Übung KLA FK 2: 1. Zu einer Fahrstrasse gehören Weichen, die in

Übung KLA FK 2:
1. Zu einer Fahrstrasse gehören Weichen, die in eine bestimmte Lage zu bringen sind. Bevor es Stellwerke gab,
wurden die Weichen von Hand umgelegt. Damit sicherstellt war, dass alle Weichen im Fahrweg richtig liegen,
wurden Sie gesichert – wie? –> per Schloss, sogenannte Weichenschlösser, deren Schlüssel abhängig von der
Rechts- oder Linkslage im Schlüsselbrett untergebracht waren.
2. Bei Mechanischen Stellwerken erfolgt die Umlegung einer Weiche mittels Weichenhebel. Das übernimmt der
Fahrdienstleiter ferngestellt. Damit er sicher gehen kann, dass die Weiche auch umgelegt ist, sind
Sicherungsvorrichtungen an der Weiche angebracht – welche? Zungenprüfer oder Weichenriegel
3. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen wahr oder falsch sind:
a) Der Weichenriegel wird durch separaten Riegelhebel bedient. R
b) Der Weichenriegel kontrolliert den ordnungsgemäßen Verschluss der abliegenden Weichenzunge. F
c) Weichenriegel sind bei mechanischen Stellwerken vorgesehen, wenn die spitz zu befahrene Weiche mit
mehr als 65 km/h befahren werden kann. R
d) Bei ordnungsgemäßer Lage der Weiche fügt sich der Riegelkranz in die Verbindungsstange ein. R
e) Bei Drahtbruch wird die Weiche nicht umgelegt. R
f) Die Riegelscheibe fügt sich trotzdem in die Verbindungsstange ein. F
g) Der Riegelhebel lässt sich ordnungsgemäß umlegen. F
h) Zungenprüfer werden in mechanischen Stellwerken bei spitz zu befahren Weichen mit weniger als 40 km / h
eingebaut. F, bei weniger als 65 km/h
i) Sie besitzen einen eigenen Zungenprüferhebel im Stellwerk. F
j) Der Zungenprüfer soll die anliegende Weichenzunge festhalten. F
k) Der Zungenprüfer verhindert die Umlegung des Weichenhebels bei Drahtbruch. R
4. Das Einstellen einer Fahrstrasse im mechanischen Stellwerk erfordert vier Schritte. Welche?
a) Prüfen, ob die zu stellenden Einrichtungen frei von Fahrzeugen sind
b) Einstellen den Fahrweges, D-Weges, Flankenschutz
c) (Über-)Prüfen der Fahrstraße durch Umlegung des Fahrstraßenfestlegehebels (Fh)
d) Sicherung der Fahrstraße durch Blocken des Fahrstraßenfestlegefeldes (Ff)
5.
Führen Sie die vier Schritte der Aufgabe 4 an der folgenden Fahrstrasse durch:
a) Prüfen W9, RIV, W7, W5, W4, W2
b) Einstellen: W9 Rechts, W 7 Rechts, W5 Rechts, W 4 Links, W 2 Rechts
c) Prüfen durch Umlegung des Fahrstraßenfestlegehebels, hier Fh
d) Sichern der Fahrstraße durch Blockung des Fahrstraßenfestlegefeldes Ff
6. Falls bei mechanischen Stellwerken der Bahnhof für den Fahrdienstleiter keinen vollständigen Überblick zulässt
muss eine Maßnahme ergriffen werden? Einrichtung eines Bahnhofsblocks
7. Im geblockten Zustand zeigt Blockfenster eine bestimmte Farbe? R
8. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen zum Bahnhofsblock wahr oder falsch sind:
a) Fahrstraßeneinstellungen kann nur derjenige vornehmen, dessen Feld entblockt ist.R
b) Der Fdl/WW, der das ESiG auf HP 1/2 stellt, beginnt mit der Fahrstrassenbildung.F
c) Im Bahnhofsblock gibt es je Fahrstraße zwei Fahrstrassenhebel (Fh).R
d) Nach Umlegung des Fh blockt sich der Fdl/WW selbst und entblock damit seinen Nachbarn.R
e) Beim Weichenwärter heißen die Blockfelder Befehlsabgabe / Zustimmungsempfang.F
9. Bezeichnen Sie die Bestandteile im Tischfeld.
Kontrolllicht oben links: (Weichen-)verschlußmelder
Kontrolllicht oben rechts: (Weichen-)sperrmelder
Weichenausleuchtung: Stellungs- und Überwachungsmelder (StÜM)
10.
11.
12.
13.
Die Fahrtrassenbildung erfolgt im SpDr60 mittels Start und Zielbedienung am jeweiligen Hauptsignal
Zur Fahrstraße gehören die folgenden Bestandteile: Fahrwege, D-Weg, Flankenschutz
Die Anzeige einer ordnungsgemäßen Fahrstraß erfolgt im SpDr60 durch …Gelbausleuchtung
Sofern eine einzelne Weiche zu sperren ist, wird das erreicht durch ……Bedienung der Weichentaste Verbindung
mit einer Außentaste (WSP – Weichensperrtaste).
14. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen zum SpDr60 wahr oder falsch sind:
a) Die Einstellung sich kreuzender Fahrstrassen ist nicht möglich. R
b) Die Einstellung von Fahrstrassen, deren D-Wege sich überschneiden ist zulässig.R
c) Für bestimmte Fahrstraßen lassen sich kurze oder lange D-Wege einstellen. R
d) Ein Selbststellbetrieb für Zugstraßen ist nicht möglich. F
15. Welches sind Vor- und Nachteile von SpDr60 – Stellwerken?
16. Nennen Sie die Möglichkeiten der Herstellung von Flankenschutzmaßnahmen.
Hauptsignale
Sperrsignale
Schutzweichen
Gleissperren
17. Bitte beachten Sie auch den Aufgabenzettel zum EStW