Gut versorgt durch die Stadtwerke

Energie
Magazin
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Strompr il
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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Willich | 4/2015
Gut versorgt
durch die Stadtwerke
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Sicher durch
die Dunkelheit
Seite 8
Azubis:
flotter Karrierestart
www.stadtwerke-willich.de
Seite 15
Neue Termine
für die Aktionsküche
2 | Editorial
Liebe Kundin,
lieber Kunde!
Wenn wir die vergangenen Monate Revue passieren lassen, sehen wir
eine Welt, die im Wandel begriffen ist. Für den Bürger ist es schwieriger
geworden, im Strudel der Ereignisse den Überblick zu behalten. Doch
es gibt Ausnahmen. Wenn ich darauf zurückschaue, was die Stadt­
werke Willich im Jahr 2015 geleistet haben, sehe ich ein Unternehmen,
das in unbeständigen Zeiten eine verlässliche Größe sowie ein stabiler
Partner ist.
Es gab zahlreiche Veränderungen, von denen Sie als Kunde profitieren
können. Unser Kundencenter öffnet nun auch samstags, ein Kassen­
automat erleichtert die Barzahlung, und
die Nutzung unseres Online-Portals wurde
„Obwohl die gesetzlichen
optimiert. Wir haben weiter in den Ausbau
Abgaben steigen, können
des Versorgungsnetzes investiert und
engagieren uns gern bei der Unterstützung
wir den Strompreis 2016
von Vereinen und gemeinnützigen Ein­
stabil halten.“
richtungen.
6
Inhalt
Diese Erfolge machen uns stolz. Sie setzen Maßstäbe, an denen wir uns
im kommenden Jahr gern messen lassen wollen. Wie wir unsere Rolle
als fairer, verlässlicher und aktiver Partner vor Ort mit Leben erfüllen,
erfahren Sie im aktuellen Energiemagazin. Genießen Sie die Lektüre
bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Tee und stimmen Sie
sich auf die Weihnachtszeit ein. In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen ein gesegnetes Fest.
Herzlichst Ihr
Albert Lopez
Geschäftsführer
Genuss und weihnachtlicher
Duft gehören zur Adventszeit
einfach dazu
Titelbild : © ACP prod / fotolia.com, Seite 2: Stadtwerke Willich, © Irina Fischer/ fotolia.com, pixabay.com
Natürlich wissen wir: Es gibt Bereiche, in denen sind Veränderungen
nicht in jedem Fall erwünscht. Dazu gehören die Preise – vor allem dann,
wenn sie nach oben gehen. Auch hier gibt es gute Nachrichten. Obwohl
die gesetzlichen Abgaben steigen, können wir den Strompreis 2016
stabil halten. Seit dem 1. Oktober 2015 profitieren unsere Kunden
zudem von hohen Rabattierungen und Langzeitverträgen für den Bezug
von Erdgas. Auch Fernwärme ist günstiger geworden.
Inhalt | 3
10
12
4 Kurz notiert
10 Unsere Partner
Neues von den Stadtwerken
Die Willicher Tafel
5 Straßenbeleuchtung
12Erleben
Sicher durch die Dunkelheit
Schatzkammer für Schokofans
6 Strompreise 2016
14 Appetit & Genuss
Auf der sicheren Seite
Im Zeichen von „Dinner for One“:
Mulligatawny-Suppe
8 Ausbildung
Flotter Karrierestart der Azubis
9 Energietipps
Heiße Tipps für kalte Tage
15 Appetit & Genuss
Neue Termine der Aktionsküche
16 Gewinnspiel, Impressum
Rätseltannenbaum
Bilder: Stadtwerke Willich, Schokoladenmuseum Köln, pixabay.com, © t.paisit / fotolia.com
Samstags für Sie da!
Das ist Ihnen geläufig!
Einen Einkaufszettel mit
folgenden Einträgen:
Jetzt können Sie noch hinzufügen:
Denn auch samstags ist unser
Kundencenter an der Brauereistraße
von 9 bis 13 Uhr für Sie geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
4 | Kurz notiert
Schickes Hollandrad
für Frank Magon
Von links: Klimamanager Marcel Gellißen und stw-Vertriebsleiter Mario Sagner mit dem glücklichen Gewinner
Frank Magon strahlte über das ganze Gesicht, als er den Hauptgewinn
entgegennahm. Stadtwerke-Vertriebsleiter Mario Sagner und Klima­
schutzbeauftragter Marcel Gellißen überreichten ihm ein nagelneues
Gazelle-Hollandrad im schnieken rotweißen Design. Das hatte er sich
als aktivster Radfahrer beim diesjährigen Stadtradeln auch redlich ver­
dient. Ganze 2.091 Kilometer legte der Viersener, der bei der Willicher
Stadtverwaltung beschäftigt ist, in drei Wochen zurück. „Dass die
Stadtwerke das Rad gesponsert haben, finde ich gut. Ich mache es ähn­
lich und stelle das Rad ab sofort meiner Freundin für gemeinsame Touren
zur Verfügung“, freute sich Magon. Wir wünschen gute und sichere Fahrt!
Lichtblicke für Neersen
Schönes Altstadtflair
Rechtzeitig vor der dunklen Jahreszeit haben im Sommer 60 Neersener
Straßenlaternen an der Hauptstraße bis zum Schloss ein völlig neues
Innenleben erhalten. Auf Beschluss des Rates wurden sie von den
Stadtwerken von Gas- auf sparsame LED-Stromleuchten umgerüstet.
Dirk Vollberg, der für die Umbaumaßnahme verantwortlich ist, be­
richtet von einer guten Akzeptanz in der Bevölkerung: „Um die schöne
historische Optik zu erhalten, haben wir sogenannte Glühstrümpfe ge­
wählt. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten. Das Licht
wird als hell und trotzdem angenehm empfunden.“ Insgesamt wurden
in den letzten drei Jahren 2.500 Straßenlaternen im Stadtgebiet auf
LED umgerüstet.
trotz neuer, sparsamer
LED-Technik
Modern und komfortabel –
die Reihenhäuser der Klimaschutzsiedlung
Die Baumaßnahme am Roeddersfeld ist in vollem Gange. Wer unter
Google Maps die Ackerstraße in Willich eingibt, blickt nicht mehr auf
ein grünes Feld, sondern kann mittlerweile den Beginn von Bauab­
schnitten, Ausschachtungsarbeiten und Absperrungen im Neubau­
gebiet deutlich ausmachen. Unser Energieberater Sebastian Webers
bestätigt: „Nachdem unsere Heizzentrale bereits seit gut einem Jahr
die Europaschule mit Wärme versorgt und auch die Leitungen für die
Nahwärme seit Anfang des Jahres fertiggestellt sind, kann nun der
Anschluss an die geplanten Objekte erfolgen.“ „ Aktuell haben wir
20 Häuser verkauft. Zwei Grundstücke für Einfamilienhäuser sind noch
verfügbar“, berichtet Florian Möller von Busch Immobilien. Wer einen Blick
in sein zukünftiges Traumhaus werfen möchte, findet auf
der Startseite von www.klimaschutzsiedlungwillich.de
einen virtuellen Rundgang. Weitere Infos erhalten Inte­
ressenten bei Peter Busch Immobilien unter Telefon
(02131) 139913.
Bilder: Stadtwerke Willich, Buschimmobilien, Stadtradeln
Klimaschutzsiedlung wächst
Straßenbeleuchtung | 5
Für die Reparatur­
Sicher durch
die Dunkelheit
arbeiten geht
es hoch hinaus
In der dunklen Jahreszeit sind sie unverzichtbar: Straßen­
laternen sorgen für Orientierung und Sicherheit. Wartung,
Reinigung und Reparatur übernehmen die Stadtwerke Willich.
Bei Störungen hingegen sind auch die Bürger gefragt.
Die Tage werden kürzer. Schon am Spät­
nachmittag verdunkelt sich der Himmel.
Dann sorgen Straßenlaternen dafür, dass
die Fußgänger und Radfahrer in unserer
Stadt sicher unterwegs sind. Doch der
Service ist kein Selbstläufer. Die Stadt­
werke sorgen im Auftrag der Kommune
für die Reinigung der Lampen, tauschen
Leuchtmittel aus, gehen bei Defekten
und Ausfällen auf Fehlersuche, prüfen
die Sicherheit und bringen die Technik
auf den neuesten Stand.
Umrüstung auf moderne LED-Technik
Die Bürger bekommen von den Arbeiten
meist nur wenig mit. Doch von Zeit zu
Zeit tauchen Fragen auf; zum Beispiel
dann, wenn die Laternen auch tagsüber
brennen. Nur wenige wissen: Während
der meisten Tätigkeiten müssen die
Lampen eingeschaltet sein. Aufgrund
der historisch gewachsenen Kaskaden­
schaltung können einzelne Straßen dabei
im Moment noch nicht separat ange­
steuert werden.
In den nächsten Jahren sollen die Schal­
tungen modernisiert werden. Außerdem
wird derzeit ein Teil der Beleuchtung auf
die sparsame LED-Technik umgerüstet.
„Wir haben bereits 2.500 Leuchten er­
neuert und viele positive Rückmeldungen
von Anwohnern erhalten, die das helle und
angenehme Licht sehr schätzen“, berichtet
der zuständige Mitarbeiter Dirk Vollberg.
Die Kompetenz unserer Experten ist auch
gefragt, wenn ein Kabelfehler vorliegt.
Hat ein Bagger bei Bauarbeiten die Ver­
bindung gekappt, ist die Schwachstelle
schnell gefunden. Schwieriger wird die
Fehlersuche, wenn die Leitung durch Erd­
bewegungen oder frühere Tiefbauarbeiten
beschädigt wurde. Mitunter ist auch ein
Kabel korrodiert. Da die Verlegung von
Kabeln früher nicht erfasst wurde, muss
die marode Stelle erst mit dem Mess­
wagen geortet werden. Hinweise aus der
Bevölkerung können bei dieser schwie­
rigen Aufgabe helfen. Wer einen Ausfall
der Straßenbeleuchtung beobachtet, sollte
ihn sofort melden.
Peter Tocowicz bei der Wartung einer Laterne
So funktioniert die Störungsmeldung
● Der Störungsdienst ist unter der
Nummer (0800) 8 101 102 oder
über das Störungsformular auf
unserer Homepage unter www.
stadtwerke-willich.de erreichbar.
Bilder: Stadtwerke Willich
● Jeder Laternenpfahl ist auf einer
Höhe von etwa 2,50 Metern mit
einer Nummer versehen. Durch
die Angabe des Straßennamens
und der Hausnummer lässt sich das
Problem noch besser eingrenzen.
Pläne lesen gehört immer dazu
● Im Zuge der Wartungsarbeiten
vereinfachen wir die Störungs­
meldung. Die Straßenlaternen
erhalten einen Nummerncode,
der Auskunft über den genauen
Standort gibt. Außerdem
wird ein QR-Code angebracht,
der mit dem Störungsformular
auf unserer Homepage
verlinkt ist.
6 | Strompreise 2016
Auf der sicheren Seite
Die Preise am Strommarkt sind in Bewegung. Meist geht es
nach oben, manchmal minimal nach unten. Kunden der
Stadtwerke Willich können sich bei dieser Achterbahnfahrt
entspannt zurücklehnen. Mit einer vorausschauenden
Einkaufspolitik federn wir die Spitzen ab. Im nächsten Jahr
bleiben die Preise für Stadtwerke-Kunden stabil.
Planungssicherheit und Verlässlichkeit machen unseren
Stromkunden das Leben leichter. Aus diesem Grund
haben wir uns vor einigen Jahren gemeinsam mit anderen
Stadtwerken zu einem Einkaufsverbund zusammenge­
schlossen. An der Strombörse kaufen unsere Experten
nur kleine Mengen zu. Der größte Teil des Strombedarfs
wird anhand der aktuellen Kundennachfrage im Voraus
ermittelt und über lang- und mittelfristige Verträge
kostengünstig abgesichert.
Strategie zahlt sich für die Kunden aus
Das heißt: Wir haben die großen Preissteigerungen in den
vergangenen Jahren nicht mitgemacht, können aber auch
kurzfristige Entlastungen nicht sofort weitergeben.
Unter dem Strich hat sich die Strategie für unsere Kunden
ausgezahlt. Und wir halten weiter an ihr fest. Experten
gehen davon aus, dass gemäßigte Phasen nur von kurzer
Dauer sind. Spätestens, wenn die geplanten Nord-SüdTrassen für eine geregelte Weiterleitung der OffshoreWindenergie gebaut werden, dürften die Strompreise
weiter nach oben schnellen.
Unser Engagement für den bestmöglichen Preis stößt
allerdings dort an seine Grenzen, wo sich der Staat ein­
schaltet. Denn nur ein Viertel der Stromkosten können
die stw selbst beeinflussen. Rund 55 Prozent der End­
summe werden durch staatliche Steuern und Abgaben
diktiert. Hinzu kommen die Netzentgelte: Mittlerweile
liegt ihr Anteil am Strompreis bei etwa 18 Prozent.
EEG-Umlage und Netzentgelte ändern sich
Für das Jahr 2016 hat der Gesetzgeber die Bedingungen
nun festgezurrt: Die EEG-Umlage, die mit einem Anteil
von derzeit 23,1 Prozent besonders großen Einfluss
auf den Strompreis hat, wird angehoben und steigt von
6,170 Cent pro Kilowattstunde auf 6,354 Cent/kWh
an. Auch die Netzentgelte ändern sich. Sie steigen zum
1. Januar 2016 von 4,51 Cent/kWh für Haushaltskunden
auf 4,87 Cent/kWh.
Die gute Nachricht lautet: Die vom Staat verursachten
Schwankungen können wir durch die Vorteile des Einkaufverbunds ausgleichen. Für unsere Kunden ändert
sich der Strompreis im Jahr 2016 nicht.
Stromtarife
Verbrauchspreis
Grundpreis pro Jahr
Der Basistarif –
Grund- und Ersatz­versorgung
27,50 Ct/kWh
78 Euro
Der Spartarif –
stw-Strom direkt
26,30 Ct/kWh
60 Euro
Der Ökotarif –
Ökostrom-Watergreen *
26,80 Ct/kWh
60 Euro
* Zusatzvereinbarung zum Sonder­­vertrag
stw-Strom direkt mit einem Aufschlag von 0,5 Ct/kWh
Angaben in Bruttobeträgen
Weitere Tarife
finden Sie unter
www.tinyurl.com/
stw-strom
Bilder: © Tom / fotolia.com, pixabay.com
Stromtarife 2016 im Überblick
Strompreise 2016 | 7
Der Staat kassiert mit
Etwa 75 Prozent des Strompreises entfallen
auf staatliche Abgaben, Steuern und Entgelte.
Sie setzen sich wie folgt zusammen:
EEG-Umlage: die Verbraucherabgabe, die
den Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert.
KWK-Umlage: unterstützt den Ausbau besonders
energieeffizienter Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Offshore-Haftungs-Umlage: sichert seit Januar 2013
Schadensersatzforderungen für Verzögerungen im
Netzausbau von Offshore-Windanlagen ab.
Paragraph-19-Umlage: entlastet energieintensive
Unternehmen vom Netznutzungsentgelt.
Netzentgelte: legen die Kosten für den Unterhalt und
den Ausbau des rund 1,9 Millionen Kilometer langen
Stromnetzes in Deutschland auf die Endverbraucher
im jeweiligen Versorgungsgebiet um.
Konzessionsabgabe: sichert dem Energieversorger
das Wegerecht zum Verlegen und Nutzen von Strom­
leitungen; wird an die Kommune bezahlt.
Stromsteuer: wurde als Ökosteuer im Jahr 1999
eingeführt und wird unter anderem für die Senkung
von Beiträgen in der Rentenversicherung genutzt.
Umsatzwertsteuer: Wie bei anderen Waren und
Dienstleistungen wird auch auf den Strompreis eine
Mehrwertsteuer von 19 Prozent (brutto) fällig.
Zusammensetzung Netto-Strompreis 2016
7,45 % Stromsteuer
15,97 % Umsatzsteuer
23,11 %
EEG-Umlage
3,13 % andere:
5,78 %
Konzessionsabgabe
1,62 %
KWK-Umlage
20 %
Beschaffung, Vertrieb
6,85 %
Kundenservice
Quelle: stw
1,37 %
Paragraph-19-Umlage
0,14 %
Offshore-HaftungsUmlage
17,71 %
Netznutzungsentgelt
8 | Ausbildung
www.tinyurl.com/
stw-karriere
Mehr Informationen zu Praktika
und Aus­b ildung erhalten Sie bei
Personal­leiterin Simone Wilms,
[email protected], oder auf
unserer Homepage unter „Karriere“.
Flotter Karrierestart
Das neue Ausbildungsjahr der Stadtwerke Willich ist im August
gestartet. Wir haben unsere Auszubildenden gefragt, wie sie
die ersten Wochen und die Eingewöhnung in den Berufsalltag
empfunden haben.
»
Morgens ins Büro zu kommen,
fühlt sich schon richtig vertraut an.
Dazu beigetragen hat ganz sicher
die fünfwöchige Einführungszeit.
Auch wenn man nicht jede Kollegin
und jeden Kollegen mit Namen kennt,
hat man sie oder ihn zumindest schon mal gesehen. Das senkt
auch die Hemmschwelle, wenn man Fragen hat. Anfangs war
ich ein bisschen groggy nach so einem Arbeitstag. Das hat sich
aber schnell gelegt. Am besten gefallen mir Arbeiten, die mit
Planung und Organisation zu tun haben, weshalb ich es im
Marketing auch echt interessant fand. Von mir aus kann es so
weitergehen! «
Fritz Hölters, Azubi
Elektroniker für Betriebstechnik
»
Wir sind aktuell 20 Auszubildende
in der Lehrwerkstatt der Stadtwerke
Düsseldorf, die mit den Stadtwerken
Willich eine Ausbildungskooperation
haben. Hier werden unter Anleitung
zum Beispiel U-Profile von uns er­
stellt. Ich durchlaufe gerade die Grundausbildung, an deren
Ende insgesamt 17 Werkstücke beurteilt und benotet werden.
Bisher habe ich Einsen und Zweien bekommen. Ich fühle mich
hier richtig wohl, zumal auch die Ausbilder prima sind. Als
nächstes kommen dann komplexere Aufgaben im Bereich Sys­
temtechnik, auf den ich mich schon freue. Das wird bestimmt
spannend! «
Axel Bender, Azubi
Anlagenmechaniker
»
Ich finde die Ausbildung total
abwechslungsreich. Erst kam die
Kennenlernphase im Unternehmen,
in der man in alle Abteilungen mal
hineinschnuppert, dann habe ich eine
Woche lang einen Monteur beglei­
tet. In der Zeit haben wir Schaltschränke gewechselt und die
Straßenbeleuchtung gewartet. Gleich danach startete die Ar­
beit in der Lehrwerkstatt. Bohren, Fräsen, Schneiden, Feilen,
Anreißen und Körnen sind typische Arbeiten, die man da lernt.
Ausbilder und Arbeitsatmosphäre sind richtig locker und gut.
Mit Fragen kann man jederzeit kommen, und auch der Kontakt
zu den anderen Azubis ist prima. Das passt alles! «
Jonas Rückert, Azubi
Kaufmann für Büromanagement
»
Ich hatte die Stadtwerke im Rah­
men eines Praktikums 2014 kennen­
gelernt, und mir wurde geraten, mich
direkt für 2015 zu bewerben. Schön,
dass das geklappt hat. Wie alle
Neuzugänge habe ich erst mal alle
Bereiche kurz durchlaufen. Besonders interessant fand ich
die Hintergründe, die man kennenlernt, zum Beispiel, wo der
Strom herkommt und wie die einzelnen Abteilungen zusam­
menarbeiten. Aktuell bin ich im Kundenservice und erfasse
unter anderem Zählerstände oder aktualisiere Kunden­
daten. Zweimal die Woche ist dann Berufsschule. Ich finde,
dass alles prima läuft, und bin zufrieden. «
Bilder: Stadtwerke Willich, freepik.com
Meyra Aztekin, Azubi
Kauffrau für Büromanagement
Energiespartipps | 9
Heiße Tipps für kalte Tage
Sommer und Herbst haben sich verabschiedet. Für Behaglichkeit und Wärme in
den eigenen vier Wänden sorgt nun wieder die Heizung. Mit der richtigen Strategie
kann man die Energiekosten deutlich senken.
Trägertops und kurze Hosen haben
Pause. Jetzt sind Strickpullover und
Winterjacke gefragt. Das ist kein Grund
zum Jammern, denn wir wissen: Es gibt
kein schlechtes Wetter, nur schlechte
Kleidung. Auch für die Behaglichkeit in
den eigenen vier Wänden gilt: Passt
man sich rechtzeitig an die veränderten
Bedingungen an, ist wohlige Wärme zu
bezahlbaren Preisen kein Problem. So
sorgen Sie dafür, dass kein Euro unnötig
verheizt wird:
Bilder: stw SmartHome Neutrale Brand , © vectorfusionart / fotolia.com
Die richtige Einstellung: Wer zu Beginn
des Winters die Heizung warten lässt,
kann sicher sein, dass die Anlage optimal
arbeitet. Ist der Experte im Haus, emp­
fiehlt sich ein Blick auf die Umwälz­
pumpe. Gehört sie zu den veralteten
Stromfressern, lohnt sich der Austausch.
Die Stadtwerke steuern im Rahmen
ihres Förderprogramms für neue Um­
wälzpumpen 50 Euro bei.
Auf den Punkt gebracht: Programmier­
bare Thermostatventile ermöglichen, je­
des Zimmer gezielt zu beheizen. Wer die
Minicomputer richtig einstellt, kann bis
zu 13 Prozent an Heizkosten sparen.
Besonders effektiv: das stw SmartHomeClever-Paket mit individueller Steuerung
der Haus- und Heiztechnik.
Im Schlaf Geld gespart: Während die
Bewohner unter der warmen Bettdecke
träumen, kann die Raumtemperatur ge­
drosselt werden. Mit einer nächtlichen
Grundtemperatur von 17 Grad Celsius
spart man einen Kubikmeter Erdgas
pro Tag.
Mit den Thermostaten von stw SmartHome lässt sich die Heizung optimal einstellen
Heizen ohne Hürden: Vorhänge oder
Möbel, die vor den Heizkörpern posi­
tioniert werden, verhindern, dass sich
die Wärme optimal im Raum verteilen
kann. Also: Bitte freimachen!
Es liegt was in der Luft: Richtiges Lüften
hilft auch beim Sparen. Wer im Winter
die Fenster kippt, sorgt für dauerhaften
Wärmeverlust und Kältebrücken. Die
goldene Regel lautet: Zwei- bis dreimal
am Tag fünf bis zehn Minuten die Fenster
weit öffnen und für Durchzug sorgen.
Luken dicht: Rollläden erfüllen nicht nur
als Sichtschutz ihren Zweck. Die nächt­
liche Kunststoffbarriere hält die Wärme
im Haus.
Öfter mal was Neues: Veraltete Heizungs­
anlagen sind Kostenfresser. Nach etwa
zwanzig Jahren ist es Zeit für einen Wech­
sel. Besonders schnell amortisiert sich
die Installation einer Erdgas-Brennwert­
heizung in Kombination mit Solar. Sie
arbeitet äußerst umweltschonend. Oder
Sie lehnen sich zurück und profitieren
von den Vorzügen unseres ContractingAngebots „wärmePLUS“.
Infos unter www.stadtwerke-willich.de
oder bei unseren Energieberatern, Telefon
(02154) 4703-0.
10 | Unsere Partner
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.
Die Tafel füllt den Einkaufskorb
Seit 2006 sorgt die Willicher Tafel dafür, dass überschüssige Lebensmittel nicht im
Müll landen, sondern Mitbürgern mit geringem Budget zugutekommen. Wenn die Lücke
zwischen Überfluss und Bedürftigkeit an Weihnachten besonders deutlich sichtbar
wird, starten die Ehrenamtlichen eine zusätzliche Spendenaktion.
Diese Bilder kennt man: Tonnenweise
werden Lebensmittel entsorgt, obwohl
sie noch verwertbar wären. Mal steht
das Mindesthaltbarkeitsdatum vor dem
Ablaufen, mal verhindern kleine Schäden,
dass die Ware in den Auslagen bleibt. Vor
knapp zehn Jahren beschloss eine Gruppe
von Willicher Bürgerinnen und Bürgern,
etwas dagegen zu tun. Sie gründeten die
Willicher Tafel und verteilten am 29. Mai
2006 erstmals Lebensmittel an bedürf­
tige Menschen in der Stadt.
Inzwischen leisten im Verein 85 Helfe­
rinnen und Helfer rund 13.000 Stunden
ehrenamtliche Arbeit pro Jahr. Ihr Enga­
gement hat gute Gründe. „Unser Ziel ist
es, das Missverhältnis von menschlicher
Not und der Wegwerfmentalität der Wohl­
standsgesellschaft auszugleichen“, sagt
Vereinschef Hermann Jüngst. Durch die
Initiative der Willicher Tafel können jähr­
lich rund 250 Tonnen Lebensmittel an
Menschen in sozialen Notlagen weiter­
gegeben werden.
Helfer arbeiten Hand in Hand
Dahinter steht ein ausgeklügeltes logis­
tisches System. „Morgens um 7:30 Uhr
machen sich zwei bis drei Fahrer auf die
erste von zwei Touren und sammeln
Lebensmittel ein“, berichtet Hermann
Jüngst. Angefahren werden Bäcker, Filia­
listen oder Bauernhöfe, die überschüssige
Lebensmittel an die Tafel abgeben. Zwi­
schen 10:00 und 11:00 Uhr treffen die
Helfer wieder in der Zentrale in den Feller­
So funktioniert die Weihnachtsaktion
● Jede
bedürftige Familie erhält zum Christfest einen zusätzlichen
Beutel mit haltbaren Lebensmitteln.
etwas dazu beitragen möchte, muss keine Päckchen
mehr packen. Diese Aufgabe übernehmen die Helfer der Tafel.
Gefragt sind Dauerlebensmittel wie Gebäck, Pralinen, Kaffee,
Backzutaten, Säfte, Suppen, Obst- oder Gemüsekonserven. Da in
diesem Jahr auch Flüchtlinge bedacht werden, wird auch um Produkte
wie Mehl, Reis, Couscous, Bulgur oder fertige Reissaucen gebeten.
● Die
Spenden können von Montag, 30. November, bis Mittwoch,
2. Dezember, zwischen 10 und 18 Uhr am Container Fellerhöfe 1 in
Willich abgegeben werden. Am 3. und 4. Dezember werden nach vorheriger
Vereinbarung Spenden bei Kitas, Schulen und Firmen abgeholt.
Mit Freude bei der Arbeit:
Uschi Wengler
Bilder: Stadtwerke Willich, © emuck / fotolia.com
● Wer
Unsere Partner | 11
Die fleißigen Helfer haben alle Hände voll zu tun
höfen ein. Dort wartet ein Sortierteam,
das die Ware sichtet, aufbereitet und in
Kisten verteilt.
Kartoffeln, Gemüse, Milchprodukte oder
Konserven – die Produktpalette variiert
von Tag zu Tag. Wenn die Ware am Nach­
mittag in den Ausgabestellen an die
Kunden verteilt wird, achten die Helfer
darauf, dass die Lebensmittel zum je­
weiligen Bedarf der Familien passen.
„Wir haben erfahrene Kräfte, die wissen,
wem womit am besten gedient ist“, sagt
Hermann Jüngst. Und auch darauf ist er
stolz: „Unser Angebot ist in der Stadt fest
verankert. Es gibt eine große Spenden­
bereitschaft, die garantiert, dass wir immer
alle Kunden bedienen können.“
Heribert Knierim (links) und Klaus Hitz – unterwegs für die gute Sache
Die Willicher Tafel im Überblick
● Die
gespendeten Lebensmittel werden in allen vier Stadt­teilen
kostenlos ausgegeben. Die Ausgabestellen sind zu folgenden
Zeiten geöffnet:
● Neues Pfarrzentrum St. Maria in Neersen,
Montag von 14:30 bis 16:00 Uhr
● Kulturhalle in Schiefbahn, Dienstag von 15:30 bis 17:00 Uhr
● Sport-Schulungsraum in der Jakob-Frantzen-Halle in Willich,
Donnerstag zwischen 15:30 und 17:00 Uhr
● Josefshalle in Anrath, Freitag von 14:30 bis 16:00 Uhr
● Die Kunden müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen. Als Beleg
gelten der Bezug von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld, ein
geringes Einkommen oder eine aktuelle Betreuung durch die
Schuldnerberatung.
● Der
Verein ist auf Lebensmittel- und Geldspenden angewiesen.
Das Büro der Tafel, Fellerhöfe 1, 47877 Willich, ist unter der
Telefonnummer (02154) 814-882 oder
per Fax an (02154) 814-883 zu erreichen.
Weitere Informationen gibt es auf der
Homepage unter www.willicher-tafel.de
Neue Herausforderungen
Für die kommenden Monate wünscht sich
der Vereinsvorsitzende jedoch noch etwas
mehr Engagement. „Auch bei uns machen
sich die steigenden Flüchtlingszahlen be­
merkbar. Im vergangenen Jahr ging die
Zahl der Besucher um sieben Prozent nach
oben. Wir gehen davon aus, dass die Nach­
frage weiter zunimmt“, sagt er.
Der Vorstand:
(von links)
Bilder: Stadtwerke Willich, © B. Wylezich / fotolia.com
Barbara Krahn,
Die Kunden aus anderen Kulturen bringen
weitere Herausforderungen mit sich: „Die
Asylsuchenden kennen viele unserer Le­
bensmittel nicht.“ Aus diesem Grund hat
man sich 2015 für eine neue Variante der
Weihnachtsaktion entschieden. Die Lebens­
mittelpäckchen sollen nicht mehr von den
Bürgern selbst gepackt, sondern aus den
eingehenden Spenden vom Tafel-Team den
individuellen Ernährungsgewohnheiten
entsprechend zusammengestellt werden.
Peter Mingers,
Hermann Jüngst,
Rolf Bauer,
Petra Lopez,
Biggi Logiewa
12 | Erleben
n Sie
Gewinne ten kar
Eintritts ölner
für das K useum
denm
Schokola
) (Seite 16
Zentraler Anlaufpunkt
vieler Besucher ist der
Schokobrunnen – es darf
gekostet werden
Schatzkammer für Schokofans
Ein Heer aus Schoko-Weihnachtsmännern wartet im Advent darauf,
vernascht zu werden. Wem das nicht genügt, der kann sich den
Alltag im Kölner Schokoladenmuseum versüßen. Naschen ist
ausdrücklich erwünscht, und die ein oder andere Anregung
für die Weihnachtsbäckerei gibt es gratis dazu.
Schokolade als
Luxusgut und Zahlungsmittel
Wer Lust auf Schokolade hat, kann sie
heute problemlos in Form von Tafeln,
Pralinen oder handlichen Riegeln kaufen.
Als die Olmeken, Maya und Azteken in
Mittelamerika einst die Vorzüge der Ka­
kaopflanze entdeckten, galt der Genuss
als Luxus. Der Göttertrank diente lange
Zeit als Währung und wurde bei rituellen
Handlungen in wertvollen Gefäßen zube­
reitet. Fundstücke aus jener Zeit finden
sich in der „Schatzkammer“ des Kölner
Museums.
Auch als das braune Gold im 17. und 18.
Jahrhundert nach Europa kam, blieb sein
Verzehr ein Privileg für die Eliten. Erst
im Zuge der Industrialisierung und Ko­
lonialisierung wurde Kakao für alle er­
schwinglich. Die neuere Geschichte der
Schokolade spiegelt sich in schmuckvol­
len Verpackungen, bunten Emaille-Schil­
dern, Plakaten und Sammelbildern wider,
mit denen die Werbestrategen den süßen
Genuss ins rechte Licht gerückt haben.
Auch das bieten die Museumsmacher: Im
Schokoladenkino werden Werbespots
von 1926 bis heute gezeigt.
Beim Thema Schokolade darf neben der
Theorie die Praxis nicht fehlen. Im tropi­
schen Gewächshaus kann man nachvoll­
ziehen, unter welchen Bedingungen die
Bilder: Schokoladenmuseum Köln, © Flexmedia / fotolia.com
Der süßen Versuchung kann man nur
schwer widerstehen. Wer das Schoko­
ladenmuseum am Kölner Rheinufer be­
tritt, sollte seine Diätpläne ein paar
Stunden lang vergessen und einfach nur
genießen. Denn darum geht es in dem
Gebäude aus Metall und Glas, das seine
Gäste mit auf eine Reise in die über
4.000 Jahre alte Kulturgeschichte des
zarten Schmelzes nimmt.
Erleben | 13
1
2
3
1 Der Rundgang durch neun Ausstellungs­
bereiche auf 4.000 Quadratmetern
ist eine Reise durch die Kulturgeschichte
der Schokolade
2 In Pralinen- und Schokoladen­kursen werden eigene handgefertigte
Köst­lichkeiten hergestellt
3 Kleine Kostprobe vom
Schokoladenbrunnen – köstlich !
Kakaopflanze wächst. Anschließend gibt
es Einblicke in die Transport- und Handels­
wege. Dann erreicht die Delikatesse die
museumseigene Produktionshalle. Rund
400 Kilogramm des süßen Traums werden
dort in einer maßstabsgetreuen Miniatur­
anlage unter den interessierten Blicken
der Besucher täglich verarbeitet.
Bilder: Schokoladenmuseum Köln, © indigolotos / fotolia.com
Auch eigene Kreationen
sind möglich
Nebenan im Schokoladenatelier steht die
Handwerkskunst im Mittelpunkt. Aus ei­
ner unförmigen Masse entstehen Trüffel
mit exquisiten Verzierungen, Nikoläuse
oder Fußbälle, die man zum Fressen gern
haben darf. Wem das nicht genügt, der
hat die Möglichkeit, seine eigene Krea­
tion in Auftrag zu geben. 40 Zutaten
stehen zur Wahl und sorgen dafür, dass
man im Kölner Schokoladenmuseum über
Geschmack nicht streiten muss.
Das Museum
Schokoladenmuseum Köln, Am Schokoladenmuseum 1a,
50678 Köln, Telefon (0221) 931888-0,
[email protected]
Informationen im Netz unter www.schokoladenmuseum.de
Kooperationspartner ist die Firma Lindt & Sprüngli.
Die Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11:00 bis 19:00 Uhr
Letzter Einlass ist eine Stunde vor der Schließung.
Die Preise
Erwachsene: 9 Euro; Kinder, Schüler, Auszubildende,
Studenten, Menschen mit Behinderungen und Senioren
ab 65 Jahren: 6,50 Euro; Familienkarte für zwei Erwachsene
und eigene Kinder bis 16 Jahre: 25 Euro; Kinder unter sechs
Jahren haben freien Eintritt. Für Gruppen ab 15 Personen
gibt es ermäßigte Tarife.
Die Extras
In der Confiserie des Museums können sich Kinder und
Erwachsene selbst in der Schokoladenherstellung versuchen.
Informationen zu Kursen, Seminaren und Führungen gibt
es unter [email protected]
Die Veranstaltungen
Wer ein geschmackvolles Umfeld für Hochzeiten,
Familien­feiern, Tagungen und Kongresse sucht,
ist im Schokoladen­m useum an der richtigen
Adresse. Infos gibt Kathrin Henke unter
Telefon (0221) 931888-17 oder per Mail an
[email protected]
14 | Appetit & Genuss
Überraschen Sie an
Silvester Ihre Gäste
mit der typischen
„Dinner-for-One“-Suppe
Mulligatawny-Suppe
1 Suppenhuhn
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Lorbeerblatt
4 Tomaten
40 g Butter
75 g Räucherspeck, gewürfelt
40 g Mehl
1 EL Currypulver
Cayennepfeffer
125 ml Sahne
Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, die Haut abziehen und das
Fruchtfleisch fein würfeln. Butter erhitzen, Tomaten- und Räucherspeck­
würfel hinzugeben und kurz schmoren lassen. Mit Mehl bestäuben, gut um­
rühren und mit der Hühnerbrühe aufgießen. Die Suppe weitere 15 Minuten
kochen, mit dem Currypulver und Cayennepfeffer abschmecken. Zum Schluss
die Sahne unterrühren, das Hühnerfleisch dazugeben und heiß servieren.
Im Zeichen von „Dinner for One“
„Zu Hause koche ich kaum Suppe, aber hier in der Aktionsküche bekommt man so schöne
Anregungen und traut sich auch mal an etwas, das man sonst nicht kochen würde“, erklärte
Annett Reifel (im Bild links) beim Kochevent Ende September. Genau aus diesem Grund fiel
gemeinsam mit ihrer Freundin Sandra Winter-Bopp ihre Wahl auf die durch Freddie Frinton
im berühmten NDR-Sketch „Dinner for One“ als Auftakt servierte MulligatawnySuppe. Mit vereinten Kräften und viel Spaß bei der Sache sorgten sie dann
auch für einen überraschenden Gaumenkitzel.
„Die Suppe kommt aus England, ist aber indischen Ursprungs. Curry und
Cayennepfeffer geben ihr eine angenehme Schärfe und machen sie zu einem
echten Leib- und Seelenwärmer in der kalten Jahreszeit“, empfiehlt auch
stw-Oecotrophologin Sabina Boner-Albers das oben stehende Rezept.
Sandra Winter-Bopp und Annett Reifel sind derselben Meinung und re­
sümieren den Abend. „Wir sind schon zum dritten beziehungsweise
vierten Mal zu Gast hier in der Küche und kommen gerne wieder.“
Au f den
g e ko m m G e s c h m a c k
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n sich
Sie sich
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e 1 5 ! Bilder: Stadtwerke Willich, © Andrea Wilhelm / fotolia.com
Zutaten für 4 Personen
1,5 Liter Salzwasser aufsetzen. Das Suppenhuhn zusammen mit der grob
zerteilten Zwiebel, dem Suppengrün und dem Lorbeerblatt hineingeben
und bei mittlerer Hitze circa eineinhalb Stunden garen. Die Brühe durch ein
Sieb abgießen und auffangen. Das Hühnerfleisch von den Knochen lösen
und in feine Streifen schneiden.
Appetit & Genuss | 15
Aktionsküche
Die Termine für das erste Halbjahr 2016
Sie sind leidenschaftlicher Profi am
Herd oder blutiger Anfänger? Routi­
nierte Hausfrau oder Hobbykoch? In der
Aktionsküche der Stadtwerke Willich ist
Beliebte Hausmannskost
Dienstag, 19. Januar 2016
17:00 bis 20:00 Uhr
Geschnetzeltes und Geschnitzeltes
aus Gemüse und Fleisch
Dienstag, 2. Februar 2016
17:00 bis 20:00 Uhr
Dienstag, 16. Februar 2016
19:00 bis 22:00 Uhr
Frühstücksideen für den Ostertisch
Dienstag, 15. März 2016
19:00 bis 22:00 Uhr
Saisonale April-Highlights
Donnerstag, 7. April 2016
19:00 bis 22:00 Uhr
Kulinarisches Südtirol
Mittwoch, 4. Mai 2016
15:00 bis 18:00 Uhr
Erdbeeren und Spargel –
sündhaft gut
Donnerstag, 9. Juni 2016
17:00 bis 20:00 Uhr
Dienstag, 14. Juni 2016
19:00 bis 22:00 Uhr
Bilder: Stadtwerke Willich, freepik.com
EM-Specials aus der Küche
Dienstag, 5. Juli 2016
19:00 bis 22:00 Uhr
Donnerstag, 7. Juli 2016
17:00 bis 20:00 Uhr
Volle Konzentration beim
Kochevent „Herbstzauber“
jeder willkommen. Gemeinsam mit unse­
ren Oecotrophologinnen laden wir Sie
herzlich zu folgenden Kochveranstal­
tungen ein:
Teilnahmebedingungen
• Anmeldung möglich per E-Mail
ab Freitag, den 27. November
2015 – bitte geben Sie unbedingt
Ihre komplette Adresse an.
•Anmeldung telefonisch
und persönlich ab Freitag, den
27. November 2015, ab 9:00 Uhr
•Teilnahme nur für Kunden
der stw, einmal im Jahr
•Keine Gebühr – nur Lebens­
mittelumlage von ca. 15 Euro
•max. 16 Teilnehmer je
Veranstaltung
•Termin wird vor der Veran­
staltung kurzfristig bestätigt
Alles Weitere
sowie die Anmeldung bei
Andrea Buske-Bos:
Telefon (02154) 4703-325
[email protected]
Sabina Boner-Albers:
Telefon (02154) 4703-254
[email protected]
… hast Du im Lotto gewonnen?
Mein lieber Kumpel W. strahlt wie ein
Honigkuchenpferd, als ich ihn in der
Bank treffe. „Ach was, das nicht.
Aber ich weiß, was ich zum Nikolaus
bekomme.“ „Wie, Du hast doch wohl
nicht etwa Schränke durchwühlt?“,
empöre ich mich mit gespielt erho­
benem Zeigefinger. „Natürlich nicht,
aber ich hab was mitbekommen“,
erklärt W. und zeigt mit dem Daumen
auf seine bessere Hälfte, die am
Automaten gerade Kontoauszüge
zieht. „Und was hast Du mitbekommen?“
„Ich kriege einen Kinogutschein für
den neusten Star-Wars-Film, Epi­
sode 7, ‚Das Erwachen der Macht‘!“
W. ist ganz aus dem Häuschen. Ich
kenne Ws Frau ziemlich gut und bin
skeptisch. „Wie kommst Du darauf?“
„Ich habe bei einem Telefonat was
mitgekriegt. Von Raketenstation
war da die Rede.“ Einige Tage später
sehe ich Ws Gattin beim Fleischer
und gebe ihr einen kleinen Wink in
Sachen Nikolausüberraschung. Sie
fängt herzhaft an zu lachen. „Raketen­
station! Jawoll! Und zwar die der
Langen Foundation in Neuss. Du weißt
schon, die gerade diese fantastische
Ausstellung mit Lichtobjekten haben.“
Jetzt bin ich diejenige, die übers ganze
Gesicht grinst. Statt „Erwachen der
Macht“ wird es wohl eher eine Art
Erleuchtung für meinen Kumpel werden.
Einen gut gefüllten Nikolausstiefel
wünscht
Ihre Andrea Steffen
16 | Gewinnspiel
Mitmachen und gewinnen !
1. Preis:
Gutschein über
1.000 kWh Strom
2. bis 4. Preis:
eine Familien-Eintrittskarte
für das Schokoladenmuseum Köln
Bei diesem Rätseltannenbaum werden die Begriffe von oben nach unten um jeweils
einen Buchstaben erweitert. Alle Buchstaben der vorigen Stufe werden auf der
nächsten Stufe ebenfalls verwandt, können aber bei der Bildung des neuen Begriffs
umgestellt sein. Das letzte Wort ist gleichzeitig auch unser Lösungswort.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!
1
2
1. römisches Zeichen für fünfzig
2. chinesisches Längenmaß
3. biblischer Hohepriester
3
Stadtwerke Willich GmbH
Brauereistraße 7
47877 Willich
Telefon (02154) 4703-0
www.stadtwerke-willich.de
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8:00 bis 17:00 Uhr
Samstag 9:00 bis 13:00 Uhr
Störungs-/Notdienst
(08 00) 8101102
rund um die Uhr – gebührenfrei
Unsere Energieberater
Klaus Arnold (02154) 4703-287
Nicole Frieg (02154) 4703-383
Christoph Lankes (02154) 4703-286
Dimitrios Trentos (02154) 4703-288
Sebastian Webers (02154) 4703-294
Bilder: Stadtwerke Willich, Schokoladenmuseum Köln
4. Stück vom Ganzen
4
5. Flüssigkeitsmaß
6. kleines Zahnrad
5
7. Flitter, Glanz
Aktionsküche
Andrea Buske-Bos (02154) 4703-296
Förderprogramm
Marc Hemmersbach (02154) 4703-295
6
Kundenmagazin
Andrea Steffen (02154) 4703-293
7
Antwort-Coupon zum Gewinnspiel
Lösungswort

Vorname
Name
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Einsendeschluss ist der 4. Dezember 2015.
Stadtwerke Willich GmbH, Stichwort „Preisrätsel 4/2015“, Brauereistraße 7, 47877 Willich
Telefax (02154) 4703-208, [email protected]
Unter den Einsendungen mit den richtigen Lösungen werden die Gewinner nach dem Zufallsprinzip ermittelt.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kunden der Stadtwerke Willich
GmbH. Mitarbeiter der Stadtwerke Service Meerbusch Willich GmbH & Co. KG und ihre Angehörigen sind von
der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Die Einsendungen werden
am Ende der Aktion vernichtet. Persönliche Daten werden weder gespeichert oder verarbeitet noch an Dritte
für Werbe- oder Marktforschungszwecke weitergeleitet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum
Kundenmagazin der
Stadtwerke Willich GmbH
Redaktion
Andrea Steffen
Claudia Barner
Verantwortlich
Christian-Mario Sagner
Verlag
Körner Magazinverlag GmbH
www.koernermagazin.de
Druck
Reprox Mediengruppe GmbH & Co. KG
47877 Willich
Auflage
23.000