PDF - Zimmermann & de Perrot

Deutsch
Martin Zimmermann
Hallo
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d
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Pres
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Yvonne Kummer
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yvonne.kummer@zim
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Deutsch
Martin Zimmermann
Hallo
Ich versuche nicht, mich zu erinnern.
Ich gebe es auf, Spuren zu suchen und Informationen zu sammeln, in der Hoffnung,
dadurch die Welt besser zu verstehen. Ich bin keine Dechiffriermaschine.
Ich höre auf zu wissen, was der Andere denkt.
Ich orientiere mich weder anhand der Umgebung, noch setze ich meine Suche fort,
einen Ort zu finden, an dem mir wohl ist.
Ich will nicht mehr funktionieren wollen.
Ich ertrage die Angst, dass das Dach auf mich herunterfällt und ich davon
begraben werde.
Ich lege die Befürchtung ab, immer wieder in dieselben Löcher zu fallen.
Ich akzeptiere das Gefühl, nicht mich sein zu können und unverstanden zu bleiben.
Ich gehe auf die Verwirrung zu.
Ich kann keine Decke als Boden benutzen.
Ich kann nicht neu beginnen.
Ich kann nicht fliegen.
Ich warte ab, bis die Objekte mich finden.
Ich höre auf, mein eigener Wärter zu sein.
Martin Zimmermann
Zürich, 2014
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Deutsch
Martin Zimmermann
Hallo
Martin Zimmermann, Bewegungskünstler, leidenschaftlicher Tüftler und halsbrecherischer Möchtegern kreiert zum ersten Mal in seiner Bühnenkarriere ein Solostück.
Ein Versuch, sein absurdes Innenleben nach aussen zu stülpen und seine bizarren
Gedanken zu bändigen.
Als Schauplatz wählt Martin Zimmermann in seiner neusten Kreation eine Rahmenkonstruktion, mit der er einen schaufensterartigen Raum schafft. Darin präsentiert er
seine tragischkomische Figur, die getrieben ist vom Wunsch, das zu werden, was sie zu
sein scheint. Der gesetzte, vermeintlich statische Rahmen entpuppt sich als viel
dynamischer und fragiler als gedacht. Der Darsteller versucht, sich der ausser Kontrolle
geratenen Scheinwelt anzupassen. Objekte werden lebendig und fliegen ihm um die
Ohren, Magie erfüllt den Raum, in welchem sich die Grenzen zwischen Fiktion und
Realität verwischen.
Martin Zimmermann steht seit rund 20 Jahren auf der Bühne. Mit dem Stück Hallo zeigt
er, dass er noch immer von derselben leidenschaftlichen Spiellust angetrieben wird wie
zu Beginn seiner Karriere. Nach seiner Ausbildung zum Schaufensterdekorateur tauscht
er schon bald die Kaufhausvitrine gegen die Bühne – ein Schauplatz, der es ihm erlaubt,
seine Figuren, die in ihm schlummern, zum Leben zu erwecken. Im verhängnisvollen
Stück Hallo versucht Zimmermann immer wieder, sich aus den ständig neuen, surrealen
Gegegebenheiten herauszuarbeiten. Er verliert den Bezug zur Realität, verwechselt sich
mit dem eigenen Spiegelbild, faltet seinen Körper zusammen und wird selber zum
Requisit der Bühne. Martin Zimmermanns gezeichnete Gestalt findet zu einer anderen,
dringlicheren Körpersprache. Der Künstler, gefangen in seinem eigenen Bann und seiner
ungestümen Leidenschaft, stolpert um ein Haar, wäre da nicht sein schräger Humor,
der ihn rettet.
Genre: Theater / Zirkus / Tanz
Alter: ab 12 Jahren
Dauer: 1 Std.
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Deutsch
Die Poesie des Absurden –
Ein Gespräch mit Martin Zimmermann
Nach 20 Jahren Bühnenkarriere machen Sie zum
ersten Mal ein Solo... Endlich?
Martin Zimmermann: Lust auf ein Solo-Stück
hätte ich schon gehabt, aber es hat sich einfach
nicht ergeben. Bisher habe ich meistens in Zusammenarbeit kreiert, hauptsächlich mit Dimitri de
Perrot. Nun aber bin ich an einem Punkt angelangt, wo es für mich auf der Hand lag, ein Solostück zu kreieren, bei welchem ich zugleich Regisseur und Schauspieler bin – obwohl ich wusste,
dass es nicht einfach sein wird und dass ich mich
viel mehr exponieren werde. Darum war und ist es
für mich sehr wichtig zu wissen, dass ich ein langjähriges wertvolles Team um mich herum habe,
das mich unterstützt und mir geholfen hat, das
Stück zu realisieren.
Sie haben für Hallo eine Figur entwickelt. Wer ist
sie?
M.Z.: Wenn ich die Leute um mich herum beobachte, komme ich nicht darum herum Figuren zu
sehen. Jede Figur fasziniert und berührt mich.
Hinter jedem Gesicht verbirgt sich eine facettenreiche Persönlichkeit. Je nach Moment, Zustand
und Umständen pendeln wir von einer Variante
von Sich-Selber-Zu-Sein zur nächsten. Im Stück
Hallo wollte ich versuchen, diese unterschiedlichen Facetten zu zeigen, mit ihnen zu spielen, sie
zu verdrehen, zu überzeichnen, sie laufend durcheinander zu bringen. Es ist im Grunde genommen unmöglich, zu wissen, wer man wirklich ist.
Diese Frage scheint mir aber auch nicht so zentral
zu sein. Wichtiger erscheint mir, sich mit den unterschiedlichen Arten von Sich-Selber-zu-Sein zu vertragen, sie zu akzeptieren.
Das Bühnenbild für Hallo erinnert an ein Schaufenster... Eine Metapher der Selbstinszenierung?
M.Z.: Ich setze immer den Körper mit dem Bühnenbild in Szene. Das eine funktioniert nicht ohne
das andere. Ich nutze die Grenzen und Gefahren,
die ein bewegliches Bühnenbild mit sich bringen,
um den Körper im Theaterraum zum Existieren zu
bringen. Das Aufeinanderprallen und das Zusammenspiel von Figur, Dekor und Objekten liefern
das Fundament für den Inhalt des Stückes. In Hallo befinde ich mich immer wieder in unbequemen
Situationen, welche mich dazu zwingen, mich aus
ihnen herauszuarbeiten, mich daraus zu befreien,
was dem Stück etwas tragisch-komisches gibt.
Die Inszenierung rund um den schaufensterartigen Rahmen hängt mit meinem ersten Beruf
als Schaufensterdekorateur zusammen: Früher
habe ich Produkte ins rechte Licht gerückt – heute
stelle ich mich selber aus. Die Vitrine erweckt beim
Zuschauer Gedanken an die Welt des Konsums
und der Mode, aber auch an Themen wie «Sein
und Schein» und das Verlangen nach Anerkennung, nach Gesehen- und Wahrgenommen werden. Aber vor allem wirft es einem auf so existentielle Fragen zurück wie: Wen sehe ich in meinem
Spiegelbild? Ist das, was ich sehe die Realität? Bin
ich ein anderer als ich denke zu sein?
Ich habe den Eindruck, dass Sie in Ihrem Stück
den Menschen beobachten wie er sich tagtäglich
durch sein wahnwitziges Leben kämpft. Finden
Sie das Leben absurd?
M.Z.: Ich hab das Gefühl, dass ich den Menschen
nie ganz verstehen werde - nicht mal mich. Unsere
ganze Existenz erscheint mir absurd. Das empfinde
ich aber nicht als negativ und es hat nichts mit Resignation zu tun, im Gegenteil: Ich fühle mich unglaublich angezogen vom Absurden und amüsiere
mich tagtäglich darüber. Gerade darin stecken für
mich die wirklich interessanten Dinge. Zum Beispiel
wie im Zirkus – in sich etwas Absurdes – da es immer
irgendwie ums Gleiche geht: Ums Überleben. Das ist
für mich Poesie. Diese Form der Kunst hat mich
schon immer fasziniert und inspiriert. Ich versuche
mit dieser Poesie mein Theater zu kreieren.
Wie entsteht diese Poesie?
M.Z.: Die Kreationsphase eines Stückes dauert
zwischen 5 und 8 Monaten. Jeder Kreationsprozess
ist ein neues Abenteuer. Meine langjährige Erfahrung schützt mich nicht davor, jedes Mal aufs Neue
wieder vor dem leeren Blatt zu stehen. Während
meiner Lehre als Dekorateur und meines Studiums
an der Zirkusschule eignete ich mir das Werkzeug
an, um meine Stücke machen zu können. Verstehen
werde ich den Kreationsprozess aber nie, auch nach
Jahren der Erfahrung und des Erfolges nicht. Der
Prozess der Kreation ist und bleibt für mich ein
grosses Mysterium. In der Arbeit mit der Dramaturgin Sabine Geistlich ging es uns nicht um eine lineare Dramaturgie, sondern viel mehr einen Aussenblick auf das menschliche Dasein zu haben,
ohne zu moralisieren oder Schlüsse zu ziehen. Es ist
der Versuch, mit viel Sensibilität eine Skizze eines
Lebens zu zeichnen.
Gwénola David im Gespräch mit Martin Zimmermann,
veröffentlicht im Oktober 2014 in Le cirque contemporain en
France, Hors série de La Terrasse
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Deutsch
Martin Zimmermann, Held der
paradoxalen Welt
Martin Zimmermann ist jener phänomenale
Gummimensch, um den sich die absurden ZirkusFreskos der Kompanie Zimmermann & de Perrot
ranken. Gerade rissen sie das Publikum des
Théâtre de la Ville zu Beifallsstürmen hin, schon
ist der Mime mit dem Körperbau eines BallettTänzers wieder in Paris und sagt “Hallo” im
Théâtre de la Ville – Les Abbesses.
Noch steckt das letzte Stück in aller Köpfe: Hans
was Heiri, 2012 im Théâtre de la Ville aufgeführt
und 2013 dort wieder aufgenommen. Nun kreiert
Zimmermann sein erstes Solo. Doch was heißt da
“Solo”? Genau wie in den vorherigen Blockbustern
ist das Bühnenbild hier nicht Dekoration, sondern
ein vollwertiger Akteur und ständig in Bewegung.
Dem Regisseur spielt das in die Hände, die Person
auf der Bühne muss dagegen ständig auf der Hut
sein.
In Hans was Heiri drehte sich ein Haus als sei es
eine Windmühle. In Hallo begegnen wir einem etwas
weltfremden Herrn, der mit seiner sehr zeitgenössisch eingerichteten Wohnung hadert. Ständig
klappen deren Wände über ihm zusammen als
wollten sie ihn geradezu zerquetschen. Doch der
staksige Kauz in seiner Neopren-Hose, über die er
viel zu weite Shorts stülpt, findet immer einen
Ausweg. Da faltet sich sein Haus zusammen, bis
es auf dem Boden liegt? Dann benutzt er es halt
als Zirkus-Gerät!
Zimmermann zeigt dass die Figur des burlesken
Mimen problemlos ihren Platz in der heutigen Welt
findet, gerade weil dieser ein verlorenes Wesen
verkörpert, das seinen Platz nicht recht zu finden
vermag, genau wie ach so viele unserer Zeitgenossen.
Und es tut gut, über etwas, das uns derart zusetzt,
lachen zu können. Genau hier liegt der Sinn des
Clowns. Von Marcel Marceau, Jacques Tati, Buster
Keaton, wenn nicht gar Charlie Chaplin filtert
Zimmermann das Beste heraus, schweißt es
zusammen und stellt es mitten in die Aktualität.
Seine Gesichtszüge versteht er ebenso zu verdrehen
wie seine Gliedmaßen. Von der Figur eines Bösewichts à la Lucky Luke gleitet er in die Haut eines
Matrosen oder eines Obdachlosen und bleibt doch
immer derselbe.
Er spielt mit Sinnestäuschungen, die uralt sind,
und doch wirken sie frisch wie am ersten Tag. Wie
ist das möglich? Wohl deshalb, weil seine Figur uns
derart aus der Seele spricht, dass wir alles andere
vergessen. Wir sind genauso überrascht und
erschrocken wie er selbst wenn seine Gesichtsknochen
anfangen zu klappern, wenn ihm urplötzlich der
Kopf in den Schoss zu fallen scheint, wenn es so
aussieht als sprängen seine Finger von einer Hand
an die andere. Dabei ist er Schelm genug, sich
über seine eigenen Tricks zu amüsieren und uns
noch dabei auf seine Seite zu ziehen. So lachen wir
mit ihm über seine Ängste und Fantasien, die ja
auch die unseren sind.
Am Ende strahlt man über das ganze Gesicht,
obwohl Zimmermann uns im Grunde so manche
eher traumatische Fantasie vorspielte. Sein Körper,
sein Alter Ego, sein Spiegelbild, sie alle sind zerborsten
und irren in Einzelteilen über die Bühne. Sie kippen
in die Falltüren oder rufen ihm “Hallo” zu, als wollten
sie ihn zum Narren halten. Hat er nicht mehrmals
buchstäblich “den Verstand verloren”? Zimmermann
dringt hier bis ins Innerste seiner selbst und seines
Universums vor und erhebt dieses Konzentrat seiner
Kunst über alle Grenzen zwischen den geläufigen
Begriffen von Tanz, Mime, Clown oder Zirkus.
Thomas Hahn, Tanzkritiker, veröffentlicht in Artistic Rezo,
April 2015
Martin Zimmermann - Hallo im Théâtre de la Ville – Les Abbesses
vom 16.-29. April 2015
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Deutsch
Martin Zimmermann
Hallo
Konzept, Regie,
Bühnenbild, Choreografie und Spiel:
Dramaturgie:
Entwicklung Bühnenbild,
Technische Projektleitung: Kreation Musik:
Regie und Choreografie Assistenz:
Kreation Kostüm:
Lichtdesign:
Tondesign:
Kreation Bühnenmeister, Statist:
Kreation Bühnenregie:
Technische Konzeption Bühnenbild: Bühnenbild Bau:
Motorisation Bühnenbild:
Kostümproduktion:
Theatermalerin:
Accessoires: Bühnenmeister:
Lichtregie, Bühnenregie:
Tonregie:
Technisches Büro:
Kommunikation:
Buchhaltung:
Administration, Vertrieb:
Internationale Produzentin:
Künstlerische Leitung:
Martin Zimmermann
Sabine Geistlich
Ingo Groher
Colin Vallon
Eugénie Rebetez
Franziska Born
Sammy Marchina
Andy Neresheimer
Roger Studer
Sarah Büchel
Christiane Voth, Ingo Groher
Ateliers Théâtre Vidy Lausanne, Ingo Groher
Thierry Kaltenrieder
Franziska Born, Bea Zimmermann
Michèle Rebetez-Martin
Atelier CLSFX Paris, Eric Rhis
Roger Studer
Sammy Marchina/Jérôme Bueche/Jan Olieslagers
Franck Bourgoin / Andy Neresheimer
Sarah Büchel
Yvonne Kummer
Conny Heeb
Alain Vuignier
Claire Béjanin
Dimitri de Perrot, Martin Zimmermann
Produktion: Verein Zimmermann & de Perrot
Koproduktion: Châteauvallon – Centre National de Création et Diffusion Culturelles • Espace Jean Legendre,
Compiègne - scène nationale de l’Oise en préfiguration • KVS - Koninklijke Vlaamse Schouwburg •
La Filature, scène nationale - Mulhouse • Le Merlan, scène nationale à Marseille avec Pôle Cirque
Méditerranée (CREAC de Marseille, Théâtre Europe, La Seyne sur Mer) • Le Volcan, scène nationale du
Havre • Les Théâtres de la Ville de Luxembourg • Maillon – Théâtre de Strasbourg - Scène européenne •
Migros Kulturprozent • Theater Casino Zug • Théâtre de la Ville, Paris • Théâtre Vidy-Lausanne •
Zürcher Theater Spektakel • Mit der Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung • Dank an das Schauspielhaus
Zürich • Endproben im Théâtre Vidy-Lausanne, Premiere 4. November 2014.
Zimmermann & de Perrot wird mit einer kooperativen Fördervereinbarung unterstützt durch Stadt Zürich
Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung.
Zimmermann & de Perrot erhält seit 2006 die Unterstützung der Fondation BNP Paribas zur Entwicklung
seiner Projekte.
(Änderungen vorbehalten !)
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Martin Zimmermann
Biographie
Martin Zimmermann wurde 1970 geboren und wuchs in Wildberg, einem kleinen Schweizer
Dorf auf. Nach einer Lehre als Dekorationsgestalter absolvierte er das Centre National
des Arts du Cirque (C.N.A.C.) in Frankreich. Nach seiner Rückkehr nach Zürich 1998
begann er seine Arbeit als Choreograph und Regisseur. Zusammen mit seinem langjährigen
Arbeitspartner, dem Komponisten und Regisseur Dimitri de Perrot, ist er Gründer und
Künstlerischer Leiter von Zimmermann & de Perrot. Ihre Stücke wurden weltweit aufgeführt.
Mehrere der Stücke wurden am Théâtre Vidy-Lausanne kreiert: Hoi (2001, Gaff Aff
(2006), Öper Öpis (2008) und Hans was Heiri (2012)
Mit Hallo (2014, Premiere im Théâtre Vidy-Lausanne) kreiert Martin Zimmermann mit
Hallo zum ersten Mal ein Solostück. Die Figur in Hallo bewegt sich in einem Raum der
zeitlgleich seine Aussenwelt und seine Innenwelt repräsentiert. Dies führt zu einem stetigen Rollenwechsel der Figur: Mal ist sie der Betrachter, mal das Objekt.
Martin Zimmermann lebt und arbeitet in Zürich.
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Martin Zimmermann
Hallo – Presse
«Hallo konzentriert sich
auf den eleganten Kontrast zwischen
Herrn Zimmermanns schalkhafter, flinker
Figur und den schwerfälligeren
architektonischen Tücken und legt dabei
einen schwarzen Humor an den Tag,
der an die Männer und
den gnadenlosen Stachel in
Samuel Becketts
Akt ohne Worte II erinnert.»
Alexis Soloski
«Zimmermann verkörpert mit seiner
Erscheinung perfekt die Figur des
melancholischen und absurden
Clowns – halb Poet, halb Obdachloser.»
Rossita Boisseau
«Wie Margritte, der surrealistische
Maler, sprengt Martin Zimmermann die
Grenzen zwischen Fiktion und Realität.»
Corinne Jaquiéry
«Mit dem lakonischen Witz eines
Charlie Chaplin oder Buster Keaton und
der Geschmeidigkeit eines
Balletttänzers mit Affinität
zum Kontorsionismus lässt
Zimmermann seine verträumte,
verschrobene, alle Facetten des
Menschlichen widerspiegelnde Figur mit
den Tücken eines
verrückten Schaufensters kämpfen. »
Alois Feusi
«Das Bizarre zieht sich durch die ganze
Vorstellung durch, aber auf das
Überraschendste und Köstlichste.
Der schräge Vogel Martin Zimmermann
nimmt die Zuschauer in “Hallo” mit auf
seinen Flug, weg – sehr weit weg von
gängigen normalen Theaterabenden.»
Ariane Bavelier
«Martin Zimmermann erfindet sich vor
unseren Augen neu.
Mehr davon!»
«Standing Ovations für
Martin Zimmermanns Stück Hallo
in New York»
sda
«Das einmalige Talent von
Martin Zimmermann liegt zum
grossen Teil in seiner Fähigkeit,
gleichzeitig Räume und Zeiten zu erfinden, in denen sich seine Figur ständig
weiterentwickelt.»
Hugues Le Tanneur
«Der schlaksige Kerl mit dem schmalen
Gesicht lacht gern schadenfreudig
oder schaukelt sich zu
Allmachtsfantasien hoch. (...)
Bei Zimmermann geht es allerdings
stets um mehr als um Artistik und
Amüsement; immer schwingen
da auch Tiefsinn und eine
leise Melancholie mit.»
Maya Künzler
Philippe Noisette
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Martin Zimmermann
Hallo – Presse
«Zimmermann kehrt immer und immer
wieder zurück zu den Phantasien, die
den Menschen umtreiben.»
Ghania Adamo
«Martin Zimmermann ist der
international erfolgreichste
Schweizer Clown.
(...) Aber Hallo! Zimmermanns
Erfindung ist die Verschmelzung von
Komik und Choreografie, von Artistik
und Tiefsinn.»
Christian Hubschmied
«Zimmermann dringt hier bis ins
Innerste seiner Selbst und seines Universums vor und erhebt dieses Konzentrat
seiner Kunst über alle Grenzen zwischen
den geläufigen Begriffen von Tanz,
Mime, Clown oder Zirkus.
(...) Er zeigt, dass die Figur des
burlesken Mimen problemlos ihren Platz
in der heutigen Welt findet,
gerade weil dieser ein verlorenes Wesen
verkörpert, das seinen Platz nicht recht
zu finden vermag – genau wie so viele
unserer Zeitgenossen.
Von Marcel Marceau, Jacques Tati,
Buster Keaton, wenn nicht gar von
Charlie Chaplin, filtert Zimmermann
das Beste heraus, schweisst es zusammen
und stellt es mitten in die Aktualität.»
Thomas Hahn
«Martin Zimmermann gelingt das
wahnsinnige Unterfangen, Unbelebtem
Leben einzuhauchen.»
«Dieses Theater ist ein lebendiges
Wesen, eine lebendige Skulptur. Hallo
lässt uns die Dinger anders sehen. Und
will uns berühren.»
Stefan Busz
«Sinnlose Aktionen, absurdes Theater.
Traumtänzer.
(...) Hallo dürfte Zimmermann an die
physische Grenze bringen,
soviel Präzision, Geschwindigkeit und
Kombinatorik, wie das Stück verlangt.
Aber auch die Aufnahmefähigkeit des
Publikums wird strapaziert, weil eine
komische Szene die andere ablöst, ein
Slapstick zum nächsten springt,
die Absurditäten einander
übertrumpfen. »
Marlies Strech
Fabienne Arvers
«Als Regisseur und Schauspieler geht er
hier präzis ans Werk wie ein von Humor
und Tiefgang inspirierter Uhrmacher.»
Marie Soyeux
«Seine kindliche Neugier, seine Suche
nach einem Gegenüber und seine
Ängste sind die unseren. Was er uns
vorspiegelt, sind wir selber in unserer
eigenen Unerträglichkeit,
das Lachen kann einem da leicht im
Hals stecken bleiben.»
Maya Künzler
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Deutsch
Martin Zimmermann
Tourdaten – Hallo
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Lausanne
CH 04.11.2014 > 22.11.2014
PREMIERE - Théâtre Vidy-Lausanne
Le Havre
F 16.12.2014 > 19.12.2014 Le Volcan, scène nationale
Mulhouse
F 07.01.2015 > 09.01.2015 La Filature, scène nationale
Marseille
F 22.01.2015 > 25.01.2015 Le Merlan, scène nationale
Strasbourg
F
03.02.2015 > 05.02.2015
Maillon, Théâtre de Strasbourg - scène européenne
Lyon
F 08.04.2015 > 10.04.2015
Maison de la Danse
Paris
F 16.04.2015 > 29.04.2015
Théâtre de la Ville
Compiègne
F 19.05.2015 > 20.05.2015 Espace Jean Legendre
Ollioules
F 03.06.2015 > 05.06.2015 Châteauvallon, centre national de création
Napoli
I
11.06.2015 > 13.06.2015
Napoli Teatro Festival Italia
Luxembourg
F 18.06.2015 > 20.06.2015 Les Théâtres de la Ville de Luxembourg
Zürich
CH 14.08.2015 > 19.08.2015 Zürcher Theater Spektakel
Düsseldorf
D
11.09.2015 > 13.09.2015
Düsseldorf Festival
Prato
I
25.09.2015 > 26.09.2015
Contemporanea Festival
Zug
CH 30.09.2015 > 01.10.2015
Theater Casino Zug
New York
USA 15.10.2015 > 17.10.2015
BAM-Brooklyn Academy of Music/Next Wave Festival
Belfast
UK
23.10.2015 > 24.10.2015
Ulster Bank Belfast International Arts Festival
Thonon
F
05.11.2015 > 06.11.2015 Maison des Arts Thonon-Evian
Basel
CH
07.01.2016 > 09.01.2016 Kaserne Basel
Nantes
F
26.01.2016 > 28.01.2016
Le Lieu Unique, scène nationale
Vannes
F
02.02.2016 > 03.02.2016 Théâtre Anne de Bretagne
Bern
CH
17.02.2016 > 18.02.2016
Dampfzentrale
Neuchâtel
CH
18.03.2016 > 19.03.2016
Théâtre du Passage
Namur
B
23.03.2016 > 25.03.2016
Théâtre de Namur
Bruxelles
B
31.03.2016 > 02.04.2016
KVS - Koninklijke Vlaamse Schouwburg
Bergen
NO
26.05.2016 > 27.05.2016
Bergen International Festival
Nice
F
02.06.2016 > 05.06.2016
Théâtre National de Nice
Sibiu
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14.06.2016 > 15.06.2016
Sibiu Theater Festival
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Martin Zimmermann
Hallo – Fotos
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Alle Fotos: © Augustin Rebetez
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manipuliert werden. Die zentrale Bildaussage darf nicht verändert werden.
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Hallo – Fotos
Alle Fotos: © Augustin Rebetez
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manipuliert werden. Die zentrale Bildaussage darf nicht verändert werden.
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Unterstützung
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durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Pro Helvetia Schweizer
Kulturstiftung.
Zimmermann & de Perrot erhält seit 2006 die Unterstützung der Fondation BNP
Paribas zur Entwicklung seiner Projekte.
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Grafik: FLAG Aubry/Broquard
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