Zur aktuellen Ausgabe 1-2016

Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinden
Birkenfeld und Nohen
Foto: N. Feith © GemeindebriefDruckerei.de
Ausgabe März bis Juni 2016
TURMHAHN
Foto/Text: Lotz
Wir wünschen unseren Lesern und Leserinnen
ein farbenfrohes und gesegnetes Osterfest!
IMPRESSUM UND INHALT
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Impressum
Herausgeber:
Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Birkenfeld durch den
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktionskreis:
Pfarrerin Ira Köhler (v.i.S.d.P.),
Andrea Kathary,
Christine Rockel,
Oliver Warth
Anschrift der Redaktion:
Am Kirchplatz 4,
55765 Birkenfeld
Auflage: 3200 Stück
Satz: Ira Köhler
Druck:
Gemeindebrief-Druckerei Harms
Martin-Luther-Weg 1
29393 Groß Oesingen
Aus dem Inhalt
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6
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Impressum und Inhalt
Andacht
Weltgebetstag 2016
Ökumenischer Jugendkreuz weg 2016
Einführung der neuen
Presbyterien
Besondere Gottesdienste in
der Passions– und Osterzeit
Ordination von Sarah Klein
Ostergottesdienst mit Frühstück in Nohen
Gottesdienst auf dem Picknickplatz in Nohen
Wieder ein Glaubenskurs
Kleines Kirchen-ABC
Kita Wagnersweg
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Kita Am Kirchplatz
Kinderseite
Kontakte
Gottesdienste
Gruppen und Kreise
Konfirmationen 2016
Konfi-Freizeit des 1. Bezirkes
in Idar-Oberstein
Vorstellung der neuen Birkenfelder Presbyterinnen
Die Wurzeln unserer Abendmahlsfeier
Gottesdienst für Groß und
Klein in Hoppstädten
Die Turmhenne
Wichtiger Hinweis für alle
Jubilare
Aus dem Kirchenbuch
Unser Turmhahn
Der Turmhahn hat sich ein neues
Outfit zugelegt!
Öfter mal was Neues, so hat er sich
gedacht, der Turmhahn, und sich passend zum Frühling - neu eingekleidet, damit er Ihnen wieder ins Auge
sticht und so Ihr Interesse aufs Neue
weckt.
Erfrischendes Grün, ein neues Layout
dazu - fertig ist der neue Turmhahn!
Wir hoffen, er gefällt Ihnen, der neue
Turmhahn.
Ihr Redaktionsteam
PS: Die Turmhenne ist begeistert! Sie hat
sich Hals über Kopf in den neuen
Turmhahn verliebt.
ANDACHT
Andacht
Eigenartig ...
Eigenartig, wie groß ein Zehn-Euro-Schein aussieht, wenn du ihn mit in
die Kirche nimmst
Und wie klein, wenn du damit in den Supermarkt gehst.
Eigenartig, wie lang es einem vorkommt, Gott eine Stunde zu dienen
Und wie schnell 90 Minuten beim Fußball um sind.
Eigenartig, wie lang einem ein paar Stunden in der Gemeinde vorkommen
Und wie kurz sie im Kino sind.
Eigenartig, wie wenig uns einfällt, wenn wir beten sollen
Und wie viel wir wissen, wenn wir mit einem Freund sprechen.
Eigenartig, wie gespannt wir sind, wenn ein Fußballspiel in die Verlängerung geht
Und wie müde wir werden, wenn der Gottesdienst ein wenig
länger dauert.
Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen
Und wie leicht, 100 Seiten des letzten Bestsellers zu verschlingen.
Eigenartig, wie sich die Leute bei einem Spiel oder Konzert nach vorne
drängen
Und in der Gemeinde in die hintersten Bänke quetschen.
Eigenartig, wie schwer es vielen Christen fällt, zu lernen, die gute Nachricht anderen mitzuteilen
Und wie leicht sie sich Klatschgeschichten merken und weitergeben können.
Eigenartig, wie leicht wir den Zeitungen glauben
Und wie kritisch wir bei der Bibel sind.
Eigenartig, wie viele in den Himmel kommen wollten - vorausgesetzt, sie
müssten nicht
glauben, nicht denken, nichts sagen,
nichts tun.
Eigenartig … oder komisch oder traurig?
Eigenartig, dass Gott uns trotzdem liebt.
(Verfasser/ Verfasserin unbekannt)
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AUS DEN GEMEINDEN
Ökumenischer Jugendkreuzweg 2016
Quelle: https://weltgebetstag.de
Gottesdienste zum Weltgebetstag 2016
Der diesjährige ökumenische Weltgebetstag der Frauen wurde von
Frauen in Kuba vorbereitet.
Folgende Gottesdienste finden dazu in der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld statt:
Birkenfeld: Freitag, 4. März,
18.00 Uhr, Katholische Kirche
Hoppstädten-Weiersbach: Freitag, 4. März, 18.00 Uhr, Evangelische Kirche
Christine Rockel
Der Ökumenische Kreuzweg der
Jugend steht in diesem Jahr unter
dem Thema „Wo bist Du!“ und versucht, erste Antworten zu finden
auf die Fragen „Wo bist Du, Gott?“
und „Wo bist Du, Mensch?“. Start
ist am Freitag, 18.03.2016 um
17.00 Uhr in der Katholischen Kirche in Birkenfeld. Von dort aus
machen sich katholische und
evangelische Jugendgruppen aus
dem Bereich des Dekanates Birkenfeld und den Evangelischen
Gemeinden Birkenfeld und Brücken auf den Weg, um ihren Glauben lebendig werden zu lassen.
Interessierte Jugendliche und Erwachsene sind herzlich zum MitGehen, Mit-Beten und Mit-Feiern
eingeladen. Die Veranstaltung endet gegen 19.00 Uhr im GeorgWilhelm-Haus mit der Möglichkeit
zur Begegnung bei einer Tasse
Tee.
Weitere Infos im
Dekanatsbüro
unter Tel.
06781/567990
oder Mail an judith.pesch@
bistum-trier.de
Judith Pesch
Ira Köhler
AUS DEN GEMEINDEN
Einführung der neuen
Presbyterien
Birkenfeld:
Dieses Jahr finden in der Ev. Kirche im Rheinland Presbyteriumswahlen statt. Da in der Ev. Kirchengemeinde Birkenfeld jedoch
nur so viele Kandidatinnen und
Kandidaten vorgeschlagen wurden, wie Stellen im neuen Presbyterium zu besetzen sind, hat der
Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Obere Nahe in seiner
Sitzung am 07.12.2015 beschlossen, dass die Vorgeschlagenen
als gewählt gelten. Eine Wahl findet somit nicht statt.
Folgende Gemeindeglieder der
Ev. Kirchengemeinde Birkenfeld
werden dem neuen Presbyterium
angehören:
Für den Wahlbezirk Birkenfeld,
Ellenberg u. Gollenberg:
Frau Nicole Becker-Waste, Frau
Dr. Christine Großmann, Frau Astrid Hainke, Frau Andrea Kathary,
Herr Karl-Heinz Roth, Frau Brigitte
Scharm, Herr Horst Schill, Frau
Alexandra Ströbel, Herr Oliver
Warth
Für den Wahlbezirk Buhlenberg:
Frau Roswitha Kunz
Für den Wahlbezirk Dienstweiler: Frau Sigrid Finck
Für den Wahlbezirk Rinzenberg:
Frau Klaudia Müller-Blunz
Für den Wahlbezirk Hoppstädten-Weiersbach: Frau Christine
Rockel und Frau Brunhilde Weitz
Außerdem als Mitarbeiterpresbyter: Herr Michael Bock
Das neue Presbyterium wird am
Sonntag, 6. März, 10.15 Uhr, in
einem feierlichen Gottesdienst in
der Ev. Kirche Birkenfeld offiziell
in sein Amt eingeführt.
Auf Seite 23 stellen sich die beiden
neuen Birkenfelder Presbyterinnen
kurz vor.
Nohen:
Auch in der Kirchengemeinde Nohen konnten nur so viele Kandidaten und Kandidatinnen gefunden
werden, wie Stellen im Presbyterium zu besetzen sind. Darum gelten auch hier die Vorgeschlagenen als gewählt:
Aus Nohen:
Frau Heike Bauer, Frau Anja Meinert, Frau Nicole Romag und Herr
Dietmar Thees
Aus Rimsberg:
Herr Bernd Luther und Frau Marlene Scherer
Das neue Presbyterium wird am
Sonntag, 6. März, 14.00 Uhr, in
einem feierlichen Gottesdienst in
der Ev. Kirche Nohen offiziell in
sein Amt eingeführt.
Ira Köhler
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6
AUS DEN GEMEINDEN
Besondere Gottesdienste
in der Passions- und Osterzeit
Abendmahlgottesdienst an
Gründonnerstag:
Am 24.03.2016 um 19.00 Uhr wird
in Birkenfeld ein Abendmahlgottesdienst im Gedenken an DAS
Abendmahl vor über zwei Jahrtausenden gefeiert.
Hier steht die Geschichte des letzten Abendmahls und die Abendmahlspende im Mittelpunkt.
Gottesdienste an
Karfreitag:
An Karfreitag
wurde Jesus
Christus gekreuzigt. Dieser
letzte
Weg
nach
Golgatha
Foto:epd bild
und die
Kreuzigung stehen am Karfreitagsgottesdienst im Zentrum. Der Erlöser ist für unsere Sünden gestorben.
Die Gottesdienste finden statt am
25.03.2016 um

9.00 Uhr in Hoppstädten

9.30 Uhr in Nohen
 10.15 Uhr in Birkenfeld
 10.45 Uhr in Rimsberg
 14.00 Uhr in Rinzenberg
 14.00 Uhr in Buhlenberg

15.30 Uhr in Dienstweiler
Ostersonntag:
Der Ostersonntag und die Freude
über die Auferstehung Christi werden mit den Ostermorgengottesdiensten mit anschließendem Osterfrühstück um 6.30 Uhr in der
Ev. Kirche in Birkenfeld sowie um
6.30 Uhr in der Ev. Kirche in Nohen gefeiert.
Einen weiteren Ostergottesdienst
feiern wir um 9.00 Uhr in Hoppstädten.
Ostermontag:
Am 2. Osterfeiertag feiern wir dann
noch einen Ostergottesdienst in
Birkenfeld, wie gewohnt um 10.15
Uhr.
In allen diesen Gottesdiensten feiern wir das Heilige Abendmahl.
Oliver Warth
Ein besonderer Gottesdienst nach
der Osterzeit:
Die Ordination von
Vikarin Sarah Klein!
Nachdem sie ihr zweites kirchliches
Examen bestanden hat, wird Vikarin Sarah Klein in einem feierlichen
Gottesdienst am Sonntag, 10. April
2016, um 14 Uhr, ordiniert werden.
Im Anschluss an den Festgottesdienst ist die Gemeinde herzlich zu
einer Feier bei Kaffee und Kuchen
ins Georg-Wilhelm-Haus eingeladen.
Ira Köhler
AUS DEN GEMEINDEN
Ostergottesdienst mit
Frühstück in Nohen
In Nohen gab es viele Jahre die
Tradition, den Ostergottesdienst
am Karsamstag um 23 Uhr zu feiern. Da diese Zeit nicht allen Gemeindegliedern entgegenkommt
und um verschiedene Gestaltungsformen zu ermöglichen, hat das
Presbyterium Nohen beschlossen,
an Ostern in Zukunft im dreijährigen Wechsel folgende Gottesdienstformen anzubieten: Eine Osternachtsfeier mit Osterfeuer (wie
im vergangenen Jahr), eine Ostermorgenfeier bei Sonnenaufgang
mit anschließendem Osterfrühstück und einen Ostergottesdienst
zur gewohnten Zeit um 9.30 Uhr.
In diesem Jahr lädt die Kirchengemeinde somit am Ostersonntag um
6.30 Uhr zu einer Ostermorgenfeier in die Ev. Kirche in Nohen
ein. Wie die
Frauen
am
ersten Ostermorgen wollen
wir bei Sonnenaufgang in
den Jubel über
das leere Grab
einstimmen,
miteinander
das
Abendmahl
feiern
und anschlieGrafik: Pfeffer
ßend im Gemeindehaus gemeinsam frühstücken.
Wer Lust und Zeit hat, bei der Vorbereitung des Osterfrühstücks zu
helfen, melde sich bitte bei Pfarrerin Ira Köhler (06782-9890120)
oder bei einem der Presbyteriumsmitglieder.
Ira Köhler
Gottesdienst auf dem
Picknickplatz in Nohen
Zu einem Sommergottesdienst unter freiem Himmel lädt die Kirchengemeinde Nohen am Sonntag, 12.
Juni 2016, 17 Uhr, auf den Picknickplatz in Nohen ein.
Der bunte Familiengottesdienst
unter der Leitung von Pfarrerin Ira
Köhler wird mitgestaltet vom saarländischen Liedermacher Wolfgang Schulz.
Im Anschluss an den Gottesdienst
lädt die Kirchengemeinde ein zum
gemütlichen Beisammensein bei
kühlen Getränken und Würstchen.
Und wahrscheinlich wird Wolfgang
Schulz noch das ein oder andere
Lied für uns singen!
Ira Köhler
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AUS DEN GEMEINDEN
serem Gespräch werden!
Wieder ein Glaubenskurs:
Vaterunser - ein beinahe
alltägliches Gespräch
Jeder von uns hat schon in den
verschiedensten Lebenslagen das
VATERUNSER gesprochen. Es ist
uns schon oft zur Routine geworden. Wir haben es einmal auswendig gelernt und beten es mit,
weil es bei kirchlich-festlichen Anlässen dazugehört und ein Teil
des Gottesdienstes ist.
Manchmal stolpern wir an einer
Stelle und die Gedanken schweifen ab, weil da ein Satz formuliert
ist, knapp und exakt, der es uns
schwer macht, einfach weiter zu
sprechen.
Wir möchten in den vier Kursrunden dieses altbekannte Gebet miteinander ins Gespräch bringen
und buchstabieren. Wie heilsam
ist für uns ein Gespräch, in dem
wir uns mit dem, was Leben ausmacht, aussprechen können. Wie
entlastend ist es, wenn wir das,
was wir erhoffen, zu einer Bitte
formulieren dürfen. Vielleicht kann
das VATERUNSER wieder zu un-
Der Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ ist vergleichbar mit einem
Religionsunterricht für Erwachsene. Er ermutigt, auf der Grundlage
biblischer Texte, Glauben und Leben neu in Beziehung zu bringen.
Es werden keine Bibelkenntnisse
vorausgesetzt. Wir wollen miteinander entdecken, wie biblische
Aussagen heute in unser Leben
hineinsprechen. Die Bodenbilder
helfen, über eigene Lebensthemen nachzudenken. Im Dialog
kommen wir zu neuen Erfahrungen, wie der Glaube mitten im Alltag Wegweisung geben kann.
Der Kurs steht allen Interessierten
offen.
Zum Glaubenskurs „Stufen des
Lebens“ „Vaterunser - ein beinahe
alltägliches Gespräch“ sind Sie
herzlich eingeladen am:


Dienstag, 29.03.2016, 19-21 Uhr
Samstag, 2.04.2016, 16-18 Uhr
AUS DEN GEMEINDEN
Dienstag, 5.04.2016, 19-21 Uhr
Samstag, 9.04.2016, 16-18 Uhr
im Kleinen Saal des GeorgWilhelm-Hauses in Birkenfeld.


Bei Fragen zum Kurs können Sie
sich an Frau Mechthilde von Selle
oder Pfarrer Klaus Köhler wenden,
die den Kurs leiten.
Klaus Köhler
Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, bitten wir um telefonische Anmeldung bis zum 19. März im Gemeindebüro, Tel. 06782/99690.
Kleines Kirchen - ABC
B wie Bibel
Die Bibel ist das am meisten verkaufte Buch der Welt.
Als komplettes Buch ist sie bis jetzt in 469 Sprachen übersetzt worden. Das deutsche Wort „Bibel“ leitet sich von
dem griechischen Wort „biblia“ ab und bedeutet „Bücher“.
Die Bibel beinhaltet 66 Schriften. Und so ist sie nicht nur
ein Buch, sondern eine ganze Bibliothek. Die Bibel ist in zwei große Teile eingeteilt: in das Alte Testament und in das Neue Testament. 39
Schriften bilden das Alte Testament, 27 Schriften das Neue Testament.
Im Alten Testament finden sich die Schriften, die vor Jesu Wirken entstanden sind. Dazu gehören unter anderem die Fünf Bücher Mose, die
Propheten und die Psalmen. Das Alte Testament wird auch das Erste
Testament oder die Hebräische Bibel genannt, weil die meisten seiner
Schriften auf Hebräisch verfasst worden sind.
Im Neuen Testament stehen die Schriften, die von Jesu Leben und
Wirken oder der Entstehung und dem Leben der ersten christlichen Gemeinden berichten. In ihm finden sich die vier Evangelien, die Apostelgeschichte, die Briefe und die Offenbarung. Die Schriften des Neuen
Testaments sind zum Großteil auf Griechisch verfasst worden.
Heute kann man die Bibel auch im Internet lesen, unter anderem auf der Internetseite „www.bibleserver.com“. Dort findet
man neben verschiedenen deutschen Bibelübersetzungen auch
Übersetzungen in verschiedene Sprachen und eine Hörbibel.
Christine Rockel
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AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN
Kita Wagnersweg:
Ein ganz besonderes
Weihnachtsgeschenk
Am 06.01.2016 begrüßten die
Kleinen und die Großen unserer
Kindertagesstätte Wagnersweg die
Drei Weisen. Zur Freude aller hatten diese eine gut gefüllte Schatzkiste mitgebracht. Die Weisen hatten nicht nur Geschenke für das
Jesuskind dabei – nein – auch die
Kinder der Kindertagesstätte erhielten an diesem Tag ihr Weihnachtsgeschenk unserer Kirchengemeinde. Die 4-6 Jährigen durften sich über eine Eintrittskarte für
das Bosiland, einem Indoorspielplatz, freuen und für die jüngeren
Kinder gab es eine Einladung für
ein Eltern- Kind- Frühstück mit besonderen Angeboten in der Kita.
An unserem Flurtisch wurden
die Tage bis zum Bosiland gezählt
und am 13.01.16 war es endlich
soweit. Bereits die Busfahrt war für
viele der Kinder ein Highlight. Mit
Vorfreude saßen alle geduldig auf
ihren Sitzen. Nach der Ankunft
machten sich alle ganz schnell bereit und im Nu wurden die Klettergerüste, Trampoline, Rutschen…
ausprobiert. Die Zeit verging an
diesem Morgen wie im Fluge und
alle waren vergnügt. Voller Bewe-
gungsfreude und Tatendrang erkundeten die Kinder mit den Erwachsenen die Spielangebote.
Auch unsere gehbeeinträchtigten Integrativkinder konnten mit
Hilfe die Aktion genießen. Mutig
und mit großem Elan, nach dem
Motto „Gemeinsam schaffen wir
das!“, wurde mit vereinten Kräften
dafür gesorgt, dass alle bspw. rutschen und auf dem Trampolin
springen konnten. Im Sinne unseres Zertifikates der Bewegungskin-
AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN
dertagesstätte war dies wirklich ein
„bewegter“ und „wahrnehmungsbetonter“ Vormittag, so dass er für
die Großen sogar mit Muskelkater
endete. Zurück in der Kita empfingen wir glückliche, strahlende Kinder, von denen das ein oder andere bestimmt über „sich hinaus gewachsen“ war!
Dagegen genossen die Kleinen
unserer Kita die ruhige und geschützte Atmosphäre mit ihren Eltern und Großeltern. Auch eine
Tante und einen Onkel durften wir
an diesem Vormittag zum gemeinsamen Frühstück begrüßen. Wie
am gewohnten Familienfrühstück,
das jeden dritten Dienstag jedes
Monats stattfindet, konnten die
Kinder sich am reichlich gedeckten
Frühstücksbuffet bedienen. Danach erkundeten die Familien die
Kita und Krippe. Zusätzlich wurden
in den Funktionsräumen besondere Aktionen für die Kleinsten ange-
boten. Im Nestzimmer gab es Fingerspiele, im Alles-Möglich-Zimmer
Fingerfarbe und in der Turnhalle
eine Bewegungslandschaft zu erkunden. Auch manche unserer
Kleinen sind an diesem Tag über
sich hinaus gewachsen. Nun gelang es ihnen das auszuprobieren,
was ihnen an Tagen mit den stürmischen Großen nicht möglich gewesen wäre. Der geschützte Rahmen war für alle angenehm, denn
im Grunde genommen haben wir
nicht nur den Kleinen ein bisschen
mehr Zeit geschenkt, sondern
auch uns Großen. So war es auch
für die Eltern und Erzieherinnen
schön, einmal ins Gespräch zu
kommen, um nicht alles zwischen
Tür und Angel zu klären.
Der geschenkte Vormittag war
für alle Kleinen und Großen ein
ganz besonderes Weihnachtsgeschenk! Ein Weihnachtsgeschenk
mit Wiederholungsbedarf!
Daniela Graf-Hopprich
Jutta Fillmann
Turmhahn-Austräger in
Hoppstädten-Weiersbach
gesucht!!
Interessierte bitte bei Küster
Michael Bock melden:
06782-6548.
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AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN
Kita Am Kirchplatz:
Partizipation
Partizipation beginnt bei uns schon in der Kinderkrippe ;-)
Das heißt, unsere pädagogische Arbeit ist so gestimmt, dass die Kinder
zu einem selbstständigen Lernen und Handeln angeregt werden.
Sie sollen lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und zu verantworten.
Dies beginnt schon früh am Morgen, am Frühstückstisch. Dort haben wir
kleine Kärtchen mit Liedern und Spielen für die Kinder angefertigt.
Damit die Kinder sehen, um welches Lied oder Spiel es sich handelt, hat
jedes Kärtchen ein passendes Bild.
Diese Kärtchen werden auf dem Tisch verteilt, ein Kind darf am Morgen
auswählen, was gesungen oder gespielt wird.
Das gleiche Verfahren findet auch mittags am Essenstisch statt, hier darf
dann ein anderes Kind entscheiden.
Hier kann man deutlich sehen, wie
die Kinder am Frühstückstisch mit
einbezogen werden.
Alle sitzen zusammen, die Kärtchen
werden auf dem Tisch ausgelegt
und danach wird ein Kind ausgesucht, welches sich ein Lied oder
ein Spiel aussuchen darf.
Durch Partizipation im Alltag in der
Kinderkrippe erleben die Kinder
Mitbestimmungsrecht und können
somit ihre Bedürfnisse und Ideen
mit einbringen.
Des Weiteren werden dadurch das
Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung der Kinder gefördert.
AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN
Die Kinder verbringen viel Zeit in unserer Einrichtung.
Aus diesem Grund ist es uns enorm wichtig,
den Tagesablauf und das Zusammenleben
gemeinsam sowohl mit den Kindergartenkindern, als auch mit den Krippenkindern zu gestalten und dabei auf die Wünsche und Ideen
einzugehen.
Partizipation bedeutet daher für uns, die Kinder in viele Entscheidungsprozesse, die für sie
persönlich relevant sind, einzubeziehen.
Durch Partizipation im Alltag lernen die Kinder,
ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse von anderen wahrzunehmen, zu äußern.
Ebenfalls lernen sie auch schon in der Krippe,
dass die eigenen Wünsche nicht immer umge-
setzt werden können.
Partizipation heißt für uns:





Wir geben den Kindern das Wort und lassen sie eigenständig entscheiden.
Wir stärken die Eigenverantwortung und das Selbstbewusstsein der
Kinder.
Wir als Erzieherinnen begegnen den Kindern mit Akzeptanz, Wertschätzung sowie mit Achtung und Respekt.
Wir nehmen ihre Bedürfnisse und Ideen wahr und interessieren uns
für ihre Meinungen. Dazu beobachten wir die Kinder besonders intensiv, um ihre Bedürfnisse wahrzunehmen.
Wir handeln Regeln gemeinsam aus und versuchen gemeinsam
Kompromisse zu finden.
Tamara Alt
Unsere Kirchengemeinde hat
50 gebrauchte Beton-Pflanzsteine zu verschenken.
Interessierte melden sich bitte bei Pfarrer Klaus Köhler:
06782-99691.
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KINDERSEITE
KONTAKTE
Kontakte
Gemeindebüro
Susanne Schöpfer
Am Kirchplatz 4, 55765 Birkenfeld
Tel. 99 690, Fax 984 832 3
Email: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9:00 – 11:30 Uhr
Mo.
14:00 – 15.00 Uhr
Pfarrbezirk I
Pfarrer Klaus Köhler
Wagnersweg 4, 55765 Birkenfeld
Tel. 99 691,
Email: [email protected]
Vikarin Sarah Klein
Wagnersweg 22, 55765 Birkenfeld
Tel. 87 88 484
Email: [email protected]
Pfarrbezirk II und Nohen
Pfarrerin Ira Köhler
Wagnersweg 4, 55765 Birkenfeld
Tel. 98 90 120
Email: [email protected]
Küster
Michael Bock: Tel. 65 48
Kantor
Volker Schöpfer: Tel. 980 295
Kindertagesstätten
Kirchplatz:
Tel. 99 693
Kinderkrippe: Tel. 984 83 22
Wagnersweg: Tel. 996 94
Jugendarbeit:
Diakon Robert Brennhäuser
Tel. (06787) 988 401
Kirchliche Sozialstation
Schneewiesenstr.18: Tel. 981250
Birkenfelder Tafel
Dr. Christine Großmann: Tel.7878
Diakonisches Werk
Wasenstr.21, 55743 Idar-Oberstein
Tel. (06781) 507 00
Sprechstunde im Georg-WilhelmHaus: dienstags, 14:00–16:00 Uhr
Sprechstunde des Betreuungsvereins:
donnerstags, 14:00–16:00 Uhr
Baby-Treff
im Georg-Wilhelm-Haus, erster
und letzter Dienstag im Monat,
9:30 – 11:30 Uhr
Help-Center
Tiefensteinerstr. 27, Idar-Oberstein
Tel. (06781) 5623100
Schuldnerberatung
Pappelstr. 3, Idar-Oberstein
Tel. (06781) 260 545
Haus der Beratung
Schlossallee 2, Birkenfeld
Zentrale und Erstberatung:
Tel. 15 250
Erziehungsberatung:
Tel. 15 241
Jugend- und Suchtberatung:
Tel. 98 88 02
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9:00 – 16:00 Uhr
Mo.
9:00 – 13.00 Uhr
Internet
www.obere-nahe.de
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GOTTESDIENSTE
Unsere Gottesdienste
Birkenfeld
Hoppstädten
04. März
18.00 Weltgebetstag 18.00 Weltgebetstag
06. März
10.15 Uhr K. + I.
Köhler
Laetare
Kath. Kirche
Ev. Kirche
14.00 Uhr I. Köhler
Einführung Presbyterium
Abendmahl
Einführung Presbyterium
Abendmahl
13. März
10.15 I. Köhler
20. März
10.15 Uhr K. Köhler
24. März
19.00 K. Köhler
25. März
10.15 S. Klein
Judika
Palmarum
Gründonnerstag
Karfreitag
Nohen
Sa.: 18.00 I. Köhler
14.00 I. Köhler
Gold-Konfirmation
Abendmahl
Konfirmation
Abendmahl
Abendmahl
Abendmahl
9.00 S. Klein
Abendmahl
9.30 I. Köhler
Abendmahl
Buhlenberg:
Rimsberg:
Abendmahl
Abendmahl
14.00 I. Köhler
10.45 I. Köhler
Rinzenberg:
14.00 K. Köhler
Abendmahl
Dienstweiler:
15.30 S. Klein
Abendmahl
27. März
6.30 K. Köhler
28. März
10.15 Chr. Rockel
03. April
10.15 K. Köhler
10. April
14.00 Ordination
Sarah Klein
Ostern
Ostern
Quasimodogeniti
Misericordias
Domini
Ostermorgenfeier mit
Abendmahl
Anschl. Osterfrühstück
Abendmahl
Abendmahl
9.00 Chr. Rockel
Abendmahl
6.30 I. Köhler
Ostermorgenfeier mit
Abendmahl
Anschl. Osterfrühstück
GOTTESDIENSTE
Unsere Gottesdienste
Birkenfeld
17. April
10.15 K. Köhler
24. April
10.15 Uhr I. Köhler
1. Mai
10.15 Uhr K. Köhler
05. Mai
10.15 S. Klein
08. Mai
10.15 Chr. Rockel
15. Mai
10.15 K. Köhler
Jubilate
Kantate
Rogate
Christi Himmelfahrt
Exaudi
Pfingsten
Konfirmation Bez. I
Abendmahl
Hoppstädten
Nohen
14.00 K. Köhler
Sa.: 18.00 I. Köhler
9.00 K. Köhler
9.30 I. Köhler
9.00 K. Köhler
9.30.I. Köhler
Konfirmation
Abendmahl
Konfirmation Bez. II
Abendmahl
Abendmahl
Bei schönem Wetter auf
der Burg
Abendmahl
Abendmahl
Abendmahl
Rinzenberg:
Rimsberg:
Abendmahl
Abendmahl
Sa.: 18.00 K. Köhler
10.45 I. Köhler
Dienstweiler:
14.00 I. Köhler
Abendmahl
16. Mai
Pfingsten
10.15 K. Köhler, A.
Kutscher
Ökumen. Gottesdienst
22. Mai
10.15 E. Schäfer
29. Mai
10.15 S. Klein
05. Juni
10.15 K. Köhler
12. Juni
10.15 S. Klein
Trinitatis
1. So. n. Tr.
2. So. n. Tr.
3. So. n. Tr.
Sa.: 18.00 S. Klein
Diamantkonfirmation
Abendmahl
Abendmahl
Sa.: 18.00 K. Köhler
Gottesdienst f. Groß u.
Klein
17.00 I. Köhler
Freiluft-Gottesd. auf dem
Picknick-Platz mit Liedermacher W. Schulz
17
18
GOTTESDIENSTE
Unsere Gottesdienste
Birkenfeld
19. Juni
4. So. n. Tr.
Hoppstädten
Nohen
10.15 K. Köhler
Buhlenberg:
10.00 I. Köhler
Weiherfest
26. Juni
5. So. n. Tr.
10.15 I. Köhler
Sa.: 18.00 I. Köhler
Gottesdienste deutschlandweit finden Sie im Internet unter:
www.wegweiser-gottesdienst.de
Seniorenheimgottesdienste
Haus Schönewald, Birkenfeld
16. März,
06. April,
04. Mai,
15. Juni,
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
K. Köhler
K. Köhler
K. Köhler
K. Köhler
Haus Senterra, Birkenfeld
30. März,
27. April,
25. Mai
29. Juni
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
I. Köhler
I. Köhler
NN
I. Köhler
Haus St. Anna, Hoppstädten
21. März,
25. April,
30. Mai,
27. Juni,
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
K. Köhler
K. Köhler
I. Köhler
K. Köhler
Abendlieder im
Gottesdienst in Nohen
Der Evangelische Kirchenchor
Birkenfeld ist am Samstag, dem
28. Mai 2016 zu Gast in Nohen.
Im Abendgottesdienst um 18.00
Uhr in der Nohener Kirche erklingen Chor- und Orgelwerke
zum Thema 'Abend'.
Das Programm mit Abendliedern
(auch zum Mitsingen) und besinnlichen Texten wird von Pfarrerin Ira Köhler und dem Kirchenchor unter Leitung von Kantor
Volker Schöpfer gestaltet.
V. Schöpfer
GRUPPEN UND KREISE
Gruppen und Kreise
Kindergottesdienst
Birkenfeld
Buhlenberg
Hoppstädten
Nohen/ Rimsberg
Rinzenberg
Kinder- und Jugendarbeit
Singen i. d. Kita Kirchplatz
Singen i. d. Kita Wagnersweg
Sa., 10.00-12.00 Uhr (monatlich)
Sa., 11.00-12.30 Uhr (monatlich)
Sa., 10.00-12.00 Uhr (1. Sa. im Monat)
Sa., 10.00-12.00 Uhr (zweimonatlich)
Sa., 10.30-12.00 Uhr (monatlich)
Mittwoch u. Freitag, 9.00 Uhr
Montag, 9.00 Uhr
Musik-, Tanz-, Mulimediaprojekt
(Awesome Insane) ab 13 Jahre
Jungschar (8-12 Jahre)
Montag, 17.00-19.15 Uhr
Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr
Jugendtreff (ab 13 Jahre)
Jugendkreis Birkenfeld
Donnerstag, 19.00-22.30 Uhr
14-tägig, 19.30-21.00 Uhr (Mi. od. Do.)
Konfirmandenunterricht
Bezirk I und II
Gemeindekreise f. Erwachsene
Gospelchor
Dienstag, 15.00 Uhr
Montag, 19.00 Uhr
Kirchenchor
Frauenkreis Birkenfeld
Frauenhilfe Buhlenberg
Donnerstag, 19.45 Uhr
Mittwoch, 14 Uhr (14-tägig)
Mittwoch, 15.00 Uhr (monatlich)
Frauenkreis Dienstweiler
Frauenkreis Hoppst.-Weiersbach
Frauenhilfe Nohen/ Rimsberg
Donnerstag, 15.00 Uhr (monatlich)
Mittwoch, 14.30 Uhr (14-tägig)
Mittwoch, 18 Uhr (monatlich)
Frauenkreis Rinzenberg
Mittwoch, 15.00 Uhr (monatlich)
Geburtstagskreis
Donnerstag, 15.00 Uhr (zweimonatlich)
Ökumenische Gemeindekreise für Erwachsene
Mittwochsclub
Mittwoch, 14.00 Uhr (kath. Pfarrheim)
Trauercafé
Donnerst. 15.00 Uhr (1. Do. im Monat)
Nähere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro: 06782-99690
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KONFIRMATIONEN 2016
Konfirmation 2016
Aus Gründen des Datenschutzes
werden die Adressen unserer
Konfirmanden und Konfirmandinnen
nur in der Print-Ausgabe des
Turmhahnes veröffentlicht.
KONFIRMATIONEN 2016
Konfi-Freizeit des 1. Bezirks in Idar-Oberstein
Wir haben uns alle um 16.30
Uhr am Talweiher in Birkenfeld getroffen und sind dann in Fahrgemeinschaften zur Jugendherberge
gefahren. So gegen 17.30 Uhr sind
wir in der Jugendherberge angekommen und durften bis 18.00 Uhr
auf unsere Zimmer, da es um
18.00 Uhr Abendessen gab. Das
Essen sollte Gulasch mit Nudeln
darstellen, jedoch war es dies
nicht. Und auch der „Salat“ war nur
geschnittener Weißkohl. Nach dem
„Essen“ durften wir nochmal auf
unsere Zimmer und haben uns
dann alle im Gemeinschaftsraum
getroffen. Dort haben uns Herr
Köhler und Robert in Teams aufgeteilt, für die wir nun einen Namen
aufschreiben, eine Flagge aufzeichnen und eine Hymne dichten
sollten. Dies sollten wir dann in
unseren Teams vorstellen und danach haben wir uns in mehreren
Minispielen einer Olympiade in den
drei Teams duelliert.
Als wir den Sieger festgelegt
hatten, haben wir alle noch einen
Preis bekommen und durften dann
auf unsere Zimmer gehen. Wir waren beide Abende bis 00.30 Uhr
auf dem Flur und mussten dann in
unsere Zimmer gehen und schlafen.
Am Samstagmorgen gab es um
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KONFIRMATIONEN 2016
08.30 Uhr Frühstück, was am leckersten geschmeckt hat (Beim
Frühstück kann man ja auch nicht
wirklich viel falsch machen). Nach
jedem Essen durften wir für 10 oder 15 Minuten auf unsere Zimmer
und haben uns danach im Gemeinschaftsraum getroffen. Wir
haben
am
Samstag ziemlich viele Texte
bearbeitet und
uns immer in
Gruppen
zusammengetan,
um verschiedene
Themen
gleichzeitig bearbeiten
zu
können.
Vormittags
haben wir den
alten Film „Die
Welle“ geguckt,
zu dem wir
nach einer einstündigen Pause mehrere Fragen
in Gruppen beantwortet haben.
Außerdem haben wir nach dem
Abendessen, was diesmal erstaunlich lecker war, noch einen Wettbewerb gemacht. Wir haben uns in
verschiedene Gruppen aufgeteilt
und sollten das Lied „Alle meine
Entchen“ umkomponieren und
dann vor den anderen und einer
Jury, die aus jeweils einem Mitglied der vier Teams bestand, vor-
singen. Die Gewinner durften sich
dann Pizza bestellen, jedoch waren Herr Köhler und Robert so nett,
dass sie für alle Pizza bestellt haben.
Sonntagmorgen gab es um dieselbe Uhrzeit Frühstück. Danach
haben wir über Ausgrenzung und
Einsamkeit gesprochen.
Dadurch
kamen wir auf
das
Thema:
„Warum deutsche Jugendliche in den heiligen Krieg ziehen“. Dazu haben wir auch
ein paar Texte
gelesen
und
untersucht.
Diese Erarbeitungen stellen
wir auch an
unserem Vorstellungsgottesdienst vor.
Während des ganzen Wochenendes haben wir zwischendurch
immer mal wieder ein Lied gesungen, um den Kopf frei zu kriegen.
Insgesamt hat die Konfirmandenfreizeit unser Zusammenleben
gestärkt und wir haben uns alle
besser kennengelernt.
Ayreen Gander
AUS DEN GEMEINDEN
Vorstellung der beiden
neuen Birkenfelder Presbyterinnen
Mein Name ist Astrid Hainke, geborene Roth. Ich bin
53 Jahre alt und
bin in Birkenfeld
geboren. Seit 36
Jahren bin ich mit
meinem Ehemann
Rudi
verheiratet
und wohne gerne
mit ihm im Pfalzgrafenweg. Wir
haben drei erwachsene Kinder,
zwei Jungs und eine Tochter. Wir
sind auch stolze Großeltern von
zwei bezaubernden Buben. Von
Beruf bin ich Hauswirtschafterin
mit Krankenpflegeausbildung. Ich
habe 13 Jahre Kinder aus Birkenfelder Familien betreut und danach
15 Jahre in häuslicher Krankenpflege gearbeitet. Momentan bin
ich in der privaten Altenpflege tätig, was mir viel Spaß bereitet.
Meine Hobbys sind Lesen, Walken
und Floristik. Außerdem bin ich
gerne mit Familie und Freunden in
der Natur unterwegs.
Mit Hilfe des Presbyteriums freue
ich mich, mich in Zukunft zum
Wohle der Gemeinde in der evangelischen Kirche einbringen zu
können und hoffe auf gute Zusammenarbeit.
Astrid Hainke
Mein Name ist Alexandra
Ströbel,
ich bin 32 Jahre alt
und wohne in Birkenfeld.
Mein Mann und ich
haben drei wundervolle Kinder: Michel, Paula und
Juliana.
Aufgewachsen bin ich in Schmißberg. Nach meiner Ausbildung zur
Erzieherin, sowie meines Studium
an der kath. Fachhochschule
Mainz, arbeite als Diplom Sozialpädagogin in der Elisabeth Stiftung
in Birkenfeld.
Als freiberufliche Referentin leite
ich seit fünf Jahren den Baby- und
den Kidstreff des Diakonischen
Werkes Idar-Oberstein hier in der
Kirchengemeinde Birkenfeld.
Angefangen hat mein Interesse für
die Gemeindearbeit schon sehr
früh. Bereits von 1996 bis 1999
half ich als Kindergottesdiensthelferin, engagierte mich in der
Jungschar sowie im Jugendkreis in
der Kirchengemeinde Niederbrombach.
Ich freue mich sehr, mich durch
meine Mitarbeit im Presbyterium
für die Gemeinde weiterhin zu engagieren.
Alexandra Ströbel
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AUS DEN GEMEINDEN
Die Wurzeln unserer
Abendmahlsfeier
Christi Leib, für dich gegeben Christi Blut, für dich vergossen
Diese so genannten Spendeworte werden uns in jedem Abendmahl zugesagt, wenn uns Brot und
Wein und Saft gereicht wird. Sie
erinnern daran, dass Jesus für uns
gestorben ist, dass er mit seinem
Tod am Kreuz unsere Schuld auf
sich genommen hat.
Die Deutung
des Abendmahles als
Zeichen oder Akt der
Sündenvergebung ist
jedoch nur
ein Aspekt,
der in der
Feier des Abendmahles zum Tragen kommt.
Denn die Feier des Abendmahles
hat viele Wurzeln und Bedeutungen: Die erste und wichtigste davon ist die Erzählung von der Feier
des letzten Mahles Jesu mit seinen
Jüngern am Abend seiner Gefangennahme und Verurteilung. (Mt
26,17-46; Mk 14,12-25; Lk 22,723).
In diesen Erzählungen wird die Bedeutung des Abendmahles als
Mahl der Sündenvergebung be-
tont. Doch das neue Testament ist
voll von „Mahlgeschichten“, deren
Sinn und Bedeutung ebenfalls in
die Feier des Abendmahles einfließen:
Da ist die Erzählung von
Zachäus, dem Zöllner (Lk 19,110): Jesus lädt sich bei ihm zum
Essen ein und aus Freude darüber
ändert Zachäus sein Leben und
wird ein besserer Mensch.
Hier stärkt das Mahl mit Jesus einen Menschen dazu, sich zu ändern.
Oder die Geschichte von der
Speisung der 4000 (Mk 8,1-9). Sie
erzählt, dass Menschen mit
scheinbar wenig satt werden können. Es wird deutlich: Wenn wir
teilen, was wir haben, werden viele
satt.
Eine weitere Mahlgeschichte
steht im Lukasevangelium: Die Geschichte der Emmaus-Jünger. Sie
erzählt davon, wie der Auferstandene Jesus unerkannt mit den beiden trauernden Jüngern nach Emmaus geht und dass die beiden ihn
erst erkennen, als er beim Abendessen das Brot mit ihnen teilt. Hier
wird deutlich: Wenn wir Brot und
Wein miteinander teilen, ist Jesus
mitten unter uns.
Andere Geschichten machen
deutlich, dass wir im Abendmahl
Anteil haben an der Auferstehung
AUS DEN GEMEINDEN
Jesu und am Ewigen Leben.
 Stärkung für unseren Weg
 die Aufforderung, Gottes Gaben
zu teilen
 Gemeinschaft mit Jesus
 Schuld ist vergeben
 Anteil am Ewigen Leben
Alle diese Aspekte schwingen mit,
wenn wir miteinander das Abendmahl feiern.
Da die Spendeworte „Christi
Leib, für dich gegeben - Christi
Blut, für dich vergossen“ ein starkes Gewicht auf den Sühnetod Jesu am Kreuz legen, auf die Vergebung von Schuld, hat das Presbyterium Birkenfeld beschlossen, in
der vor uns liegenden Passionsund Osterzeit - probeweise - mit
den Spendeworten „Das Brot des
Lebens für dich - Der Kelch des
Heils für dich“ die Abendmahlsgaben auszuteilen.
Diese Spendeworte nehmen unserer Meinung nach alle Wurzeln
und Bedeutungen des Abendmahles auf und machen deutlich, was
das Abendmahl ist: eine Gabe
Gottes, die Leben schenkt und ein
Heilwerden von Körper und Seele ermöglicht.
Über Rückmeldungen zu diesen
neuen Spendeworten werden wir
uns freuen.
Ira Köhler
Gottesdienst für Groß
und Klein
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Die Kinderkirche HoppstädtenWeiersbach lädt herzlich ein zum
diesjährigen Gottesdienst für Groß
und Klein in der Evangelischen
Kirche in Hoppstädten-Weiersbach. In diesem Jahr erwartet die
Gottesdienstbesucherinnen und –
besucher ein Mitmachgottesdienst
der besonderen Art: Mit viel Musik
berichten die Kinder der Kinderkirche von der Schöpfungsgeschichte. Jeder, der kommt, erhält ein
selbstgebautes Instrument und ist
eingeladen, sich damit an einer
Klanggeschichte zu beteiligen.
Wir feiern den Gottesdienst am
4. Juni 2016 um 18 Uhr in der
Evangelischen Kirche in Hoppstädten-Weiersbach.
Im Anschluss an den Gottesdienst
findet
wieder
Aus Gründen des Datenein geschutzes
wird dieses Foto
mütliches
Beisamnur in der Print-Ausgabe
mensein des Turmhahnes veröffentmit gelicht.
grillten
Würstchen, Salaten und leckerem Nachtisch statt.
Das Team der Kinderkirche
Hoppstädten-Weiersbach freut sich
auf Euer und Ihr Kommen.
Christine Rockel
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TURMHENNE
Die Turmhenne
„ … und ganz gewiss an jedem neuen Tag!“
Zum 110. Geburtstag von Dietrich Bonhoeffer - Teil 1
Heute bin ich mal wieder als Musik
-Huhn unterwegs, was reichlich
provokant ist. Sie wissen ja so gut
wie ich, dass Hühner weder singen
noch tanzen können, geschweige
denn komponieren oder ein Instrument spielen. Trotzdem mag ich
nun mal Musik und will Ihnen eine
etwas hinterhältige Frage stellen.
Ich freue mich schon jetzt auf Ihr
zunächst siegessicheres und dann
wahrscheinlich ratloses Gesicht …
Welche Gemeinsamkeit haben alle
folgenden Lieder?
San Francisco (1967), In the Year
2525 (1969), I can help (1974),
Cat’s in the Cradle (1974), Funky
Town (1980), Macarena (1995),
Mambo No. 5 (1999).
Ich gebe zu, eine ziemlich wüste
Mischung. Sie haben aber alle
sofort im Ohr?
Prima, Sie haben recht, alle waren große Hits, unbestritten …
Aber das ist es nicht allein, was
sie verbindet. Mit großen Hits
kann man mittlerweile Radiosendungen über Wochen und Monate füllen. Denken Sie kurz an die
Personen, die hinter diesen Liedern stehen, und Sie kommen
drauf. Genau: All diese Lieder
und noch viele mehr sind sogenannte One-Hit-Wonders, d.h. klingende Zeugnisse einer gnadenlosen Vergänglichkeit im Musikgeschäft. Wenn ein Lied als Stern
ewig am Musikhimmel kleben
bleibt, der Mensch, der es gedichtet, komponiert, interpretiert hat,
aber verglüht wie eine Sternschnuppe, dann ist das schon ein
Phänomen. Während man den
Wunder-Song landauf, landab vor
sich hinträllert, weiß man oft gar
nicht mehr, wer ihn geschaffen
und verbreitet hat.
Nehmen Sie „Live is Life“. Da fällt
einem wahrscheinlich noch die
Gruppe Opus ein, aber was wissen wir über die Jungs? Sangen
sie je etwas anderes?
Schwer fällt es auch, sich an den
TURMHENNE
Sänger des Ohrwurms „Don’t worry, be happy“ zu erinnern, Bobby
McFerrin. Was hat er sonst noch
vollbracht?
Und dass sich hinter dem soften
Electronic-Sound des Disco-Hits
„Love is in the Air“ ein John Paul
Young verbirgt (nicht zu verwechseln mit Paul Young der 80er Jahre) oder hinter dem vorwärtstreibenden Piano-Riff der ElvisHymne „Walking in Memphis“ ein
Mensch namens Marc Cohn …?
Also, ich als musikbegeisterte
Turmhenne hätte es beim besten
Willen nicht mehr gewusst.
Ich wage jetzt mal den Sprung zu
Dietrich Bonhoeffer, der vor 110
Jahren geboren wurde, und der
ebenfalls, ohne dass er es je im
Sinn gehabt hätte, ein One-HitWonder schuf. Während seiner
zweijährigen Haft verfasste er ja
neben Briefen und Tagebuchaufzeichnungen auch viele Gebete
und Gedichte, aber dieses eine
sollte schließlich als das Bonhoeffer-Lied in die Geschichte eingehen: „Von guten Mächten treu und
still umgeben“. Der Grund? Ja, das
ist wirklich zum Grübeln. Vielleicht
finde ich es dieses Jahr noch heraus.
Bonhoeffer bekam vom Erfolg seines Gesangbuch-Hits leider nichts
mehr mit.
Er wurde nur 39 Jahre alt. Zwei
Jahre verbrachte er im Gefängnis,
dann musste er mit fünf weiteren
Angehörigen seiner Widerstandsgruppe im KZ Flossenbürg sterben. Tod durch Erhängen - und
das am 9. April 1945! Da war die
Befreiung schon fast mit Händen
zu greifen…
Aber hätte Bonhoeffer sich das
nicht ersparen können? Die Sterne
standen so gut für ihn! Die Welt, in
die er hineingeboren wurde, hielt
ein großartiges Leben für ihn bereit, der rote Teppich war praktisch
von Anfang an ausgerollt.
Die Kinderjahre fielen in eine Epoche, die man später die „gute alte
Zeit“ nennen sollte.
Dietrich Bonhoeffer wurde am
4.2.1906 in Breslau geboren, als
sechstes von acht Kindern. Die
Familie, in der er aufwuchs, gehörte zur Bildungselite des Deutschen
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TURMHENNE
Reiches. Sein Vater beispielsweise
war Professor für Psychiatrie und
Klinikchef in Breslau, sechs Jahre
später Chef der Berliner Charité.
Sein Großvater mütterlicherseits
war Theologieprofessor und zeitweilig Hofprediger Kaiser Wilhelms
II. Sein Onkel war Stadtkommandant von Berlin. Seine Mutter pfiff
auf ihre adlige Herkunft. Statt sich
auf eine standesgemäße Heirat
vorzubereiten, machte sie das
Lehrerinnenexamen und heiratete
einen Bürgerlichen, eben Karl Bonhoeffer, den führenden Vertreter
der deutschen Psychiatrie und eine international anerkannte Kapazität mit Privatpatienten aus dem
In- und Ausland.
Das Ehepaar bekam vier
Söhne
und vier
Töchter.
Vieles
unterschied
die BonhoefferKinder von ihren Altersgenossen in
den Arbeitervierteln: nicht nur die
materielle Sorglosigkeit, das eigene Zimmer, das Personal, das Ferienhaus im Harz - sondern vor
allem das Bewusstsein, dass man
seit Generationen zu denen gehör-
te, die mitbestimmen, was in der
Welt geschieht. Sie hatten eine
Familientradition, auf die sie stolz
sein konnten, und hielten es für
eine Selbstverständlichkeit, diese
auch ohne Not weiterzuführen.
Dietrich jedenfalls hatte wohl wenig
Probleme mit den Erwartungen,
die an ihn gestellt wurden. Er lernte schnell und gut und war zugleich ein phantasievolles Kind
und ein guter Sportler, dabei weder Streber noch Stubenhocker. In
seiner Freizeit las der Achtjährige
Abenteuerbücher, baute Höhlen,
machte Musik und spielte Völkerball. Und zu Weihnachten wünschte er sich wie alle kleinen Jungen
im Kaiserreich „Pistolen und Soldaten“.
Die Familie prägte Dietrich ohne
Zweifel sehr. Das heißt aber nicht,
dass er, so wie heute oft der Fall,
nur auf Vater und/oder Mutter und
evtl. Geschwister fixiert war. Der
Hausstand umfasste Köchin, Stubenmädchen, Chauffeur, Erzieherin, zeitweise aufgenommene ledige oder verwitwete Tanten, ältere
Cousins, die in Berlin studierten,
und die Großmutter, die achtzigjährig zur Familie ihres Sohnes
zog. Das Elternhaus war offen für
vielfältige Begegnungen: Kollegen
und Studenten des Vaters, Verwandte und Freunde, Nachbarn,
Bräute und Verlobte der älteren
TURMHENNE
Geschwister - und alle brachten
eigene Ansichten und Lebensstile
ins Haus. In einem solchen Klima
bekamen die Kinder ganz von
selbst eine Menge mit, manchmal
mehr, als sie sollten.
Die Bonhoeffers selber hatten für
die Monarchie und damit für Adel
und Armee als „Stützen der Gesellschaft“ wenig übrig.
Über den sentimentalen
Germanenkult
und die markigen Sprüche
des
Kaisers
lächelten sie,
hielten diese
aber nur für
Schönheitsfehler in einer
Welt, die eigentlich ganz
© SZ-Photo / Scherl
in
Ordnung
war. Das häufige „Säbelrasseln“
des Kaisers als Drohgebärde gegenüber den anderen europäischen Großmächten wurde nicht
wirklich ernst genommen.
Und so geriet auch die scheinbar
heile Welt der Familie Bonhoeffer
ziemlich aus den Fugen, als am
1.8.1914 der Erste Weltkrieg ausbrach. Die innere und äußere Stabilität der „guten alten Zeit“ hatte
sich als Trugschluss erwiesen.
1916 fielen zwei ältere Cousins,
was die 10jährigen Zwillinge Dietrich und Sabine nächtelang beschäftigte: „Wir lagen abends noch
lange wach und versuchten, uns
das Totsein und das ewige Leben
vorzustellen. Wir bemühten uns,
der Ewigkeit jeden Abend etwas
näherzukommen, indem wir uns
vornahmen, nur an das Wort Ewigkeit zu denken. Sie erschien uns
sehr lang und unheimlich.“
Ein sehr viel heftigerer Schlag
noch war der Tod des ältesten
Bruders Walter im April 1918. Dem
Vater Karl Bonhoeffer, einem
Meister der Contenance, merkte
man nach außen nichts an. Sein
Schmerz äußerte sich lediglich darin, dass er das traditionelle Familientagebuch zehn Jahre lang nicht
weiterführen konnte.
Mutter Paula dagegen brach völlig
zusammen und musste wochenlang von einer befreundeten Familie betreut werden.
Die „heile“ Kinderzeit war für den
12jährigen Dietrich endgültig zu
Ende. Ob sie wirklich so heil gewesen war, mag man nicht beurteilen. Die späteren Briefe aus der
Haft offenbaren jedenfalls ein ungetrübtes, herzliches Verhältnis zu
den Eltern, auch wenn der Vater
als preußischer Patriarch Pflichtbewusstsein und Understatement
über alles stellte, was mit Gefühlsleben zu tun hatte.
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TURMHENNE
Mit Stärke und Selbstbewusstsein
ausgestattet, war der Sohn bereit,
sich den Krisen einer veränderten
Welt zu stellen, aber die Sehnsucht
nach den intakten Ordnungen einer
vergangenen Zeit beherrschten ihn
doch noch sehr lange.
Das stimmt mich alles sehr nachdenklich. Frappierend ist: Vieles,
was ich jetzt über Dietrich Bonhoeffer weiß, finde ich in bzw. zwischen
den Zeilen seines Liedes wieder.
Dazu fällt mir ein kleines Gedicht
von Marie von Ebner-Eschenbach
ein:
Ein kleines Lied! Wie geht’s nur an,
Dass man so lieb es haben kann?
Was liegt darin? Erzähle!
Es liegt darin ein wenig Klang,
Ein wenig Wohllaut und Gesang
Und eine ganze Seele!
Ob dies das Geheimnis eines OneHit-Wonders ist? Dass es authentisch ist und in die Seele blicken
lässt? Ich weiß nicht. So viele Lieder geben den Blick frei in die Seele des Dichters oder des Interpreten - und bringen es doch nicht
weit! Es muss doch noch mehr sein
…
Was ist es, das ein Lied für Sie zu
einem Lieblingslied macht? Können
Sie das an irgendetwas festmachen? Ich lasse Sie mal knobeln,
auch was die Interpreten der am
Anfang genannten Wunder-Songs
betrifft, und begleite derweil weiter
Dietrich Bonhoeffer auf seinem kurzen, eindrucksvollen und zuletzt
tragischen Lebensweg.
Und einfach mal Nr. 65 und Nr.
652 im Gesangbuch aufschlagen …
Ihre Turmhenne
(den Kopf voller Lieder, ich bräuchte
einen zweiten!)
Wichtiger Hinweis
für alle Jubilare!
Seit Jahren wird unsere Gemeindegliederdatei elektronisch
geführt. Im Januar diesen Jahres
musste die Landeskirche einige
Umstellungen im kommunalen
Meldewesen vornehmen. Dabei
sind landeskirchenweit Meldedateien - auf gut Deutsch: Gemeindegliederdaten - unsichtbar geworden. Das lässt sich wieder
herstellen, wird aber einige Zeit
dauern. Es kann also (muss aber
nicht) sein, dass unsere Geburtstags- und Jubiläumslisten nicht
vollständig sind und wir den ein
oder anderen Besuch zum Geburtstag oder zur Jubiläumshochzeit nicht machen, weil wir es
schlicht und einfach nicht wissen.
Wir bitten, dies zu entschuldigen und würden uns freuen, wenn
Sie uns einen kurzen Hinweis geben würden, wenn Sie keinen Besuch von uns bekommen haben.
Ira Köhler
AUS DEM KIRCHENBUCH
Aus Gründen des Datenschutzes werden die
Amtshandlungen nur in der Print-Ausgabe veröffentlicht.
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Unser Turmhahn:
Namensgeber des Gemeindebriefes
der Ev. Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen.
Auf vielen Kirchtürmen gibt es einen
solchen Hahn. Warum?
Nun, zum einen ist der Turmhahn ein
Wetterhahn, der sich mit dem Wind
dreht.
Doch er ist auch ein Mahnmal: Er verweist uns auf Petrus, der seinen Herrn
verleugnet hat. Weist darauf hin, wie
schnell es passieren kann, dass wir den
verraten, den Gott uns zum Heil geschickt hat.
Der Turmhahn hat aber noch eine
dritte Bedeutung:
Der Hahn ist ja der erste, der das
Ende der Nacht ankündigt - und
erinnert so daran, dass Jesus
Christus die Dunkelheit des Todes
besiegt hat. Er steht also auch für
die Hoffnung, dass auf Dunkelheit wieder Licht folgten wird.
Foto: O. Warth