Girls‘ Day 2016 Entdeckungstouren am Museum für Naturkunde: Das Museum bietet vielfältige Arbeitsmöglichkeiten, die bei einem Museumsbesuch oft unentdeckt bleiben: Von der Forschung und Sammlungspflege über die Ausstellungsgestaltung, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Museumspädagogik. An diesem Tag habt ihr Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Museums für Naturkunde zu werfen und verschiedene Arbeitsplätze, Labore und Sammlungen kennenzulernen. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nehmen euch mit auf eine Entdeckungstour durch das Museum und lassen euch an ihrem Arbeitsalltag teilhaben. Beim persönlichen Gespräch erfahrt ihr mehr über ihre Tätigkeiten und knüpft erste Kontakte. Auf den Punkt bringen könnt ihr eure Fragen beim SpeedDating: Wie wird man Sammlungspflegerin? Was macht eine Grafikerin am Museum? Muss man Biologie studiert haben, um am Museum für Naturkunde arbeiten zu können? Angebotsdauer: 9.30 – 13 Uhr Eine Tour beinhaltet zwei Programmpunkte zu je 60 min. Tour I: Präparation und Freiwilliges Ökologisches Jahr Wie entsteht ein Museumstier? Eine Entdeckungstour durch die Präparationswerkstatt. Freiwilliges Ökologisches Jahr im Museum für Naturkunde. Tour II: Spinnensammlung und Speed-Dating Eine Konservatorin gibt Einblick in die faszinierende Welt der Spinnentiere. Speed-Dating mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Museums. Tour III: DNA-Labor und Präparation Eine Reise ins Reich der Genforschung. Wie entsteht ein Museumstier? Eine Entdeckungstour durch die Präparationswerkstatt. Tour IV: Freiwilliges Ökologisches Jahr und Spinnensammlung Freiwilliges Ökologisches Jahr im Museum für Naturkunde. Eine Konservatorin gibt Einblick in die faszinierende Welt der Spinnentiere. Tour V: Speed-Dating und DNA-Labor Speed-Dating mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Museums. Eine Reise ins Reich der Genforschung. Beschreibungen zu den Touren finden sich auf der nachfolgenden Seite. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.girls-day.de 1 Eine Entdeckungstour durch die Präparationswerkstatt Wie entsteht ein Museumstier und wie lange dauert es, bis präparierte Tiere ihren Platz in einer Vitrine finden? Diese und viele weitere Fragen wird euch ein Präparator beantworten. Beim Gang durch seine Werkstatt erhaltet ihr spannende Einblicke in seine Arbeitswelt. Ihr erfahrt, wieviel Mühe, Zeit und Sorgfalt in einem jeden Museumstier stecken und lernt dabei Facetten der musealen Arbeit kennen, die bei einem normalen Museumsbesuch meist im Verborgenen bleiben. Freiwilliges Ökologisches Jahr am Museum für Naturkunde Hast du noch keine Idee, wie es nach der Schule weitergeht? Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet die Möglichkeit, Persönlichkeit und Umweltbewusstsein zu entwickeln sowie für die Natur und Umwelt zu handeln. Die FÖJler des Museums nehmen euch mit auf eine Tour, die spannende Einblicke hinter die Kulissen des Museums eröffnet. Sie werden von ihrer Tätigkeit in den Sammlungen für Säugetiere, Krebse, Vögel und Reptilien berichten und ihre gesammelten Erfahrungen in der Bildungs- und Vermittlungsarbeit mit euch teilen. Bei dieser Führung erfahrt ihr, was hinter dem Begriff FÖJ so alles steckt. „Spinnt“ die denn wirklich? Im Reich der Spinnenfrau Interessante Tiere mit acht Beinen erobern tanzend alle Herzen – oder warum arbeitet eine Konservatorin freiwillig in der Spinnentiersammlung?! Sie wird einen Einblick in den vielfältigen Alltag einer Sammlungsmitarbeiterin geben, die Zusammenarbeit mit Forschern aus der ganzen Welt sowie verschiedene Arbeitsplätze, von Labor bis Sammlung, vorstellen und euch auf eine Reise durch die Geschichte der Spinnensammlung mitnehmen. Speed-Dating mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Museums Wer arbeitet alles im Museum? Beim Speed-Dating lernt ihr verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums kennen. In kurzen Gesprächen erfahrt ihr, was Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Museum erforschen, welche Tätigkeitsfelder die Bildungsabteilung bietet, was euch bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erwarten könnte und wie der Arbeitsalltag einer Kuratorin und eines Grafikers aussehen. Eine Reise ins Reich der Genforschung: Das DNA-Labor Das Buch des Lebens, die Desoxyribonukleinsäure (DNA), wurde in einer Sprache geschrieben, die nur aus vier „Buchstaben“ besteht. Weltweit arbeiten Forscher unterschiedlicher Disziplinen daran, diese Sprache zu entschlüsseln, um die Entstehung und Vielfalt des Lebens besser verstehen zu können. Im DNA-Labor werdet ihr erfahren, wie DNA isoliert und analysiert werden kann, wie unser Erbgut aufgebaut ist, was Gene sind und was sie uns erzählen können. 2
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