optimal versorgt

www.firmenkunden.haspa.de
Januar / Februar 2016
FIRMENKREDITKARTE
Mit dem guten Namen zahlen
ZEITERFASSUNG
Mit der Cloud die Kontrolle behalten
Das Unternehmermagazin der Haspa
FINANZIERUNG
Mit Leasing die Liquidität schonen
VORSORGE UND FINANZIERUNG
OPTIMAL
VERSORGT
01 P cover u1 (haspa) 151222-1346 SG.indd 1
Lene und Dieter
Schindeler führen
das Sanitätshaus
MPM Mittelpunkt Mensch
GmbH. Die Haspa
begleitet sie seit
Langem
22.12.15 13:57
NOCH MEHR
Attraktivität als Arbeitgeber
DURCH DEN HA SPA FIRMEN GESUNDHEITSSCHUT Z
rbeiter
Gesunde Mita
leisten mehr!
Haspa FirmenGesundheitsschutz:
Investieren Sie in die
Gesundheit Ihrer Mitarbeiter!
Sie suchen nach einer Idee, um Ihre Mitarbeiter an Ihr
Unternehmen zu binden und langfristig zu motivieren?
Dann nutzen Sie jetzt die Vorteile des Haspa FirmenGesundheitsschutzes:
❍❍ Ihre Attraktivität und Reputation als Arbeitgeber steigt
❍❍ Fehlzeiten Ihrer Mitarbeiter werden reduziert und die
Produktivität wird gesteigert
❍❍ Im Vergleich zu einer Gehaltserhöhung erhalten Ihre
Mitarbeiter einen erlebbaren Mehrwert
SIE SIND INTERESSIERT ?
BV 007 04.15
Ihr Haspa Firmenkunden-Betreuer informiert Sie gern!
BV 007_0415_AZ_Haspa_profits.indd 1
13.04.15 11:04
HASPA EDITORIAL
1|2016
Zuversichtlich ins neue Jahr
Was bringt das neue Jahr? Mit welchen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen Unternehmerinnen und Unternehmer rechnen? Auf dem jüngsten Haspa UnternehmerTreff hat der Wirtschaftsweise Peter Bofinger diese Fragen beantwortet. Die deutsche Wirtschaft
bleibe auch im neuen Jahr auf Wachstumskurs. Der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat den Euroraum bisher gut durch
die Krise geführt. Die Zinsen bleiben niedrig. Dies bedeutet günstige
Konditionen für all jene Firmen, die wachsen – so wie das Sanitätshaus
MPM – Mittelpunkt Mensch, das wir Ihnen in unserer Titelgeschichte
ab Seite 8 vorstellen.
Frank Brockmann,
Firmenkundenvorstand
der Haspa
In diesem Umfeld zeigt sich die deutsche Wirtschaft spendabel: Um
knapp 3 Prozent werden die Gehälter für Fachkräfte und Manager 2016
zulegen. Ursache sind zum einen die hohen Forderungen von Arbeitnehmervertretern, zum anderen sorgt auch der Fachkräftemangel
für ein steigendes Vergütungsniveau. Umso wichtiger ist es für jeden
Geschäftsführer und Personalchef, sich genau zu informieren, was die
Konkurrenz macht und wie sich die Gehälter allgemein entwickeln.
Experten der Beratungsfirma Kienbaum haben für uns die wichtigsten
Zahlen zusammengestellt – mehr hierzu lesen Sie ab Seite 16.
Ein attraktiver Bestandteil im Gesamtpaket der Vergütung ist die
betriebliche Altersversorgung. Denn damit tun Chefs nicht nur etwas
für die Rente ihrer Mitarbeiter. Sie binden die Leistungsträger auch
wirksam ans Unternehmen.
Eine gewinnbringende Lektüre wünscht Ihnen
Frank Brockmann
1/2016 PROFITS
03 P editorial (haspa) 151222-1323 SG.indd Editor:3
3
22.12.15 13:57
Sauber angeordnet. Ein
guter Businessplan zeichnet sich dadurch aus, dass
er Konzept und Ziel einer
Investition veranschaulicht.
[Seite 22]
Gesundes Wachstum. Lene (links) und Dieter Schindeler (rechts) vom Sanitätshaus MPM mit den HaspaAnsprechpartnern Regina Kellner und Carsten Blöß.
[Seite 8]
INHALT
HASPA
6 Meldungen
Wie Hamburg das städtische
Leben digitalisiert und sich zur
Smart City entwickelt und der
Hamburger Handwerkspreis in
die nächste Runde geht.
11 Prima Klima
Fach- und Führungskräfte, die
sich verstanden fühlen, sind
motiviert und fördern den Erfolg.
Aufkommende Konflikte sollten
einvernehmlich gelöst werden.
7 Die Netzwerkerin
Kathrin Lemkau-Aschermann
arbeitet seit Langem im
Firmenkundengeschäft. Mit ihren
engagierten Mitarbeitern widmet
sie sich vor allem Neukunden.
13 Nachwuchs nebenan
Betriebskindergärten sind gefragt.
Auch für kleine Firmen gibt es
Mittel und Wege, durch Kooperationen Plätze für die Kinder von
Mitarbeitern anzubieten.
TITELGESCHICHTE
8 KUNDENPFLEGE
Das Sanitätshaus MPM Mittelpunkt Mensch sorgt mit einer
betrieblichen Krankenzusatzversicherung für seine Angestellten. Auch bei Investitionen
arbeiten die Geschäftsführer
eng mit der Haspa zusammen.
4
FÜHREN
FINANZIEREN
16 Gehalt fair verhandelt
Über fehlende Aufträge kann der
Mittelstand nicht klagen, wohl
aber über zu wenig Fachkräfte.
Umso wichtiger, gute Leute per
Gehalt und anderen Leistungen
zu motivieren. Unternehmer
berichten, womit sie Erfolg haben.
22 Sauber kalkuliert
Bevor sie größere Investitionen
tätigen, erstellen clevere Unternehmer einen Businessplan.
Damit überzeugen sie Geldgeber
und vermeiden Fehlplanungen.
24 Reisen à la Card
Firmenkreditkarten erleichtern
die Abwicklung von Dienstreisen
und bieten Versicherungsschutz.
PRODUZIEREN
27 Puls der Zeit
Spezielle Softwarelösungen
helfen Personalchefs, die Arbeitszeit der Mitarbeiter zu erfassen.
30 Spannende Zeiten
Viele Firmen müssen regelmäßig
ihren Energieverbrauch prüfen
lassen. Dieses Audit hilft ihnen
außerdem dabei, ihre Energiekosten nennenswert zu senken.
Fotos: Romanus Fuhrmann, Laif, Mauritius, Visum
1|2016
PROFITS 1/2016
04-05 P inhalt (haspa) 151222-1324 SG.indd 4
22.12.15 13:57
Impressum
Unter Strom. Energieaudits
zählen zu den Aufgaben, die sich
für fast alle Unternehmen lohnen.
[Seite 30]
DOSSIER
Wer seinen Fuhrpark immer auf dem
neuesten Stand halten möchte, sollte
über Leasing nachdenken. Diese Art der
Finanzierung eignet
sich für die meisten
Investitionsgüter.
[Seite 32]
Herausgeber und Verlag:
Deutscher Sparkassen Verlag GmbH,
70547 Stuttgart, Telefon +49 711 782-0
Chefredakteur: Thomas Stoll
Stlv. Chefredakteur: Ralf Kustermann
Art Director: Joachim Leutgen
Redaktionsleitung: Gunnar Erth,
Telefon +49 711 782-12 72,
Fax +49 711 782-12 88,
E-Mail: [email protected]
Chefin vom Dienst: Antje Schmitz
Redaktion Berlin: KahlenMedia GmbH,
Rudolf Kahlen (Leitung)
Layout und Grafik:
Glückert Graphic Design, Köln
Bildredaktion: Heiko Specht
Titelfotografie: Romanus Fuhrmann
Autoren dieser Ausgabe:
Eli Hamacher, Andreas Hohenester, Rudolf
Kahlen, Wilfried Katterbach, Harald Klein,
Jan Münster, Eva-Maria Neuthinger, Iris
Quirin, Heiner Sieger
Inhalt: Trotz sorgfältiger Bearbeitung
keine Gewähr. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck nur mit Erlaubnis der
Redaktion. Diese Publikation enthält keine
Finanzanalysen bzw. Informationen mit
Empfehlungen nach § 34b WpHG.
Nachdruck oder sonstige
Wiedergabe nur mit schriftlicher Erlaubnis des Deutschen Sparkassenverlags.
DOSSIER
| LEASING
32 Neues ohne Risiko
Unternehmer können fast alle
Investitionsgüter leasen und
auf diesem Weg ihre Bilanz
entlasten. PROFITS erläutert,
wie Sie sich Rabatte sichern,
Ihre Prozesse optimieren und
Ressourcen schonen.
ANLEGEN
45 Retro mit Rendite
Aktien, die an den Börsen nicht
mehr gehandelt werden, erzählen
spannende Wirtschaftsgeschichten und sind begehrt.
48 Aus dem Windschatten
Die Papiere kleiner und mittlerer
Unternehmen entwickeln sich gut.
Mit entsprechenden Fonds haben
Anleger an dem Erfolg teil.
VERKAUFEN
40 Ins Hirn statt in den Müll
Neue Kunden zu akquirieren, ist
alles andere als einfach. Eine
persönliche Ansprache ist wichtig.
Außerdem müssen gesetzliche
Vorgaben beachtet werden.
42 Mehr Extras
Erfolgreiche Produzenten und
Händler analysieren kontinuierlich, bei welchen Kunden sie den
Umsatz steigern können.
SCHLUSSTAKT
50 20 Fragen an …
Thomas Carstensen von der
Hamburger Inklang Lautsprecher
Manufaktur über Optimismus,
Offenheit und die Ostsee.
Abo-Hotline:
Telefon +49 711 782-11 30,
E-Mail: [email protected]
Anzeigenverkauf:
Deutscher Sparkassen Verlag GmbH,
Anneli Baumann, Telefon +49 711 782-12 78,
Fax +49 711 782-20 80,
E-Mail: [email protected]
Druck: Dierichs Druck + Media
GmbH & Co. KG, Kassel
Hinweis: Wertpapiere sind Risikoanlagen,
die überdurchschnittliche Kapitalerträge
abwerfen, aber auch erhebliche Verluste
verursachen können. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Angaben in
diesem Heft keine Anlageempfehlungen
darstellen. Alle Informationen beruhen
zudem auf sorgfältigen Recherchen; eine
Gewähr kann jedoch nicht übernommen
werden. Die Wiedergabe sämtlicher Angaben und Abbildungen, auch auszugsweise,
ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung
der Redaktion gestattet.
Art.-Nr.: 330 110 188
ISSN 1612-7113
Bayern: 330 111 188
ISSN 1613-6888
RUBRIKEN
3 Editorial
5 Impressum
1/2016 PROFITS
04-05 P inhalt (haspa) 151222-1324 SG.indd 5
5
22.12.15 13:57
Digital in die Zukunft
Smart City. Hamburg liegt bei der Digitalisierung des
städtischen Lebens ganz vorn. Damit dies so bleibt,
müssen Bürger und Firmen einbezogen werden.
Mit dem Umfang und der Vielfalt
ihrer Smart-City-Aktivitäten ist
die Hansestadt bundesweit führend. Dies wirkt sich bereits heute
sehr positiv auf die Attraktivität
und die Wirtschaftsleistung der
Metropolregion aus. Zu diesem
Ergebnis kommt die Studie „Hamburg auf dem Weg zur Smart City“,
die das Hamburgische WeltwirtschaftsInstitut (HWWI) im Auf-
trag der Haspa erstellt hat. Allerdings muss das Investitionsklima
für digitale Projekte weiter gefördert werden. Zudem müsse eine
breite Akzeptanz in der Bevölkerung sichergestellt werden, fordern die Autoren der Studie.
Die größten Effekte erzielen
neue Technologien in den Bereichen Verkehr, Energie und Verwaltung. „Die Digitalisierung
der Lebens- und Arbeitswelt ist
heute ein zentraler Faktor für
die Wettbewerbsfähigkeit von
Metropolen“, erklärt Dr. Alkis
Otto, der am HWWI die Studie
erstellt hat. „Wenn Hamburg weiter wachsen will, muss es alles
daran setzen, den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzusetzen.“
Mit seiner führenden Stellung
unter den am stärksten digitalisierten Städten Deutschlands
sollte sich Hamburg nicht zufriedengeben, ergänzt Haspa-Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang und sagt: „Im Vergleich zu
den internationalen Spitzenmetropolen kann noch viel getan
werden. Digitalisierung darf aber
kein Selbstzweck sein, sondern
sollte sich stets an den Wünschen
und Bedürfnissen der Hamburger
messen lassen.“
Auch die Forscher des HWWI
empfehlen, Bevölkerung und Wirtschaft in die Aktivitäten einzubeziehen. Einen Beitrag zur Debatte
um ein lebenswertes Hamburg soll
die Internetplattform „Hamburg
FutureLab“ leisten.
Auf www.hamburgfuturelab.org bündeln die Haspa und das HWWI ihre Hamburg-Studien, stellen sie zur Diskussion
und vernetzen sie mit weiteren Quellen.
Nominieren Sie Hamburgs beste Handwerkerinnen und Handwerker!
Auszeichnung. Das Rennen um
den Hamburger Handwerkspreis
2016 hat begonnen. Bis Ende
Februar können Handwerkerinnen und Handwerker
sowie Betriebe auf
der Seite www.haspahandwerkspreis.de
vorgeschlagen werden. Die Haspa und
die Handwerkskammer Hamburg suchen
6
bereits zum vierten Mal außergewöhnliche, überraschende Handwerksleistungen. Eine Jury mit
Experten der beiden Initiatoren
legt fest, wer sich
für das finale Voting
qualifiziert. Im Mai
können dann alle
Hamburger online
darüber abstimmen,
wer den Titel Handwerker sowie Hand-
werksbetrieb des Jahres verliehen
bekommt. Durch das mehrstufige Auswahlverfahren entsteht
ein umfassendes Bild, das die
handwerkliche und betriebswirtschaftliche Qualität der Kandidaten gleichermaßen würdigt. Die
Preise werden am 14. Juli 2016 im
Großen Saal der Handwerkskammer Hamburg überreicht.
Nennen Sie Ihre Vorschläge auf der Seite
www.haspa-handwerkspreis.de.
PROFITS 1/2016
06-07 P auftakt (haspa) 151222-1325 SG.indd 6
22.12.15 13:57
HASPA AUFTAKT
1|2016
Die Netzwerkerin
Porträt. Kathrin Lemkau-Aschermann engagiert sich seit vielen Jahren im Firmenkundengeschäft. Die Abteilungsleiterin ist oft unterwegs, um Unternehmen als Neukunden für die
Haspa zu gewinnen. Ihr Lohn: zufriedene Unternehmer und engagierte Mitarbeiter.
Fotos: Haspa, Romanus Fuhrmann, Thinkstock
J
eder Tag ist anders für
Kathrin Lemkau-Aschermann.
Im Unternehmensbereich Firmenkunden kümmert sie sich mit
ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die Neukundengewinnung. „Regionalität und Nähe sind
für unsere Aufgabe ein wichtiges
Pfund“, sagt die Abteilungsleiterin
Mittelstand Firmenkunden. Daher
ist sie viel bei ihren Mitarbeitern
vor Ort. „Unternehmer haben oft
wenig Zeit. Es muss uns gelingen,
möglichst im ersten Gespräch
zu überzeugen“, erklärt sie. Deshalb arbeiten die FirmenkundenBetreuer intensiv mit den
Spezialisten zusammen
und führen Kundengespräche gemeinsam. „So
punkten wir vor Ort mit
gebündelter Kompetenz,
zum Beispiel im Internationalen Geschäft, im
Cash Management oder
bei speziellen Finanzierungsthemen“, erläutert sie. Wenn die Chemie zwischen Kunde und
Berater stimmt, ergibt
sich eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
Die Firmenkundenleiterin ist gut vernetzt. So zählen auch der Aufbau und
die Pflege von regionalen
Unternehmernetzwerken
sowie die Zusammenarbeit mit den Industrieund Handelskammern
und Förderinstituten in
Hamburg und Schleswig-Holstein zufriedenen Kunden zu machen.
zu ihren Aufgaben. „Natürlich bin „Ich habe eine tolle Mannschaft,
ich nicht ganz frei von Schreib- und unsere erfolgreiche Arbeit
tischarbeit und Routinen“, räumt begründet sich in der Vielfalt
sie schmunzelnd ein. „Marktbeob- unserer Temperamente und
achtung, Veranstaltungsplanung, Fähigkeiten. Die Zusammenarbeit
Controlling sowie der Blick durch macht mir enormen Spaß, und ich
die Risikobrille gehören auch zu freue mich auch, Talente weitermeinen Aufgaben.“
entwickeln zu können“, betont sie.
Kathrin Lemkau-Aschermann
genießt den Gestaltungsspiel- Langjährige Erfahrung
raum und die Abwechslung ihrer
Aufgabe. Es bereite ihr viel Freude, Kathrin Lemkau-Aschermann
Unternehmer von den Leistungen arbeitet seit mehr als zwanzig Jahder größten Sparkasse Deutsch- ren in leitender Funktion im Firlands zu überzeugen und zu menkundengeschäft, davon seit
acht Jahren bei der Haspa. Vor
zwei Jahren übernahm sie ihre
aktuelle Aufgabe. Ihr Arbeitspensum ist hoch. „Meine Familie
und mein Freundeskreis sind mir
enorm wichtig als Ausgleich zum
Beruf“, sagt sie. Die Blankeneserin liebt ausgedehnte Elbspaziergänge und einen Besuch im regionalen Kino, sie joggt regelmäßig
und hält sich im Studio fit. Außerdem fotografiert und liest sie gern.
Auch auf Reisen liebt Kathrin
Lemkau-Aschermann Vielfalt und
Gegensätze. Sie mag die Toskana
und Rom, Maine und Kalifornien,
Andalusien und die nordfriesischen Inseln, am liebsten aber Sardinien. Auf die Frage nach ihrer
Lieblingsstadt antwortet sie, ohne
zu zögern: „Hamburg!“
Bei Kathrin LemkauAschermann laufen
viele Fäden zusammen.
Antje Schmitz
Kathrin Lemkau-Aschermann erreichen
Sie unter 040 3579-9558 oder per E-Mail an
[email protected].
1/2016 PROFITS
06-07 P auftakt (haspa) 151222-1325 SG.indd 7
7
22.12.15 13:57
1|2016
HASPA AUFTAKT
Geschäft mit Zukunft. Lene (links)
und Dieter Schindeler (rechts) mit ihren
Beratern Regina Kellner und Carsten
Blöß von der Haspa.
Für neue
Perspektiven
Kundenpflege. Beim Sanitätshaus MPM Mittelpunkt Mensch
ist der Name Programm: Das Wohl der Menschen liegt
den Geschäftsführern am Herzen. Das trifft sowohl auf
ihre Kunden zu als auch auf ihre Mitarbeiter, denen sie den
Haspa FirmenGesundheitsschutz geschenkt haben.
8
Fotos: Romanus Fuhrmann
W
er das Sanitätshaus MPM
Mittelpunkt Mensch GmbH
in der Behringstraße 16 durch
die extrabreite Tür betritt, staunt
über den großzügigen Ausstellungsraum. Die mit Bademoden
und Dessous gefüllten Kleiderständer haben viel Platz bekommen, in einiger Entfernung stehen die Regale mit dem für ein
Sanitätshaus typischen Sortiment
an den Wänden. Dort findet man
Igelbälle, Therabänder, Infrarotlampen, Stützstrümpfe, Faszienrollen und vieles mehr.
Schnell wird klar, wie sinnvoll
die Größe ist, denn MPM in Ottensen vereint Sanitätshaus, Orthopädie- und Rehatechnik unter
einem Dach. Folglich gehören
Mobilitätshilfen wie Rollatoren,
Rollstühle in jeder Ausführung
und Handbikes ebenfalls zum
Sortiment. Diese müssen von den
Kunden ausprobiert werden können. Auch Rollstuhlfahrer sollen
sich frei bewegen können. „Es
waren tatsächlich die 400 Quadratmeter große Laden- und die
3500 Quadratmeter große Lagerfläche, weshalb wir 2006 mit der
Firma nach Altona gezogen sind“,
erklärt Dieter Schindeler.
Mit seiner Frau Lene und seinem Partner Thomas Röhr führt
er die Geschäfte. Die Aufgaben
sind klar verteilt: Röhr arbeitet als
Orthopädiemeister in der großen
Werkstatt für Orthopädietechnik
über dem Ausstellungsraum. Dieter Schindeler, staatlich geprüfter
Medizintechniker, kümmert sich
um den Einkauf und Lene Schindeler, studierte Betriebswirtin, um
das Kaufmännische. Mit dem Sani-
PROFITS 1/2016
08-10 P auftakt (haspa) 151222-1355 SG.indd 8
22.12.15 13:57
HASPA AUFTAKT
tätshaus MPM haben sie
sich auf Rehabilitationstechnik für Kinder und
Querschnittsgelähmte
spezialisiert. Zum Angebot gehört auch der sensible Bereich Brustprothetik, wobei die
Kundinnen diskret in
einem abgeschlossenen Raum beraten werden. Den Grundstein für
MPM legte der gebürtige
Kieler Dieter Schindeler
(55) im Jahr 1996, als er
mit einem damaligen Partner das
Sanitätshaus Bürger in Osdorf
übernahm. Lene Schindeler (45),
die aus einem kleinen Dorf auf Jütland stammt, stieß ein Jahr später dazu. Das Team DeutschlandDänemark verstand sich nicht nur
beruflich hervorragend; es heiratete und bekam zwei Kinder. Nach
und nach bauten die beiden den
Bereich Rehatechnik auf. 2004
kauften Schindelers das Orthopädiegeschäft Willers und erweiterten ihr Angebot um Prothesen und
Orthesen mit individueller Anpassung. Seither ist Thomas Röhr als
Spezialist, Mitgesellschafter und
dritter Geschäftsführer dabei. Mit
dem Umzug nach Altona vor nunmehr zehn Jahren benannten sie
ihr Geschäft in Sanitätshaus Mittelpunkt Mensch (MPM) um.
Die Geschäfte laufen gut. Als
Vollsortimenter beschäftigen sie
mittlerweile 63 Mitarbeiter in
der Behringstraße und in ihrer
Filiale am Schulterblatt in Eimsbüttel. Dort betreiben sie ein reines Ladengeschäft mit einer
Verkaufsfläche von 280 Quadratmetern. „Einige unserer Mitarbeiter sind Spezialisten für
den Rollstuhlbereich, sodass wir
querschnittsgelähmte Menschen
optimal versorgen können. Auch
Frisch und
modern
präsentiert
das Sanitätshaus MPM sein
Angebot.
dass wir brandverletzte Kinder
und Lymphpatienten mit Venenschwäche versorgen können, verdanken wir dem Know-how unserer Mitarbeiter“, erklärt die Chefin.
Sie beschäftigt Physiotherapeuten, Krankenpfleger und Zweiradmechaniker, die ausgebildet sind,
die Rollstühle richtig einzustellen. „Wir wollen unsere Kunden
gut und vernünftig versorgen und
ihnen mit den Hilfsmitteln eine
neue Perspektive geben“, sagt sie.
Kampf um Fachkräfte
Mit dem wachsenden Sortiment
und der steigenden Nachfrage der
alternden Gesellschaft nach orthopädischen Produkten muss das
Sanitätshaus personell Schritt halten. Auch im Gesundheitsbereich
herrscht ein Mangel an Fachkräften. Gerade sucht das Sanitätshaus wieder Orthopädietechniker
und Orthopädietechnikermeister
„Wir verstehen
unsere Kunden
und ihr Geschäft“
Gerhard Kvaternik über
die Arbeit der Haspa
sowie Mitarbeiter im Bereich Kinderreha Sonderbau.
Um sich im Kampf um Fachkräfte von den Mitbewerbern
abzuheben und auch den langjährigen Mitarbeitern ihre Anerkennung zu zeigen, hatten die
Schindelers ihnen bereits 2012
zusätzlich zu ihrem Weihnachtsgeld den Haspa FirmenGesundheitsschutz geschenkt. „Diese
betriebliche Krankenzusatzversicherung bietet Unternehmen ab
zehn Mitarbeitern die Möglichkeit, eine günstige Gruppenversicherung abzuschließen“, erklärt
Carsten Blöß, Teamleiter im Haspa
Firmenkunden-Center West in
Blankenese. Zusammen mit dem
Firmenkunden-Betreuer Gerhard
Kvaternik, der MPM Mittelpunkt
Mensch hauptsächlich seit 1996
betreut, und der Referentin Regina
Kellner kümmert er sich um die
Belange des Sanitätshauses.
„Wir wussten gar nicht, dass es
diese Möglichkeit gibt, bis uns Herr
Kvaternik darauf aufmerksam
machte“, sagt der Chef, der sofort
den Nutzen erkannte. „Wir haben
ja jeden Tag damit zu tun, dass
Menschen bei der medizinischen
Versorgung dazuzahlen müssen.
Es war uns ein Anliegen, unsere
Mitarbeiter gut abzusichern.“
1/2016 PROFITS
08-10 P auftakt (haspa) 151222-1355 SG.indd 9
1|2016
9
22.12.15 13:57
HASPA AUFTAKT
„Wir schätzen besonders
die Zuverlässigkeit und
Schnelligkeit der Haspa“
Fotos: Romanus Fuhrmann, Picture Alliance
Lene Schindeler konnte dank der Schnelligkeit der Haspa wichtige
Umbauten finanzieren.
Mit dem Haspa FirmenGesundheitsschutz profitieren MPM-Mitarbeiter unter anderem von 90
Prozent der Kostenübernahme
bei Zahnersatz und der Chefarztbehandlung nach Unfällen. Die
Mitarbeiter haben eine Auslandsreise-Krankenversicherung und
erhalten bei einer neuen Brille
einen Zuschuss von bis zu 180
Euro. Das kam gut an. „Im Nu hatten viele neue Brillen“, freut sich
Lene Schindeler.
Dass den Chefs das Wohl ihrer
Mitarbeiter am Herzen liegt, merken diese auch im täglichen
Umgang. „Wir sitzen mitten unter
unseren Angestellten in einem
Großraumbüro“, erzählt Dieter
Schindeler. „So bekommen wir
mit, wenn es ihnen nicht so gut
geht, und können besser auf sie
eingehen.“ Der Umgang ist freundlich und familiär. Lene Schindeler
kümmert sich um die kleinen und
großen Sorgen ihrer Mitarbeiter.
Sie wissen das zu schätzen.
Seit nunmehr 20 Jahren arbeitet das Sanitätshaus mit der Haspa
zusammen. Nach dem Umzug
von Osdorf nach Altona blieben
die Geschäftsführer bei ihrem
angestammten FirmenkundenCenter West. Neben dem Haspa
FirmenGesundheitsschutz und
der Finanzierung von Betriebsmitteln arbeiten sie im Bereich
Vorsorge und bei der betrieblichen Altersversorgung mit der
10
Haspa zusammen. „Wir schätzen
besonders die gute Erreichbarkeit,
die Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit und die Schnelligkeit,
mit der unsere Fragen beantwortet
werden“, erklärt Lene Schindeler.
Zweimal jährlich sitzen sich
Geschäftsführer und Berater persönlich beim HaspaUnternehmergespräch gegenüber. Außerdem
telefonieren sie häufig miteinander. „Einer von uns ist immer
erreichbar“, sagt Regina Kellner.
Die optimalen Lösungen für alle
Anfragen erarbeiten sie im Team.
Begeistert von der Flexibilität
Begeistert sind die Schindelers
von der großen Flexibilität ihrer
Haspa Kundenbetreuer. „Unsere
Anfragen kommen meistens sehr
kurzfristig“, erklärt die Chefin. Im
letzten Jahr beispielsweise hatten
sie die Möglichkeit, 1200 Quadrat-
meter Lagerraum in Altona dazuzubekommen. „Das Angebot für
die Finanzierung der notwendigen Umbaumaßnahmen von der
Haspa mit dem Hamburg-Kredit hatten wir schon nach kurzer
Zeit auf dem Tisch. So konnten wir
schnell zuschlagen“, sagt sie.
Wie ihre weiteren Pläne aussehen? „Im Moment sind wir
wunschlos glücklich“, strahlt die
Dänin. „Aber die Gesundheitsbranche ändert sich rasant. Darauf müssen wir reagieren.“ Mit der
Spezialisierung sind sie auf dem
richtigen Weg. „Unser großes Plus
ist, dass wir die Experten für viele
Produkte im Haus haben“, sagt der
Chef. „Unsere Größe und unseren guten Ruf haben wir durch
solide Arbeit erreicht.“ Wie gut
sie ihre Sache machen, bescheinigen Urkunden des in der Branche
angesehenen Leonardo Award.
MPM zählte demzufolge zu den
Top Ten der besten deutschen
Fachgeschäfte der Kategorie „Sanitätshaus“ in den Jahren 2010 und
2014. Die Zukunft sieht gut aus:
Sohn Dennis (21) studiert derzeit
Orthopädietechnik, Tochter Stine
(17) geht noch zur Schule. Beide
wollen das Werk ihrer Eltern fortsetzen. Die Unterstützung durch
die Haspa ist ihnen gewiss.
Iris Quirin
Von Osdorf nach
Ottensen. MPM
brauchte mehr
Platz und wurde
in Altona fündig.
PROFITS 1/2016
08-10 P auftakt (haspa) 151222-1355 SG.indd 10
22.12.15 13:57
[ Beschäftigung ] FÜHREN
1|2016
Prima Klima
Fingerspitzengefühl. Betriebe sind erfolgreich wegen ihrer Mitarbeiter. Damit die
Zusammenarbeit gut klappt, pflegen weitsichtige Unternehmer den konstruktiven
Dialog und kennen sich in den Grundlagen des Arbeitsrechts aus.
H
enry Ford hat viele kluge Sätze Hubertus Bauer, Rechtsanwalt der
formuliert. Der US-amerikani- Kanzlei Gleiss Lutz in Stuttgart:
sche Industrielle meinte beispiels- „Dies alles geschickt zu praktizieweise: „Ein Geheimnis des Erfolgs ren, ist die Aufgabe des Arbeitgeist, den Standpunkt des ande- bers.“ Sie erfordere weit mehr als
ren zu verstehen.“ Clevere Unter- juristische Kenntnisse.
nehmer beherzigen das auch im
Das weiß Manfred Kerker,
Umgang mit ihren Mitarbeitern. Geschäftsführer der Jakob Kerker
Denn Fach- und Führungskräfte, GmbH in Schwabmünchen bei
die sich verstanden fühlen, sind Augsburg. Er setzt mit seinen 70
motiviert und eine Stütze des Fir- Beschäftigten im Bereich Sanitär,
menerfolgs. Gegenseitiges Ver- Heizung und Klima 7,5 Millioständnis bedeutet deshalb auch, nen Euro jährlich um. Der Handaufkommende Konflikte mög- werksmeister und Betriebswirt
lichst einvernehmlich zu lösen. ist sich sicher: „Das gute Klima
Ganz in diesem Sinne sagt Jobst- ist auch die Voraussetzung für
den Erfolg unseres Unternehmens.“ Faire Ausbildungs- und
Arbeitsverträge sind dabei für ihn
selbstverständlich.
Bei allen Beschäftigten sorgt der
Chef durch gezielte Aussprache
dafür, dass Konflikte nicht entstehen. Oder er bereinigt entstandene
Probleme im Idealfall vor einem
arbeitsrechtlichen Streit. In der
Jakob Kerker GmbH treffen sich
Vorgesetzte und Mitarbeiter in festen Abständen zum Dialog unter
vier Augen. Themen wie die Weiterentwicklung, Wünsche, Anregungen, Lohn und Gehalt sind
1/2016 PROFITS
11-12 P beschaeftigung (haspa) 151222-1356 SG.indd 11
11
22.12.15 13:57
FÜHREN [ Beschäftigung ]
Kündigung ist Streitfall Nummer Eins
Anteil der Rechtsthemen beim Bundesarbeitsgericht.
25
Kündigung
15
Bezahlung
13
Tarifvertragsrecht
12
Betriebsrat
Ruhegeld
7
Angaben in Prozent. Quelle: Bundesarbeitsgericht 2015
Gegenstand der Treffen. Und wenn
es Schwierigkeiten gibt, vielleicht
die Beschwerde eines Kunden
oder Kollegen? Der Chef hat auch
dafür ein Instrument. „Wir führen
dann ein Kritikgespräch mit drei
Punkten: Wertschätzung des Mitarbeiters, Grund der Beschwerde
und gemeinsame Lösung des
Konflikts“, erklärt er. Auf diese
Weise braucht der Geschäftsführer so gut wie nie arbeitsrechtliche
Schritte einzuleiten.
Rechtsanwalt Bauer begrüßt so
ein Vorgehen und sagt: „Es ist vernünftig, mit der innerbetrieblichen
Problemlösung einzusteigen und
erst dann arbeitsrechtlich gegen
Mitarbeiter vorzugehen, wenn es
auf diesem Weg nicht funktioniert.“
Er habe noch nie einen Mitarbeiter
abgemahnt oder gekündigt. Bauer:
„Das schwächere Mittel der Ermahnung ohne Kündigungsandrohung genügt regelmäßig bei uns.“
Freilich kommen Betriebe um
Abmahnungen und Kündigungen mitunter nicht herum. Die
meisten Verfahren, die bis zum
Bundesarbeitsgericht in Erfurt
gehen, betreffen Kündigungen
(siehe „Kündigung ist Streitfall
Nummer Eins“). Die Entlassung
eines Mitarbeiters kann teuer
werden, wenn der Betrieb nicht
alle arbeitsrechtlichen Details
beachtet. Zwar gilt das Kündigungsschutzgesetz generell erst
12
in Betrieben mit mehr als zehn
Mitarbeitern – ohne Lehrlinge
und Geschäftsführer mitzuzählen.
Doch auch Kleinbetriebe müssen
bei betriebsbedingter Kündigung,
etwa wegen Umsatzrückgangs, die
allgemeinen Regeln beachten.
Bei disziplinarischen Maßnahmen lassen die Arbeitsgerichte
die Kündigung in der Regel erst
nach einer Abmahnung zu. Diese
muss die Kündigung für den Fall
des wiederholten Vertragsverstoßes im gleichen Bereich unmissverständlich androhen. So darf
der Betrieb wegen abgemahnter
Unpünktlichkeit nach einer weiteren Unpünktlichkeit kündigen,
nicht jedoch wegen eines Verstoßes gegen ein Rauchverbot.
In schweren Fällen wie Diebstahl, Betrug und grober Beleidigung eines Vorgesetzten oder
Kollegen darf die Firma fristlos
kündigen. Sie sollte die Kündigung aber auch immer „hilfsweise zum ordentlichen Datum“,
also mit der vertraglichen Frist,
aussprechen, denn falls das
Arbeitsgericht eine fristlose Kündigung nicht anerkennt, rückt die
ordentliche, leichter durchsetzbare ohne neue Klage nach.
Harald Klein
Rechtsanwalt Jobst-Hubertus Bauer,
Kanzlei Gleiss Lutz, zum arbeitsrechtlichen
Hintergrundwissen von Unternehmern
„Rechte der Mitarbeiter kennen“
PROFITS: Wie wichtig ist es, Grundkenntnisse im Arbeitsrecht zu haben?
Bauer: Wenn ein Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen gelten, sollte
ein Unternehmer die Regeln kennen. Aber auch im kleinen Betrieb muss der
Arbeitgeber wissen, welche Ansprüche Mitarbeiter haben und ob der Kündigungsschutz im Betrieb gilt. Dann kann er auch seine Risiken einschätzen.
PROFITS: Das gilt auch bei Abmahnungen?
Bauer: Ja, hier ist wichtig, dass der Betrieb bei normalen Pflichtverstößen
nicht sofort kündigen darf. Die am besten schriftliche Abmahnung beschreibt
konkret den Vorwurf an den Mitarbeiter, fordert ihn auf, solche oder ähnliche Pflichtverstöße künftig zu unterlassen, und droht für den Fall weiterer
Verstöße die Kündigung an.
PROFITS: Ab wann sollte der Chef einen Anwalt einschalten?
Bauer: Eine professionelle Beratung, etwa durch den Verband der Branche
oder einen Rechtsanwalt, ist immer sinnvoll, wenn der Chef mit dem Mitarbeiter nicht mehr zurechtkommt und ihm kündigen will.
PROFITS 1/2016
11-12 P beschaeftigung (haspa) 151222-1356 SG.indd 12
22.12.15 13:57
[ Gewinnspiel ] PROFITS
Mitmachen & gewinnen
Exklusiv für PROFITS-Leser. Senden Sie uns das ausgefüllte Formular auf der
Rückseite bis 15. Februar 2016 zu und gewinnen Sie eine Timex Intelligent Quartz.
Mehr als eine Milliarde Armbanduhren
hat Timex bisher verkauft. Daran war im
Jahr 1854 noch nicht zu denken,
als die Firma unter dem Namen Waterbury Clock in den
USA gegründet wurde. Damals waren noch Standuhren und Taschenuhren gefragt; das große Geschäft mit den
Armbanduhren begann erst vor 100
Jahren. Ihren heutigen Namen hat sie –
genau wie der Edelstifthersteller Montblanc – von einem
ihrer Produkte: der
1950 erstmals produzierten Armbanduhr Timex,
die sich in publikumswirksamen öffentlichen Tests als
fast unzerstörbar erwies.
Das Qualitätsbewusstsein hat
sich die Firma aus Connecticut
bewahrt – und holt sich dabei auch deutsche Unterstützung. Denn Timex besitzt
ein Entwicklungszentrum in Pforzheim.
52 P gewinnspiel u5-u6 (haspa) 151222-1327 SG.indd Vorne:68
Das Modell Timex Intelligent Quartz
World Time zeigt nicht nur die Uhrzeit
von 24 Großstädten rund um den
Globus an; auch Sommer- und Winterzeit werden von ihr automatisch
berechnet. Die in der Uhr integrierten Mikroprozessoren
helfen auch bei der Anzeige des Datums und Temperatur – und auch ein
Kompass ist im Zeitmesser integriert. Das Zifferblatt ist beleuchtet. Um die Funktionalität müssen sich Outdoor-Freunde keine Sorge machen, denn die Uhr
ist bis etwa 100 Meter Tiefe wasserdicht. Das braune Lederarmband der Uhr mit
aufgedrucktem Flechtmuster
fasst ein silbernes Edelstahlgehäuse mit rotgoldenen Akzenten ein.
Angetrieben wird das analoge
Quarzwerk von einer langlebigen
Lithiumbatterie, die abhängig vom Gebrauch der Funktionen nach vier bis
sechs Jahren gewechselt werden muss.
22.12.15 13:58
PROFITS [ Gewinnspiel ]
EXKLUSIV FÜR PROFITS-LESER
Haben Sie die Zeit immer im Blick!
PROFITS verlost unter allen Teilnehmern des aktuellen Gewinnspiels eine Timex Intelligent Quartz World Time. Der für Weltenbummler entwickelte Zeitmesser zeigt gleich für 24 Weltstädte
rund um den Globus die Zeit an. Die klassisch gestaltete
Modellvariante mit Lederarmband zeichnet sich durch eine
Vielzahl von Funktionen aus. Das Design der Uhr stammt aus
der Modemetropole Mailand, das Uhrwerk entwickelten deutsche Ingenieure im baden-württembergischen Pforzheim.
Rotgoldene Farbakzente und das Globusdesign des Zifferblatts
machen die Timex-Weltzeituhr zum attraktiven Blickfang.
Ich möchte an der Verlosung teilnehmen.
Ich möchte einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren. Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf.
Ich interessiere mich für folgende Themen. Bitte senden Sie mir Informationsmaterial zu.
Leasing
Factoring
Betriebliche Altersversorgung
Geldanlage
Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Abwicklung des Auftrags werden Ihre personenbezogenen Daten eventuell von der Sparkasse elektronisch
gespeichert. Sie können diesen Auftrag bei Ihrer Sparkasse jederzeit und mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Name
Vorname
Straße
PLZ, Wohnort
Telefon/Handy
E-Mail
Bankleitzahl
Unterschrift
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Firmenkunden-Betreuer.
A N T W O R T- F A X A N D I E H A S P A : 0 4 0 3 5 7 9 – 3 4 8 9
52 P gewinnspiel u5-u6 (haspa) 151222-1327 SG.indd Hinten:69
22.12.15 13:58
Der Herzinfarkt hat
mich wachgerüttelt.
Mit den 100.000 €
kann ich mich nun
wieder auf die wichtigen Dinge im Leben
konzentrieren.
Peter M., 40, Diplom-Ingenieur
für Drucktechnik
WENN SIE SCHWER ERKRANKEN
ist Ihr Einkommen in Gefahr. Mit der
Schwere Krankheiten Vorsorge erhalten
Sie im Leistungsfall schnelle finanzielle
Hilfe durch eine Einmalzahlung. So können
Sie sorglos beruflich kürzertreten und
sich schonen.
Neuerkrankungen in Deutschland:
Krebs .................................470.000
Herzinfarkt ........................250.000
Schlaganfall ......................270.000
Quellen: Robert Koch-Institut, 2011;
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, 2010;
Deutsche Herzstiftung e. V. 2011
Canada Life Assurance Europe Limited unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Central Bank of Ireland.
Canada Life Assurance Europe Limited, Niederlassung für Deutschland,
Höninger Weg 153a, 50969 Köln, HRB 34058, AG Köln
RZ_50-56075_131_PK_Existenzgründung_Steinbrueck_20150821.indd 2
21.08.15 15:51