Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen Foto: N. Feith © GemeindebriefDruckerei.de Ausgabe März bis Juni 2016 TURMHAHN Foto/Text: Lotz Wir wünschen unseren Lesern und Leserinnen ein farbenfrohes und gesegnetes Osterfest! IMPRESSUM UND INHALT 2 Impressum Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld durch den Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit. Redaktionskreis: Pfarrerin Ira Köhler (v.i.S.d.P.), Andrea Kathary, Christine Rockel, Oliver Warth Anschrift der Redaktion: Am Kirchplatz 4, 55765 Birkenfeld Auflage: 3200 Stück Satz: Ira Köhler Druck: Gemeindebrief-Druckerei Harms Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen Aus dem Inhalt 2 3 4 4 5 6 6 7 7 8 9 10 Impressum und Inhalt Andacht Weltgebetstag 2016 Ökumenischer Jugendkreuz weg 2016 Einführung der neuen Presbyterien Besondere Gottesdienste in der Passions– und Osterzeit Ordination von Sarah Klein Ostergottesdienst mit Frühstück in Nohen Gottesdienst auf dem Picknickplatz in Nohen Wieder ein Glaubenskurs Kleines Kirchen-ABC Kita Wagnersweg 12 14 15 16 19 20 21 23 24 25 26 30 31 32 Kita Am Kirchplatz Kinderseite Kontakte Gottesdienste Gruppen und Kreise Konfirmationen 2016 Konfi-Freizeit des 1. Bezirkes in Idar-Oberstein Vorstellung der neuen Birkenfelder Presbyterinnen Die Wurzeln unserer Abendmahlsfeier Gottesdienst für Groß und Klein in Hoppstädten Die Turmhenne Wichtiger Hinweis für alle Jubilare Aus dem Kirchenbuch Unser Turmhahn Der Turmhahn hat sich ein neues Outfit zugelegt! Öfter mal was Neues, so hat er sich gedacht, der Turmhahn, und sich passend zum Frühling - neu eingekleidet, damit er Ihnen wieder ins Auge sticht und so Ihr Interesse aufs Neue weckt. Erfrischendes Grün, ein neues Layout dazu - fertig ist der neue Turmhahn! Wir hoffen, er gefällt Ihnen, der neue Turmhahn. Ihr Redaktionsteam PS: Die Turmhenne ist begeistert! Sie hat sich Hals über Kopf in den neuen Turmhahn verliebt. ANDACHT Andacht Eigenartig ... Eigenartig, wie groß ein Zehn-Euro-Schein aussieht, wenn du ihn mit in die Kirche nimmst Und wie klein, wenn du damit in den Supermarkt gehst. Eigenartig, wie lang es einem vorkommt, Gott eine Stunde zu dienen Und wie schnell 90 Minuten beim Fußball um sind. Eigenartig, wie lang einem ein paar Stunden in der Gemeinde vorkommen Und wie kurz sie im Kino sind. Eigenartig, wie wenig uns einfällt, wenn wir beten sollen Und wie viel wir wissen, wenn wir mit einem Freund sprechen. Eigenartig, wie gespannt wir sind, wenn ein Fußballspiel in die Verlängerung geht Und wie müde wir werden, wenn der Gottesdienst ein wenig länger dauert. Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen Und wie leicht, 100 Seiten des letzten Bestsellers zu verschlingen. Eigenartig, wie sich die Leute bei einem Spiel oder Konzert nach vorne drängen Und in der Gemeinde in die hintersten Bänke quetschen. Eigenartig, wie schwer es vielen Christen fällt, zu lernen, die gute Nachricht anderen mitzuteilen Und wie leicht sie sich Klatschgeschichten merken und weitergeben können. Eigenartig, wie leicht wir den Zeitungen glauben Und wie kritisch wir bei der Bibel sind. Eigenartig, wie viele in den Himmel kommen wollten - vorausgesetzt, sie müssten nicht glauben, nicht denken, nichts sagen, nichts tun. Eigenartig … oder komisch oder traurig? Eigenartig, dass Gott uns trotzdem liebt. (Verfasser/ Verfasserin unbekannt) 3 4 AUS DEN GEMEINDEN Ökumenischer Jugendkreuzweg 2016 Quelle: https://weltgebetstag.de Gottesdienste zum Weltgebetstag 2016 Der diesjährige ökumenische Weltgebetstag der Frauen wurde von Frauen in Kuba vorbereitet. Folgende Gottesdienste finden dazu in der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld statt: Birkenfeld: Freitag, 4. März, 18.00 Uhr, Katholische Kirche Hoppstädten-Weiersbach: Freitag, 4. März, 18.00 Uhr, Evangelische Kirche Christine Rockel Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend steht in diesem Jahr unter dem Thema „Wo bist Du!“ und versucht, erste Antworten zu finden auf die Fragen „Wo bist Du, Gott?“ und „Wo bist Du, Mensch?“. Start ist am Freitag, 18.03.2016 um 17.00 Uhr in der Katholischen Kirche in Birkenfeld. Von dort aus machen sich katholische und evangelische Jugendgruppen aus dem Bereich des Dekanates Birkenfeld und den Evangelischen Gemeinden Birkenfeld und Brücken auf den Weg, um ihren Glauben lebendig werden zu lassen. Interessierte Jugendliche und Erwachsene sind herzlich zum MitGehen, Mit-Beten und Mit-Feiern eingeladen. Die Veranstaltung endet gegen 19.00 Uhr im GeorgWilhelm-Haus mit der Möglichkeit zur Begegnung bei einer Tasse Tee. Weitere Infos im Dekanatsbüro unter Tel. 06781/567990 oder Mail an judith.pesch@ bistum-trier.de Judith Pesch Ira Köhler AUS DEN GEMEINDEN Einführung der neuen Presbyterien Birkenfeld: Dieses Jahr finden in der Ev. Kirche im Rheinland Presbyteriumswahlen statt. Da in der Ev. Kirchengemeinde Birkenfeld jedoch nur so viele Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen wurden, wie Stellen im neuen Presbyterium zu besetzen sind, hat der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Obere Nahe in seiner Sitzung am 07.12.2015 beschlossen, dass die Vorgeschlagenen als gewählt gelten. Eine Wahl findet somit nicht statt. Folgende Gemeindeglieder der Ev. Kirchengemeinde Birkenfeld werden dem neuen Presbyterium angehören: Für den Wahlbezirk Birkenfeld, Ellenberg u. Gollenberg: Frau Nicole Becker-Waste, Frau Dr. Christine Großmann, Frau Astrid Hainke, Frau Andrea Kathary, Herr Karl-Heinz Roth, Frau Brigitte Scharm, Herr Horst Schill, Frau Alexandra Ströbel, Herr Oliver Warth Für den Wahlbezirk Buhlenberg: Frau Roswitha Kunz Für den Wahlbezirk Dienstweiler: Frau Sigrid Finck Für den Wahlbezirk Rinzenberg: Frau Klaudia Müller-Blunz Für den Wahlbezirk Hoppstädten-Weiersbach: Frau Christine Rockel und Frau Brunhilde Weitz Außerdem als Mitarbeiterpresbyter: Herr Michael Bock Das neue Presbyterium wird am Sonntag, 6. März, 10.15 Uhr, in einem feierlichen Gottesdienst in der Ev. Kirche Birkenfeld offiziell in sein Amt eingeführt. Auf Seite 23 stellen sich die beiden neuen Birkenfelder Presbyterinnen kurz vor. Nohen: Auch in der Kirchengemeinde Nohen konnten nur so viele Kandidaten und Kandidatinnen gefunden werden, wie Stellen im Presbyterium zu besetzen sind. Darum gelten auch hier die Vorgeschlagenen als gewählt: Aus Nohen: Frau Heike Bauer, Frau Anja Meinert, Frau Nicole Romag und Herr Dietmar Thees Aus Rimsberg: Herr Bernd Luther und Frau Marlene Scherer Das neue Presbyterium wird am Sonntag, 6. März, 14.00 Uhr, in einem feierlichen Gottesdienst in der Ev. Kirche Nohen offiziell in sein Amt eingeführt. Ira Köhler 5 6 AUS DEN GEMEINDEN Besondere Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit Abendmahlgottesdienst an Gründonnerstag: Am 24.03.2016 um 19.00 Uhr wird in Birkenfeld ein Abendmahlgottesdienst im Gedenken an DAS Abendmahl vor über zwei Jahrtausenden gefeiert. Hier steht die Geschichte des letzten Abendmahls und die Abendmahlspende im Mittelpunkt. Gottesdienste an Karfreitag: An Karfreitag wurde Jesus Christus gekreuzigt. Dieser letzte Weg nach Golgatha Foto:epd bild und die Kreuzigung stehen am Karfreitagsgottesdienst im Zentrum. Der Erlöser ist für unsere Sünden gestorben. Die Gottesdienste finden statt am 25.03.2016 um 9.00 Uhr in Hoppstädten 9.30 Uhr in Nohen 10.15 Uhr in Birkenfeld 10.45 Uhr in Rimsberg 14.00 Uhr in Rinzenberg 14.00 Uhr in Buhlenberg 15.30 Uhr in Dienstweiler Ostersonntag: Der Ostersonntag und die Freude über die Auferstehung Christi werden mit den Ostermorgengottesdiensten mit anschließendem Osterfrühstück um 6.30 Uhr in der Ev. Kirche in Birkenfeld sowie um 6.30 Uhr in der Ev. Kirche in Nohen gefeiert. Einen weiteren Ostergottesdienst feiern wir um 9.00 Uhr in Hoppstädten. Ostermontag: Am 2. Osterfeiertag feiern wir dann noch einen Ostergottesdienst in Birkenfeld, wie gewohnt um 10.15 Uhr. In allen diesen Gottesdiensten feiern wir das Heilige Abendmahl. Oliver Warth Ein besonderer Gottesdienst nach der Osterzeit: Die Ordination von Vikarin Sarah Klein! Nachdem sie ihr zweites kirchliches Examen bestanden hat, wird Vikarin Sarah Klein in einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 10. April 2016, um 14 Uhr, ordiniert werden. Im Anschluss an den Festgottesdienst ist die Gemeinde herzlich zu einer Feier bei Kaffee und Kuchen ins Georg-Wilhelm-Haus eingeladen. Ira Köhler AUS DEN GEMEINDEN Ostergottesdienst mit Frühstück in Nohen In Nohen gab es viele Jahre die Tradition, den Ostergottesdienst am Karsamstag um 23 Uhr zu feiern. Da diese Zeit nicht allen Gemeindegliedern entgegenkommt und um verschiedene Gestaltungsformen zu ermöglichen, hat das Presbyterium Nohen beschlossen, an Ostern in Zukunft im dreijährigen Wechsel folgende Gottesdienstformen anzubieten: Eine Osternachtsfeier mit Osterfeuer (wie im vergangenen Jahr), eine Ostermorgenfeier bei Sonnenaufgang mit anschließendem Osterfrühstück und einen Ostergottesdienst zur gewohnten Zeit um 9.30 Uhr. In diesem Jahr lädt die Kirchengemeinde somit am Ostersonntag um 6.30 Uhr zu einer Ostermorgenfeier in die Ev. Kirche in Nohen ein. Wie die Frauen am ersten Ostermorgen wollen wir bei Sonnenaufgang in den Jubel über das leere Grab einstimmen, miteinander das Abendmahl feiern und anschlieGrafik: Pfeffer ßend im Gemeindehaus gemeinsam frühstücken. Wer Lust und Zeit hat, bei der Vorbereitung des Osterfrühstücks zu helfen, melde sich bitte bei Pfarrerin Ira Köhler (06782-9890120) oder bei einem der Presbyteriumsmitglieder. Ira Köhler Gottesdienst auf dem Picknickplatz in Nohen Zu einem Sommergottesdienst unter freiem Himmel lädt die Kirchengemeinde Nohen am Sonntag, 12. Juni 2016, 17 Uhr, auf den Picknickplatz in Nohen ein. Der bunte Familiengottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Ira Köhler wird mitgestaltet vom saarländischen Liedermacher Wolfgang Schulz. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Kirchengemeinde ein zum gemütlichen Beisammensein bei kühlen Getränken und Würstchen. Und wahrscheinlich wird Wolfgang Schulz noch das ein oder andere Lied für uns singen! Ira Köhler 7 8 AUS DEN GEMEINDEN serem Gespräch werden! Wieder ein Glaubenskurs: Vaterunser - ein beinahe alltägliches Gespräch Jeder von uns hat schon in den verschiedensten Lebenslagen das VATERUNSER gesprochen. Es ist uns schon oft zur Routine geworden. Wir haben es einmal auswendig gelernt und beten es mit, weil es bei kirchlich-festlichen Anlässen dazugehört und ein Teil des Gottesdienstes ist. Manchmal stolpern wir an einer Stelle und die Gedanken schweifen ab, weil da ein Satz formuliert ist, knapp und exakt, der es uns schwer macht, einfach weiter zu sprechen. Wir möchten in den vier Kursrunden dieses altbekannte Gebet miteinander ins Gespräch bringen und buchstabieren. Wie heilsam ist für uns ein Gespräch, in dem wir uns mit dem, was Leben ausmacht, aussprechen können. Wie entlastend ist es, wenn wir das, was wir erhoffen, zu einer Bitte formulieren dürfen. Vielleicht kann das VATERUNSER wieder zu un- Der Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ ist vergleichbar mit einem Religionsunterricht für Erwachsene. Er ermutigt, auf der Grundlage biblischer Texte, Glauben und Leben neu in Beziehung zu bringen. Es werden keine Bibelkenntnisse vorausgesetzt. Wir wollen miteinander entdecken, wie biblische Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen. Die Bodenbilder helfen, über eigene Lebensthemen nachzudenken. Im Dialog kommen wir zu neuen Erfahrungen, wie der Glaube mitten im Alltag Wegweisung geben kann. Der Kurs steht allen Interessierten offen. Zum Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ „Vaterunser - ein beinahe alltägliches Gespräch“ sind Sie herzlich eingeladen am: Dienstag, 29.03.2016, 19-21 Uhr Samstag, 2.04.2016, 16-18 Uhr AUS DEN GEMEINDEN Dienstag, 5.04.2016, 19-21 Uhr Samstag, 9.04.2016, 16-18 Uhr im Kleinen Saal des GeorgWilhelm-Hauses in Birkenfeld. Bei Fragen zum Kurs können Sie sich an Frau Mechthilde von Selle oder Pfarrer Klaus Köhler wenden, die den Kurs leiten. Klaus Köhler Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um telefonische Anmeldung bis zum 19. März im Gemeindebüro, Tel. 06782/99690. Kleines Kirchen - ABC B wie Bibel Die Bibel ist das am meisten verkaufte Buch der Welt. Als komplettes Buch ist sie bis jetzt in 469 Sprachen übersetzt worden. Das deutsche Wort „Bibel“ leitet sich von dem griechischen Wort „biblia“ ab und bedeutet „Bücher“. Die Bibel beinhaltet 66 Schriften. Und so ist sie nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Bibliothek. Die Bibel ist in zwei große Teile eingeteilt: in das Alte Testament und in das Neue Testament. 39 Schriften bilden das Alte Testament, 27 Schriften das Neue Testament. Im Alten Testament finden sich die Schriften, die vor Jesu Wirken entstanden sind. Dazu gehören unter anderem die Fünf Bücher Mose, die Propheten und die Psalmen. Das Alte Testament wird auch das Erste Testament oder die Hebräische Bibel genannt, weil die meisten seiner Schriften auf Hebräisch verfasst worden sind. Im Neuen Testament stehen die Schriften, die von Jesu Leben und Wirken oder der Entstehung und dem Leben der ersten christlichen Gemeinden berichten. In ihm finden sich die vier Evangelien, die Apostelgeschichte, die Briefe und die Offenbarung. Die Schriften des Neuen Testaments sind zum Großteil auf Griechisch verfasst worden. Heute kann man die Bibel auch im Internet lesen, unter anderem auf der Internetseite „www.bibleserver.com“. Dort findet man neben verschiedenen deutschen Bibelübersetzungen auch Übersetzungen in verschiedene Sprachen und eine Hörbibel. Christine Rockel 9 10 AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN Kita Wagnersweg: Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk Am 06.01.2016 begrüßten die Kleinen und die Großen unserer Kindertagesstätte Wagnersweg die Drei Weisen. Zur Freude aller hatten diese eine gut gefüllte Schatzkiste mitgebracht. Die Weisen hatten nicht nur Geschenke für das Jesuskind dabei – nein – auch die Kinder der Kindertagesstätte erhielten an diesem Tag ihr Weihnachtsgeschenk unserer Kirchengemeinde. Die 4-6 Jährigen durften sich über eine Eintrittskarte für das Bosiland, einem Indoorspielplatz, freuen und für die jüngeren Kinder gab es eine Einladung für ein Eltern- Kind- Frühstück mit besonderen Angeboten in der Kita. An unserem Flurtisch wurden die Tage bis zum Bosiland gezählt und am 13.01.16 war es endlich soweit. Bereits die Busfahrt war für viele der Kinder ein Highlight. Mit Vorfreude saßen alle geduldig auf ihren Sitzen. Nach der Ankunft machten sich alle ganz schnell bereit und im Nu wurden die Klettergerüste, Trampoline, Rutschen… ausprobiert. Die Zeit verging an diesem Morgen wie im Fluge und alle waren vergnügt. Voller Bewe- gungsfreude und Tatendrang erkundeten die Kinder mit den Erwachsenen die Spielangebote. Auch unsere gehbeeinträchtigten Integrativkinder konnten mit Hilfe die Aktion genießen. Mutig und mit großem Elan, nach dem Motto „Gemeinsam schaffen wir das!“, wurde mit vereinten Kräften dafür gesorgt, dass alle bspw. rutschen und auf dem Trampolin springen konnten. Im Sinne unseres Zertifikates der Bewegungskin- AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN dertagesstätte war dies wirklich ein „bewegter“ und „wahrnehmungsbetonter“ Vormittag, so dass er für die Großen sogar mit Muskelkater endete. Zurück in der Kita empfingen wir glückliche, strahlende Kinder, von denen das ein oder andere bestimmt über „sich hinaus gewachsen“ war! Dagegen genossen die Kleinen unserer Kita die ruhige und geschützte Atmosphäre mit ihren Eltern und Großeltern. Auch eine Tante und einen Onkel durften wir an diesem Vormittag zum gemeinsamen Frühstück begrüßen. Wie am gewohnten Familienfrühstück, das jeden dritten Dienstag jedes Monats stattfindet, konnten die Kinder sich am reichlich gedeckten Frühstücksbuffet bedienen. Danach erkundeten die Familien die Kita und Krippe. Zusätzlich wurden in den Funktionsräumen besondere Aktionen für die Kleinsten ange- boten. Im Nestzimmer gab es Fingerspiele, im Alles-Möglich-Zimmer Fingerfarbe und in der Turnhalle eine Bewegungslandschaft zu erkunden. Auch manche unserer Kleinen sind an diesem Tag über sich hinaus gewachsen. Nun gelang es ihnen das auszuprobieren, was ihnen an Tagen mit den stürmischen Großen nicht möglich gewesen wäre. Der geschützte Rahmen war für alle angenehm, denn im Grunde genommen haben wir nicht nur den Kleinen ein bisschen mehr Zeit geschenkt, sondern auch uns Großen. So war es auch für die Eltern und Erzieherinnen schön, einmal ins Gespräch zu kommen, um nicht alles zwischen Tür und Angel zu klären. Der geschenkte Vormittag war für alle Kleinen und Großen ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk! Ein Weihnachtsgeschenk mit Wiederholungsbedarf! Daniela Graf-Hopprich Jutta Fillmann Turmhahn-Austräger in Hoppstädten-Weiersbach gesucht!! Interessierte bitte bei Küster Michael Bock melden: 06782-6548. 11 12 AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN Kita Am Kirchplatz: Partizipation Partizipation beginnt bei uns schon in der Kinderkrippe ;-) Das heißt, unsere pädagogische Arbeit ist so gestimmt, dass die Kinder zu einem selbstständigen Lernen und Handeln angeregt werden. Sie sollen lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und zu verantworten. Dies beginnt schon früh am Morgen, am Frühstückstisch. Dort haben wir kleine Kärtchen mit Liedern und Spielen für die Kinder angefertigt. Damit die Kinder sehen, um welches Lied oder Spiel es sich handelt, hat jedes Kärtchen ein passendes Bild. Diese Kärtchen werden auf dem Tisch verteilt, ein Kind darf am Morgen auswählen, was gesungen oder gespielt wird. Das gleiche Verfahren findet auch mittags am Essenstisch statt, hier darf dann ein anderes Kind entscheiden. Hier kann man deutlich sehen, wie die Kinder am Frühstückstisch mit einbezogen werden. Alle sitzen zusammen, die Kärtchen werden auf dem Tisch ausgelegt und danach wird ein Kind ausgesucht, welches sich ein Lied oder ein Spiel aussuchen darf. Durch Partizipation im Alltag in der Kinderkrippe erleben die Kinder Mitbestimmungsrecht und können somit ihre Bedürfnisse und Ideen mit einbringen. Des Weiteren werden dadurch das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung der Kinder gefördert. AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN Die Kinder verbringen viel Zeit in unserer Einrichtung. Aus diesem Grund ist es uns enorm wichtig, den Tagesablauf und das Zusammenleben gemeinsam sowohl mit den Kindergartenkindern, als auch mit den Krippenkindern zu gestalten und dabei auf die Wünsche und Ideen einzugehen. Partizipation bedeutet daher für uns, die Kinder in viele Entscheidungsprozesse, die für sie persönlich relevant sind, einzubeziehen. Durch Partizipation im Alltag lernen die Kinder, ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse von anderen wahrzunehmen, zu äußern. Ebenfalls lernen sie auch schon in der Krippe, dass die eigenen Wünsche nicht immer umge- setzt werden können. Partizipation heißt für uns: Wir geben den Kindern das Wort und lassen sie eigenständig entscheiden. Wir stärken die Eigenverantwortung und das Selbstbewusstsein der Kinder. Wir als Erzieherinnen begegnen den Kindern mit Akzeptanz, Wertschätzung sowie mit Achtung und Respekt. Wir nehmen ihre Bedürfnisse und Ideen wahr und interessieren uns für ihre Meinungen. Dazu beobachten wir die Kinder besonders intensiv, um ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Wir handeln Regeln gemeinsam aus und versuchen gemeinsam Kompromisse zu finden. Tamara Alt Unsere Kirchengemeinde hat 50 gebrauchte Beton-Pflanzsteine zu verschenken. Interessierte melden sich bitte bei Pfarrer Klaus Köhler: 06782-99691. 13 14 KINDERSEITE KONTAKTE Kontakte Gemeindebüro Susanne Schöpfer Am Kirchplatz 4, 55765 Birkenfeld Tel. 99 690, Fax 984 832 3 Email: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 – 11:30 Uhr Mo. 14:00 – 15.00 Uhr Pfarrbezirk I Pfarrer Klaus Köhler Wagnersweg 4, 55765 Birkenfeld Tel. 99 691, Email: [email protected] Vikarin Sarah Klein Wagnersweg 22, 55765 Birkenfeld Tel. 87 88 484 Email: [email protected] Pfarrbezirk II und Nohen Pfarrerin Ira Köhler Wagnersweg 4, 55765 Birkenfeld Tel. 98 90 120 Email: [email protected] Küster Michael Bock: Tel. 65 48 Kantor Volker Schöpfer: Tel. 980 295 Kindertagesstätten Kirchplatz: Tel. 99 693 Kinderkrippe: Tel. 984 83 22 Wagnersweg: Tel. 996 94 Jugendarbeit: Diakon Robert Brennhäuser Tel. (06787) 988 401 Kirchliche Sozialstation Schneewiesenstr.18: Tel. 981250 Birkenfelder Tafel Dr. Christine Großmann: Tel.7878 Diakonisches Werk Wasenstr.21, 55743 Idar-Oberstein Tel. (06781) 507 00 Sprechstunde im Georg-WilhelmHaus: dienstags, 14:00–16:00 Uhr Sprechstunde des Betreuungsvereins: donnerstags, 14:00–16:00 Uhr Baby-Treff im Georg-Wilhelm-Haus, erster und letzter Dienstag im Monat, 9:30 – 11:30 Uhr Help-Center Tiefensteinerstr. 27, Idar-Oberstein Tel. (06781) 5623100 Schuldnerberatung Pappelstr. 3, Idar-Oberstein Tel. (06781) 260 545 Haus der Beratung Schlossallee 2, Birkenfeld Zentrale und Erstberatung: Tel. 15 250 Erziehungsberatung: Tel. 15 241 Jugend- und Suchtberatung: Tel. 98 88 02 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 – 16:00 Uhr Mo. 9:00 – 13.00 Uhr Internet www.obere-nahe.de 15 16 GOTTESDIENSTE Unsere Gottesdienste Birkenfeld Hoppstädten 04. März 18.00 Weltgebetstag 18.00 Weltgebetstag 06. März 10.15 Uhr K. + I. Köhler Laetare Kath. Kirche Ev. Kirche 14.00 Uhr I. Köhler Einführung Presbyterium Abendmahl Einführung Presbyterium Abendmahl 13. März 10.15 I. Köhler 20. März 10.15 Uhr K. Köhler 24. März 19.00 K. Köhler 25. März 10.15 S. Klein Judika Palmarum Gründonnerstag Karfreitag Nohen Sa.: 18.00 I. Köhler 14.00 I. Köhler Gold-Konfirmation Abendmahl Konfirmation Abendmahl Abendmahl Abendmahl 9.00 S. Klein Abendmahl 9.30 I. Köhler Abendmahl Buhlenberg: Rimsberg: Abendmahl Abendmahl 14.00 I. Köhler 10.45 I. Köhler Rinzenberg: 14.00 K. Köhler Abendmahl Dienstweiler: 15.30 S. Klein Abendmahl 27. März 6.30 K. Köhler 28. März 10.15 Chr. Rockel 03. April 10.15 K. Köhler 10. April 14.00 Ordination Sarah Klein Ostern Ostern Quasimodogeniti Misericordias Domini Ostermorgenfeier mit Abendmahl Anschl. Osterfrühstück Abendmahl Abendmahl 9.00 Chr. Rockel Abendmahl 6.30 I. Köhler Ostermorgenfeier mit Abendmahl Anschl. Osterfrühstück GOTTESDIENSTE Unsere Gottesdienste Birkenfeld 17. April 10.15 K. Köhler 24. April 10.15 Uhr I. Köhler 1. Mai 10.15 Uhr K. Köhler 05. Mai 10.15 S. Klein 08. Mai 10.15 Chr. Rockel 15. Mai 10.15 K. Köhler Jubilate Kantate Rogate Christi Himmelfahrt Exaudi Pfingsten Konfirmation Bez. I Abendmahl Hoppstädten Nohen 14.00 K. Köhler Sa.: 18.00 I. Köhler 9.00 K. Köhler 9.30 I. Köhler 9.00 K. Köhler 9.30.I. Köhler Konfirmation Abendmahl Konfirmation Bez. II Abendmahl Abendmahl Bei schönem Wetter auf der Burg Abendmahl Abendmahl Abendmahl Rinzenberg: Rimsberg: Abendmahl Abendmahl Sa.: 18.00 K. Köhler 10.45 I. Köhler Dienstweiler: 14.00 I. Köhler Abendmahl 16. Mai Pfingsten 10.15 K. Köhler, A. Kutscher Ökumen. Gottesdienst 22. Mai 10.15 E. Schäfer 29. Mai 10.15 S. Klein 05. Juni 10.15 K. Köhler 12. Juni 10.15 S. Klein Trinitatis 1. So. n. Tr. 2. So. n. Tr. 3. So. n. Tr. Sa.: 18.00 S. Klein Diamantkonfirmation Abendmahl Abendmahl Sa.: 18.00 K. Köhler Gottesdienst f. Groß u. Klein 17.00 I. Köhler Freiluft-Gottesd. auf dem Picknick-Platz mit Liedermacher W. Schulz 17 18 GOTTESDIENSTE Unsere Gottesdienste Birkenfeld 19. Juni 4. So. n. Tr. Hoppstädten Nohen 10.15 K. Köhler Buhlenberg: 10.00 I. Köhler Weiherfest 26. Juni 5. So. n. Tr. 10.15 I. Köhler Sa.: 18.00 I. Köhler Gottesdienste deutschlandweit finden Sie im Internet unter: www.wegweiser-gottesdienst.de Seniorenheimgottesdienste Haus Schönewald, Birkenfeld 16. März, 06. April, 04. Mai, 15. Juni, 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr K. Köhler K. Köhler K. Köhler K. Köhler Haus Senterra, Birkenfeld 30. März, 27. April, 25. Mai 29. Juni 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr I. Köhler I. Köhler NN I. Köhler Haus St. Anna, Hoppstädten 21. März, 25. April, 30. Mai, 27. Juni, 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr K. Köhler K. Köhler I. Köhler K. Köhler Abendlieder im Gottesdienst in Nohen Der Evangelische Kirchenchor Birkenfeld ist am Samstag, dem 28. Mai 2016 zu Gast in Nohen. Im Abendgottesdienst um 18.00 Uhr in der Nohener Kirche erklingen Chor- und Orgelwerke zum Thema 'Abend'. Das Programm mit Abendliedern (auch zum Mitsingen) und besinnlichen Texten wird von Pfarrerin Ira Köhler und dem Kirchenchor unter Leitung von Kantor Volker Schöpfer gestaltet. V. Schöpfer GRUPPEN UND KREISE Gruppen und Kreise Kindergottesdienst Birkenfeld Buhlenberg Hoppstädten Nohen/ Rimsberg Rinzenberg Kinder- und Jugendarbeit Singen i. d. Kita Kirchplatz Singen i. d. Kita Wagnersweg Sa., 10.00-12.00 Uhr (monatlich) Sa., 11.00-12.30 Uhr (monatlich) Sa., 10.00-12.00 Uhr (1. Sa. im Monat) Sa., 10.00-12.00 Uhr (zweimonatlich) Sa., 10.30-12.00 Uhr (monatlich) Mittwoch u. Freitag, 9.00 Uhr Montag, 9.00 Uhr Musik-, Tanz-, Mulimediaprojekt (Awesome Insane) ab 13 Jahre Jungschar (8-12 Jahre) Montag, 17.00-19.15 Uhr Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr Jugendtreff (ab 13 Jahre) Jugendkreis Birkenfeld Donnerstag, 19.00-22.30 Uhr 14-tägig, 19.30-21.00 Uhr (Mi. od. Do.) Konfirmandenunterricht Bezirk I und II Gemeindekreise f. Erwachsene Gospelchor Dienstag, 15.00 Uhr Montag, 19.00 Uhr Kirchenchor Frauenkreis Birkenfeld Frauenhilfe Buhlenberg Donnerstag, 19.45 Uhr Mittwoch, 14 Uhr (14-tägig) Mittwoch, 15.00 Uhr (monatlich) Frauenkreis Dienstweiler Frauenkreis Hoppst.-Weiersbach Frauenhilfe Nohen/ Rimsberg Donnerstag, 15.00 Uhr (monatlich) Mittwoch, 14.30 Uhr (14-tägig) Mittwoch, 18 Uhr (monatlich) Frauenkreis Rinzenberg Mittwoch, 15.00 Uhr (monatlich) Geburtstagskreis Donnerstag, 15.00 Uhr (zweimonatlich) Ökumenische Gemeindekreise für Erwachsene Mittwochsclub Mittwoch, 14.00 Uhr (kath. Pfarrheim) Trauercafé Donnerst. 15.00 Uhr (1. Do. im Monat) Nähere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro: 06782-99690 19 20 KONFIRMATIONEN 2016 Konfirmation 2016 Aus Gründen des Datenschutzes werden die Adressen unserer Konfirmanden und Konfirmandinnen nur in der Print-Ausgabe des Turmhahnes veröffentlicht. KONFIRMATIONEN 2016 Konfi-Freizeit des 1. Bezirks in Idar-Oberstein Wir haben uns alle um 16.30 Uhr am Talweiher in Birkenfeld getroffen und sind dann in Fahrgemeinschaften zur Jugendherberge gefahren. So gegen 17.30 Uhr sind wir in der Jugendherberge angekommen und durften bis 18.00 Uhr auf unsere Zimmer, da es um 18.00 Uhr Abendessen gab. Das Essen sollte Gulasch mit Nudeln darstellen, jedoch war es dies nicht. Und auch der „Salat“ war nur geschnittener Weißkohl. Nach dem „Essen“ durften wir nochmal auf unsere Zimmer und haben uns dann alle im Gemeinschaftsraum getroffen. Dort haben uns Herr Köhler und Robert in Teams aufgeteilt, für die wir nun einen Namen aufschreiben, eine Flagge aufzeichnen und eine Hymne dichten sollten. Dies sollten wir dann in unseren Teams vorstellen und danach haben wir uns in mehreren Minispielen einer Olympiade in den drei Teams duelliert. Als wir den Sieger festgelegt hatten, haben wir alle noch einen Preis bekommen und durften dann auf unsere Zimmer gehen. Wir waren beide Abende bis 00.30 Uhr auf dem Flur und mussten dann in unsere Zimmer gehen und schlafen. Am Samstagmorgen gab es um 21 22 KONFIRMATIONEN 2016 08.30 Uhr Frühstück, was am leckersten geschmeckt hat (Beim Frühstück kann man ja auch nicht wirklich viel falsch machen). Nach jedem Essen durften wir für 10 oder 15 Minuten auf unsere Zimmer und haben uns danach im Gemeinschaftsraum getroffen. Wir haben am Samstag ziemlich viele Texte bearbeitet und uns immer in Gruppen zusammengetan, um verschiedene Themen gleichzeitig bearbeiten zu können. Vormittags haben wir den alten Film „Die Welle“ geguckt, zu dem wir nach einer einstündigen Pause mehrere Fragen in Gruppen beantwortet haben. Außerdem haben wir nach dem Abendessen, was diesmal erstaunlich lecker war, noch einen Wettbewerb gemacht. Wir haben uns in verschiedene Gruppen aufgeteilt und sollten das Lied „Alle meine Entchen“ umkomponieren und dann vor den anderen und einer Jury, die aus jeweils einem Mitglied der vier Teams bestand, vor- singen. Die Gewinner durften sich dann Pizza bestellen, jedoch waren Herr Köhler und Robert so nett, dass sie für alle Pizza bestellt haben. Sonntagmorgen gab es um dieselbe Uhrzeit Frühstück. Danach haben wir über Ausgrenzung und Einsamkeit gesprochen. Dadurch kamen wir auf das Thema: „Warum deutsche Jugendliche in den heiligen Krieg ziehen“. Dazu haben wir auch ein paar Texte gelesen und untersucht. Diese Erarbeitungen stellen wir auch an unserem Vorstellungsgottesdienst vor. Während des ganzen Wochenendes haben wir zwischendurch immer mal wieder ein Lied gesungen, um den Kopf frei zu kriegen. Insgesamt hat die Konfirmandenfreizeit unser Zusammenleben gestärkt und wir haben uns alle besser kennengelernt. Ayreen Gander AUS DEN GEMEINDEN Vorstellung der beiden neuen Birkenfelder Presbyterinnen Mein Name ist Astrid Hainke, geborene Roth. Ich bin 53 Jahre alt und bin in Birkenfeld geboren. Seit 36 Jahren bin ich mit meinem Ehemann Rudi verheiratet und wohne gerne mit ihm im Pfalzgrafenweg. Wir haben drei erwachsene Kinder, zwei Jungs und eine Tochter. Wir sind auch stolze Großeltern von zwei bezaubernden Buben. Von Beruf bin ich Hauswirtschafterin mit Krankenpflegeausbildung. Ich habe 13 Jahre Kinder aus Birkenfelder Familien betreut und danach 15 Jahre in häuslicher Krankenpflege gearbeitet. Momentan bin ich in der privaten Altenpflege tätig, was mir viel Spaß bereitet. Meine Hobbys sind Lesen, Walken und Floristik. Außerdem bin ich gerne mit Familie und Freunden in der Natur unterwegs. Mit Hilfe des Presbyteriums freue ich mich, mich in Zukunft zum Wohle der Gemeinde in der evangelischen Kirche einbringen zu können und hoffe auf gute Zusammenarbeit. Astrid Hainke Mein Name ist Alexandra Ströbel, ich bin 32 Jahre alt und wohne in Birkenfeld. Mein Mann und ich haben drei wundervolle Kinder: Michel, Paula und Juliana. Aufgewachsen bin ich in Schmißberg. Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin, sowie meines Studium an der kath. Fachhochschule Mainz, arbeite als Diplom Sozialpädagogin in der Elisabeth Stiftung in Birkenfeld. Als freiberufliche Referentin leite ich seit fünf Jahren den Baby- und den Kidstreff des Diakonischen Werkes Idar-Oberstein hier in der Kirchengemeinde Birkenfeld. Angefangen hat mein Interesse für die Gemeindearbeit schon sehr früh. Bereits von 1996 bis 1999 half ich als Kindergottesdiensthelferin, engagierte mich in der Jungschar sowie im Jugendkreis in der Kirchengemeinde Niederbrombach. Ich freue mich sehr, mich durch meine Mitarbeit im Presbyterium für die Gemeinde weiterhin zu engagieren. Alexandra Ströbel 23 24 AUS DEN GEMEINDEN Die Wurzeln unserer Abendmahlsfeier Christi Leib, für dich gegeben Christi Blut, für dich vergossen Diese so genannten Spendeworte werden uns in jedem Abendmahl zugesagt, wenn uns Brot und Wein und Saft gereicht wird. Sie erinnern daran, dass Jesus für uns gestorben ist, dass er mit seinem Tod am Kreuz unsere Schuld auf sich genommen hat. Die Deutung des Abendmahles als Zeichen oder Akt der Sündenvergebung ist jedoch nur ein Aspekt, der in der Feier des Abendmahles zum Tragen kommt. Denn die Feier des Abendmahles hat viele Wurzeln und Bedeutungen: Die erste und wichtigste davon ist die Erzählung von der Feier des letzten Mahles Jesu mit seinen Jüngern am Abend seiner Gefangennahme und Verurteilung. (Mt 26,17-46; Mk 14,12-25; Lk 22,723). In diesen Erzählungen wird die Bedeutung des Abendmahles als Mahl der Sündenvergebung be- tont. Doch das neue Testament ist voll von „Mahlgeschichten“, deren Sinn und Bedeutung ebenfalls in die Feier des Abendmahles einfließen: Da ist die Erzählung von Zachäus, dem Zöllner (Lk 19,110): Jesus lädt sich bei ihm zum Essen ein und aus Freude darüber ändert Zachäus sein Leben und wird ein besserer Mensch. Hier stärkt das Mahl mit Jesus einen Menschen dazu, sich zu ändern. Oder die Geschichte von der Speisung der 4000 (Mk 8,1-9). Sie erzählt, dass Menschen mit scheinbar wenig satt werden können. Es wird deutlich: Wenn wir teilen, was wir haben, werden viele satt. Eine weitere Mahlgeschichte steht im Lukasevangelium: Die Geschichte der Emmaus-Jünger. Sie erzählt davon, wie der Auferstandene Jesus unerkannt mit den beiden trauernden Jüngern nach Emmaus geht und dass die beiden ihn erst erkennen, als er beim Abendessen das Brot mit ihnen teilt. Hier wird deutlich: Wenn wir Brot und Wein miteinander teilen, ist Jesus mitten unter uns. Andere Geschichten machen deutlich, dass wir im Abendmahl Anteil haben an der Auferstehung AUS DEN GEMEINDEN Jesu und am Ewigen Leben. Stärkung für unseren Weg die Aufforderung, Gottes Gaben zu teilen Gemeinschaft mit Jesus Schuld ist vergeben Anteil am Ewigen Leben Alle diese Aspekte schwingen mit, wenn wir miteinander das Abendmahl feiern. Da die Spendeworte „Christi Leib, für dich gegeben - Christi Blut, für dich vergossen“ ein starkes Gewicht auf den Sühnetod Jesu am Kreuz legen, auf die Vergebung von Schuld, hat das Presbyterium Birkenfeld beschlossen, in der vor uns liegenden Passionsund Osterzeit - probeweise - mit den Spendeworten „Das Brot des Lebens für dich - Der Kelch des Heils für dich“ die Abendmahlsgaben auszuteilen. Diese Spendeworte nehmen unserer Meinung nach alle Wurzeln und Bedeutungen des Abendmahles auf und machen deutlich, was das Abendmahl ist: eine Gabe Gottes, die Leben schenkt und ein Heilwerden von Körper und Seele ermöglicht. Über Rückmeldungen zu diesen neuen Spendeworten werden wir uns freuen. Ira Köhler Gottesdienst für Groß und Klein 25 Die Kinderkirche HoppstädtenWeiersbach lädt herzlich ein zum diesjährigen Gottesdienst für Groß und Klein in der Evangelischen Kirche in Hoppstädten-Weiersbach. In diesem Jahr erwartet die Gottesdienstbesucherinnen und – besucher ein Mitmachgottesdienst der besonderen Art: Mit viel Musik berichten die Kinder der Kinderkirche von der Schöpfungsgeschichte. Jeder, der kommt, erhält ein selbstgebautes Instrument und ist eingeladen, sich damit an einer Klanggeschichte zu beteiligen. Wir feiern den Gottesdienst am 4. Juni 2016 um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Hoppstädten-Weiersbach. Im Anschluss an den Gottesdienst findet wieder Aus Gründen des Datenein geschutzes wird dieses Foto mütliches Beisamnur in der Print-Ausgabe mensein des Turmhahnes veröffentmit gelicht. grillten Würstchen, Salaten und leckerem Nachtisch statt. Das Team der Kinderkirche Hoppstädten-Weiersbach freut sich auf Euer und Ihr Kommen. Christine Rockel 26 TURMHENNE Die Turmhenne „ … und ganz gewiss an jedem neuen Tag!“ Zum 110. Geburtstag von Dietrich Bonhoeffer - Teil 1 Heute bin ich mal wieder als Musik -Huhn unterwegs, was reichlich provokant ist. Sie wissen ja so gut wie ich, dass Hühner weder singen noch tanzen können, geschweige denn komponieren oder ein Instrument spielen. Trotzdem mag ich nun mal Musik und will Ihnen eine etwas hinterhältige Frage stellen. Ich freue mich schon jetzt auf Ihr zunächst siegessicheres und dann wahrscheinlich ratloses Gesicht … Welche Gemeinsamkeit haben alle folgenden Lieder? San Francisco (1967), In the Year 2525 (1969), I can help (1974), Cat’s in the Cradle (1974), Funky Town (1980), Macarena (1995), Mambo No. 5 (1999). Ich gebe zu, eine ziemlich wüste Mischung. Sie haben aber alle sofort im Ohr? Prima, Sie haben recht, alle waren große Hits, unbestritten … Aber das ist es nicht allein, was sie verbindet. Mit großen Hits kann man mittlerweile Radiosendungen über Wochen und Monate füllen. Denken Sie kurz an die Personen, die hinter diesen Liedern stehen, und Sie kommen drauf. Genau: All diese Lieder und noch viele mehr sind sogenannte One-Hit-Wonders, d.h. klingende Zeugnisse einer gnadenlosen Vergänglichkeit im Musikgeschäft. Wenn ein Lied als Stern ewig am Musikhimmel kleben bleibt, der Mensch, der es gedichtet, komponiert, interpretiert hat, aber verglüht wie eine Sternschnuppe, dann ist das schon ein Phänomen. Während man den Wunder-Song landauf, landab vor sich hinträllert, weiß man oft gar nicht mehr, wer ihn geschaffen und verbreitet hat. Nehmen Sie „Live is Life“. Da fällt einem wahrscheinlich noch die Gruppe Opus ein, aber was wissen wir über die Jungs? Sangen sie je etwas anderes? Schwer fällt es auch, sich an den TURMHENNE Sänger des Ohrwurms „Don’t worry, be happy“ zu erinnern, Bobby McFerrin. Was hat er sonst noch vollbracht? Und dass sich hinter dem soften Electronic-Sound des Disco-Hits „Love is in the Air“ ein John Paul Young verbirgt (nicht zu verwechseln mit Paul Young der 80er Jahre) oder hinter dem vorwärtstreibenden Piano-Riff der ElvisHymne „Walking in Memphis“ ein Mensch namens Marc Cohn …? Also, ich als musikbegeisterte Turmhenne hätte es beim besten Willen nicht mehr gewusst. Ich wage jetzt mal den Sprung zu Dietrich Bonhoeffer, der vor 110 Jahren geboren wurde, und der ebenfalls, ohne dass er es je im Sinn gehabt hätte, ein One-HitWonder schuf. Während seiner zweijährigen Haft verfasste er ja neben Briefen und Tagebuchaufzeichnungen auch viele Gebete und Gedichte, aber dieses eine sollte schließlich als das Bonhoeffer-Lied in die Geschichte eingehen: „Von guten Mächten treu und still umgeben“. Der Grund? Ja, das ist wirklich zum Grübeln. Vielleicht finde ich es dieses Jahr noch heraus. Bonhoeffer bekam vom Erfolg seines Gesangbuch-Hits leider nichts mehr mit. Er wurde nur 39 Jahre alt. Zwei Jahre verbrachte er im Gefängnis, dann musste er mit fünf weiteren Angehörigen seiner Widerstandsgruppe im KZ Flossenbürg sterben. Tod durch Erhängen - und das am 9. April 1945! Da war die Befreiung schon fast mit Händen zu greifen… Aber hätte Bonhoeffer sich das nicht ersparen können? Die Sterne standen so gut für ihn! Die Welt, in die er hineingeboren wurde, hielt ein großartiges Leben für ihn bereit, der rote Teppich war praktisch von Anfang an ausgerollt. Die Kinderjahre fielen in eine Epoche, die man später die „gute alte Zeit“ nennen sollte. Dietrich Bonhoeffer wurde am 4.2.1906 in Breslau geboren, als sechstes von acht Kindern. Die Familie, in der er aufwuchs, gehörte zur Bildungselite des Deutschen 27 28 TURMHENNE Reiches. Sein Vater beispielsweise war Professor für Psychiatrie und Klinikchef in Breslau, sechs Jahre später Chef der Berliner Charité. Sein Großvater mütterlicherseits war Theologieprofessor und zeitweilig Hofprediger Kaiser Wilhelms II. Sein Onkel war Stadtkommandant von Berlin. Seine Mutter pfiff auf ihre adlige Herkunft. Statt sich auf eine standesgemäße Heirat vorzubereiten, machte sie das Lehrerinnenexamen und heiratete einen Bürgerlichen, eben Karl Bonhoeffer, den führenden Vertreter der deutschen Psychiatrie und eine international anerkannte Kapazität mit Privatpatienten aus dem In- und Ausland. Das Ehepaar bekam vier Söhne und vier Töchter. Vieles unterschied die BonhoefferKinder von ihren Altersgenossen in den Arbeitervierteln: nicht nur die materielle Sorglosigkeit, das eigene Zimmer, das Personal, das Ferienhaus im Harz - sondern vor allem das Bewusstsein, dass man seit Generationen zu denen gehör- te, die mitbestimmen, was in der Welt geschieht. Sie hatten eine Familientradition, auf die sie stolz sein konnten, und hielten es für eine Selbstverständlichkeit, diese auch ohne Not weiterzuführen. Dietrich jedenfalls hatte wohl wenig Probleme mit den Erwartungen, die an ihn gestellt wurden. Er lernte schnell und gut und war zugleich ein phantasievolles Kind und ein guter Sportler, dabei weder Streber noch Stubenhocker. In seiner Freizeit las der Achtjährige Abenteuerbücher, baute Höhlen, machte Musik und spielte Völkerball. Und zu Weihnachten wünschte er sich wie alle kleinen Jungen im Kaiserreich „Pistolen und Soldaten“. Die Familie prägte Dietrich ohne Zweifel sehr. Das heißt aber nicht, dass er, so wie heute oft der Fall, nur auf Vater und/oder Mutter und evtl. Geschwister fixiert war. Der Hausstand umfasste Köchin, Stubenmädchen, Chauffeur, Erzieherin, zeitweise aufgenommene ledige oder verwitwete Tanten, ältere Cousins, die in Berlin studierten, und die Großmutter, die achtzigjährig zur Familie ihres Sohnes zog. Das Elternhaus war offen für vielfältige Begegnungen: Kollegen und Studenten des Vaters, Verwandte und Freunde, Nachbarn, Bräute und Verlobte der älteren TURMHENNE Geschwister - und alle brachten eigene Ansichten und Lebensstile ins Haus. In einem solchen Klima bekamen die Kinder ganz von selbst eine Menge mit, manchmal mehr, als sie sollten. Die Bonhoeffers selber hatten für die Monarchie und damit für Adel und Armee als „Stützen der Gesellschaft“ wenig übrig. Über den sentimentalen Germanenkult und die markigen Sprüche des Kaisers lächelten sie, hielten diese aber nur für Schönheitsfehler in einer Welt, die eigentlich ganz © SZ-Photo / Scherl in Ordnung war. Das häufige „Säbelrasseln“ des Kaisers als Drohgebärde gegenüber den anderen europäischen Großmächten wurde nicht wirklich ernst genommen. Und so geriet auch die scheinbar heile Welt der Familie Bonhoeffer ziemlich aus den Fugen, als am 1.8.1914 der Erste Weltkrieg ausbrach. Die innere und äußere Stabilität der „guten alten Zeit“ hatte sich als Trugschluss erwiesen. 1916 fielen zwei ältere Cousins, was die 10jährigen Zwillinge Dietrich und Sabine nächtelang beschäftigte: „Wir lagen abends noch lange wach und versuchten, uns das Totsein und das ewige Leben vorzustellen. Wir bemühten uns, der Ewigkeit jeden Abend etwas näherzukommen, indem wir uns vornahmen, nur an das Wort Ewigkeit zu denken. Sie erschien uns sehr lang und unheimlich.“ Ein sehr viel heftigerer Schlag noch war der Tod des ältesten Bruders Walter im April 1918. Dem Vater Karl Bonhoeffer, einem Meister der Contenance, merkte man nach außen nichts an. Sein Schmerz äußerte sich lediglich darin, dass er das traditionelle Familientagebuch zehn Jahre lang nicht weiterführen konnte. Mutter Paula dagegen brach völlig zusammen und musste wochenlang von einer befreundeten Familie betreut werden. Die „heile“ Kinderzeit war für den 12jährigen Dietrich endgültig zu Ende. Ob sie wirklich so heil gewesen war, mag man nicht beurteilen. Die späteren Briefe aus der Haft offenbaren jedenfalls ein ungetrübtes, herzliches Verhältnis zu den Eltern, auch wenn der Vater als preußischer Patriarch Pflichtbewusstsein und Understatement über alles stellte, was mit Gefühlsleben zu tun hatte. 29 30 TURMHENNE Mit Stärke und Selbstbewusstsein ausgestattet, war der Sohn bereit, sich den Krisen einer veränderten Welt zu stellen, aber die Sehnsucht nach den intakten Ordnungen einer vergangenen Zeit beherrschten ihn doch noch sehr lange. Das stimmt mich alles sehr nachdenklich. Frappierend ist: Vieles, was ich jetzt über Dietrich Bonhoeffer weiß, finde ich in bzw. zwischen den Zeilen seines Liedes wieder. Dazu fällt mir ein kleines Gedicht von Marie von Ebner-Eschenbach ein: Ein kleines Lied! Wie geht’s nur an, Dass man so lieb es haben kann? Was liegt darin? Erzähle! Es liegt darin ein wenig Klang, Ein wenig Wohllaut und Gesang Und eine ganze Seele! Ob dies das Geheimnis eines OneHit-Wonders ist? Dass es authentisch ist und in die Seele blicken lässt? Ich weiß nicht. So viele Lieder geben den Blick frei in die Seele des Dichters oder des Interpreten - und bringen es doch nicht weit! Es muss doch noch mehr sein … Was ist es, das ein Lied für Sie zu einem Lieblingslied macht? Können Sie das an irgendetwas festmachen? Ich lasse Sie mal knobeln, auch was die Interpreten der am Anfang genannten Wunder-Songs betrifft, und begleite derweil weiter Dietrich Bonhoeffer auf seinem kurzen, eindrucksvollen und zuletzt tragischen Lebensweg. Und einfach mal Nr. 65 und Nr. 652 im Gesangbuch aufschlagen … Ihre Turmhenne (den Kopf voller Lieder, ich bräuchte einen zweiten!) Wichtiger Hinweis für alle Jubilare! Seit Jahren wird unsere Gemeindegliederdatei elektronisch geführt. Im Januar diesen Jahres musste die Landeskirche einige Umstellungen im kommunalen Meldewesen vornehmen. Dabei sind landeskirchenweit Meldedateien - auf gut Deutsch: Gemeindegliederdaten - unsichtbar geworden. Das lässt sich wieder herstellen, wird aber einige Zeit dauern. Es kann also (muss aber nicht) sein, dass unsere Geburtstags- und Jubiläumslisten nicht vollständig sind und wir den ein oder anderen Besuch zum Geburtstag oder zur Jubiläumshochzeit nicht machen, weil wir es schlicht und einfach nicht wissen. Wir bitten, dies zu entschuldigen und würden uns freuen, wenn Sie uns einen kurzen Hinweis geben würden, wenn Sie keinen Besuch von uns bekommen haben. Ira Köhler AUS DEM KIRCHENBUCH Aus Gründen des Datenschutzes werden die Amtshandlungen nur in der Print-Ausgabe veröffentlicht. 31 Unser Turmhahn: Namensgeber des Gemeindebriefes der Ev. Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen. Auf vielen Kirchtürmen gibt es einen solchen Hahn. Warum? Nun, zum einen ist der Turmhahn ein Wetterhahn, der sich mit dem Wind dreht. Doch er ist auch ein Mahnmal: Er verweist uns auf Petrus, der seinen Herrn verleugnet hat. Weist darauf hin, wie schnell es passieren kann, dass wir den verraten, den Gott uns zum Heil geschickt hat. Der Turmhahn hat aber noch eine dritte Bedeutung: Der Hahn ist ja der erste, der das Ende der Nacht ankündigt - und erinnert so daran, dass Jesus Christus die Dunkelheit des Todes besiegt hat. Er steht also auch für die Hoffnung, dass auf Dunkelheit wieder Licht folgten wird. Foto: O. Warth
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