Gott spricht: „Ich will euch trösten… … wie einen seine Mutter tröstet.“

Evangelische Christus-Gemeinde
Dietzenbach
Dezember 2015 – März 2016
Gott spricht: „Ich will euch trösten…
Die
… wie einen seine Mutter tröstet.“
Jahreslosung 2016 aus Jesaja 66, Vers 13
Inhaltsverzeichnis
Titelthema „Trost“
Betrachtung ...............................................................
Lasst Euch nicht trösten .................................................
Was tröstet Sie/Dich (Umfrage)........................................
Gottes mütterliche Seite ................................................
Jahreslosung 2016 ........................................................
Der neue Kirchenvorstand...............................................
Seite 3
Seite 4
Seite 5-7
Seite 8-9
Seite 10
Seite 11
Advent/Weihnachten
Adventskonzert/Adventssingen/Begehbarer Adventskalender ...
Krippenspiel/Festgottesdienst .........................................
Seite 12
Seite 13
Aktuelle Termine/Aktionen
Hausabendmahl/Rückblick Seniorenfreizeit/Glaubenskurs .......
Bibelwoche.................................................................
Festgottesdienst zur Fusion/Pilgern (Anmeldung) ..................
Lebendige Steine (Israel-Abend) .......................................
Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“ .................................
Tag der Stille ..............................................................
Konfi-Anmeldung/Weltgebetstag ......................................
Weltgebetstag 2016 aus Kuba ..........................................
Gottesdienste in besonderer Form ....................................
Für Herz und Seele .......................................................
Christus-Gemeinde in Bildern ..........................................
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Seite 15
Seite 16
Seite 17
Seite 18
Seite 19
Seite 20
Seite 21
Seite 22
Seite 23
Seite 24-25
Kinder/Jugend in unserer Gemeinde
Die Suche nach der Weihnachtsstimmung ............................
Kinderkirche ...............................................................
Naturstrolche/Ferienprogramm ........................................
Übernachtungsaktion/Angebote für Kinder ..........................
Seite 26
Seite 27
Seite 28
Seite 29
Regelmäßige Termine/Gruppen
Kaffee nach der Kirche/Mittwochsandachten/Offene Kirche.....
Seniorengeburtstage/Seniorenclub/Trauergruppe .................
Zeit für uns/Terminvorschau Karfreitag ..............................
Frauenhilfe.................................................................
Freitagsfrauen .............................................................
Seite 30
Seite 31
Seite 32
Seite 33
Seite 34
Berichte/Rückblicke
Grüner Hahn ...............................................................
Lebendige Steine—die „andere“ Pilgerreise ins Heilige Land.....
Herbstausflug der Frauenhilfe ..........................................
Regelmäßige Termine/Impressum .....................................
Familiennachrichten .....................................................
Unsere Gottesdienste/Anschriften ....................................
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Seite 36-37
Seite 38-39
Seite 40-41
Seite 42
Seite 43-47
Liebe Gemeinde!
Dieses wunderbare Trösten nimmt
„Der ist wohl nicht ganz bei
an Weihnachten seinen Anfang.
Trost!“, sagen wir, wenn einer
Gott wird Mensch. In dem Kind in
nicht mehr auf dem Boden der
der Krippe kommt er uns nah.
Tatsachen ist.
Weil wir ihm wichtig sind.
Manche Orte oder
Weil er nicht ohne uns sein
Situationen erleben
will. Weil er uns liebt. Seitwir als trostlos; Worte
dem weicht er nicht von
als billigen Trost oder
unserer Seite. Mit den Worals Vertröstung. Das
ten Dietrich Bonhoeffers:
Schluchzen eines Kin„Gott ist bei uns am Abend
des kann sich schnell
und am Morgen und ganz
in Lachen verwangewiss an jedem neuen
deln, wenn es die
Tag“.
Mutter oder der Vater tröstend in die Pfarrer
Soweit zu meinen Gedanken.
Arme nimmt. Dieses Manfred Senft
Und was tröstet Sie?
Bild habe ich vor Augen, wenn Gott sagt: „Ich will
euch trösten, wie einen seine
Eine gesegnete Advents- und
Mutter tröstet“.
Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Ich war kein Kind, sondern ein
Ihr Pfarrer
junger Mann, als mein bester
Freund im Alter von 33 Jahren
starb. Er war mir wie ein Bruder
und der Verlust schmerzte tief –
bis heute. Dennoch war und bin
ich getröstet. Denn ich bin gewiss: Er ist nun ganz bei Gott und
Gott ist ganz bei ihm. Und eines
Tages werde auch ich bei ihm und
Der Herr erhört mich
bei Gott sein.
und tröstet mich
Vielleicht sagen Sie jetzt: „Der ist
Der
Herr ist mit mir,
doch nicht ganz bei Trost!“. Dann
darum fürchte ich
denken Sie an Dietrich Bonhoeffer: „Von guten Mächten treu und
mich nicht.
still umgeben, behütet und gePsalm 118, 5-6
tröstet wunderbar…“, dichtet er,
wohlwissend, dass er dem Tod
entgegen geht.
3
Lasst euch nicht trösten Adventsgedanken mit Wut im Bauch
Wir sind fast schon daran gewöhnt,
mit Schreckensmeldungen in den
Medien überflutet zu werden. Und
meistens hat all das wenig bis gar
nichts mit unserer eigenen Lebenswelt zu tun.
Die Frage ist: Wollen wir wegschauen, um uns selbst zu schützen? NEIN! Stellvertretend für alle,
die ein menschenunwürdiges Leben führen müssen, denken wir an
diese Kinder und sind einfach nur
empört!
Trost ist vielleicht zu „zaghaft“ –
Empörung trägt die Kraft der Veränderung in sich. An Gewalt, Not
und Ungerechtigkeit wollen wir uns
nicht gewöhnen! Empörung ist
kostbar, ist „heiliger Zorn“. Oder:
„Wut im Bauch“ kann die Voraussetzung sein für „Mut in Herz und
Händen“. Empörung fordert uns
heraus, aktiv zu werden, uns zu
engagieren. Uns zu überlegen, wie
die Theologin Dorothee Sölle es
beschrieben hat, „am Mantel Gottes für diese Welt mit zu stricken“
– und seien es nur ein paar kleine
Maschen.
Wir informieren Sie gerne, bei welchen Projekten Sie sich engagieren
können. Fragen Sie uns.
Regt sich bei Ihnen Widerstand,
wenn Sie die Jahreslosung auf
dem Titelblatt unseres Gemeindebriefs lesen?
Es stimmt, dass Trost in vielen
Lebenssituationen eine Hilfe ist,
um Schmerzen und Sorgen auszuhalten. Aber es gibt auch Zusammenhänge in unserem Alltag und
in unserer Welt, die nicht mit
Trost zugedeckt werden wollen,
sondern die Empörung auslösen
und zum Handeln auffordern:
Gewalt und Ungerechtigkeit,
Krieg und Umweltzerstörung –
um nur einige zu nennen. Nicht
zuletzt sind die Ursachen und
Folgen der Flüchtlingsströme
Themen, an die wir uns (als
Christen) nicht gewöhnen und
über die wir uns nicht trösten
lassen wollen!
Schon bei Jesu Geburt, die wir
gerne heimelig und schneebedeckt feiern, war der bitterarme
Alltag der Menschen geprägt von
Sorge und Mangel, Willkür und
Ungerechtigkeit. Auch Maria war
davon betroffen und hat sich
sicher, wie so viele Mütter weltweit, gefragt: welches Leben
wird mein Kind haben?
In vielen Teilen der Welt ist Satt
sein, Lernen, Spielen, ein ferner
Traum für Millionen Kinder. Alle
drei Sekunden stirbt ein Kind –
gestern, heute und morgen!
Mehr als 1,2 Millionen Jungen
und Mädchen müssen jährlich als
Sklaven, Bettler, Prostituierte
oder Kindersoldaten ihr Leben
fristen und erleiden.
Zusammengestellt von Ulrike Senft aus:
Arbeitshilfe „Trösten“ der EFiD e.V
Viele kleine Leute,
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht
dieser Welt verändern.
Sprichwort aus Afrika
4
Was tröstet Sie/Dich?
Die Redaktion fragte Gemeindemitglieder nach ihren Gedanken zur
neuen Jahreslosung, speziell unter dem Gesichtspunkt “Was tröstet
Sie/dich?”.
Martina Scheffel
Es gibt nicht so viel, was mich tröstet, es
sind nur wenige Dinge. Etwa das Wissen,
dass wir alle bei Gott geborgen sind, die
Liebe meiner Familie und meiner Freunde
und meine kleine Schatzkiste mit all den
wundervollen Erinnerungen an die Menschen, mit denen ich Zeit verbracht habe.
Das alleine genügt, damit ich - egal wie
schwermütig oder melancholisch ich bin wieder lächeln kann. Ein lieber Mensch hat
mir einmal in einer schlimmen Situation
zum Trost einen kleinen Text mit dem Titel
„Der Zug des Lebens“ geschenkt. Auch der kommt in meine Schatzkiste
und wenn ich ihn lese, muss ich lächeln. Weil er so schön ist und mich
tröstet. Und weil es mich glücklich macht, so einen lieben Menschen zu
haben. Mehr brauche ich nicht…
Lucie Sauerteig
Im Alter sieht das anders aus. Die
Trösten bzw. die Qualität
Lebenserfahrung
zeigt
des Trostes ist
andere Wege auf. Ich
wohl auch eine
fühle mich z.B. aufgeAltersfrage.
Der
fangen, nicht alleine
Kummer eines Kingelassen durch die Ausdes über das zersage eines Menschen:
brochene Spielzeug
„Ich bete für dich“. Auch
oder das nach dem
rückblickende DankbarSturz schmerzende
keit und die Gewissheit,
Knie, ist in den
dass Gott mir Kraft vertröstenden Armen
leiht Schweres zu trader Mutter schnell
gen, trösten mich und
verflogen. Der junverhelfen mir zu Akzepge Mensch versucht
tanz ja sogar zu einer
vielleicht eine EntLucie Sauerteig
gewissen Gelassenheit.
täuschung, einen
Fehlschlag durch eine Belohnung,
sei es ein Urlaub, eine Anschaffung o.ä., zu kompensieren.
5
Was tröstet Sie/Dich?
Naili Yücevardar
Was mich tröstet...
...ist die liebevolle Umarmung meiner Frau,
das Lachen meiner Kinder, ein aufmunterndes
Gespräch mit einem Freund, das Wissen, dass
es – auch in schwierigen Zeiten – immer wieder
weitergeht, dass mich meine Katzen auch
manchmal brauchen, dass die Hoffnung
aufgeben heißt sich aufgeben, dass ich gelernt
habe, das Positive zu sehen, ohne das Negative
zu unterschätzen…
Lena und Maya
Mich
trösten
gute
Gespräche mit Freunden,
und dass diese für mich
da sind (Lena).
Mich tröstet es, wenn ich
Musik höre (Maya).
Jil
Nadine
Wenn ich traurig
bin, tröstet mich
mein Lieblingskuscheltier, eine
Eule.
Wenn man glücklich ist,
so gibt es noch viel zu tun:
das Trösten der anderen.
Wenn ich mir weh getan habe
oder wenn ich traurig bin,
tröstet mich meine Mama.
Jules Renard
6
Franziska
Mich tröstet es, wenn jemand bei mir ist,
mit dem ich reden kann. Jemand, der mir
zuhört, auch wenn er vielleicht nicht direkt
helfen kann. So tröstet aber seine Anwesenheit. Eine Umarmung kann helfen und
quälende
Gedanken
können
mal
ausgesprochen werden - dann weiß ich, jemand ist da, der mir zuhört, mich tröstet
und mich lieb hat.
Verständnis, Trost und Liebe
gehören zu den Werten,
von denen man mehr hat,
je häufiger man sie verschenkt.
Ralf Bröker
Dietmar Kunde
chen Situation. Ich werde auch
getröstet durch Texte in Andachtsbüchern
wie
zum Beispiel von
Jörg
Zink
oder
Helmut Gollwitzer.
Je enger ich mich
so an Gott halte,
desto
intensiver
und
dauerhafter
empfinde ich Trost.
Das war auch so zu
der Zeit, als ich
unsere Firma gründete
und
oft
bedrängende Ängste
empfand um den Bestand des
Betriebes und damit um das
Schicksal von zehn bis zwanzig
Mitarbeitern, aber auch das der
eigenen Familie. Neben den
Lichtblicken, die mir Gott immer
wieder schenkt, ist die Rückbesinnung auf Gott ständiger
Trost.
Dauerhaft trösten mich die guten
Erfahrungen mit Gott, gelegentlich unterbrochen durch
meinen
nachlässig
gepflegten Kontakt zu
ihm – auch ergänzt
durch Mahnungen und
Korrekturen, die er
mir zukommen läßt.
Häufig erfahre ich
Trost
in
den
Predigten, aber auch
bei meinen täglichen
Andachten,
beim
Lesen von Bibeltexten
oder
Auslegungen,
zum
Beispiel
in
Jahresandachtbüchern. Ganz besonders
in dem Bändchen “Zuversicht”
von Hannelore Frank, der Pfarrerin, die auf Sylt lebte und schwer
krebskrank war. Sie hatte noch
keine eigene Pfarrstelle, mußte
täglich mit ihrem Tod rechnen
und litt auch unter ihrer berufli7
Gottes „mütterliche Seite“ oder
mütterlicher Trost hat kein Geschlecht
land so niedrig wie noch nie - andererseits macht die Vorstellung
von der „24-Stunden-Supermami“
Frauen Druck und ein schlechtes
Gewissen, wenn Mütter dazu noch
die Hauptverantwortlichen für das
Glück ihrer Kinder sein sollen.
Umgekehrt haben Menschen grausame und lebenszerstörende Erfahrungen durch Mütter und Väter
und tun sich schwer mit der Vorstellung, dass Gott „so“ sein soll…
In der Jahreslosung steht aber
nicht, dass Gott wie eine Mutter
ist, sondern: Gott tröstet wie
eine Mutter. Vom Wortstamm her
hängt trösten mit treu und trauen
zusammen und ist ursprünglich
ein Begriff aus der Justiz. Heute
verstehen wir Trost als Zuspruch,
jemand stärken, festigen, aufmuntern, ermutigen. Trösten ist
ein sehr naher Moment, den Menschen miteinander
erleben.
Wer
vertröstet, hat
keine Zeit,
wer tröstet,
hat
Zeit.
Beim Trösten bleibt die Zeit stehen; eine
Art Auszeit. Trost braucht spontane Anteilnahme und Mitgefühl für
das Gegenüber. Für getröstete
Kinder ist die Welt „wieder gut“ bei Erwachsenen ist die Welt
„geblieben, wie sie ist“. Erfahre
ich Trost durch Gott und/oder
Menschen, werde ich befähigt,
„Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ aus Jesaja 66,13.
Welche
Bilder
ruft die Jahreslosung 2016 in
uns wach? Hat
der Prophet Jesaja
gemeint,
Gott kann weich
und
behütend
sein, Geborgenheit schenken?
An Heilig Abend hören wir zuerst
einmal vom „Herrn der Heerscharen“, ehe die Krippe mit dem Gotteskind in Windeln eine verletzliche und zutiefst menschliche Seite
Gottes betont. Gott und Menschen
sind vielfältig in ihren Rollen und
ihrem Erscheinungsbild – Gott und
Menschen können Mütterliches
ausstrahlen, aber nie ausschließlich. Auf eine Rolle reduziert zu
werden, wird vor allem Gott nicht
gerecht und für Menschen kann es
zu einer Last werden, in dieser
Weise festgelegt zu sein.
Speziell
die
„Mutterrolle“
ist mit vielen
familiären,
gesellschaftlichen und politischen Zuschreibungen belegt, die sich im
Laufe der Jahrhunderte immer
wieder verändert haben. Die Geburtenrate ist heute in Deutsch8
schen ansprechbar. Jesaja wollte
sicher auf die größtmögliche
emotionale Bindung zwischen
Gott und Menschen verweisen,
indem er formulierte: „Gott will
euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet“.
trotz
Schmerz
und Trauer
weiter zu
leben. Ich
habe neue
Stand-Festigkeit, neuen Mut gewonnen und kann mich (wieder)
auf
den
Weg
machen.
„Mütterliches“ ist dabei nicht
gebunden an ein Geschlecht oder
eine Person und „mütterlich
trösten“ können Frauen und Männer, Jungen und Mädchen, Omas
mit grauen Haaren und Handwerker mit Sonnenbrille, pubertierende 15-Jährige und der Nachbar am Gartenzaun – oder etwa
nicht? Doch nur Gott allein ist
immer und überall für uns Men-
Zusammengestellt von Ulrike Senft
aus: Arbeitshilfe „Trösten“ der
EFiD e.V.
Trostlos
Tröstlich
Das schaffst du nie!
Du bist ein/e Versager/in!
VERSCHWINDE!
Das wäre MIR nicht passiert!
TYPISCH!
Das konnte ja nichts werden!
Du hast doch keine Ahnung!
Komm, lass mich das lieber machen!
Du bist ein Feigling!
Angsthase!
Hunger, Krieg, Flucht, Vertreibung,
Gewalt
Keine Perspektive/Hoffnung/Arbeit…
Am offenen Grab stehen
Krankheit/Schmerzen
Komm, ich helfe dir
Ich habe Zeit für dich
Das macht nichts
Ich habe dich lieb, egal was passiert
Du schaffst das schon
Ich denke an dich
Ich schließe dich in mein Gebet ein
Lass‘ die Tränen ruhig laufen
auf Omas Schoß sitzen
Papas starke Arme
Kuscheln mit Mama
Musik
Abendmahl
Weihnachten
Ostern / Auferstehung
Beste/r Freund/in
9
Jahreslosung 2016
Die Jahreslosung lädt damit zugleich ein, unsere Gottesbilder
zu bedenken und offen zu sein
für die verschiedenen Facetten
Gottes, mit denen er uns begegOffene Arme - Tränen, die ge- net: väterlich und mütterlich.
Tröstend.
trocknet werden – bedingungslose
Wer tröstet, schenkt Zeit, setzt
Zuwendung. Gott liebt uns Menein Signal: Jetzt bist Du dran,
schen und jeder Mensch soll das
nicht später, nicht irgendwann.
spüren. Dies ist die Botschaft des
Gott tröstet, vertröstet nicht.
Verses aus dem Jesajabuch, der
Gott schenkt mir Aufmerksamals Losung über dem Jahr 2016
keit, nimmt mich
steht.
ernst. Er nimmt die
Trauer der Nachbarin
Gott spricht: Ich will
wahr und sieht den
euch trösten, wie eiSchmerz derer, die
nen
seine
Mutter
leiden. Denn Not
tröstet. (Jesaja Kapimuss benannt wertel 66, Vers 13)
den, Leid beklagt
und Tränen geweint.
Alltagsnah und pragBei Gott habe ich
matisch beschreibt die
meinen Platz, haben
Bibel Gottes Zuwenwir unseren Platz.
dung. So wie eine MutIn seiner Zuwendung
ter tröstet, so tröstet
erfahre ich Trost,
uns Gott. Sofort haben
Stv. Kirchenpräsidentin
werde getröstet und
wir eigene Vorstellungen Ulrike Scherf
schöpfe neue Kraft.
vor Augen: Die Mutter,
Leid wird so gelindert, Wunden
die die Tränen trocknet und das
heilen. Und auch wenn dann
aufgeschlagene Knie verbindet.
nicht alles wieder gut ist, spüre
Das schluchzende Kind, das sich in
ich: Gott steht mir bei. Ich kann
den Armen der Mutter beruhigt –
mich darauf verlassen, auf seine
sich getröstet und beschützt fühlt.
väterliche und auch mütterliche
Die Sehnsucht nach Geborgenheit
Begleitung in meinem Leben.
und offenen Armen wird wach.
Diese Erfahrung möge Sie im
Danach, angenommen zu werden.
neuen Jahr begleiten.
Bedingungslos.
All das sagt uns der Vers aus dem
Ich wünsche Ihnen ein gutes,
Jesajabuch zu. Er verwendet dabei
gesegnetes Jahr 2016
ein ungewohntes Bild von Gott,
der meist mit männlichen AttribuIhre
Ulrike Scherf
ten bezeichnet wird. Gott – wie
eine Mutter.
Trösten wie eine Mutter…
Gedanken zur Jahreslosung 2016
von der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf
10
Der neue Kirchenvorstand
Der neue Kirchenvorstand
Kirchenordnung Artikel 6
In den neuen Kirchenvorstand
wurden die folgenden Personen
gewählt:
„Der Kirchenvorstand leitet nach
der Schrift und gemäß dem
Bekenntnis die Gemeinde und ist
für das gesamte Gemeindeleben
verantwortlich. Er hat darauf zu
achten, dass in der Gemeinde
das Wort Gottes lauter verkündigt wird und die Sakramente
recht verwaltet werden. Er soll
die Sendung der Gemeinde in die
Welt ernst nehmen und auch die
Gemeindeglieder dazu anhalten.
Geeignete Gemeindeglieder soll
er zur Mitarbeit ermuntern und
vorhandene Gaben in der Gemeinde wirksam werden lassen.“
Jasmin Berz
Ilse Keim
(stellvertretende Vorsitzende)
Andrea Klein
Reinhardt Knecht
Karl-Heinz Lehr
Stephanie Rill
Petra Sattler
Dr. Julia Swantes-Becker
Naili Yücevardar
Ute Zanger
Außerdem gehören dem Kirchenvorstand an:
Pfarrerin Andrea Schwarze
(Vorsitzende)
Pfarrer Manfred Senft
11
Kirchenmusik in der Adventszeit
Offenes Adventssingen
Adventskonzert
Am Sonntag, 6. Dezember, um
Wer gerne Adventslieder singt, ist
17 Uhr findet in der Christusherzlich eingeladen, am Samstag,
kirche wieder das traditionelle
12. Dezember, um 17 Uhr zum
Adventskonzert statt, in dem
traditionellen offenen Adventsalle Chöre der Gemeinde etwas
singen in die Rutkirche zu komzum Programm beitragen.
men. Denn dort werSie hören also den Kinderden dann viele mochor „KiSiKi“, die Chöre
derne und alte Ad"Singing
Angels“
und
ventslieder gesungen
„colours of music“ sowie
– manche auch in ein
die Kantorei und den Kirneues Gewand gechenchor unserer Gemeinsteckt. Lassen Sie
de, begleitet von einem
sich wieder überraStreicherensemble.
Sie
schen! Sie brauchen
alle werden ein buntes
keine NotenkenntnisProgramm quer durch die
se und keine herausEpochen bieten und auch
ragende Stimme – das
einiges gemeinsam singen – Kirchenmusiker
Christian Müller Wichtigste, was Sie
es wird für jeden Gemitbringen
sollten
schmack etwas dabei sein.
ist: Spaß am Singen!
Im Anschluss an das Konzert gibt
Der Eintritt ist frei, um Spenden
es Glühwein im Gemeindehaus.
am Ausgang wird gebeten.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
am Ausgang wird gebeten.
Ökumene: Begehbarer Adventskalender
Der begehbare Adventskalender
ist eine ökumenische Initiative.
Ab dem ersten Dezember wird immer an einem anderen Ort ein
Adventsfenster
geöffnet. Die jeweiligen Orte
können sie den Aushängen oder der Presse entnehmen.
Informationen auch bei
Andrea Klein,  32474.
Am Montag, 14. Dezember wird
um 18:30 Uhr das Adventsfenster
im Rut- Gemeindezentrum geöffnet. Die Konfirmandengruppe
aus
dem Pfarrbezirk 2 gestaltet die Andacht im
Garten des Gemeindezentrums und lädt im
Anschluss
zu
Adventspunsch und Keksen ein.
12
Krippenspiel in der Rutkirche
Für Kinder ab 5 Jahren mit Pfarrerin Andrea Schwarze und Team.
Das Krippenspiel wird an Heiligabend, 24. Dezember, um 16
Uhr im Familiengottesdienst in
der Rodgaustraße aufgeführt.
Probentermine jeweils um 16 Uhr,
in der Rodgaustr. 40.
27. November
4. Dezember
11. Dezember
18. Dezember
23. Dezember Generalprobe
Die Krippenspielprobe in der Rutkirche startet am 27. November.
Krippenspielkinder
Festgottesdienst zum neuen Kirchenjahr
mit der Rolle und den Aufgabe
von Glauben und Religion in heutiger Zeit auseinanderzusetzen.
Traditionell begrüßt das Evangelische Dekanat Rodgau am Freitag nach dem Ersten Advent das
neue Kirchenjahr mit einem
Festgottesdienst und anschließendem Empfang. In diesem Jahr
beginnt der Gottesdienst am
Freitag, 4. Dezember, um 18
Uhr in der Evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Mühlheim, Anton-Dey-Straße 99.
Der Rodgauer Dekan Carsten Tag
und Dekanatspräses Bernhard
Rücker laden alle Interessierten
herzlich ein, den Gottesdienst
mitzufeiern und im Rahmen des
anschließenden Empfangs bei
Imbiss
und
Getränken
ins
Gespräch zu kommen.
Es ist dem Evangelischen Dekanat Rodgau gelungen, als Festprediger den Kultusminister des
Landes Hessen, Professor Dr.
Alexander Lorz zu gewinnen. Im
Rahmen des aktuellen DekanatsJahresthemas „Reformation –
Gestern. Heute. Morgen.“, ist
das Mitglied der Hessischen
Landesregierung eingeladen, sich
13
Möglichkeit zum Hausabendmahl
Die Möglichkeit zum Hausabendmahl besteht am Dienstag,
22. Dezember, von 15 bis 18
Uhr. Wenn Sie diesen Wunsch
haben, melden Sie sich im Gemeindebüro,  23596. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit das ganze Jahr über.
Wer gerne das Abendmahl empfangen möchte, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht in
der Lage ist, den Gottesdienst zu
besuchen, zu dem kommen
Pfarrerin Andrea Schwarze oder
Pfarrer Manfred Senft nach
Hause.
Rückblick Seniorenfreizeit
Herzliche Einladung zum Rückblick
der Seniorenfreizeit 2015 am Donnerstag, 7. Januar, um 15 Uhr im
Gemeindehaus in der Pfarrgasse.
Bei Kaffee und Kuchen können
Bilder gezeigt, Erfahrungen ausgetauscht und weitere Planungen
gemacht werden.
Christa Lehr
Krippenspielkinder Weihnachten 2013
Glaube — worum geht‘s da eigentlich?
Die Themen:
Montag, 11. Januar
Glaube - worum geht’s da eigentlich?
Montag, 18. Januar
Wie kann ich mir Gott vorstellen?
Montag, 25. Januar
Wer ist Jesus – und was bedeutet
er für mich?
Montag, 1. Februar
Wie kann ich die Bibel lesen und
verstehen?
Montag, 8. Februar
Was habe ich davon, wenn ich
bete?
Der Einführungskurs in den christlichen
Glauben
ist
für
Menschen gedacht, die keine
kirchlichen
„Insider“
sind.
Glaubenshindernisse und kritische
Fragen dürfen und sollen eingebracht werden. Der erste Abend
des
Starter-Kurses
ist
als
„Schnupperabend“ geplant.
Gerne können Sie auch Freunde
mitbringen.
Das Seminar findet jeweils von
19.30 bis 21 Uhr statt. Es wird
von Pfarrer Manfred Senft und
einem Team gestaltet.
Anmeldung im Gemeindebüro,
 23596 oder [email protected].
14
15
Festgottesdienst mit Pröpstin Gabriele Scherle
Seit fünf Jahren gibt es nun die
Ev. Christus–Gemeinde mit zwei
Pfarrpersonen, der Christus- und
der Rutkirche.
Am 1. Januar 2011
wurde
der
Zusammenschluss der Ev.
Christus-Gemeinde und
der Ev. Rut-Gemeinde
begangen.
Aus diesem Anlass hat
die Gemeinde Pröpstin
Gabriele Scherle zu
einem Gottesdienst am
Sonntag, 24. Januar, um 10 Uhr
in der Christuskirche eingeladen,
um diese fünf gemeinsamen Jahre zu würdigen und auf
die Zukunft zu schauen.
Damit soll auch das neue
Jahr begrüßt werden.
Im Anschluss lädt die
Gemeinde zu einer
Gemeindeversammlung
mit Sektempfang ein.
„Wir sind dann mal weg“
Pilgern auf dem Elisabethpfad
Spätestens seit dem Bestseller
von Hape Kerkeling ist Pilgern in
aller Munde. Auch die ChristusGemeinde hat in den vergangenen Jahren Pilgertouren organisiert.
Aus welchen Motiven auch immer: Menschen machen sich auf
den Weg, suchen einzigartige
Erlebnisse und tief greifende
Erfahrungen. Manche Entbehrungen werden bewusst in Kauf genommen. Man lässt den Alltag
hinter sich, um Neues zu entdecken.
Im Sommer 2016 werden wir uns
wieder mit einer kleinen Gruppe
auf den Weg machen.
Wir starten in Melsungen und
laufen auf dem Elisabethpfad in
sechs Tagen bis nach Eisenach.
Wenn Sie neugierig sind, finden
Sie weitere Informationen im
Internet: www.elisabethpfad.de.
Wenn Sie mitpilgern möchten,
rufen Sie mich an,  824357,
oder schreiben eine E-Mail:
[email protected].
Am Mittwoch, 27. Januar, um
18 Uhr gibt es ein Vorbereitungstreffen im Raum Emmaus.
Termin: 7. bis 12. Juni
16
Pfarrer Manfred Senft
Lebendige Steine –
Einladung zum Israelabend
Am Donnerstag, 4. Februar, um
19 Uhr berichten die Israelreisenden im Gemeindesaal in
der
Pfarrgasse
von
ihren
Erfahrungen und Erlebnissen aus
dem „Heiligen Land“.
Im Oktober 2015 ist die Gruppe
mit 22 Leuten zu einer Reise
aufgebrochen, die viel Erwartetes und Unerwartetes gebracht
hat: Die Schönheit der Natur, die
Wüste, die Stille – See Genezareth, Bethlehem, Jerusalem.
Geschichte weit über 2000 Jahre
hinaus und das moderne Israel –
Leben im Kibbuz und in Tel Aviv –
Judentum, Christentum, Islam.
An dem Abend will die Gruppe die
Gemeinde an ihren Eindrücken
von diesem vielfältigen Land teilhaben lassen und lädt herzlich
dazu ein.
Lesen Sie auch den Reisebericht auf
S.36.
17
Fastenaktion “Sieben Wochen Ohne”
„Sieben Wochen Ohne“ heißt die
Fastenaktion der Evangelischen
Kirche in der Passionszeit, die auch
in der Christus-Gemeinde angeboten wird.
Worauf Sie verzichten, ob auf Schokolade, Computerspiele, Alkohol,
Fernsehen oder etwa das Auto,
entscheiden Sie für sich selbst.
Wo Verzicht ist,
da ist Freiraum für Neues.
Fasten schärft die Sinne.
Fasten klärt den Geist.
Es geht darum, gezielt den eigenen
Lebensweg in den Blick zu bekommen, Zeit für sich selbst und für
Gott zu nehmen, die eigene Lebenspraxis zu überprüfen.
„Sieben Wochen Ohne“ – diese Zeit
wollen wir nutzen, ganz bewusst
18
sieben Wochen mit Gott zu leben,
auf ihn zu achten und zu hören.
Wir lassen uns ein auf einfache
geistliche Übungen. Biblische Texte begleiten uns dabei.
Jeweils mittwochs, von 19 bis 20
Uhr treffen wir uns als Gruppe
im Gemeindehaus in der Pfarrgasse zu Gebet, Ermutigung und
Erfahrungsaustausch.
Beginn
ist
am
Mittwoch,
10. Februar, mit einem Einführungstreffen. Die Leitung haben
Pfarrerin Andrea Schwarze und
Pfarrer Manfred Senft.
Um eine Anmeldung im Gemeindebüro, 23596 oder E-Mail
[email protected], wird gebeten.
Rückfragen beantworten
Andrea Schwarze,  4834576,
und Manfred Senft,  824357
Einladung zum Tag der Stille
In der Stille finden wir uns
selbst.
In der Stille öffnen sich uns
neue Bereiche des Lebens.
In der Stille erfahren wir die
Nähe und Zuwendung Gottes.
Pfarrer Manfred Senft lädt für
Samstag, 19. März, von 9 bis 17
Uhr zu einem Tag der Stille ein.
Ort dieser heilsamen Unterbrechung unseres Alltags ist das
Exerzitien- und Bildungshaus St.
Josef in Hofheim (Kreuzweg 23).
Das am Waldrand gelegene Haus
steht den Teilnehmern mit
Kapelle, einem Gruppenraum und
kleinen Räumen zum Rückzug zur
Verfügung. Der angrenzende Wald
bietet sich zum Spazierengehen
an.
ANKOMMEN
bei einer Tasse Kaffee oder Tee
SICH EINSTIMMEN
im Singen, Hören und Beten
Mittagessen und Kaffee stehen
bereit. Weitere Getränke können
mitgebracht,
beziehungsweise
vor Ort gekauft werden. Mitzubringen ist eine eigene Bibel. Die
Hin- und Rückfahrt erfolgt mit
Fahrgemeinschaften.
SICH EINLASSEN
auf einen biblischen Text, mit
Anregungen zum Durchdenken
und Durchbeten, mit Raum und
Zeit zur persönlichen Stille
SICH AUSTAUSCHEN
bei einem Spaziergang
Die Teilnahme kostet pro Person
30 Euro. Anmeldung und weitere
Informationen im Gemeindebüro,
23596 oder per E-Mail:
[email protected]
SICH STÄRKEN
gemeinsam Abendmahl feiern
19
Konfi-Anmeldung
18 bis 19 Uhr im Gemeindesaal
in der Pfarrgasse 3 statt.
Die Anmeldung für den Konfirmandenjahrgang 2016/17 findet
am Donnerstag, 3. März, von
Konfirmandenjahrgang 2015/16
Haus Heliand in Oberursel
Weltgebetstag 2016
In diesem Jahr ist die ChristusGemeinde
Gastgeberin
des
Weltgebetstages und lädt herzlich
am Freitag, 4. März, um 19 Uhr in
die Rutkirche zum gemeinsamen
Gottesdienst ein.
Im
Anschluss
an
den
Gottesdienst sind alle herzlich
zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Die Vorbereitung übernimmt ein
ökumenisches Team von Frauen.
Die Liturgie wurde für das Jahr
2016 durch Frauen aus Kuba gestaltet.
20
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.katholisch. Eine wichtige Rolle im
spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat
ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende
2014 ein Land im
Umbruch – mit
seit
Jahren
wachsender
Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2016 feiern
die kubanischen
Frauen mit uns
ihren Glauben.
Jesus lässt im
zentralen
Lesungstext ihrer
Ordnung
(Mk
10,13-16) Kinder
zu sich kommen
und segnet sie.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen
als
Herausforderung – hochaktuell in Kuba,
dem viele junge Menschen auf der
Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den
Rücken kehren.
Kuba ist im Jahr 2016 das
Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4.
März 2016, Gemeinden rund um
den Erdball Weltgebetstag feiern.
Texte, Lieder und Gebete dafür,
haben mehr als 20
kubanische Frauen
unterschiedlicher
christlicher Konfessionen
ausgewählt.
Unter
dem Titel „Nehmt
Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“,
erzählen sie von
ihren Sorgen und
Hoffnungen
angesichts
der
politischen
und
gesellschaftlichen
Umbrüche in ihrem
Land.
Von der „schönsten Insel, die
Menschenaugen
jemals erblickten“, schwärmte
Christopher Kolumbus, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging.
Mit subtropischem Klima, weiten
Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel
ein Natur- und Urlaubsparadies.
Seine
500-jährige
Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell
und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e.V.
21
Gottesdienste in besonderer Form
Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienste. Hier ein Überblick der Gottesdienste in besonderer Form
oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate:
Familiengottesdienst „Nikolaus
auf Reise“, am Sonntag, 6. Dezember, um 10 Uhr in der Christus-Kirche. Wir wollen den Advent
mit allen Generationen gemeinsam feiern. Das Familiengottesdienstteam übernimmt die Gestaltung und auch das Kirchenschaf
„Joschi“ wird sich mit uns auf
Weihnachten freuen. Taufanmeldungen für diesen Gottesdienst
sind herzlich willkommen.
„Keine halben Sachen“ ist eine
Initiative der katholischen sowie
der beiden evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach. In
ökumenischen
Gottesdiensten
kommt dies zum Ausdruck. Das
(noch) nicht zu
Ende auf die
Straße gemalte
Herz ist das Logo
der Gottesdienstreihe. Der nächste moderne Gottesdienst findet
am Sonntag, 24. Januar,
um 18 Uhr in der Waldkappelle/
Steinberg statt.
Krabbelgottesdienst
Gottesdienst für die Allerkleinsten
Einen Krabbelgottesdienst mit den
ganz Kleinen feiern wir am Sonntag, 14. Februar, um 16 Uhr in
der Christuskirche. Marienkäfer
„Hubi“ ist bei dem Gottesdienstdabei, unter dem Motto:
„Weißt du eigentlich,
wie
lieb ich dich
hab?“ Die Gestaltung des Gottesdienstes
übernehmen Pfarrerin
Andrea
Schwarze
und
Team.
Der Gospelgottesdienst
„Sing &
Pray“ findet am Sonntag, 21. Februar, um 18 Uhr in der Christuskirche statt. Mit
dabei ist
„VOCOMOTION“.
Zu einem Taizé-Gottesdienst lädt
die Christus-Gemeinde für Sonntag,
13. März,
um
19
Uhr in die
Christuskirche ein.
Willkommen sind
alle, die
bei Kerzenschein
die Gelegenheit
nutzen
wollen,
zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen, gemeinsam zu singen und zu
beten. Der Gottesdienst, nach Art
der Brüdergemeinschaft im französischen Taizé, ist dazu besonders
geeignet.
22
Für Herz und Seele
Spuren im Sand
Ich träumte eines Nachts,
ich ging am Meer entlang mit meinem Gott.
Und es entstand vor meinen Augen,
Streiflichtern gleich, mein Leben.
Nachdem das letzte Bild an uns
vorbeigeglitten war, sah ich zurück und stellte fest,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur zu sehen war.
Das verwirrte mich sehr,
und ich wandte mich an meinen Gott:
„Als ich dir damals alles,
was ich hatte, mein ganzes Leben,
anvertraute, da sagtest du,
du würdest immer bei mir sein.
Warum hast du mich verlassen,
als ich dich am Nötigsten brauchte?“
Da nahm Gott meine Hand und sprach:
„Geliebtes Kind, nie ließ ich dich allein,
schon gar nicht in Zeiten der Angst und der Not.
Wo du nur ein Paar Spuren im Sand erkennst,
sei ganz gewiss: Da habe ich dich getragen!“
Verfasser unbekannt
23
Christus-Gemein
Produkte aus dem Eine-Welt-Kiosk
“Bring ein Buch, nimm ein Buch”
Trinkbornfest
Gottesdienst mit dem L
Erntedankfest
24
nde in Bildern
Lobpreis-Team
Kaffee nach der Kirche
25
Die Suche nach der Weihnachtsstimmung
Den folgenden Tag verbrachte
Nina bei ihren Großeltern. Als sie
Oma erklärte, dass sie dringend
Schnee bräuchte, weil nur er ihr
noch helfen könnte die Weihnachtsstimmung
zu
finden,
schmunzelte Oma und sagte:
„Aber Nina, die Weihnachtsstimmung
braucht
doch
keinen
Schnee. Sie ist in Deinem Herzen.“
Als Mama, Papa und
Ninas kleiner Bruder
Miro später kamen,
bat Oma sie ins
Wohnzimmer. Das
Sofa war eigentlich
etwas zu klein für
alle
gemeinsam.
Aber Nina fand es
so schön, dass die
ganze
Familie
zusammen
war,
dass es ihr gar
nichts ausmachte. Als letzter kam
Opa rein. Er setzte sich in seinen
Sessel und fing an zu erzählen. Er
erzählte von Maria und Josef, vom
Stall und den Hirten und davon,
dass Jesus geboren wurde. Und
wie sie da alle so dicht zusammen
saßen und Opa die Weihnachtsgeschichte erzählte, war es ganz
egal, dass sie kurze Hosen anhatten und die Abendsonne noch
warm durchs Fenster schien.
Denn Nina hatte sie gefunden: Die
Weihnachtsstimmung.
Nina liebt den Sommer. Aber in
den großen Sommerferien, beim
Spielen auf der bunten Wiese,
kommt ihr doch manchmal der
Gedanke an Weihnachten. Dann
vermisst Nina die Weihnachtsstimmung. Und deshalb machte sie
mitten im Juli eine Liste der
Dinge, die sie an Weihnachten
mag: Plätzchen, Weihnachtslieder,
Weihnachtsbaum, Geschenke und
Schnee. Mit dieser
Liste wollte Nina
die
Weihnachtsstimmung finden.
Als Erstes backte
sie
mit
Mama
Plätzchen. Aber als
Nina mit den Füßen
im Planschbecken
und Plätzchen im
Mund „O Tannenbaum“ sang, war es
doch nicht wirklich weihnachtlich.
Deshalb holte sie die große
Lichterkette aus dem Keller und
hängte sie mit Papas Hilfe an die
Tanne im Garten. Abes es war viel
zu hell um die Lichter zu sehen.
Sind die Geschenke also doch das
Geheimnis der Weihnachtsstimmung? Am nächsten Tag kam
Tante Hilda aus Hamburg zu
Besuch.
Sie
brachte
Nina
Buntstifte mit. Nina freute sich
sehr, doch später fiel ihr auf, dass
sie beim Malen gar nicht an Weihnachten gedacht hatte.
Von Swantje Butterweck
26
Kirche für Kinder
Die Kinderkirche unter Leitung von Andrea Klein bietet monatlich ein
abwechslungsreiches Programm
Einmal im Monat findet in der
Christuskirche ein Gottesdienst
für Kinder statt. Die Kinderkirche
beginnt um 10 Uhr und ist bis zur
Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung
ziehen die Kinder aus der Kirche
aus und feiern im Seitenanbau mit
Andrea Klein ihren eigenen Gottesdienst.
Themen der Kinderkirche:
13. Dezember, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“In Vorfreude“
10. Januar, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Erst verloren, dann versöhnt“
21. Februar, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Ihr seid das Licht!“
20. März , 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Erst willkommen, dann abgelehnt“
27
Naturstrolche
Die Naturstrolche treffen sich
immer montags von 15-17 Uhr in
der Pfarrgasse 3 und entdecken
unter Leitung von Andrea Ullrich
die vielen kleinen und großen
Wunder unserer Natur und Umwelt. Informationen unter
[email protected]
Blumenzwiebeln stecken
Apfelernte mit Herrn Keil
Kinderprogramm in den
Weihnachtsferien
In den Winterferien bietet die
Christus-Gemeinde ein 3-tägiges
Kinderprogramm an. Vom 4.—6.
Januar können die Kinder von
9-14 Uhr an verschiedenen
Aktivitäten teilnehmen. Auf dem
Programm stehen ein Besuch im
Bibelmuseum in Frankfurt, ein
Tag in der Natur sowie ein Kreativangebot.
Informationen und Anmeldung
bei Andrea Ullrich:
[email protected] oder im
Gemeindebüro, 23596.
28
Kinder-Übernachtungsaktion
ChristusGemeinde
in den Herbstferien angenommen.
„Die
Kinder
haben nicht
nur viel gespielt
und
gebastelt, es
gab
auch
manches gute
Gespräch“,
sagt
Petra
Sattler, Initiatorin
der
Übernachtungsaktionen.
Vor dem Einschlafen durfte sich die
Gruppe noch einen Film ansehen,
dann war für den Rest der Nacht
Ruhe angesagt. „Natürlich bereiten
wir jetzt schon unsere FrühjahrsÜbernachtung vor“, verspricht Petra
Sattler.
Gespielt, gebastelt und geschlafen
Aus vollem Herzen haben die Kinder die Zeit genossen, die sie
miteinander verbringen konnten.
Einmal mehr hat eine Gruppe
fröhlicher Jungen und Mädchen
das Übernachtungsangebot der
Angebote für Kinder in der Gemeinde
Kinderchor KiSiKi (Christian Müller)
Kinderchor Singing Angels (Christian Müller)
Zwergentreff (Ines Rogge)
Bastelgruppe für Kinder (Petra Sattler)
Naturstrolche (Andrea Ullrich)
Kinderkirche monatlich (Andrea Klein, Melanie Guth)
Kinderübernachtungsaktion (Fam. Sattler und Team)
Familien- und Krabbelgottesdienste (Andrea Schwarze und Team)
Außerdem Krippenspiel (siehe S. 13), Sankt Martin
und andere Aktionen.
29
Kaffee nach der Kirche
Die nächsten Termine sind:
Sowohl in der Rut–, als auch in
der
Christuskirche
hat
der
“Kaffee nach der Kirche” Tradition. Während nach jedem
Gottesdienst in der Rutkirche
eine Tasse Kaffee und ein Stück
Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer
am dritten Sonntag im Monat.
20. Dezember
24. Januar
21. Februar
20. März
Mittwochsandachten in der Christuskirche
Jeweils am ersten Mittwoch im
Monat findet um 18.30 Uhr eine
Abendandacht in der Christuskirche statt. In der Zeit zwischen
Erntedank und Ostern feiern wir
die Mittwochsandacht im Seitenanbau des Gemeindehauses.
Ausgenommen
von
dieser
Regelung ist die Advents– und
Passionszeit. Zu dieser Zeit findet die Andacht jeden Mittwoch
in der Christuskirche statt.
Abendandachten:
6. Januar
3. Februar
Passionsandachten:
10. Februar
17. Februar
24. Februar
2. März
9. März
16. März
23. März
Adventsandachten:
2. Dezember
9. Dezember
16. Dezember
23. Dezember
Herr, du bist unsre Zuflucht
für und für.
Psalm 90, 1
Offene Kirche
Christuskirche ist jeden Tag geöffnet
wenn der Gottesdienst längst zu
Ende ist.
Um Menschen diese Erfahrung zu
ermöglichen, ist die Christuskirche jeden Tag
bis zum
Einbruch der Dunkelheit zur
stillen Einkehr geöffnet.
Mehr denn je haben Menschen
den Wunsch, in der Hektik des
Alltags einen Ort der Stille zu
finden, in dem man zu sich und
vielleicht zu Gott finden kann.
Ein Raum, in dem Gottes Gegenwart im Gottesdienst erfahrbar
ist, strahlt auch etwas davon aus,
30
Seniorengeburtstagsfeiern
In der Christus-Gemeinde findet
einmal
im
Monat
eine
Geburtstagsfeier für Senioren
statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um
15 Uhr im Gemeindesaal in der
Pfarrgasse.
Dezembergeborene
Samstag, 23. Januar
Januargeborene
Samstag, 13. Februar
Februargeborene
Samstag, 5. März
Novembergeborene
Samstag, 12. Dezember
Seniorenclub
Der Seniorenclub der ChristusGemeinde trifft sich unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und
Edeltraud Hamann ab 13. Januar
alle 14 Tage, jeweils mittwochs
von 14.30 bis 16.30 Uhr, zu
einem „Gemütlichen Beisammensein“
im
RutGemeindezentrum.
Die
Termine
für
14-tägigen Treffen:
die
13. Januar
27. Januar
10. Februar
24. Februar
9. März
16. März
Trauergruppe
gesinnten im Gespräch zu öffnen,
um die Sorgen und Probleme zu
teilen. Auch die Adventszeit,
Weihnachten oder Silvester belasten. Zu einem gemeinsamen
Trauergespräch treffen sich betroffene Frauen und Männer in
der Christuskirche. Denn geteiltes
Leid ist leichter zu ertragen.
Jetzt kommt die Zeit, in der wir
die Tage als kürzer empfinden
und es früher dunkel wird. Da
denkt man über vieles nach,
manchmal werden unsere Gedanken durch die etwas trübe Stimmung belastet. Man fühlt sich in
dieser Zeit auch oft alleine gelassen mit seinen Sorgen und Problemen und denkt noch öfters an
liebe Menschen, die uns verlassen
haben. Gerade die Zeit vor den
Tagen, an denen wir unserer Toten gedenken, ist für viele Hinterbliebene sehr schwer. Da kann
es hilfreich sein, sich mit Gleich-
Der nächsten Termin:
Mittwoch, 13. Januar,
um 18 Uhr
Brigitte Hang
31
Frauengruppe
„Zeit für uns“
Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher
Runde für Frauen ab 50.
„Zeit für uns“ ist eine offene
Frauengruppe, die sich einmal
im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft.
Zum
vielfältigen Programm zählen
Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-,
Kino-, Restaurantbesuche und
Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im
Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind
herzlich willkommen!
Die nächsten Treffen im Überblick:
Samstag, 12. Dezember, 17 Uhr
“Offenes Adventssingen“
in der Rutkirche
Dienstag, 12. Januar, 20 Uhr
“Der Alltag eines Gemeindepfarrers“,
mit Pfarrer i.R. Matthias Lenz,
Gemeindehaus-Anbau,
Raum “Nazareth“
Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr
“Bücherabend“, Gemeindehaus-Anbau,
Raum “Nazareth“
Infos bei Andrea Klein,
 32474.
Dienstag, 8. März
Besuch der Salzgrotte Obertshausen,
Treffpunkt 19 Uhr, Parkplatz “Linde“
Der Herr erhört mich und tröstet mich
Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht.
Psalm 118, 5-6
Terminvorschau zu Karfreitag
In Wort und Musik dem Geschehen am Kreuz näher kommen - so
gilt
die
Einladung
zur
"Musikalischen Andacht zur
Sterbestunde Jesu" am Karfreitag, 25. März, um 15 Uhr in der
Christuskirche mit Orgelmusik
zur Passion.
Durch die Liturgie führt Pfarrerin
Andrea Schwarze.
An der Orgel spielt Christian Müller.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
am Ausgang wird gebeten.
32
Termine der Frauenhilfe
Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in
der Regel montags um 14.30 Uhr,
im Gemeindehaus in der Pfarrgasse
zusammen.
Ein Fahrdienst ist vorhanden und
kann mit einem Anruf im Gemeindebüro,  23596, bestellt werden.
Dienstag, 9. Februar, 14:30 Uhr
Faschingsfeier
Hier die Termine im Überblick:
Montag, 21. März, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Sonntag, 29. November, 11 Uhr
Nikolausmarkt
Montag, 22. Februar, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Montag, 7. März, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Montag, 4. April, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Montag, 30. November, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Montag, 14. Dezember, 14:30 Uhr
Advents– und Weihnachtsfeier
Donnerstag, 7. Januar, 15 Uhr
Rückblick Seniorenfreizeit Stockach
Montag, 11. Januar, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Montag, 18. April, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
Der Singkreis der Frauenhilfe unter
Leitung von Alexander Csery, trifft
sich alle 14 Tage freitags um 15
Uhr im Gemeindehaus.
Interessierte Frauen, die Freude
am Singen haben, sind herzlich
willkommen!
Montag, 25. Januar, 14:30 Uhr
Frauenhilfe
33
Herzlich willkommen
bei den „Freitagsfrauen“
Gott, du deckst den Tisch für mich.
Zu dir komme ich gerne.
Ich bin immer willkommen bei dir.
Christliche Gemeinschaft erfahren
mit Frauen - unter diesem Motto
laden die Freitagsfrauen zum gemeinsamen Frühstück ein.
Nach einem Morgengebet können
die Besucherinnen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück
nach Herzenslust genießen.
Nicht nur das Frühstücken steht
im Vordergrund, sondern auch das
gegenseitige Kennenlernen, nette
Gespräche, kleine Geschichten
und Lieder. Auch „Freud und
Leid“ gehören zum Programm.
Im März (Osterferien) ist kein
Frauenfrühstück
Freitag, 29. April
im Rut-Gemeindezentrum
Frauen, die gerne
am Frühstück teilnehmen
möchten,
können sich bis drei
Tage vorher bei
Margarete
Fenchel
unter 3657 oder
Gudrun Werwatz
unter 29648 anmelden.
Der Beitrag beträgt 6
Euro.
Die nächsten Termine:
Freitag, 29. Januar
im Rut-Gemeindezentrum
Freitag, 26. Februar
im Gemeindesaal Pfarrgasse
34
Bewahrung der Schöpfung. kleine Schritte bringen uns dem
Ziel näher.
Ermutigen wir uns gegenseitig.
Machen Sie mit im Dienst an der
Schöpfung, um für die kommenden Generationen zu handeln.
Wir laden Sie ein, mit uns den
Weg der kleinen Schritte zu
gehen.
Unser Thema zum Klimaschutz
lautet:
Klimawandel und CO2 Ausstoß.
Was kann ich tun?
Unser Verkehr belastet die Umwelt erheblich durch Schadstoffe
in der Luft und schadet so unserer Gesundheit.
Wenn Sie bereit sind einen Teil
unserer Tipps zu beherzigen,
tragen Sie dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren, sparen
Benzin und somit auch Geld.
Autokosten und Umweltbelastung reduzieren:


Reifendruck erhöhen—
Niedriger Reifendruck =
hoher Verbrauch

Früh in den nächsten Gang
hochschalten

Tempo runter (nicht schneller als 130 km/h fahren)

Keinen Ballast im
„spazieren fahren“

Klimaanlage nur anschalten,
wenn sie wirklich nötig ist

Öffentliche
nutzen

Kurze Strecken zu Fuß oder
mit dem Fahrrad zurücklegen

Fahrgemeinschaften bilden

Wenn Sie einen neuen PKW
anschaffen, auf die Verbrauchswerte achten.
Auto
Verkehrsmittel
Wolfgang Knecht
Vorausschauend
fahren,
bei längeren Stopps Motor
ausschalten
35
Lebendige Steine - Die „andere“ Pilgerreise
ins Heilige Land
Mädchen nach Israel kam,
mittlerweile seit 30 Jahren
dort lebt und eine großen
Liebe für ihr Land empfindet. Sie ist verheiratet
mit einem sehbehinderten
Juden und hat vier erwachsene Söhne. Mit ihrem unglaublichen Wissen und
ihrer Begeisterung für Israel
konnte nichts schiefgehen.
Unsere erste Unterkunft
war der Kibbuz Shaar HaGolan nicht
Ich bin Tage und Wochen nach un- weit vom See Genezareth. Wir
serem Besuch in Israel immer noch durften das köstliche, bunte und
mit einem Bein dort! Die Reise lässt vielfältige Essen schmecken, das uns
mich nicht los. Wir haben so viel kontinuierlich an allen Stationen
erlebt, dass ich gar nicht weiß, wo begleitete. Gleich der Tag darauf
ich anfangen soll zu erzählen. Ja, sollte prägend für die gesamte Tour
es war eine wunderbare und leben- sein. Es war gut, dass wir nach dem
dige Reise. Eine Reise, die uns so Flug und der Busfahrt wieder Boden
viel aufschlussreiches Wissen über unter den Füßen hatten. Aber wir
Kultur, die Bibel, den Glauben, die lernten auch gleich, worauf es
Natur, Konflikte und die Liebe der ankam:
wir
brauchten
gutes
Menschen zu ihrem Land brachte.
Schuhwerk, Sonnenschutz und vor
Die größte Herausforderung zu Be- allem genügend zu trinken. Das Theginn war für mich die Frage: Wie ma Wasser in verschiedenen Variawird das werden, mit 22 weiteren tionen, wie etwa Trinkwasser und
Reisenden täglich unterwegs zu Bewässerung, sollte uns an fast allen
sein, gemeinsam das Land zu Tagen beschäftigen.
entdecken, zu beten, zu singen und Aber erst einmal stand unsere
zu essen? Sich zu begegnen und sich Gruppe in der Landschaft im unteren
vielleicht auch näher zu kommen?
Galiläa, im Taubental, in einer beDoch ich hatte mir vorgenommen, sinnlichen morgendlichen Runde mitmich voll und ganz auf diese Reise ten auf dem Acker zusammen. Und
einzulassen. Angekommen am Flug- zwar betend und singend, begleitet
hafen in Tel Aviv, empfing uns un- von
unserer
Pfarrerin
Andrea
sere liebevolle Reiseleiterin Elisa- Schwarze und unserem Pfarrer
Das
Team
„Grüner
Hahn“:
Wolfgang
Knecht
(von
links),
Stebeth, die während der gesamten Manfred Senft. Dann liefen wir los
fan Fenchel, Hans Scholze, Jürgen Laube und Naili
TourYücevardar.
für alle zu jeder
Zeit da war. auf einem Pilgerweg. 23 Menschen
F.: Scholze
Elisabeth ist eine deutsche Krank- vereint in dem Blick nach vorn,
enschwester, die als Au-Pair- schweigend in Richtung Horizont.
36
Es war wunderschön: Nichts und
Stille. Ein paar Pflanzen und Tiere.
Das Einzige, was uns beschwerte,
war der klebrige Boden. Ich
dachte: „Wenn Jesus und seine
Jünger bei solcher Hitze, mit
wenig Wasser, kaum Schatten und
solchem Boden unter den Füßen
unterwegs waren, womit hatten sie
wohl noch zu kämpfen?“ Auch für
uns war es nicht leicht. Ich bat
Gott uns die Kraft zu geben, mit
all den neuen und fremden Gegebenheiten klar zu kommen.
Am Ziel erwartete uns ein Fußbad
an einer Quelle und unser Bus mit
dem freundlichen und immer
strahlenden palästinensischen Busfahrer. Wir besuchten noch die
Brotvermehrungskirche am See
Genezareth und einen Gottesdienst
in einem Benediktiner Kloster am
See in Tabgha.
Unsere Reiseleiterin beantwortete
uns jede Frage und erzählte so viel
und so lebendig, dass es nie
langweilig
wurde.
Eigentlich
bräuchte ich eine „Extraausgabe
Gemeindebrief“, um alles zu schildern.
Nach
drei
Tagen
am
See
Genezareth und auf den Golanhöhen (landschaftlich wunderschön mit Blick nach Damaskus)
bekamen wir Informationen zur
politischen Lage in Israel. Unruhen
und die unstabile Lage begleiteten
uns täglich. Ich habe mich aber nie
in irgendeiner Form unsicher gefühlt.
„Lebendige Steine“, so lautete
unsere Reise in ein fernes Land,
wo von rechts nach links gelesen
37
wird und sogar im Smartphone die
Information mit dem Finger von
rechts nach links gewischt wird.
Hebräisch ist eine schöne Schrift.
Ja, wir waren auch viel mit uns
beschäftigt. Auf dieser Reise sind
wir oft an Grenzen gestoßen, haben ein klares inneres „Nein“
erfahren und trotzdem mit Toleranz, Respekt, Liebe und einem
Willen zum Miteinander weitergemacht. Unsere morgendlichen
Runden mit Gesang und Gebet
wurde von Tag zu Tag kraftvoller
und schöner. Israel zu erleben war
für mich ein großes Geschenk, ich
würde gerne noch einmal dorthin
reisen. Gelernt habe ich, dass das
Land nicht nur dazu anregt, Respekt vor dem jeweiligen Glauben
zu üben, sondern auch jeden von
uns
fordert,
sich
seinem
Gegenüber zu stellen, Tolerant zu
sein und über seinen Schatten zu
springen. Miteinander bedeutet
voneinander lernen, sich respektieren und sich mit Neuem und
Altem auseinander zu setzen.
Ich wünsche mir Frieden für Israel, für alle Religionen und Glaubensgemeinschaften.
Und ich danke allen, die unsere
Reise „Lebendige Steine“ möglich
gemacht haben: Andrea Schwarze
und Manfred Senft, unserem
palästinensischen Busfahrer und
Elisabeth.
Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen
„Schalom“
Andrea Ullrich
Herbstausflug der Frauenhilfe
Die Herbstfahrt der Ev. Frauenhilfe führte uns am 21. September unter der Regie von Christa
Lehr und Pfr. i.R. Dieter Wiegand
in das schöne Lahntal. Erste Station war Runkel-Schadeck. Hier
wurden wir bereits von Philipp
Eckert, einem ehemaligen Landwirt aus Dietzenbach erwartet.
Viele kannten ihn und freuten sich
auf ein Wiedersehen. Er wurde
1975
im
Zuge
der
DSK
Stadtentwicklungsmaßnahme mit
Familie und Bauernhof nach
Runkel umgesiedelt. Dank seiner
Organisation hatten wir, nach
einem guten Mittagessen im Restaurant Landhaus Schaaf, eine
kompetente Stadtführung durch
Herrn Schäfer.
der gegenüber liegenden Lahnseite
gab
ehemals
das
wehrhafte
Gegengewicht. Seit Jahrhunderten
waren beide Burgbesitzer verfeindet. In Runkel bestand früher
ein
wichtiger
Lahnübergang
zwischen dem Goldenen Grund und
Weilburg.
Nachdem
wir
auf
unserem
Rundgang die alte Lahnbrücke
überquert hatten, besuchten wir
die Ev. Kirche unterhalb des
Burgfelsen. Diese wurde - wie fast
das ganze Städtchen Runkel - im
30jährigen Krieg zerstört, aber
schon vor Beendigung des Krieges
wieder aufgebaut. Etwa 200 Jahre
später wurde die Kirche im Stil des
Klassizismus umgestaltet. Während
der letzten Renovierung hat man
der schönen Kassettendecke und
dem größten Teil des Holzwerkes
eine schöne Farbgebung in Blau-,
Grau- und Goldtönen gegeben. Bei
einer Sanierung des Dachstuhls im
Jahre 2009, wurde eine ausgeglühte
Glocke gefunden, die seit 375 Jahren inmitten einiger Tonnen Schutt
verborgen war. Jetzt steht sie im
Kirchenraum nahe einer Kopie der
Runkel gehört durch seinen
Stadtaufbau, mit dem Blick über
die 550 Jahre alte steinerne
Lahnbrücke, auf die an den
Burgfelsen geschmiegten Häuser
und die gewaltige dreitürmige
Mauermasse der Burg, zu den imposantesten und immer wieder
verherrlichten Landschaftsbildern
an der Lahn. Die Trutzburg
Schadeck, auf einem Felsen auf
38
felsen thronenden, spätromanischen Dom angeschaut. Vom Domplatz aus gab es einen guten Überblick auf die neugestaltete Bischofs-Residenz, die in den letzten
Monaten für allerhand Schlagzeilen sorgte.
So blieb genügend Zeit zum Schauen und Genießen und es gab für
jeden etwas. Das Wetter hat es
auch gut mit uns gemeint und wir
konnten mit neuen Eindrücken
versehen unsere Heimreise antreten.
Anni Uderstadt
Jesusfigur des dänischen Bildhauers Thorvaldsen. Als Glockenträger
dient ein fünfeckiger Wehrturm an
der gegenüber liegenden Straßenseite.
Nachdem
der
Stadtrundgang
beendet war, fuhren wir weiter
nach Limburg. Hier war Aufenthalt
zur freien Verfügung. Einige sind
durch die Altstadt mit ihren
schönen kleinen Läden gebummelt
oder konnten ein Café aufsuchen.
Interessierte sind zum Domberg
gegangen und haben sich den weithin sichtbaren, auf einem Lahn-
Trösten aber heißt, Worte finden von Herz zu Herz,
Worte, die aus meinem Herzen kommen
und nicht auf irgendwelche leeren Floskeln zurückgreifen,
Worte, die das Herz des anderen berühren,
die ihm einen neuen Horizont eröffnen
und ihm einen festen Stand ermöglichen.
Anselm Grün
39
Regelmäßige Termine
Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt.
Sonntag
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße)
Kinderkirche Christuskirche
monatlich
Gottesdienst Rutkirche (Rodgaustraße 40)
Montag
09.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
15:00 Uhr
15.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40)
Frauenhilfe
Patchworkkreis
Kindergruppe „Naturstrolche“
Café International (Rodgaustraße 40)
Männerrunde
Biblischer Gesprächskreis I
Biblischer Gesprächskreis II
wöchentlich
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
14tägig
monatlich
14-tägig
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
14-tägig
14-tägig
monatlich
wöchentlich
20.00 Uhr
Zwergentreff 0-3 Jahre (Rodgaustraße 40)
Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft)
Christlicher Gesprächskreis
Biblischer Gesprächskreis V
Kirchenvorstandssitzung
Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40)
(Telefon 06103/3007825)
„Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50
Mittwoch
09.00 Uhr
10.00 Uhr
10.15 Uhr
14.30 Uhr
15.15 Uhr
16.00 Uhr
16.15 Uhr
18.45 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Seniorengymnastik I
Tänze der Kulturen (Rodgaustraße 40)
Seniorengymnastik II
Seniorenclub (Rodgaustraße 40)
Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre
Kindergruppe mit Bastelangebot 4-8 Jahre
Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre
Popchor „Colours of Music“
Trauergruppe
Abendandacht
Biblischer Gesprächskreis III
Biblischer Gesprächskreis IV
Kirchenchor
Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40)
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
14-tägig
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
monatlich
monatlich
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
wöchentlich
Dienstag
15.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
40
monatlich
Donnerstag
10.00 Uhr Tanzkreis
14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe
20.00 Uhr Kantorei
Freitag
09.30 Uhr
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
15.00 Uhr
Frauenfrühstück
monatlich
abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße
Singkreis der Frauenhilfe
14-tägig
Samstag
15.00 Uhr
Seniorengeburtstagsfeier
monatlich
Adressen
Ev. Christuskirche & Gemeindehaus der Christus-Gemeinde
Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach
Ev. Rutkirche & Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40, 63128 Dietzenbach
Impressum
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach.
Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört.
Redaktion: Dagmar Finlayson, Barbara Scholze, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.),
Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger.
Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01. Februar 2016
www.christus-gemeinde-dietzenbach.de
Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G.
Konto-Nr.
501 620 BLZ
505 922 00
IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE
Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“
Konto-Nr.
800 501 620
BLZ
505 922 00
IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE
Das Redaktionsteam behält sich vor, in Einzelfällen redaktionelle
Änderungen vorzunehmen.
Fotos: Dagmar Finlayson, Kai Fuchs, Andrea Klein, Dieter Klein, Friederike
Mühleck (Friedensgebet), Ulrike Senft, Barbara Scholze, Andrea Schwarze,
Andrea Ullrich.
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Unsere Gottesdienste Dezember bis April
Christuskirche
Rutkirche
06.12.2015
Sonntag
2. Advent
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
zum 2. Advent
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst zum
zum 2. Advent
Prädikantin Andrea Salatzkat
13.12.2015
Sonntag
3. Advent
10.00 Uhr
Gottesdienst
zum 3. Advent
mit Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
zum 3. Advent
20.12.2015
Sonntag
4. Advent
10.00 Uhr
Gottesdienst
zum 4. Advent
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
zum 4. Advent
Pfrn. Andrea Schwarze
24.12.2015
Donnerstag
Heilig Abend
15.00 Uhr
Familiengottesdienst
zum Heiligen Abend
mit Krippenspiel
Pfr. Manfred Senft
16.00 Uhr
Familiengottesdienst
zum Heiligen Abend
mit Krippenspiel
Pfrn. Andrea Schwarze
&Team
Pfr. Manfred Senft
16.30 Uhr
Familiengottesdienst
zum Heiligen Abend
mit Singspiel
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Christvesper
Pfr. Manfred Senft
23.00 Uhr
Christmette
Pfrn. Andrea Schwarze
25.12.2015
10.00 Uhr
Freitag
Abendmahlsgottesdienst
1. Weihnachtstag zum ersten Weihnachtstag
unter Mitwirkung
des Kirchenchors und
der Kantorei
Pfr. Manfred Senft
43
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum ersten Weihnachtstag
Pfr. Manfred Senft
Christuskirche
Rutkirche
26.12.2015
10.00 Uhr
Samstag
Gottesdienst
2. Weihnachtstag zum zweiten Weihnachtstag
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
27.12.2015
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
Prädikantin
Andrea Salatzkat
11.15 Uhr
Gottesdienst
Prädikantin
Andrea Salatzkat
31.12.2015
Donnerstag
Silvester
18.00 Uhr
Gottesdienst
zum Jahresschluss unter
Mitwirkung des Kirchenchors
Pfr. Manfred Senft
16.00 Uhr
Gottesdienst
zum Jahresschluss
Pfr. Manfred Senft
03.01.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
10.01.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
17.01.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. i. R. Dieter Wiegand
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. i. R. Dieter Wiegand
24.01.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Festgottesdienst
anlässlich 5 Jahre Fusion
Pröpstin Gabriele Scherle/
Pfrn. Andrea Schwarze/
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Moderner Gottesdienst
in der Waldkapelle Dietzenbach Steinberg
Keine halben Sachen
31.01.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
44
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Christuskirche
Rutkirche
07.02.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
14.02.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
16.00 Uhr
Krabbelgottesdienst
Prn. Andrea Schwarze und Team
21.02.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Lobpreis-Liedern
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Gospelgottesdienst
Sing & Pray
28.02.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
06.03.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
13.03.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
19.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst
20.03.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
mit Lobpreis-Liedern
Pfr. Manfred Senft
45
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Christuskirche
Rutkirche
24.03.2016
Gründonnerstag
19.00 Uhr
Gottesdienst
mit Tischabendmahl
Pfr. Manfred Senft
25.03.2016
Karfreitag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
unter Mitwirkung des Kirchenchors
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
15.00 Uhr
Musikalische Andacht
zur Sterbestunde Jesu
unter Mitwirkung der Kantorei
Pfrn. Andrea Schwarze
26.03.2016
Karsamstag
22.00 Uhr
Gottesdienst zur Osternacht
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
27.03.2016
Ostersonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
unter Mitwirkung des Kirchenchors
und der Kantorei
Pfr. Manfred Senft
28.03.2016
Ostermontag
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze und Team
03.04.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
10.04.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
17.04.2016
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
46
08.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
mit Osterfrühstück
Pfr. Manfred Senft
So erreichen Sie uns
Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I)
Pfarrgasse 3
Sprechzeiten
Telefon: 06074-824357
dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung
Telefax: 06074-826908
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II)
Rodgaustraße 40
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon: 06074-4834576
Telefax: 06074-815519
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Angelika Lehr
Pfarrgasse 3
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-23596
montags 09.00-11.00 Uhr
Telefax: 06074-826908
mittwochs 16.00-20.00 Uhr
freitags 09.00-11.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner
Rodgaustraße 40
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-26435
mittwochs 09.00-11.00 Uhr
Telefax: 06074-815519
montags
15.00-17.00 Uhr
Dekanatskirchenmusiker Christian Müller
Pfarrgasse 3
Telefon: 06074-48461-17
Telefax: 06074-48461-30
E-Mail: [email protected]
Arbeit mit jungen Familien Ines Rogge
E-Mail: [email protected]
Kinder-und Jugendarbeit Andrea Ullrich
E-Mail: [email protected]
Evangelische Telefonseelsorge
Telefon: 0800-1110111
rund um die Uhr kostenlos
Diakonie-Beratungszentrum Mitte
Offenbacher Straße 17
Telefon: 06074-8276-40
Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen:
[email protected].
Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben. Die Gemeindebüros stellen auch gerne den
Kontakt her.
47
Es begab sich aber zu der
Zeit, dass ein Gebot von
dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die
allererste und geschah zur
Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich
schätzen ließe, ein jeder in
seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der
Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids,
die da heißt Bethlehem,
weil er aus dem Hause und
Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe
mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam
die Zeit, dass sie gebären
sollte.
Und sie gebar ihren ersten
Sohn und wickelte ihn in
Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten
sonst keinen Raum in der
Herberge.
Und es waren Hirten in
derselben Gegend auf dem
Felde bei den Hürden, die
hüteten des Nachts ihre
Herde.
Und der Engel des Herrn
trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete
um sie; und sie fürchteten
sich sehr.
Und der Engel sprach zu
ihnen: Fürchtet euch nicht!
Siehe, ich verkündige euch
große Freude, die allem
Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der
Heiland geboren, welcher
ist Christus, der Herr, in
der Stadt Davids. Und das
habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer
Krippe liegen.
Und alsbald war da bei
dem Engel die Menge der
himmlischen Heerscharen,
die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der
Höhe und Friede auf Erden
bei den Menschen seines
Wohlgefallens.
Lukas 2, 1-14
48