gibt es den aktuellen Freundesbrief zum Download.

Begleiter weiterhin erhalten bleibt.
Alles Gute und Gottes Segen Euch,
liebe Daphne, lieber George!
Herzliche Grüße
Claudius Heitz
Vorstandsvorsitzender von SfC
Pastorale Unterstützung
Nachdem Gott vor nun schon fast zwei
Jahren zu mir sprach, dass etwas Neues
kommen wird und ich Berlin verlassen
kann, ahnte ich nicht, was das bedeu-
Wir danken Gott
· für Wachstum in allen Gruppen,
· für immer mehr hauptamtliche
Mitarbeiter,
· für eine zunehmende Verbesserung
der finanziellen Lage von SfC,
· für seinen Segen, seine Bewahrung
und Hilfe auch bei den Alumni.
tet. Mittlerweile kann ich mir ein bisschen mehr darunter vorstellen.
Obwohl wir uns ein ganzes Semester
für den Übergang Zeit genommen hatten, bedeutete es dennoch Abschied
zu nehmen von einer Stadt bzw. von
Menschen, die mich und meinen
Dienst sehr stark geprägt haben und
die für immer in meinem Herzen einen
wichtigen Platz einnehmen werden.
Fast vier Monate bin ich nun schon
in Heidelberg als zweiter Pastor tätig.
Wie Ihr Euch denken könnt, liegt uns
die Arbeit mit Studenten am Herzen
und so werde ich auch weiterhin in
dieser menschenverändernden Arbeit
aktiv sein. Ich bin
sehr dankbar dafür,
dass Gott mich an einen Ort geführt hat,
wo ich meine Gaben
und meine Persönlichkeit investieren
kann.
Ich bleibe SfC
also als Mitarbeiter
auch künftig erhalten. In der Gruppe
vor Ort und überregional bin ich nach
wie vor involviert.
Wir bitten Gott
· um Fundraising für die neuen
Hauptamtlichen,
· um neue Gruppengründungen,
· um Errettung von mehr Studenten,
· um eine immer größere Vision,
· für den Übergang im Alumni-Zweig,
nachdem George nicht mehr bei SfC
angestellt ist.
Ab und zu predige ich in einer Gruppe
und nehme auch sonstige Tätigkeiten
wahr, um SfC-Deutschland zu unterstützen. Mein Gehalt setzt sich
folglich aus dem Gehalt von der
Gemeinde und der Vergütung meiner
Tätigkeit für SfC in Höhe von 500 €
zusammen.
Neues Spendenkonto
Studenten für Christus e. V. hat inzwischen ein zusätzliches Girokonto bei
der Evangelischen Bank eG, um die
Kontoführungsgebühren zu reduzieren.
Wer möchte, kann in Zukunft auf dieses für SfC gebührenfreie Konto spenden und ggf. umstellen. Das würde uns
helfen, Kosten zu sparen. Die Bankverbindung ist unten im Impressum
aufgeführt. (Das Girokonto bei der
Postbank München bleibt weiter bestehen.)
Herzlichen Dank für alle finanzielle
Unterstützung!
Termine 2015/16
Silvesterfreizeit
in Oberbernhards
28.12.2015 –
01.01.2016
Fasten- und Leitertreffen in Heidelberg
04.-06.03.16
01.-03.04.16
Deutschlandfreizeit
atal
Laun
in
Jahreshauptversamm- 23.04.16
lung in Heidelberg
Impressum
Freundesbrief, Ausgabe 40
Redaktion und Gestaltung: Raint Duffert und Team
Bildnachweis: Claudia Hesse / photocase.com; privat /
SfC-intern
Druck: Thalmann Druck & Design
Studenten für Christus fördert den christlichen Lebensstil
in einer überkonfessionellen Studentenarbeit.
Bankverbindung
Evangelische Bank eG
IBAN: DE88 5206 0410 0005 0131 27 | BIC: GENODEF1EK1
Winter | Frühjahr 2015/16
Michael Lange
Co-Pastor der Heidelberger LIFE Church
und Mitarbeiter von SfC
site
weitere Infos und Termine s. Web
Herausgeber
Studenten für Christus e.V.
Waldmattenstraße 26 | 79183 Waldkirch
Tel.: 07681 4939643 | Fax: 07681 4939644
E-Mail: [email protected] | Internet: www.sfcd.de
Freundesbrief
Studenten für Christus e.V. ist lt. Bescheid des Finanzamtes
Emmendingen vom 14.07.2014, StNr. 05069/52918, als
gemeinnützig im Sinne des § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG anerkannt.
Dies berechtigt uns, für Zuwendungen im Sinne des §10b
EstG Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt
auszustellen.
»Das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat es nicht erfasst.«
Johannes 1,5
Das Licht einer Kerze fand ich schon
immer faszinierend. Wenn die Tage
kürzer werden und die dunklen Stunden zunehmen, erinnert mich das daran,
dass wir mehr Zeit
für Kerzen haben!
Schaltet man das
Licht aus und zündet eine einzige Kerze an, dann ist zu sehen, wie diese eine
Kerze die Kraft hat,
den gesamten Raum
zu erhellen – sie
bezwingt die Dunkelheit. Eine wunderbare Illustration,
dass Licht stärker als
Finsternis ist.
Das Gleiche gilt auch für die geistliche Finsternis und das Licht von Jesus
Christus. Sein Licht überwindet die Finsternis. Es gab schon oft Zeiten in der
Geschichte der Menschheit, in denen
es so schien, als hätte die Finsternis
die Oberhand gewonnen. Im vergangenen Jahrhundert warfen verschiedene
politische Regime ihre Schatten über
Europa und Asien und verbreiteten
Angst und Schrecken. Heutzutage sind
wir konfrontiert mit Extremisten und
Fundamentalisten, die gern Finsternis
– vor allem Angst – verbreiten. Aber
gerade dann, wenn das Dunkle alles zu
beherrschen scheint, drängt das Licht
die Finsternis zurück und erhellt die
Orte, an die wir es tragen.
Im vergangenen Jahr haben Hunderte von Studenten an vielen Unis in
ganz Deutschland ihren Kommilitonen
das Licht der Hoffnung und der Guten
Nachricht gebracht. Wir durften in allen unseren Gruppen Wachstum erleben – sowohl zahlenmäßig als auch
geistlich. Begeisterung macht sich in
den Gruppen und unter den Leitern
breit, weil sie sehen, wie Leute im
Glauben wachsen und Gott erlauben,
sie als Lichtbringer für andere zu gebrauchen.
Je mehr Kerzen man zusammentut,
desto mehr Licht generiert man. Und
wo Licht ist, da wird die Finsternis
– Angst, Depression, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit und Sünde – vertrieben.
Denn am Ende wird das Licht Jesu
Christi immer die Finsternis bezwingen.
Kirk Priest
Leiter des Studierenden-Zweigs
Lichtblicke in Weimar
Liebe SfC-Freunde,
im September 2014 absolvierte ich
mein fünfjähriges Theologiestudium an
der Freien Theologischen Hochschule
Gießen und zog anschließend nach
Weimar, um die Leitung der dortigen
SfC-Gruppe zu übernehmen. Meine Frau
Magdalena studiert derzeit Medieninformatik an der Bauhaus Universität
Weimar und ist ebenfalls bei SfC engagiert. Neben meiner Tätigkeit bei
SfC-Weimar bin ich gleichzeitig auch
als Gemeinde- und Jugendreferent in
der Freien evangelischen Gemeinde
Erfurt angestellt. Zudem arbeite ich als
Onlineredakteur für die ökumenische
Initiative „Christen für Erfurt“. Meine
Finanzierung wird zu zwei Dritteln von
einem Erfurter Geschäftsmann übernommen. FeG und SfC steuern den
Rest bei. Die Dreiteilung der Stelle ist
nicht immer einfach, bietet für mich
als noch jungen Theologen allerdings
auch vielfältige Wachstumsmöglichkeiten, die ich dankbar annehme. Die
Weimarer SfC-Gruppe erlebte 2013
einen völligen Neustart unter der
vorübergehenden Leitung von John
A. Koeshall und befindet sich nun im
Wiederaufbau.
In Weimar ist jedes Semester für
eine neue Überraschung gut. Im derzeitigen Semester haben wir aus heiterem Himmel einen großen Schwung
internationaler Studenten in unserer
Gruppe willkommen heißen dürfen.
Wir mussten spontan eine englischsprachige Kleingruppe ins Leben rufen und an unserem Offenen Abend
englische Übersetzung anbieten. Nun
machen Studenten aus Äthiopien, Tansania, Indien, Simbabwe und Bolivien
knapp die Hälfte unserer SfC-Gruppe
aus. Das ist eine wunderbare Bereicherung.
Aber nicht nur das! Wie es der
„Zufall“ so will, studieren all diese
internationalen Studenten im selben
Masterstudiengang Bauingenieurwesen. Sie machen also insgesamt zehn (!)
Prozent ihres gesamten Jahrgangs aus.
Wenn das nicht mal eine gute Ausgangslage ist, um prägenden Einfluss
an der Uni zu haben ... Ich bin gespannt, was Gott im kommenden Jahr
mit unseren internationalen Freunden
vorhat. Bitte betet für eine Erweckung
unter den Bauingenieuren Weimars.
Thomas Keil
Leiter von SfC-Weimar
Berliner Porträt
„Luxusproblem“ mit Neuen
Es geht weiter ...
Hallo,
Mitte Oktober hat das neue Semester
in Erfurt angefangen. In der „ErstiWoche“ haben wir über 5000 Flyer an
neue Studierende verteilt. Damit haben
buchstäblich fast alle eine Einladung
zum Offenen Abend bekommen! Als
Team haben wir (Resa, Jan und ich)
unsere Mitarbeiter gut vorbereitet und
zehn Hauskreise gestartet.
Nach unserem zweiten Offenen
Abend in diesem Semester kam plötzlich eine E-Mail nach der anderen in
unserem Postfach an: „Was sollen wir
machen? Unser Hauskreis ist total
voll, aber immer mehr Leute kommen
und fragen an!“ – Und dies selbst
bei zehn Hauskreisen mit je neun bis
zehn Teilnehmern beim ersten Tref-
Liebe Freunde von George und Daphne
Norwood, liebe Spenderinnen und
Spender von SfC,
ich bin Sjoukje Ohlig. Ich studiere
Medizin in Berlin
und bin dort schon
seit Beginn meines
Studiums vor vier
Jahren in der SfCGruppe. In diesem
Semester mache ich
ein Urlaubssemester und unterstütze die Berliner Gruppe in dieser Zeit
(seit September und noch bis März)
in Form eines Minijobs. Meine Aufgaben bestehen in Organisation und vor
allem im Neuverteilen von Aufgaben,
da es schon in diesem
Semester viel Wechsel bei den Mitarbeitern gab und auch
im nächsten Semester geben wird, aber
auch darin, mit den
anderen Mitarbeitern
gemeinsam
unsere
Ziele nicht aus dem
Blick zu verlieren und
in allem natürlich
den Blick auf Jesus
nie zu vergessen.
Dieses Semester
hat für uns großartig
begonnen! Es sind
sehr viele neue Studenten dazugekommen (ca. 25 von 50
sind Neue) und wir haben unter anderem mit der Gründung neuer „Life
Groups“ (Hauskreise) darauf reagiert.
Bitte betet mit uns für eine gute
Integration all der Neuen, dass sie
bereit sind, sich als Mitarbeiter in die
Gruppe einzubringen, wir gemeinsam
in der Nachfolge Jesu unterwegs sind,
das Leben jedes Einzelnen verändert
wird und dadurch auch einen Einfluss
auf die anderen Studenten an den
Unis hat.
fen! Die Erfurter Gruppe wird gerade
überschwemmt mit jungen, geistlich
hungrigen Studenten. Gott wirkt in
Thüringen! Wir müssen noch mehr
Mitarbeiter ausrüsten und noch mehr
neue Hauskreise starten. Was für ein
tolles Problem!
Wir erleben wahrlich die Worte
Jesu, der sagte: „Die Ernte ist groß,
aber es gibt nur wenige Arbeiter.
Bittet deshalb den Herrn der Ernte, dass
er Arbeiter aussende in seine Ernte.“
(Lukas 10,2)
Liebe Grüße
Sjoukje Ohlig
John A. Koeshall
Regionalleiter Nordost
Das Bild zeigt Sjoukje und ihren Mann Josua bei
Das Foto oben entstand bei einem Offenen Abend
ihrer Hochzeit im August.
in der FeG Erfurt im Oktober.
George und Daphne haben Studenten
für Christus seit 1985 – also seit nunmehr 30 Jahren – mit aufgebaut. Angefangen haben sie bei der SfC-Gruppe
in München, später wurden sie nach
Freiburg berufen und haben die dortige Gruppe gegründet und aufgebaut.
Von 1999 bis 2009 war George der
Leiter von SfC-Deutschland und hat
viele Jahre den Dienst sehr stark geprägt. Seit 2009 sind George und
Daphne vor allem in der Alumni-Arbeit
tätig. George begleitet viele Alumni
in herausfordernden Lebensphasen,
seien dies schwere bis lebensbedrohliche Krankheiten oder berufliche
sowie familiäre Krisen. Seine stark
ausgeprägte seelsorgerliche Gabe ist
durch diesen Dienst inzwischen weit
über die Grenzen von SfC bekannt geworden und somit hat sich auch sein
Wirkungskreis entsprechend über SfC
hinaus vergrößert.
George ist seit jeher mit einer
50 %-Stelle bei SfC tätig gewesen,
obwohl er meist deutlich mehr als
20 Stunden pro Woche in die Studierendenarbeit investiert und seine
Urlaubstage selten voll in Anspruch
genommen hat. Die anderen 50 % sei-
ner Zeit arbeitete George bis September 2013 als pastoraler Mitarbeiter der
Freien Christengemeinde Waldkirch.
Diese Tätigkeit beendete er, weil er
von Gott einen Ruf in das Gebetshaus
Freiburg (open skies e. V.) verspürte.
Diesem Ruf folgend, verbringt George
inzwischen viele Stunden wöchentlich
im Gebetshaus, um zu beten und Fürbitte zu tun.
Im September hat die Björn Steiger Stiftung angefragt, ob George dort
als Assistent und Betriebsseelsorger
ab Januar 2016 einsteigen möchte.
George hat sich dafür entschieden
und wird daher seine Stelle bei SfC
zum 31. Dezember beenden und ab
dem 1. Januar bei der Björn Steiger
Stiftung anfangen. Die gute Nachricht
dabei ist, dass die Stelle bei der Björn
Steiger Stiftung vertraglich so flexibel
ausgestaltet ist, dass er die meisten
SfC-Alumni weiterhin pastoral begleiten kann.
Wer George und Daphne in dieser
neuen Konstellation direkt finanziell
unterstützen will, kann dies über das
Gebetshaus Freiburg / open skies e. V.
tun. Die Kontodaten finden sich auf
www.open-skies.org (Verwendungszweck: „George und Daphne Norwood“).
Wir freuen uns aber, wenn einige ihre
Spenden auch weiterhin an SfC geben,
da wir dabei sind, eine neue Generation an hauptamtlichen Mitarbeitern
aufzubauen. Gott ist am Wirken durch
SfC, wie Ihr dem aktuellen Freundesbrief entnehmen könnt.
Neben dem Überblick über Georges
Stationen bei SfC wollen wir an dieser
Stelle noch einige persönliche Worte
von Michael Schulz weitergeben, der
George seit 1985 kennt, mehrere Jahre
die Dresdner Gruppe leitete und Vorstandsvorsitzender von SfC e. V. war:
„Zu George fällt mir spontan die dritte Seligpreisung ein: ‚Selig sind die
Sanftmütigen, denn sie werden das
Erdreich besitzen.‘ Ich kenne George
seit 1985, als Daphne und er in München bei SfC auftauchten. Ich dachte
als junger Student: ‚Na ja, zwei nette Amerikaner, aber die werden wohl
auch nach einem Jahr wieder in die
USA zurückgehen.‘ Dem war definitiv
(l.) Abschluss des Psalmen-Seminars bei CSM 1996
in Brüssel; (r.) „Ich bin ein Waldkircher.“ (2011)
nicht so. Ich erkannte in George immer mehr einen Menschen, der mit
enormer Sensibilität die Kultur und
Empfindungen von Menschen spürt
und darauf in besonders sensibler
Weise eingeht. So feinfühlig können
es sicher nur wenige Menschen. Seine
Liebe für Details der deutschen Sprache ist immer wieder beeindruckend.
Unsere gemeinsame Zeit im SfC-Vorstand war geprägt von großer Einmütigkeit. Wenn er mit anderen Menschen
Probleme hatte, dann galt für ihn die
Devise: ‚Suchet den Frieden, jaget ihm
nach.‘ Ganz besonders wertvoll waren
und sind mir die gemeinsamen Gebetszeiten gerade auch zu zweit. Er hat nie
auch nur ansatzweise heraushängen
lassen, dass er der sieben Jahre Ältere
oder Reifere ist. Es war eine gegenseitig wertgeschätzte Zeit, die mir bis
heute Vorbild im Umgang mit anderen
Menschen ist. Seine Theologie ist sehr
authentisch, seine Predigten sind mir
unvergessen. Wir waren beide 30 Jahre
bei SfC engagiert, 26 davon zur gleichen Zeit. Er ist für mich immer ein
ganz wesentlicher Anteil in diesem so
hervorragenden Dienst an Studenten
in Deutschland.“
In diesem Sinne danken wir George
im Namen aller Studierenden, Alumni,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
seine langjährige, engagierte und
hingebungsvolle Tätigkeit im Rahmen
von Studenten für Christus e. V. und
freuen uns, dass er uns als Freund und