im Blickpunkt - Ev.-Luth.

Dezember 2015 bis Februar 2016
Kirchengemeinde
St. Johannes
Kirchengemeinde
St. Stephanus
Kirchengemeinde
Stadtkirche Delmenhorst
W
ei
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A
Der Weltladen
in der Bahnhofstraße
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Eine
Erfolgsgeschichte
e
Kirchengemeinde
Heilig-Geist
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 2
INHALT
„Und ich will wirklich Weltfrieden“
So kommt es der knallharten FBI-Agentin Gracie Hart unter Tränen
über die Lippen. Eine
Woche lang war sie im
Undercover-Einsatz als
Gracie Lou Freebush bei
der Wahl zur Miss America einem Terroristen auf
der Spur. Ablehnender
kann sich die intelligente
Feministin gar nicht verhalten gegenüber den
Teilnehmerinnen des
Schönheitswettbewerbs,
die sie allesamt für dumm
und naiv erklärt. Vor allem über die Antworten
bei den Interviewfragen
lässt sie sich mehr als
abschätzig über die Frauen aus. Denn auf die Frage „Was braucht die Welt
wirklich?“ lautet die Antwort bei allen Teilnehmerinnen „Weltfrieden“.
Gracie findet das albern,
der Applaus aber im
Publikum ist riesig.
Im Laufe der Zeit
jedoch lernt die Agentin
eins und ist sich am Ende
sicher: Wir brauchen
Weltfrieden.
Weltfrieden. Ein frommer Wunsch? Lächerlich? Unrealistisch?
Jeder Gottesdienst
endet im Segen mit dem
Wunsch und schenke dir
Frieden. Welcher Friede
ist gemeint? Der Friede
Gottes. Der Friede, der
kommt, wenn Er wiederkommt. Jesus. Auf diese
Welt.
Wie er es versprochen
hat. Dann wird alles besser.
Aber wir warten.
Schon lange. Und sollten
wir erst warten, bis er
wiederkommt, damit
wir eine bessere Welt haben? Mitnichten! Bis er
kommt, sind wir gefragt,
die Welt besser zu machen.
WE are the world –
wir sind die Welt und es
kommt eine Zeit, wenn
diese eine Welt als EINE
Welt zusammenstehen
muss. Menschen sterben,
es wird Zeit, sich gegenseitig die Hand zu reichen für das Leben, dass
das größte aller Geschenke ist.
Frieden ist nicht nur
ein frommer Wunsch.
Frieden ist möglich.
Vielleicht nicht gleich
Weltfrieden.
Aber Frieden im Kleinen. Dann, wenn Du im
AKTUELLES
Tauffest am Hasportsee
Ein Blick
in die Nachbarschaft
.
...
12
..
DAS THEMA
Eine Erfolgsgeschichte
.
KIRCHEN UND KULTUR
Vielstimmig und
abwechslungsreich
Reinen und im Frieden
mit Dir selbst bist. Dann,
wenn Du im Frieden mit
Deinem Nachbarn lebst
und mit Deinem Nächsten. Zu Hause, in der Gemeinde, in der Stadt.
Denn wir sind diese Welt
– wir alle gehören zu ihr,
wir sind Kinder dieser
Erde.
Lasst sie uns besser
machen, jeder ein kleines
Stück.
Change can only
come, when we stand together as ONE!
Glaube nur daran.
Friede mit Ihnen.
Ihre Nele Schomakers
5
9
AUS DER ÖKUMENE
„Wir müssen aktive
Botschafter sein“
Nele Schomakers ist Pastorin in der Kirchengemeinde
St. Stephanus.
4
10
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Ein kleiner Glaubenskurs
11
UNSERE MITTE
Alle Weihnachtsgottesdienste
auf einen Blick
13
Carne vale
– Fleisch, lebe wohl!
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HEILIG GEIST
Konfirmandennacht
…
17
STADTKIRCHE
Zwei neue Kirchenführer
19
ST. JOHANNES
Bei Kerzenschein
21
.
ST. STEPHANUS
Neu in der Gemeinde
23
DIAKONIE
Flüchtlinge in Delmenhorst –
ein Problem?
25
..
EVANGELISCHE JUGEND
Die Burg ist nun Geschichte 26
..
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Seite 3
AKTUELLES
„Satt ist nicht genug“
Delmenhorster Kirchengemeinden unterstützten das „Brot für die Welt“ -Projekt in Burkina Faso
Die diesjährige Aktion „Brot für
die Welt“ steht unter dem Motto:
„Satt ist nicht genug“. Besonders angesichts der aktuellen
Flüchtlingssituation ist es um so
dringender, in betroffenen Ländern die Lebensbedingungen zu
verbessern und Menschen dabei
zu unterstützen, sich selbst zu
helfen. So wollen wir in diesem
Jahr das Projekt „Kostbares
Nass“ in Burkina Faso unterstützen.
Burkina Faso liegt in Westafrika und gehört zu den ärmsten Länderns der Welt. Der
Großteil der Bevölkerung lebt
auf dem Land und baut Hirse
und Mais an.
Überschwemmungen im
Wechsel mit Dürreperioden erschweren die Landwirtschaft.
Durch Brunnen und Wasserrückhaltebecken werden die Arbeitsund Lebensbedingungen der Be- Bibata Kindo und ihr Mann Rasmané Ronga bewässern gemeinsam ihr Feld.
völkerung erleichtert.
an 1.500 Kleinbauernfamilien,
dogo ist es wichtig, jetzt das
und Jungen, die die Grundschule
Das von „Brot für die Welt“
und von der verbesserten WasRichtige zu tun: „Wir müssen
besuchen, nicht mehr auf dem
unterstütze Projekt richtet sich
serversorgung profitieren fast
den Regen besser nutzen. Und
Trockenen. Das Gebäude ver50.000 Menschen.
wir brauchen Brunnen, damit
fügt nun über drei 20.000 Liter
die Menschen auch in der Trofassende Regenwasserspeicher.
Wasser - das A und O für die
ckenzeit genügend Wasser für
Direktor Ounténi Lompo ist beSahelzone
Haus und Hof zur Verfügung
geistert: „Die Kinder können
Mathieu Savadogo, der Direktor haben.“
sich jetzt das ganze Jahr über
von ARFA, fasst es für sein
sauberes Wasser abfüllen.“
Land so zusammen: „Ob es den Brunnen, Tanks und Zisternen
Gitta Hofhenke/ Helge Bendl
Menschen hier gut geht oder
bauen
schlecht, hängt vor allem vom
Genau das setzen Savadogo und
Wasser ab.“ Burkina Faso liegt
Hilfe, die ankommt
sein Team von ARFA jetzt auf
in der Sahelzone - sie ist beZum Beispiel kostet eine viertägidem Land in Burkina Faso um:
kannt für wiederkehrende und
Sie unterstützen Bauernfamilien
ge Weiterbildung auf dem Modellandauernde Dürren. Der meisten beim Bau von Brunnen und Rebauernhof von ARFA pro Familie:
Menschen leben auf dem Land.
genwassertanks. So auch im
47 Euro
Dort bauen sie vor allem Hirse
Dorf Diamdiara. Der nächste
Eintägiges Seminar an einer
und Mais an. Doch der KlimaBrunnen liegt weit entfernt, und
Schule über den sorgsamen Umwandel macht den Bauern imwer den langen Weg auf sich
gang mit Wasser kostet: 115 Euro
mer häufiger einen Strich durch nimmt, wird oft enttäuscht: Der
25 Gießkannen für eine Gruppe
die Rechnung.
Wasserspender ist oft kaputt
von Frauen, die Gemüse anbauoder ausgetrocknet.
Im Hof von Abdoulaye Kirbamen möchten kosten: 220 Euro.
ba und Assetou Soma steht ein Weniger Niederschlag, mehr
Weitere Informationen zu dieGenug zu trinken für Mädchen
Regenwasserspeicher mit einem Dürren
sem Projekt finden Sie im Interund Jungen in der Grundschule
Fassungsvermögen von 14.000 Früher fiel in der Regenzeit genet unter: www.brot-fuer-dieDank des Tatendrangs des
Litern. Davon profitieren auch nug Niederschlag - nun häufen
welt.de/projekte/arfa.
die Kinder. Fotos: Helge Bendl sich Dürren. Für Mathieu Sava- Teams sitzen nun die Mädchen
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AUS DEN GEMEINDEN
Tauffest am Hasportsee
Gemeinden planen gemeinsames Tauffest am 28. August
Eine besondere Atmosphäre findet sich am Hasportsee.
Am 28. August 2016 wird wieder ein Tauffest am Hasportsee
stattfinden. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Bereits zum
dritten Mal findet dieser besondere Gottesdienst statt. Er richtet sich besonders an junge Familien und deren Kinder. Verantwortet wird er von den drei
Kirchengemeinden St. Johannes, St. Stephanus und Zu den
zwölf Aposteln.
In gleichermaßen feierlich
und gelöster Atmosphäre werden dann an verschiedenen
Stationen im See die zur Taufe
angemeldeten Kinder (und vielleicht Erwachsenen) getauft.
Wer sich so ein Tauffest unter
freiem Himmel gut für die Taufe des eigenen Kindes vorstellen kann, sollte sich diesen Termin vormerken. Anmeldungen
nimmt das Kirchenbüro, Telefon: 04221 - 12 64 15, entge-
gen. Auch die Pastorinnen sind
gerne zu weiteren Auskünften
bereit.
Anzeige
Themen der Stadt, wunde Punkte der Stadt, wunde Punkte bei
den Menschen, das alles soll in der ökumenischen Veranstaltungsreihe „Passionspunkte“ angedacht werden - nicht aber
ohne den Hoffnungsstreif irgendeiner guten Perspektive für
die Zukunft. Das Projekt soll in der Passionszeit kommenden
Jahres starten, welche Orte und Themen die beteiligten Gemeinden ausgewählt haben, entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den bis dahin erstellten Plakaten und Handzetteln.
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DAS THEMA
Eine Erfolgsgeschichte
Der Weltladen in der Bahnhofstraße
Der neue Standort des Weltladens in der Fußgängerzone direkt neben der LzO ist ein wahrer Gewinn für alle Beteiligten.
Der Umsatz für die gute Sache
ist deutlich gestiegen und es gibt
deutlich mehr Publikumsverkehr: Mehr Leute, die stehen
bleiben und sich die liebevoll gestalteten Produkte in dem
Schaufenster ansehen. Und fast
immer, wenn man als „Trägervertreter“ an dem Weltladen vorbeiläuft, sind tatsächlich außer
den motivierten Ehrenamtlichen
noch Kunden zu sehen. Der
Kundenzulauf hat deutlich zugenommen, da war der vormalige
Standort an der viel befahrenen
Einmündung der Bahnhofstraße
deutlich schlechter. Mehr zu tun
zu haben, freut insbesondere das
engagierte Team von Ehrenamtlichen, ohne die der Betrieb des
Weltladens gar nicht möglich
wäre. Gerade deshalb haben sich
die Ehrenamtlichen zur Verfügung gestellt: Werben für den fairen Handel, Produkte des fairen
Handels in Delmenhorst verkaufen und Gespräche mit Kunden
führen. Dies alles passiert jetzt
vermehrt wieder in der Bahnhofstraße 38.
Ein Laden im Ehrenamt
Der Weltladen verfügt über ein
großes Ehrenamtlichen-Team,
Das Schaufenster des ökumenischen Weltladens in der Bahnhofsstraße. Fotos: Rainer Bublitz
zumeist Frauen, die schon teilweise seit der Gründung des
Weltladens vor über zwanzig
Jahren dabei sind. Diese Einrichtung ist unter ökumenischer
Trägerschaft, die katholische
Kirchengemeinde St-Marien ist
durch Dechant Hubert von der
Heide im Vorstand vertreten, die
Ev.-Luth. Stadtkirchengemeinde
durch Pfarrer Thomas Meyer.
Wichtig ist, dass das alltägliche
Geschehen und Planen in einer
kundigen ehrenamtlichen Hand
liegt. Diese Funktion nahm viele
Jahre Barbara Weigmann wahr,
ihr folgte ebenfalls viele Jahre
Martin Mechler, der Mitte des
Jahres durch Marianne Hanl abgelöst wurde. Zur Zeit ist als
Kassenführerin noch Gabi Laurinat Vorstandsmitglied und
Wolfgang Bohnet als Schriftführer.
Wurde der Weltladen seitens
der katholischen Kirche viele
Jahre durch die Verfügungstellung des Mietraumes in der
Bahnhofstraße 11 unterstützt,
musste nach dem Weichen der
Häuser für das neue Ärztehaus
in dem Laden schräg gegenüber
in der Bahnhofstraße 24 auf einmal Miete gezahlt werden. Diese musste zunächst einmal erwirtschaftet werden, was auch
gelang. Fairer Handel blieb in
Delmenhorst präsent und das allein ist ja für die Menschen in
Eine reichhaltige und abwechslungsreiche Auswahl hält der Weltladen für seine Kundinnen und Kunden vor.
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Seit 1932 in Delmenhorst
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DAS THEMA
Eine Erfolgsgeschichte
Fortsetzung
den Herkunftsländern der Produkte sehr wichtig, sie profitieren ja unmittelbar davon. Doch
hatte es das Team schon bedauert, nicht noch wie in den Vorjahren ohne Miete Projekte in
aller Welt mit einer Spende unterstützen zu können. Trotzdem
fiel dem Team des Weltladens
immer wieder etwas ein, um
Spenden für ein Projekt zusammen zu bekommen.
Das Schulprojekt in Togo
Durch eine Ehrenamtliche des
Weltladens, Frau Amoyi-Müller,
bestanden direkte Kontakte zu
ihrer Heimatgemeinde in Togo,
Durch Spenden und durch Erlöse aus dem Weltladen wird eine Schule in Togo unterstützt.
nach Djatekpé, was ca. 100 km
nördlich der Hauptstadt Lomé
Müller konnte sich als Architekt Zukunft wieder neue Projekte
gewonnen werden konnte, war
liegt. Dort wurde dringend eine
von der baufachlichen Seite über- zur Unterstützung angedacht
neue Dorfpumpe zur Wasserför- die Finanzierung gesichert. Die
zeugen, das der Bau fachgerecht werden. Denken Sie beim Kauf
Pumpe wurde zuerst installiert,
derung und die Erneuerung der
Ihrer Weihnachtsgeschenke dadurchgeführt wurde. Und Frau
2014 konnten dann die RodunSchulhütten benötigt. In letzteran, Menschen in anderen Länren konnte in der Regenzeit we- gen für ein neues Schulgebäude Amoyi-Müller wurde wie dem
gesamten ökumenschen Weltla- dern durch den Kauf von fair gevor Ort in Djatekpé vorgenomgen Undichtigkeit der Dächer
handelten Produkten zu helfen.
denteam für das gute Engagemen werden. Zementknappheit
gar KEIN Unterricht für die ca.
Und dabei noch etwas Kunstment gedankt. Er ist sogar auf
und die Regenzeit verzögerten
100 Schülerinnen und Schüler
handwerklich sehr Schönes oder
noch den Beginn des Baus, aber einer übergroßen Spendentafel
stattfinden. Ein ökumenischer
wohl Schmeckendes zu erstein Djatekpé verewigt!
Gottesdienst zum Schöpfungstag in diesem Jahr wurde die neue
hen. Das Weltladenteam freut
Schule fertiggestellt. Es war eigab schon einmal einen guten
sich auf Ihren Besuch in der
Spendenstartschuss für das Pro- ne große Freude, die Frau Amo- Faire Weihnachtsgeschenke
Bahnhofstraße 38 gleich neben
yi-Müller und ihrem Mann Rei- Auch im neuen Laden muss
jekt, der Weltladen engagierte
der LzO Zentrale.
Miete gezahlt werden, aber
sich ebenso für diese Sache und ner Müller entgegengebracht
Thomas Meyer
wurde, als sie zur Schuleinweih- Dank der gesamten positiven
als dann noch die UmweltlotEntwicklungen können in der
ung eingeladen wurden. Reiner
terie BINGO für dieses Projekt
Den Vorstand des Weltladens bilden (v.l.): Martin Mechler (ehem.
Vors.), Marianne Hanl (neue Vors.), Hubert von der Heide, Wolfgang Bohnet, Thomas Meyer und Gabi Laurinat.
Auch für die Advents- und Weihnachtszeit hält der Weltladen gute Ideen und Produkte für den Gabentisch parat.
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KIRCHEN UND KULTUR
Vielstimmig und
abwechslungsreich
Adventskonzert am Samstag, 12. Dezember, 19 Uhr in der Stadtkirche
Drei sehr unterschiedliche Werke kommen in diesem Konzert
zur Aufführung. Mit barocker
Vielstimmigkeit und großem
Abwechslungsreichtum vertont
Jacobi in der Weihnachtskantate
„Also hat Gott die Welt geliebet“ neben dem im Titel zitierten Text aus dem Johannesevan-
Kultur-Tipps
3. Dezember, 19 Uhr:
S.I.N.G! - Weihnachtsspecial
in der Jugendkirche St. Paulus
Der Gelegenheits-Chor - Offen
für alle zum Mitmachen.
.
gelium Strophen des Chorals
„Vom Himmel hoch, da komm
ich her“. Mit dem Magnificat,
dem Lobgesang der Maria von
Pachelbel erklingt ein mit relativ
schlichten Mitteln gestaltetes,
aber dennoch prachtvolles
Stück. Im Zentrum dieses Konzertes steht das Oratorio de
Noël, das Weihnachtsoratorium
von Camille Saint-Saëns. Das
Frühwerk des romantischen
Komponisten bringt die weihnachtlichen Texte aus dem alten
und neuen Testament mit seinen
Streicher-, Orgel- und Harfenklängen in eine lyrische, aber
festliche Stimmung.
.
5. Dezember, 18 Uhr:
„Vorweihnachtlicher Abend
bei Kerzenschein“ und
30. Jan., 17 Uhr:
„Grillen, Glühwein und Gesang“
Nähere Informationen bei St.
Johannes, Seite 21 + 22.
Konzert am Samstag, 12. Dezember, 19 Uhr in der Stadtkirche
Christian August Jacobi: „Also hat
Gott die Welt geliebet“
Johann Pachelbel: „Magnificat“
Camille Saint-Saëns: „Oratorio de
Noël“ op. 12
Die New York Gospel Stars singen und spielen am 3. Februar,
20 Uhr in der Stadtkirche. Der Einlass ist um 19 Uhr. Karten
sind für 26.90 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen
erhältlich.
Es wirken mit:
Karin Gyllenhammar (Sopran), Nina
Böhlke (Alt), Alexander Mikhaylov
(Tenor), N.N. (Bass), der Evangeli-
sche Stadtchor Delmenhorst und
das Ostfriesische Kammerorchester
Leitung: Friederike Spangenberg
Eintritt: 15 Euro / erm. 10 Euro
„O große Lieb, o Lieb ohn alle Maße“
Valentintags-Konzert am Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, in der Stadtkirche
O große Lieb, o Lieb ohn alle
Maße – so heißt es in dem Passionschoral „Herzliebster Jesu,
was hast du verbrochen“. Der
Choral beschreibt die Liebe
Christi, der zur Vergebung der
Sünden aller Menschen in den
Tod ging. Passt das zusammen
mit dem „Tag der Liebenden“,
dem Valentinstag? Valentin von
Rom, nach dem dieser Tag benannt ist, soll Liebespaare verbotenerweise nach christlichem
Ritus getraut haben und letztenendes dafür hingerichtet worden sein. Es ist eine ganz andere
Form der Liebe, doch auch hier
zeit den vielen – menschlichen
und göttlichen – Seiten der
Liebe widmen.
geht es um ein starkes Gefühl.
Die Liebe kann manchmal traurig, ja dramatisch sein und auch
in den Tod führen. Das Ensemble ConSpirit wird dieses Konzert
am Valentinstag in der Passions-
O große Lieb, o Lieb ohn alle Maße - Valentintags-Konzert am
Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, in
der Stadtkirche
mit Werken von Bach, Telemann,
Lotti u. a.
Es singt und spielt das Ensemble
ConSpirit: Eva-Christina Pietarinen
(Sopran), Anke Nickel (Barockoboe
und Oboe da Caccia), Ines Kuhn
(Barockfagott), Friederike Spangenberg (Cembalo und Orgel).
Eintritt frei – Spende erbeten
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AUS DER ÖKUMENE
„Wir müssen aktive Botschafter sein“
Interreligiöse Fahrt ins Rheinland
Samstagmorgen in der Frühe
machten sich 25 Menschen aus
Delmenhorst auf ins Rheinland. Diese 25 Menschen waren Muslime, Juden und
Christen.
Menschen unterschiedlicher Religion also, die sich auf den Weg
machten, um sich persönlich zu
begegnen, die andere Religion
kennenzulernen, Vorurteile und
Berührungsängste abzubauen.
Die Initiative für diese Reise
kam gemeinsam von Yusuf Alic
(Moschee Bremer Straße), Pedro
Becerra (Jüdische Gemeinde)
und Thomas Meyer (Ev. Stadtkirche). In Bonn und in Köln
trafen wir uns als Gruppe mit
verschiedenen Vertretern der
Religionen an verschiedenen
Orten: Im Bonner Kirchenpavillon, in der jüdischen Gemeinde in Köln und in einigen islamischen Gemeinden. Wir
tauschten uns aus, nahmen neue
und wertvolle Impulse und Eindrücke mit zurück nach Delmenhorst. Wie fanden die Mitfahrenden die Reise? Dazu einige Einschätzungen:
„Die Reise war notwendig,
viele Punkte sind angesprochen
worden. Das half dabei, die
Die interreligiöse Reisegruppe aus Delmenhorst vor dem Kirchenpavillon in Bonn.
Wahrnehmung der Unterschiedlichkeit der Religionen als Bereicherung zu sehen. Das durch
Referenten geäußerte Bekenntnis der Muslime zu Deutschland
und seinem Rechtsstaat würde
ich mir in der Öffentlichkeit öfter wünschen.“
Pedro Benjamin Beccera, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Delmenhorst
Durch die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Köln führte sehr
fachkundig Winfried Günther (Bildmitte), dessen kurzweiligen
Vortrag hier Mitglieder der interreligiösen Reisegruppe aufmerksam verfolgen.
„Die Vorträge waren sehr interessant, aber beim gemeinsamen
Essen sind wir besonders gut in
Kontakt gekommen und haben
uns kennengelernt. Es war ein
guter zwischenmenschlicher
Austausch über die jeweils andere Religion und Kultur.
Christsein heißt für mich: Auf
das Innere des anderen schauen.“
Claudia Laun, Erzieherin im
Kindergarten Zachäus, Stadtkirche
„Die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften über die
Leiter und Leiterinnenebene
hinaus zu fördern, das wünsche
ich mir. Die Reise war ein guter
Erfolg, es wurde dadurch etwas
Positives, nämlich persönliche
Begegnung erreicht. Diese Zusammenarbeit zu intensivieren,
dafür werde ich beten!“
Yusuf Alic, Vorsitzender des Delmenhorster Integration und Bildungsvereins, Moschee Gemeinde Bremer Straße
„Das Wochenende war sehr intensiv mit vielen Impulsen, es
hat geholfen, persönliche Beziehungen aufzubauen, die hoffentlich weiter in der kommenden Zeit vertieft werden. Ich
selbst möchte wie die anderen
als Multiplikator vor Ort in Delmenhorst für den weiteren Dialog wirken.“
Horst Bödeker, Ehrenamtlicher
der Kirchengemeinde Hasbergen
„Wir müssen das wiederholen!“
Cüneyt Kanmaz, DITIB
Moschee, Bienenschauer
Den Wunsch von Cüneyt Kanmaz teilen wohl alle, die diese
Fahrt mitgemacht haben und für
uns alle gilt, dass wir vor Ort, in
unserer Stadt aktive Botschafter
für den interreligiösen Dialog
sein wollen und miteinander
sprechen sollten und nicht übereinander!
Thomas Meyer und Nele
Schomakers
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FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Ein kleiner Glaubenskurs
für Erwachsene
Für Frauen
Ein starker Auftritt
Warum kann ich mich nicht
durchsetzen, warum hört mir
keiner zu? Das wird sich ändern, wenn Sie möchten dass
Ihre Stimme laut und deutlich
klingt und ihr Gegenüber Ihnen
Aufmerksamkeit schenkt. In unserem Trainingskurs mit Antke
Reemts beschäftigen wir uns in
praktischen Übungen mit unserem Atem, der Stimme und unserer Körperhaltung. Ziel ist es,
durch kleine einfache Tricks in
Gesprächen mehr Präsenz zu gewinnen und der eigenen Stimme
mehr Gewicht zu verleihen.
Donnerstag ab 11. Februar, 19
Uhr in der EFB, drei Abende.
Für Menschen, die nicht einfach
alles glauben; für Menschen, die
schon Wunder erlebt haben; für
alle, die ‚Warum-Fragen’ beantworten müssen, bieten wir einen
kleinen Glaubenskurs an. Das
Gespräch soll hier im Mittelpunkt stehen. Alle Fragen, den
christlichen Glauben, die Bibel,
die Tradition betreffend sind erlaubt. Mit vielen kreativen Methoden wollen wir Sie anregen,
sich auf die Suche nach Antwor-
Für Patchwork-Eltern
ten zu machen. Es geht es nicht
um „dogmatische Richtigkeiten“,
sondern um den Austausch von
mehr oder weniger vorhandenem
Wissen, von persönlichen Alltagserfahrungen mit Religion,
Glaube und Kirche und um die
Frage, wie ich mit dem, worauf
ich vertraue, anderen Menschen
begegne.
Wir laden herzlich im Februar in die Ev. Kirchengemeinde
St. Stephanus ein. Die Kurslei-
tung haben Nele Schomakers
(Pfarrerin der Gemeinde) und
Christine Peters (Ev. FamilienBildungsstätte). Ein kleines
Team begleitet den Kurs.
Termine: Mittwoch, 10. und 17.
Februar, jeweils um 19 Uhr,
Sonnabend, 20. Februar von 10
bis 16 Uhr.
Anmeldung in der Ev. FamilienBildungsstätte, Gebühr 12 Euro
Weitere Kurse zum Jahresbeginn
Spieleabend am runden Tisch
Gesellschafts- und Kartenspiele
Freitag, 15. Januar, 19. Februar,
19 Uhr
Umgang mit psychisch kranken
Eltern
Fortbildung für Erzieherinnen
Donnerstag, 18. Februar, 9 Uhr
Aktuelles zum Rentenrecht
Dienstag, 26. Januar, 15.30 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation
Wochenendseminar,
Sonnabend/Sonntag
20./21. Februar und 5./6. März
Handwerkszeug für Eltern
Erziehungskurs
Montag ab 8. Februar, 19 Uhr
Infos zur Patientenverfügung
Dienstag, 16. Februar, 17.30 Uhr
Für alle Kurse ist eine Anmeldung
unbedingt erforderlich!
Infos und Anmeldung:
Schulstraße 14; 27749 Delmenhorst, Telefon 04221 - 99 87 20
Das gesamte Programm finden
Sie im Internet: www.efb-del-ol.de.
Eine tolle Familie
Immer mehr Familien leben aus
unterschiedlichen Gründen als
Patchwork-Familien zusammen.
Und die meisten haben einen
guten Weg für Vater, Mutter und
Kinder gefunden. Dennoch gibt
es Stolperfallen und besondere
Chancen und immer mal wieder
große Herausforderungen. Wollen Sie wissen, wie PatchworkFamilien ticken?
Unser Gesprächsabend unter
fachkundiger Anleitung von
Sandra Spratte wird Eltern zunächst ein paar grundsätzliche
Informationen geben. Anschließend geht es dann anhand Ihrer
Erfahrungen um die typischen
Fragen: Wo hat jedes Familienmitglied den eigenen Platz? Wer
hat welche Wünsche und Bedürfnisse? Wer hat welche Rolle
und sind alle zufrieden damit?
Wer macht die Regeln? Welche
gemeinsamen oder unterschiedlichen Werte gibt es? Welche besonderen Stärken und Chancen
haben Patchwork Familien?
Donnerstag, den 21. Januar um
19 Uhr in der EFB
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AUS DEN GEMEINDEN
Ein Blick in die Nachbarschaft
Der Pfarrkonvent des Kirchenkreises besuchte Amsterdam und Middenbeemster
Vier Tage lang sind zwanzig
Mitglieder des Pfarrkonventes
Delmenhorst/Oldenburg-Land in
die kirchliche Arbeit eines anderen Landes eingetaucht.
Die quirlige Stadt Amsterdam wurde in der Veränderung
Nutzung der nicht mehr benötigten Kirchen und dem alten
Stadtbild des Zentrums bei einem Stadtrundgang von dem
Pastor Nico Schroevers vorgestellt. Am Sonntag ging es mit
dem Bus nach Middenbeemster.
Der Besuch des Gottesdienstes
verschaffte einen intensiven Einblick in das Gottesdienstverständnis und Gemeindeleben vor
Ort. Viele Menschen sind dort
selbstverständlich an der Gestaltung beteiligt. Die Gemeinde
präsentiert sich als überaus offen
nicht nur den anderen Konfessionen sondern auch Nicht-Kirchenmitgliedern gegenüber. So
gehören beispielsweise auch Katholiken zum Kirchenrat. Es gibt
Ortserkundung in Amsterdam.
Der „Beemster-Polder“ wurde von den Pfarrerinnen und Pfarrern mit dem Fahrrad erkundet.
viele musikalische Projekte.
Diese werden durch Kostenbeiträge der Interessierten finanziert.
Am Nachmittag stand eine
Fahrradtour durch das Weltkulturerbe „Beemster-Polder“ an.
Die Weite der Landschaft war
beeindruckend.
Den Tag beschloss ein Vortrag über Fundraising in der niederländischen Kirche. Kees van
den Berg führte engagiert in das
Thema ein. Da es nicht wie bei
uns eine Kirchensteuer gibt, ist
die Kirche auf Mitgliedsbeiträge
angewiesen. Deshalb wird in jedem Jahr eine Kampagne aufgelegt, die die Menschen möglichst individuell ansprechen
soll. Auf die Verteilung der Briefe, die um den Beitrag bitten,
werden Ehrenamtliche vorbereitet. In der anschließenden Diskussion ist rasch deutlich geworden, dass die niederländischen
und deutschen Verhältnisse nicht
einfach vergleichbar sind.
Der nächste Tag begann mit
einem Treffen mit der „Arbeitsgemeinschaft Waterland“. Hier
treffen sich auf freiwilliger Basis die Pastorinnen und Pastoren
einer Region. Es gab einen regen Austausch über das Für und
Wider von Strukturen jenseits
der Kirchengemeinden.
Am Nachmittag kam dann in
einer Amsterdamer Kirchengemeinde das Thema „Flüchtlinge“ zur Sprache. Gerhard Scholte, der in Amsterdam für die
Flüchtlinge zuständig ist, erzählte von seinen Erfahrungen und
der Herangehensweise an diese
Thematik. Dabei wurde deutlich, dass die diakonische Arbeit
dort bislang nicht im Fokus
kirchlicher Arbeit war. Die Aufgabe der Kirche ist dort sehr viel
mehr auf die theologische Arbeit
in Gottesdienst und Seelsorge
konzentriert.
Neben den vielen Begegnungen auf kirchlicher Ebene gab es
in diesen vier Tagen aber auch
Gelegenheit, Amsterdam kennen zu lernen. Zum Abschluss
wurde gemeinsam die gerade
laufende Ausstellung „van Gogh
– Munch“ besucht.
Alles in allem waren es interessante Tage, die viele Impulse für unser kirchliches Leben mit sich gebracht haben.
Aber ebenso sind viele Fragezeichen hinsichtlich der zukünftigen Gestalt von Kirche offen
geblieben. Barbara Bockentin
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
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UNSERE MITTE
Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick
Über die Weihnachtsfeiertage bieten die Delmenhorster Kirchengemeinden zahlreiche Gottesdienste an
in HEILIG-GEIST
24. Dezember,
Heilig Abend:
15.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel, Pastor
Dr. Enno Konukiewitz
und Team
16.30 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel, Pastor
Dr. Enno Konukiewitz
und Team
18.00 Uhr Christvesper, Pastor
Dr. Enno Konukiewitz
mit Irina Marchenko (Orgel), Prof. Alexander
Rivkin (Violine)
23.00 Uhr Christmette, Pastorin
Gitta Hoffhenke
25. Dezember,
1. Weihnachtstag:
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Pastorin
Gitta Hoffhenke
26. Dezember,
2. Weihnachtstag:
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Weihnachtssingen,
Pastorin Gitta Hoffhenke
in der STADTKIRCHE
24. Dezember,
Heilig Abend:
15.00 Uhr Gottesdienst mit
Krippenspiel für die
Kleinen,
Pastorin Sabine Lueg
16.00 Uhr Familiengottesdienst
mit Krippenspiel,
Pastorin Sabine Lueg
17.30 Uhr Christvesper mit
Posaunenchor,
Pastor Thomas Meyer
23.00 Uhr Christmette mit
dem Ev. Stadtchor,
Pastor Thomas Meyer
25. Dezember,
1. Weihnachtstag:
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg
Blick auf den Altarraum und den Weihnachtsbaum in St. Johannes.
26. Dezember,
2. Weihnachtstag:
10.00 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
in ST. JOHANNES
24. Dezember,
Heilig Abend:
16.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel,
Pastorin Ulrike Klank
23.00 Uhr Christmette,
Pastorin Ulrike Klank
25. Dezember,
1. Weihnachtstag:
Gottesdienste in den Kooperationsgemeinden
26. Dezember,
2. Weihnachtstag:
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl,
Pastorin Ulrike Klank
in ST.-STEPHANUS
24. Dezember,
Heilig Abend:
15.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel, Pastorin
Nele Schomakers und
Team
17.00 Uhr Christvesper,
Pastorin Barbara
Bockentin
25. Dezember,
1. Weihnachtstag:
Herzliche Einladung zu
den Gottesdiensten in
den Nachbargemeinden
26. Dezember,
2. Weihnachtstag:
17.00 Uhr Lichterkirche,
Pastorin Barbara
Bockentin und Team.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
DEZEMBER
6. Dezember
2. Advent
DEZEMBER
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
6. Dezember
2. Advent
Herzliche Einlad
ung zur
monatlichen Sa
mst
Andacht! Termin agabende:
9. Jan., 13. Feb. 5. Dez.,
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Thomas Meyer; anschl. Teestunde
DEZEMBER
6. Dezember
2. Advent
Seite 15
DEZEMBER
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee
6. Dezember
2. Advent
11 Uhr Familiengottesdienst gemeinsam mit der
Kindertagesstätte St. Paulus,
Pastorin Nele Schomakers
13. Dezember
3. Advent
10 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
13. Dezember
3. Advent
10 Uhr Gottesdienst,
Kreispfarrer Bertram Althausen
13. Dezember
3. Advent
18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
13. Dezember
3. Advent
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
20. Dezember
4. Advent
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Gitta Hoffhenke
20. Dezember
4. Advent
10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
20. Dezember
4. Advent
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
20. Dezember
4. Advent
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
23. Dezember
15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13.
Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13.
27. Dezember
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz
27. Dezember
10 Uhr Andacht in der Weihnachtszeit,
Pastorin Sabine Lueg
27. Dezember
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
in den Nachbargemeinden
27. Dezember
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
in den Nachbargemeinden
31. Dezember
Altjahrsabend
17 Uhr Gottesdienst zum Jahresabschluss
Pastorin Gitta Hoffhenke
31. Dezember
Altjahrsabend
17 Uhr Jahresschlussandacht,
Pastor Thomas Meyer
31. Dezember
Altjahrsabend
16 Uhr Jahresausklang mit gemeinsamem Gottesdienst in St. Stephanus; anschl. Kaffeetafel
31. Dezember
Altjahrsabend
16 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahresausklang, Pastorin Nele Schomakers;
anschl. Kaffeetafel
JANUAR
3. Januar
JANUAR
JANUAR
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne
1. Januar
17 Uhr Andacht zum Neuen Jahr,
Pastorin Sabine Lueg
3. Januar
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kreispfarrer
Bertram Althausen; anschl. Teestunde
3. Januar
JANUAR
10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering
3. Januar
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
8. Januar
15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
10. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz
10. Januar
10 Uhr Gottesdienst evtl.mit Taufen,
Pastorin Sabine Lueg
10. Januar
18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
10. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin
17. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke
17. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer
17. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
17. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers
24. Januar
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit dem Konfirmandenjahrgang 2015-17,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz und Team
24. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg
24. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
23. Januar
18 Uhr Gottesdienst zum Wochenausklang,
Pastorin Ulrike Klank
31. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Lektorin Birgitt Dahlke
31. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer
31. Januar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
31. Januar
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
FEBRUAR
7. Februar
FEBRUAR
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Albrecht Weber
7. Februar
FEBRUAR
17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg; anschl. Teestunde
7. Februar
FEBRUAR
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee
7. Februar
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
12. Februar
15.45 Uhr Gottesdienstim Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
14. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke
14. Februar
10 Uhr Gottesdienst evtl.mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
14. Februar
18 Uhr Abendgottesdienst zum „Valentinstag“
Pastorin Nele Schomakers
14. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers
21. Februar
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
21. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg
21. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
21. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin
28. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke
28. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer
28. Februar
10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank
27. Februar
18 Uhr Gottesdienst zum Wochenausklang,
Pastorin Ulrike Klank
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 16
UNSERE MITTE
Carne vale – Fleisch, lebe wohl!
Gedanken zum Karneval von Pastorin Nele Schomakers
Früh im Jahr 2016 sind die
jecken Tage vorbei. Mit Rosenmontag am 8. Februar erreicht
der Straßenkarneval noch einmal seinen Höhepunkt. Nicht
nur in Ganderkese, auch im feierfesten Rheinland ist das der
Fall. Mit der sogenannten Nubbelverbrennung am Veilchendienstag wird einer Tradition
genüge getan: Die „Sünden“, die
an Karneval begangen worden
sind, werden stellvertretend mit
einer lebensgroßen Strohpuppe
verbrannt. So kann sie dann
kommen, die 40 tägige Fasten –
oder auch Passionszeit, die mit
Aschermittwoch beginnt. Für
Christen ist es das Warten und
die Vorbereitung auf Ostern, der
Auferstehung Jesu.
Fasten. Das ist heute nicht
mehr nur der Verzicht auf
Fleisch und Eier, wie es früher
gängig war. Fasten. Das nimmt
viele Menschen heutzutage mit
auf eine Reise Richtung Ostern.
Eine Zeit, in der sie bewusst auf
etwas verzichten oder auch be-
wusst etwas in Angriff nehmen,
was den Rest des Jahres unter
den Tisch fällt. Sieben Wochen
ohne lautet das Motto. Während
einige tatsächlich auf Fleisch,
Alkohol oder Süßes verzichten,
Nikolaus Schneider kommt
Der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD wird am Mittwoch, 24. Februar, um 19 Uhr
in der Stadtkirche einen Vortrag zum Thema „Vielfalt und
Zusammenhalt – was ist wichtig in einer pluralen Gesellschaft?“ halten.
Toleranz setzt nach den
Worten von Nikolaus Schneider, im ökumenischen und interreligiösen Dialog die Achtung anderer Überzeugungen,
ein selbstbewusstes Vertrauen
in den eigenen Glauben und
den Verzicht auf Machtansprüche voraus. Dies sei der „Wurzelgrund für ein achtsames und
friedfertiges Miteinander“ in
der Gesellschaft.
Nikolaus Schneider em-
pfiehlt, anderen Positionen,
Kulturen und Religionen vorurteilslos und mit Respekt zu
begegnen. Diese „RespektToleranz“ sei jedoch klar von
einem „gleichgültigen Gewähren-Lassen“ zu unterschieden:
„Das kann zuweilen wehtun,
denn es verlangt, nicht nur
Fremdes auszuhalten, sondern
auch die eigenen Überzeugungen in Frage stellen zu lassen.“ Darin müssten sich auch
die Christen „immer wieder
neu üben“. Die Grenzen der
Toleranz seien dann erreicht,
wenn die von Gott verliehene
Freiheit missbraucht und die
Würde und das Leben anderer
verletzt würden, so der Theologe.
Der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider kommt am 24. Februar zu
einem Vortrag in die Stadtkirche.
ist es bei anderen vielleicht der
Verzicht auf Smartphone, Fernsehen oder soziale Netzwerke.
Fasten tut gut - ein bisschen
vom täglichen Luxus für eine
gewisse Zeit über Bord werfen.
Sich auf das Wesentliche besinnen. Den Blick nach innen richten und weniger nach außen.
Sich ganz bewusst auf das Osterfest vorbereiten. Freimachen
vom Ballast, Raum schaffen für
Andere(s), für Gott. Doch wenn
es nur darum geht, bei Gott oder
unseren Mitmenschen an Ansehen zu gewinnen, hat das Fasten seinen Zweck verfehlt.
Vielleicht kann es aber auch
ein Anreiz sein, in diesen sieben
Wochen und darüber hinaus
nicht nur mich, sondern auch
meinen Nächsten in den Blick
zu nehmen.
In diesem Sinne ein dreifaches Alaaf und eine gesegnete
Passionszeit.
Nele Schomakers
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 17
Konfirmandennacht
Ein gelungener Auftakt in die Konfirmandenzeit
Adventskonzerte
in der
Heilig-Geist-Kirche
6. Dezember, 17 Uhr,
Chorkonzert mit „Teutonia“
und Kinderchor vom Willmsgymnasium
11. Dezember, 19.30 Uhr,
„Harmonie“, Vokalensemble
aus St. Petersburg
Der neue Konfirmandenjahrgang der Kirchengemeinde bei der Erkundung des Kirchengeländes.
Der neue Konfirmandenjahrgang hat begonnen, und in der
Gemeinde Heilig Geist gab es
hierfür einen besonderen Startschuss - am letzten Wochenende im September haben 22 neue
Konfirmanden mit einem Team
von neun zum großen Teil noch
ganz frischen Teamern in den
Jugendräumen des Gemeindehauses übernachtet.
Zuvor haben sie noch mit einem Spiel das gesamte Gemeindehaus, die Kirche, die Kirchwiese und die Umgebung erkundet, die unabwendbaren Kennenlernspiele gespielt, zusammen
gegrillt, und mit ganz viel Ein-
satz, Erfindungsreichtum und
Teamgeist ein Moor überquert…
Anschließend hörte man, dass
in den Jugendräumen Werwölfe
ihr Unwesen getrieben haben
sollen – die aber erfolgreich
durch eine Andacht in der Taufkapelle vertrieben werden konnten, bevor es dann in die kusche-
lig warmen Schlafsäcke zum
Schlafen ging….okay, dafür war
dann nicht mehr ganz so viel
Zeit….
Insgesamt, so sagten die
Teilnehmer den überaus müden
Teamern, war es eine gelungene
Nacht und ein schöner Auftakt in
die Konfirmandenzeit!
Erntedank im Regenbogen Zum Erntedankfest waren die Kinder der Kita „Unterm Regenbogen“ eingeladen zu der Mitmachgeschichte „Das verlorene Schaf“. Publikum und Mitspieler waren froh und dankbar, das verlorene Tier nach kurzer Suche wieder
in ihrer Mitte zu wissen. Beim anschließenden Erntedankbüfett sorgte die Geschichte noch lange für spannenden Gesprächsstoff.
Jutta Hartwich. Alle Fotos (3): Rainer Bublitz
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 18
HEILIG GEIST
Erntedankfest
Gemeinsamer Gottesdienst mit der Kinderkirche
Das Erntedankfest ist in HeiligGeist immer ein Fest, das die
Kinder mit den Teamern der
Kinderkirche vorbereiten. Dafür
gehen wir zum Bauern oder in
den Wald und sammeln Früchte,
Gemüse und Blumen. Wir, das
waren Herr Buck (Lektor), Hannah (Kinderkirche), Svenja,
Steffie (Teamer KK) und Birgitt
Dahlke, Lektorin und für die
Kinderkirche verantwortlich.
Danke für die zahlreichen
(Sach-)Spenden von Menschen
aus der Gemeinde und an mein
Team für die Mithilfe! Mit den
Gaben konnten wir den Altarbereich prachtvoll dekorieren.
Nach dem Gottesdienst haben wir gemeinsam frisch gebackenes Kürbisbrot mit selbstgemachter Marmelade gegessen.
Es war ein schöner Erntedanktag.
Die Kinder der Kinderkirche sind nun alle schon groß und
wir brauchen Nachwuchs, wenn
ihr Lust habt und zwischen 5
und 13 Jahren seid, dann kommt
doch mal am 2. Samstag um 10
Uhr zum Gemeindehaus an der
Deichhorster Str. 5. Für Rückfragen könnt Ihr mich (Birgitt
Dahlke) unter der Telefonnummer erreichen: 2 98 74 86.
Den Seniorengottesdienst am Sonntag, 18. Oktober haben
Herr Bock, Frau Prigge, Frau Schieberle, Frau Schütte, Frau
Wiesenhütter und Pastor Konukiewitz vorbereitet. Thema war
die Jahreslosung aus dem Römerbrief: "Nehmt einander an, so
wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob", dass seine Aktualität durch die Ankunft von 78 Flüchtlingen gewann,
die in einer Turnhalle auf dem Gebiet der Gemeinde untergebracht wurden. Wir bitten darum, dass Gott sie auf ihrem Weg
in die Zukunft behüten möge und danken allen, die ihnen beistehen und sie unterstützen. Es war erfreulich, wie viele Teilnehmende aus den Seniorenkreisen am Dienstag und dem Teekreis am Freitag und deren Leitungsteams vertreten waren. Es
wurde deutlich, wie wichtig dieser Teil der Gemeindearbeit ist.
Viele unserer Seniorinnen und Senioren freuen sich auf die
Begegnung im Gemeindehaus. Und es ist immer wieder denen
Dank zu sagen, die ihre Zeit und Ideen für die Seniorenarbeit
zur Verfügung stellen.
GRUPPEN UND KREISE
Kinderkirche:
Am 1. Samstag im Monat von
10-12 Uhr; Ansprechpartnerin:
Birgitt Dahlke und Team,
Telefon: 2 98 74 86.
Shorteens: Für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Am ersten Sonnabend im
Monat von 18 bis 21 Uhr. Ansprechpartnerin: Simone Neunaber, Telefon: 8 86 58..
Jugendgruppe:
Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag
im Monat, Leitung: Robin Neunaber, Telefon: 8 86 58 und
Alex Jürgensen.
Offener DiscofoxTanzkreis:
Jeden 2. Donnerstag im Monat
19.30 bis 21.30 Uhr, Leitung:
Rebecca Cordes.
8 44 86, und Ehepaar Zimmermann, Telefon: 85 08 03.
Spieleabend für
Erwachsene:
Am ersten Freitag des 3. Monats um 19 Uhr. Die nächsten
Termine: 4. Sept. und 4. Dez.,
Ansprechpartnerin: Simone
Neunaber, Telefon: 8 86 58.
Seniorenkreis:
Dienstags 15 Uhr. Ansprechpartnerinnen: Frau Schütte, Telefon: 8 13 07 und Frau Wiesenhütter, Telefon: 8 71 99.
Frauengesprächskreis:
Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat 19.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin G.
Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.
Geselligkeitskreis:
Jeden zweiten Mittwoch im
Monat 15 Uhr. Ansprechpartner:
Ehepaar Steinert, Telefon:
Bibelfrühstück:
Jeden vierten Mittwoch im Monat
8.30 Uhr. Ansprechpartner: Pastor
Dr. Enno Konukiewitz, Telefon:
8 28 27.
Gemeindekirchenrat:
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:
Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon:
8 42 73
Literaturkreis:
Jeden ersten, dritten und fünften
Freitag im Monat 15 Uhr.
Ansprechpartner: Pastor
Geerken, Telefon: 8 41 24.
Teestunde:
Freitags 15.30 Uhr. Ansprechpartnerin: Pastorin Gitta Hoffhenke und Team, Telefon:
8 42 73.
Kirchenchor:
Dienstags 20 Uhr. Ansprechpartnerin: Frau Martchenko,
Telefon: 5 36 57.
Anonyme Alkoholiker (AA) / Al Anon:
Freitags 20 Uhr.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine/einen der Kreisleiterinnen oder Kreisleiter.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 19
Zwei neue Kirchenführer
Barbara Stolberg und Johannes Mitternacht haben die Ausbildung bestanden - Kreispfarrer gratuliert
Barbara Stolberg und Johannes
Mitternacht haben die Kirchenführerausbildung mit Zertifikat
bestanden und abgeschlossen.
Sie werden im kommenden Jahr
Kirchenführungen mit eigenem
Akzent ergänzend zu den bisherigen Kirchenführungen in der
Stadtkirche durchführen. Die
vielfältige und anspruchsvolle
Fortbildung bestand aus vielen
Vorträgen, Kirchenbesuchen und
praktischen Übungen. In der
katholischen Akademie Stapelfeld wurde mit einem Gottesdienst, der feierlichen Zertifikatsübergabe und einem Fest-
empfang der erfolgreiche Abschluss der
Ausbildung gefeiert. Kreispfarrer Bertram
Althausen ließ
es sich nicht
nehmen, persönlich in Stapelfeld zu gratulieren und
dieses besondere Engagement
der beiden Absolventen zu
würdigen.
Zufriedene Gesichter blicken auf den weit aufgestemmten Bereich, wo sich vormals ein dicker Riss unterhalb des Kirchenfensters befunden hat. Nachdem die niederländische Spezialfirma die nachträgliche Pfählung des Kirchturmes und des angrenzenden Kirchenschiffbereiches abgeschlossen hatte, konnte die Firma Oetken, die Risse in der Kirche freilegen. Diese
wurden neu vermauert und zusätzlich verstrebt, so dass in Zukunft keinerlei Rissbildung mehr zu erwarten ist. Außen wurden die Lücken wieder gefülllt und so verputzt und vom Restaurator farblich angepasst, dass die sehr aufwändige Maßnahme gar nicht mehr nachzuvollziehen ist. Über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten freuen sich Bauunternehmer Herbert Oetken, Architekt Ejnar Tonndorf und der leitende Denkmalschützer der Oldenburgischen Kirche, Achim Knöfel.
Die Prinzen fühlten sich in Delmenhorst wohl. Nach dem sehr
erfolgreichen Konzert in der Stadtkirche mit 600 Fans ließen
sie sich noch ein wenig Zeit zum Ausklang im Gemeindehaus.
Das Publikum war sehr begeistert von der Mischung aus neuen Liedern mit gewohnt tiefsinnigen Texten und eingängigen
Melodien sowie den bekannten Klassikern. Auch a capella
konnten sie nach 25 Jahren erfolgreicher Bühnenpräsenz überzeugen bei der Darbietung mehrstimmiger kirchlicher Choräle. Pfarrer Thomas Meyer (inmitten der Prinzen Sebastian
Krumbiegel, Tobias Künzel, Jens Sembdner und Henri
Schmidt, v.l.n.r.) freute sich über den ersten Besuch der Prinzen in Delmenhorst.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 20
STADTKIRCHE DELMENHORST
Ausflug in die Nachbarschaft
Reise der Seniorengruppe der Stadtkirchengemeinde
In den Sommerferien haben sich
die Seniorengruppen der Stadtkirchengemeinde gemeinsam
mit Pfarrer Thomas Meyer wieder auf die Reise gemacht. Auch
eine Konfirmandin, Alia Hager,
war als Praktikantin mit dabei.
Dieses Mal gar nicht so weit
weg: Die St.-Lamberti-Kirche
im Zentrum von Oldenburg war
das erste Ziel, durch die Pfarrer
Dr Ralph Hennings fachkundig
führte. Danach gab es Zeit, die
vielen Geschäfte oder Passagen
wie z.B. die Schloßhöfe in Eigenregie zu erkunden und etwas
zu essen. Zur Kaffeetafel wurde
das komplette Landcafé in
Moorriem gebucht, eines der
schönsten Landcafés in der Region, da waren sich alle einig,
dort entstand auch das Grup-
penfoto. Der Tag bei herrlichem
Wetter schloss mit einer
Andacht in der wohlmöglich
kleinsten Kirche des Oldenbur-
ger Landes, in Warfleth die Marienkirche auf dem Deich. Pfarrer Ingmar Hammann stellte das
Kleinod vor und feierte eine Andacht mit den Gästen aus Del-
menhorst. Gegen Abend waren
wieder alle zufrieden Zuhause
angekommen: Wie schön kann
es doch auch in der unmittelbaren Nachbarschaft sein!
GRUPPEN UND KREISE
im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:
Andachten Team:
Jeweils am 2. Samstag des Monats, 18 Uhr: 5. Dez., 9. Jan.,
13. Feb.
Eine der Seniorengruppen der Stadtkirchengemeinde (ehemals
St. Paulus) unter der Leitung von Marion Hachmann hatte eine
sehr kreative und moderne Idee! Da sie gerne in der Gruppe
musizieren und eine Dame sogar Akkordeon spielen kann,
nahmen sie ein paar Lieder auf und stellten dieses Projekt
dann bei youtube ein. Ziel war es lediglich 100 Klicks zu bekommen. Das Ziel wurde mehr als zehnfach mittlerweile überschritten: mehr als 1.300 Klicks auf diesen Link. Es gibt sogar
schon eine zweite Version der Delmespatzen mit dem schönen
Lied "Die Gedanken sind frei". Es lohnt sich wirklich, einmal
reinzuschauen und weitere Klicks hinzuzufügen. Hier der Link
für das Internet: https://www.youtube.com/watch?v=
WND1ZGcRTRA. Einen Artikel über das Projekt kann unter
folgendem Link nachgelesen werden: http://deldorado.de/wpcontent/uploads/2015/ebook/index.html#page/22. Weiterhin
viel Erfolg den Delmespatzen!
Seniorenkreis:
Montags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartnerinnen: Edith Bode, Telefon: 5 05 49, Roswitha
Stulken, Telefon: 5 07 95.
Termine: 14. Dez., 11. und 25.
Jan., 8. und 22. Feb.
Chorprobe Evangelischer Stadtchor:
Dienstags 19.30 Uhr. Kantorin
Friederike Spangenberg, Telefon:
0421 - 33 65 77 45
Posaunenchor:
Donnerstags 19.30 Uhr.
Samstag um 10 bis 10.30 Uhr
Anfänger; 10.30 bis 12 Uhr
Fortgeschrittene Bläser.
Instrumente für Interessierte sind
vorhanden. Ansprechpartner:
Holger Heinrich, Telefon: 4 40 21.
Bibel-Gesprächskreis:
Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat. Ansprechpartner: Pastorin Sabine Lueg,
Telefon: 15 54 64, und Norbert
Adolf, Telefon: 5 60 01. Termine: 3.
und 17. Dez.; 14. Jan.; 4. und 18.
Feb.
Frauenkreis:
Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat. Ansprechpartnerin: Frau Schubel, Telefon:
6 89 67 50. Termine: 2. und 16.
Dez.; 6. und 20. Jan.; 3. und 17.
Feb.
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
Montags 19.30 Uhr
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 21
Bei Kerzenschein
Vorweihnachtliche Musik und stimmungsvolle Geschichten
Die Gärtnerei von Adalbert Plate ist ein idealer Ort für den Erntedank-Gottesdienst am 4. Oktober.
Am Sonnabend, dem 5. Dezember um 18 Uhr können Sie sich
wieder auf einen „Vorweihnachtlichen Abend bei Kerzenschein“ freuen, der bei uns in
St. Johannes bereits eine langjährige Tradition hat und zu den
ganz besonderen Höhepunkten
im Gemeindeleben gehört.
Mit schöner vorweihnachtli-
cher Musik und stimmungsvollen Geschichten wollen wir Sie
in der festlich geschmückten
Kirche auf das bevorstehende
Weihnachten einstimmen.
Nachmittag für Ältere
Herzliche Einladung zu den Senioren-Nachmittagen
An jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat treffen sich
ca. 15 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer für zwei Stunden
zum Seniorenkreis im Gemeindehaus. Die Räumlichkeiten
einschließlich der sanitären
Anlagen sind barrierefrei. Um
15 Uhr beginnt die Runde mit
der Kaffeetafel. Nach ausgiebigem Klönschnack wenden wir
uns einem Thema zu, das die
Pfarrerin Ulrike Klank, oder die
Gruppe selbst, vorbereitet hat.
Wir besprechen, was uns interessiert, trainieren unser Gedächtnis oder unsere Geschicklichkeit bei Spielen, Rätseln
oder Bastelarbeiten und haben
auch viel Spaß miteinander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns auf
neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie mich
an: Pfarrerin Ulrike Klank, Telefon: 2 41 09. Nach Rücksprache,
spätestens am Vortag, kann ein
Fahrdienst angeboten werden:
Telefon: 1264 -10.
Termine: 9. Dezember, 13. und
27. Januar , 10. und 24. Februar.
In einem abwechslungsreichen Programm werden Geschichten vorgetragen und Advents- und Weihnachtslieder erklingen.
Auch Sie, liebe Gäste sind
wie immer herzlich dazu eingeladen, bekannte Lieder mitzusingen. Ausführende sind Pastorin Ulrike Klank (Geschichten),
Norbert Müller (Orgel), Holger
Jablonowski (Akkordeon) und
Heiner Hirsch (Klavier) sowie
der Posaunenchor des Kirchenverbandes Delmenhorst unter
der Leitung von Holger Heinrich.
Im Anschluss an das Konzert laden wir Sie herzlich zum
beliebten gemütlichen Beisammensein mit Glühwein und
Weihnachtsgebäck ein! Der Eintritt ist frei. Einlass ab 17.30
Uhr. Der Gemeindekirchenrat
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 22
ST. JOHANNES
„Grillen, Glühwein und Gesang“
GRUPPEN
UND KREISE
am Samstag, 30. Januar von 17 bis etwa 19 Uhr
Jugendgruppe:
Montags 17.30 Uhr.
In gemütlicher Atmosphäre wird am 30. Januar wieder das Wintergrillen gefeiert. Gespannt lauschen die Gäste den Melodien, die die beiden Kirchenmusiker im Vorjahr am Bass und Akkordeon
gespielt haben.
Bei Redaktionsschluss hängen
noch die bunten Blätter an den
Bäumen, doch die Kälte
„kriecht“ schon in uns Menschen hinein. Die gemütliche
und zugleich so sehnsuchtsvolle
Adventszeit steht bevor. Und die
Gemeinde lädt schon ein zum
winterlichen kleinen Gemeindefest „GGG“. Mit bunten Frühlingsblumen und Grillwürsten
möchten wir dem Winter ein
wenig trotzen. Frisch gebackene
Waffeln und Bratäpfel aus dem
Ofen erwarten Freunde süßer
Leckereien. Genießen Sie dazu
einen kräftigen Glühwein oder
alkoholfreien Fruchtpunsch. Wer
sich tatsächlich nicht in das warme, schön geschmückte Gemeindehaus zurückzieht, kann
sich auch draußen von den stimmungsvoll brennenden Feuerkörben wärmen lassen.
Im letzten Jahr konnten wir
schon sechs „G“ bieten: „Grillen, Glühwein und Gesang“ bei
Gesprächen in Geselligkeit und
gemütlichem Ambiente. Dieses
Mal ist auch noch ein siebtes
„G“ in Vorbereitung: Lassen Sie
sich überraschen von vorgetragenen kleinen Geschichten,
Döntjes, Anekdoten.
Unser Kirchenmusiker Heiner Hirsch spielt in bekannt beschwingter Weise Melodien zum
Freuen und zum Träumen. Wir
freuen uns auf Sie, in St. Johannes, Hasporter Allee 215.
Ulrike Klank
KonfirmandenNachmittage:
Dienstags 14-tägig 16.30 Uhr
Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.
Stille Zeit:
Jeden dritten Sonnabend im
Monat 19 Uhr, 19. Dez., 16.
Jan., 20. Febr..
Frauenkreis:
Jeden zweiten Donnerstag im
Monat, 15 Uhr.
Seniorenkreis:
Jeden zweiten und vierten
Mittwoch, 15 Uhr.
Tanzkreis Hasport:
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 17 Uhr.
Gymnastikgruppen:
Drei Gruppen, die auch für Senioren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. Anmeldung über die Familienbildungsstätte, Telefon: 99 87 20.
Gemeindekirchenrat:
Jeden dritten Dienstag im
Monat, 19.30 Uhr.
Was geschieht mit den Spenden für St. Johannes?
Haben Sie ihn schon gesehen,
den schönen neuen Zaun? Er
steht, grün lackiert und stabil, an
drei Seiten rund um das St.
Johannes-Haus. Vielleicht haben
Sie sich gefragt, warum an der
Wiesenseite noch kein Zaun errichtet ist? Von der Wiese und vom
rückwärtigen Wäldchen sind
Grundstücksanteile im Gemeindeeigentum, der Zaun stand und
steht dabei aber nicht auf der
Grenze wie allgemein üblich, sondern deutlich eingerückt auf dem
eigenen Grundstück. Der Gemeindekirchenrat hat beschlossen, zunächst die Klärung des angrenzen-
den städtischen Bebauungsplanes
abzuwarten. Wird die Bebauung
der Wiese - entgegen vielfacher
Hoffnungen - von der Stadt vorangetrieben, dann wird der letzte Abschnitt des neuen Zaunes die
Grundstücksgrenze markieren.
Seit einiger Zeit erfreuen sich
besonders der Seniorenkreis, der
Frauenkreis, die Konfirmanden
und auch der Gemeindekirchenrat
daran, bei ihren Begegnungen auf
den bequemen, teils mit Armlehnen versehenen Stühlen Platz
nehmen zu können. Das dunkle
Violett, das frühlingshafte Grün
und das herbstliche Orange der
Bezüge sind eine Augenweide und
werden auch von auswärtigen Besuchern oft bestaunt. Bei der Vorbereitung von Veranstaltungen im
Gemeindesaal wird immer die einfache Handhabung der Tischaufstellung gelobt. Sie sind so leicht
zu klappen und beiseite zu rollen!
Dass so viele sich daran freuen
können, hat die Gemeinde auch
Ihrer bisherigen großzügigen, finanziellen Unterstützung zu verdanken!
Dieses Jahr bittet der Gemeindekirchenrat um das freiwillige
Kirchgeld als Beitrag zur Anschaffung von passenden, bunten Gar-
dinen im Besprechungszimmer.
Ebenso gibt es den starken
Wunsch nach Verdunklungsvorhängen im Gemeindesaal, damit
Filmvorführungen oder Bildbetrachtungen per Beamer gelingen.
So können dank Ihrer Beteiligung
die Menschen sich im verschönerten St. Johannes-Haus wohlfühlen
und die Räume optimal nutzen.
Wie bisher auch wird der Gemeindekirchenrat für die die ordnungsgemäße Verwendung Ihrer
Gaben sorgen. Und alle Spenden
für unsere Gemeinde sind steuerlich absetzbar.
Ulrike Klank
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 23
Neu in der Gemeinde
Der evangelische Kindergarten St. Paulus stellt sich vor
Nachdem wir 23 Jahre lang Bestandteil der evangelischen Kirchengemeinde St. Paulus waren,
gehören wir seit dem 1. Juni
2015 zur evangelischen Kirchengemeinde St. Stephanus.
Die Gemeinde St. Paulus löste
sich auf und eine Jugendkirche
entstand. Deshalb wurde eine
neue Anbindung für unsere Kita
notwendig.
In unserem Haus versammeln
sich viele Menschen, mit denen
wir eine Gemeinschaft bilden
und leben. Jedes Kind wird mit
seinen unterschiedlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten angenommen und kann sich die Welt
spielend erobern. Jungen und
Mädchen im Alter von einem bis
sechs Jahren haben die Möglichkeit, unser Haus in der Krippe
oder im Kindergarten zu besuchen.
TERMINE
Seniorenkreis:
Der Seniorenkreis trifft sich
montags alle 14 Tage ab 15
Uhr.
Frauengruppe:
Die Frauengruppe trifft sich am
ersten Donnerstag im Monat
um 20 Uhr.
.
Anonyme Alkoholiker und Al-Anon:
Dienstags ab 19 Uhr.
.
.
Gospelchor:
Montags 20 bis 21.30 Uhr.
.
Wir bewohnen ein sehr schönes Holzgebäude mit einem großen Garten ringsherum. In unserem Haus gibt es fünf Kindergartengruppen (zwei Vormittags-, eine Nachmittags- und
zwei Ganztagsgruppen) und eine
Krippengruppe. Wir arbeiten integrativ und bieten acht Kindern
mit erhöhtem Förderbedarf einen Platz in den beiden Ganztagsgruppen. Insgesamt betreuen
wir derzeit 124 Kinder, und gehören damit zu den größten Einrichtungen in Delmenhorst. Die
Betreuung und Bildung der Kinder übernehmen 19 Pädagoginnen. Das Team wird verstärkt
durch einen Hausmeister und
drei Hauswirtschaftskräfte.
Was unser Haus auszeichnet:
- ein umfangreicher verlässlicher Betreuungsrahmen mit
zahlreichen Sonderbetreuungszeiten, die es berufstätigen
Eltern ermöglichen, in Ruhe
ihrer Arbeit nachzugehen
- Kontaktmöglichkeiten für Familien mit Kindern
- klare Strukturen, die Kindern
und Eltern eine Orientierung
bieten
- Spiel- und Erfahrungsbereiche,
die sich nicht auf einen Gruppenraum beschränken, sondern
im gesamten Haus angeordnet
sind
- eine Arbeitsweise, die in Bildungsbereichen, Bewegung
und Freispiel ihre Schwerpunkte hat
- gut ausgebildete Pädagoginnen, die sich verantwortungsvoll den Kindern zuwenden,
Die Informationsbroschüren der Krippe und des Kindergartens
der Kindertagesstätte St.-Paulus, die nun zur Kirchengemeinde
St.-Stephanus gehört. Mit 124 Kinder zählt sie zu den größten
Einrichtungen in Delmenhorst.
ihnen Anregungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten
- Pädagoginnen, die durch Fortbildungen, durch konstante
Reflexion ihrer täglichen Arbeit und durch intensive Beobachtung der Kinder neueste
Erkenntnisse in ihre Arbeit einfließen lassen.
Seite 24Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015Seite 26
ST. STEPHANUS
Konfi-Kleider-Börse
Am 23. Januar im Gemeindehaus am Stickgraser Damm 136
Wie auch schon den letzten beiden Jahren so ist in diesem Jahr
rechtzeitig vor den Konfirmationen Gelegenheit, die Konfirmandinnen und Konfirmanden
günstig einzukleiden.
Am 23. Januar werden von
11 bis 15 Uhr gebrauchte Kleidungsstücke im Gemeindehaus
am Stickgraser Damm 136 verkauft. Dann ist Gelegenheit in
Ruhe zu stöbern und anzuprobieren.
Gebrauchte Kleidung wird
am 21. und 22. Januar in der
Zeit von 16 bis 18 Uhr angenommen.
Organisiert wird die KonfiKleider-Börse von Ute Blaschke
und Edelgard Brau. Fragen beantwortet Frau Brau gerne unter
Telefon: 04221 - 1 88 16.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 25
DIAKONIE
Flüchtlinge in Delmenhorst – ein Problem?
Pastorin Anne Frerichs aus dem Stadtteil Düsternort im Gespräch mit Enno Konukiewitz
Frau Frerichs, in der ersten
Hälfte des Jahres hat Delmenhorst gut 500 Flüchtlinge aufgenommen. Wo sind die geblieben?
Unser Stadtteil Düsternort hatte
viele leer stehende Wohnungen,
in denen eine Erstunterbringung
der Flüchtlinge möglich war.
Nach der Anerkennung ihres
Asylantrages ziehen die Menschen jedoch gerne in etwas
angemessenere Wohnungen im
gesamten Stadtgebiet, die durch
das Jobcenter finanziert werden.
Die ehrenamtlichen Angebote
wie die Kleiderkammern, die
Essens-Tafel oder die Gebenund-Nehmen Läden unterstützen
die Menschen in allen Phasen
ihres Ankommens bei uns.
Flüchtlinge brauchen Kontakte und Akzeptanz. Diese erfahren sie beim ehrenamtlich geleiteten Sprachtreff
im Gemeindehaus. Bischof Jan Janssen begrüßt und unterstützt im Namen der Evang.-Luth. Kirche in Olden-
Wie hat Delmenhorst, besonburg solche Initiativen. Foto: ELKiO/Grötzsch
ders der Stadtteil Düsternort
für Flüchtlinge und MigrantInverschiedene Gruppen gefunauf die Flüchtlinge reagiert?
nen unterwegs. Und alle arbeiDurch unsere diakonischen Ein- den, die ganz unterschiedliche
ten Hand in Hand. Das ist eine
Hilfsangebote wie Sprachkurse
richtungen im Stadtteil waren
enorme Stärke unserer Stadt.
wir gut aufgestellt und vorberei- oder das Vorlesen für Kleinkintet: Das Nachbarschaftsbüro hat der anbieten. Der Phantasie sind Auf kommunaler Ebene ist Herr
Seibt Ansprechpartner. Telefon:
keine Grenzen gesetzt.
den Menschen in zahlreichen
Wir können stolz sein auf un- 99 26 00.
Fragen schnell und effektiv geAls zweites: Ehrenamtlich
sere Stadt, auf die Menschen,
holfen. Auch das Jugendhaus
die hier leben und arbeiten! Zum Engagierte haben sich bereit erHorizont verzeichnet starken
klärt, ein kirchlich-diakonisches
Zulauf durch Kinder aus Flücht- einen haben wir eine umsichtig
agierende kommunale Führung, Organisationsteam zu bilden und
lingsfamilien. Das von beiden
sind rund um die Uhr für alle
Einrichtungen getragene WIND zum anderen auch ein sehr
warmherziges, hilfsbereites Kli- Anfragen zum kirchlich-ehren(Willkommen IN Düsternort)Café für Flüchtlinge war bereits ma. Delmenhorster Bürgerinnen amtlichen Dienst ansprechbar
eingerichtet und wurde kontinu- und Bürger kennen sich seit vie- unter Telefon: 6 89 93 30 oder
len Jahrzehnten aus mit Vielfalt per Email: hotline@diakonieierlich ausgebaut.
und Integration - und wollen das doll.de.
Und unglaublich positiv ist
die Reaktion der gesamten Del- weiterhin leben.
Das klingt ja alles recht positiv.
menhorster Bevölkerung: Immer
Für den zweiten Teil des Jahres Sehen Sie keine Gefahren
wieder wurden wir gefragt, wie
durch die vielen fremden Menwaren weitere 500 Menschen
man helfen könnte?
schen?
angekündigt. Die neuesten
Nein. Wenn wir ehrlich sind:
Zahlen
übersteigen
diese
ProgWas haben Sie geantwortet?
Wir haben Arbeit und Platz genose
jedoch,
erste
SammelunWir haben als Kirchengemeinde
nug für Menschen, die sich interkünfte
werden
notwendig.
und Diakonie zusammen reategrieren wollen. Nun gilt es, ihWie
sollen,
können
wir
Kirgiert und im Mai und September
nen klar zu machen, dass wir ein
chengemeinden
reagieren?
jeweils ein Treffen zur KoordiAls erstes: Wir sind nicht allein. Rechtsstaat sind, der religiöse
nierung von ehrenamtlichem
Vielfalt toleriert, aber gleichzeiEngagement angeboten. Im Mai In Delmenhorst sind viele verschiedene Akteurinnen und Ak- tig die unbedingte Treue zu unkamen 70 Menschen, im Sepseren Grundrechten und -werten
tember 120. Es haben sich viele teure in ihrer Hilfsbereitschaft
von jedem einzelnen erwartet.
Vermeintlich religiös begründete
Sonderrechte, die unseren deutschen Grundrechten zuwider
laufen, wollen wir hier nicht haben, können wir nicht dulden.
Auch da stehen wir - trotz
unterschiedlicher religiöser Prägung - in Delmenhorst in einer
Reihe. Deswegen haben wir
auch keine Pegida in unserer
Stadt.
Vielleicht müssen wir als
Christinnen und Christen jedoch
in solchen Fragen besonders klar
und deutlich sein - genauso wie
wir es in unserer Willkommenskultur sind.
Vielen Dank für die Eindrücke
und Fakten der Flüchtlingssituation in Delmenhorst. Die
Herausforderungen, in denen
wir stehen, sind gross. Was Sie
berichten, macht Mut. Allen,
die sich engagieren, gilt unser
ganz herzlicher Dank! Den
fremden Menschen, die zu uns
kommen, wünschen wir, dass
ihnen eine menschenwürdige
Zukunft offen steht.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 26
EVANGELISCHE JUGEND
Die Burg ist nun Geschichte
Umzug der ejo in die Jugendkirche
Freiwilliges soziales Jahr
Robin ist FSJler
Das neue Logo für die Jugendkirche.
Mit einer beeindruckenden Leistung haben am 3. Oktober fünfundzwanzig Ehrenamtliche und
das gesamte Hauptamtlichenteam des Kreisjugenddienstes
den Umzug des Delmenhorster
Jugendbüros von der Lutherstraße in die Jugendkirche an der
Friesenstraße gemeistert. Unzählige Kartons und Materialkisten wurden transportiert, dazu
kamen viele Anhängerladungen
mit Möbeln. „Unglaublich, was
sich so alles ansammelt“ staunt
eine Ehrenamtliche. Zeitgleich
wurden die Räume der Jugendkirche an der Friesenstraße entrümpelt und der gelieferte Müllcontainer bis zum Rand gefüllt.
Die „Burg“ der Ev. Jugend in
der Lutherstraße ist nun nach 33
Jahren Geschichte. „Es ist schon
ein komisches Gefühl, hier in
den leeren Räumen zu stehen“,
berichtet Martin Kütemeyer, der
fast die gesamte Zeit der Burg
miterlebt hat und viele schöne
Erlebnisse mit diesem Ort verbindet.
Aber ein Umzug war unausweichlich, da das Büro des
Kreisjugenddienstes seit vielen
Jahren schon zu klein geworden
war. Dieses befindet sich jetzt
übergangsweise im ersten Stock
der Jugendkirche St. Paulus und
wird nach einer grundlegenden
Sanierung des Gebäudes in das
ehemalige Pfarrhaus einziehen.
Erkennbar wird die Jugendkirche auch am neuen Logo, das
von der ehemaligen Ehrenamtlichen Nadine Duveneck gestaltet
wurde.
Unzählige Umzugskisten und viele freiwillige Helferinnen und
Helfer kennzeichneten den Umzug in die Jugendkirche.
Musical:
Du bist da!
Mit fetzigen Liedern, spritzigen
Dialogen und einer gehörigen
Portion Darstellungsfreude spielen und singen über 40 Jugendliche und junge Erwachsene die
Geschichte um Jesu Geburt.
Dieses Musicalprojekt der Ev.
Jugend erfreut sich immer größerer Beliebtheit – bei Mitwirkenden und Zuschauenden. Die
Aufführungen finden statt am
13. Dezember um 18.30 Uhr in
der Kapelle zum Guten Hirten
auf Gut Dauelsberg und am Heiligen Abend um 14.30 und 16
Uhr in der Lutherkirche Stickgras.
Seit dem 1. September unterstützt Robin Neunaber als sogenannter FSJler hier vor Ort die
Arbeit im CVJM und der Ev. Jugend. Robin war schon vorher in
beiden Verbänden als Ehrenamtlicher aktiv und hat sich nach
dem Abitur entschlossen, für 12
Monate soziales Engagement zu
zeigen. „Ich bin sehr gespannt
auf das Jahr das vor mir liegt.
Ich hoffe viele neue Erfahrungen zu sammeln und einige Leute kennen zu lernen. Und natürlich sollte es im besten Fall auch
Spaß machen!“ freut sich der
19-jährige auf die Arbeit. Beide
Verbände spürten schon nach
kurzer Zeit die Unterstützung
und auch nach Robins Jahr können wir uns eine dauerhafte Einrichtung einer solchen Stelle gut
vorstellen.
Termine:
27. Nov. Empfang der Ehrenamtlichen
13. Dez. Preview Musical auf „Gut
Dauelsberg“
24. Dez. Musical „Du bist da!“ in der
Lutherkirche Stickgras
9. - 10. Jan. Ü-18-Kohlfahrt
5. Febr. Doll-Vollversammlung
17. Febr. 18.30 Uhr, GoTo, Jugendkirche
Montags Bandprobe
Donnerstags Technikgruppe und
Jugendchor
3. Donnerstag im Monat 19 Uhr:
Regionale Vollversammlung
14-tägig freitags: Ü-18-Stammtisch
Alle Termine auch im Internet unter www.doll.ejo.de.
Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es bei der Ev. Jugend
in der in der Jugendkirche St.
Paulus, Friesenstraße 36,
27751 Delmenhorst,
Telefon: 9 81 12 27.
Hier haben die Diakone Helma
Stukenborg, Farina Hubl, Martin
Kütemeyer und Joachim Mohwinkel ihre Büros.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 27
Impressum:
Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ ist
der Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Heilig Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St. Johannes und St.
Stephanus. Es erscheint alle drei
Monate für die Stadtteile im Einzugsgebiet der genannten Delmenhorster Kirchengemeinden.
„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt in
Zusammenarbeit mit der Gemeindebrief-Beratung, Oldenburg.
Herausgeber: Die Gemeindekirchenräte der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Heilig
Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St.
Johannes und St. Stephanus.
Redaktion: Ralf Behrmann, Barbara
Bockentin, Elfi Jochims-Meier, Ulrike
Klank, Hans-Werner Kögel, Enno
Konukiewitz, Martin Kütemeyer, Regina Logemann, Sabine Lueg, Thomas Meyer, Johannes Mitternacht,
Dieter Möllering, Simone Nienaber,
Christine Peters, Nele Schomakers,
Roswitha Stulken, Dorlis Woltjen.
Gestaltung/Produktion:
Hans-Werner Kögel.
Anschrift: IM BLICKPUNKT,
Lutherstraße 20,
27749 Delmenhorst.
Druck: WE-Druck, Oldenburg
Auflage: 26.000
Bildnachweis: Privatfotos und namentlich gekennzeichnete Fotos
und Grafiken in der Bildunterschrift.
Die nächste Ausgabe von
„IM BLICKPUNKT“
wird am Sonntag, dem 28. Februar
2016 im Einzugsgebiet der links genannten Delmenhorster Kirchengemeinden verteilt.
Falls Sie an diesem Termin keine
Ausgabe von „IM BLICKPUNKT“
erhalten sollten, wenden Sie sich
bitte zeitnah an unseren Vertriebspartner MediaNet,
Telefon: 04221 - 99 89 97 -226.
Er wird Ihnen dann das fehlende
Exemplar gerne nachliefern.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2015
Seite 28
WIR SIND FÜR SIE DA
Pastorin Gitta Hoffhenke, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Feuerbachstr. 2, Telefon: 8 42 73.
Pastor Dr. Enno Konukiewitz, Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27
Pastor Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,
Telefon: 4 90 32 44
Pastorin Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Telefon: 15 54 64
Pastor Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Stellvertretene Vorsitzende
des Gemeindekirchenrates:
Simone Neunaber, Telefon:
8 86 58
Evangelischer Friedhof
Wildeshauser Straße 110,
Herr Könemann/Frau Herzog
Telefon: 8 78 18
Vorsitzende des Gemeindekirchenrates: Doris Totz,
Schollendamm 135a,
Telefon: 6 75 31
Küster / Hausmeister
Hartwig Kuschmierz, Deichhorster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Manfred Siemen, Telefon:
5 18 72
Kindergärten:
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deichhorster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
Küster / Hausmeister
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Gemeindehaus
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34
BIC BRLADE21LZO
Pfarrerin Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60
stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:
Dieter Möllering, Telefon 7 19 76
Kirchenmusik
Holger Jablonowski
Telefon: 0172 - 2 30 10 32
Jugendgruppe
Carina Schliekering,
Telefon: 017 675 526 450
E-Mail: [email protected]
Tanzkreis Hasport
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Frauenkreis
Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74
Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025
BIC BRLADE21LZO
Gemeindehaus
Lutherstraße 4
Kirchenmusiker
Kantorin Friederike Spangenberg, Telefon: 0421 - 33 65 77 45.
Holger Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 4 40 21
Kindergärten:
Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:
Ulrike Schmid, Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Manuela Pape, Telefon:
5 61 43
Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58
BIC BRLADE21LZO
Pastorin Barbara Bockentin,
Telefon: 04408 - 8 09 53 80
Pastorin Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,
Telefon: 04221 - 7 19 50
Gemeindehaus
Stickgraser Damm 136
Kindergärten
St. Stephanus: Stickgraser Damm
136, Elke Hein, Tel.: 7 41 64
St. Paulus: Wacholderweg15,
Sabine Vormschlag, Tel.: 1 69 42
Küster
G.-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 0179 - 7 90 70 86
Gospelchor
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Bankverbindung: IBAN DE65 2805 0100 0000 7316 20
BIC BRLADE21LZO
Für alle Gemeinden:
Kirchenbüro:
Auskünfte, Patenscheine, Kirchenkasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do.
14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
......
..
Kircheneintritt:
ist bei allen Pastorinnen und
Pastoren möglich (Adressen s.o.)
Evangelische
Familienbildungsstätte:
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:
Lutherstr. 4, Telefon: 9 81 12 27
Evangelische Seniorenhilfe:
Wilmsstraße 5, Telefon: 96 30 30
Krankenhausseelsorge:
Klinikum Delmenhorst und
St. Joseph-Stift, Pastorin Sabine,
Spieker-Lauhöfer, Telefon: 04221 99 50 01
Diakonie Sozialstation:
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de
Diakonisches Werk:
Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0
Telefonseelsorge (kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111