bei Zimmermann geht es allerdings stets um mehr als um Artistik und Amüsement; immer schwingen da auch Tiefsinn und eine leise Melancholie mit.» Maya Künzler Philippe Noisette www.zimmermanndeperrot.com 8 Deutsch Martin Zimmermann Hallo – Presse «Zimmermann kehrt immer und immer wieder zurück zu den Phantasien, die den Menschen umtreiben.» Ghania Adamo «Martin Zimmermann ist der international erfolgreichste Schweizer Clown. (...) Aber Hallo! Zimmermanns Erfindung ist die Verschmelzung von Komik und Choreografie, von Artistik und Tiefsinn.» Christian Hubschmied «Zimmermann dringt hier bis ins Innerste seiner Selbst und seines Universums vor und erhebt dieses Konzentrat seiner Kunst über alle Grenzen zwischen den geläufigen Begriffen von Tanz, Mime, Clown oder Zirkus. (...) Er zeigt, dass die Figur des burlesken Mimen problemlos ihren Platz in der heutigen Welt findet, gerade weil dieser ein verlorenes Wesen verkörpert, das seinen Platz nicht recht zu finden vermag – genau wie so viele unserer Zeitgenossen. Von Marcel Marceau, Jacques Tati, Buster Keaton, wenn nicht gar von Charlie Chaplin, filtert Zimmermann das Beste heraus, schweisst es zusammen und stellt es mitten in die Aktualität.» Thomas Hahn «Martin Zimmermann gelingt das wahnsinnige Unterfangen, Unbelebtem Leben einzuhauchen.» «Dieses Theater ist ein lebendiges Wesen, eine lebendige Skulptur. Hallo lässt uns die Dinger anders sehen. Und will uns berühren.» Stefan Busz «Sinnlose Aktionen, absurdes Theater. Traumtänzer. (...) Hallo dürfte Zimmermann an die physische Grenze bringen, soviel Präzision, Geschwindigkeit und Kombinatorik, wie das Stück verlangt. Aber auch die Aufnahmefähigkeit des Publikums wird strapaziert, weil eine komische Szene die andere ablöst, ein Slapstick zum nächsten springt, die Absurditäten einander übertrumpfen. » Marlies Strech Fabienne Arvers «Als Regisseur und Schauspieler geht er hier präzis ans Werk wie ein von Humor und Tiefgang inspirierter Uhrmacher.» Marie Soyeux «Seine kindliche Neugier, seine Suche nach einem Gegenüber und seine Ängste sind die unseren. Was er uns vorspiegelt, sind wir selber in unserer eigenen Unerträglichkeit, das Lachen kann einem da leicht im Hals stecken bleiben.» Maya Künzler www.zimmermanndeperrot.com 9 Deutsch Martin Zimmermann Tourdaten – Hallo ww Aktue l w.z immle Tour erm date ann n un dep t erro er t.co m Lausanne CH 04.11.2014 > 22.11.2014 PREMIERE - Théâtre Vidy-Lausanne Le Havre F 16.12.2014 > 19.12.2014 Le Volcan, scène nationale Mulhouse F 07.01.2015 > 09.01.2015 La Filature, scène nationale Marseille F 22.01.2015 > 25.01.2015 Le Merlan, scène nationale Strasbourg F 03.02.2015 > 05.02.2015 Maillon, Théâtre de Strasbourg - scène européenne Lyon F 08.04.2015 > 10.04.2015 Maison de la Danse Paris F 16.04.2015 > 29.04.2015 Théâtre de la Ville Compiègne F 19.05.2015 > 20.05.2015 Espace Jean Legendre Ollioules F 03.06.2015 > 05.06.2015 Châteauvallon, centre national de création Napoli I 11.06.2015 > 13.06.2015 Napoli Teatro Festival Italia Luxembourg F 18.06.2015 > 20.06.2015 Les Théâtres de la Ville de Luxembourg Zürich CH 14.08.2015 > 19.08.2015 Zürcher Theater Spektakel Düsseldorf D 11.09.2015 > 13.09.2015 Düsseldorf Festival Prato I 25.09.2015 > 26.09.2015 Contemporanea Festival Zug CH 30.09.2015 > 01.10.2015 Theater Casino Zug New York USA 15.10.2015 > 17.10.2015 BAM-Brooklyn Academy of Music/Next Wave Festival Belfast UK 23.10.2015 > 24.10.2015 Ulster Bank Belfast International Arts Festival Thonon F 05.11.2015 > 06.11.2015 Maison des Arts Thonon-Evian Basel CH 07.01.2016 > 09.01.2016 Kaserne Basel Nantes F 26.01.2016 > 28.01.2016 Le Lieu Unique, scène nationale Vannes F 02.02.2016 > 03.02.2016 Théâtre Anne de Bretagne Bern CH 17.02.2016 > 18.02.2016 Dampfzentrale Neuchâtel CH 18.03.2016 > 19.03.2016 Théâtre du Passage Namur B 23.03.2016 > 25.03.2016 Théâtre de Namur Bruxelles B 31.03.2016 > 02.04.2016 KVS - Koninklijke Vlaamse Schouwburg Bergen NO 26.05.2016 > 27.05.2016 Bergen International Festival Nice F 02.06.2016 > 05.06.2016 Théâtre National de Nice Sibiu RO 14.06.2016 > 15.06.2016 Sibiu Theater Festival (Änderungen vorbehalten!) www.zimmermanndeperrot.com 10 Deutsch Martin Zimmermann Hallo – Fotos ww Fo w.z tos zum imm erm Runte ann rlad e dep erro n t.co m Alle Fotos: © Augustin Rebetez Sämtliche Bilder dürfen nicht in Bildbearbeitungsprogrammen sinnentfremdend verfälscht oder manipuliert werden. Die zentrale Bildaussage darf nicht verändert werden. www.zimmermanndeperrot.com 11 Deutsch Martin Zimmermann Hallo – Fotos Alle Fotos: © Augustin Rebetez Sämtliche Bilder dürfen nicht in Bildbearbeitungsprogrammen sinnentfremdend verfälscht oder manipuliert werden. Die zentrale Bildaussage darf nicht verändert werden. www.zimmermanndeperrot.com 12 Deutsch Martin Zimmermann Hallo – Fotos Alle Fotos: © Augustin Rebetez Sämtliche Bilder dürfen nicht in Bildbearbeitungsprogrammen sinnentfremdend verfälscht oder manipuliert werden. Die zentrale Bildaussage darf nicht verändert werden. www.zimmermanndeperrot.com 13 Deutsch Zimmermann & de Perrot Unterstützung Zimmermann & de Perrot wird mit einer kooperativen Fördervereinbarung unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung. Zimmermann & de Perrot erhält seit 2006 die Unterstützung der Fondation BNP Paribas zur Entwicklung seiner Projekte. Kontakt Kommunikation: Yvonne Kummer Tel. +41 43 243 39 48 [email protected] Administrator und Vertrieb: Alain Vuignier Tel. +41 43 243 39 48 [email protected] Internationale Produzentin: Claire Béjanin [email protected] Grafik: FLAG Aubry/Broquard www.zimmermanndeperrot.com www.zimmermanndeperrot.com 14
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