Protokoll - Altmühlfranken

Protokoll
Zweite Sitzung des Bildungsrates
Datum:
24.11.2015
Sitzungsleitung: Gerhard Wägemann, Landrat
Teilnehmer:
22 Teilnehmer, Anwesenheitsliste s. Anlage
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1.
Inhalt, Ergebnis, weiteres Vorgehen
Begrüßung
Landrat Gerhard Wägemann begrüßt die Anwesenden und freut sich über die Teilnahme.
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2.
Ergebnisse der ersten
Bildungskonferenz
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3.
„Lernen in der
Lernwerkstatt“ – ein
erfolgreich
umgesetztes Projekt
aus dem
Handlungskonzept
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An der ersten Bildungskonferenz der Region am 23. Oktober 2015 nahmen insgesamt rund 70 Akteure und
Interessierte teil. Die Ideen für neue Projekte konnten in sechs Ideenwerkstätten gebündelt werden, die folgende
Themen umfassten:
Lotse für Praktika an Schulen
Netzwerk Bildung und Kultur
Rückhol-/Bindeprogramm für Berufstätige in/an den Landkreis
Elternarbeit – Eltern als Bildungspartner gewinnen
Erfahrungsraum Flüchtlinge
Schülerpatenschaften
Die einzelnen Werkstätten wurden teilweise durch mehrere kleine Projektideen befüllt
Zusätzlich kamen die Themen Vernetzung im Bereich Erwachsenenbildung, bessere Angebotsdarstellung der
Bildungsträger im Landkreis, Berufsorientierungsangebote – auch am Gymnasium, Ausbau von Jugendsozialarbeit
auf.
Seitens der Zukunftsinitiative altmühlfranken erfolgt nun eine Abfrage bei den einzelnen Gruppen, wie die weitere
Arbeit aussehen soll (wird Hilfe benötigt, erfolgt eine selbstständige Bearbeitung etc.). Wie der
Bearbeitungsfortschritt der einzelnen Projekte aussieht, ist auf der Homepage (Link siehe unten) zu finden.
Eine ausführliche Dokumentation, inklusive Bilder, sowie eine Feedbackmöglichkeit finden Sie unter
www.altmuehlfranken.de/bildungskonferenz.
Herr Herbert Brumm, Rektor der Grundschule Treuchtlingen stellt das Projekt „Lernen in der Lernwerkstatt“ vor. Dieses
wurde im Rahmen des Handlungskonzeptes umgesetzt und läuft auch immer noch. Beispielsweise bekam die Grundschule
in Treuchtlingen im Herbst 2015 neue Räume für eine Lern- und eine Lesewerkstatt.
Die Präsentation finden Sie nachfolgend als PDF-Datei zum herunterladen.
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Zweite Sitzung des Bildungsrates
4.
Aktueller Sachstand
zum Projekt „Heimatund Sachkundeheft“
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5.
Aktueller Sachstand
zum Projekt „FabLab“
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6.
Aktuelle
Bildungsangebote für
Flüchtlinge
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Für die Umsetzung des Heimat- und Sachkundeheftes gibt es im Groben drei Schritte zu bearbeiten:
Finanzierung – Ausschreibung – Aktive Arbeit in themenspezifischen Arbeitskreisen
Für die Finanzierung sind die Rahmenbedingungen bereits geklärt, so ist Sponsoring in einem gewissen Maße
möglich. Auch die Förderung über das Regionalmanagement ist geklärt.
Für das HSU-Heft ist zusammen mit der ergänzenden Internetseite* eine Ausschreibung notwendig, die momentan
vorbereitet wird.
Um mit der aktiven Arbeit zu beginnen, findet am 1. Dezember 2015 eine Auftaktveranstaltung statt, zu der die
Grundschullehrkräfte, weitere wichtige Partner sowie alle anderen Interessierten eingeladen sind.
* Das Heft soll durch eine Internetseite speziell für Kinder ergänzt werden. Diese soll sowohl für den Unterricht
oder Hausaufgaben, als auch zum weiteren Stöbern zuhause dienen. So soll es beispielsweise einen Lehrerbereich
geben, in dem sich weiteres Unterrichtsmaterial befindet, einen Elternbereich mit Ausflugstipps und einen
Kinderbereich, in dem sicher gesurft werden kann und der Landkreis spielerisch entdeckt werden kann.
Zum Projekt FabLab fand im September 2015 ein Besuch mit Schülern der drei Gymnasien im Landkreis des
FabLabs in Rothenburg statt. Bei diesem wurde auch ein erster Imagefilm aufgenommen (siehe Homepage).
Als weitere Schritte sind zum einen eine Vorstellung des Projektes an den weiterführenden Schulen – unter
Einbeziehung der Informatik- und Physiklehrer – gedacht sowie die Erstellung einer „Ausstattungs-Wunschliste“,
um dann auf die Suche nach Sponsoren gehen zu können.
Zusätzlich werden Überlegungen zu Imagewerbung und der Betreiberstruktur angestellt.
Zuletzt muss dann die Standortfrage geklärt werden.
Eine Umsetzung ist frühestens 2017 zu erwarten.
Einstiegskurse: Dieses Kursangebot richtet sich an Personen mit den Herkunftsländern Syrien, Iran, Irak und
Eritrea. Ansonsten sind sie altersoffen und auch Sprachkenntnisse sind nicht notwendig. Der Eintritt in einen
solchen Kurs muss allerdings bis spätestens 31.12.2015 erfolgen. Insgesamt umfasst ein Kurs 320 Stunden
Unterricht bei Bildungsträgern im Landkreis. Eine Anerkennung während des Kurses ist unproblematisch, allerdings
können nur Asylbewerber im Verfahren einsteigen.
Perspektive für Flüchtlinge: Hierfür müssen die Personen mindestens 21 Jahre alt sein und bereits gewisse
Deutschkenntnisse haben. Es handelt sich dabei um einen berufsbezogenen Sprachkurs, Profiling, Praktikum und
Vermittlung in Arbeit.
Integrationskurse: Diese Kurse sind für Asylbewerber aus Syrien, Irak, Iran und Eritrea geöffnet. Einen
Kurskalender können Sie im Internet finden.
Ehrenamtliche Sprachförderung
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Zweite Sitzung des Bildungsrates
7.
Termine & Sonstiges
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Aktuelle Termine, Informationen, Protokolle etc. sind ab sofort auch auf der Homepage unter
www.altmuehlfranken.de/bildungsregion/bildungsrat zu finden.
Ende Januar/Anfang Februar findet eine Nachbesprechung des Abiturientenprogramms der Berufsausbildungsmesse
statt. Wer hierfür Anregungen oder Ideen hat ist herzlich eingeladen teilzunehmen. Weitere Informationen dazu
bekommen Sie von Frau Unterlandstaettner unter folgender Telefonnummer: 09141 902-204.
Die nächste Sitzung des Bildungsrates findet am 12. April 2016 um 17.00 Uhr statt.
Tischvorlagen: Tagesordnung, Flyer Netzwerk Duales Studium, Dokumentation der ersten Bildungskonferenz
Protokollführung: Greta Weisenseel
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