Vorlesungs- und Personalverzeichnis Department

Vorlesungs- und
Personalverzeichnis
Department Soziale Arbeit
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit
+
Bachelorstudiengang
Bildung und Erziehung in der Kindheit
+
Masterstudiengang Soziale Arbeit
WiSe 2015/16
Stand 18.07.2015
Hinweis zur Druckfassung:
Die aktuelle elektronische Fassung
finden Sie auf der Homepage des
Departments Soziale Arbeit
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Fakultät Wirtschaft und Soziales
Department Soziale Arbeit
Alexanderstraße 1
20099 Hamburg
[email protected]
Impressum:
Schlussredaktion
Gestaltung
Fabio Casagrande (M.A. Soziale Arbeit), Dr. Ute Düßler
Fre Negasi / Michael Sauer / Dr. Schlichting
Inhalt
Seite
Termine ........................................................................................
04
Wichtige Informationen aus dem Department ..........................
05
Wen erreiche ich wo? .................................................................
14
Vorlesungsverzeichnis
Zusatzangebote ...........................................................................
20
BA-Studiengang Soziale Arbeit
1. Semester ....................................................................
28
3. Semester ....................................................................
45
5. Semester ....................................................................
66
7. Semester ....................................................................
73
BA-Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit
1. Semester ....................................................................
83
3. Semester ....................................................................
88
5. Semester ....................................................................
94
7. Semester ....................................................................
100
MA-Studiengang Soziale Arbeit
101
Professorinnen und Professoren ...............................................
103
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ................
107
Lehrbeauftragte ...........................................................................
110
Inhalt
3
Termine
Wintersemester 2015/16
01. September 2015 - 28. Februar 2016
Semesterwoche
01
Kalender- Beginn
woche
39
21.09.2015
02
03
04
40
41
42
28.09.2015
05.10.2015
12.10.2015
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
01
02
03
04
05
19.10.2015
26.10.2015
02.11.2015
09.11.2015
16.11.2015
23.11.2015
30.11.2015
07.12.2015
18.12.2015
21.12.2015
28.12.2015
04.01.2016
11.01.2016
18.01.2016
25.01.2016
01.02.2016
Bemerkung
Orientierungswoche 21.-25.09.
Zuteilungsverfahren 21.-25.09.
Studienreformtage am 23.09. und
24.09.
Beginn der Lehrveranstaltungen
Tag der Lehre (dies academicus)
14.10.
Praxismesse (ZEPRA) 04.11.
Projektwoche 23.11. - 27.11.
21.12. Beginn Weihnachtsferien
01.01. Ende Weihnachtsferien
Prüfungswoche
Prüfungswoche
Die Klausurtermine werden über den HAW-Mailer bekannt gegeben.
Sitzungstermine des Fakultätsrates 08.10.15.; 05.11.15.; 03.12.15.; 21.01.16
Departmentinformationen
4
Wichtige Informationen aus dem Department
Anmeldung zu Prüfungen
Auch in diesem Semester gilt für die Bachelor Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung & Erziehung in der Kindheit wieder das elektronische Anmeldeverfahren zu den Klausurprüfungen.
Dieses Anmeldeverfahren findet über Ihren Helios Account statt. Sie brauchen dazu nichts weiter
als TAN’s. Diese werden Ihnen an der Infothek des Studierendenzentrums in der Stiftstraße 69
oder im Fakultätsservicebüro in der Alexanderstraße 1, Zimmer ZG 11 nach Vorlage Ihres Personal- und Studierendenausweises ausgehändigt.
Die Anmeldezeiten und weitere Einzelheiten zum Anmeldeverfahren werden kurz vor Beginn der
Anmeldefrist über Aushänge und über den HAW Mailer bekannt gegeben.
Vorgehen für die Zulassung zum Praktikum (M 19) im 5. Semester (Soziale Arbeit)
Der Eintritt in das Vollzeitpraktikum setzt das erfolgreiche Bestehen folgender Module voraus:
1 (Einführung in die Soziale Arbeit), 2 (Akademische Praxis der Sozialen Arbeit), 3 (Recht für die
Soziale Arbeit: Sozialrecht), 4 (Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes – Fokus Kindheit,
Jugend, Familie), 5 (Theorien und Grundorientierung Sozialer Arbeit), 6 (Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte), 8 (Ökonomie, Politik, Gesellschaft), 9 (Recht für die Soziale Arbeit:
Familien- und Jugendhilferecht), 11 (Professionelles Handeln - Gruppen- und Sozialraumbezogene
Konzepte und Arbeitsformen) oder 14 (Professionelles Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und
Arbeitsformen) und 16 (Einstieg ins Praktikum)*
Vor dem Ende des Sommersemesters müssen Sie sich über Helios zum Vollzeitpraktikum anmelden.
Achten Sie daher bitte darauf, dass Ihre Credits nach Bestehen einer Leistung zeitnah in Helios
vermerkt werden.
Verfahren:
Die für die Anmeldung erforderlichen TAN’s holen Sie sich in der Stiftstraße 69 an der Infothek mit
Ihrem Personal- und Studierendenausweis ab.
Die Anmeldefristen werden rechtzeitig im Internet und durch Aushang bekannt gegeben.
Wenn keine Freischaltung erfolgt, darf das Praktikum ab September nicht angetreten werden!
Departmentinformationen
5
Wichtige Informationen aus dem Department
Zuteilungsverfahren BA Soziale Arbeit Wintersemester 2015
Das Zuteilungsverfahren für die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015 findet vom 21. 25.09.2015 statt.
Die Seminare werden an folgenden Tagen zugeteilt:
1. Semester:
3. Semester:
Mittwoch – Freitag (23.09. - 25.09.)
Dienstag – Mittwoch (22.09.-23.09.)
7. Semester:
Montag (21.09.)
Ort: HAW Hamburg, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg (2. Etage)
Studierende, welche Seminare aus niedrigeren Semestern nachholen müssen („Strecker_innen“) nehmen regulär an den Zuteilungen teil. Beispiel: Sie sind im 7. Semester und müssen ein Modul aus dem 1. und 3. Semester nachholen. Hierzu gehen Sie zu den regulären Zuteilungen dieses Moduls, siehe oben: 3. Semester: Dienstag und Mittwoch, 7. Semester: Montag.
Weiterhin dürfen jedoch Studierende aus niedrigeren Semestern nicht mit an den Zuteilungen für
höhere Semester mitlosen. Sollten Sie Interesse an Seminaren aus höheren Semestern haben,
müssten Sie auf die Liste mit freien Seminarplätzen nach Abschluss des Zuteilungsverfahrens warten.
Weitere Informationen folgen per E-Mail.
Kontakt: [email protected]
Departmentinformationen
6
Wichtige Informationen aus dem Department
Eltern-/DirekteinträgerInnenverfahren
im Department Soziale Arbeit, für studierende Eltern und Studierende
mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
Liebe Studierende,
die Termine für das Direkteinträger_innenverfahren sind folgende:
Dienstag,
15.09.2015 von 10.00 – 15.00 Uhr
Mittwoch,
16.09.2015 von 10.00 – 15.00 Uhr.
ACHTUNG: Für alle neu immatrikulierten Studierenden /Erstsemestler findet am Montag den
14.09.2015 von 10.00 – 12.00 Uhr eine Infoveranstaltung statt. Dort erklären wir euch das
Verfahren und ihr könnt Fragen stellen. Wenn ihr die benötigten Unterlagen mitbringt,
nehmen wir euren Stundenplan direkt am Mittwoch an.
Ort: HAW Hamburg, Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg
(Der Raum wird dann vor Ort ausgehängt sein).
Meike Butenob, die Mitarbeiterin des Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, Prof. Dr. Röh, prüft in einem persönlichen Gespräch und nach Vorlage eines
aussagekräftigen ärztlichen Attestes die Anspruchsberechtigung, für das Direkteinträger_innenverfahren und gibt dann lediglich Name und Matrikelnummer an die Organisatorinnen
des Direkteinträger_innenverfahrens weiter.
Die Termine für die Prüfung zur Anspruchsberechtigung für Studierende mit Behinderung oder
chronischer Erkrankung erfolgen in den offenen Sprechzeiten.
Siehe: www.haw-hamburg.de/studium/beratung/inklusion/beratung.html
Alle weiteren Infos werden mehrfach als Rundmail über den HAW-Mailer verschickt.
Bei Fragen: [email protected]
ISE
Interessenvertretung studierender Eltern
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
c.o. FSR Soziale Arbeit
Alexanderstr.1, 20099 Hamburg
Departmentinformationen
7
Wichtige Informationen aus dem Department
Liebe Studierende,
wir haben dem Wunsch nach Flexibilisierung des Studiums BA Soziale Arbeit Rechnung getragen
und sind daher ab dem Wintersemester 2013/14 mit einer neuen Prüfungsordnung und einem
neuen Modulhandbuch gestartet. Diese gelten nur für die Studierenden, die ab dem Wintersemester 2013/2014 ihr Studium aufgenommen haben. Für die Studierenden, die noch Veranstaltungen
aus den unteren Semestern nachholen müssen, hat der Prüfungsausschuss folgende Äquivalenzregelungen beschlossen:
BA PO 2006/2007
BA PO 2013/2014
M 1. Einführung in die Soziale Arbeit:
M 1.1.1 Geschichte der Sozialen Arbeit
M 1.1.2 Gegenstand und Funktion Sozialer Arbeit
4 SWS (LN - Klausur)
M 1 Einführung in die Soziale Arbeit:
M 1.1 Geschichte der Sozialen Arbeit
M 1.2 Gegenstand und Funktion Sozialer
Arbeit
4 SWS (LN – Klausur oder Hausarbeit)
BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Klausur geboten
werden.
M 1. Einführung in die Soziale Arbeit:
M 1.2 Fachprojekt
4 SWS (SN – Präsentation)
BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Präsentation geboten werden.
M 2 Ökonomie, Politik, Gesellschaft: Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit
M 2.1 Ökonomie (2 SWS)
M 2.2 Sozialpolitik (4 SWS)
Gesamt 6 SWS (SN – Hausarbeit oder Referat)
M 3 Propädeutik
M 3.2 Wissenschaftliches Arbeiten
2 SWS (SN – Ausarbeitung o. Referat)
BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Ausarbeitung
oder Präsentation geboten werden.
M 4 Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht
4 SWS (LN – Klausur)
M 2 Akademische Praxis der Sozialen
Arbeit
M 2.1 Fachprojekt
4 SWS (SN – Portfolio)
M 8 Ökonomie, Politik, Gesellschaft Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit im
zweiten und dritten Semester
M 8.1 Politische Grundlagen Sozialer Arbeit
(2 SWS) ab SoSe 2014
M 8.2 Sozialpolitik und Ökonomie (4 SWS)
ab WiSe 2014/15
Gesamt 6 SWS (SN – Hausarbeit oder Referat oder Protokoll)
M 2 Akademische Praxis der Sozialen
Arbeit
M 2.2 Wissenschaftliches Arbeiten
3 SWS (SN – Portfolio)
M 3 Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht – Arbeitslosen- und Existenzsicherungsrecht
4 SWS (LN – Klausur)
Departmentinformationen
8
M 5 Soziologische, erziehungswissenschaftliche und psychologische Bezüge
Sozialer Arbeit
M 5.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS)
M 5.2 Psychologie (2 SWS)
M 5.3 Soziologie (2 SWS)
Gesamt 6 SWS (LN Klausur oder Referat oder
Hausarbeit)
M 6 Theorien und Grundorientierungen
Sozialer Arbeit
4 SWS (LN – Klausur)
M 7 Theorie und Praxis der Kommunikation und Beratung
4 SWS (SN – Präsentation)
BA-Studierenden PO 2006/07 müssen im
Äquivalent nur ein SN erbringen.
M 8 Einführung in das Praktikum und die
Schwerpunkte
M 8.1 Ringvorlesung (2 SWS)
M 8.2 Mentoring (1 SWS)
M 8.3 Einführung in Schwerpunkte (1 SWS)
Gesamt 4 SWS (SN - Ausarbeitung)
BA-Studierenden PO 2006/07 müssen im
Äquivalent das Fachprojekt II nicht belegen.
M 9 Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit
M 9.1 Einführung in quantitative Methoden 2
SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung)
M 9.2 Einführung in qualitative Methoden
2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung)
M 10 Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht
4 SWS (LN – Klausur)
M 11 Interdisziplinäre Betrachtung des
Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend,
Familie
M 11.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS)
M 11.2 Psychologie (2 SWS)
M 11.3 Soziologie (2 SWS)
Gesamt 6 SWS (LN Klausur oder Referat oder
Hausarbeit)
M 12 Professionelles Handeln: Konzepte
und Arbeitsformen
6 SWS (LN – mündliche Prüfung oder Präsentation)
M 13 Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine
Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit
5 SWS (SN – Referat oder Präsentation)
Keine Entsprechung. Äquivalenzbildung
muss in Form einer Kompensationsleistung
erfolgen.
Die Kompensationsleistung erfolgt über eine
Hausarbeit im Fach Psychologie.
M 5 Theorien und Grundorientierungen
Sozialer Arbeit
4 SWS (LN – Klausur)
M 14 Professionelles Handeln: Konzepte
und Arbeitsformen
4 SWS (LN – Ausarbeitung oder Präsentation)
M 6 Einführung in das Praktikum und die
Schwerpunkte
M 6.1 Vorstellung der Schwerpunkte (2 SWS)
M 6.2 Fachprojekt II (2 SWS)
M 6.3 Einführung in Schwerpunkte (1 SWS)
Gesamt 5 SWS (SN - Ausarbeitung)
M 7 Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit
M 7.1 Einführung in quantitative Methoden
2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung)
M 7.2 Einführung in qualitative Methoden
2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung)
M 9 Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht
4 SWS (LN – Klausur)
M 4 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend, Familie
M 4.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS)
M 4.2 Psychologie (2 SWS)
M 4.3 Soziologie (2 SWS)
Gesamt 6 SWS (LN - Klausur oder Referat oder
Hausarbeit)
M 11 Professionelles Handeln: Gruppenbezogene- und sozialraumorientierte Konzepte
und Arbeitsformen
4 SWS (LN – Präsentation)
M 12 Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine
Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen
Arbeit
4 SWS (SN – Präsentation oder Referat oder
Ausarbeitung)
Departmentinformationen
9
M 14 Allgemeinwissenschaftliche und philosophische Aspekte Sozialer Arbeit
2 SWS (SN – Ausarbeitung)
M 15 Gesundheitswissenschaftliche
Grundlagen Sozialer Arbeit
2 SWS (SN – Referat oder Hausarbeit)
M 16 Interdisziplinäre Betrachtung des
Lebenslaufes: Fokus Erwachsene und alte
Menschen
M 16.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS)
M 16.2 Psychologie (2 SWS)
M 16.3 Soziologie (2 SWS)
Gesamt 6 SWS (LN – Klausur oder Referat
oder Hausarbeit)
M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik
3 SWS (LN – mündliche Prüfung oder Präsentation)
BA-Studierenden PO 2006/07 muss im
Äquivalent die Möglichkeit einer mündlichen Prüfung oder Präsentation geboten
werden.
M 18 Kultur, Ästhetik, Medien: Theorie und
Praxis kreativer Medien
M 18.1 Theorie kreativer Medien (2 SWS)
M 18.2 Praxis kreativer Medien (2 SWS)
Gesamt 4 SWS (LN – Präsentation)
BA-Studierenden PO 2006/07 muss im
Äquivalent die Möglichkeit einer Präsentation geboten werden.
M 19 Einstieg ins Praktikum
M 19.1 Praxistag (0 SWS)
M 19.2 TPS (2 SWS)
M 19.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS)
M 19.4 Arbeitsformen des Schwerpunktes
(2 SWS)
Gesamt 6 SWS (SN – Ausarbeitung der
Praxisidee mit Tätigkeitsprofil im TPS und SN
– Präsentation/Referat als Gruppenprüfung in
Theorie oder Arbeitsformen)
Das Seminar Arbeitsformen ist im Äquivalent im TPS aufgegangen.
M 20 Wahlpflicht Recht
4 SWS (SN – Klausur oder mündliche Prüfung
oder Referat oder Hausarbeit oder Ausarbeitung)
Keine Entsprechung. SN muss in den Modulen 18 oder 23 oder 26 erbracht werden
M 13 Gesundheit und Soziale Arbeit
4 SWS (SN – Präsentation oder Referat oder
Hausarbeit)
M 10 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Erwachsene und alte
Menschen
M 10.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS)
M 10.2 Psychologie (2 SWS)
M 10.3 Soziologie (2 SWS)
Gesamt 6 SWS (LN – Klausur oder Referat
oder Hausarbeit)
M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik
4 SWS (LN – Referat oder Hausarbeit)
M 15 Kultur, Ästhetik, Medien: Produktion
und Rezeption kreativer und informativer
Medien in der Sozialen Arbeit
M 15.1 Produktion und Rezeption kreativer und
informativer Medien I(2 SWS)
M 15.2 Produktion und Rezeption kreativer und
informativer Medien II (2 SWS)
Gesamt 4 SWS (LN – Ausarbeitung oder Referat oder Hausarbeit)
M 16 Einstieg in die Praxis
M 16.1 Praxistag (0 SWS)
M 16.2 TPS (4 SWS)
M 16.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS)
Gesamt 6 SWS (SN – Ausarbeitung der Praxisidee mit Tätigkeitsprofil im TPS und SN – Präsentation/Referat als Gruppenprüfung in
Theorie des Schwerpunktes )
M 25 Wahlpflichtbereich Recht
M 25.1 Wahlpflichtbereich Recht Seminar I
(2 SWS)
M 25.2 Wahlpflichtbereich Recht Seminar I
(2 SWS)
Gesamt 4 SWS (SN – Klausur oder mündliche
Prüfung oder Referat oder Hausarbeit oder
Ausarbeitung)
Departmentinformationen
10
M 21 Lernen in der Praxis
M 21.1 Praktikum (SN – Ausarbeitung)
M 21.2 TPS (3 SWS) (SN – Ausarbeitung)
M 21.3 Theorie und Arbeitsformen des
Schwerpunktes (3 SWS) (SN – Ausarbeitung)
Gesamt 6 SWS (SN – Präsentation von Praxiserfahrungen und Reflexionsbericht im TPS
und SN – Präsentation einer Fall-/Feldstudie
in Theorie und Arbeitsformen)
Das Seminar Arbeitsformen ist im Äquivalent im TPS aufgegangen.
M 22 Vielfalt und Differenz in der Sozialen
Arbeit: Gender und Migration
M 22.1 Gender (2 SWS)
M 22.2 Migration (2 SWS)
Gesamt 4 SWS (SN – Ausarbeitung)
M 23 Sozialpolitische und fachliche Debatten, Entwicklungen und Internationales
6 SWS (SN – Referat oder Präsentation oder
Ausarbeitung)
M 24 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden Sozialer Arbeit
4 SWS (SN – Referat oder Präsentation oder
Hausarbeit oder mündliche Prüfung)
M 25 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer
Arbeit/Sozialmanagement
M 25.1 Ökonomie (2 SWS)
M 25.2 Sozialmanagement (2 SWS)
Gesamt 4 SWS (LN – Klausur oder Referat
oder Hausarbeit)
M 26 Wahlpflicht Psychologie und Sozialwissenschaften
4 Veranstaltungen a 2 SWS
Gesamt 8 SWS (LN – Klausur oder Referat
oder Hausarbeit und SN – Ausarbeitung)
M 27 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung
3 SWS (LN – Präsentation)
M 28 Bachelorwerkstatt
M 28.1 Bachelorwerkstatt (3 SWS)
M 28.2 Bachelor-Thesis (LN – BachelorThesis)
M 19 Lernen in der Praxis
M 19.1 Praxis (SN – Ausarbeitung)
M 19.2 TPS (4 SWS) (SN – Ausarbeitung)
M 19.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS)
(SN – Präsentation)
Gesamt 6 SWS (SN – Präsentation von Praxiserfahrungen und Reflexionsbericht im TPS
und SN – Präsentation einer Fall-/Feldstudie in
Theorie des Schwerpunktes)
M 20 Vielfalt und Differenz in der Sozialen
Arbeit: Gender und Migration
M 20.1 Gender (2 SWS)
M 20.2 Migration (2 SWS)
Gesamt 4 SWS (SN – Ausarbeitung)
Keine Entsprechung. SN muss in den Modulen 23 oder 26 erbracht werden.
M 21 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden Sozialer Arbeit
4 SWS (SN – Referat oder Hausarbeit oder
mündliche Prüfung)
M 22 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer
Arbeit/Sozialmanagement
M 22.1 Ökonomie (2 SWS)
M 22.2 Sozialmanagement (2 SWS)
Gesamt 4 SWS (LN – Klausur oder Referat
oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung)
Keine Entsprechung. SN und LN müssen in
den Modulen 23 oder 26 erbracht werden.
M 24 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung
3 SWS (LN – Präsentation oder Ausarbeitung)
M 27 Bachelorwerkstatt
M 27.1 Bachelorwerkstatt (2 SWS)
M 27.2 Bachelor-Thesis (LN – Bachelor-Thesis)
Departmentinformationen
11
ZeDIS
Liebe Studierende,
das Zentrum für Disability Studies bietet auch im WiSe 2015/2016 folgende Veranstaltungen an,
die von HAW-Studierenden der BA-Studiengänge ‚Soziale Arbeit‘ und ‚Bildung und Erziehung in
der Kindheit‘ besucht werden können:


Normierung vs. Vielfalt - Widersprüche und Vereinbarkeiten (Kompaktseminar)
Wenn jetzt Inklusion in Deutschland ist, warum noch über soziale Ungleichheiten reden!?
Intersektionalität – zwischen theoretischen Einsätzen, politischen Forderungen und gesellschaftlicher Realität (Kompaktseminar)
 Intersektionalität in der Arbeit am Sozialen: Perspektiven der Disability Studies (Kompaktseminar)
Falls Sie sich für eines der Angebote interessieren, können Sie beim ZEDIS (http://www.zedis-evhochschule-hh.de) die Seminareschreibungen bekommen.
Auf Ihren Antrag an den Prüfungsausschuss können Studien- und Prüfungsleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht worden sind, angerechnet werden, sowie keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede bestehen. Diese Prüfung ist für die ZEDiS-Angebote erfolgt, so dass hier eine
pauschale und unkomplizierte Anerkennung erfolgen kann und zwar für diese Module:
BA Soziale Arbeit
M 18: „Vertiefungs- und Wahlbereich“
M 23: „Vertiefungs- und Wahlbereich II“
BA Bildung und Erziehung
M 26: „Vertiefungs- und M 13: „WahlpflichtbeWahlbereich III“
reich“
Die Anerkennung erfolgt durch den Prüfungsausschuss durch Vorlage einer vom ZEDIS ausgestellten Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme.
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Prof. Dr. Dieter Röh, [email protected]; Tel:
42875-7113
Departmentinformationen
12
’’standpunkt : sozial’’
Lesen Sie standpunkt : sozial ?!
Seit 1990 erscheint dreimal im Jahr die Fachzeitschrift standpunkt : sozial, herausgegeben vom
Department Soziale Arbeit der Fakultät Wirtschaft und Soziales der HAW Hamburg. standpunkt :
sozial versteht sich als Fachzeitschrift und stellt eine Brücke her zwischen der Ausbildung an der
Hochschule, der sozialarbeiterischen Praxis in und um Hamburg und der Theorie Sozialer Arbeit.
Jedes Heft behandelt auf ca. 150 Seiten einen Schwerpunkt. So wird eine breite Palette aktueller
Themen angesprochen, die von „Jugendhilfe in Zeiten der Finanznot“ (Ausgabe 2010/2) über „Beratung in der Sozialen Arbeit“ (Ausgabe 2011/2+3) und „Prostitution im Spannungsfeld zwischen
Autonomie und Sozialer Arbeit“ (Ausgabe 2012/3) bis zu den Themen „Gerechtigkeit und Existenzsicherung“ (Ausgabe 2013/2), „IT-isierung der Jugendhilfe“ (Ausgabe 2013/3), „Bildung“ (Ausgabe 2014/3) und „Diskriminierung“ (erscheint September 2015) reichen.
Die Schwerpunkte der Hefte werden von Fachleuten konzipiert. Die Autor*innen sind Mitglieder der
Fakultät oder kommen aus der Hamburger Praxis. So wird gewährleistet, dass Theorie und Praxis
zu Wort kommen und sich dabei auf die besondere Hamburger Situation beziehen. Im zweiten
Standbein der Zeitschrift finden sich unterschiedlichste Beiträge aus Theorie und Hamburger Praxis, Tagungsberichte, studentische Projekte, Buchbesprechungen etc.
Als Zeitschrift einer Fakultät für die Bereiche Soziale Arbeit und Gesundheit ist sie in ihrer Art einzigartig in der deutschsprachigen Hochschullandschaft.
Die Ausgaben von standpunkt : sozial sind in der Redaktion (R. 3.27), im Fakultätsservice-Büro (R.
609) oder an der Pförtnerloge (EG) zu erwerben.
Infos zum aktuellen Heft von standpunkt : sozial finden Sie auf der Homepage des Departments
Soziale Arbeit http://www.haw-hamburg.de/?id=236
„standpunkt : sozial“
13
Wen erreiche ich wo?
RAUM
FON
42875 -
Dekan Herr Dr. Pape
6.27
7010
Prodekanin Frau Prof. Dr. Bergs-Winkels
6.22
7060
Prodekanin Frau Prof. Petra Weber
6.21
7144
Prodekan Herr Prof. Dr. Weißbach
6918
GeschäftsführerIn Frau Pichler-Hoffmann
9.32
BT5
6.29
Geschäftszimmer Frau Büscher
6.26
7011
Dekanatsassistentin Frau Henschen
6.28
7133
4.30
4.23
7113
7114
3.29
7113
Frau Jander (Personal)
6.24
7702
Frau Kollmorgen
6.20
7703
Herr Lietz
6.20
7206
Frau Trötschel (Haushalt / Finanzen)
6.25
7145
Frau Messerschmidt
6.23
7044
Frau Baethke
6.25
7076
Frau Reiter
6.23
7043
FAKULTÄT WIRTSCHAFT UND SOZIALES
DEKANAT
7020
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE
Frau Prof. Dr. Vaudt
Frau Prof. Dr. Ulber
BEAUFTRAGTER FÜR DIE BELANGE BEHINDERTER UND CHRONISCH KRANKER STUDIERENDER
Herr Prof. Dr. Röh
FAKULTÄTSVERWALTUNG
Wen erreiche ich wo?
14
Wen erreiche ich wo?
RAUM
FON
42875 -
0.28
7001
6.06
7203
Sonja Hasch
6.09
7201
Anja Schütte
6.09
7202
FIO Herr Prof. Dr. Voss
4.28
7056
Herr Kalthoff
7.20
7036
Herr Werner
7.20
7127
Herr Kühne
6.07
7205
Hausmeisterei
FAKULTÄTSSERVICEBÜRO
Semestermanager (Leitung) Herr Wehrhan
Prüfungsmanagerin/ Lehrveranstaltungsmanagerin
EDV
Wen erreiche ich wo?
15
Wen erreiche ich wo?
RAUM
FON
42875 -
4.26
7029
4.26
 040/
816405
3.32
4.23
7052
7114
M.A. Soziale Arbeit Herr Fabio Casagrande
4.30
7105
Frau Dr. Ute Düßler
4.24
7053
Dipl. Soziologin Frau Halves
2.29
7057
Dipl. Sozialpädagoge Herr Hinck
2.32
7047
Dipl. Sozialpädagogin Frau Tewes
2.30
7033
Frau Jeschke
2.34
7038
Herr Knolle
2.34
7039
Fachleitung Frau Tewes
2.30
7033
Verwaltung Frau Bittermann
2.31
7035
DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT
Leitung Frau Prof. Dr. Voigtsberger
Stellvertretende Leitung N.N.
PRÜFUNGSAUSSCHUSS
Vorsitz Herr Prof. Dr. Weidner
STUDIENFACHBERATUNG
Herr Prof. Dr. Ansen (BASA)
Frau Prof. Dr. Ulber (BABE)
LEHRPLANUNGSKOORDINATION
DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT
ZEPRA / Zentrum für Praxisentwicklung
Leitung Dekan Herr Dr. Pape
Zentrales Praktikumsbüro
Wen erreiche ich wo?
16
Wen erreiche ich wo?
RAUM
FON
42875 -
3.31
5.20
7032
7085
5.21
7034
Leitung Dipl. Bibliothekarin Frau Hauschild
(Beratung)
Frau Gandré-Köbernik (Beratung)
1.06
7023
1.06
7023
Frau Dammann (Fragen zur Ausleihe)
1.10
7028
Frau Gottschling (Fragen zur Ausleihe)
1.10
7028
Frau Klisch (Fragen zur Ausleihe)
1.01
7021
BA Soziale Arbeit
Herr Prof. Dr. Langer
3.20
7055
BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
Frau Prof. Dr. Ulber
Frau Prof. Dr. Bergs-Winkels
4.23
4.23
7114
7065
Master Soziale Arbeit
Herr Prof. Dr. Dieter Röh
3.29
7113
STUDIENREFORMAUSSCHUSS
Vorsitz
Frau Prof. Dr. Annita Kalpaka
Frau Prof. Dr. Petra Strehmel
BEAUFTRAGTER FÜR BAFÖG (nur Bescheinigungen nach § 48)
Herr Prof. Dr. Schürgers
STANDORTBIBLIOTHEK
BEAUFTRAGTE DER DEPARTMENTLEITUNG
STUDIENGANGSBEAUFTRAGTE
Wen erreiche ich wo?
17
Wen erreiche ich wo?
RAUM
FON
42875 -
Soziale Arbeit Frau Prof. Dr. Hagen
Psychologie Herr Prof. Dr. Groen
3.26
5.21
7093
7048
Erziehungswissenschaft Herr Prof. Dr. Seukwa
3.30
7073
Ästhetik u. Kommunikat. Herr Prof. Dr. Homann
Rechtswissenschaft Herr Prof. Dr. Zeranski
Sozialwissenschaften Frau Prof. Dr. Schwarting
3.26
3.28
3.29
7111
7067
7094
5.21
7034
3.25
7016
3.26
7111
4.24
 040/
816405
FACHGRUPPENSPRECHER/IN
IM STUDIENGANG BACHELOR SOZIALE ARBEIT
MODULBEAUFTRAGTE
IM DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT
finden Sie in den jeweiligen Modulhandbüchern
SCHWERPUNKTBEAUFTRAGTE
IM BACHELOR-STUDIENGANG SOZIALE ARBEIT
Gesundheit, Prävention und Rehabilitation
Herr Prof. Dr. Schürgers
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit
Herr Prof. Dr. Weber
Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit
Herr Prof. Dr. Homann
Existenzsicherung, Resozialisierung u. Integration
Herr Prof. Dr. Weidner
Wen erreiche ich wo?
18
Wen erreiche ich wo?
RAUM
FON
42875 -
4.29
7086
3.30
7073
BEAUFTRAGTER FÜR PROMOTIONSANGELEGENHEITEN
Herr Prof. Dr. Seukwa
3.30
7073
VERTRAUENSSTELLE – BERATUNG BEI KONFLIKTEN ZWISCHEN STUDIERENDEN UND
HOCHSCHULBEDIENSTETEN
Frau Prof. Dr. Gransee
3.23
7013
4.29
7086
[email protected]
BT 5
9.25
6975
PRAXISBEAUFTRAGTE DES STUDIENGANGS
„Bildung und Erziehung in der Kindheit“
Frau Aliki Marquardt
4.25
7151
Frau Nicole Setzpfand
4.25
7006
VERTRAUENSDOZENTIN/VERTRAUENSDOZENT
Herr Prof. Dr. Güntner
Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung
Herr Prof. Dr. Seukwa
Vertrauensdozent der Heinrich Böll Stiftung
BEAUFTRAGTE FÜR INTERNATIONALES
Herr Prof. Dr. Simon Güntner
STUDENT-exchange-KOORDINATORIN DER FAKULTÄT
Frau Lea Andres
Wen erreiche ich wo?
19
Zertifikat Genderkompetenz
Im Rahmen der Fachausbildungen und im freien Wahlbereich können
Sie Genderkompetenz entwickeln und ausweisen lassen.
Wozu eine Zertifizierung?
Genderkompetenz ist ein Qualitätskriterium akademischer Forschung und Lehre. In modernen Organisationen, ob privatwirtschaftlich, öffentlich oder wohlfahrtsstaatlich, gilt Genderkompetenz zunehmend als
Schlüsselqualifikation. Genderkompetenz umfasst zum einen Wissen über geschlechtsbezogene Zuschreibungen, Lebenssituationen, Erwerbschancen und soziale Strukturen, zum anderen Strategien zur Entwicklung von Gleichstellung und Chancengleichheit. Aktuelle Ansätze des Gender Mainstreaming und Managing
Diversity, die in vielen Organisationen Teil der Gesamtstrategie sind, setzen Genderkompetenz zur Analyse,
Steuerung und Gestaltung von politischen und organisationalen Prozessen voraus.
So können Sie studieren:
Die Hamburger Gender & Queer Studies bieten in eigens geöffneten Lehrveranstaltungen / Vorlesungen
aktuelle Themen zur Frauen- und Geschlechterforschung, Queer Theorie, Intersektionalität und Diversity
hochschulübergreifend an. Hier können Sie sowohl im Rahmen Ihrer Fachausbildungen (Pflicht- und Wahlpflichtbereiche in Haupt- und Nebenfächern) als auch im freien Wahlbereich geeignete Seminare und Vorlesungen auswählen. Das Zertifikat Genderkompetenz weist Ihre erworbenen Qualifikationen aus. Es kann am
Ende des Studiums separat neben dem eigentlichen, fachbezogenen Abschluss schriftlich beantragt werden. Die Titel der besuchten Lehrveranstaltungen, Lehrende und Leistungspunkte / ETCS werden aufgelistet
wie auch Themen der Hausarbeiten, der künstlerischen und wissenschaftlichen Projektarbeiten und auf
Wunsch auch der Titel Ihrer Abschlussarbeit.
Für die Erlangung des Zertifikats Genderkompetenz sind danach mindestens vier einschlägige Lehrveranstaltungen sowie mindestens 9 Leistungspunkte / ETCS maßgeblich.
Hier finden Sie die Veranstaltungsangebote und weitere Hinweise, um das Zertifikat Genderkompetenz zu erlangen:
Die zertifizierungsfähigen Lehrangebote der Hamburger Gender & Queer Studies werden immer kurz vor
Semesterbeginn veröffentlicht unter: www.zentrum-genderwissen.de.
Ihre Kurszusammenstellung ist frei kombinierbar, jedoch müssen die Zugangsvoraussetzungen der jeweiligen Veranstaltungen beachtet werden.
Folgende Hochschulen sind beteiligt:
Universität Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Hochschule für bildende Künste Hamburg,
Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Kontakt:
[email protected]
Zentrum GenderWissen
Dagmar Filter - Leitung
Monetastraße 4, 20146 Hamburg, Tel. 040 42838 - 5966
Zusatzangebote
20
Computersprechstunde
Im Zuge des Projekts "Informatisierung", wird an der Fakultät Wirtschaft und Soziales eine "Computersprechstunde" für Studierende angeboten. Hier können Sie Fragen stellen, die im Laufe
Ihres Studiums bei der Arbeit mit dem Computer aufkommen.
Wir helfen Ihnen bei Bedienungsproblemen mit Ihrem Laptop oder wenn bei der Nutzung von
Software, z.B. in Bezug auf Funktionen von EMIL oder in Word. Sie können sich auch an uns wenden, wenn Sie sich unsicher sind, welches Programm Sie für Ihre Vorhaben einsetzen sollen.
Die Computersprechstunde findet im Sommersemster 2015 immer dienstags von 13:15- 14:15
Uhr im Raum 7.07 (Alexanderstraße 1) statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
In den Semesterferien findet die Sprechstunde nach Vereinbarung statt.
Ansprechpartnerin: Christine Hoffmann, [email protected]
Aktuelle Informationen unter: http://www.haw-hamburg.de/fakultaeten-unddepartments/ws/studium-und-lehre/wslernen-mit-medien/workshops-undangebote/computersprechstunde.html
Zusatzangebote
21
Competence Center Kids
an der HAW Hamburg
„Aufwachsen von Kindern in gesellschaftlicher
Verantwortung.
Entwicklung fördern – Bedingungen gestalten.“
Das Competence Center Kids (CCKids) an der HAW Hamburg ist eine Gruppe aus
Professorinnen und Professoren sowie Wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus
verschiedenen Fakultäten und Departments, die sich als „Hamburger Kinderexpertinnen und experten“ zusammengeschlossen haben. Sie alle lehren und forschen aus verschiedenen
Disziplinen heraus im Bereich des Aufwachsens von Kindern.
In dieser einzigartigen Konstellation wollen die Hamburger Kinderexpertinnen und -experten an der
HAW signifikante und wissenschaftlich gestützte Beiträge zur Förderung einer Kultur des Aufwachsens von Kindern leisten und innovative Ansätze für Lehre, Forschung und Praxis entwickeln.
In den CCKids-Fachforen diskutieren PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen kontrovers über
aktuelle Themen zur Gestaltung des Aufwachsens von Kindern in gesellschaftlicher Verantwortung.
Ziel ist es, theoretische, empirische und praxisbasierte Perspektiven zusammenzubringen, die
Bedeutung neuer Forschungsergebnisse für die Praxis zu reflektieren und Fragen an die
Forschung zu formulieren.
Die Termine für Fachforen im Wintersemester 2015/2016 und für weitere Veranstaltungen von
CCKids werden noch gesondert bekannt gegeben.
Kontakt:
Prof. Dr. Petra Strehmel & Prof. Dr. Gunter Groen
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Competence Center Kids
Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg
[email protected]
http://www.haw-hamburg.de/cckids
Zusatzangebote
22
Veranstaltungsreihe
„Antidiskriminierung - Für einen gemeinsamen
Code of Conduct“
veranstaltet von der AG „Dialoge der kulturellen Vielfalt“, Prof. Gransee
jeweils 11.45 – 13.15, Raum: 5.03
22.10.15
Eröffnungsvortrag: Prof. Dr. Beate Küppers (Hochschule Niederrhein)
• „Ursachenzusammenhänge für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und diskriminierende Praktiken“
05.11.15
Film: „Blue eyed“ – Zu den Potentialen und Grenzen konfontativpädagogischer Ansätze (Prof.
Dr. Carmen Gransee mit Seminar), anschließend AG Code of Conduct
12.11.15
Beratungsstellen und AGs der HAW stellen sich vor: Tanja Chawla (AG Dialoge der Vielfalt),
Susanne Vaudt (Gleichstellungsbeauftragte), Meike Butenob, Ines Brose (Projekt: peer to
peer), Sandra Brangs (Vertrauensstelle)
10.12.15
Antidiskriminierungsinitiativen im Hochschulbereich: Erfahrungen und Konzepte anderer
Hochschulen – Was kann das für die HAW bedeuten? (Annita Kalpaka, Carmen Gransee)
14.01.15
AG Code of Conduct, Vollversammlung
Zusatzangebote
23
Zusatzangebote
SA/ZA 01
Dishman
Fr 10:00-11:30
Raum 3.05
English for Social Work
(New course at an intermediate level – Mittelstufe)
This is a course for students who wish to improve in their use of English
in their professional field. There should be plenty of opportunity to practice your spoken and written English as well as learn new vocabulary and
revise some important areas of grammar.
At our first meeting we will get to know each other and set the goals of
the course more precisely, according to the interests of the participants.
Maximum number of participants: 22
SA/ZA 02
Dishman
Fr 11:45-13:15
Raum 3.05
English for Social Work
(Advanced – für Fortgeschrittene)
This is a course for students who already speak a substantial amount of
English and are not afraid to participate actively in order to improve their
English in the context of Social Work. Whether you would like to practice
and develop your language skills in order to be in a better position to
work or do a placement in a country with an English-speaking population
or whether you wish to work in an international or intercultural context in
Germany, this should be a useful and interesting course for you.
In this course we will be working with a book, which examines various
approaches to social work, and discussing how these approaches can be
put into practice.
Maximum number of participants: 22
SA/ZA 03
Ostendorf
Mo 18:00-19:30
Raum ZG 09
Einführung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
Die Gebärdensprache ist die Sprache, in der Gehörlose seit jeher ungehindert miteinander und mit anderen kommunizieren. Sie ist eine vollwertige, natürliche Sprache mit einer spezifischen Struktur und einer eigenen
Grammatik.
Die Studierenden in diesem Seminar ohne DGS-Vorkenntnisse erlernen
die Grundzüge der deutschen Gebärdensprache von einem gehörlosen
Dozenten und werden dadurch in die Lage versetzt, sehr anwendungsbezogen die Kommunikation mit Gehörlosen besonders im beruflichen
Umfeld zu verbessern.
Es dient dazu, einen Einblick in Gehörlosenkultur und -geschichte zu
gewinnen. Neben Fingeralphabet als Unterrichtshilfsmittel, Zahlen, einfache Fragesätze sowie Alltagsbeschreibungen wie Ort, Zeit werden
Grundregeln zur DGS-Grammatik für die Anwendung in Konversationsübungen vermittelt. Verschiedene geläufige Themenbereichen wie Wohnen, Verkehr etc. werden berührt.
SA/ZA 07
Treber
Mi 14:30-16:45
14-täglich
Raum 3.01
Supervision
Begleitend zur Praxis im 5. Semester sollen in einer Gruppensupervision
das eigene berufliche Handeln, seine Möglichkeiten, Grenzen und Risiken sowie die soziale Beziehungen im Team und zu den Klienten reflektiert und bearbeitet werden. Die Supervision ist systemisch und kritischpsychologisch orientiert. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet.
Zusatzangebote
24
SA/ZA 08
Soiland
Mi 16:00-20:00
Start: 30:09.2015
Raum 2.08
(teilverblockt)
“We are nursing as fast as we can“ Personenbezogene
Dienstleistungen im Postfordismus
Ausgehend von Linda McDowells Feststellung, dass der HighTech-Kapitalismus ebenso sehr mit der Expansion eines ‚HighTouch’-Sektors, nämlich dem der personenbezogenen Dienstleistungen, einhergeht, geht das Seminar der Frage nach, was der
Übergang eines Teils der vormals von Frauen in Haushalten unentgeltlich verrichteten Arbeit in die Lohnförmigkeit für ihre Emanzipation eigentlich bedeutet. Im Bereich der Care-Arbeit, dem täglichen Versorgen von Menschen, ist nicht nur ein Niedriglohnsektor
mit deregulierten und prekarisierten Arbeitsverhältnissen entstanden. Dort, wo dieser Bereich öffentlich organisiert ist, gerät er heute zusätzlich und im Zuge der Finanzkrise noch verschärft unter
den Spardruck der öffentlichen Hand. Wir fragen im Seminar einerseits nach den neuen Formen von Entfremdung, die entstehen,
wenn im Namen von Effizienzsteigerung und Kostensenkung eine
Taylorisierung in Kinderkrippen und Krankenhäusern Betreuerinnen und Pflegerinnen dazu zwingt, ihre Arbeit, die immer mit Menschen zu tun hat und in denen es folglich vorrangig um Beziehungen geht, nach Kriterien streng betriebsökonomischer Logiken zu
reorganisieren, die einem ganz anderen Kontext, nämlich dem der
Produktion von Gütern entstammen. Anderseits möchten wir verstehen, welches die ökonomischen Gründe dafür sind, dass die
von der Frauenbewegung geforderte Berufstätigkeit von Frauen
diese nicht in einen fordistischen, sondern in einen nunmehr völlig
veränderten Arbeitsmarkt integriert: Anders als der fordistische
Arbeiter, der die Autos, die er produzierte, auch selber erwerben
konnte, kann die heutige Care-Arbeiterin die Dienste, die sie erbringt, mit ihrem eigenen Lohn kaum mehr für sich selber und ihre
Angehörigen kaufen. Im Zentrum steht dabei die These von Silvia
Federici, dass wir es gegenwärtig mit einer fundamentalen Strukturanpassung im Bereich der sozialen und individuellen Reproduktion in den Zentren des westlichen Kapitalismus zu tun haben.
Wichtigste Literatur:
- Linda McDowell, 2009: Working Bodies. Interactive Service Employment and Workplace Identities. Malden/Oxford
- Samuel, Sajay / Dirsmith, Mark W. / McElroy, Barbara (2005):
Monetized medicine: from the physical to the fiscal. In: Accounting,
Organizations and Society 30, S. 249-278
- Madörin, Mascha, 2011: Das Auseinanderdriften der Arbeitsproduktivitäten: Eine feministische Sicht. In: Denknetz 2011, S. 56-70
- Geneviève Fraisse: Dienen und Versorgen. In: Le Monde diplomatique, Sept. 2011
- Silke Chorus, ,2012: Care-Ökonomie im Postfordismus. Perspektiven einer integralen Ökonomietheorie
- William J. Baumol, 2012: The Cost Disease. Yale University
Press
Geöffnet für Studierende im Department Pflege- u. Manaegment
Teilverblockt: 30.09.2015; 14.10.2015; 28.10.2015;11.11.2015;
09.12.; 06.01.2016; 20.01.2016
Zusatzangebote
25
SA/ZA 09
Heer-Rodiek
Fr 11:45-13:15
Raum 2.03
Umgang mit „schwierigen Menschen“, d.h. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen besser verstehen sowie die Kommunikation und
Interaktion für beide Seiten konstruktiver gestalten.
„Tun Sie endlich was für mich! – Ach nein, Sie können mir auch nicht
helfen!“ „Nicht mein Problem, wenn das hier nicht läuft…“ „Wenn Sie jetzt
gehen, dann kann ich für nichts garantieren…“ – Solche oder ähnliche
Sätze haben Sie sicher schon gehört, wenn Sie Menschen mit ausgeprägten Persönlichkeitsstilen oder -störungen betreuen. Diese KlientInnen gelten häufig als besonders schwierig, uneinsichtig und anstrengend.
Abhängig und ängstlich laden sie HelferInnen die Verantwortung für ihre
Belange auf, beuten andere in dissozialer Weise aus, reklamieren – als
narzisstisch gestörte Menschen – ständig Sonderrechte oder benutzen
ihr Umfeld als Bühne für dramatische Inszenierungen. Charakteristisch
ist, dass sie die Gründe für Schwierigkeiten und ihre „Krankheitskosten“
fast durchgängig in äußeren Gegebenheiten und anderen Personen suchen (und finden). In der Interaktion entwickeln sich nicht selten sich
selbst erhaltende und verstärkende Dynamiken, die viel Kraft kosten,
jedoch an der Problematik nichts ändern. In diesem Seminar werden
zunächst die Persönlichkeitsstörungen als Krankheitsbild definiert und die
verschiedenen Persönlichkeitsstörungen sowohl in ihren konstruktiven
Möglichkeiten und Fähigkeiten, als auch in ihren Lernfeldern und Begrenzungen vorgestellt und erarbeitet. Gerade im Umgang mit Menschen
mit Persönlichkeitsstörung besteht erfahrungsgemäß besonders hoher
Bedarf, das Störungsbild in seinen Besonderheiten zu verstehen und
Anregungen zum Umgang mit den zum Teil extrem herausfordernden
KlientInnen zu erhalten. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der
Kommunikation und den Interaktionsdynamiken.
Dazu werden verschiedene Modelle und Konzepte zu Interaktionsund
Beziehungsdynamiken vorgestellt und fallbezogen exemplarisch angewendet.
Ziel ist es, Menschen mit Persönlichkeitsstörungen im Gruppenkontext
besser zu verstehen sowie Kommunikation und Interaktion für beide Seiten konstruktiver zu gestalten.
SA/ZA 10
Heer-Rodiek
Fr 14:00-15:30
Raum 2.03
Umgang mit „Verhaltens- und Erlebniswelten, die stören“ –
PersönlichkeitsstörungenMenschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen im Ruf Teams und Stationen aufzumischen und schwer
behandelbar zu sein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man
Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Es soll
geklärt werden, wie diese ungünstigen Beziehungsmuster entstehen, in
der Familie verstärkt werden, sich im späteren Verlauf der Biografie entwickeln und welche Probleme daraus für KlientenInnen mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen, entstehen. Es
werden die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile in ihren spezifischen
Ausprägungen beschrieben und erklärt. Beispiele illustrieren die Beziehungsfallen und Tests, mit denen MitarbeiterInnen und psychosoziale
Profis häufig konfrontiert werden, und zeigen, wie man konstruktiv damit
umgehen kann.
SA/ZA 11
Gloel / Arens
Mo 10:00-13:15
Raum 3.03
(teilverblockt)
Sexualpädagogik geöffnet für BABE
Sexualpädagogik als Arbeitsfeld sozialer Arbeit
Menschen sind von Geburt an sexuelle Wesen. Je nach Alter zeigt sich
ihre Sexualität durch unterschiedliche Ausdrucksformen. Sexuelle Bildung zu Hause, in Schule und in außerschulischen Einrichtungen begleitet Kinder und Jugendliche dabei, ihre sexuelle Identität zu entwickeln
und zu festigen.
Inhalte Fachprojekts:
Zusatzangebote
26
-
Einblick in die psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Methodik & Didaktik sexueller Bildung
- Kennenlernen von Eichrichtungen, die sexuelle Bildungsarbeit
leisten (Exkursionen)
Teilweise verblockt: 31. Oktober 2015 (bei pro familia Hamburg)
SA/ZA 12
Pape
Fr 10:00-11.30
Raum 2.08
(teilverblockt)
Einführung in das Recht
für BASA- und BABE-Studierende im 1. Semester
Wenn Sie diese freiwillige Lehrveranstaltung absolviert haben,
werden Sie - ziemlich sicher - Folgendes wissen und können: Sie
kennen die Grundzüge unseres Rechtssystems und können
Rechtsvorschriften verstehen, selbst anwenden und kritisch würdigen. Sie verstehen Juristinnen und Juristen und andere Rechtsanwender Innen, z.B. in der Verwaltung. Sie finden den Einstieg in
Fachgebiete wie das Familien- und Jugendhilferecht oder das Sozialrecht. Und Sie können ausprobieren, ob Sie als "Menschenrechtsaktivistin" oder "Menschenrechtsaktivist" arbeiten wollen,
denn: Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung haben auch zum Gegenstand, Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen!
Zusatzangebote
27
Modul 1
Einführung in die Soziale Arbeit
M 1.1
Geschichte der Sozialen Arbeit
M 1.1.1
Röh
Do 10:00-13:15
gekoppelt mit M 1.2.3
Raum 2.08
Die Lehrveranstaltung enthält zwei Teile:
Im „Geschichtsteil“ soll es um die geschichtliche Entwicklung der Sozialen
Arbeit als Profession vom ausgehenden Mittelalter bis in die heutige Zeit
gehen. Es wird sich zeigen, dass diese Geschichte mit der allgemeinen
Sozial- und Ideengeschichte und der Entwicklung der Sozialpolitik im Besonderen eng verknüpft ist. Neben dem Zeitgeschichtlichen wollen wir uns
auch mit bedeutenden Persönlichkeiten der Sozialen Arbeit und der Methodengeschichte auseinandersetzen.
Neben einem eigenen Skript empfehle ich zur Einführung:
 Erler, M.: Soziale Arbeit: ein Lehr- und Arbeitsbuch zu Geschichte,
Aufgaben und Theorie. Weinheim/München, 2012
 Hering, S./Münchmeier, R.: Geschichte der Sozialen Arbeit – Eine
Einführung. Weinheim, 2014
 Kuhlmann, C.: Geschichte Sozialer Arbeit – eine Einführung für
soziale Berufe: Schwalbach, 2013
 Schilling, J./Zeller, S.: Soziale Arbeit : Geschichte - Theorie - Profession. München, 2012
 Lambers, H.: Wie aus Helfen Soziale Arbeit wurde: die Geschichte
der Sozialen Arbeit. Bad Heilbrunn, 2010
In „Gegenstand und Funktion“ wenden wir uns, in Kombination mit den
historischen Erkenntnissen, den folgenden Fragen zu: Wie sieht das Berufsfeld der Sozialen Arbeit aus? Durch wen wird die Profession vertreten?
Was ist Professionalität in der Sozialen Arbeit? Was ist Soziale Arbeit anderes als Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik? Was ist ihr Proprium? Welcher Art sind ihre Zugänge zu ihrem Gegenstand? Dabei wird es um Themen der Erziehung, Beratung, Behandlung, Betreuung, Bildung, Anwaltschaft, Dienstleistung u.a. gehen. Es wird versucht, die Notwendigkeit eines generalistischen Handelns bei sozialen Problemen zu verdeutlichen,
die mit Theorien der Sozialarbeitswissenschaft über Bedürfnisse, psychosoziale Probleme, Lebensführung und gesellschaftliche Zusammenhänge
verknüpft werden. Zudem muss, damit zusammenhängend, ihre Funktion
geklärt werden: Welche Mandate hat Soziale Arbeit inne? Zählt dazu auch
ein politisches Mandat? Welche Rolle soll die Soziale Arbeit in der Gesellschaft einnehmen? Wie sieht die aktuelle berufliche Lage aus und wie wird
sie sich entwickeln?
Begleitende Literatur:
 Erler, s.o.
 Schilling, s.o.
 Deller, U./Brake, R.: Soziale Arbeit. Opladen/Toronto, 2014
1. Semester BA Soziale Arbeit
28
M 1.1.2
Stamp
Fr 11:45-13:15
Raum 5.08
Das Seminar will verständlich machen, wie sich aus der zwischenmenschlichen Hilfe, die schon für archaische Zeiten angenommen werden darf, in
einem jahrhundertelangen Prozess die Berufe im Bereich der Sozialen
Arbeit entwickelt haben. Die Vorstellung der Geschichte der Sozialen Arbeit soll zur Diskussion über das Studienfach wie über die Berufe der Sozialen Arbeit anregen. Dafür sollen die Entwicklungslinien helfender Tätigkeiten von der Vorgeschichte bis zum organisierten Helfen in der Bundesrepublik Deutschland transparent gemacht werden.
Für die einzelnen Epochen, etwa die Antike, das Mittelalter, die Neuzeit,
das Industriezeitalter, die Moderne bis zur jüngeren Vergangenheit, sollen
die Lebenssituationen der Menschen und die Ausformungen von Armut
erläutert werden. Diskutiert wird aber ebenso über die gesellschaftlichen
Einstellungen gegenüber Hilfsbedürftigen, die sich beispielsweise im Almosenwesen oder in Repression ausdrücken konnten. Zum Verständnis
der Bedingungen für das Helfen sind nicht zuletzt der rechtliche Rahmen,
die Rolle sozialer Bewegungen und die Entwicklung der Organisationen
vorzustellen. Mit der Geschichte der Organisationen und Programme geht
auch die Professionalisierung des Helfens einher. Daher ist auch die Geschichte des Berufs im jeweiligen Zeitabschnitt zu beleuchten. Mit der Zunahme der wissenschaftlichen Fundierung der Sozialen Arbeit gewinnen
innovative Forschungsansätze und Konzepte auch in den Handlungsfeldern der sozialpädagogischen Praxis an Bedeutung. Die fachwissenschaftlichen Leistungen sollen diskursanalytisch bewertet werden. Eingehend zu
behandeln sind die sich wandelnden Aufgaben der Sozialen Arbeit in ihren
weit gefächerten Tätigkeitsfeldern. Diese Punkte bilden die Struktur bei der
Behandlung der geschichtlichen Abschnitte.
Quellentexte und anderes Material werden im Lehrvortrag kritisch analysiert und zur Diskussion gestellt. Die Texte sollen das Selbstbild der Betroffenen, die Sicht der gesellschaftlichen Gruppen und des Staates auf die
Armut spiegeln oder das Selbstverständnis der Helfenden wiedergeben.
Ein Vergleich früherer Ausprägungen der Sozialen Arbeit mit den persönlichen Erfahrungen der SeminarteilnehmerInnen erscheint als durchaus
wünschenswert. Als Prüfungsleistungsleistung kann zwischen einer Klausur und einer Hausarbeit gewählt werden.
M 1.1.3
Stamp
Fr 14:30-16:00
Raum 5.03
siehe M 1.1.2
M 1.1.4
Dünkel
Do 14:30-16:00
Raum 3.03
In diesem Seminar geht es um die geschichtliche Entwicklung der Sozialen
Arbeit als Profession. Schwerpunktmäßig wird die Zeit vom 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre thematisiert. Diese Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: In Verbindung mit der allgemeinen
Sozial- und Ideengeschichte, der Entwicklung der Sozialpolitik sowie der
Gendergeschichte.
Bedeutenden Persönlichkeiten der Sozialen Arbeit und der Methodengeschichte werden ebenso behandelt wie wichtige Quellen. Es soll ein Überblick gegeben werden, der die Grundlage für die heutige Entwicklung darstellt.
Literatur:
Erler, M.: Soziale Arbeit: ein Lehr- und Arbeitsbuch zu Geschichte, Aufgaben und Theorie. Weinheim/München, 2012
Hering, S./Münchmeier, R.: Geschichte der Sozialen Arbeit – Eine Einführung. Weinheim, 2014
Hering, Sabine/Münchmeier, Richard (Hrsg.): Geschichte der Sozialen
Arbeit - Quellentexte, Weinheim/ Basel 2015
Kuhlmann, C.: Geschichte Sozialer Arbeit – eine Einführung für soziale
1. Semester BA Soziale Arbeit
29
Berufe: Schwalbach, 2013
Schilling, J./Zeller, S.: Soziale Arbeit : Geschichte - Theorie - Profession.
München, 2012
Lambers, H.: Wie aus Helfen Soziale Arbeit wurde: die Geschichte der
Sozialen Arbeit. Bad Heilbrunn, 2010
M 1.1.5
Dünkel
Do 16:15-17:45
Raum 3.03
siehe M 1.1.4
1. Semester BA Soziale Arbeit
30
M 1.2
M 1.2.1
Hagen
Mo 10:00-11:30
Raum 6.08
M 1.2.2
Hagen
Mo 14:30-16:00
Raum 2.08
M 1.2.3
Röh
Do 10:00-13:15
gekoppelt mit
M 1.1.1
Raum 6.03
Gegenstand und Funktion
Der Auftrag Sozialer Arbeit ist es, Hilfe zur Lebensbewältigung zu leisten.
Dabei befindet sich Soziale Arbeit in dem Spannungsverhältnis von Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung. Im Seminar wird analysiert, worin Lebensbewältigung in der kapitalistischen Gesellschaft besteht und was dies insbesondere für Menschen heißt, die von besonderen
sozialen und persönlichen Problemen betroffen sind und aus unterschiedlichen Gründen zu AdressatInnen Sozialer Arbeit werden.
Erschöpft sich der Auftrag Sozialer Arbeit in der gesellschaftlichen Anpassung im Sinne einer Wiederherstellung der selbständigen Lebensbewältigung ihrer AdressatInnen? Oder kann ihre Funktion darin bestehen, emanzipatorisch, aufklärend und in einem umfassenden Sinn bildend tätig zu
werden?
siehe Modul 1.2.1
siehe Modul 1.1.1
M 1.2.4
Ansen
Mo 10:00-11:30
Raum 6.03
Die Studierenden setzen sich mit zentralen Aspekten des Gegenstandes
und der Funktionen der Sozialen Arbeit im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter auseinander. Erörtert werden zentrale sozialarbeiterische Fragestellungen entlang der Biographie und einschlägige Unterstützungsangebote.
Grundlagenliteratur:
Böhnisch, Lothar: Sozialpädagogik der Lebensalter. Weinheim, München
2012
M 1.2.5
Weber
Mo 14:30-17:00
(teilverblockt)
Raum 0.23
Das Seminar wird sich einerseits theoretisch mit relevanten Themen Sozialer Arbeit auseinandersetzen, wie etwa Armut, Jugendgewalt oder familialen Problemlagen.
Zum anderen werden wir uns mit sozialarbeiterischen Handlungskonzepten befassen, die sich auf diese Problemlagen beziehen.
Auf diese Weise sollen im Seminar Gegenstand und Funktion (Bedeutung)
der Sozialen Arbeit thematisiert werden.
1. Semester BA Soziale Arbeit
31
Modul 2
Akademische Praxis der Sozialen Arbeit
M 2.1
Fachprojekt
M 2.1.1
Casagrande
Di 14:30-17:45
(teilverblockt)
Raum 4.07
Prostitution im Kontext Sozialer Arbeit
In diesem Fachprojekt beschäftigen wir uns unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten mit dem Thema der Prostitution. Wir bieten Einblicke in die Arbeit mit weiblichen, männlichen und transgender Prostituierten
in Hamburg. Dabei liegt der Fokus vorwiegend auf den Themenfeldern:
Geschichte der Prostitution und den entsprechenden Theorien und Erklärungsansätzen. Spezifische Problemlagen, die mit der Prostitution einhergehen und Gegenstand Sozialer Arbeit sind, werden beleuchtet: Fragen
der Sozialen Sicherung, Gesundheit, Migration gehören ebenso dazu wie
geschlechterspezifische Fragestellungen und Fragen zur Identität; Sexualität, Intersektionalität, Marginalisierung und Gewalt.
Meine Anforderungen an Sie: Interesse, Begeisterung und aktive und verbindliche Teilnahme.
Teilverblockung: Verbindliche Teilnahme am Kulturstrich St. Georg am
Sonntag 04. Oktober 2015 (14:00-20:00Uhr). Weitere Informationen zur
Teilverblockung werden im Seminar bekannt gegeben.
M 2.1.2
Hniopek
Do 14:30-17:45
Raum 2.02
Containerprojekt für Frauen
Im Rahmen dieses Fachprojektes wird das Containerprojekt für wohnungslose Frauen durchgeführt. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt in der
Praktischen Arbeit. Die Studierenden übernehmen die Bürozeiten vor Ort
und unterstützen die Frauen. Dienste und Begleitungen werden honoriert.
Das Containerprojekt bietet 10 wohnungslosen Frauen eine Notunterkunft
sowie Beratung und Unterstützung an. In der Zeit vom 01.11.2015 bis Mitte
April 2016 ist das Projekt Bestandteil des Winternotprogramms der Stadt
Hamburg. In der anderen Zeit wird es durch Spendengelder durchgeführt.
Neben dem spannenden praktischen Teil geht es theoretisch um Wohnungslosigkeit (insbesondere bei Frauen), um Armut, die Auswirkung auf
die Einzelne und um das Hilfesystem für Wohnungslose Menschen in
Hamburg.
Hospitationen in Einrichtungen des Hilfesystems und ein Stadtrundgang
sind geplant.
Das Containerprojekt für Frauen ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem
Caritasverband für Hamburg e.V. und der HAW Hamburg.
Weitere Informationen unter:
http://www.haw-hamburg.de/department-soziale-arbeit/unserdepartment/projekte/projekt-news-detail/artikel/container-fuer-obdachlosefrauen.html
http://www.caritas-hamburg.de/89546.html
Dieses Fachprojekt wird im Sommersemester 2016 fortgesetzt.
Die Bereitschaft zur Nutzung von sozialen Internet-Netzwerken ist in diesem Fachprojekt erwünscht.
1. Semester BA Soziale Arbeit
32
M 2.1.3
Radeiski
Di 14:30-17:45
Raum ZG 09
M 2.1.4
Pott
Di 08:15-11:30
Raum ZG 09
Öffentlichkeitsarbeit
Sozialarbeiter_innen in vielen sozialen Einrichtungen sind durch ihre tägliche Arbeit ausgelastet; sich zusätzlich um Öffentlichkeitsarbeit zu kümmern, gestaltet sich in der Praxis oft schwierig. Es fehlen Erfahrungen und
Kompetenzen im Umgang mit Medien und Netzwerken oder in der Gestaltung von Kampagnen. Dabei liegt auf der Hand, wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit ist: Nur sie ist es, die das Interesse der Öffentlichkeit weckt und
Einfluss auf das Image der Sozialen Arbeit nimmt. Im Fachprojekt werden
wir uns realen Kommunikationsprojekten widmen. In Zusammenarbeit mit
sozialen Einrichtungen optimieren wir bereits „vorhandene Texte“, entwerfen und entwickeln Kampagnen und erarbeiten uns die dafür notwendigen
theoretischen Grundlagen. Zur Auswahl stehen: Formen journalistischen
Schreibens, kreatives und stilsicheres Schreiben, Redenschreiben, Storytelling, Schreiben fürs Web (Überschrift, Teaser und co.), Schreiben für
Social Media (bloggen, twittern, liken, sharen), Kommunikationstraining,
Rhetorik in den Medien (Auftritt und Argumente).
Einführung in das Arbeitsfeld rechtliche Betreuung
Das Seminar ist Teil eines Projektes an der HAW, das die Möglichkeit bietet ab dem 2. Semester ein begleitetes Ehrenamt als rechtlicher Betreuer
im Tandem mit erfahrenen SozialarbeiterInnen zu übernehmen. Dieses
Ehrenamt kann über zwei Jahre während des Studiums geführt werden
und wird auch in den Praxisanteilen von PraktikerInnen des Betreuungswesens und den Professoren Ansen und Röh koordiniert und begleitet.
Nach der erfolgreichen Startphase im Wintersemester 2014/15 findet dieses Fachprojekt zum zweiten Mal statt.
Das Gesamt-Projekt ist über mehrere Semester geplant und bietet auch
die Option Praktika, Hospitationen und das Praxissemester im Betreuungsverein oder in thematisch angrenzenden Einrichtungen der Sozialpsychiatrie, Behindertenhilfe, Altenarbeit o. ä. zu absolvieren. Ziel ist es eine
fundierte, professionell-praktisch und wissenschaftlich-theoretisch begleitete Einführung in das Arbeitsfeld eines rechtlichen Betreuers/ einer rechtlichen Betreuerin zu erhalten.
Im Fachprojekt I wird es darum gehen einen ersten Überblick über das
Betreuungswesen zu erlangen. Anhand der historischen Entwicklung des
Betreuungsrechts wird das Themenfeld Selbstbestimmung – Fürsorge advokatorisches Handeln reflektiert. Anschließend werden die Personenkreise, das betreuungsgerichtliche Verfahren und die möglichen Aufgabenkreise einer rechtlichen Betreuung erarbeitet. Dies geschieht anhand dreier
Leitfragen: Wer wird rechtlich betreut und warum?
Wie wird rechtlich betreut? Was wird rechtlich betreut-Aufgabenkreise?
Ziel des Seminars ist es, erste grundlegende Rechtskenntnisse zu erlangen, theoretische Grundkenntnisse über geistige und psychische Behinderung/ Erkrankungen, Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten und
eine erste Orientierung im System der sozialen Sicherung zu bekommen.
Die Veranstaltung beinhaltet Fachvorträge und Diskussionen, konkrete
Fallbeispiele, eigenständige Recherche und vor allem Praxisbesuche mit
der Gelegenheit des Austausches mit Praktikerinnen (Betreuungsverein,
ambulante Eingliederungshilfe, Betreuungsbehörde, Amtsgericht,…). Ein
enger Praxisbezug ist so gewährleistet.
Das Fachprojekt wird gemeinsam mit dem Kurs "Wissenschaftliches Arbeiten" abgeschlossen. Im Fachprojekt besteht die Prüfungsleistung in einer
Darstellung der besuchten Einrichtungen und Arbeitsfelder in Form einer
Sammlung (z.B. von Präsentation, Protokolle über Praxisbesuche).
1. Semester BA Soziale Arbeit
33
M 2.1.5
Hille
Do 08:15-11:30
Raum ZG 09
Drogen in Hamburg
Im Mittelpunkt dieses Seminar steht das Arbeitsfeld „Drogen“. Das Ziel des
Fachprojektes ist es, einen Überblick:
- über die Größe und Relevanz der Drogenproblematik,
- über die politische Bedeutung und Steuerungsebenen dieses Bereiches,
- über das Arbeitsfeld Soziale Arbeit mit DrogenkonsumentInnen
- sowie über die spezifischen und unterschiedlichen Arbeitsmethoden zu bekommen.
Darüber hinaus sollen sich die Studierenden im Rahmen der Arbeit des
Fachprojektes Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens aneignen.
Dies soll teilnehmend- und prozessorientiert u.a. durch Felderkundungen
(systematische Beobachtungen, Interviews, Quartiersanalysen etc.) und
durch Bearbeitung wissenschaftlicher Erklärungsansätze, statistischer
Daten etc. vermittelt werden.
Ein weiteres wichtiges Element dieses Fachprojektes sind regelmäßige
Reflexionsgespräche, in denen die eigenen (teilweise unbewussten)
Ein-stellungen und Haltungen sowohl gegenüber dem Gegenstandsbereich, der Klientel und ihrer Angehörigen bewusster gemacht und reflektiert
wer-den sollen.
Methoden: Vortrag, Impulsreferate, Übungen, Erkundungen, Präsentationen
Literatur: Materialien Intranet bzw. Verteilung im Seminar
M 2.1.6
Hille
Do 11:45-14:15
Raum 2.04
Psychiatrie
Im Mittelpunkt dieses Seminar steht das Arbeitsfeld „Psychiatrie“.. Das Ziel
des Fachprojektes ist es einen Überblick über das Arbeitsfeld Soziale Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen über die
Größe und Relevanz der Problematik über die politische Bedeutung und
Steuerungsebenen dieser Bereiche sowie über die spezifischen und unterschiedlichen Arbeitsmethoden zu bekommen. Darüber hinaus sollen sich
die Studierenden im Rahmen der Arbeit des Fachprojektes Grundla-gen
des wissenschaftlichen Arbeitens aneignen. Dies soll teilnehmend- und
prozessorientiert u. a. durch Felderkundungen (systematische Beobachtungen, Interviews, Quartiersanalysen etc.) und durch Bearbeitung
wissenschaftlicher Erklärungsansätze, statistischer Daten etc. vermittelt
werden. Ein weiteres wichtiges Element dieses Fachprojektes sind regelmäßige Reflexionsgespräche in denen die eigenen (teilweise unbewussten) Einstellungen und Haltungen sowohl gegenüber dem Gegenstandsbereich, der Klientel und ihrer Angehörigen bewusster gemacht und reflektiert
werden sollen. Methoden: Vortrag, Impulsreferate, Übungen, Erkundungen, Präsentationen
Literatur: Materialien Intranet bzw. Verteilung im Seminar
M 2.1.7
Chawla
Do 10:00-13:15
Raum 2.02
„Gangstas“ und „Alphamädchen“? Genderkompetente Soziale Arbeit
Die Darstellung der Lebenslagen von Jungen/Männern und Mädchen/Frauen in den Medien sind recht klischeehaft – so tauchen beispielsweise Jungen bzw. junge Männer häufig als Bildungsverlierer, Mädchen
und Frauen als Modernisierungsgewinnerinnen auf.
Unabhängig von solchen eher stereotypen Bildern, mit denen wir uns im
Rahmen des Seminars kritisch auseinandersetzen werden, wollen wir uns
mit geschlechtsbezogenen Aspekten beschäftigen, die in der Sozialen
Arbeit relevant sind: denn es steht fest, dass Unterschiede (auch) aufgrund
der Geschlechtszugehörigkeit feststellbar sind, sei es nun im Umgang mit
dem eigenen Körper, mit Sexualität, Aggression oder beim Drogenkonsum.
Auch Themen wie Familie und Erziehung, Bildung, Kriminalität, Armut oder
Obdachlosigkeit haben geschlechtsbezogene Dimensionen, die für Theorie
und Praxis Sozialer Arbeit bedeutsam sind. Was das heißt werden wir im
Rahmen des Fachprojektes vor allem durch Gespräche mit Expert_innen
und Besuche verschiedener Einrichtungen erforschen. Dazu gehören z.B.
1. Semester BA Soziale Arbeit
34
Ragazza (Arbeit mit jungen, drogenabhängigen Prostituierten), Dolle
Deerns e.V. (Mädchenarbeit), Männer gegen Männergewalt e.V., Kemenate (obdachlose Frauen), Lalé/IKB (Zwangsverheiratung / Unterstützung von
Migrantinnen), Familienplanungszentrum (geschlechtsbewusste Sexualpädagogik).
M 2.1.8
Stövesand
Do 10:00-13:15
Beginn: 08.10.15
Raum ZG 11
Stadtteilerkundungen/Sozialraumanalyse
Der Stadtteil, in dem Menschen aufwachsen und leben, hat einen nicht
geringen Einfluss auf Lernmöglichkeiten, Selbstwertgefühl, die Ausprägung
sozialer Beziehungen, die Entwicklung von Vorbildern und Lebensentwürfen, auf Gesundheit und Wohlbefinden. Von Armut und sozialer Benachteiligung betroffene Menschen leben häufig in Stadtteilen, die sich durch bestimmbare Merkmale auszeichnen. In Hamburg sind das z. B.: Osdorfer
Born, Steilshoop, Lurup, Mümmelmansberg, Altona-Altstadt, Veddel, Wilhelmsburg oder Billstedt.
Warum das so ist und wie die Lebensbedingungen dort konkret aussehen,
erkunden wir in diesem Seminar. Viele Sozialarbeiter_innen kennen diese
Quartiere, bevor sie dort eine Arbeitsstelle finden, oft nur vom Hörensagen
oder aus der häufig aufgebauschten, medialen Berichterstattung. Dieses
Seminar bietet die Chance, das zu ändern. Sie werden erste, praktische
Erfahrungen mit der Methode der Sozialraumanalyse machen. Im Rahmen
der Erkundungen sollen Sie auch die Gelegenheit haben, mit Expert_innen
bzw. Bewohner_innen dieser Stadtteile Gespräche zu führen.
M 2.1.9
Weber
Di 10:00-13:15
Raum ZG 09
Das Fachprojekt soll eine erste Einführung in Problem- und Lebenslagen
der AdressatInnen Sozialer Arbeit leisten. Das Seminar will dazu eine Mischung aus Praxisbesuchen und -beobachtungen, Reflexionen und vorbereitender Theoriearbeit leisten. Der Schwerpunkt wird im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe liegen, der wir uns auch theoretisch versuchen werden zu nähern.
M 2.1.10
Tiedeken
Mi 14:30-17:00
Raum ZG 09
Kunst und Kultur in der Sozialen Arbeit
Die Soziale Arbeit tritt in einer Vielzahl von Fällen als Träger von Kultureller
Bildung auf. Mit Kultur werden in diesem Zusammenhang meist die Künste
und ihre Hervorbringungen bezeichnet: Bildende Kunst, Musik, die darstellenden Künste (von Theater über Tanz bis Film), Literatur, die angewandten Künste wie Design und Architektur sowie vielfältige Kombinationsformen. Angebote der Kulturellen Bildung sollen in ihrer Konzeption verschiedene Zielgruppen ansprechen. Hierzu zählen z.B. Menschen mit Behinderung, Jugendliche, Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Psychiatrieerfahrung, Menschen mit Suchterfahrung usw. Im Rahmen des Seminars sollen unterschiedliche Einrichtungen der Kulturellen Bildung besucht
und im Anschluss (kritisch) reflektiert werden. Weiter werden wir uns mit
Grundlagen der Kommunikationstheorien auseinandersetzen.
M 2.1.11
Chawla
Mi 14:30-17:45
Raum ZG 11
Flucht und Migration
Spätestens seit „Lampedusa in Hamburg“ ist deutlich geworden, welche
verschiedenen Fragestellungen das Spannungsfeld zwischen Flucht und
Migration beinhalten. Neben der politischen Verortung braucht es eine Empowermentperspektive gemeinsam mit den beteiligten Subjekten. Diese
zwei Dimensionen stellen die Soziale Arbeit vor verschiedene Herausforderungen: Wie kann Soziale Arbeit Handlungsfähigkeit ermöglichen? Wie
kann ein Dialog auf Augenhöhe stattfinden, wenn die reale Augenhöhe
aufgrund der hegemonialen Machtverhältnisse nicht existiert? Wie lässt
sich das Mandat der Menschenrechtsadvokat_in wahrnehmen bei gleichzeitiger Unterstützung des Individuums? In wie fern sind weitere Dimensionen zu berücksichtigen, wie Gender und/oder soziale Herkunft? Diesen
Fragen werden wir anhand verschiedenster Praxiseinblicke nachgehen, die
mit theoretischen Auseinandersetzungen begleitet werden. Eine kontinuier-
1. Semester BA Soziale Arbeit
35
liche und aktive Seminarteilnahme, die Bereitschaft der Selbstreflexion und
das Lesen von Texten sind notwendige Bestandteile des Seminars.
M 2.1.12
Medjedovic
Mi 10:00-13:15
Raum 6.04
M 2.1.13
Weidner
Fr 11:45-14:15
(teilverblockt)
Raum 2.02
„Unsere Gesellschaft altert!“, „Der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten.“ – so klingt es immer wieder (mal mehr, mal weniger als Schreckensmeldung) in der Presse. Auch im fachwissenschaftlichen Diskurs ist
das Thema längst angekommen mit dem Ergebnis, dass für die Soziale
Arbeit neue Aufgaben, Herausforderungen oder Perspektiven formuliert
werden. Doch was genau sind diese (neuen) Aufgaben der Sozialen Arbeit
in einer alternden Gesellschaft?
Um diese Frage zu beantworten, stellen sich wiederum neue Fragen: Was
heißt demografischer Wandel überhaupt? Was sind die Merkmale dieses
Strukturwandels und welche (neuen) sozialen Problem- und Lebenslagen
für die verschiedenen Ziel- und Altersgruppen ergeben sich hieraus? Was
bedeutet Alter(n) (in dieser Gesellschaft)? Und schließlich welche Perspektiven ergeben sich für die Soziale Arbeit?
Diesen Fragen widmet sich das Fachprojekt sowohl in theoretischer als
auch in praktischer Hinsicht. Dabei werden ausgehend von der theoretischen Vorarbeit gemeinsam Fragen für die Praxis entwickelt und Methoden für die anschließenden Feld- und Praxiserkundungen (z.B. für Gespräche mit Expert*innen oder Adressat*innen Sozialer Arbeit, teilnehmende
Beobachtungen) erarbeitet.
Die im Rahmen des Fachprojekts unternommenen Praxiserkundungen
können sowohl eher „klassische“ Bereiche der Sozialen Altenarbeit (nicht
Pflege!) als auch Einrichtungen, Angebote und Projekte umfassen, die
beispielsweise einen generationenübergreifenden Ansatz verfolgen oder
die Förderung von Lebensqualität im Wohnquartier zum Ziel haben.
Die Theorie: das Projektseminar behandelt Fragen der Jugendkriminalität
und der Resozialisierung oder theoretisch gesprochen: der Kriminologie
und der Viktimologie (Opferlehre). Wie erklärt sich delinquentes Verhalten,
was kann man tun und was empfehlen PraktikerInnen mit langjähriger Berufserfahrung?
Die Praxis: der sozialpädagogische Umgang mit (Nachwuchs-)Kriminellen
ist anspruchsvoll, kann Spaß machen und riecht gleichzeitig nach Ärger.
Professionelle unserer Branche brauchen hier das richtige Gespür für Nähe und Distanz. Das soll vermittelt werden.
Die Zielgruppe: das Projektseminar soll im besonderen Maße Studierende
ansprechen, die nicht zu sensibel sind und über eine Portion EinsteckerQualitäten verfügen, denn die braucht man in diesem Arbeitsfeld. Angestrebt wird ein Theorie-Konzept-Praxistransfer. Das Ziel: Sie sollen schlauer werden!
1. Semester BA Soziale Arbeit
36
M 2.2
Wissenschaftliches Arbeiten
M 2.2.1
Casagrande
Di 10:00-12:30
Raum 7.08
siehe Modulhandbuch
M 2.2.2
Radeiski
Mi 14:30-17:00
Raum 4.01
Die Veranstaltung soll grundlegende Kompetenzen des wissenschaftlichen
Studiums und Arbeitens vermitteln. Im Vordergrund steht dabei der Abbau
von Schreibhemmungen. Dafür sollen zum einen häufige Probleme, die
beim Schreiben von Hausarbeiten oder anderen wissenschaftlichen Darstellungen auftreten, analysiert werden. Zum anderen soll es um die Diskussion und Umsetzung von Lösungsvorschlägen gehen. Schwerpunkte:
Wahl und Einschränkung des Themas, Finden und Formulieren von Fragestellungen und Hypothesen, Operationalisierungsverfahren, Entscheidung für Methodik und Vorgehensweise, Datenerhebung, Datenerfassung
und Datenanalyse und Konzeptionierung der Arbeit (Einleitung, Hauptteil,
Schluss).
M 2.2.3
Radeiski
Fr 09:00-14:15
14-täglich
Start: 02.10.2015
Raum 5.01
siehe Modul 2.2.2
M 2.2.4
Vaudt
Mi 14:30-17:00
Raum 3.05
siehe Modulhandbuch
M 2.2.5
Groen
Di 09:00-11:30
Raum 7.02
siehe Modulhandbuch
M 2.2.6
Jörns-Presentati
Di 09:00-11:30
Raum 2.08
siehe Modulhandbuch
1. Semester BA Soziale Arbeit
37
M 2.2.7
Jörns-Presentati
Di 14:30-17:00
Raum 4.01
M 2.2.8
Klinger
Mi 10:00-12:30
Raum 1.19
siehe Modulhandbuch
„Meine […] Dissertation ist kein Plagiat und den Vorwurf weise ich mit allem
Nachdruck von mir. Sie ist über etwa sieben Jahre neben meiner Berufs- und
Abgeordnetentätigkeit als junger Familienvater in mühevollster Kleinarbeit entstanden, und sie enthält fraglos Fehler […]. Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht oder bewusst die Urheberschaft nicht kenntlich gemacht. Und sollte sich jemand hierdurch, oder durch inkorrektes Setzen und
Zitieren, oder versäumtes Setzen von Fußnoten, bei insgesamt 1300 [sic!] Fußnoten und 475 Seiten, verletzt fühlen, so tut mir das aufrichtig leid.“ (Guttenberg
2011: o.S.)
Wissenschaftliches Arbeiten gehört zu den Grundvoraussetzungen eines
gelingenden akademischen Lebens in diesem Studiengang. Diejenigen,
die interessiert sind, dieses Handwerk zu erlernen und durch praktische
Übungen im Seminar zu vertiefen, sowie Exkursionen in die relevanten
Fachbibliotheken zu unternehmen, sind herzlich willkommen. Als Belohnung winkt die relative Sicherheit, nicht aufgrund fehlender wissenschaftlicher Sorgfalt einen Karriererückschritt im Studium und der weiteren
Berufslaufbahn befürchten zu müssen.
M 2.2.9
Bongartz
Do 10:45-13:15
Raum 3.05
siehe Modulhandbuch
1. Semester BA Soziale Arbeit
38
Modul 3 / 9
Recht
Im Wintersemester (1. Semester) belegen Sie bitte alternativ entweder das Modul 3 (Sozialrecht) oder das Modul 9 (Familien- und Jugendhilferecht). Sofern Sie jetzt das Modul 3 wählen, belegen Sie das Modul 9 im Sommersemester (2. Semester); sofern Sie jetzt das Modul
9 wählen, belegen Sie das Modul 3 im Sommersemester (2. Semester).
M3
Recht für die Soziale Arbeit:
Sozialrecht
M 3.1
Zeranski
Mo 14:30-17:45
Raum 6.03
Die Veranstaltung vermittelt einen grundlegenden Überblick über das
Sozialrecht mit dem Schwerpunkt der Sicherung der wirtschaftlichen
Existenz bei Arbeitslosigkeit. Besprochen werden im Einzelnen das Arbeitslosengeld I gemäß SGB III und das Arbeitslosen-/Sozialgeld gemäß
SGB II.
M 3.2
Zeranski
Di 10:00-13:15
Raum 4.03
siehe M 3.1
M 3.3
Zeranski
Mi 10:00-13:15
Raum 3.09
siehe M 3.1
1. Semester BA Soziale Arbeit
39
M9
Recht für die Soziale Arbeit:
Familien- und Jugendhilferecht
M 9.1
Hinrichs
Mo 14:30-17:45
Raum 4.08
Nach einem Überblick über das Familienrecht und das Jugendhilferecht
wird die Einbettung dieser Rechtsgebiete in die Systematik der Rechtsordnung sowie deren verfassungsrechtliche Fundierung erörtert. Danach liegt
der thematische Schwerpunkt beim zivilrechtlichen Familien-, insbesondere Kindschaftsrecht sowie dem öffentlich-rechtlichen Kinder- und Jugendhilferecht.
Es werden behandelt: Menschenwürde – Persönliche Freiheits- und
Gleichheitsrechte – Person – Rechtsstaatsprinzip und Gewaltmonopol –
Privatautonomie im bürgerlichen Recht – Schutz von Ehe und Familie (Art.
6 GG, §§ 1353 ff. BGB) – Abstammung (§§ 1589 ff. BGB)– Erwerb und
Ausgestaltung Elterlicher Sorge (§§ 1626 ff. BGB) – Kindeswohlschutz und
Eingriffe ins Elternrecht, staatliches Wächteramt (§1666 BGB) – Hilfe zur
Erziehung (§§ 27 ff. SGB VIII) – weitere Ansprüche im SGB VIII und Verfahren – Zusammenarbeit von Jugendamt, Familiengericht und Leistungserbringern – Verfahrensgrundsätze des Familiengerichts und Verwaltungsgerichts (FamFG, VwGO) – Methodik der Fallbearbeitung.
Literatur (verbindlich): Stascheit, Gesetze für Sozialberufe, aktuelle Auflage, Fachhochschulverlag, bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit, NomosVerlag.
„Studienkarten“ , die auf der Website www.rdsa-shop.de herunter geladen werden können. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Code zum
verbilligten Bezug sowie weitere Literaturangaben. Fälle, Lösungen und
weiteres Material werden in EMIL bereitgestellt, der Zugangscode wird im
Seminar bekannt gegeben.
M 9.2
Hinrichs
Di 10:00-13:15
Raum 4.08
siehe Modul 9.1
1. Semester BA Soziale Arbeit
40
Modul 4
Interdisziplinäre Betrachtung
des Lebenslaufes
M 4.1
Erziehungswissenschaft
M 4.1.1
Seukwa
Di 14:30-16:00
Raum 3.03
Erziehungswissenschaftlicher Blick auf Sozialisationstheorien
Ziel dieser Veranstaltung ist die Analyse des Prozesses der kompetenten
Menschwerdung. Wie ist aus dem Triebpaket und völlig abhängigem
Kind, das wir alle waren, eine Person, d.h. ein für die individuelle Teilhabe und gesellschaftliche Weiterentwicklung handelndes Subjekt geworden? Wie sind wir bspw. sprechende, lernende, arbeitende, ethische
Menschen etc. geworden? Welches Verhältnis entsteht in diesem Prozess zwischen dem Individuum und der Gesellschaft, d.h. der spezifischen materiellen, kulturellen und sozialen Umwelt, in der wir leben? Die
Beantwortung dieser Fragen erfordert eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Sozialisationstheorien, denen im Seminar aus der Perspektive der Erziehungswissenschaft nachgegangen wird.
Literatur: Zu Beginn des Seminars wird ein Seminar-Reader zur Verfügung gestellt.
M 4.1.2
Weidner
Mo 10:00-11:30
Hörsaal 1.11
BT 5.
Diese erziehungswissenschaftliche Veranstaltung vermittelt Ihnen die
Grundlagen der Sozialisationstheorien, die die Entwicklung des Menschen im Fokus haben: warum werden Sie Sozialarbeitswissenschaftler
und nicht Anführer einer Hooligan-Gang? Warum werden Menschen
Bankräuber und nicht Bankberater? Oder Steuerbetrüger statt Finanzbeamte? Warum zeigen viele Menschen Sozialverhalten, während andere
Kinder misshandeln?
Die Veranstaltung beantwortet diese Fragen auf dem Hintergrund eines
Theorie-Konzept-Praxistransfers. Es könnte also schön werden!
Pflichtlektüre: Tillmann: Sozialisationstheorien (bitte kaufen, gerne gebraucht, egal, welche Ausgabe!)
M 4.1.3
Weidner
Mo 11:45-13:15
Hörsaal 1.11
BT 5
siehe M 4.1.2
M 4.1.4
Weidner
Fr 10:00-11:30
Hörsaal 1.11
BT 5
siehe M 4.1.2
1. Semester BA Soziale Arbeit
41
M 4.1.5
N.N.
Zeit: N.N.
Raum N.N.
siehe Modulhandbuch
1. Semester BA Soziale Arbeit
42
M 4.2
Soziologie
M 4.2.1
Gransee
Mo 11:45-13:15
Raum 1.19
Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit,
Jugend, Familie
Das Seminar fokussiert die gesellschaftlichen Rahmungen der Lebensphasen „Kindheit“ und „Jugend“ unter dem Aspekt des Wandels von familiären Lebensformen. Sozialisationsprozesse im Kontext pluralisierter
familialer Lebensformen und Schule werden diskutiert. Konkret werden
wir uns mit folgenden Themen beschäftigen:
 Zur Geschichte der Kindheit
 Themen der Kindheitsforschung im Überblick
 Lebensphase Jugend
 Geschlechtersozialisation
 Sozialisation im Kontext Schule
 Zum Übergang Schule - Ausbildung
 Familienformen im sozialen Wandel
 Regenbogenfamilien
Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich aktiv im
Seminar zu beteiligen und gemeinsam Texte zu diskutieren. Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn
verteilt.
M 4.2.2
Gransee
Mo 14:30-16:00
Raum 1.19
siehe Modul 4.2.1
M 4.2.3
Schwarting
Di 11:45-13.15
Raum 3.03
Wie sehen die sozialen Anforderungen und Lebensbedingungen in den
Lebensphasen Kindheit und Jugend in unserer Gegenwartsgesellschaft
aus? Wie gestalten sich derzeit die Lebenssituationen von Mädchen und
Jungen in Familien, Ausbildungseinrichtungen, Wohnvierteln, Freizeit?
Diese Veranstaltung ergänzt den psychologischen und den erziehungswissenschaftlichen Blick um soziologische Analysen und Überlegungen
zu gesellschaftliche Rahmenbedingungen und soziale Problemlagen.
Dabei wird zugleich in grundlegende Begriffe und Perspektiven von Soziologie eingeführt.
Literatur: Seminarreader
M 4.2.4
Schwarting
Di 14:30-16:00
Raum 2.08
siehe M 4.2.4
M 4.2.5
Schwarting
Fr. 14:30-16:00Uhr
Raum 4.08
siehe M 4.2.4
1. Semester BA Soziale Arbeit
43
M 4.3
Psychologie
M 4.3.1
Groen
Mi 10:00-11:30
Raum 5.03
Einführung in die Psychologie/Entwicklungspsychologie des
Kindes- und Jugendalters
Das Seminar gibt eine Einführung in das vielfältige Fach der Psychologie
und seine wichtigen Bezüge zur Sozialen Arbeit. Zunächst werden aktuelle Perspektiven der Psychologie und ihre Forschungsmethoden erarbeitet. Schwerpunkt der Veranstaltung ist dann vor allem die entwicklungspsychologische Betrachtung des Kindes- und Jugendalters. Behandelt
werden wichtige Entwicklungsmodelle und -aufgaben des Kindes- und
Jugendalters unter besonderer Berücksichtigung der Lerntheorien, der
Bindungstheorie und Konzepten zu psychischen Grundbedürfnissen.
Exemplarisch werden mögliche Störungen und Probleme in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen vertieft.
Literatur:
Gerrig, R.J. & Zimbardo, P.G. (2008). Psychologie. München: Pearson
Studium.
Wälte, D. et al. (2011). Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit.
Stuttgart Kohlhammer.
Pinquart, M. (2011). Entwicklungspsychologie. Kindes- und Jugendalter.
Göttingen: Hogrefe.
M 4.3.2
Jörns-Presentati
Mo 10:00-11:30
Raum 4.08
siehe Modulhandbuch
M 4.3.3
Jörns-Presentati
Mo 11:45-13:15
Raum 2.08
siehe Modulhandbuch
M 4.3.4
Suess
Di 14:30-16:00
Raum 4.08
Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter
Die Entwicklungspsychologie der Kindheit und des Jugendalters steht im
Mittelpunkt dieses Seminars. Studierende sollen unter anderem
einen Einblick in Entwicklungsmodelle und Entwicklungsprozesse sowie
deren Bedeutung für die Soziale Arbeit erhalten.
M 4.3.5
Suess
Di 16:15-17:45
Raum 4.08
siehe M 4.3.5
1. Semester BA Soziale Arbeit
44
Modul 6
Einstieg ins Praktikum
M 6.3
Einführung in die Studienschwerpunkte
M 6.3.1
Gesundheit, Prävention und
Rehabilitation
M 6.3.1.1
Schürgers /Hille/
Lehmann/ Röh/
Groen
Mi 14:30-16:00
14-täglich
Beginn:30.09.2015
Raum 3.03
Einführung in den Schwerpunkt Gesundheit, Prävention und Rehabilitation
In diesem interdisziplinär angelegten Seminar wird ein Überblick zu verschiedenen Arbeitsfeldern sowie theoretischen und methodischen Ansätzen aus dem Bereich Gesundheit, Prävention und Rehabilitation gegeben. Themen sind u.a. Empowerment, Selbstbestimmung, Inklusion,
Netzwerkarbeit, Selbsthilfeunterstützung, Umgang mit dem „Anders sein“,
Sozialpsychiatrie und chronische Krankheit, Sozialtherapie, Abhängigkeiten. Die Studierenden erhalten Basisinformationen zu den jeweiligen
Themen und können ihr Wissen im Hinblick auf die zukünftige Praxis
ausbauen.
M 6.3.2
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit
M 6.3.2.1
Weber / Hagen /
Hinrichs / Suess /
Strehmel
Di 14:00-14:30
Beginn: 06.10.2015
(verblockt)
Raum 3.03
siehe Modulhandbuch
Kick-Off Veranstaltung am 06.10.2015 für 30 Min. (verblockt)
3. Semester BA Soziale Arbeit
45
M 6.3.3
Gemeinwesen-, Alten- und
Kulturarbeit
M 6.3.3.1
Medjedovic / Stövesand / Tiedeken
Mi 14:30-16:00Uhr
Beginn: 7.10.2015
Raum 5.03
Qualifikationsziele:
 Die eigene Motivation zur Wahl der Studienrichtung überprüfen
 Spektrum von Praxisplätzen für deren Auswahl kennen lernen
Inhalte:
 Arbeitsfelder kennen lernen
 Wie bewerbe ich mich
 Rolle des Praktikanten
Arbeitsformen:
 Informationsvermittlung
 Plenumsarbeit und Einzelberatung
M 6.3.4
Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration
M 6.3.4.1
Bongartz
Mi 14:30-16:00
(14-täglich)
Beginn: 30.09.14
Raum 6.03
siehe Modulhandbuch
3. Semester BA Soziale Arbeit
46
Modul 7
Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer
Arbeit
M 7.1
Quantitative Methoden
M 7.1.1
Becker
Di 10:00-11.30
Raum 3.03
siehe Modulhandbuch
M 7.1.2
Vaudt
Di 14:30-16:00
Raum ZG 10
siehe Modulhandbuch
M 7.1.3
Becker
Mi 11:45-13:15
Raum 5.03
siehe Modulhandbuch
3. Semester BA Soziale Arbeit
47
M 7.2
Qualitative Methoden
M 7.2.1
Medjedovic
Do 10:00-13:15
14-täglich
(teilverblockt)
Beginn: 01.10.
Raum 2.03
Interviews führen, Gruppengespräche analysieren, Beobachtungen erfassen, eigenes Handeln reflektieren, Prozesse und Erreichtes bewerten
– sind nur einige Beispiele professioneller Anforderungen im beruflichen
Alltag der Sozialen Arbeit. Und hierfür bilden qualitative Methoden ein
geeignetes Instrumentarium. Das Ziel des Seminars ist, den Grundstein
für die entsprechend notwendigen methodischen Basiskompetenzen zu
legen. Behandelt werden vor allem Leitfadeninterviews, teilnehmende
Beobachtung und das Gruppengespräch, wobei diese Verfahren jeweils
mit praktischen Übungen anhand von Material aus Forschung und Praxis
vertieft werden.
M 7.2.2
Medjedovic
Do 10:00-13:15
14-täglich
(teilverblockt)
Beginn: 08.10.
Raum 2.03
siehe Modul 7.2.1
M 7.2.3
Schwarting
Do 11:45-13.15
Raum 5.01
Qualitative Sozialforschung – das bedeutet, auf wissenschaftlichsystematische Weise soziale Zusammenhänge und Lebenswelten zu
erkunden, die Lebenswirklichkeiten und Erfahrungen von Menschen zu
rekonstruieren, Bedeutungen zu erschließen, Prozesse zu verstehen.
Neben einer Einführung in diese Denk- und Arbeitsweise lernen Sie
spannende Beispiele von Forschung kennen und bekommen Gelegenheit, einige zentrale Fähigkeiten für eine forschende Haltung in der Sozialen Arbeit einzuüben: fragen, beobachten, zuhören, verstehen, analysieren, interpretieren.
Literatur: Seminarreader
3. Semester BA Soziale Arbeit
48
Modul 8
Ökonomie, Politik, Gesellschaft
In den Seminaren zum Modul 8 kann ein Studiennachweis erworben werden. Auch wenn der
Studiennachweis schon im 2. Semester erbracht wurde, ist die aktive Teilnahme an jeweils
einem sozialpolitischen Seminar (2 SWS) und einem ökonomischen Seminar (2 SWS) im 3.
Semester verpflichtend.
M 8.2.1
Sozialpolitik Vertiefung
M 8.2.1.1
Güntner
Mi 08:15-09:45
gekoppelt mit M
8.2.2.2
Raum 4.03
Migration und Wohlfahrtsstaat
Der Sozialstaat ist von verschiedenen materiellen und immateriellen
Grenzen umgeben, die Zugang und Anspruch auf Leistungen regeln.
Transnationale Migrationsprozesse stellen die traditionelle, komplexe und
in verschiedenen Fällen diskriminierende Architektur der Sozialsysteme
in Frage und vor neue Herausforderungen. Medienberichte über die
Zuwanderung in die Sozialsysteme sorgen dabei für eine Stimmung, in
der immer weitere und höhere Grenzen gezogen werden. Um die komplexen Zusammenhänge zu beleuchten, werden wir in diesem Seminar
die institutionelle Architektur des Wohlfahrtsstaats ebenso behandeln wie
die Grundlagen und Instrumente der Migrationspolitik und einen speziellen Fokus auf die Asylpolitik legen.
M 8.2.1.2
Güntner
Mi 10:00-11:30
gekoppelt mit M
8.2.2.1
Raum 4.03
siehe M 8.2.1.1
M 8.2.1.3
Güntner
Do 10:00-11:30
gekoppelt mit M
8.2.2.3
Raum 3.03
Armut und Stadtentwicklung
Trotz eines differenzierten Wohlfahrtsstaats und grundrechtlich verbriefter
sozialer Rechte ist Armut in den deutschen Städten ein alltägliches Phänomen. Die individuellen Armutserfahrungen sind dabei vielfältig. Da
Armut immer auch mit Mobilitätseinschränkungen einhergeht, sind sie vor
allem auch ortsgebunden. Für die Alltagsbewältigung kann es innerhalb
einer Stadt einen großen Unterschied machen, in welchem Stadtteil man
lebt.
In diesem Seminar werden wir am Beispiel von Hamburg diskutieren,
welche armutspolitischen Maßnahmen zur Anwendung kommen und
warum trotz dieser Instrumente und positiver wirtschaftlicher Entwicklung
Armut und sozialräumliche Disparitäten weiter zunehmen. In den Blick
kommen dabei neben Sozialpolitik und Sozialplanung auch Wohnungspolitik und Stadtentwicklungspolitik.
3. Semester BA Soziale Arbeit
49
M 8.2.1.4
Güntner
Do 11:45-13:15
gekoppelt mit M
8.2.2.5
Raum 3.03
siehe Modul 8.2.1.3
M 8.2.1.5
Langer
Do 10:00-11:30
gekoppelt mit
M 8.2.2.4
Raum 3.09
Aufbauend auf die Einführung in die Sozialpolitik im SoSe 2014 werden
die Politikbereiche Kinder- und Jugendhilfepolitik und Politik für Menschen mit Behinderung ausführlich behandelt. Dabei werden wesentliche
Merkmale der Politik sozialer Dienstleistungen exemplarisch behandelt;
wie etwa Leistungen und politische Programmatik; Trägerstrukturen und
Prozesse; Stärken, Grenzen und Innovation.
Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfepolitik wird in die Struktur des
Leistungsrechtes SGB VIII mit der Kerninstitution Jugendamt eingeführt,
in Grundzüge der neuen Steuerung als Verwaltungsreform und in die
aktuelle Hamburger Reform der Hilfen zur Erziehung als Sozialraumorientierung.
Am Beispiel der Politik für Menschen mit Behinderung wird in die Struktur
des Verweisungsrechtes SGB IX und der darin angelegt Trägervielfalt
eingeführt, es werden Grundzüge der Eingliederungshilfe skizziert. Als
Weiterführung dieses Politikbereichs wird die Umsetzung von Inklusion
(BRK) thematisiert und Personalisierung sozialer Dienstleistungen am
Beispiel des Persönlichen Budgets in Deutschland analysiert.
Im Seminar kann ein Studiennachweis in Form einer Hausarbeit, einer
Textzusammenfassung oder eines Protokolls erworben werden. Auch
ohne die Erbringung eines Studiennachweises ist die Teilnahme an dem
Seminar verpflichtend
M 8.2.1.6
Langer
Do 11:45-13:15
gekoppelt mit
M 8.2.2.6
Raum 1.19
siehe Modul 8.2.1.5
3. Semester BA Soziale Arbeit
50
M 8.2.2
Ökonomie Einführung
M 8.2.2.1
Vaudt
Mi 08:15-09:45
gekoppelt mit
M 8.2.1.2
Raum 6.08
Forschungsgegenstand der Ökonomie ist die Analyse von Märkten und
das Handeln ihrer unterschiedlichen Akteure. In diesem Seminar geht es
zum einen um das Kennenlernen von makroökonomischen Zusammenhängen und den Folgen sozialökonomischer Veränderungen für die Nutzer_innen Sozialer Arbeit (Stichworte: Wirtschaftsformen, sozialstaatlicher Wandel, Neoliberalismus, soziale Ungleichheit, Wohlfahrtsmärkte).
Im Kontext einer „Vermarktlichung“ Sozialer Arbeit geht es zugleich auch
um die mikroökonomischen Implikationen für die Anbieter Sozialer Arbeit,
d.h. die sozialen Einrichtungen und Dienste (Stichworte: Produkt- und
Dienstleistungsorientierung, Finanzierung, Privatisierung, Wirtschaftlichkeits- und Managementhandeln).
M 8.2.2.2
Vaudt
Mi 10:00-11:30
gekoppelt mit
M 8.2.1.1
Raum 6.08
siehe Modul 8.2.2.1
M 8.2.2.3
Vaudt
Mi 11:45-13:15
gekoppelt mit
M 8.2.1.3
Raum 6.08
siehe Modul 8.2.2.1
M 8.2.2.4
Vaudt
Di 10:00-11:30
gekoppelt mit
M 8.2.1.5
Raum 3.09
siehe Modul 8.2.2.1
M 8.2.2.5
Vaudt
Di 11:45-13:15
gekoppelt mit
M 8.2.1.4
Raum 3.09
siehe Modul 8.2.2.1
3. Semester BA Soziale Arbeit
51
M 8.2.2.6
Becker
Mi 10:00-11:30
gekoppelt mit
M 8.2.1.6
Raum 2.08
siehe Modulhandbuch
Modul 9
Recht
Siehe Seite 39/40 : Modul 3 / 9
3. Semester BA Soziale Arbeit
52
Modul 11 / 14 Professionelles Handeln
Im Wintersemester (3. Semester) belegen Sie bitte alternativ entweder das Modul 11 (Prof.
Handeln: Gruppenbezogene- und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen) oder
das Modul 14 (Prof. Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen). Sofern Sie
jetzt das Modul 11 wählen, belegen Sie das Modul 14 im Sommersemester (4. Semester);
sofern Sie jetzt das Modul 14 wählen, belegen Sie das Modul 11 im Sommersemester (4.
Semester).
M 11
Prof. Handeln:
Gruppenbezogene und
sozialraumorientierte
Konzepte und Arbeitsformen
M 11.1
Hagen
Di 10:00-13:15
Raum 2.01
Im Seminar wird der thematische Fokus auf erlebnispädagogische und
schulbezogene Konzeptentwicklung gelegt. Angesichts der zunehmenden Kooperationsnotwendigkeiten zwischen Jugendhilfe und Schule
wachsen dieses Arbeitsgebiet und damit die Kompetenzanforderungen,
hier fachlich qualifizierte Konzepte zu entwickeln.
Im Seminar ist eine erlebnispädagogische Exkursion zum Hochseilgarten
Wilhelmsburg (Kosten pro Person 20,- Euro) vorgesehen. Termin folgt.
M 11.2
Medjedovic
Fr 10:00-13:15
Raum 2.05
siehe Modulhandbuch
M 11.3
Medjedovic
Fr 14:30-17:45
Raum 2.01
siehe Modulhandbuch
M 11.4
Stövesand
Di 14:30-17:45
(teilverblockt)
Raum 2.01
In diesem Modul geht es um die Vermittlung und Erarbeitung der Grundlagen Sozialer Arbeit mit Gruppen (Konzepte, Methoden von Gruppenarbeit; Dynamiken, Konflikte, Prozesse in Gruppen) sowie der Gemeinwesenarbeit als Sozialer Arbeit mit größeren sozialen Zusammenhängen
(entweder lokal z.B. mit Stadtteilen oder themenbezogen, z.B. Wohnen/Gentrifizierung oder zielgruppenbezogen, z.B. Flüchtlinge) im Sinne
des kollektiven Empowerments.
Das Seminar schließt einen Blocktermin ein, Samstag 10.00 bis 16.00
(vorauss. 12.12.).
3. Semester BA Soziale Arbeit
53
M 11.5
Kalpaka
Di 14:30-17:45
(teilverblockt)
Raum 1.19
Ein Schwerpunkt des Seminars ist die Soziale Gruppenarbeit. Ausgehend von der Seminargruppe als Experimentier- und Reflexionsraum
nähern wir uns zentralen Fragen von Theorie und Praxis der Gruppenarbeit. Darüber hinaus befassen wir uns mit der Einordnung von Gruppenarbeit in sozialraumbezogene Konzepte und mit dem Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit. Neben der notwendigen theoretischen Fundierung
(u.a. durch Textarbeit) ist das Seminar handlungsorientiert. Die reflexive
Kompetenz steht im Mittelpunkt, sodass die Bereitschaft, sich einzubringen und den Gruppenprozess, sowie eigene Kommunikations- und Handlungsmuster zu reflektieren, unerlässlich ist.
LN mündliche Prüfung
M 11.6
von Behr
Do 14:30-17:45
Raum 2.05
Gruppenbezogene- und sozialraumorientiere Konzepte und Arbeitsformen an Beispielen von Schulsozialarbeit
siehe Modulhandbuch
3. Semester BA Soziale Arbeit
54
M 14
Prof. Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen
M 14.1
Casagrande
Mo 10:00-13:15
Raum 4.01
Liebe Studierende ausgehend von den Traditionslinien der Sozialen Einzelfallhilfe ist das Ziel in diesem Modul, dass Sie zentrale Kompetenzen
für die Fallarbeit erwerben.
Hierzu zählen insbesondere die Auseinandersetzung mit der Gestaltung
einer Arbeitsbeziehung, mit Erstgesprächen, mit Modellen der Fallanalyse, mit Dimensionen der Hilfeplanung sowie mit ausgewählten Interventionen in den Bereichen Empowerment und Ressourcenförderung sowie
Netzwerkanalyse/-arbeit.
M 14.2
Casagrande
Mo 14:30-17:45
Raum 4.01
siehe M 14.1
M 14.3
Ansen
Di 14:30-17:45
Raum 2.05
Ausgehend von den Traditionslinien der Sozialen Einzelfallhilfe erwerben
die Studierenden in diesem Modul zentrale Kompetenzen für die Fallarbeit. Hierzu zählen insbesondere die Auseinandersetzung mit der Gestaltung einer Arbeitsbeziehung, mit Erstgesprächen, mit Modellen der
Fallanalyse, mit Dimensionen der Hilfeplanung sowie mit ausgewählten
Interventionen in den Bereichen Empowerment und Ressourcenförderung und Netzwerkarbeit.
Grundlagenliteratur:
Müller, Burkhard: Sozialpädagogisches Können. Freiburg 2012
M 14.4
Düßler
Di 10:00-13:15
Hörsaal 41, Stiftstraße
69
Nach einer kurzen Untersuchung und Einordnung der Begriffe „Konzept“,
„Verfahren“, „Methode“ und „Technik“ werden im Seminar zentrale Kompetenzen für die praktische einzelfallorientierte Fallarbeit anhand folgender Fragen erarbeitet:
- Wie führe ich ein (Erst)gespräch?
- Wie baue ich eine tragfähige Arbeitsbeziehung auf?
- Wie werden Situationen erfasst und analysiert, Ziele entwickelt,
die Hilfe geplant und schließlich umgesetzt und ausgewertet?
Zur Vertiefung ist eine Exkursion in die Praxis geplant.
M 14.5
Dieng
Do 14:30-17:45
Raum 2.01
siehe Modulhandbuch
3. Semester BA Soziale Arbeit
55
M 14.6
Peters
Fr 08:15-11:30
Raum 2.01
Nach einer Einführung in die Grundlagen des methodischen Handelns in
der Sozialen Arbeit werden die Aspekte Arbeitsbeziehung und Erstgespräche behandelt. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit den Themen Fallerfassung, Hilfeplanung und Interventionen. Die Literatur wird im
Seminar bekannt gegeben.
3. Semester BA Soziale Arbeit
56
Modul 12
Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine Grundlagen kreativer
Medien in der Sozialen Arbeit
M 12.1
Brandt
Di 10:00-13:15
Raum 1.29
Ästhetisches Handeln und Teilhabe – Interaktion, Partizipation, Kollektivität, Komplizenschaft
Entscheidungen und die dahin führenden Handlungsoptionen richten sich
immer öfter überwiegend nach ökonomisch und rechtlich ausgerichteten
Merkmalen – auch in der Sozialen Arbeit. Dabei wird in vielen Bereichen
darauf geachtet, die Entscheidungen mittels ästhetischer Strategien in
einen als alternativlos vorgestellten und anästhetisierten Rahmen zu
binden. Was sind ästhetische Handlungen, wie wirken sie in Politik und
Soziales hinein und wie bzw. wozu werden sie „genutzt“? Gibt es einen
Unterschied zwischen ästhetischem und gewöhnlichem, alltagspraktischem Handeln – oder steckt ästhetisches Handeln in unseren Alltagspraktiken? Wie können ästhetische Handlungen evoziert werden und
können sie Teilhabe/Teilgabe schaffen? Wie verhalten sich dazu individuelle Handlungen, Interaktion, Partizipation, Kollektivität und Komplizenschaft?
In diesem Seminar werden wir zusammen verschiedene Modelle der
Teilhabe und Teilgabe untersuchen und ästhetische Handlungsoptionen
versuchen.
M 12.2
Brandt
Fr 10:00-13:15
Raum 1.29
Spuren lesen, sichern, legen – Prozesse aufspüren, dokumentieren,
aneignen
Unsere Wahrnehmung, unser Alltag, unser Denken, auch Politik sind zu
einem Teil geprägt von unhinterfragten und kaum bewussten Gewohnheiten, Denkmustern, Vorgaben, Protokollen, Werten, kulturellen Rahmungen …
Im Seminar werden wir eine „Archäologie“ unseres Alltags, unseres Denkens und unserer Wahrnehmung, aber auch politischer Prozesse vornehmen, Spuren von Prozessen identifizieren und diese aufzeichnen.
In einem weiteren Schritt sollen Ideen und Projekte entwickelt werden,
wie diesen Prozessen Spuren hinzugefügt werden können, um sie bewusst zu machen, zu hinterfragen und gegebenenfalls zu unterlaufen.
Dies ist auch als eine Aneignungsstrategie unter weiteren zu verstehen,
die als „Kunst des Handelns“ (Michel de Certeau) die unkontrollierbaren,
nicht kalkulierten, listigen Eingriffe der Menschen meint.
Gearbeitet werden kann in allen Medien. Voraussetzung ist Interesse.
M 12.3
Homann
Di 10:00-13:15
Raum 0.18
Ästhetisierungen und Medienkritik
In den Massenmedien werden Sichtweisen auf die aktuell herrschenden
politischen Verhältnisse sehr verschiedenartig vermittelt. In diesem Seminar werden zwei Medien und damit Vermittlungsformen analysiert: der
Film und die politische Berichterstattung in print-Medien und Fernsehen.
Anhand dreier Filme (Triumph des Willen; R.: Leni Riefenstahl, Deutschland 1934; The dark knight; R.: C. Nolan, USA 2008; Rhythm' is it – you
can change your life in a dance class; R.: Lansch/Grube, Deutschland
2004) werden diskutierend Ästhetisierungsprozesse analysiert.
Aktuelle Beiträge aus Printmedien und Fernsehen werden medienkritisch
(Postman, Chomsky, Kritische Medientheorie) analysiert. Dabei soll erarbeitet werden, welche Rolle die professionelle Öffentlichkeit in der Demokratie spielt.
3. Semester BA Soziale Arbeit
57
M 12.4
Homann
Mi 10:00-13:15
Raum 2.01
Armutsdarstellungen in der Kunst
In der Kunst nehmen Darstellungen von Armut einen großen Raum ein.
Anhand verschiedenster Beispiele (K. Kollwitz, George Grosz, C. Chaplin, Grimms Märchen, Tatort „Unter uns“, diverse Beispiele aus der zeitgenössischen Kunst, Theaterarbeiten Volker Löschs, ...) soll kritisch erarbeitet werden, wie sich Kunst Armut als ihren Gegenstand aneignet –
und ihn damit absichtsvoll verwandelt! Armut wird zum Material für soziale Anklage, Moralerziehung, politische Aufklärungsarbeit, Ideologisierungen, etc. Darauf gründet sich oftmals ihr Anspruch, 'gesellschaftlich relevant' zu sein. Im Seminar versuchen wir, die gesellschaftlichen Sicht- und
Sprechweisen, die in der Kunst ihren Ausdruck finden, herauszuarbeiten
und politisch zu kontextualisieren.
M 12.5
Homann
Di 14:30-16:00
(teilverblockt)
Raum 0.18
Theaterarbeit (teilverblockt)
Im schauspielpraktischen wöchentlich stattfindenden Teil des Seminars werden nach einer kurzen Einführung in Übungen zum Theaterspielen (u.a. Ausschnitte aus A. Boals Theater der Unterdrückten, Statusübungen, K. Johnstone) zu verschiedenen Themenfeldern Szenen selbständig erarbeitet, präsentiert und reflektiert. Es werden probenmethodische Grundlagen erarbeitet. Unbedingte Teilnahmevoraussetzung ist
Lust, sich im Schauspielen zu versuchen!
Im verblockten Teil des Seminars werden wir uns die Hamburger Theaterlandschaft auf ihre verschiedenartigen Formen und Inhalte hin anschauen. Vom Seminar ausgewählte Besuche einiger Theateraufführungen, die an für die Soziale Arbeit relevante Themen anknüpfen, werden
vor- und nachbereitet sowie theoretische Grundlagen des Theaters erarbeitet.
Verblockungen: 26.09.15 von 10-16 Uhr; 10.10.15 von 10-14 Uhr; ein
dritter Termin von ca. 6h Dauer wird im Seminar verabredet werden.
M 12.6
Kalpaka
Do 10:00-13:15
(teilverblockt)
Raum 0.18
Let´s watch! Interaktive Theaterformen – Theater der Begegnung
In diesem Seminar nähern wir uns -spielend und theoretisch- Formen
interaktiven Theaters an. Im Zentrum steht zunächst das PlaybackTheater (Jonathan Fox): als interaktives Improvisationstheater bietet es
den Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Wahrnehmungen und Erlebnisse aus verschiedenen Perspektiven -als Erzähler_innen, Spieler_innen und Zuschauer_innen- neu bzw. wieder zu erleben und darüber
miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Seminar bietet somit auch
eine Einführung ins Playback-Theater, dessen Basis-Techniken, zur Erweiterung wichtiger Kompetenzen für subjektbezogenes pädagogisches
Handeln (z.B. Wahrnehmung schulen, aktives Zuhören, Spiegeln, übergriffige Interpretationen vermeiden, Ent-Pädagogisieren) beitragen können
Je nach Zeitressourcen machen wir auch einen Ausflug in das Forumtheater (nach Augusto Boal). Das Erlebte wird gemeinsam in der Gruppe
reflektiert und dabei werden auch theoretische Hintergründe der eingesetzten Methoden näher beleuchtet. In einem weiteren Schritt erkunden
wir das Potenzial dieser Methoden als Handlungs- und Forschungsmethoden für die Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Erfahrungen mit Theaterspielen sind nicht erforderlich, Neugier, Spielfreude und Offenheit für
kreative Methoden sowie kontinuierliche Teilnahme sind jedoch notwendig und erwünscht!
Teilverblockt: Zwei Seminartermine werden zusammen auf einen Tag
verlegt.
http://www.playbacktheater.de/
3. Semester BA Soziale Arbeit
58
M 12.7
Kaulbach
Di 10:00-13:15
Raum 1.19
M 12.8
Kaulbach
Do 10:00-13:15
Raum 7.02 u Computerraum 7.03
„Einführung in die Medienpädagogische Videoarbeit“
In der Medienpädagogischen Videoarbeit werden mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen Videofilme produziert, um die passive Konsumhaltung vieler RezipientInnen zu überwinden und ihre Medienkompetenz
zu stärken.
Die Medienpädagogische Videoarbeit leidet aber häufig unter zwei Problemen: Entweder funktioniert die Technik nicht, oder die Inhalte gehen
verloren. Darum ist das Ziel des Seminars, die TeilnehmerInnen in die
Lage zu versetzen, inhaltlich durchdachte medienpädagogische Videoprojekte selbständig durchführen zu können.
Das Seminar besteht aus vier Teilen:
• Videokurs
• Einführung in die Filmästhetik
• Digitale Videomontage mit dem Programm „Premiere Elements“.
• Einführung in die Medienpädagogik.
Im Anschluss werden kurze Videofilme in Kleingruppen produziert.
Didaktisch beinhaltet das Seminar viele praktische Übungen und seminaristischen
Unterricht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Literatur: Werner Kamp: „AV Mediengestaltung – Grundwissen“. Haan
Gruiten, 2010 / Alice Bienk: „Filmsprache“. Marburg, 2008. / Francois
Truffaut: „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. München, 2003 /
Seminarunterlagen.
„Meistens sehen wir nur, was wir zu sehen bereit sind“. Einführung
in die digitale Fotografie und die interdisziplinäre Bildwissenschaft.
Die Digitale Fotografie wird in unterschiedlichen Feldern der Sozialarbeit
eingesetzt. Das Spektrum reicht hierbei von der Öffentlichkeitsarbeit, der
Medienpädagogik, der Kultur- und Freizeitpädagogik, der Projektdokumentation, bis zum Einsatz bei verschiedenen künstlerisch- therapeutischen Verfahren.
Wir leben aber in einer Welt, die stark von Bildern geprägten wird und
tragen durch die Fotos, die wir selber machen, verbreiten und posten zur
Vervielfältigung der Bilder bei.
• Warum fotografieren wir bestimmte Augenblicke und „veröffentlichen“
sie?
• Wer soll sich das Ansehen und warum?
• Welche Wirkungen haben Bilder und welchen Einfluss üben Sie aus?
• Wie werden Bilder vom Menschen verarbeitet?
• Warum glauben wir bestimmte Phänomene nur, wenn wir sie gesehen haben?
• Welche Bilder hat die Öffentlichkeit von der Sozialen Arbeit und welche Bilder wollen wir von ihr verbreiten?
Mit vielen dieser Fragen befasst sich die interdisziplinäre Bildwissenschaft, die sich in den angloamerikanischen Ländern als „Visual (Culture)
Studies“ bereits etabliert hat.
Das Seminar verbindet einen intensiven Fotokurs, bei dem die praktischen und ästhetischen Grundlagen der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung eingeübt und erarbeitet werden, mit einer Einführung in die
interdisziplinäre Bildwissenschaft.
Es besteht aus vier Teilen:
• Kamerakunde
• Fotoschule: „Fotografisches Sehen“ lernen
• Digitale Bildbearbeitung mit dem Freeware Programm „Gimp“.
• Einführung in die interdisziplinäre Bildwissenschaft.
Ziel des Seminars ist es, die Fähigkeit der TeilnehmerInnen zum fotografischen Sehen zu stärken und sie mit den vielfältigen Aspekten der interdisziplinären Bildwissenschaft vertraut zu machen.
Didaktisch beinhaltet das Seminar viele praktische Übungen, seminaristische Unterricht und einer Fotosafari. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer kann, bringt bitte eine digitale Fotokamera mit.
3. Semester BA Soziale Arbeit
59
Literatur: Susan Sontag: „Über Fotografie“. Frankfurt am Main, 1999 /
Seminarunterlagen.
M 12.9
Radeiski
Mi 10:00-13:15
Raum 3.01
Skandale in den Medien und ihre Konstruktionsmechanismen
Warum löst die Kritik an einigen Missständen große Skandale aus, während sie in anderen Fällen im Sande verläuft? Im Seminar wollen wir von
der Annahme ausgehen, dass solche Prozesse erkennbaren Konstruktionsprinzipien folgen, die man theoretisch erklären und empirisch nachweisen kann. An ausgewählten Beispielen sollen die in den Medien angewandten Techniken des Skandalisierens analysiert werden: Wie werden „skandalöse“ Wirklichkeiten diskursiv konstruiert und inszeniert?
Welche rhetorischen Mittel und Argumentationsmuster gehören zum
Skandal zwangsläufig dazu?
M 12.10
Radeiski
Do 10:00-13:15
Raum 2.05
Sprach- und diskurstheoretische Ansätze für die ästhetische Praxis
der Sozialen Arbeit
Individuen verarbeiten Dinge nicht isoliert, sondern verknüpft mit anderen
gesellschaftlichen Wissensnetzen. Sowohl die (Re-)Produktion ästhetischer Formen als auch (Re-)Produktion des Bedürfnisses nach ästhetisierten Formen finden in Diskursen statt. In diesem Seminar soll gezeigt
und diskutiert werden, inwieweit sich sprach- und diskurstheoretische
Ansätze verschiedener Provenienz auf Formen ästhetischer Praxis im
Kontext Sozialer Arbeit anwenden lassen.
M 12.11
Tiedeken
Mo 10:00-13:15
Raum 0.23
Kino im Kopf: Hörspiele in der Sozialen Arbeit
In diesem Seminar sollen Hörspiele geplant und eigenständig produziert
werden. Hierzu wird es zunächst eine Einführung in das Kreative Schreiben geben, um davon ausgehend eigene Ideen und Skripte zu entwickeln. Entstehen können z.B. Märchen, Dramen, Parodien oder Krimis.
Auf theoretischer Ebene werden verschiedene Methoden und didaktische
Möglichkeiten der praktischen Audioarbeit in der Sozialen Arbeit vorgestellt. Weiter ist eine Exkursion zu einem Hörbuch Verlag und Tonstudio
geplant.
M 12.12
Tiedeken
Di 10:00-13:15
Raum 0.23
Musik und Politik
Musik kann politisch gebraucht, verbraucht oder missbraucht werden. Sie
kann politische Botschaften tragen, die propagierend, agitierend, mobilisierend und solidarisierend in soziale Auseinandersetzungen eingreifen.
Im Rahmen des Seminars wird gefragt, wie sich politische Dimensionen
gegenwärtiger Popmusik gestalten. Dabei werden Texte und Musik unterschiedlicher Künstler_innen wie z.B., Kollegah, Antilopen Gang, Freiwild, Böhse Onkelz, etc. analysiert und im Hinblick auf ihre Bedeutung für
die Soziale Arbeit reflektiert. Die Diskussion wird begleitet von korrespondierenden theoretischen Diskursen.
3. Semester BA Soziale Arbeit
60
Modul 13 / 18 Gesundheit und Soziale Arbeit
und Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich
Im Wintersemester (3. Semester) belegen Sie bitte alternativ entweder das Modul 13 (Gesundheit und Soziale Arbeit) oder das Modul 18 (Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich). Sofern Sie jetzt das Modul 13 wählen, belegen Sie das Modul 18 im Sommersemester (4. Semester); sofern Sie jetzt das Modul 18 wählen, belegen Sie das Modul 13 im Sommersemester (4. Semester).
M 13
Gesundheit und Soziale Arbeit
M 13.1
Röh
Di 10:00-13:15
Raum 6.03
Grundlagen Sozialer Arbeit im Gesundheitsbereich unter besonderer Berücksichtigung der Rehabilitation
In der Veranstaltung wenden wir uns "der Gesundheit" als zentralem
Thema der Sozialen Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu. Ausgehend von einer theoretischen Betrachtung dessen, was Gesundheit nach
wissenschaftlicher Definition ausmacht, werden wir uns einerseits Handlungsansätzen wie Gesundheitsförderung, Prävention sowie der jeweiligen Bedeutung Sozialer Arbeit darin widmen. Etwas intensiver werden
wir uns der Rehabilitation in all ihren Formen zuwenden, also der medizinischen, der beruflichen und der sozialen Rehabilitation. Neben den konzeptionellen werden auch die gesetzlichen und ökonomischen Grundlagen des Gesundheitswesens beleuchtet. Wesentlicher Ausgangspunkt
und begleitender Befund wird der Zusammenhang von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sein.
Literatur zum Einstieg:
 Homfeldt, H.G./Sting, S.: Soziale Arbeit und Gesundheit. München/Basel 2006
 Franzkowiack, P./Homfeldt, H.G./Mühlum, A.: Lehrbuch Gesundheit, Weinheim/Basel 2011
 Jost, A.: Gesundheit und Soziale Arbeit. Stuttgart, 2013
 Mühlum, A./Gödecker-Geenen, N.: Soziale Arbeit in der Rehabilitation. München, 2003
M 13.2
Heer-Rodiek
Fr 08:15-11:30
Raum 2.03
Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit
Was verbindet Soziale Arbeit und Gesundheit? Auf welche Vorstellungen
von Gesundheit greifen wir im Alltag oder in der Wissenschaft zurück?
Welche Aufgaben kann die Soziale Arbeit übernehmen? In der Sozialen
Arbeit hat die Bearbeitung von Gesundheitsproblemen eine lange Tradition, aufgrund des Zusammenhangs von sozialer und gesundheitlicher
Benachteiligung. Im deutschen Gesundheitswesen wird jedoch die Tätigkeit von Sozial- arbeiterInnen vielfach auf paramedizinische Tätigkeiten in
der Gesundheitserziehung, Prävention und Rehabilitation eingeschränkt.
In der Konzeptionsphase der Gesundheitsförderung war die gemeindeorientierte Sozialarbeit eine wichtige Inspiration und Quelle. Zwischen
Gesundheitsförderung und Sozialer Arbeit besteht derzeit ein wechselseitiges Spannungs- und Modernisierungsverhältnis.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Handlungsfelder in einem systematischen Zusammenhang dargestellt werden und Perspektiven für die
3. Semester BA Soziale Arbeit
61
Zukunft der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit in Praxis, Ausbildung
und Forschung entwickelt werden.
Die Grenzen zwischen Gesundheit und Krankheit sind fließend, sowohl
auf der Ebene der Medizin und Krankenversorgung wie auch auf der
Ebene des Zusammenspiels von Körper, Psyche und Persönlichkeit. Die
Gesellschaften haben verschiedenste Werkzeuge und Mechanismen
entwickelt, um der Gesundheit, aber vor allem der Krankheit zu begegnen bzw. entgegenzuwirken. Studierende setzen sich mit elementaren
Modellen von Gesundheit und Krankheit, mit Zusammenhängen zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sowie mit sozialarbeiterisch relevanten
Ansätzen der Krankheitsbewältigung und der sozialen Sicherung auseinander.
Grundlagenliteratur:
Franke, Alexa: Modelle von Gesundheit und Krankheit. Bern 2012
M 13.3
Schröder
Mo 10:00-13:15
Raum 3.09
Die Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit ist ein Querschnittthema, mit welchem SozialarbeiterInnen in allen Arbeitsfeldern und
in der Arbeit mit allen Zielgruppen konfrontiert werden. Um Sie auf diese
Herausforderungen vorzubereiten, setzen wir uns im Seminar mit Modellen von Gesundheit und Krankheit, (gesundheits)politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Gesundheit und Krankheit, Gesundheitssozialisation und Krankheitsbewältigung auseinander. Vertiefend werden wir uns mit Gesundheitsförderung und Prävention beschäftigen, um anhand dessen Theorie und Praxis miteinander verbinden.
Grundlagenliteratur:
Franke, A.: Modelle von Gesundheit und Krankheit, Bern 2012.
Franzkowiak, P.; Homfeldt, H: G.; Mühlum, A.: Lehrbuch Gesundheit,
Weinheim/Basel 2011.
Hurrelmann, K.: Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung, Bern
2014.
3. Semester BA Soziale Arbeit
62
M 18
Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich
Modul 18 ist laut Prüfungsordnung in einem Umfang von 4 SWS zu belegen. Sie können 2 x
2 SWS oder 1 x 4 SWS umfassende Lehrveranstaltung wählen.
M 18.1
Baader
Fr 10:00-13:15
Raum 5.03
EX-IN: Ein Modell für neue Wege in der sozialpsychiatrischen Versorgungslandschaft
„Traditionell“, aber auch bis in die Gegenwart ist das Verhältnis von Arzt
und Patient in der Standardversorgung der Sozialpsychiatrie, mithin auch
der Sozialarbeit, in Deutschland geprägt von hierarchischem Denken und
einer biologistischen Sicht auf psychische Erkrankungen.
Relativ jung ist der Ansatz, die Patienten als Gesprächspartner und „Experten in eigener Sache“ zu betrachten und ihren Erfahrungen und individuellen Genesungswegen Raum zu geben. Ebenso neu ist es, Erfahrene
für die Genesungsbegleitung fortzubilden und ihnen Arbeitsfelder zu erschließen. Dies hat sich EX-IN (Experienced Involvement) zur Aufgabe
gemacht.
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte und aktuelle Situation sowie die Grundgedanken der EX-IN-Bewegung wie Trialog, Salutogenese, Empowerment, Recovery, Resilienz. Dies geschieht zum großen
Teil in der Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und Haltungen.
Voraussetzungen für die Teilnahme: Neugier, Offenheit sowie Mut zur
Begegnung und zur Erforschung und Reflexion der eigenen, nicht nur der
professionellen, Einstellungen.
Eine Literaturliste wird im Seminar bekanntgegeben. Vorabinformationen
unter www.ex-in-hamburg.de.
M 18.2
Hinrichs
Di 14:30-17:45
14-täglich
(teilverblockt)
Raum 6.05
Theorie des bürgerlichen Subjekts
Soziale Arbeit setzt zur Verbesserung der Lebenssituation ihrer Klienten
u.a. auf eine Stärkung ihrer „Subjektstellung“ und zugleich auf eine
Rückbindung der Persönlichkeit an ihren sozialen Kontext. Schlagwortartig lässt sich dies in der Sprache des KJHG/SGB VIII mit einer „eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ umreißen. Dabei
knüpft Soziale Arbeit an einen philosophischen Diskurs an, der mehr als
200 Jahre zurückreicht. An ausgewählten Texten von Kant und Rousseau, von Hegel und Marx und von Freud und Adorno soll in diesem Seminar entwickelt werden, wie das bürgerliche Subjekt der modernen Welt
beschaffen ist, mit welchen Konflikten es sich beschäftigt und welchen
Stellenwert es im real-existierenden Kapitalismus hat.
Literatur wird in Form von Auszügen zur Verfügung gestellt.
Verblockungen: 07.11.2015, 05.12.2015, 13.01.2015 jeweils von 8:1517:45 Uhr
3. Semester BA Soziale Arbeit
63
M 18.3
Chawla
Mi 10:00-13:15
Raum 3.03
Soziale Arbeit und die Verschränkungen von Differenzen und (Verhandlungs-) Macht
In diesem Seminar wird sich mit sozialer Ungleichheit und ihren Dimensionen Geschlecht, Zugehörigkeit und Herkunft beschäftigt. Dazu werden
wir verschiedene Konzepte der Anti-Diskriminierungspädagogik miteinander kontrastieren und mit Blick auf die sozialarbeiterischen Handlungsfelder reflektieren. Neben der theoretischen Auseinandersetzung
werden wir mit Expert_innen diskutieren und Interventionen mitentwickeln
und befördern. Eine kontinuierliche und aktive Seminarteilnahme, die
Bereitschaft der Selbstreflexion und das Lesen von Texten sind notwendige Bestandteile des Seminars.
M 18.4
Jörns-Presentati
Mo 14:30-17:45
Raum 3.03
Psychische Gesundheit im Lebensverlauf
Das Seminar vertieft entwicklungspsychologische Grundlagen und soll
die Möglichkeit geben das Thema psychische Gesundheit in Kindheit,
Jugend und Erwachsenenalter anhand von ausgewählten Beispielen zu
betrachten. Hierbei steht zunächst im Mittelpunkt theoretisch zu bestimmen, was „psychisch gesund“ bedeutet und welche Einflussfaktoren einen zentralen Stellenwert einnehmen und sich langfristig bis ins Erwachsenenalter auswirken. Hierbei sollen Perspektiven aufgezeigt werden,
wie ein gelingender Umgang mit Herausforderungen in bestimmten Lebensphasen gefördert werden kann. Darüber hinaus, fokussiert das Seminar Recovery-orientierte Sichtweisen auf den Umgang mit psychischen
Belastungen und Krankheitserfahrungen und stellt hierbei die Perspektive
von Betroffenen in den Mittelpunkt. Praxisbesuche einer Expertin aus
Erfahrung (EX-IN) und aus der Peer-Beratung für Angehörige sind geplant. Das Seminar findet verblockt, alle zwei Wochen statt und startet
am 05.10.2015.
M 18.5
Mitrovic
Do 14:30-17:45
Raum 4.08
Soziale Arbeit – Soziale Bewegungen - Soziale Netzwerke
In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden ihre Kenntnisse in den
Bereichen Sozialarbeitspolitik, Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit sowie
soziale Bewegungen und Netzwerke vertiefen und in der praktischen
Anwendung erfahren.
Dabei werden Themenbereiche wie Frauenbewegung, Migration und
Flucht, Sexarbeit, Gewerkschaftsbewegung (u.a. KITA-Streik) und Stadtteilgeschichte aufgegriffen und mit Praxisbesuchen in Hamburger Einrichtungen untermauert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den sozialen
und politischen Initiativen und Aktivitäten im Stadtteil St. Georg: Stadtentwicklung Lawaetzstifung, Geschichtswerkstatt, Einwohnerverein,
Wohnprojekte, Bürgerverein, Beratungsstellen für SexarbeiterInnen, MigrantInnen und Geflüchtete etc.
Wir werden uns mit sozialpolitischen Grundlagen, Strukturen und Verfahren befassen und untersuchen, wo und wie Soziale Arbeit auf die Politikgestaltung Einfluss nimmt und nehmen kann. Die Mitarbeit im Seminar
beinhaltet eine Beteiligung an der Gruppenarbeit, selbständige Recherche, Projektbesuche und Ausarbeitung einer Präsentation und Vortrag im
Plenum.
M 18.6
Homann
Mo 14:00-17:15
Raum 3.09
Gegen Rechts argumentieren/Rassismus
Wer mehr will, als Rechtsradikalismus und Rassismus wahlweise ignorieren oder verbieten, muss sich den falschen Urteilen der Szene stellen.
In ihrem pädagogischen Fachbuch “Gegen Rechts argumentieren lernen”
bearbeiten Rolf Gloël und Kathrin Gützlaff (Hamburg: VSA-Verlag 2005,
160 Seiten) ein ganz zentrales Problem des pädagogischen Alltags insbesondere in Schulen und in der Kinder- und Jugendarbeit: die Hilflosigkeit von PädagogInnen gegenüber rechtsradikalen Äußerungen Jugendlicher, ihrem entsprechenden Liedgut und ihrer rassistisch motivierten
Gewalt gegen Ausländer.
3. Semester BA Soziale Arbeit
64
Im Seminar werden wir uns mit gängigen rechten Positionen befassen
und an Textausschnitten des oben genannten Buches Argumente gegen
rechts erarbeiten. Ein Reader befindet sich im Ordner Public-LehreHomann.
Im weiteren Verlauf werden wir das Thema Rassismus vertiefen. Rassismus ist in aller Munde. Breit (mit-)geteilte Einigkeit bei Bildungseinrichtungen wie Fussballverbänden besteht darüber, dass ihm eine Absage zu
erteilen ist - „no to racism“. Gleichwohl sind rassistische Haltungen und
Urteile ein tagtäglich zu beobachtendes Phänomen. Diese durchaus vielfältigen und vielfach auftretenden Alltagsrassismen legen den Verdacht
nahe, dass Urteile dieser Art zum Bestand politisch gebildeter Meinungen
gehören. Offenbar schließen sich demokratische Meinungsbildung und
Rassismus nicht aus. Im Seminar wird den Gründen hierfür nachgegangen.
3. Semester BA Soziale Arbeit
65
M 19
Lernen in der Praxis
M 19.1
Theorie-Praxis-Seminar II
M 19.1.1
Studienschwerpunkt Kinder-,
Jugend- und Familienarbeit
M 19.1.1.1
Theorie – Praxis –
Seminar
4. Semester
Praxisgruppe
M 19.1.1.1.1
Nilgens-Masuch
Mo 10:00-13:15
Raum: 4.09
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)
siehe Modulhandbuch
M 19.1.1.1.2
Weber
Mo 10:00-13:15
Raum: 6.04
Das TPS hat mehrere Funktionen:
 Es soll Erfahrungen des Praktikums reflektieren helfen
 Es soll das Praktikum begleiten und gestalten helfen
 Es soll helfen, Erfahrungen des Praktikums in einen übergeordneten sozialarbeitswissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen
 Es soll einen weitergehenden Überblick über das Leistungssystem der Kinder- und Jugendhilfe vermitteln
Diese Funktionen werden wir methodisch durch kollegiale Beratung,
Hospitationen, die Einladung von ReferentInnen, aber auch durch einen
ergänzenden Theoriebezug im Seminar umsetzen.
M 19.1.1.1.3
Hagen
Mo 10:00-13:15
Raum: 6.02
Schulsozialarbeit
siehe Modulhandbuch
5. Semester / BA Soziale Arbeit
66
M 19.1.1.1.4
Hinrichs
Mo 10:00-13:15
Raum: 5.09
Behördliche Kinder-, Jugend- und Familienarbeit/ASD
Das Seminar begleitet das Vollzeitpraktikum im Bereich der behördlichen
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. Dies sind alle Bereiche der Jugendhilfe, bei denen es „offiziell“ zugeht. Beispiele für Praxisstellen sind: Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Pflegekinderdienst, Jugendgerichtshilfe, Beratungsstellen (ReBBZ), aber auch Arbeitsplätze in
freier Trägerschaft, die eng mit öffentlichen Stellen kooperieren. Wir beschäftigen uns mit Ihren ersten Praxiserfahrungen, praktizieren regelmäßig kollegiale Beratung. Wir diskutieren Datenschutz, Aktenführung und
moderne IT-Lösungen wie z.B. JUS-IT. Überdies beschäftigen wir uns mit
der praktischen Seite des Themas Kindeswohlschutz. Am Ende des Seminars präsentieren Sie Ihren Kommiliton_innen ein Projekt/einen Fall
aus Ihrer Praxis. Auch Exkursionen zu den Praxisstellen finden statt.
Literatur wird in Form von Auszügen zur Verfügung gestellt.
M 19.1.1.1.5
Suess
Mi 10:00-13:15
Raum: 2.07
siehe Modulhandbuch
M 19.1.1.1.6
Strehmel
Mi 10:00-13:15
Raum: 5.02
Arbeit in Kitas
In diesem TPS wird die Fach- und Feldkompetenz im Bereich der frühen
Bildung erweitert und vertieft, insbesondere im Hinblick auf die Leitung
von Kindertageseinrichtungen. Dabei geht es neben theoretischen Vertiefungen um den Erfahrungsaustausch und die Reflexion der Praxiserfahrungen zum Beispiel mit Methoden der kollegialen Supervision. Aktivitäten in eigenen Projekten in der Praxis werden begleitet und besprochen
und fachpolitische Themen im Feld der Kindertagesbetreuung diskutiert.
M 19.1.1.1.7
Brayer / KutterChristoph
Mi 10:00-13:15
Raum: 5.04
Offene Kinder- und Jugendarbeit
siehe Modulhandbuch
5. Semester / BA Soziale Arbeit
67
M 19.1.1.2
4. Semester
Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht
punkts Kinder-, Jugend- und Familienarbeit
M 19.1.1.2.1
Dettmann
Mo 08:15-09:45
Raum: ZG 10
Das Seminar baut auf den Erkenntnissen und Fragestellungen der
Textanalysen des letzten Semesters auf. Die behandelten Theorien,
Konzepte und Arbeitsprinzipien werden operationalisiert, um sie für die
Untersuchung der eigenen Praxisstellen oder auch auf Sozialräume anwenden zu können. Z.B.:
 Welche Strukturen sind für die Handlungsbemächtigung (Agency) der
AdressatInnen in der Praxis notwendig und sind sie in der eigenen
Praxisstelle zu finden?
 Wie kann uns die Raumsoziologie dazu verhelfen, soziale Räume zu
erfassen? Wie werden geografische Räume von den Bewohnern angeeignet und wie zeigt sich dies in Stadtteilen? Welche Methoden,
Verfahren, Techniken gibt es zur Erfassung?
 Inwiefern wird die Lebensweltorientierung in den Praxisstellen verfolgt bzw. wie wird sie umgesetzt?
 Welche Methoden, Verfahren, Techniken gibt es, das soziale Kapital
der AdressatInnen zu erfassen?
M 19.1.1.2.2
Suess
Mi 08:15-09:45
Raum: 2.08
Die Bindungstheorie hat in den Grundlagenwissenschaften seit den
80iger Jahren einen enormen Aufstieg erlebt, während sie in der Praxis
der Jugendhilfe zunächst verhalten aufgenommen wurde. Lothar Krappmann führt dieses anfängliche angespannte Verhältnis von Jugendhilfe
und Bindungstheorie auf Missverständnisse zurück, die in diesem Seminar ebenso behandelt werden sollen wie die neuerdings zu beobachtende Anwendung in unterschiedlichen Feldern der Praxis der Gesundheitsund Jugendhilfe. Es werden die Grundlagen Bindungstheorie, ihre Aussagekraft für die Entwicklung im Lebenslauf und ihre integrierende Funktion auf die Praxis behandelt und gemeinsam mit den Studierenden ausgewählte Anwendungsbeispiele betrachtet.
5. Semester / BA Soziale Arbeit
68
M 19.2.1
Studienschwerpunkt Gesundheit,
Prävention und Rehabilitation
M 19.2.1.1
Theorie – Praxis –
Seminar
4. Semester
Praxisgruppe
M 19.2.1.1.1
Röh
Mi 10:00-13:15
Raum: 4.09
Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie
Das Theorie-Praxis-Seminar hat zum Ziel, das begonnene Praktikum
hinsichtlich theoretischer und persönlicher Fragen der Studierenden zu
begleiten. Im Vordergrund stehen dabei die je individuellen Probleme und
Ideen, die sich aus der konkreten Praxis ergeben und die in der Gruppe
mittels verschiedener Methoden reflektiert werden. Zudem werden zentrale Handlungsmethoden vermittelt.
Das Seminar schließt mit einem Studiennachweis in Form eines Praktikumsberichtes ab.
M 19.2.1.1.2
Schürgers
Mi 10:00-13:15
Raum: 2.02
Psychiatrie
Das Theorie-Praxis-Seminar soll eine Plattform für einen lebendigen Austausch von Erfahrungen aus dem Vollzeitpraktikum ermöglichen, die mit
Blick auf relevante Theorien reflektiert werden. Die praktischen Erfahrungen sowie die Fallarbeit stehen dabei im Vordergrund einschließlich der
Bearbeitung von Konflikten und emotionalen Begegnungen.
Jeder Studierende erstellt eine Fallanalyse.
M 19.2.1.1.3
Rensch
Mi 10:00-13:15
Raum: 3.02
siehe Modulhandbuch
M 19.2.1.1.4
Hille
Mi 10:00-13:15
Raum: 2.04
Das TPS hat mehrere Inhalte:
• Es soll Erfahrungen des Praktikums reflektieren helfen
• Es soll das Praktikum begleiten und gestalten helfen
• Es soll helfen, Erfahrungen des Praktikums in einen übergeordneten wissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen
• Es soll einen weitergehenden Überblick über das Leistungssystem der Suchthilfe vermitteln
Diese Funktionen werden wir methodisch durch kollegiale Beratung,
Hospitationen, die Einladung von ReferentInnen aber auch durch einen
ergänzenden Theoriebezug im Seminar umsetzen.
5. Semester / BA Soziale Arbeit
69
M 19.2.1.1.5
Groen
Mi 10:00-13:15
Raum: 4.02
Klinische Kinderpsychologie – Kinder- und Jugendpsychiatrie
Diese Veranstaltung setzt das Seminar aus dem Sommersemester
fort. Die fachliche und persönliche Kompetenz im Praxisfeld soll
weiter entwickelt werden. Im Mittelpunkt stehen der Austausch und
die Reflektion von Erfahrungen und Herausforderungen im Praktikum, die eigene professionelle Rolle sowie Einzelfallbetrachtungen
von Klientinnen und Klienten.
M 19.2.1.2
4. Semester
Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht
punkts Gesundheit,
Prävention und Rehabilitation
M 19.2.1.2.1
Hille
Mi 08:15-09:45
Raum ZG 10
M 19.2.1.2.2
Schürgers
Mi 08:15-09:45
Raum 3.09
-
Thematisierung der relevantesten Theoriebezüge
Verknüpfung von Theorie, Praxis und Wissenschaft in der Projektpraxis
- wissenschaftliche fundierte Begründungformen für das TheorieVorgehen
- Einflüsse institutioneller Rahmenbedingungen auf die Arbeit
- Auseinandersetzung mit den Grenzen helfender Tätigkeit
- Möglichkeiten und Bedeutung unterschiedlicher Settings
- Die Bedeutung des institutionellen Rahmens (KollegInnen, KlientInnen, Hierarchien) und die Beachtung gruppendynamischer
Aspekte im Feld des Praxisprojektes.
Lehr- und Lernformen: Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion,
Präsentationen
Selbststudium: Literaturstudium, Gruppenarbeit
Scheinnachweis: Präsentation einer Fall-/Feldstudie (SN)
Im Seminar werden sozialpsychiatrisch relevante Themen theoretisch
vertieft. Geplant ist unter anderem eine Beschäftigung mit der Reformpsychiatrie, der Problematik medikamentöser Behandlung, der Bedeutung von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie sowie mit neueren Entwicklungen im Bereich der psychiatrischen Behandlung und Versorgung.
Zu Beginn der Veranstaltung können zusätzlich individuelle Themen abgestimmt werden.
5. Semester / BA Soziale Arbeit
70
M 19.3.1
Studienschwerpunkt Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit
M 19.3.1.1
Theorie – Praxis –
Seminar
4. Semester
Praxisgruppe
M 19.3.1.1.1
Stövesand
Mi 10:00-13:15
Beginn: 07.10.15
Raum: 4.04
Fortführung der Veranstaltung aus dem 4. Semester. Im Zentrum steht
der Austausch über die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden, die auf
der Grundlage relevanter Theorien reflektiert werden. Dies schließt die
Reflexion der Projekte mit ein.
M 19.3.1.1.2
Tiedeken
Mi 10:00-13:15
Raum: 3.04
Kulturarbeit
siehe Modulhandbuch
M 19.3.1.2
4. Semester
Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht
punkts Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit
M 19.3.1.2.1
Stövesand/ Tiedeken
Mi 08:15-09:45
Raum: 2.03
Dieses Seminar richtet sich an alle Studierenden des Schwerpunkts. Es
werden übergreifende, für alle Bereiche. relevante Themen auf der
Grundlage von Fachliteratur gemeinsam erarbeitet und diskutiert
5. Semester / BA Soziale Arbeit
71
M 19.4.1
Studienschwerpunkt Existenzsicherung, Resozialisierung
und Integration
M 19.4.1.1
Theorie – Praxis –
Seminar
4. Semester
Praxisgruppe
M 19.4.1.1.1
Seukwa
Mi 10:00-13:15
Raum: 4.07
Migration
siehe Modulhandbuch
M 19.4.1.1.2
Ansen
Mi 10:00-13:15
Raum: ZG 11
Soziale Sicherung
siehe Modulhandbuch
M 19.4.1.1.3
Bongartz
Mi 10:00-13:15
Raum: ZG 09
siehe Modulhandbuch
M 19.4.1.2
4. Semester
Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht
punkts Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration
M 19.4.1.2.1
Seukwa
Mi 08:15-09:45
Raum: 3.03
siehe Modulhandbuch
5. Semester / BA Soziale Arbeit
72
Modul 23
M 23.1
Weber
Mi 14:30-17:00
(teilverblockt)
Raum 3.09
M 23.2
Hille
Do 18:00-21:15
Raum 4.08
Sozialpolitische und fachliche
Debatten, Entwicklungen und
Internationales
siehe Modulhandbuch, Kommentar folgt
In diesem Seminar geht es um zeitnahe, differenzierte, wissenschaftliche
und sozialpolitische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Problemen und Diskursen, die auch für Handlungsfelder der Sozialen Arbeit relevant sind.
Beispielthemen sind „geschlossene Unterbringung“ und „Wohnungslosigkeit“.
1. Analyse der fachlichen und politischen Debatten dieser Themen
2. Analyse der „dahinter“ liegenden gesellschaftlichen und rechtlichen Konflikte und Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit in ihrer
Bedeutung sowohl für die Lebensbedingungen/Problemlagen der
AdressatInnen als auch für die Handlungsspielräume und Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit selbst.
3. Kennenlernen und Analyse der gesellschaftlichen und politischen
Instanzen die über die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit entscheiden. (wie z.B. Bürgerschaftliche Ausschüsse / Exkursionen),
4. Analyse der Möglichkeiten der Einflussnahme auf politische und
öffentliche Entscheidungsprozesse.
Dabei soll auch die diesbezügliche Arbeit der Fachverbände, der Verbände der Wohlfahrtpflege, der Parteien, der Gewerkschaften und Berufsverbände „unter die Lupe“ genommen werden.
Das Seminar soll durch Beiträge/Vorträge von Politik- und Verbandsvertretern angereichert werden und durch exemplarisch vertiefte Problemanalysen, wie z. B die Themen.
Die genauen Termine für die Expertenanhörungen werden noch bekannt
gegeben.
Die Studierenden können darüber hinaus auch noch eigene Themenbeispiele einbringen.
Lehr- und Lernformen:
Präsenzstudium:
Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Exkursion
Selbststudium:
Literaturrecherche, Textarbeit
Prüfungsleistungen:
Referat, Präsentation, Ausarbeitung (SN)
7. Semester / BA Soziale Arbeit
73
M 23.3
Kalpaka
Fr. 10:00-13:15
(teilverblockt)
Beginn: 09.10.2015
Raum 3.03
Interdisziplinäre Werkstatt Lerngeschichten
In der Sozialen Arbeit begleiten wir Lernprozesse von Adressat_innen
und sind dabei auch selbst lernende Professionelle. Mit welchen Haltungen und Konzepten von Lernen bzw. Bildung begleiten wir diese Prozesse? Wie sehen die biografischen Lernbedingungen und Lernerfahrungen
von uns selbst und von Menschen, mit denen wir arbeiten, aus? Wie
beeinflussen sie uns in der konkreten Arbeit? Neben theoretischen Konzepten von Lernen und seinen Bedingungen geht es im Seminar zum
einen um die Erkundung eigener Lerngeschichten und zum anderen um
die Reflexion und fachliche Begründung der Wahl unserer Herangehensweisen als Vermittelnde und Begleitende.
Ein Seminar mit Werkstattcharakter für diskutierfreudige Studierende, die
Lust haben, sich (selbst-)reflexiv und theoriegeleitet an solche Fragen
heranzutasten.
Dieses Seminar steht in einem Austausch mit dem Seminar von Prof.
Frauke Schwarting in Modul 26 - im gemeinsamen Rahmen der Projektwerkstatt werden jeweils verschiedene Möglichkeiten der theoretischen,
forschenden und pädagogisch-methodischen Auseinandersetzung und
Reflexion geboten.
Weitere Termine: Freitags 16.10.; 30.10., 13.11., 4.12. und 11.12. und
Samstag 14.11. Blocktag
M 23.4
Hagen/Homann
Fr. 14:00-18:00
Beginn: 09.10.2015
(teilverblockt)
Raum 3.09
Rassismus ist in aller Munde. Breit (mit-)geteilte Einigkeit bei Bildungseinrichtungen wie Fussballverbänden besteht darüber, dass ihm eine Absage
zu erteilen ist - „no to racism“. Zugleich sind rassistische Haltungen und
Urteile ein tagtäglich zu beobachtendes Phänomen. Diese durchaus vielfältigen und vielfach auftretenden Alltagsrassismen legen den Verdacht
nahe, dass Urteile dieser Art zum Bestand politisch gebildeter Meinungen
gehören. Offenbar schließen sich demokratische Meinungsbildung und
Rassismus nicht aus. Im Seminar wird den Gründen hierfür nachgegangen.
Das Seminar findet an zwei Wochenendblöcken statt.
Erster Termin für Absprachen: Freitag, 9.10., 14-18 Uhr: Raum 3.09
7. Semester / BA Soziale Arbeit
74
Modul 26
Wahlpflicht Psychologie und
Sozialwissenschaft
M 26.1
Psychologie
M 26.1.1
Schürgers
Di 14:30-16:00
Raum 4.03
Neurosenlehre und psychogene Störungen
Nach einer Einführung in die Problematik des Krankheits- und DiagnoseBegriffs werden Grundbegriffe der Psychoanalyse im Hinblick auf die
Entstehung psychogener Erkrankungen ausgeführt. Der Schwerpunkt
liegt auf dem Verständnis der „Neurose“ als individuelle und psychosoziale Abwehr-/Bewältigungsstrategie. Neurotische Störungen sollen in ihrer
Vielgestaltigkeit vorgestellt werden (u.a. Depression, Angst, Zwang, Histrionische Störungen), wobei sie als Leistungen des Betroffenen verstanden werden in einer oft schwierigen intrapsychischen und interpersonellen Lebenssituation.
Literatur: Hoffmann, S.O., Hochapfel, G.: Neurotische Störungen und
psychosomatische Medizin. Stuttgart: Schattauer Verlag
M 26.1.2
Schürgers
Di 16:15-17:45
Raum 4.03
Psychiatrie und psychotische Störungen
Nach einer Einführung in die Geschichte der Psychiatrie, ihrer Klassifikationssysteme und Behandlungsmethoden werden verschiedene Formen
psychotischer Erkrankungen im Hinblick auf Entstehung, Verlauf, Symptomatik und Therapie vorgestellt. Hierbei sollen biologische, psychologische und soziale Faktoren berücksichtigt werden. Wichtig wird ein verstehender Zugang zum „psychotischen" Klienten sein, der durch oft bizarr
wirkende Ausdrucksformen letztlich seine schwierige Lebenssituation zu
bewältigen sucht.
Literatur: Möller, H.J., Laux G., Deister A.: Duale Reihe: Psychiatrie und
Psychotherapie. Stuttgart: Georg Thieme Verlag
M 26.1.3
Suess
Mi 14:30-16:00
Raum 4.08
Trauma im Kindes- und Jugendalter
Mit traumatischen Erfahrungen des Kindes- und Jugendalter werden
gemeinhin die unterschiedlichen Formen von Kindesmisshandlung,
-vernachlässigung und sexueller Missbrauch verbunden. Weniger häufig
wird dabei an Erfahrungen der Trennung von Bindungspersonen gedacht
und welche Auswirkungen dies für praktisches Handeln in der Jugendhilfe hat. Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen, von einmaligen
bis chronischen Trauma-Erfahrungen, und ihre Auswirkungen auf den
weiteren Entwicklungsverlauf ebenso wie die Bedeutung für die Praxis
Sozialer Arbeit behandelt werden.
M 26.1.4
Suess
Mi 16:15-17:45
Raum 3.03
Das Kindesinteresse im Trennungs- und Scheidungsprozess
Wie Kinder die Trennung und Scheidung ihrer Eltern erleben, welchen
Risiken sei dabei ausgesetzt sind und welche Anforderungen ihre erfolgreiche Bewältigung an die betroffenen Kinder, ihre Eltern und nicht zuletzt
auch an alle Professionellen innerhalb dieses Prozesses stellt, ist Thema
dieses Seminars. Die Auseinandersetzung mit dem Kindeswohl bedeutet
gleichzeitig auch eine Auseinandersetzung mit der Ausgestaltung der
einschlägigen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe für Familien bei
Trennung und Scheidung.
Literatur: HETHERINGTON, EM (2003). Scheidung – Perspektive der
Kinder. Beltz. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar!
7. Semester / BA Soziale Arbeit
75
M 26.1.5
Groen
Di 11:45-13:15
Raum 2.03
Psychische Störungen und Entwicklungsstörungen im Kindes- und
Jugendalter
Im Seminar werden zunächst Grundlagen und Konzepte der Klinischen
Kinderpsychologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt. Besprochen, veranschaulicht und kritisch diskutiert werden Ansätze zur
Klassifikation, Diagnostik und Erklärung psychischer Probleme und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen. Die Hintergründe
und die Bedeutung wichtiger psychischer Störungen und Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen werden vertieft. Hierzu zählen
u.a. „ADHS“, Autismus, Ängste, Störungen des Sozialverhaltens, Zwänge
und Tic-Störungen, Traumatisierungen und selbstverletzendes Verhalten.
• Was sind Anzeichen und Symptome dieser psychischen Probleme?
• Wie und wodurch entstehen sie?
• Wie kann betroffenen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien geholfen werden?
7. Semester / BA Soziale Arbeit
76
M 26.2
Sozialwissenschaften
M 26.2.1
Güntner
Mi 11:45-13:15
Raum 4.03
Partizipation und lokale Demokratie
Die Beteiligung an politischen Diskussionen und Entwicklungen kann
vielfältige Formen annehmen. Während der repräsentativen Demokratie
schon seit einiger Zeit eine Krise attestiert wird, werden in verschiedenen
Politikfeldern neue, unkonventionelle Beteiligungsformen erprobt werden.
Diese sind oft ambivalent: sie können z.B. voraussetzungsvoll sein oder
in der Wirkung begrenzt. Im Seminar werden wir diese Zusammenhänge
sowohl konzeptionell wie auch am Beispiel aktueller Entwicklungen in
Hamburg (u.a. Olympia-Referendum, Stadtteilbeiräte, Stadtwerkstatt)
empirisch betrachten. Es ist geplant, dazu mit einigen sozialen Initiativen
zusammenzuarbeiten und das Seminar in die Vorbereitung des 3. Hamburger Beteiligungsforums einzubinden.
M 26.2.2
Vaudt
Mo 14:30-17:45
14-täglich / teilverblockt
Beginn: 05.10.2015
Raum ZG 10
Sozialmarketing
Sozialmarketing bietet sozialen Diensten und Einrichtungen im Spannungsfeld einer zurück gehenden öffentlichen Finanzierung und steigenden Anzahl von Mitwettbewerbern eine Möglichkeit, die eigenen Erlöse
zu stabilisieren. Als fortlaufender Prozess umfasst das Marketing dabei
alle Schritte von der Analyse des Angebotes und des Marktes, über die
strategische Planung bis hin zur produkt- und kommunikationspolitischen
Umsetzung und Ergebniskontrolle. In diesem Modul lernen Sie, die einzelnen Schritte anhand von Beispielen in die Praxis umzusetzen.
M 26.2.3
Gransee
Do 10:00-11:30
Raum 4.03
Jugendliche im gesellschaftlichen Abseits? – Herausforderungen
für die Soziale Arbeit
Das Seminar führt zunächst in die Grundlagen und in ausgewählte Forschungsfelder der Jugendsoziologie ein. Wir werden uns mit dem Strukturwandel der Jugend und den sozialen Auswirkungen von Individualisierungsprozessen für Jugendliche unterschiedlicher sozialer Herkunft vertiefend befassen.
Im Anschluss daran wollen wir aktuelle Themen der Jugendsozialarbeit
diskutieren und Perspektiven für eine sozialpädagogische Praxis erarbeiten. Es werden folgende Themenfelder zur Diskussion gestellt:
 Zu den gesellschaftsstrukturellen Rahmenbedingungen für
Chancenungleichheit in puncto Bildung und Partizipation von Jugendlichen
 Übergang Schule – Ausbildung (Was ist dran an dem viel zitierten Mangel an „Ausbildungsreife“?)

Was kann Schulsozialarbeit leisten?
 (Cyber-)Mobbing und Gewalt an Schulen
 Zur Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in
Hamburger Schulen (Zwischen Trauma und Matheunterricht?)
 Inklusionsmöglichkeiten für minderjährige Flüchtlinge – Möglichkeit zur Mitwirkung bei der Projektentwicklung eines schulbegleitenden Projekts
Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich aktiv zu
beteiligen.
Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt.
Literatur: Texte sind auf EMIL eingestellt.
7. Semester / BA Soziale Arbeit
77
M 26.2.4
Gransee
Do 11:45-13:15
(teilverblockt am:
17.10. 10:00-17:00)
Raum 0.23
Methoden konstruktiver Konfliktbearbeitung und Konfliktmanagement
In dem Seminar werden Einblicke gegeben in Theorien und Methoden
konstruktiver Konfliktbearbeitung und mit Blick auf Anwendungsfelder der
Sozialen Arbeit konkretisiert.
Konflikttheorien: Welche unterschiedlichen Formen von Konflikten gibt es
(Werte-/Sach-/Interessen-/Beziehungs-/Strukturkonflikte)? Wie entstehen
sie? Wie viel Hintergrundwissen muss vorhanden sein, um sie verstehen
zu können, und wie kann man mit ihnen im Kontext Sozialer Arbeit umgehen?
Methoden des Konfliktmanagements: Im Seminar sollen kommunikationspsychologische Ansätze der konstruktiven Konfliktbewältigung und
Methoden des Konfliktmanagements (z.B. Mediation) vorgestellt und auf
praxisnahe Beispiele angewendet werden. Die Bereitschaft, sich aktiv am
Seminar zu beteiligen und Methoden konstruktiver Konfliktbearbeitung
auszuprobieren, wird vorausgesetzt.
Auch soll der departmentbezogene Diskussionsprozess über einen gemeinsam entwickelten „Code of Conduct“ im Rahmen einer Diskussionsreihe weiter konkretisiert werden.
Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt.
M 26.2.5
Schwarting
Fr 10:00-13:15
(teilverblockt)
Beginn: 09.10.2015
Raum 3.09
Interdisziplinäre Werkstatt Lerngeschichten
Die Förderung und Begleitung sozialer, beruflicher, politischer und persönlichkeitsbezogener Lernprozesse ist Teil vieler Handlungsfelder der
Sozialen Arbeit. Mit welchen Konzepten von Lernen bzw. Bildung begleiten wir diese Prozesse eigentlich? Wie sehen die biografischen Lernbedingungen und Lernerfahrungen von uns selbst und von Menschen, mit
denen wir arbeiten, aus? Wie beeinflussen sie uns in der Gegenwart?
Neben theoretischen Konzepten von Lernen und seinen Bedingungen
geht es im Seminar vor allem um die empirische Erkundung eigener
Lerngeschichten und Möglichkeiten ihrer analytischen Auswertung und
pädagogischer Einsetzbarkeit, z. B. biografischen Methoden, der "Kollektiven Erinnerungsarbeit" (Haug) oder qualitativen Interviews.
Dieses Seminar steht in einem Austausch mit dem Seminar von Prof.
Annita Kalpaka in Modul 23 - im gemeinsamen Rahmen der Projektwerkstatt werden jeweils verschiedene Möglichkeiten der theoretischen, forschenden und pädagogisch-methodischen Auseinandersetzung und Reflexion geboten.
Weitere Termine: Freitags 16.10.; 30.10., 13.11., 4.12. und 11.12. und
Samstag 14.11. Blocktag
7. Semester / BA Soziale Arbeit
78
Modul 27
Interdisziplinäre Fallarbeit –
Multiperspektivische Fallbearbeitung
M 27.1
Ansen
Mo 14:30-17:00
Raum 2.01
Nach orientierenden Hinweisen auf die Besonderheiten von Fällen in der
Sozialen Arbeit und einer Einführung in die Soziale Diagnostik einschließlich der Grundlagen eines Gutachtens bzw. eines Sozialberichts werden
Fälle aus der Praxis der Studierenden vertiefend erörtert. Die Fallarbeit
erfolgt auf der methodischen Grundlage der Kollegialen Beratung.
Grundlagenliteratur:
Braun, Andrea/Graßhoff, Gunther/Schweppe, Cornelia:
Sozialpädagogische Fallarbeit. München 2011
M 27.2
Düßler
Mi 11:45-14:15
Raum 1.29
Nach einer Einführung in die interdisziplinäre Fallarbeit und die Erstellung
eines Sozialgutachtens liegt ein Schwerpunkt des Seminars auf der konkreten Fallarbeit. Zur Vorbereitung für ein eigenes Gutachten werden
Fälle aus der praktischen Arbeit der Studierenden mit der Methode der
Kollegialen Beratung bearbeitet. Ergänzend wird der Diskurs und verschiedene Varianten zur Sozialen Diagnostik vorgestellt.
M 27.3
Weber
Mi 10:00-13:15
(teilverblockt)
Raum 2.05
Im Zentrum des Seminars wird die interdisziplinäre Fallbetrachtung, analyse und -bearbeitung stehen.
Auf eine theoriebezogene Auseinandersetzung mit Modellen multiperspektivischer Fallbearbeitung wird die Arbeit an exemplarischen Fällen
sowie Fällen aus der eigenen Praxis folgen.
Es besteht die Gelegenheit, Fallanalysen im Kontext des Forschungsprojektes „Umsteuerung der Jugendhilfe in Hamburg“ durchzuführen, die
dann in eine vertiefte Untersuchung im Rahmen einer BA-Thesis einmünden können.
M 27.4
Lehmann
Mo 13:30-16:00
Raum 3.05
Schwerpunkt in diesem Seminar bildet die klientenorientierte Fallarbeit
mit Einzelnen, wobei Fallsituationen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern
bearbeitet werden können. Die Fallsituationen sollten von den Studierenden aus ihrem Praktikums- oder auch Tätigkeitsfeldern eingebracht werden. Im Seminar werden die Fallsituationen mit der Methode der Kollegialen Beratung erörtert und vertieft, dabei werden die Hilfeplanung und
Interventionen beleuchtet. Als Grundlage wird eine orientierende Einführung in die Fallarbeit und in die Erstellung von Sozialgutachten gegeben.
M 27.5
Lehmann
Fr 09:00-11:30
Raum 4.05
siehe M 27.4
7. Semester / BA Soziale Arbeit
79
M 27.6
Kalpaka
Di 10:00-12:30
Raum 3.01
„Fall“ ist nicht bloß ein anderes Wort für „Klient_in“. Ein „Fall“ ist
vielmehr die Handlungssituation der Sozialarbeiter_in.
Handlungssituationen aus der Praxis von Studierenden und Lehrenden
sind der Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit multiperspektivischer „Fallarbeit“. Die eingebrachten Erfahrungen werden auf einer theoretisch fundierten Basis analysiert, das Handeln wird im Kontext von institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet und in
Form von Kollegialer Beratung bzw. mit Methoden aus der Supervision
reflektiert. Ziel dabei ist es, die eigene Handlungsfähigkeit zu erweitern
und sich dabei neuer Möglichkeiten aber auch Grenzen bewusst zu werden. Selbstreflexion und theoretische Bausteine wechseln sich ab und
bauen aufeinander auf. Dabei nehmen wir exemplarisch auch relevante
Differenzkategorien (gender, diversity) in den Blick, mit dem Ziel, diese in
das eigene professionelle Selbstverständnis und Handeln zu integrieren.
M 27.7
Kalpaka
Mi 14:30-17:00
Raum 2.01
siehe M 27.6
M 27.8
Schürgers
Di 18:00-20:45
(teilverblockt)
Raum 4.03
Fallseminar Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Im Seminar sollen ausgewählte Fallbeispiele aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert werden. Dabei geht es sowohl um diagnostische
Fragen als auch um mögliche sozialarbeiterische und sozialtherapeutische Strategien. Im Mittelpunkt stehen psychiatrische und psychotherapeutische „Fälle", die den Ausgangspunkt für weitergehende theoretische
und praktische Fragestellungen bilden. Wichtig wird eine theoretische
Einordnung der Problematik sein mit einem Schwerpunkt auf tiefenpsychologische Perspektiven. Hierbei soll die Betrachtung des Kontextes
(Familie, Beziehung, Institution) ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Zu
Beginn des Seminars werden die Themen mit den TeilnehmerInnen abgestimmt. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit wird erwartet einschließlich
Kleingruppenarbeit und Aufbereitung von Fallmaterial.
M 27.9
Ratzlaff
Mi 10:00-12:30
Raum ZG 10
siehe Modulhandbuch
7. Semester / BA Soziale Arbeit
80
Modul 28
BA-Werkstatt
M 28.2
BA-Werkstatt
M 28.2.1
Hagen
verblockt
Fortführung des Seminars aus dem letzten Semester. Blocktermine werden zu Semesterbeginn abgesprochen.
M 28.2.2
Casagrande
Mo 18:00-20:15
(teilverblockt)
Beginn: 28.09.2015
Raum 4.01
Fortführung aus dem SoSe 2015
M 28.2.3
Groen (Burkova)
Di 18:00-19:30
14-täglich
Beginn: 29.09.2015
Raum 2.01
In Fortsetzung der BA-Werkstatt vom Sommersemester werden allgemeine Fragen und individuelle Anliegen auf dem Weg zur erfolgreichen
Abschlussarbeit behandelt.
M 28.2.4
Schürgers
Do 10:00-11:45
14-täglich
Beginn: 01.10.2015
Raum 3.01
Fortführung des Seminars aus dem letzten Semester. Das Seminar findet
14 tägl. statt. Die Seminarplanung erfolgt am ersten Termin am Donnerstag 01.10.15.
M 28.2.5
Weidner
Mo 14:30-15:15
(teilverblockt)
Raum 3.01
Die BA-Werkstatt des Sommer-Semesters wird fortgesetzt.
7. Semester / BA Soziale Arbeit
81
M 28.2.6
Weidner
Mo 15:15-16:00
(teilverblockt)
Raum 3.01
siehe M 28.2.5
M 28.2.7
Groen
Di 18:00-19:30
14-täglich
Beginn: 06.10.2015
Raum 2.01
In Fortsetzung der BA-Werkstatt vom Sommersemester werden allgemeine Fragen und individuelle Anliegen auf dem Weg zur erfolgreichen
Abschlussarbeit behandelt.
M 28.2.8
Medjedovic
Mi 14:30-16:00
(teilverblockt)
Beginn: 30.09.2015
Raum 2.05
M 28.2.9
Schürgers
Do 10:00-11:45
14-täglich
Beginn: 08.10.2015
Raum 3.01
Fortführung aus dem Sommersemester 2015. Der erste Termin findet am
30.09.2015 statt. Drei weitere Blocktermine (voraussichtlich drei Nachmittage) werden in der ersten Veranstaltung festgelegt.
Fortführung des Seminars aus dem letzten Semester. Das Seminar findet
14 tägl. statt. Die Seminarplanung erfolgt am ersten Termin .
7. Semester / BA Soziale Arbeit
82
BA Bildung und Erziehung in
der Kindheit
Modul 1
Grundlagen der Erziehungsund Bildungswissenschaften
BABE M 1.1.1
Weidner / Voigtsberger
Teil 1: Mo 10:00-11:30
BT 5, Hörsaal 1.11
Teil 2: Di 14:30-15:15
Raum 0.23
Teil 3: Mi 10:00-11:30
14-tägig. Start: 7.10.
Raum 2.03
Teil 1 (Weidner): siehe Modulhandbuch
Teil 2 + 3 (Voigtsberger): Die Veranstaltung bietet den Studierenden die
Möglichkeit disziplinäre Entwicklungen sowie fachliche Grundlegungen
kennenzulernen. Hierzu gehören die Auseinandersetzung mit den Diskursen zu zentralen Fachbegriffen (z.B. pädagogisches Handeln, Erziehung und Bildung), dem Verständnis von pädagogischen Institutionen
sowie mit der Perspektive auf Adressat*innen von pädagogischen Interventionen. Mit Blick auf die Kindheitspädagogik schließt dies eine Verständigung über die Lebensphase Kindheit sowie deren Eltern sowohl als
Partner im Erziehungs- und Bildungsprozess, aber auch als Adressat*innen von Bildungsbemühungen (z.B. Konzepte von Eltern und Familienbildung) mit ein.
Im Rahmen des dazugehörenden Vertiefungsseminar bietet sich die Gelegenheit die Vorlesungsthemen auf der Grundlage von Textarbeit in
gemeinsamen Diskussionen zu vertiefen.
Kohorte A
BABE M 1.1.2
Weidner / Voigtsberger
Teil 1: Mo 11:45-13:15
BT 5, Hörsaal 1.11
Teil 2: Di 15:15-16:00
Raum N.N.
Teil 3: Mi 10:00-11:30
14-tägig. Start: 21.10.
Raum 2.03
s. 1.1.1
Kohorte B
1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
83
Modul 2
Psychologische und bildungssoziologische Grundlagen
BABE M 2.1.1
Suess
Di 16:15 – 17:45
Raum 2.08
Grundlagen der Entwicklungspsychologie I
siehe Modulhandbuch
BABE M 2.2.1
Voigtsberger
Mi 8:15 – 9:45
BT 5 Hörsaal 1.10
Grundlagen der Bildungssoziologie I
siehe Modulhandbuch
BABE M 2.1.2
Suess
Di 9:00 – 10:30
Raum 2.03
Grundlagen der Entwicklungspsychologie I
siehe Modulhandbuch
BABE M 2.2.2
N.N.
Mi 8:15 – 9:45
Raum N.N.
Grundlagen der Bildungssoziologie I
siehe Modulhandbuch
Modul 3
Propädeutik
M 3.2
Wissenschaftliches Arbeiten
BABE M 3.2.1
Schmidt
Mo 14:30 – 16:00
Raum 5.03
siehe Modulhandbuch
BABE M 3.2.2
Schmidt
Mi 14:30 – 16:00
Raum ZG 10
siehe Modulhandbuch
Kohorte A
Kohorte A
Kohorte B
Kohorte B
Kohorte A
Kohorte B
1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
84
M 3.2
Einführung in die Medien
BABE M 3.3.1
Becher
s. Kommentar
Raum 3.09
Einführung in die Medien- und Kameratechnik
BABE M 3.3.2
Schwarzlmüller
s. Kommentar
Raum 5.08
Einführung in die Videoanalyse
Modul 4
Reflexive Praxisbegleitung
M 4.1
TPS: Erkundung des Arbeitsfeldes
BABE M 4.1.1
Schmidt
Di 10:00 – 12:30
Raum 4.09
siehe Modulhandbuch
Termine:
Gruppe I: 14.11.15, 9:00 – 12:15
Gruppe II: 14.11.15, 13:45 – 17:00
Gruppe III: 15.11.15, 9:00 – 12:15
Gruppe IV: 15.11.15, 13:45 – 17:00
BABE M 4.1.2
Glemser
Do 15:00 – 17:30
Raum 2.07
BABE M 4.1.3
Witt
Do 15:00 – 17:30
Raum 6.04
Termine:
Kohorte A: 21.11.15, 10:00 – 17:00
Kohorte B: 16.01.16, 10:00 – 17:00
Kohorte A
siehe Modulhandbuch
Kohorte A
siehe Modulhandbuch
Kohorte A
1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
85
BABE M 4.1.4
Setzpfand
Mo 09:00 – 11:30
Raum 4.04
BABE M 4.1.5
Schmidt
Mo 09:00 – 11:30
Raum 4.07
BABE M 4.1.6
Walter
Do 15:00 – 17:30
Raum 3.02
siehe Modulhandbuch
Kohorte B
siehe Modulhandbuch
Kohorte B
siehe Modulhandbuch
Kohorte B
M 4.2
Selbstkompetenz I
BABE M 4.2.1
Setzpfand
Do 9:00 – 14:15
14-täglich
Beginn: 01.10.2015
Raum 1.29
Die pädagogische Arbeit mit Kindern, ihren Eltern und Familien wird neben den fachlichen und methodischen Kompetenzen durch die eigene
Person beeinflusst, bewusst und unbewusst. Insofern fließen die Erfahrungen aus der eigenen Kindheit, mit den eigenen Eltern und Familien
immer in die professionelle Arbeit ein. Das Seminar dient dazu, diese
eigenen frühen Erfahrungen systematisch zu reflektieren. Dabei geht es
u.a. um frühe Familienbilder, intergenerationelle Muster, die emotionale
Familienatmosphäre, familiäre Kommunikation, Konflikte und Lösungen
in der Herkunftsfamilie, Regeln und familiäre Moral, Ressourcen und
Potentiale etc. Dabei werden die Theorien, Methoden und Erkenntnisse
der Familienpsychologie auf die eigene Herkunftsfamilie angewandt.
Leistungsnachweise: Anonymisierter Herkunftsfamilienbericht als Studiennachweis am Ende des 2. Semesters
Gruppe I
Start: 01.10.2015
BABE M 4.2.2
Setzpfand
Do 9:00 – 14:15
14-täglich
Beginn: 08.10.2015
Raum 1.29
s. M 4.2.1
Gruppe II
Start: 08.10.2015
1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
86
BABE M 4.2.3
Marquardt
Do 9:00 – 14:15
14-täglich
Beginn: 01.10.2015
Raum 6.05
BABE M 4.2.4
Marquardt
Do 9:00 – 14:15
14-täglich
Beginn: 08.10.2015
Raum 6.05
s. M 4.2.1
Gruppe III
Start: 01.10.2015
s. M 4.2.1
Gruppe IV
Start: 08.10.2015
1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
87
Modul 6
Empirische Forschungsmethoden
M 6.2
Empirische Forschungsmethoden und Qualitätsentwicklung, Evaluation
BABE M 6.2.1
Voss
Fr 8:15 – 11:30
Raum 7.08
siehe Modulhandbuch
BABE M 6.2.2
Voss
Mo 8:15 – 11:30
Raum 7.08
siehe Modulhandbuch
Modul 7
Bildungsprogramme und Arbeitsformen der BEK
BABE M 7.1
Franze
Mo 14:30 – 17:45
Raum 4.03
Im Laufe des Seminars erfahren Sie, was Bildungsprogramme für Kitas
und Grundschulen sind, warum sie entwickelt wurden, welche es gibt, wie
sie mit der Qualitätsentwicklung verbunden sind und wozu sie in der Praxis nützen können. Am Ende sollen Sie existierende Bildungsprogramme
anhand vorgeschlagener Kriterien vergleichen und einschätzen sowie die
Inhalte von Bildungsprogrammen auf die Arbeit in den Einrichtungen
anwenden können.
Kohorte A
Kohorte B
Dazu werden wir unterschiedliche Arbeitsformen wie z. B. Dozentenvortrag, Werkstattarbeit, Recherchen, Studierendenpräsentationen und Diskussionen nutzen. Eventuell bieten sich auch Exkursionen oder Gastdozenten an. Den Studiennachweis können Sie wahlweise auf verschiedenen Wegen, z. B. durch ein Poster mit Präsentation (Gruppe), ein Referat
mit Ausarbeitung (Gruppe) oder eine schriftliche Ausarbeitung (allein).
Wahlmöglichkeit zwischen 7.1 und 7.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
88
BABE M 7.2
Voigtsberger
Mo 14:30 – 17:45
Raum 6.08
Qualität, Prävention, Inklusion und Übergänge – Themen im Kontext
der Bildungsprogramme
Während Bildungspläne im Schulen bereits eine längere Geschichte aufweisen, bildet die Etablierung von Bildungsprogrammen erst die jüngere
Geschichte frühpädagogischer Bildungsbemühungen in Deutschland ab
und orientieren entlang ausgewählter Bildungsbereiche die pädagogische
Arbeit. Die Diskussion um Bildungspläne bzw. -programme geht dabei in
der Entstehung, Weiterentwicklung sowie Ausgestaltung pädagogischer
Praxis eng mit dem aktuellen Qualitätsdiskurs einher. Querschnittsthemen wie Partizipation, Gestaltung von Übergängen oder auch Inklusion
prägen dabei die Arbeitsformen pädagogischer Fachkräfte in unterschiedlicher Weise. Das Seminar bietet Möglichkeiten, sich mit der Geschichte der Bildungspläne/-programme sowie Grundlegungen des Qualitätsdiskurses und der benannten Querschnittsthemen fachwissenschaftlich und fachpolitisch auseinanderzusetzen. Exemplarisch sollen dabei
Expert*innen einzelner Bildungsbereiche der Hamburger Fachpraxis mit
in die Diskussion einbezogen werden. Die Arbeitsweise im Seminar ist
projektorientiert ausgerichtet, wozu sich zu Beginn des Seminars partizipativ verständigt wird.
Die Seminarleistung umfasst eine Projektpräsentation, die Ausformulierung eines Positionspapieres zu einem seminarrelevanten Thema oder
ein Referat mit Ausarbeitung. Absprachen hierzu werden im Seminar
gemeinsam vereinbart.
Wahlmöglichkeit zwischen 7.1 und 7.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
Modul 8
Familien- und Jugendhilferecht
BABE M 8.1
Busse
Mo 10:00 – 13:15
Raum ZG 10
Kohorte A
BABE M 8.2
Paffrath-Pfeuffer/
Groth
s. Kommentar
Raum ZG 10
Kohorte B
s. Modulhandbuch
s. Modulhandbuch
Findet am Freitag statt:
Teil 1 bei Paffrath-Pfeuffer 02.10. – 13.11.15, 10:15 – 13:30
Teil 2 bei Groth: 20.11. – 22.01.16, 8:00 – 11:15
3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
89
Modul 9
Reflexive Praxisbegleitung
M 9.1.1
TPS: Evaluation und Qualitätsentwicklung
BABE M 9.1.1.1
Asmussen
Mi 10:00 – 12:30
Raum 1.29
siehe Modulhandbuch
BABE M 9.1.1.2
Hildenbrand
Mi 09:00 – 11:30
Raum 5.09
siehe Modulhandbuch
BABE M 9.1.1.3
Schmidt
Mi 10:00 – 12:30
Raum 0.23
siehe Modulhandbuch
BABE M 9.1.1.4
Asmussen
Di 10:00 – 12:30
Raum 4.07
siehe Modulhandbuch
BABE M 9.1.1.5
Overmann
Mi 14:30 – 17:00
Raum 3.02
siehe Modulhandbuch
BABE M 9.1.1.6
Weidtmann
Mi 14:30 – 17:00
Raum 3.04
siehe Modulhandbuch
Kohorte A
Kohorte A
Kohorte A
Kohorte B
Kohorte B
Kohorte B
3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
90
M 9.2
Handlungskompetenzen
BABE M 9.2.1
Asmussen
verblockt
Raum 0.23
„Naturwissenschaftliche Bildungsprozesse von Kindern im Alter
von zwei bis zehn Jahren kompetent begleiten“
Naturwissenschaften, insbesondere die Disziplinen Chemie und Physik,
werden von Lernenden oft als formellastig, lebensfern und kompliziert
wahrgenommen. Als Kontrapunkt dazu soll im Rahmen des Seminars
daher, ausgehend vom Ansatz des biographischen Lernens, ein phänomenorientierter Zugang erprobt werden. Im Mittelpunkt steht keine „Kreidephysik“, sondern das eigene experimentelle Arbeiten und auf dieser
Basis ein gemeinsames Diskutieren über die in der Betrachtung der Natur gewonnen Erkenntnisse. Hiervon ausgehend werden im Rahmen der
Seminararbeit sodann Initiativen der Bildungsbegleitung von Kindern im
Feld der naturwissenschaftlichen Bildung vorgestellt, didaktisch fundiert
und in der Seminargruppe reflektiert. Den Abschluss der Lehrveranstaltung bildet ein Bildungstag ‚vor Ort‘ in der Phänomenta Flensburg. Hier
haben die Studierenden Gelegenheit die Ausstellung zu erkunden und
gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lernortes Chancen
und Grenzen einer phänomenbasierten Naturwissenschaftsdidaktik für
Kindergarten und Schule zu diskutieren und didaktische Überlegungen zu
konkreten Bildungsprojekten für den Elementar- und Primarbereich anzustellen.
Seminartermine:
09.10.15 (08:00 – 16:00 Uhr): Experimentieren zu den Themen „Luft und
Wasser“
 Begrüßung, Ablauf und Formalitäten
 Biographisches Lernen => Erfahrungen mit Naturwissenschaften,
eigenem naturwissenschaftlichem Unterricht und frühem naturwissenschaftlichem Lernen in der Kindertagesstätte
 Experimentierreihe I
 „Ruhiges Gespräch“ I
 Didaktische Reflexion: Ziele naturwissenschaftlicher Bildung und
das Experiment als Erkenntnismethode
16.10.15 (08:00 – 16:00 Uhr): Experimentieren zu den Themen „Schall
und Rauch“
 Kooperative Aufgabe (Turm)
 Experimentierreihe II
 „Ruhiges Gespräch“ II
 Didaktische Reflexion: Naturwissenschaftliche Bildungsprozesse
bei Kindern initiieren, begleiten und evaluieren
06.11.15 (08:00 – 16:00 Uhr): Experimentieren zu den Themen „Licht und
Farbe“
 Kooperative Aufgabe (Brücke)
 Experimentierreihe III
 „Ruhiges Gespräch“ III
 Didaktische Reflexion: Weitere Ansätze mit dem Schwerpunkt
narrative Didaktik
13.11.15 (09:00 – 20:00 Uhr): Lernen mit Kindern im Science-Center am
Beispiel der Phänomenta e.V. in Flensburg
 Besuch der Ausstellung
 Potentiale und Grenzen der Science-Center für die Elementarpädagogik
3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
91



Konzipierung von übergreifenden Bildungsprojekten am Beispiel
des Problemfeldes Luft
Ausblick: Mehrperspektivisches Arbeiten in Anlehnung an die
Überlegungen des Perspektivrahmens Sachunterricht (GDSU
(Hrsg.) 2013)
Gemeinsame Seminarauswertung und Abschluss
Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 9.2.2
Franze
Fr 10:00 – 13:15
(teilverblockt)
Beginn: 02.10.2015
Raum 4.03
Flüchtlingsfamilien in Deutschland
Für Flüchtlingskinder und ihre Eltern gibt es (bisher) kaum spezifische
pädagogische Angebote, ihr Bildungsweg verläuft v.a. durch die Regeleinrichtungen, die sich allerdings mit dieser besonderen Zielgruppe
häufig nicht gut auskennen, so dass die Angebote den Flüchtlingsfamilien
häufig nicht ganz gerecht werden. Das Seminar soll Ihnen in einer Zeit
steigender Flüchtlingszahlen helfen, Ihre Handlungskompetenzen in der
Arbeit mit Flüchtlingskindern und deren Eltern zu erweitern.
Sie werden mit diesem Ziel zu wichtigen Herkunftsländern, zu möglichen
Fluchterlebnissen und den Lebensbedingungen von Flüchtlingsfamilien in
Deutschland recherchieren und präsentieren. Mit dem so gewonnenen
Wissen werden wir vorhandene Angebote für Familien mit Fluchterfahrungen auf ihre Passung und ihr Untersützungspotential hin einschätzen.
Das Seminar findet teilverblockt an 11 Freitagen von 10:00-13:15 Uhr
statt, die zu Semesterbeginn bekanntgegeben werden. Start: 2.10.2015
Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 9.2.3
Marquardt /
Müller /
Voigtsberger /
Wilting
s. Kommentar
Raum 6.01
Professionell Handeln: Sexualisierte Gewalt – Prävention, Umgang
und Schutz
Das Seminarthema Sexualisierte Gewalt stellt nach wie vor eine konkrete Lebenserfahrung für einen Teil von Kindern und Jugendlichen in
unterschiedlichen Kontexten des Aufwachsens dar. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik in Bezug auf pädagogische Kontexte, z.B. im
Zuge der Qualifizierung, Gestaltung organisationaler Bezüge einerseits
sowie Aufarbeitung und Prävention von Machtmissbrauch in pädagogischen Institutionen, erfolgt dabei nach wie vor noch sehr unsystematisch
und wird zum Teil auch tabuisiert. Dabei stellt genau diese Thematik in
besonders vielschichtiger Weise Herausforderungen an professionelles
Handeln der Fachkräfte.
Das Seminar bietet die Möglichkeit sich fachtheoretische Grundlegungen,
wie z.B. sexualpädagogische Grundlagen, Fragen von Machtverhältnissen in pädagogischen Beziehungen, organisationsoziologischer Überlegungen u.a., anzueignen. Insbesondere sexualpädagogische Kompetenzen sind eine zentrale Grundlage um sich diesem Thema anzunähern
und bildet im Seminar einen thematischen Schwerpunkt (Teilverblockung
1). Darüber hinaus erhalten die Studierenden die Gelegenheit sich mit
professionellen Handlungskonzepten und -anforderungen zu Fragen von
Kindeswohl/ Kinderschutz auseinanderzusetzen. Diese Fragen bilden
einen zweiten thematischen Schwerpunkt (Teilverblockung 2).
3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
92
Zusammenfassend geht es im Seminar darum, eigene professionelle
Handlungskompetenzen zu entwickeln, die Handlungsmöglichkeiten eröffnen Präventionskonzepte zu gestalten und mit Verdachts- und konkreten Fällen sexualisierter Gewalt handlungsfähig umzugehen.
Das Seminar findet teilverblockt statt. Folgende Termine sind angedacht:
Jeweils freitags von 10-13 Uhr am: 8.10/15.10./23.10./9.1./16.1 sowie
22.1. jeweils von 10-13Uhr
Teilverblockung 1: Freitag, den 6.11. von 14-17 Uhr/ Samstag, den 7.11.
von 9-16 Uhr
Teilverblockung 2: Freitag, den 11.12. von 9-15 Uhr/ Samstag, den
12.12. von 9-13 Uhr
Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 9.2.4
Löw Beer
s. Kommentar
Raum 6.03
(Taschen-)Geld, Werbung und Arbeit. Wirtschaftliche Bildung mit
Kindern
Termine:
9./10./11. Oktober
4./5./6. Dezember
jeweils 9-17 Uhr
Kinder machen unterschiedliche Erfahrungen mit wirtschaftlichen Themen. Sie gehen mit ihren Eltern/Erziehungsberechtigten einkaufen, ab
einem bestimmten Alter verfügen die meisten über Taschengeld, sie sind
Zielgruppe von Werbung und sie bekommen mit, dass Erwachsene arbeiten, Geld verdienen, sparen müssen, usw.
In all diesen Bereichen entwickeln Kinder eigene Vorstellungen und Theorien davon, wie wirtschaftliche Vorgänge funktionieren. Im Seminar werden wir uns zunächst diesen Ideen von Kindern zuwenden sowie darüber
reflektieren, was Geld, Arbeit und Werbung ausmachen und welche
Funktionen sie in unserem Wirtschaftssystem erfüllen.
Wir werden uns anhand eines aktuellen Beispiels mit unterschiedlichen
Ansätzen der Wirtschaftspolitik befassen. Anschließend werden wir erarbeiten, welche Kompetenzen Kinder in KiTA und Grundschule im ökonomischen Bereich erreichen sollten. Besondere Bedeutung im Seminar hat
die Analyse vorliegender Materialen sowie die Planung praktischer Bildungsvorhaben, wie zum Beispiel der Besuch eines Wochenmarktes. Im
gesamten Seminar werden Fragen der Nachhaltigkeit reflektiert und kooperative Lehr- und Lernformen genutzt.
Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
93
M 13
Wahlpflichtbereich
BABE M 13.1
Marquardt
Mi 14:30 – 17:45
Start: 07.10
Raum 2.03
Umgang mit psychisch traumatisierten Kindern im Setting pädagogischer Einrichtungen
In diesem Seminar sollen Grundlagen der Trauma-Edukation, Methoden
der Traumapädagogik und erforderliche Handlungskompetenzen im Umgang mit psychisch traumatisierten Kindern vermittelt werden. Mit folgenden Fragen werden wir uns u.a. in diesem Seminar befassen:
Wann spricht man von einer psychischen Traumatisierung?
Gibt es Verhaltensweisen, die auf eine traumatische Erfahrung hinweisen?
Welche Rolle spielt das Umfeld des Kindes im Erleben und Verarbeiten
traumatischer Erfahrungen?
Welche Folgen können traumatische Erfahrungen für die kindliche Entwicklung haben?
Wie kann im professionellen pädagogischen Kontext „erste Hilfe“ geleistet werden?
Die Bedeutung der pädagogischen Fachkraft und ihre Handlungsmöglichkeiten bzw. –grenzen in der Arbeit mit psychisch traumatisierten Kindern sollen in diesem Seminar veranschaulicht werden, gern im Austausch gemeinsamer Praxiserfahrungen.
Insgesamt 7 Termine. Die genauen Daten werden spätestens zu Seminarbeginn bekanntgegeben. Mit der Veröffentlichung des Vorlesungsverzeichnis ist dies noch nicht möglich, da die Referententermine noch nicht
feststehen.
Wahlmöglichkeit zwischen 13.1 und 13.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 13.2
Wonneberger
Do 14:30 – 16:00
Raum 2.08
Bildung und Erziehung in der Kindheit im Kulturvergleich
Kinder sind etwas Besonderes und Wertvolles, in allen Gesellschaften.
Sie sind wichtig als Arbeitskräfte in traditionellen Kulturen, sorgen für
Altersversorgung der Eltern, zahlen in die Rentenkasse eines Staates ein
und erfüllen somit den „Generationenvertrag“. Sie garantieren das Weiterleben einer Familie über Generationen hinweg, übernehmen Familienbetriebe und sind vor allem emotionaler Reichtum einer Familie. Erst sie
erschaffen eine neue Familie.
Kindern wird von ihren Eltern eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt,
da sie relativ lange von ihnen abhängig sind. Diese Phase der Abhängigkeit, die hier erstmal als Kindheit bezeichnet werden soll, ist ein universelles menschliches Phänomen. Doch gibt es eine riesige Bandbreite an
kulturellen Werten, Normen und Praktiken, die diese Lebensphase kennzeichnen. Unsere westliche geprägten Vorstellungen über Erziehungsnormen und –ziele, den richtigen Umgang mit Kindern, ideale Ernährung
und Spiele, was Kinder tun sollten uns was nicht, wie ElternKindbeziehungen gestaltet sein sollten und wie sie tatsächlich aussehen,
was überhaupt Kindheit ist – all das ist weltweit betrachtet nur eine kulturelle Variante unter vielen.
In diesem Seminar wird es um Kindheit im Kulturvergleich gehen. Dabei
werden wir nicht nur kontemporäre Beispiele aus aller Welt kennenlernen, sondern auch unsere eigene Kultur historisch betrachten. Welche
Erziehungsnormen und -praktiken gab und gibt es? Kommt Spielen in
5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
94
allen Kulturen vor? Welche Erwartungen werden an Geschwister, Väter,
Verwandte gestellt? Welchen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung
haben Freunde, die Schule, die Medien? Was bedeutet es in anderen
Gesellschaften, alleinerziehend zu sein? Wann und wie endet die Kindheit?
All diese und viele weitere Fragen und Themen müssen immer auch im
Kontext der gesamten Kultur und des gesamten Lebenszyklus betrachtet
werden. Deshalb werden wir uns auch mit Themen aus anderen Lebensphasen beschäftigen, wie z.B. der Schwangerschaft und der Pubertät.
Gesellschaftliche Ideale und Überzeugungssysteme, Rollenerwartungen,
aber auch politische und ökonomische Aspekte müssen genauso mitgedacht werden wie Familienformen und Vorstellungen von Verwandtschaft, die alle das Aufwachsen von Kindern beeinflussen.
Dieser globale Blick auf Bildung und Erziehung in der Kindheit soll letztlich helfen, das Bewusstsein um die Relativität unserer Kultur zu schärfen
und dadurch interkulturelle Kompetenz zu stärken.
Das Vorgehen der Lehrveranstaltung wird eine Mischung aus Vorlesungen, Plenumsdiskussionen, Gruppenarbeit, Referaten und Filmen sein.
Genaueres wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Wahlmöglichkeit zwischen 13.1 und 13.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
Nicht vergessen:
Auch Seminare im BA Soziale Arbeit können Ihnen als Wahlpflichtseminare anerkannt werden. Bitte sichten Sie daher auch die
Seminare im BA Soziale Arbeit und kontaktieren Sie bei Interesse
die entsprechenden Dozentinnen und Dozenten.
Modul 14
Individuelle Förderung
M 14.1
Begabungsforschung
BABE M 14.1.1
Asmussen
Di 08:15 – 09:45
BT 5 Hörsaal 1.10
siehe Modulhandbuch
BABE M 14.1.2
N.N.
Di 08:15 –09:45
N.N.
siehe Modulhandbuch
Kohorte A
Kohorte B
5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
95
M 14.2
Kinder mit besonderen Bedürfnissen
BABE M 14.2.1
Franze
Tutorium voraussichtl.
09:00 – 09:45
Seminar
10:00 – 13:15
(teilverblockt)
Beginn: 30.09.15
10:00 Uhr
Raum 4.08
Wir werden uns im Wintersemester zunächst mit übergreifenden Themen
wie Gesundheit und Krankheit, Normalität und Abweichung, Diagnostik,
Prävention und Therapie beschäftigen. Zum Sommersemester hin ist
dann Raum für konkrete Besonderheiten wie z.B. Regulations- und Bindungsstörungen, Tiefgreifende Entwicklungsstörung, AD(H)S, Zwangsund Angststörungen u.v.m.
Wichtig sind mir dabei immer ein kritisch-prüfender Blick und die Kenntnis
guter Informationsquellen, denn Störungsbeschreibungen, Diagnosen
und Therapien sind nicht perfekt und unfehlbar, sondern basieren auf
einem teilweise unvollständigen, widersprüchlichen und sich ständig ändernden Forschungsstand. Weiterhin geht es mir bei aller Theorie immer
um Ihre Handlungsfähigkeit als zukünftige Kindheitspädagoginnen und pädagogen.
Wahlmöglichkeit zwischen 14.2.1 und 14.2.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 14.2.2
Schmid
Verblockt
Raum 5.03
s. Modulhandbuch
Termine: je 8:30 – 17:00
14.11.15
21.11.15
23.01.16
Wahlmöglichkeit zwischen 14.2.1 und 14.2.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
Hinweis: Um die Wahlmöglichkeiten zu erhöhen, können Sie auch die Veranstaltung Modul 18.6
„Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich“ im Studiengang BA Soziale Arbeit besuchen. Die Teilnehmer*innen Zahl ist für BABE Studierende begrenzt.
5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
96
Modul 15
Hauptfach I, II und III
M 15.1
Kompetenzentwicklung in der
Kindheit
BABE M 15.1
Asmussen /
Franze
Do 10:00 – 13:15
Raum 4.08
siehe Modulhandbuch
M 15.2
Institutionsentwicklung / Management
BABE M 15.2
Strehmel /
Clemens
Di 10:00 – 13:15
Raum 6.08
Das Seminar umfasst zwei Schwerpunkte: Personalmanagement und
Ökonomie. Im Bereich des Personalmanagements werden Fragen der
Kommunikation, der Motivation und Arbeitszufriedenheit, Stress und
Stressbewältigung sowie MitarbeiterInnenführung und Teamleitung im
Vordergrund stehen. Im ökonomischen Teil werden verschiedene Aspekte der betriebswirtschaftlichen Leitung einer Einrichtung der Bildung und
Erziehung in der Kindheit besprochen.
M 15.3
Familienberatung
BABE M 15.3.1
Hantel-Quitmann
Di 10:00 – 13:15
Raum 4.01
siehe Modulhandbuch
BABE M 15.3.2
Hantel-Quitmann
Do 10:00 – 13:15
Raum ZG 10
siehe Modulhandbuch
Teil 1: Asmussen, Philosophieren / Nachdenken mit Kindern und Naturwissenschaftliche Bildung
Teil 2: Franze, Sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern
5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
97
Modul 16
Reflexive Praxisbegleitung
M 16.1
Praxisprojekt zu Modul 15
BABE M 16.1.1
Asmussen
Mi 14:00 – 19:40
14-tägig
Raum 4.05
siehe Modulhandbuch
Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Steindamm 94, …
Folgetermine im Raum 4.05
14.10.15 / 28.10.5 / 11.11.15 / 02.12.15 / 16.12.15 / 06.01.16
BABE M 16.1.2
Eisenblätter
Di 14:30 – 17:20
Raum 7.02
siehe Modulhandbuch
BABE M 16.1.3
Marquardt
Di 14:30 – 17:20
Raum 5.01
siehe Modulhandbuch
BABE M 16.1.4
Schmidt
Di 14:30 – 17:20
Raum 6.01
siehe Modulhandbuch
BABE M 16.1.5
Voss
Di 14:30 – 17:20
Raum 4.05
siehe Modulhandbuch
Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Steindamm 94, …
Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Steindamm 94, …
Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Steindamm 94, …
Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag)
Steindamm 94, …
5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
98
M 16.2
Beratungskompetenz
BABE M 16.2.1
Marquardt / Ulber
Di 10:00 – 12:30
Raum 2.05
s. Modulhandbuch
Marquardt: Wöchentlicher Termin siehe Zeit und Raum links
Ulber: Integrierter Blocktermin am 31.10.2015 in s. 16.2.2
Kohorte A: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.1 und 16.2.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 16.2.2
Setzpfand / Ulber
verblockt
Raum 4.03
s. Modulhandbuch
Termine: jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
26.9.
31.10.
1.11.
28.11.
Kohorte A: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.1 und 16.2.2
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 16.2.3
Marquardt / Ulber
Mi 10:00 – 12:30
Raum 6.01
s. Modulhandbuch
Marquardt: Wöchentlicher Termin siehe Zeit und Raum links
Ulber: Integrierter Blocktermin am 1.11. in s. 16.2.4
Kohorte B: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.3 und 16.2.4
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
BABE M 16.2.4
Setzpfand / Ulber
verblockt
Raum 4.08
s. Modulhandbuch
Termine: jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
27.9.
31.10.
1.11.
5.12.
Kohorte B: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.3 und 16.2.4
Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur
Wahl im Juli per Mail.
5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
99
M 17
Internationale Bildungsforschung und Exkursionen
BABE M 17.1
Strehmel
Di 14:30 – 17:45
Raum 6.03
Kohorte A
BABE M 17.2
Ulber
Di 14:30 – 17:45
Raum 3.09
Kohorte B
M 18
Forschungskolloquium
BABE M 18.1
Stelzig-Willutzki
Do 10:00 – 12:30
Raum 2.01
siehe Modulhandbuch
BABE M 18.2
Strehmel
Mi 14:30 – 17:00
Raum 6.05
Das Kolloquium orientiert sich in hohem Maß an den Bedürfnissen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer und unterstützt deren Themenfindung,
Strukturierung und Gestaltung der Bachelorarbeit (Themenfindung, Fragestellung, theoretischer Zugang, Methoden, Ergebnispräsentation und
Fazit). Studiennachweis durch Präsentation des Thesis-Konzepts.
BABE M 18.3
Voss
Di 11:45 – 14:15
Raum 7.02
siehe Modulhandbuch
Exkursionen in verschiedene europäische Länder werden vorbereitet u.a.
durch die fachliche Erschließung der jeweiligen Sozialstrukturen und
Bildungssysteme sowie Angeboten für Kinder und Familien. Der Besuch
von Einrichtungen wird von den Studierenden selbstständig vorbereitet,
vor Ort moderiert und mitgestaltet und durch Protokolle und Reflexion
nachbereitet. Ggf. wird der Austausch mit Studierenden vor Ort ebenfalls
vorbereitet durch die (englischsprachige) Darstellung der deutschen Situation. Im Seminar werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Exkursionen präsentiert und im Rahmen internationaler Studien diskutiert.
Exkursionen in verschiedene europäische Länder werden vorbereitet u.a.
durch die fachliche Erschließung der jeweiligen Sozialstrukturen und
Bildungssysteme sowie Angeboten für Kinder und Familien. Der Besuch
von Einrichtungen wird von den Studierenden selbstständig vorbereitet,
vor Ort moderiert und mitgestaltet und durch Protokolle und Reflexion
nachbereitet. Ggf. wird der Austausch mit Studierenden vor Ort ebenfalls
vorbereitet durch die (englischsprachige) Darstellung der deutschen Situation. Im Seminar werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Exkursionen präsentiert und im Rahmen internationaler Studien diskutiert.
7. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
100
MA Soziale Arbeit
Modul 4
Lebenslagenanalyse
MASA M 4
Schwarting /
Schröder
Mi 14:30-19:30
Raum 6.08
Wie kann man eine Lebenslage angemessen untersuchen? Welche Aspekte sind zu berücksichtigen, welche Methoden sind hilfreich? Wir erkunden eine Reihe von theoretischen sozialwissenschaftlichen Konzepten zu
sozialer Differenzierung und sozialer Ungleichheit und prüfen sozialarbeitswissenschaftliche Konzepte von Lebenslage im engeren Sinn auf ihre
Analyse- und Interventionspotentiale für die Soziale Arbeit. Neben der
Auseinandersetzung mit aktueller Sozialberichterstattung und detaillierteren Lageanalysen wird quantitatives und qualitatives Forschungshandwerk
zur Lagenanalyse vermittelt, so dass die Studierenden das Seminar mit
einer eigenen Lageanalyse zu einer ausgewählten AdressatInnengruppe
abschließen können.
Literatur: Seminarreader und Ergänzungsliteratur auf EMIL
Modul 5
Konzeptionen und Projekte der
Sozialen Arbeit
MASA M 5
Langer / Hinrichs
Do 14:30-19:30
Raum 6.08
siehe Modulhandbuch
Modul 6
Sozialraumorientiertes Handeln
in der Sozialen Arbeit
MASA M 6
Stövesand/
Schmoecker/
Röh/ Güntner
Fr. 8:15-13:15
Raum 6.08
siehe Modulhandbuch
Master Soziale Arbeit
101
Modul 8
Wahl- und Werkstattbereich
MASA M 8.1
Karabadjakov
Di 14:30-19:30Uhr
(verblockt)
Raum 6.08
Politik und Religion
Politik und Religion sind zwei voneinander klar abgetrennte Sphären. Politik geht den öffentlichen Sachen (res publicae) des Gemeinwesens und
Religion den Privatsachen (res privatae) des Individuums nach. Oder etwa
nicht? Worüber reden wir zum Beispiel bei der Aufnahme und Integration
von Ausländern mit einer religiösen Identität; bei der Gründung von religiösen Vereinen; bei Religionsunterricht an öffentlichen Schulen; bei der s.g.
„Kopftuchdebatte“ oder beim Recht auf Abtreibung etc.? Geht es hier um
rein öffentliche Angelegenheiten bzw. um Gewährung von Privatrechten?
Oder aber um das Ineinandergreifen von Öffentlichem und Privatem mit
religiösen Hintergründen, ohne dass die Grenzen scharf erkennbar sind?
Und wenn Letzteres, welche Konsequenzen hat das für die Bildung von
kulturellen Identitäten auf religiöser Basis? Wie verändern sich dabei die
Politik und die Religionen?
Das Wahlfach wird theoretische Diskurse zum Thema in Bezug auf aktuelle öffentliche Debatten behandeln.
Die Veranstaltung findet an vier Terminen jew. ab 14:00 Uhr statt: 13. Okt.,
10. Nov., 8. Dez. 2015 und 12. Jan 2016. Der Erwerb eines Scheines erfolgt durch Teilnahme und Übernahme eines Referats.
MASA M 8.2
Schröder
Di 17:00-19:00Uhr
(14-täglich)
Raum 6.08
Master-SALON
(in Kooperation mit der Ev. Hochschule Hamburg)
06.10.15 (EHH), 20.10.15 (HAW), 03.11.15 (EHH), 17.11.15 (HAW),
01.12.15 (EHH), 15.12. (HAW), 12.01.16, (EHH)
Master Soziale Arbeit
102
Professorinnen/Professoren
RAUM
FON
42875 –
Ansen, Dr. Harald
Soziale Arbeit
• Handlungsmethoden
• Theorien der Sozialen Arbeit
3.32
7052
Bergs-Winkels, Dr. Dagmar
Erziehungswissenschaft
• Pädagogik der Frühen Kindheit
• Begabungsforschung
• Organisationsentwicklung
4.23
7065
Burkova, Dr. Olga
Soziale Arbeit
• Handlungsmethoden
• Theorien der Sozialen Arbeit
• Sozialinformatik
4.30
7030
Busse, Dr. Angela
Rechtswissenschaft
• Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht
• Sozial- (verwaltungs-) Recht
4.20
7014
Gransee, Dr. Carmen
3.23
7013
5.21
7048
4.29
7086
3.26
7093
9.21
7083
Sozialwissenschaften
•
•
•
•
Gender- und Diversitymanagement
Sozialpsychologie
Kriminologie
Konfliktmanagement
Groen, Dr. Gunter
Psychologie
•
•
•
•
Klinische Psychologie
Psychotherapie/Verhaltenstherapie
Kinder- und Jugendpsychotherapie
Klinische Entwicklungspsychologie
Güntner, Dr. Simon
Sozialwissenschaften
• Sozialpolitik
• Stadtpolitik
• Migration und Integration
Hagen, Dr. Jutta
Soziale Arbeit
•
•
•
•
Theorien und Handlungsmethoden
Jugendhilfe
Schulsozialarbeit
Qualitative Sozialforschung
Professorinnen / Professoren
103
Hantel-Quitmann, Dr. Wolfgang
Psychologie
• Familienpsychologie
• Familienberatung / Familientherapie
• Klinische Psychologie / Psychotherapie
Hille, Jürgen
7.26
7005
3.25
7016
3.26
7111
3.31
7032
3.20
7055
3.28
7062
3.24
7061
3.29
7113
Soziale Arbeit
•
•
•
•
Drogenarbeit
Supervision
Social Management
Wissenschaftliches Arbeiten
Hinrichs-Weinhold, Dr. Knut
Rechtswissenschaft
• Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht
• Sozial- (verwaltungs-) Recht
• Grundrechte und Rechtsmethodik
Homann, Dr. Rainer
Soziale Arbeit
• Kultur, Ästhetik, Medien
• Theater
• Kulturelle Bildung
Kalpaka, Dr. Annita
Soziale Arbeit
•
•
•
•
Theorien und Handlungsmethoden
Gruppen- und Gemeinwesenarbeit
Rassismustheorien / rassismuskritische Bildungsarbeit
Theaterpädagogik
Langer, Dr. Andreas
Sozialwissenschaften
• Politik für Soziale Arbeit und Soziale Berufe
soziale Dienstleistungen, Soziale Dienste und Trägerpolitik
• Gerechtigkeit und Soziale Arbeit
• Grundlagen der Soziologie in der Sozialen Arbeit
• Soziologie der Profession u. Organisation
in der Sozialen Arbeit
Medjedović, Dr. Irena
Soziale Arbeit
• Arbeit mit älteren Menschen
• Qualitative Sozialforschung
• Partizipative Gesundheitsförderung im Setting Betrieb
Radeiski, Dr. Bettina
Soziale Arbeit
• Kultur, Ästhetik, Medien
Röh, Dr. Dieter
Soziale Arbeit
•
•
•
•
Klinische Sozialarbeit
Rehabilitation
Behindertenarbeit
Soziale Psychiatrie
Professorinnen / Professoren
104
Schürgers, Dr. Georg
Psychologie
5.21
7034
3.29
7094
3.20
7073
3.22
7101
5.20
7085
7.22
7004
4.23
7114
Vaudt, Dr. Susanne
Sozialwissenschaften
• Sozialmanagement
• Sozialökonomie
• Sozialpolitik
4.30
7027
Voigtsberger, Dr. Ulrike
4.26
7029
• Psychodynamische Psychiatrie
• Psychotherapie/Psychoanalyse/Psychosomatik
• Prozessforschung/empirische Forschung
Schwarting, Dr. Frauke
Sozialwissenschaften
•
•
•
•
Allgemeine Soziologie
Biografie, Lebenslauf und Lebenslagen
Gender Studies
Qualitative Forschung
Seukwa, Dr. Louis Henri
Erziehungswissenschaft
•
•
•
Interkulturelle Bildungsforschung
Resilienzforschung
Informelle Bildungsforschung
Stövesand, Dr. Sabine
Soziale Arbeit
• Gender / Diversity
• Gemeinwesen- / Sozialraumarbeit
• Sozialarbeitspolitik
Strehmel, Dr. Petra
Psychologie
•
•
•
•
Sozialpsychologie
Arbeits- und Organisationspsychologie
Entwicklungspsychologie der Lebensspanne
Gesundheitspsychologie
Suess, Dr. Gerhard
Psychologie
• Entwicklungspsychologie
• Klinische Entwicklungspsychologie
Ulber, Dr. Daniela
Psychologie
•
•
•
•
Institutionsentwicklung und Management
Arbeits- und Organisationspsychologie
Qualitätssicherung und Evaluation
Beratung und Kommunikation
Erziehungswissenschaft
• Bildungsbenachteiligung / Soziale Ungleichheit
• Pädagogik der Frühen Kindheit
• Kinder- und Jugendhilfeforschung
Professorinnen / Professoren
105
Voss, Dr. Andreas
4.28
7056
3.25
7091
4.24

040/ 816405
3.28
7067
Erziehungswissenschaft
• Empirische Bildungsforschung
• Methodik/ Modellierung von Kompetenzen bzw.
• Kompetenzentwicklung
Weber, Dr. Jack
Soziale Arbeit
• Lebenswelten von Kinder, Jugendlichen u. Familien
• Sozialstaatsanalyse
• Kinder- und Jugendhilfe
• Bildung und Soziale Arbeit
Weidner, Dr. Jens
Erziehungswissenschaft
• Sozialisation
• Kriminalität – abweichendes Verhalten
• Aggression und Gewalt
Zeranski, Dr. Dirk
Rechtswissenschaft
• Sozialrecht
• Arbeitsrecht
Professorinnen / Professoren
106
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
RAUM
FON
42875 -
Asmussen, Dr. Sören
4.22
7213
3.27
7063
4.20
7014
4.30
7105
4.21
7140
4.24
7053
Diplom-Pädagoge, M.A. Ökonomie und Management
•
•
•
•
•
Naturwissenschaftliche Grundbildung
Schulpädagogik der Primarstufe
Organisationsentwicklung
Elementarpädagogik
Ökonomische Bildung
[email protected]
Brandt, Georg
Dipl.-Künstler
•
•
•
•
Kultur – Ästhetik – Medien
Medien- und Kunstpraxis
Medien- und Kulturtheorie
Redaktion standpunkt : sozial
[email protected]
Bongartz, Bärbel
Diplom-Kriminologin, Diplom-Sozialarbeiterin
• Inhaberin Büro für Angewandte Kriminologie
• Wirtschaftskriminologie und Prekariatsforschung
bä[email protected]
Casagrande, Fabio
M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit
•
•
•
•
•
Methoden der Sozialen Arbeit
Sexwork Studies
Gender / Queer Studies
Intersektionalität
Lehrplanungskoordinator Department Soziale Arbeit
[email protected]
Chawla, Tanja
MSc. Political Economy, Diplom-Sozialökonomin, Diplom-Volkswirtin
•
•
•
•
Migrationsforschung, Partizipation
Gender und Queer Studies
Intersektionalität
Ökonomie
[email protected]
Düßler, Dr. Ute
Diplom-Sozialpädagogin
•
•
•
•
Einzelfallorientierte Methoden der Sozialen Arbeit
Kinder- und Jugendhilfe
(Systemische) Beratung
Multiperspektivische Fallarbeit
[email protected]
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
107
Franze, Anna
4.25
7125
4.24
7200
1.20
7031
4.26
7018
4.25
7151
4.22
7212
4.20
N.N.
3.24
7081
4.25
7006
9.20
7157
Diplom-Erziehungswissenschaftlerin
• Kinder- und Jugendhilfe
• Bildungsbenachteiligung, Inklusion u. Partizipation
• Empirische Forschung
[email protected]
Jörns-Presentati, Astrid
Bachelor (Psychologie), M.A. Soziale Arbeit
• Entwicklungspsychologie
• Mental Health
• Schnitstellenarbeit KJP und Stationäre Jugendhilfe
[email protected]
Kaulbach, Manfred
Diplom-Sozialpädagoge / Heilerzieher
• Audiovisuelle Medien
[email protected]
Lehmann, Grit
Diplom-Sozialpädagogin / Suchttherapeutin
• Department Soziale Arbeit
[email protected]
Marquardt, Aliki
Diplom-Sozialpädagogin
• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
[email protected]
Prochnow, Annette
M.A. Sprachheilpädagogik / Diplom-Pädagogin
• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
• Sprachentwicklung u. -förderung
[email protected]
Schmidt, Thomas
Diplom-Pädagoge
• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
• Ernährungsbildung
• Projektmanagement
[email protected]
Schröder, Maike
Diplom-Gesundheitswirtin
• Master Soziale Arbeit
[email protected]
Setzpfand, Nicole
Diplom-Pädagogin
• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit
[email protected]
Stelzig-Willutzki, Sabina
• Soziologie
• Familienwissenschaften
• Migrationsforschung
• Bildungssoziologie
[email protected]
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
108
Tiedeken, Peter
3.27
7067
9.21
7155
9.20
7154
Diplom-Sozialpädagoge
• Musikalischer Gruppenleiter bei „Barner 16 Hamburg“
• Künstlerisches Schaffen und Inklusion
[email protected]
Weidtmann, Dr. Katja
Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin/Beraterin
•
•
•
•
•
Familienpsychologie
Klinische Psychologie/ Kinder- und Jugendpsychiatrie
Schulpsychologie
Hochbegabung
Familienwissenschaften
[email protected]
Wonneberger, PD Dr. Astrid
Ethnologin, PD für Ethnologie an der Universität Hamburg
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Fit Weiter, Teilprojekt Angewandte Familienwissenschaften, HAW Hamburg
• Sozialethnologie (mit Schwerpunkt auf Familie und Verwandtschaft)
• Stadtethnologie
• Migration und Diaspora
• Ethnizität
• Westeuropa und Irland
• Methoden der empirischen Sozialforschung
[email protected]
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
109
Lehrbeauftragte
Die Liste der Lehrbeauftragten ist in der Regel nicht vollständig, da ein Lehrauftrag immer nur befristet für ein Semester vergeben wird und dadurch jedes Semester neue Lehrbeauftragte dazukommen bzw. Lehraufträge nicht verlängert werden. Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte
unmittelbar dem jeweils aktuellen Vorlesungsverzeichnis.
Auch die Angabe von Sprechzeiten oder Räumen erübrigt sich, da beides bei Lehrbeauftragten
im Hause nicht gegeben ist. Sie können die Lehrbeauftragten über ihre Fächer im Raum 7.06
kontaktieren.
Arens, Annika
Diplom-Sozialpädagogin, Sexualpädagogin, Traumapädagogin
• Sexuelle Bildung
• Kindliche Sexualität
• Jugendsexualität
• Prävention sexualisierter Gewalt
[email protected]
Baader, Ute
Ex-IN Hamburg
[email protected]
Becher, Gesa
Diplom Pädagogin, Diplom Kommunikationsdesignerin
• Fotografin
• Dokumentarfilmerin
• Medienpädagogin
[email protected]
Becker PD Dr. habil., Wolfgang
Sozialwissenschaften
• Soziale Ökonomie
• Sozialmanagement
• Sozialpolitik
[email protected]
Brayer, Werner
Diplom-Sozialpädagoge
• Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
[email protected]
Clemens, Harald
Diplom-Sozialökonom
• Geschäftsführer Rudolf-Ballin-Stiftung
• Ökonomie
• Management Institutionsanalyse
[email protected]
Lehrbeauftragte
110
Dieng, Moussa
M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit
• Theorien und Grundorientierungen der Sozialen Arbeit
• Methoden der Sozialen Arbeit
• Projekte und Konzepte
• Kompetenzfeststellung in der (Praxis der) Sozialen Arbeit
• Kinder- und Jugendhilfe
• Soziale Arbeit mit Asylsuchenden und Zugewanderten
• Sozial-, Ausländer- und Asylrecht
• Ökonomie der Sozialen Arbeit und Sozialmanagement
[email protected]
Dettmann, Marlene-Anne
Staatlich geprüfte Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, M.A. Sozialökonomie,
Kinderschutzfachkraft.
• Kinder- und Jugendhilfe
• Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)
• Case Management und Hilfeplanung
• Sozialraumorientierung und Netzwerkmanagement
[email protected]
Dishman, Sophie
Diplom-Sozialpädagogin
• Diploma in Teaching English to Speakers of other Languages
• B.A. Hons. Germanistik/Romanistik
• Konfliktberatung
[email protected]
Dünkel, Barbara
Historikerin M.A.
• Geschichte der Sozialen Arbeit
• Gendergeschichte
• Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens
[email protected]
Eisenblätter, Martin
Diplom-Pädagoge und Ergotherapeut
• Lehrkraft in der Berufsausbildung von Ergotherapeuten
• Ergotherapeutische Tätigkeit im Kinder- und Jugendbereich (Autismus, Verhaltensproblematiken)
• Lehrbeauftragter Universität Hamburg
• Erziehungskompetenz
• Erziehungs- und Entwicklungsberatung
• Pädagogische Psychologie
[email protected]
Glemser, Iris
Kindheitspädagogin, B.A.
[email protected]
Gloël, Andreas
Diplom-Sozialpädagoge, Sexualpädagoge (gsp)
• Sexuelle Bildung
• Kindliche Sexualität
• Jugendsexualität
• Prävention sexualisierter Gewalt
[email protected]
Lehrbeauftragte
111
Groth, Kristina Dr. (jur.)
[email protected]
Heer-Rodiek, Volker
Studium der Philosophie und Pädagogik
• Leitung des Hamburger Fortbildungsinstitut
• Umgang mit psychischen Erkrankungen
• Kommunikationstechniken
• Therapeutische Leitung in einer Reha Einrichtung
[email protected]
Hildenbrand, Claudia
[email protected]
Hniopek, Andrea
Diplom-Sozialarbeiterin
• NLP-Practitioner DVNLP
• Obdach- und Wohnungslosigkeit
• Existenzsicherung
• Beratung
• Frauen
• Statistik und Dokumentation
[email protected]
Klinger, Lisa-Marie
M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit
• Geschlechterverhältnisse und Soziale Arbeit
• Projektkoordinatorin der "Projektwerkstatt: Zukunft"
[email protected]
Kutter-Christoph, Ursula
Erzieherin und Diplom-Sozialpädagogin
• Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
[email protected]
Mitrovic, Emilija
Wissenschaftliche Autorin
• Projektbüro Migration und Gender
• Anlaufstelle für Papierlose beim DGB
• Koordination Ratschlag Prostitution (Ver.di)
[email protected]
Müller, Mario
mario.mü[email protected]
Nilgens-Masuch, Marion
Diplom Sozialpädagogin, Diplom Supervisorin und Organisationsberaterin
• Fortbildungsreferentin SPFZ
• Supervision und Coaching
• Kinder- und Jugendhilfe
• Allgemeiner Sozialer Dienst
• Qualitätsentwicklung
[email protected]
Lehrbeauftragte
112
Ostendorf, Martin
• Deutsche Gebärdensprache
[email protected]
Overmann, Julia
Diplom Pädagogin
•
•
•
•
Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen und Ganztagsschulen
Schwerpunkt: Sprachliche Bildung in der Kita, Qualitätsentwicklung
DJI Multiplikatorin „Schwerpunkt-Kitas“
Systemische Beraterin
[email protected]
Peters, Sally
Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, M.A. Soziale Arbeit
• Schuldnerberaterin
[email protected]
Paffrath-Pfeuffer, Dr. jur. .jur.ut. Ulrike
• Familienrichtern,
• Mediatorin
[email protected]
Pott, Veronika
Diplom-Sozialarbeiterin, Körpertherapeutin
• Gesetzliche Betreuerin und Vormund (Diakonieverein Hamburg e.V.)
• Rechtliche Betreuung, Vormundschaft
• Sozialpsychiatrie
• Eingliederungshilfe
[email protected]
Ratzlaff, Ina
Diplom Sozialpädagogin (M.A.)
• Wohnungslosenhilfe
• Soziale Beratung
[email protected]
Dr. Rensch, Katharina
Diplom-Sozialpädagogin
• Tätigkeit im Psychosozialen Dienst in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
• Sozialpsychiatrie
[email protected]
Schmid, Gabriele
Diplom-Psychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
• Diagnostik und Therapie bei Kindern mit Entwicklungsstörungen und
psychischen Störungen
• Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit
• Elternberatung- und training
[email protected]
Schwarzlmüller, Claudia
Diplom-Psychologin, Familientherapie
[email protected]
Lehrbeauftragte
113
Stamp, Dr. phil. Friedrich
Freier Autor
• Geschichte der Arbeiterbewegung
[email protected]
Treber, Dietrich
Diplom-Psychologe, Supervisor (BDP)
• Persönlichkeitsentwicklung
• Kritische Psychologie
• Supervision
[email protected]
von Behr, Maike
Dipl. Sozialpädagogin
• Schulsozialarbeit
• Präventionsarbeit
• Kinderschutz
• Mediation
• Gruppenarbeit
[email protected]
Walter, Beate
Erzieherin, Kindheitspädagogin „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ B.A, Angewandte Familienwissenschaften M.A. (vorauss. Abschluss WiSe15/16)
• Gründungsmitglied Kindertagesstätte CampusKinder
• Vorstand CampusKinder
• Langjähr. Praxis in der Arbeit mit Kindern im Elementar- und Krippenalter
• Leitungstätigkeit
• Beauftragte für Qualitätsentwicklung Kind & Kegel e.V. nach dem GABVerfahren
[email protected]
Wilting, Klaus
[email protected]
Witt, Stephanie
[email protected]
Lehrbeauftragte
114