Programmbuch

2015 | 2016
Veranstalter/Betreibergesellschaft
Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Ein Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
INHALT
Es waren einmal ...
... eine Stadtverordnetenversammlung, die sich
für ein Konzept entschied, ein aufstrebender Architekt sowie zahlreiche sehr engagierte Akteure,
die sich sowohl für den Bau des Konzerthauses
Nikolaisaal als auch für dessen künstlerische Profilierung einsetzten.
Unterstützung konnte sich der Nikolaisaal zu dem
entwickeln, was er heute ist. Zum 15. Geburtstag
möchten wir Ihnen deshalb mit BLUMEN danken,
wohlwissend, dass manche von Ihnen Blumen in
unserem Haus vermissen und die Künstler sich über
Ihre Blumenpatenschaft freuen.
15 Jahre später blicken wir selbst erstaunt auf die
Entwicklung zurück. Der französische Architekt
Rudy Ricciotti ist mittlerweile ein Star, und das
Potsdamer Konzerthaus wird in einem Atemzug
mit seinen spektakulären Bauten in Paris, Lille
oder Gstaad genannt. Der Nikolaisaal gehört heute zu den bedeutendsten Kultureinrichtungen der
Stadt und des Landes, er arbeitet eng verzahnt mit
der Kammerakademie Potsdam und den Partnerorchestern des Landes, er ist mit über 1.400.000
Zuhörern seit seiner Eröffnung zur musikalischen
Mitte Potsdams gewachsen, ist beliebt bei Künstlern und Laienensembles und bietet ein breitgefächertes fantasievolles Programm durch alle
Räume für Jung und Alt, mit speziellen barrierefreien Angeboten rund ums Musikhören.
Leben ist Veränderung, und Musik ist Ausdruck von
Lebensgefühl. Die Offenheit für Veränderung und
ein aufmerksamer Blick auf die Städte Potsdam,
Berlin und das Land Brandenburg sind Teil des
Erfolges der letzten 15 Jahre. Auch die Konzertsaison 2015/2016 bietet Ihnen neben den bewährten
Konzertreihen neue attraktive Angebote. Ob TopSolisten, internationaler Jazz, Musik Lateinamerikas oder viele interaktive Angebote für unser junges Publikum: Es gibt einiges zu entdecken.
Einen wesentlichen Anteil daran haben Sie, unsere
Konzertbesucher, Förderer und Freunde: Nur dank
Ihrer Begeisterung, Ihres Vertrauens und Ihrer
2
Seien Sie alle herzlich eingeladen, mit uns zur
Saisoneröffnung Ende August die 15jährige Geschichte zu feiern. Wir freuen uns auf Sie!
AUFTAKT – 15 JAHRE NIKOLAISAAL
4
SINFONIEKONZERTE
8
KLASSIK AM SONNTAG
22
NIKOLAISAAL SPEZIAL: LATEINAMERIKA
30
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
38
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
46
STARS INTERNATIONAL
52
JAZZ@NIKOLAISAAL
62
FEIERTAGSKONZERTE
70
HÖRVERMITTLUNG
80
THE VOICE IN CONCERT
90
TANZ IM FOYER
102
Herzlichst im Namen aller Mitarbeiter und Künstler des Hauses,
KAMMERMUSIK IM FOYER
108
KAP MODERN
118
Ihre
KINDER- UND JUGENDKONZERTE | WORKSHOPS | PROBENBESUCHE
124
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
154
SERVICE | ABONNEMENTS | PREISE
158
3
AUFTAKT –
15 JAHRE NIKOLAISAAL
1
PN F3*
Donnerstag, 27. August 2015 | 20.00 Uhr, Foyer
(15. Geburtstag des Nikolaisaals)
Vive »la Nikolaisaal«!
Der Nikolaisaal lädt Freunde, Fans und Wegbegleiter zu einer launigen Geburtstagsfeier mit Champagner, Musik, kulinarischen Köstlichkeiten, persönlichen Erinnerungen und einer Hommage an seinen
französischen Architekten Rudy Ricciotti ein.
Kammermusikalische Petit Fours, serviert von
Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam
Französische Musette, Jazz und Tango
Trio »oui d’accord«:
Daniel Stetich, Akkordeon | Pablo Castagnola,
Gitarre | Simon Houghton, Kontrabass
Rudy Ricciotti
4
Nikolaisaal Potsdam
Tilman Reichert (Senior Architect, Studio Rudy
Ricciotti) spricht über den Nikolaisaal-Architekten
und seine Aufsehen erregenden Bauten der letzten Jahre.
15 Jahre Nikolaisaal – wenn das kein Grund
ist, die Champagnerkorken knallen zu lassen!
Seit dem 27. August 2000 hat unser Haus wahrlich viele Sternstunden erlebt. In lockerer Runde
wollen wir mit Ihnen die letzten Jahre Revue passieren lassen, gemeinsam dinieren und parlieren
– natürlich nicht, ohne auch auf den wunderbaren
Nikolaisaal-Architekten Rudy Ricciotti anzustoßen, dessen spektakuläre Bauten an diesem französisch beschwingten Abend vorgestellt werden.
*Essen und 1 Glas Champagner sind im Preis inbegriffen.
Trio »oui d’accord«
Freitag, 28. August 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
100 Jahre »The Tramp«
Ein Chaplin-Feuerwerk im Zeichen der magischen »15«
The Tramp und andere grandiose Stummfilme
von und mit Charlie Chaplin rund um das Jahr
1915 im Filmlivekonzert
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Helmut Imig
In der 15jährigen Geschichte des Nikolaisaals nimmt
der Name von Sir Charles Spencer Chaplin einen
Ehrenrang ein. Nahezu alle wichtigen Stummfilme
dieses kleinen großen Mannes mit den zwei linken Füßen und dem Herz auf dem rechten Fleck
hat das Filmorchester Babelsberg hier im Filmlivekonzert wieder zum Leben erweckt. Für Jung
und Alt waren die Nikolaisaal-»Chaplinaden«
einfach Kult! Und so darf Charlie natürlich auch
an unserem Geburtstags-Festwochenende nicht
fehlen. Dieser Abend führt uns genau 100 Jahre
zurück, als sich Chaplin mit dem Film The Tramp
ein besonders anrührendes Denkmal setzte und
2
PN 1
einen Kurzfilm nach dem anderen
scheinbar mühelos aus dem
Ärmel schüttelte. Kind und
Kegel sind eingeladen,
sich einen ganzen
Abend
nach
Strich und Faden
das Zwerchfell
durchschütteln zu
lassen.
5
AUFTAKT –
15 JAHRE NIKOLAISAAL
BRATSCH – die französischen Stars live beim Straßenfest!
3
PN 2
Samstag, 29. August 2015
19.00 Uhr, Großer Saal
Saisoneröffnung der
Kammerakademie Potsdam
Elementar!
Jean-Féry Rebel: »Les Éléments«
Igor Strawinski: »Pulcinella«-Suite
Camille Saint-Saëns: »Karneval der Tiere«
Katja Riemann, Sprecherin
Marianna Shirinyan & Víkingur Ólafsson, Klavier
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Katja Riemann
Der Vorhang für eine neue Saison hebt sich und
gibt den Blick frei auf ein musikalisches Kaleidoskop: Jean-Féry Rebel macht dem eigenen Namen
alle Ehre und formuliert rebellisch seine barocke
Sicht auf die Elemente der Weltschöpfung. Das
Menschliche und das Tierische treffen sich in Camille Saint-Saëns‘ Karneval der Tiere – die Schauspielerin Katja Riemann trägt einen Text vor, der
die romantische Verkleidungslust des Menschen
auf tierische Abwege führt. Strawinski schließlich
ist Mittler zwischen den Welten: Seine berühmte
Ballett-Suite Pulcinella erinnert an barockes Komponieren ebenso wie an die Maskenspiele der
italienischen Commedia dell’arte. Beim Zurückblicken dringt Strawinski gleichzeitig vor in neue
musikalische Gefilde – genauso wie die Kammerakademie Potsdam.
Antonello Manacorda
Sonntag, 30. August 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 29. August 2015
Ab 20.00 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße
Oh, là là! (Eintritt frei)
Straßenfest zur Saisoneröffnung
20.00 Uhr: YUKAZU
Chansons mit Gypsy Groove
Lena Krüger – Vocal & Guitar
Mike Hermann – Guitar & Vocal
Alex Kulikowski – Accordeon
Ino Detelic – Guitar
Dirk Schmigotzki – Doublebass
Stephan Ripke – Drums
21.30 Uhr: BRATSCH
Abschiedstournee 2015 – die französischen
Weltmusik-Superstars laden nach mehr als 40
Jahren Bandgeschichte zum »letzten Walzer«!
Till Brönner:
»The Movie Album« in Concert
4
PN 3
Jazz, Pop und Klassiker der Filmmusik
Till Brönner (Trompete)
& the Till Brönner Orchestra
Musikalische Leitung:
Magnus Lindgren
Nähere Informationen zu diesem Konzert auf Seite 64
Till Brönner
Dan Gharibian, Gitarre | Bruno Girard, Violine
Théo Girard, Kontrabass | Nano Peylet, Klarinette
François Castiello, Akkordeon
Außerdem: Kulinarisches & Kreatives in der stimmungsvoll illuminierten Wilhelm-Staab-Straße
6
7
SINFONIEKONZERTE
SINFONIEKONZERTE
1
Samstag, 19. September 2015
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 17. Oktober 2015
19.30 Uhr, Großer Saal
Die Konzerteinführungen zu den Sinfoniekonzerten finden jeweils um 18.30 Uhr im Studiosaal statt (Treffpunkt:
2
Nikolaisaal-Foyer) und sind im Kartenpreis inbegriffen.
PN 2
2. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert Darius Milhaud: »La Création du Monde« op. 81a
Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzert- und Opernarien
Edward Elgar: Introduktion und Allegro op. 47
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I:103
»Mit dem Paukenwirbel«
Robin Johannsen, Sopran
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Jamie Phillips
Seit jeher ist die Stimme das natürlichste Kommunikationsmedium und gleichzeitig hochkünstlerisches Ausdrucksmittel. In Mozarts Arien hat
der menschliche Gesang seine reinste Form gefunden: Lyrische und dramatische Facetten werden von virtuosen Koloraturen und Rezitativen
abgelöst. Mit der amerikanischen Sopranistin
Robin Johannsen kehrt die umjubelte Stimme der
Potsdamer Winteroper 2014 zurück in die Landeshauptstadt. Aber auch Instrumente »singen«:
Milhauds Ballettmusik Die Schöpfung der Welt
ist zwischen Jazz und früher Moderne angesiedelt – sie lässt ein so ungewöhnliches Instrument
wie das Saxofon erklingen. In Elgars Introduktion
und Allegro treten vier Solostreicherstimmen mit
dem Orchester in einen intensiven Dialog. Haydns
berühmte späte Londoner Sinfonie Nr. 103 bringt
den Gesang aller Stimmen schließlich zu einem
orchestralen Höhepunkt.
Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters – mit diesem Untertitel
versah Richard Strauss seine 1897 vollendete
Tondichtung Don Quixote, in der er alle Register
seiner Kompositions- und Orchestrierungskunst
zog. Anders als sein vom Solo-Cello verkörperter
Titel­held, der es mit Windmühlen und blökenden
Schafherden aufnimmt, war der Komponist zur
Entstehungszeit des Don Quixote gewiss kein
Ritte­
r von der traurigen Gestalt. Mit Talent,
Chuzp­e und kommerziellem Geschick gesegnet,
war er auf dem besten Wege, einer der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit zu werden
– ein Ziel, das Antonín Dvorák bereits erreicht
hatte, als er 1889 seine 8. Sinfonie schrieb. Sie
schlug beim britischen Publikum derartig ein, dass
sie später – trotz ihres unverkennbar böhmischen
Tonfalls – den Beinamen »Die Englische« erhielt.
PN 2
Richard Strauss: »Don Quixote« op. 35
Antonín Dvorák:
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 »Englische«
Claudia Georgi, Viola
Thomas Georgi, Violoncello
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 17. Oktober 2015
um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 127
Robin Johannsen
10
Thomas und Claudia Georgi
11
SINFONIEKONZERTE
3
PN 2
Samstag, 14. November 2015
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 12. Dezember 2015
19.30 Uhr, Großer Saal
3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 4
PN 2
Kristian Bezuidenhout
Claude Debussy: Children’s Corner
Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur
Georg Friedrich Händel:
»Einzug der Königin von Saba« aus »Salomon«
Ottorino Respighi: »Belkis. Königin von Saba« Suite
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouvertüre »Das Märchen von
der schönen Melusine« F-Dur op. 32
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453
Wolfgang Rihm: Nature Morte – Still Alive
Kristian Bezuidenhout, Hammerflügel
(Artist in Residence)
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Als Wolfgang Amadeus Mozart sein Klavierkonzert
in G-Dur schrieb, besaß er einen Vogel. Einer Anekdote zufolge konnte der geliebte »Stahrl« schon bald
das eingängige Thema des Finalsatzes nachpfeifen.
Vom Großmeister am Hammerflügel Kristian Bezuidenhout gespielt, sorgt dieses farbenreiche Werk
Nareh Arghamanian, Klavier
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
nicht nur bei tierischen Zuhörern für Ohrwürmer.
Auch Felix Mendelssohn Bartholdys »Italienische«
übt einen großen Reiz aus und jubelt unter dem
Dirigat von Landsmann Antonello Manacorda über
alle Schatten hinweg. Das Märchen von der schönen
Melusine setzt dagegen auf naturhaft-programmatische Aspekte und erzählt in schillernden Tönen von
Sagengestalten und unergründlichen Meeren.
Das nennt man einen echten Coup! Mit einem
Peitschenknall beginnt Maurice Ravels G-DurKlavierkonzert und katapultiert die Hörer mitten
hinein in eine Zirkusmanege, in der sich Jazziges
und Kantilenen voll Mozart’scher Anmut ebenso finden wie baskische Volksmusik-Anklänge.
Was so schwingend heiter klingt und in diesem
Konzert von der jungen armenischen Pianistin
Nareh Arghamanian scheinbar aus dem Ärmel geschüttelt wird, ist das Ergebnis kompositorischer
Schwerstarbeit. Wie ein Puzzle habe er die Musik Takt für Takt zusammenfügen müssen und sei
darüber »fast krepiert«, bekannte Ravel, der sich
nach diesem Geniestreich nie wieder an eine größere Partitur wagte.
Nareh Arghamanian
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 14. November 2015 um 16 Uhr. Näheres dazu auf S. 128
OHRPHON [ ] Kritiker mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
[ ] HörclubKLASSIK am 13. November 2015 um 10.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
[ ] Einfach hören ?! Vorträge, Werkstätten, Konzerte rund um das Musikhören am 13. und 14. November 2015. Näheres dazu auf S. 82/83
12
13
SINFONIEKONZERTE
Die Tageszeitung der Landeshauptstadt als praktisches E-Paper.
Samstag, 16. Januar 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
5
5. Sinfoniekonzert
PN 2
Antonín Dvořák: Tschechische Suite op. 39
Ignaz Moscheles: Concertante für Flöte,
Oboe und Orchester F-Dur
Johann Nepomuk Hummel: Introduktion,
Thema und Variationen für Oboe
und Orchester F-Dur op. 102
Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Albrecht Mayer, Oboe und Leitung
Silvia Careddu, Flöte
Kammerakademie Potsdam
Ab
16,50 EUR
Albrecht Mayer
im Monat*
Erhältlich in
Spacegrau,
Weiß/Gold oder
Weiß/Silber
Gleich bestellen!
Telefon (0331) 23 76-100
www.pnn.de/e-paper
Albrecht Mayer kehrt in den Nikolaisaal zurück
und bringt neben seiner Oboe einen Strauß bunter Variationen mit. Genauso wie Tiere, Pflanzen
und Landschaften seit Generationen ständig
ihre Gestalt ändern, ist auch die Musik voller
Wandlungen. In Antonín Dvořáks Tschechischer
Suite folgen pastorale und tänzerische, von der
Volksmusik inspirierte Sätze aufeinander. Ignaz
Moscheles’ Doppelkonzert lässt Flöte und Oboe
miteinander kommunizieren, und Johann Nepo­
muk Hummel entwickelt aus einem einzigen
Thema eine Reihe differenzierter Variationen. Die
erste und einzige Sinfonie von Georges Bizet ist
eine Rarität in Konzertprogrammen. Sie spielt mit
klassischen und romantischen Vorbildern genauso wie mit funkelnden Inspirationen des jungen
Franzosen.
Mitschnitt von
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 16. Januar 2016 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 129
14
120x120_PNN-iPad_Musikfestspiele.indd 1
07.05.2015 12:16:46
15
SINFONIEKONZERTE
6
Samstag, 13. Februar 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 12. März 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
PN 2
6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert
Gustav Mahler:
Sinfonie Nr. 7 e-Moll
7
PN 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Musik
zu Shakespeares »Sommernachtstraum«
Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11
Robert Schumann:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische«
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Felix Klieser, Horn
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Michael Sanderling
»Für einen Dirigenten ist es etwas Besonderes,
Mahlers Musik zu interpretieren«, bekennt Howard Griffiths. »Die vielen Farben, der unbändige
Ausdruck: Man fühlt Erlebtes in seinen Noten, und
er ist stets selber präsent.« Mit der 7. Sinfonie
(1908 in Prag uraufgeführt) stellt sich der Chefdirigent des Brandenburgischen Staatsorchesters
Frankfurt einem faszinierend vielschichtigen
Werk, dessen Ausdrucksspektrum von tiefer Zerrissenheit über geradezu handfeste Diesseitigkeit
bis hin zu überirdischer Entrücktheit reicht. »Mit
allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt
16
Felix Klieser
Howard Griffiths
aufbauen« – so umschrieb Gustav Mahler seinen
Begriff der Sinfonie. Im Falle der »Siebten« schuf
er eine Welt an der Grenze von Nacht und Tag, die
auch das Reich des Unbewussten und der Träume
mit einschließt.
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 13. Februar 2016 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 130
Dem Waldhorn haftet genuin ein ländlichnaturnaher Charakter an. Neben Jagdsignalen
dominieren lyrische Passagen Richard Strauss’
erstes Hornkonzert und schaffen sehnsuchtsvoll
spätromantische Assoziationen an Berge, Wälder und einsame Landschaften. Der junge ECHO
Klassik-Preisträger 2014 Felix Klieser sorgt mit
seinen Interpretationen seit einigen Jahren in der
Musikwelt für großes Aufsehen. Dass er das Horn
mit dem Fuß spielt, ist dabei Nebensache. Bei Felix Mendelssohn Bartholdys Sommernachtstraum
findet man sich in nächtlichen Waldszenen wieder und erlebt mit Elfen, Geistern und Kobolden
turbulente Abenteuer. Ob der Beiname von Robert
Schumanns Sinfonie hier und da an rheinische
Fröhlichkeit, die Monumentalität des Kölner Doms
oder unruhige Flussmetaphern gemahnt? Hören
Sie selbst...
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 12. März 2016 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 131
17
SINFONIEKONZERTE
8
PN 2
Samstag, 21. Mai 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 16. April 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
8. Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert
György Ligeti: »Atmosphères«
Christopher Rouse: »Der gerettete Alberich«
für Percussion und Orchester
Aram Chatschaturjan: Adagio aus dem
Ballett »Spartakus«
Aram Chatschaturjan: Sinfonische Suite
aus dem Ballett »Gajaneh«
18
PN 2
Zoltán Kodály: Sommerabend
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I:6 »Morgen«
Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I:7 »Mittag«
Ralph Vaughan Williams:
»The Lark Ascending« für Violine und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart:
Rondo für Violine und Orchester C-Dur KV 373
Shengnan Hu, Schlagzeug
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Von ihrer Mutter erhielt sie den ersten Trommelunterricht, da war Shengnan Hu gerade mal 10
Jahre jung. Seither ging es für das hochtalentierte
Energiebündel Schlag auf Schlag: Studium in Peking, Graz und Berlin, Wettbewerbssiege – das
ganze gekrönt von 2 Jahren Meisterstudium beim
Besten seiner Zunft, Peter Sadlo. Wer ihr zuschaut
und zuhört, ist von der gebändigten Kraft und geradezu tänzerischen Anmut dieser Schlagzeugerin
gebannt. Ein wenig erinnert sie bereits an die le-
9
Lena Neudauer, Violine
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Lena Neudauer
Shengnan Hu
gendäre Evelyn Glennie, für die Christopher Rous­e
sein unterhaltsames Schlagzeug-Konzert Der gerettete Alberich schrieb.
[ ] HörclubKLASSIK am 13. April 2016 um 9.00 Uhr und am 17. April 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
[ ] HörclubKREATIV zu »Der gerettete Alberich«. Näheres dazu auf S. 88
Das Leben der Menschen ist vom natürlichen
Tages­lauf geprägt, der Konstanz und Orientierung
gibt. Antonello Manacorda folgt diesem Zyklus
musikalisch: Sommerabend, ein Stimmungsbild
des Ungarn Zoltán Kodály, macht laue Lüfte hörbar. Mit sanfter Ruhe und spielerischer Eleganz
begrüßt das Werk die Nacht. Joseph Haydns
frühe Tageszeiten-Sinfonien hatten als Antritts­
werke beim Fürsten Esterházy eine besondere Be-
deutung. Im Morgen geht vor dem inneren Auge
die Sonne auf, beim Mittag meint man, einem
Festmahl beizuwohnen. Zwischen beiden Sinfonien stimmt die Lerche aber noch ihr Tageslied
an, bevor sie in den Himmel aufsteigt und davon
fliegt. Das schwärmerische Werk Ralph Vaughan
Williams’ geht in einer impressionistischen und
beinahe meditativen Klangsprache auf.
19
SINFONIEKONZERTE
An der hypernervösen Börse des internationalen
Musikmarktes sucht man den Namen des Schweizer Pianisten Oliver Schnyder vergebens. Auch
wenn er die bedächtigere Gangart bevorzugt –
den Weg in die Top-Liga der Tastenkünstler hat
er sich dennoch erfolgreich gebahnt. Schnyder eilt
der Ruf voraus, ein Poet am Klavier zu sein, der für
höchste Kultiviertheit des Spiels und expressive
Gestaltungsintensität steht. Beste Voraussetzungen, um den großen erzählerischen
Bogen, den Beethovens 5. Klavierkonzert vom rhapsodischen Beginn über
die träumerische Entrücktheit des 2.
Satzes bis hin zum virtuos auftrumpfenden Finale spannt, überzeugend
umzusetzen.
Samstag, 18. Juni 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
10
10. Sinfoniekonzert
PN 2
Ludwig van Beethoven:
5. Klavierkonzert Es-Dur op. 73
Dmitri Schostakowitsch:
Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Oliver Schnyder, Klavier
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Oliver Schnyder
20
21
KLASSIK
AM SONNTAG
KLASSIK AM SONNTAG
1
Sonntag, 25. Oktober 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 22. November 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
[ ] HörclubKLASSIK am 29. September 2015 um 9.30 Uhr und
Danzemos!
Orchestermusik aus Lateinamerika
am 25. Oktober 2015 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
PN 1
Schottland-Fantasien
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Konzertouvertüre »Die Hebriden«
(Fingalshöhle) h-Moll op. 26
Max Bruch: Schottische Fantasie für Violine
und Orchester Es-Dur op. 46
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3
a-Moll op. 56 »Schottische«
Guy Braunstein, Violine
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
Moderation: Clemens Goldberg
2
PN 1
Carlos Chávez Ramírez:
Sinfonie Nr. 2 (»Sinfonía India«)
Alberto Ginastera: Harfenkonzert op. 25
Heitor Villa-Lobos:
Bachianas Brasileiras Nr. 4
Arturo Márquez: Danzón Nr. 2
Die Geige, sagte Max Bruch, müsse man wie eine
Geliebte behandeln und sie zufrieden und glücklich
machen. Neben dem sattsam bekannten Violinkonzert schrieb Bruch während eines Aufenthaltes in
Liverpool 1880 die nicht minder reizvolle Fantasie
für die Violine mit Orchester und Harfe unter freier Benutzung schottischer Volksmelodien. Sie ist
nicht nur eine überschwängliche Liebeserklärung
an die Geige, sondern auch ein Zeugnis der mitteleuropäischen Schottland-Begeisterung, die im 19.
Jahrhundert viele romantische Gemüter erfasste.
So auch den 20-jährigen Felix Mendelssohn, dessen Reise in die Heimat der Maria Stuart ihn zu
gleich zwei wahren Meisterwerken inspirierte.
Isabelle Moretti, Harfe
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Clemens Goldberg
Astor Piazzolla, Heitor Villa-Lobos – der Rest ist meist
pure Ahnungslosigkeit. Für viele Klassik-Freunde hierzulande gleicht die Orchestermusik des lateinamerikanischen Kontinents einem riesigen weißen Fleck auf der
inneren Landkarte. Eine schöne Gelegenheit, die eigenen
Wissenslücken ein wenig zu schließen, bietet dieses
Konzert, das dem November-Grau rhythmisch temperamentvolle und farbige Kompositionen aus Mexiko, Brasilien und Argentinien entgegensetzt.
Im Rahmen von NIKOLAISAAL SPEZIAL: LATEINAMERIKA
Näheres dazu ab Seite 32 ff.
24
Isabelle Moretti
25
KLASSIK AM SONNTAG
3
PN 1
Weihnachtspastorale
Giovanni Gabrieli: Canzonen
(bearbeitet für Orchester von Peter Gülke)
Igor Strawinsky: Concerto in D für Streicher
Johann Sebastian Bach: Konzert für
2 Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043
Giovanni Gabrieli: Sonata pian e forte
(Aus: »Symphoniae sacrae«)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 30 C-Dur
(»Alleluja«) Hob I:30
Giuseppe Torelli: Concerto grosso
g-Moll op. 8 Nr. 6 (»… per il Santissimo Natale«)
Andreas Preisser, Violine
Chidori Sokooshi, Violine
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
Moderation: Clemens Goldberg
26
Sonntag, 24. Januar 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 20. Dezember 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
Bekanntlich hat Johann Sebastian Bach die einheimischen »deutschen Lande« nie verlassen –
nicht einmal bis ins Land, wo die Zitronen blühen,
schaffte es der notorisch vielbeschäftigte Musiker.
Sein geistiger Horizont jedoch war grenzenlos, und
natürlich kannte er die in Europa weit verbreiteten
Notenausgaben seiner italienischen Kollegen.
Besonders mit Vivaldis Violinkonzerten beschäftigte sich Bach, selbst ein hervorragender Geiger,
eingehend und zog daraus eigene Schlüsse. Das
Largo seines berühmten Doppelkonzerts d-Moll
wiegt sich im anmutigen Siciliano-Rhythmus einer
Pastorale, wie sie sich auch in Giuseppe Torellis
weihnachtlichem Concerto grosso findet. Überirdisch, schwebend, nicht von dieser Welt…
Christa und Gerald Schönfeldinger
Zerbrechlich wie eine dünne Eisfläche ist ihr Material, unwirklich ihr Klang: Die Glasharmonika zählt
neben dem Blitzableiter zu Benjamin Franklins tollsten Erfindungen. Ihre große Zeit hatte sie im späten
18. Jahrhundert, ehe sie für fast 150 Jahre nahezu
in Vergessenheit geriet. Nicht nur Mozart begeisterte sich für den neuartigen Musikapparat. Goethe
etwa sprach vom »Herzblut der Welt«, Paganini
von der »himmlischen Stimme«. Und nicht nur der
berühmte Wiener Arzt Franz Anton Mesmer setzte
die Glasharmonika zu therapeutischen Zwecken
Winterträume
4
PN 1
Alexander Glasunow: »Der Winter«
(Aus dem Ballett »Die Jahreszeiten« op. 67)
Emile Waldteufel:
»Die Schlittschuhläufer« Walzer op. 183
Wolfgang Amadeus Mozart:
»Die Schlittenfahrt« (Aus KV 605) / Deutscher
Tanz Nr. 4, arrangiert für Glasharmonika und
Orchester (Aus KV 567)
Vincenc Mašek (zugeschrieben):
Konzert für Glasharmonika und Orchester F-Dur
Peter I. Tschaikowsky:
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 (»Winterträume«)
Wiener Glasharmonika Duo:
Christa und Gerald Schönfeldinger
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Martin Fischer-Dieskau
Moderation: Clemens Goldberg
ein. Das Wiener Glasharmonika Duo verzaubert an
diesem Sonntagnachmittag mit Klängen aus einer
wie unter Schnee versunkenen Welt der Stille und
Empfindsamkeit.
[ ] HörclubKLASSIK am 19. Januar 2016 um 9.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
27
KLASSIK AM SONNTAG
5
PN 1
Sonntag, 20. März 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 28. Februar 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Legenden
Jean Sibelius:
»Der Schwan von Tuonela« op. 22 Nr. 2
Edward Elgar: Konzert für Violoncello
und Orchester e-Moll op. 85
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29
»Das Unauslöschliche«
28
PN 1
Bedřich Smetana: »Die Moldau«
(Aus dem Zyklus »Mein Vaterland«)
Antonín Dvořák: »Die Waldtaube« op. 110
Leoš Janácek: »Das schlaue Füchslein« Suite
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Hartmut Keil
Moderation: Clemens Goldberg
Anastasia Kobekina, Violoncello
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
Moderation: Clemens Goldberg
Das Cellokonzert von Edward Elgar fristete noch
Jahrzehnte nach seinem Tod ein Schattendasein,
bis es 1965 durch die Einspielung der blutjungen
Jacqueline du Pré seine eigentliche Geburt erlebte und – gleich dieser tragisch früh verstorbenen Künstlerin – Legendenstatus erlangte. Die
russische Cellistin Anastasia Kobekina, heute in
genau jenem Alter wie Jacqueline du Pré zum
Zeitpunkt der Einspielung, nimmt es in gewisser
Weise mit gleich zwei Giganten auf: dem Werk
und einer bis heute als maßstabsetzend geltenden, mythisch verklärten Referenzaufnahme.
Das tschechische Dreigestirn
6
Anastasia Kobekina
[ ] HörclubKLASSIK am 28. Februar 2016 um 14.30 Uhr.
Näheres dazu auf S. 87
Zwischen Prag und Brünn verehrt man sie wie Nationalheilige, weltweit sind ihre Namen zum Synonym für tschechische Musik schlechthin geworden:
Der zeitlebens von Zweifeln gepeinigte Bedřich
Smetana, der 50jährig binnen weniger Monate ertaubte und schließlich im Irrenhaus starb; Antonín
Dvořák, dem die Musik in die Wiege gelegt wurde
und der weltweit Karriere machte; schließlich Leoš
Janácek, dessen Leben und künstlerisches Schaffen ein einziger Kampf gewesen sein müssen. Ganz
unverkennbar wurzelt ihre starke Musik in der böhmischen und mährischen Tradition. Die Feier der
Natur, die Liebe zur Heimat und ganz existenzielle
Menschheitsfragen sind die zentralen Themen, um
die die Werke von Smetana, Dvořák und Janácek
immer wieder kreisen.
29
NIKOLAISAAL SPEZIAL:
LATEINAMERIKA
NIKOLAISAAL SPEZIAL: LATEINAMERIKA
1
PN 4
Freitag, 20. November 2015
20.00 Uhr, Foyer
Freitag, 20. November 2015
9.00 Uhr und 10.30 Uhr, Großer Saal
Afrobeats! – die Schülerworkshops
Lateinamerikanische Rhythmen und Tänze afrikanischen Ursprungs zum Zuhören und Mitmachen
Juan Rodriguez, Percussion
Simone Rubino, Marimba
Tato Ruiz, Cuatro und Gesang
Eduardo Egüez, Laute und Barockgitarre
Maru Rivas Medina, Tanz
Empfohlen für Klassenstufe 8-12
Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts »Odisea Negra« am 21. November (siehe
Seite 34)
Für die Potsdamer Tango-Aficionados kann der
November gar nicht schnell genug beginnen, denn
dann findet endlich wieder die traditionelle Tangotanznacht im Foyer des Nikolaisaals statt. Bevor die
Füße der Tänzer zu den sehnsuchtsvollen Klängen
des Trios Tangría ihre ochos auf dem Parkett ziehen und es ans Ausprobieren möglichst raffinierter
cruzadas und giros geht, wird der Abend mit einem
rund einstündigen Konzert der Extraklasse eröffnet:
Zwei Grammy-Preisträger, der aus
Uruguay stammende BandoneonAltmeister Raúl Jaurena und der
Klarinettist Bernd Ruf, präsentieren ihr neues Programm Tango Tales. Im Zentrum stehen die
Historia del Tango von Jaurenas
einstigem Weggefährten Astor
Piazzolla und Kompositionen
von Raúl Jaurena.
Tango, Tango!
2
PN F2
Ein Abend rund um den argentinischen
Tango für Tagträumer und Nachtschwärmer
20.00 Uhr: Konzert
Tango Tales – Piazzolla & Jaurena
Raúl Jaurena, Bandoneon
Bernd Ruf, Klarinette
Im Anschluss: Tangotanznacht
Trio Tangría:
Tanja Kronheim, Violine
Maria Rita Mascarós Ferrer, Violoncello
Gerhard A. Schiewe, Akkordeon
Details zum Workshop finden Sie auf Seite 142.
32
33
NIKOLAISAAL SPEZIAL: LATEINAMERIKA
3
PN 1
Samstag, 21. November 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Im Anschluss:
ab ca. 21.30 Uhr, Foyer
Lateinamerika-Nacht
Das Konzert »Odisea Negra«
The Bahama Soul Club*
The Cuban Tapes
Kubanisch-karibischer Lounge Jazz, veredelt mit
lässigem Bossa Nova, in knackigem Vintagesound
Olvido Ruiz, vocals | Eddie Filipp, drums
Lars Lehmann, bass | Ralli King, guitar
Andreas Meyer, fender rhodes/organ
York Ostermayer, sax/flute
Oliver Belz, percussion/electronic
*Dieses Angebot (Details siehe Seite 105) gilt nur für
Ticketinhaber für das Konzert um 20.00 Uhr.
Eine Reise durch Zeiten und Kontinente, bei der Barockmusik auf karibische Lebensfreude trifft:
mitreißende Melodien, heißblütige Tänze und sehnsuchtsvolle Lieder afrikanischen Ursprungs
Ensemble La Chimera & friends:
Ablaye Cissoko (Senegal): Kora, Gesang | Yannis François (Guadeloupe): Tanz, Gesang | Maru Rivas Medina
(Venezuela): Tanz | Bárbara Kusa (Argentinien): Gesang | Tato Ruiz (Venezuela): Cuatro, Gesang | Carolina Egüez
(Italien): Gesang | Margherita Pupulin (Italien): Violine | Sabina Colonna-Preti (Italien): Lirone, Viola da Gamba
María Alejandra Saturno (Venezuela): Violoncello, Viola da Gamba | Lixania Fernández (Kuba): Gesan­g, Viola
da Gamba | Leonardo Teruggi (Argentinien): Kontrabass, Violone | Simone Rubino (Italien): Gesan­g, Marimba
Juan Rodriguez (Venezuela): Percussion
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Eduardo Egüez (Argentinien): Konzept, Arrangements und Leitung
Das Ensemble La Chimera taucht ein in ein Meer
der Erinnerungen an eine dunkle Zeit, als Afrikaner im 17. und 18. Jahrhundert millionenfach auf
karibische und lateinamerikanische Plantagen
verschleppt wurden. Ihre Volkstänze (wie Negrillas, Habaneras und Merengues) verbreiteten sich
in der Neuen wie in der Alten Welt und erzählen
bis heute von einer schier unbändigen Lebenskraft.
Diese musikalische Odyssee streift von Werken
spanischer Hofmusiker des Barock über alte Tänze
bis zu Schlagern der modernen Populärmusik.
Olvido Ruiz
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NIKOLAISAAL SPEZIAL: LATEINAMERIKA
Sonntag, 22. November 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
92,4
Danzemos!
Orchestermusik aus Lateinamerika
die
kunst
zu
hören
4
PN 1
Carlos Chávez Ramírez:
Sinfonie Nr. 2 (»Sinfonía India«)
Alberto Ginastera: Harfenkonzert op. 25
Heitor Villa-Lobos:
Bachianas Brasileiras Nr. 4
Arturo Márquez: Danzón Nr. 2
Isabelle Moretti, Harfe
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Clemens Goldberg
Isabelle Moretti
Europäische Klassik und lateinamerikanische Musik – das sind zwei Paar verschiedene Schuhe,
wie man auf den ersten Blick meinen könnte.
Schaut man einmal genauer hin, offenbaren sich
überraschende Verbindungen zwischen diesen
allein räumlich so stark getrennten Welten. Denn
nicht wenige lateinamerikanische Komponisten,
wie etwa der Brasilianer Heitor Villa-Lobos, der
Argentinier Alberto Ginastera oder der mexika36
nische Großmeister Carlos Chávez Ramírez, ließen
sich von der Musik jenseits des »großen Teiches«
hörbar inspirieren und schufen so eine äußerst
attraktive Synthese zwischen europäischer Kunstmusik und der Folklore ihrer Heimat. Freuen Sie
sich auf einen leidenschaftlich-feurigen Nachmittag voller musikalischer Entdeckungen!
37
POTSDAMER
CROSSOVER KONZERTE
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
Samstag, 10. Oktober 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
rbb-online.de
VNV Nation &
Filmorchester Babelsberg
1
PN 2
Resonance
Das symphonische VNV Nation Album für
Orchester und Gesang im Konzert
VNV Nation: Ronan Harris (Gesang)
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Tom Stöwer
Ronan Harris
dAS Volle ProGrAMM
Kultur
40
Das Jahr 2015 markiert für VNV Nation eine besondere Zäsur, und das nicht nur ihres 20-jährigen Jubiläums wegen: Das von langer Hand geplante, von
den Fans heiß ersehnte erste klassisch gewandete
Album ist endlich erschienen! Resonance versammelt einige der besten Songs des irisch-britischen
Bandprojekts um Mastermind Ronan Harris und
stellt den wohl prestigeträchtigsten Moment in der
Geschichte der Electronic-Künstler dar. Schon lange
waren VNV Nation mit der klassischen Musik vertraut und haben darin nicht selten Inspiration für ihre
eigenen Songs gefunden. Wenn das Filmorchester
Babelsberg und die Stimme von Ronan Harris nun
auch live im Konzertsaal aufeinander treffen, darf
man nichts weniger als ein majestätisches Ergebnis
erwarten.
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POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
2
PN 1
Samstag, 7. November 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
[ ] MUSIKHÖR-TRAINING für Hörgeräte- und CI-Träger. Näheres dazu auf S. 85
[ ] GEBÄRDENSPRACHE mit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 86
Rhonda & Filmorchester Babelsberg
Raw Love
Nonchalanter Film-Noir-Retro-Soul
zum Verlieben
Rhonda:
Milo Milone – Vocals
Ben Schadow – Gitarre
Jan Fabricius – Bass
Offer Stock – Hammondorgel
Gunnar Riedel – Drums
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Scott Lawton
Arrangements: Peter Hinderthür
Was waren das für Zeiten, damals in den 60ern in
den rauchgeschwängerten Kellerclubs zwischen
Hamburg und Liverpool, als das Gefühl einer ganzen
Generation von einer neuen Musik gespiegelt wurde. Beatmusik aus England, amerikanischer Soul
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von Marvin Gaye oder Curtis Mayfield allerorten.
Vorbei? Von wegen! Denn hier kommen Rhonda aus
Bremen und Hamburg, die Entdeckung des vergangenen Jahres! Ihre Sporen haben sie sich u.a. bei
den Trashmonkeys verdient, aber längst machen sie
ihr eigenes Ding – eine Mischung aus hingebungsvollem Retro-Soul, versetzt mit dem nötigen Quantum »Dreck«, Western und Film Noir. »Vor allem
lieben wir Ennio Morricone«, schwärmt Frontfrau
Milo. Was liegt näher als diese Begegnung mit
dem Filmorchester Babelsberg, mit der für Rhonda
ein lang gehegter Traum in Erfüllung geht!
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POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
Samstag, 23. Januar 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Im Rahmen von
UNTERWEGS IM LICHT
am 23. Januar 2016 in
Potsdams historischer Mitte
www.potsdam.de/unterwegsimlicht
MALIA
3
PN 2
Convergence – Mondäner Electro-Souljazz
Malia – vocals
Nis Kötting – keyboard
Lars Cölln – guitar
Michael Pahlich – drums
Gerd Bauder – bass
Ihre Musik kommt aus der Seele, die Wurzeln ihre­r Songs
reichen tief hinab zum Blues und Gospelgesang. Vor allem
steckt viel Spiritualität in dieser Musik und eine »tiefe
Verehrung für das Leben«, wie es die in Malawi geborene
und in London aufgewachsene SingerSongwriterin Malia
ausdrückt. Für ihr Album Convergence hat sich die ECHOJazz-Preisträgerin mit dem Schweizer Produzenten und
Electro-Pionier Boris Blank (Duo Yello) zusammengetan. Er
sorgt für die elegante und atmosphärische Leinwand, auf
der Malia alle Farben ihrer beeindruckenden Stimme aufträgt. Und so entsteht eine moderne wie wunderbar zeitlose elektronische Soulmusik voller subtiler Tiefgründigkeit
und Lebensbejahung. »Ich tauche in diese Musik ein wie
in einen Tanz. Nur hier zu sein, heute und im Moment zu
leben – das bedeutet mir alles.«
AFTERSHOW-PARTY
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im Foyer mit Long John & his Ballroomkings
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VOM KINO ZUM
KONZERTSAAL
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
1
PN 1
Freitag, 28. August 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 19. März 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
100 Jahre »The Tramp« – ein Chaplin-Feuerwerk
im Zeichen der magischen »15«
Die große Western-Gala
The Tramp und andere grandiose
Stummfilme von und mit Charlie Chaplin rund
um das Jahr 1915 im Filmlivekonzert
Ein Ritt durch die unendlichen Weiten der
Western-Filmmusik – von Spiel mir das Lied vom
Tod über Die glorreichen Sieben bis Winnetou
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Helmut Imig
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Scott Lawton
Das Kino hat wahrlich viele Genies hervorgebracht, doch keines wurde so universell verstanden und geliebt wie Charlie Chaplin. In der
Rolle des abgerissenen und zugleich fast aristokratisch wirkenden
Vagabunden wurde Chaplin zum Weltstar. Vor 100 Jahren setzte er
sich und dieser eher zufällig erfundenen Kunstfigur mit dem Film The
Tramp ein besonders anrührendes Denkmal. Den Erfolg, der mit dem
Jahr 1915 gigantische Dimensionen anzunehmen begann, schüttelte
jedoch auch ein Chaplin nicht einfach so aus dem Ärmel: »Ich bin ein
sehr ernster Mensch. Wenn ich mir etwas ausdenken muss, bin ich
oft verloren. Aber ich arbeite daran und schwitze es heraus. Deshalb
brauche ich so viel Zeit für meine Filme.«
Im Rahmen des Festwochenendes zum 15. Geburtstag des Nikolaisaals
Hunderten von Filmen hat er seinen musikalischen
Stempel aufgedrückt, doch allein diese durchdringende Tonfolge, gespielt auf einer Mundharmonika, machte ihn unsterblich: f-cis-e-f. Mit
der Vertonung von Sergio Leones fast opernhaft
erzähltem Spaghetti-Western Spiel mir das Lied
vom Tod (1968) gelang Ennio Morricone einer
der prägnantesten Scores der Filmgeschichte
überhaupt. Das Genre des Westernfilms mit
seinen gedehnten Showdown-Sequenzen
und opulenten Landschaftsbildern voller Einsamkeit, Archaik und latenter Bedrohlichkeit
bot Großmeistern wie ihm, Dimitri Tiomkin
(Zwölf Uhr mittags) und vielen anderen
Komponisten fantastische Möglichkeiten,
2
PN 1
die Musik zu einem der wichtigsten Mitspieler zu
machen. Mit einigen der unbedingt hörenswerten
Klassikern der Western-Filmmusik reiten die Musiker des Filmorchesters Babelsberg bei uns ein
und lassen einen Hauch von Wildheit und Weite
durch den Nikolai-Saloon
wehen...
Western-Filmmusik – Die Workshops.
48
Näheres dazu siehe Seite 146.
49
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
Freitag, 27. Mai 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Meret Becker &
Filmorchester Babelsberg
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PN 2
Deins & Done
Liebeslieder an den fernen Cowboy –
von zart und zerbrechlich bis frech und frei heraus
Meret Becker – Gesang
Buddy Sacher – Gitarre
u.a.
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Lorenz Dangel
JETZT
EN!
EINSCHALT
Vielseitigkeit ist gar kein Ausdruck für diese Berliner Pflanze: Ob in Kleine Haie, Das Leben ist eine Baustelle oder
neuerdings im Berliner Tatort – immer wieder vollführt die
Schauspielerin Meret Becker überraschende Volten. Doch
damit ist dieses unberechenbare Gesamtkunstwerk längst
nicht beschrieben. Denn das Singen liegt ihr mindestens
genauso im Blut wie der familiär vererbte Spieltrieb. Deins
& Done heißt ihr jüngstes Album, eine wiegende Wildwest-Widmung an die Liebe und ihr fast unvermeidliches
Scheitern. »Das Irre an der Liebe ist eben«, sagt sie, »dass
wir alle uns von Zeit zu Zeit die Finger an ihr verbrennen.«
Premiere
50
51
STARS INTERNATIONAL
STARS INTERNATIONAL
1
PN 1
Sonntag, 4. Oktober 2015
18.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 3. Oktober 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Klavierabend Khatia Buniatishvili
Martina Gedeck liest »Babettes Fest«
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PN 2
Maurice Ravel: Gaspard de la nuit
Franz Liszt: Réminiscences de »Don Juan«
Franz Liszt: Études f-Moll »La leggierezza«,
B-Dur »Feux follets«, gis-Moll »La Campanella«
Grand Galop chromatique
Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll
(bearbeitet von Vladimir Horowitz)
Igor Strawinsky: Drei Sätze aus »Petruschka«
Khatia Buniatishvili, Klavier
Martina Gedeck
Tania Blixens berühmte Gourmet-Novelle,
angerichtet mit Orchestermusik von Edvard
Grieg, Jean Sibelius und Georges Bizet
Martina Gedeck, Lesung
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Daniel Cohen
Bescheidenheit, Lebensernst und Askese bestimmen den Alltag im streng pietistischen
Haushalt der norwegischen Schwestern Philippa und Martine. Da lädt ihr Dienstmädchen,
54
die ehemalige Starköchin Babette, zu einem exquisiten französischen Diner – und beweist auf
überraschende Weise, dass der Mensch nicht
vom Brot allein lebt. Tania Blixens (1885–1962)
Erzählung Babettes Fest gehört neben Afrika –
dunkel lockende Welt zu ihren wohl populärsten
Werken. Es liest Martina Gedeck, die einem breiten Publikum mit Filmerfolgen wie Das Leben der
Anderen und Der Baader-Meinhof-Komplex sowie nicht zuletzt in der Rolle der Gourmetköchin
Martha in Sandra Nettelbecks Kinofilm Bella
Martha bekannt wurde.
Khatia Buniatishvili
Als vor vier Jahren die Franz Liszt gewidmete
Debüt-CD einer jungen georgischen Pianistin erschien, konnte hierzulande kaum einer etwas mit
dem Namen Khatia Buniatishvili anfangen, geschweige denn ihn flüssig aussprechen. Das hat
sich inzwischen gründlich geändert, denn diese
Tastendämonin erobert sich mit ihrer vulkanisch
sprühenden Energie und einem zwischen trance­
artiger Versenkung und pianistischer Ekstase
changierenden Gestaltungstemperament ein stetig
größer werdendes begeistertes Publikum. »Musik
ist etwas, was in der Seele passiert und in etwas
Größeres verwandelt wird. Wenn ich auf der
Bühn­e bin, kann ich meine Emotionen nicht verdrängen und will es auch nicht. Das ist ein Platz,
wo ich vielleicht am meisten ich selbst bin.«
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
55
STARS INTERNATIONAL
Sonntag, 27. Dezember 2015
18.00 Uhr, Großer Saal
NikoForYou –
der Freundeskreis des
Nikolaisaal Potsdam
Xavier de Maistre und Stefan Leyshon:
Vier magische Hände
Mit Sitz im neuen Café des Nikolaisaal ist NikoForYou
eine Interessengemeinschaft für Musik und
Kultur rund um den Nikolaisaal Potsdam.
Alle zwei Monate findet die NikoForYoubraucht echte
Lounge statt und bietet Austausch und
Begegnung mit Musikern, Dirigenten und
Enthusiasten.
Persönlichkeiten aus der Musikwelt sowie
Einblicke hinter die Kulissen des Nikolaisaal.
Aus dem Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonata facile
Bedrich Smetana: »Die Moldau«
Franz Liszt: »Die Nachtigall«
Claude Debussy: »Arabesque«
Anatoli Liadov: »Music Box«
Gute Musik
In einer Auftaktveranstaltung und anlässlich des 15jährigen Jubiläums möchten
wir Ihnen im neuen Café am 4. September 2015 das «Rezept Nikolaisaal» vorstellen.
Für weitere Informationen und für die Anmeldung zur Auftaktveranstaltung schreiben
Sie bitte an [email protected].
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PN 2
Ein bezaubernder Abend mit Werken
für Harfe solo und einem Meister
der Magie
Es ist endlich soweit – der Freundeskreis des Nikolaisaal Potsdam startet!
Der Nikolaisaal Potsdam – das Konzerthaus zum Anfassen.
3
Xavier de Maistre
Stefan Leyshon
Machen Sie sich keine Illusionen – diesen Mann
werden Sie nicht durchschauen. Der französische
Meister-Magier Stefan Leyshon vollbringt mit seinen geschickten Händen schier Unglaubliches. Mit
der unbewegten Miene eines Pokerspielers hebt er
die Welt der Schwerkraft und der Logik charmant
aus den Angeln. Auch Leyshons weltweit gefeiertem Landsmann Xavier de Maistre, der in diesem
Konzert samt seinem Instrument zum Probanden
Xavier de Maistre, Harfe
Stefan Leyshon, Illusionist
frappierender Augentäuschung wird, sagt man magische Fähigkeiten nach. Er entlockt der Harfe mit
seinen begnadeten Händen reiche Klangnuancen.
Selbst Orchesterstücke vermag dieser Saitenzauberer in seinen grenzenlosen Harfenkosmos so raffiniert zu transformieren, dass einem schlicht der
Mund offen stehen bleibt.
Keine Pause
57
STARS INTERNATIONAL
4
PN 3
Sonntag, 6. März 2016
18.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 9. Januar 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Franco Fagioli:
Arien für Caffarelli
David Fray: Lichtspiele
Die faszinierende Welt des berühmten
Kastraten Caffarelli, zum Leben erweckt
durch einen der führenden Countertenöre
unserer Zeit
Der unter seinem Künstlernamen Caffarelli bekannt gewordene Gaetano Majorano (1710-1783)
war neben Farinelli und Carestini einer der größten Kastratenstars seiner Zeit – wovon allein die
Tatsache zeugt, dass er bei mehr als 20 OpernUraufführungen die Hauptrolle sang. Im Gegensatz zu seinem schärfsten Rivalen Farinelli war
Caffarelli eine exzentrische Persönlichkeit mit
ausschweifendem Lebensstil. Zu den wenigen
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PN 3
Igor Strawinski: Konzert Es-Dur
für Kammerorchester »Dumbarton Oaks«
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491
Johann Sebastian Bach:
Klavierkonzert Nr. 1 A-Dur BWV 1055
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur D 82
Arien und Instrumentalwerke von
Nicola Porpora, Leonardo Vinci, Gennaro
Manna, Johann Adolph Hasse, Leonardo
Leo, Nicola Pergolesi u.a.
Franco Fagioli, Countertenor
Ensemble Armonia Atenea
Leitung: George Petrou
5
David Fray, Klavier
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Franco Fagioli
David Fray
Sängern, die heute die extremen Anforderungen
der Caffarelli auf die Stimmbänder geschriebenen
Arien mühelos bewältigen, gehört der argentinische Countertenor Franco Fagioli, ein erfrischend bodenständig gebliebener Weltstar der
Barockszene.
Der mehrfache ECHO Klassik-Preisträger David
Fray gehört zu den Topstar-Pianisten der jüngeren
Generation. Nun gibt der junge Franzose sein
Debüt bei der Kammerakademie und bringt das
Publikum mit unabhängigen und erfrischenden
Interpretationen zum Staunen. Wie das natürliche
Licht changiert Mozarts Klavierkonzert in c-Moll
zwischen finsterer Verzweiflung, verhangener
Trauer und aufhellenden Momenten. Strawinskis
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84
freundliches Konzert im Stil der Brandenburgischen Konzerte erinnert an barocke Concerti
grossi und führt in der Gegenüberstellung mit
Bachs Klavierkonzert BWV 1055 alte Kompositionsmodelle neoklassizistisch weiter. Schuberts
Erste Sinfonie beleuchtet ähnliche Themengestalten von immer neuen Seiten, mal kräftig-herb,
mal lyrisch schattiert.
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STARS INTERNATIONAL
6
PN 2
Sonntag, 24. April 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 9. April 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Uri Caine, Håkan Hardenberger, Swedish Chamber Orchestra:
»Brandenburgische Konzerte«
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches
Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047
im Original und in der Neufassung von Steven
Mackey, basierend auf Bachs Original
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches
Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050
im Original und in der Neufassung von
Uri Caine, basierend auf Bachs Original
Håkan Hardenberger, Trompete
Uri Caine, Klavier
The Swedish Chamber Orchestra
Leitung: Thomas Dausgaard
tenThing, Brassensemble
Tine Thing Helseth, Trompete und Leitung
Das 1995 gegründete Swedish Chamber Orchestra macht mit einem bislang einzigartigen Projekt
von sich reden. Sechs Komponisten schreiben für
dieses Orchester zu jedem der sechs Brandenburgischen Konzerte ein Partnerwerk. Nun liegen die
ersten Ergebnisse aus der Feder des kalifornischen
Grammy-Preisträgers Steven Mackey und des
amerikanischen Allround-Genies Uri Caine vor und
können in der jeweiligen Gegenüberstellung von
»alt« und »neu« begutachtet werden. Gemein­sam
60
Tine Thing Helseth & »tenThing«
Frauenpower made in Scandinavia
Uri Caine
Håkan Hardenberger
7
Tine Thing Helseth
Längst bröckeln auch in der Musikwelt die letzten
Männerdomänen. Schlagzeugerinnen, Dirigentinnen – und eben auch Blechbläserinnen sind
mittlerweile ein selbstverständlicher Anblick im
klassischen Konzertbetrieb. Und so musste die
norwegische ECHO-Preisträgerin und Startrom-
PN 2
peterin Tine Thing Helseth auch gar nicht mit der
Lupe nach geeigneten Mitstreiterinnen suchen,
als sie sich 2007 die Gründung eines ausschließlich weiblich besetzten Brass-Ensembles in den
Kopf setzte. »tenThing« nennt sich ihre hochkarätige zehnköpfige Damen-Band, die es an Tuba,
Posaunen, Horn und Trompeten mit einer gehörigen Portion Virtuosität, Klanggeschmeidigkeit
und Schmackes locker mit der männlichen »Konkurrenz« aufnimmt und regelmäßig für Standing
Ovations sorgt.
mit dem schwedischen Altmeister an der Trompete,
Håkan Hardenberger, und dem Tastenfilou Uri Caine
trägt das Orchester also nicht nur altbekannte Eulen nach Athen, wenn es mit seinem »BrandenburgProjekt« auch in Potsdam Station macht.
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
[ ] MUSIKHÖR-TRAINING
für Hörgeräte- und CI-Träger. Näheres dazu auf S. 85
61
JAZZ@NIKOLAISAAL
JAZZ@NIKOLAISAAL
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PN 3
Samstag, 26. September 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 30. August 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Till Brönner:
»The Movie Album« in Concert
Pe Werner & Filmorchester Babelsberg:
»Im Mondrausch«
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Angejazzte Oden an das Nachtgestirn
Jazz, Pop und Klassiker der Filmmusik
Pe Werner, Gesang
Wolfgang Köhler, Klavier
Karl Schloz, Gitarre
Sebastian Räther, Bass
Bert Smaak, Schlagzeug
Till Brönner (Trompete)
& the Till Brönner Orchestra
Musikalische Leitung: Magnus Lindgren
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Arrangements:
Wieland Reissmann
Pe Werner
»Triple Crown« nennt man in der Fachwelt das
Kunststück, wenn einem Musiker in gleich drei
Kategorien ein Preis verliehen wurde. Till Brönner war der erste, dem es gelang, ECHO-Preise
in den Sparten Jazz, Klassik und Pop abzuräumen.
Deutschlands wohl vielseitigster und erfolgreichster Trompeter, den es gelegentlich auch ans
Gesangsmikrofon zieht, stellt nun mit seiner exzellenten Band und einem rund 20köpfigen Orche64
ster The Movie Album vor – eine Auswahl ganz
persönlicher Filmmusik-Hits von Moon River bis
Stand By Me –, nicht ohne auch in diesem Konzert
seine Fans mit Ausflügen in den schier grenzenlosen »Mister Cool«-Kosmos zu verwöhnen.
Im Rahmen des Festwochenendes
zum 15. Geburtstag des Nikolaisaals
Sein magisches Leuchten macht süchtig, verführt
zum Träumen und raubt so manchem den Schlaf.
Zwei Tage vor der totalen Mondfinsternis am 28.
September widmet die Songpoetin Pe Werner
in Begleitung des Babelsberger Filmorchesters
unserem treuen Trabanten eine (2011 mit dem
German Jazz Award ausgezeichnete) hinreißende
Liebes­erklärung. Pe Werner jazzt und swingt sich
mit schlafwandlerisch sicherer vokaler Eleganz
durch einen mondberauschten Abend. Fragt sich,
warum der Mann im Mond noch Single ist, macht
sich so ihre Gedanken um halbe, Säufer- und Kugelmonde – und sorgt dabei ganz sicher für das
berühmte Kribbeln im Bauch…
65
JAZZ@NIKOLAISAAL
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Freitag, 19. Februar 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
PN 2
Dauner & Dauner
Deutschlands arriviertester Jazzpianist
trifft auf den Schlagzeuger
der Fantastischen Vier
Wolfgang Dauner, Klavier
Flo Dauner, Schlagzeug
Wolfgang und Flo Dauner
Ein Duo, das Außergewöhnliches in sich trägt,
ein Dialog der Generationen. Das gibt es wahrlich
selten, dass sich Vater und Sohn, aus zwei unterschiedlichen musikalischen Richtungen kommend,
so perfekt ergänzen. Auf der einen Seite Wolfgang
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Dauner, Jahrgang 1935: Ob als international gefeierter Solo-Pianist, Kopf des legendären United Jazz
+ Rock Ensembles oder als Partner von Konstantin
Wecker – seit seinen Anfängen hat sich dieser
agile, kreative Grenzgänger jedweder puristischen
Sichtweise verweigert. Auf der anderen Seite Flo
Dauner, Jahrgang 1971: Produzent und Drummer
bei den Fanta4, einer der meist beschäftigten
Schlagzeuger Europas überhaupt. Dauner & Dauner
zeigen an diesem Abend, wie inspirierend das Auf-
einandertreffen von Gegensätzen sein kann, wenn
man aus dem gleichen Holz geschnitzt ist.
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Ulf Drechsel. Näheres dazu auf S. 84
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JAZZ@NIKOLAISAAL
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PN 2
Freitag, 29. April 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 21. Februar 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Renaud García-Fons &
Filmorchester Babelsberg
Lisa Simone
Ein Bass – eine ganze Welt…
Lisa Simone – vocals
Hervé Samb – guitar
Reggie Washington – bass
Sonny Troupé – drums
Renaud García-Fons
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All is well
Jazz, Blues, Soul und afrikanische Grooves
Renaud García-Fons,
Kontrabass und Arrangements
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Lorenz Dangel
Er ist einer der meistgefragten Musiker der
aktuellen Jazz- und Weltmusikszene, vielfach
preisgekrönter Virtuose, ein Überflieger unter
den grenzenlosen Bassisten, der Superlativ auf
der nach oben offenen Kontrabass-Skala. Wenn
Renaud García-Fons mit geschlossenen Augen
den Bogen über sein Instrument tanzen lässt und
es zum Singen bringt, verschmilzt er geradezu
symbiotisch mit ihm. Seinen um eine hohe fünf-
5
te Saite erweiterten Bass handhabt der Franzose
mit den spanisch-katalanischen Wurzeln dabei so
mühelos virtuos, dass man mal ein Cello, mal eine
arabische Laute oder gar eine Flamenco-Gitarre zu
hören meint. Exklusiv für dieses Konzert mit dem
Filmorchester Babelsberg hat Renaud García-Fons
neue Stücke geschrieben, mit denen er sich einmal mehr als Universalkünstler von unbeschreiblichem Format offenbart.
Lisa Simone
Ja, sie ist tatsächlich die Tochter der legendären
Souldiva Nina Simone! Und obwohl Lisa Simone
zunächst mit einem technischen Beruf liebäugelte, zog es sie schließlich mit so unwiderstehlicher
Macht zum Singen, dass sie darüber die Angst vergaß, ständig mit einer Gigantin verglichen zu werden. Mit dem Album All is well, das in Frankreich
auf Platz 1 der Jazzcharts landete, hat sich die junge
Amerikanerin nun endgültig aus dem Schatten ihrer
Mutter gelöst. Eine elektrisierende Stimme, stark in
der Gospeltradition wurzelnd, mal sanft und bluesig, dann wieder glühend voller souliger Leidenschaft, und eine bis zur völligen Verausgabung reichende Bühnenpräsenz – all das wirft Lisa Simone
an diesem Abend in die Waagschale. »Gut« dürfte
dabei als Prädikat noch reichlich untertrieben sein!
69
FEIERTAGSKONZERTE
FEIERTAGSKONZERTE
1
PN 1
Samstag, 3. Oktober 2015
20.00 Uhr, Großer Saal
Bachs Weihnachtsoratorium
für Familien
Martina Gedeck liest »Babettes Fest«
Tania Blixens berühmte Gourmet-Novelle,
angerichtet mit Orchestermusik von Edvard
Grieg, Jean Sibelius und Georges Bizet
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium
BWV 248 in einer gekürzten Spielfassung,
bearbeitet von Sascha von Donat
Martina Gedeck, Lesung
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Daniel Cohen
Regie: Sascha von Donat
Bescheidenheit, Lebensernst und Askese bestimmen den Alltag im streng pietistischen Haushalt
der norwegischen Schwestern Philippa und Martine. Da lädt ihr Dienstmädchen, die ehemalige
Starköchin Babette, zu einem exquisiten französischen Diner – und beweist auf überraschende
Weise, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt.
Tania Blixens (1885–1962) Erzählung Babettes Fest
gehört neben Afrika – dunkel lockende Welt zu
ihren wohl populärsten Werken. Es liest Martina
Gedeck, die einem breiten Publikum mit Filmerfolgen wie Das Leben der Anderen und Der BaaderMeinhof-Komplex sowie nicht zuletzt in der Rolle
der Gourmetköchin Martha in Sandra Nettelbecks
Kinofilm Bella Martha bekannt wurde.
72
Freitag, 25. Dezember 2015
17.00 Uhr, Großer Saal
2
PN 1
Susanne Ellen Kirchesch, Sopran
Franziska Markowitsch, Alt
Matthias Jahrmärker, Bass und Sprecher
Vokalakademie Berlin
Prometheus Ensemble Berlin
Leitung: Frank Markowitsch
Martina Gedeck
Für Kinder kann Bachs Weihnachtsoratorium zu
einer harten Geduldsprobe werden. So himmlisch
diese Musik auch ist – der barock verästelte Text
sorgt für so manches Fragezeichen. Von »zärtlichen
Trieben« und »schnaubenden Feinden« ist da die
Rede, und was wohl könnte mit einem Satz wie diesem gemeint sein: »Nun seid ihr wohl gerochen an
eurer Feinde Schar«? In dieser rund einstündigen
Spielfassung von Bachs Weihnachtsoratorium wird
für die nötige Klarheit gesorgt. Ein Erzähler in der
Gestalt Josefs führt durch die biblische Weihnachtsgeschichte. Und natürlich werden zwischendurch immer wieder Auszüge aus dem wunderbaren Oratorium musiziert und gesungen!
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
73
FEIERTAGSKONZERTE
3
PN F3
Freitag, 25. Dezember 2015
21.00 Uhr, Foyer
Samstag, 26. Dezember 2015
18.00 Uhr, Großer Saal
Sabina Hank:
Blue Notes on Christmas
Weihnachtskonzert
Glanz der Zeiten
Christmas Evergreens,
reduziert aufs Maximum
PN 2
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso
Domenico Cimarosa: Oboenkonzert c-Moll,
bearbeitet für Klarinette und Streicher
Carl Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 7 Es-Dur
Antonín Dvořák: Bagatellen op. 47 für Streicher
Johannes Brahms: Ungarische Tänze (Auswahl),
bearbeitet für Klarinette und Orchester
Leó Weiner: »Két Tétel«, bearbeitet
für Klarinette und Orchester
Sabina Hank, vocals & piano
Christian Wendt, bass
Christian Lettner, drums
Eine Menge Herzblut hat Sabina Hank, Salzburgs
internationales Aushängeschild in Sachen Jazz,
in dieses Programm fließen lassen. Weihnachtslieder sind einfach ihr musikalisches Steckenpferd. »Mich hat schon immer fasziniert, dass es
so viele grandiose Lieder rund um dieses Thema
gibt – Melodien, die Millionen von Menschen
kennen und lieben«, sagt die vielseitige synästhetisch veranlagte Musikerin (sie hört in Farben!).
In ihren Arrangements nimmt Sabina Hank den
Weihnachtsklassikern das Lametta und Engelshaar ab, reduziert sie aufs Maximum und legt so
ihre große Magie wieder frei.
Andreas Ottensamer, Klarinette und Leitung
Kammerakademie Potsdam
Andreas Ottensamer
Sabina Hank
74
4
Der junge Shootingstar Andreas Ottensamer, seit
2011 Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker,
folgt neugierig seinen ungarisch-österreichischen
Wurzeln und präsentiert ein Programm zwischen
weihnachtlicher Festlichkeit, sehnsuchtsvoller
Melancholie und feurig-tänzerischem Kolorit. Die
Werke von Händel, Cimarosa und Stamitz erzählen vom Glanz der Barockmusik und der Klassik.
Brahms’ Ungarische Tänze basieren auf vorgefundenen Melodien, Dvořáks Bagatellen schwanken
zwischen grazil-humorvollen und derb-tänzerischen Episoden aus dem tschechischen Volksgut. Die Musik Leó Weiners, häufig als »Ungarns
Mendelssohn« bezeichnet, bildet schließlich eine
Brücke zwischen Folklore und Klezmer.
75
FEIERTAGSKONZERTE
5
PN 3
Donnerstag, 31. Dezember 2015
19.00 Uhr, Großer Saal
Tierisches Silvesterkonzert
Darius Milhaud: Fantasie für Orchester op. 58
»Der Ochse auf dem Dach«
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83
»Die Henne« (Auszüge)
Ottorino Respighi: Orchestersuite »Die Vögel«
(Auszüge)
Johann Strauß: »Fledermaus«-Ouvertüre
(Fassung für Bläseroktett)
Tierische Walzer, Polkas, Galopps
Nikolaj Rimskij-Korsakow: Hummelflug
Peter Rainer, Violine
Kammerakademie Potsdam
Leitung und Moderation: Clemens Schuldt
Haben Sie schon einmal tierisch gefeiert? Klar!
Aber haben Sie dabei auch schon einmal klassische Orchestermusik gehört, in der Ochsen auf
Dächer klettern, Hennen gackern, Vögel lautstark
zwitschern, verkleidete Fledermaus-Menschen
durch die Dunkelheit irren, Nachtfalter und andere Insekten summen und brummen? Lassen
Sie sich überraschen von heiter-skurrilen und
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Freitag, 1. Januar 2016
17.00 Uhr, Großer Saal
Neujahrskonzert: Step by step
6
PN 2
Malcolm Arnold: »Hobsons Choice«-Suite
Morton Gould: Tap Dance Concerto
Albert Lortzing: Holzschuhtanz
aus »Zar und Zimmermann«
Johannes Brahms:
Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll
Johann Strauss sr.: Egyptischer Marsch
Gustav Holst: March, Song, Fantasia
u.a.
Clemens Schuldt
absurd-witzigen Stücken aus fast 250 Jahren Musikgeschichte. Natürlich sind auch die üblichen
»Silvester-Schmankerl« mit dabei: Johann Strauß
hat sich zur einen oder anderen tierischen Polka
und Walzermelodie hinreißen lassen. Kommen
Sie mit auf eine Reise in die Tierwelt ganz ohne
Dschungelcamp und Zoobesuch. Verkleidungen
sind herzlich willkommen!
Familienkonzert am 31. Dezember um 16 Uhr
mit Auszügen aus dem Abendprogramm.
Näheres dazu auf Seite 135
Marije Nie, Stepptanz
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Marije Nie
Ob barfuß oder mit Lackschuh: Darauf kommt es
beim Musizieren nicht an. Mit einer Ausnahme:
In Morton Goulds Tap Dance Concerto ist das
richtige Schuhwerk von entscheidender Bedeutung. Die Amsterdamer Stepptänzerin Marije Nie
tanzt nicht, sie musiziert mit den Füßen! Howard
Griffiths und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt starten mit Ihnen leichtfüßig und
beschwingt ins neue Jahr. Das Ziel dieser Veranstaltung ist erreicht, wenn am Ende des Konzerts
der Bär steppt und das Parkett unter dem Fußgetrappel des Publikums bebt!
77
FEIERTAGSKONZERTE
[ ] GEBÄRDENSPRACHE
mit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 86
7
PN 2
Karsamstag, 26. März 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Pfingstmontag, 16. Mai 2016
18.00 Uhr, Großer Saal
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
Johann Sebastian Bach: Markuspassion
Pfingstkonzert: Serenade
Ulrich Noethen, Evangelist
Dorothee Mields, Sopran
Ida Aldrian, Alt
N.N., Tenor
Håvard Stensvold, Bass
Lange galt Johann Sebastian Bachs 1731 in Leipzig
entstandene Markuspassion als verschollen. Erst
1873 stieß der Thomaskantor Wilhelm Rust auf eine
heiße Spur und fand heraus, dass Bach in der Markuspassion größtenteils auf den eigenen Fundus,
nämlich seine »Trauer-Ode« BWV 198, zurückgegriffen hatte. Später wurde dieses Selbstzitate-Puzzle
um eine Arie aus der Bach-Kantate 54 ergänzt. Über
die vollständige Gestalt des Werks wird jedoch bis
heute munter spekuliert. Malcolm Bruno und das
norwegische Ensemble Barokksolis­tene entschieden
78
PN 2
Leoš Janáček: Idyll für Streichorchester
Ernest Bloch: »From Jewish Life«, bearbeitet für
Violoncello und Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 13
G-Dur KV 525 »Eine kleine Nachtmusik«
Peter I. Tschaikowski: Variationen über ein
Rokokothema op. 33, bearbeitet für Violoncello
und Streichorchester
Rekonstruierte Fassung
von Malcolm Bruno mit Sprecher
Ensemble Barokksolistene
Leitung und Violine: Bjarte Eike
8
Barokksolistene
sich in ihrer Version dafür, die (als Rezitative nicht erhaltenen) Evangelistentexte von einem Sprecher vortragen zu lassen und die Passion
um Arien aus verschiedenen Bach-Kantaten
sinnvoll zu ergänzen.
Ulrich Noethen
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Daniel Müller-Schott
Sanfter Abendhauch, nächtliche Unbeschwertheit
und die Ahnung von Sommerfrische umwehen die
Pfingstfeiertage, die häufig unter freiem Himmel
in der Natur verbracht werden. Komponisten aller
Generationen schufen Werke, die diesen Gestus
in eine leichte, unterhaltsame Musiksprache
brachten. Janáčeks romantisches Idyll für Streicher erzählt von mährischen Sommerlandschaften, und Mozarts berühmter Klassiker Eine kleine
Nachtmusik präsentiert die Gattung der Serenade
in Reinkultur. Mit Werken von Ernest Bloch und
Peter Tschaikowski präsentiert Daniel MüllerSchott, einer der besten Cellisten unserer Zeit,
seinen hinreißend elegischen Ton, gepaart mit
temperamentvoll-ausladender Virtuosität.
Mitschnitt von
79
HÖRVERMITTLUNG
Ohrphon
Musik für Taube und Hörbehinderte
Hörclub
HÖRVERMITTLUNG
EIN WOCHENENDE ZUR ZUKUNFT DES MUSIKHÖRENS
Einfach hören ?! (PN 4)
Freitag, 13. November 2015
Vorträge, Werkstätten und Konzerte rund um das
Musikhören für Konzertbesucher und Fachpublikum
10.30-11.30 Uhr
11.30-12.00 Uhr
12.00-18.00 Uhr
19.30-20.30 Uhr
Begrüßung & Auftakt
Probenbesuch mit OHRPHON der Kammerakademie Potsdam
für Schüler und musikbegeisterte Erwachsene
Workshop & Weiterbildung »OHRPHON-Moderation«
für Musikvermittler, Lehrer und Musikbegeisterte
Get together im Café
Konzertangebot
20.30 Uhr
The Voice in Concert (s. S. 95)
OHRPHON [ ] Orchester
In Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam, der Kammerakademie Potsdam und dem netzwerk junge ohren
Was ist das OHRPHON? Wie funktioniert barrierefreies Musikhören? Welche neuen Trends gibt es
im Konzertbetrieb? Wie verändert sich das Musikhören? An zwei abwechslungsreichen Tagen sind
Musikliebhaber und Fachpublikum eingeladen,
gemeinsam mit Wissenschaftlern, Konzertveranstaltern und Musikvermittlern diesen Fragen auf
den Grund zu gehen. Das detaillierte Programm
mit Workshops, Probenbesuchen, einer Praxisbörse, Kurzkonzerten zum OHRPHON und zum barrierefreien Hören, wissenschaftlichen Vorträgen und
Diskussionsrunden finden Sie unter
www.nikolaisaal.de/einfach-hoeren
82
Tagesticket: 12 / 6 Euro für Ermäßigungsberechtigte,
zuzüglich Konzertkarten Ihrer Wahl (pro Konzert 10 Euro, s. S. 83)
Anmeldung über die Abo-Bestellkarte (s. S. 179)
und unter: 0331-28 888 28
Wir danken dem Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
für die freundliche Unterstützung.
Samstag, 14. November 2015
Musikhören in Wissenschaft und Praxis
10.00-16.00 Uhr
17.00-18.00 Uhr
Vorträge, Impulse und Werkstätten:
· Kurzkonzerte mit OHRPHON
· Barrierefreies Musikhören
· Projektbörse Musikvermittlung mit Fokus Hören
· Ergebnisse & Trends der Musikhörforschung
Wozu und Wohin? – Diskussionsrunde zur Zukunft des Musikhörens
Konzertangebote:
16.00 Uhr
19.30 Uhr
Das kleine Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam (s. S. 128)
Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam | OHRPHON [ ] Kritiker (s. S. 12, 84)
83
HÖRVERMITTLUNG: OHRPHON
HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE
OHRPHON [ ] Kritiker
OHRPHON [ ] Orchester
[ ] MUSIKHÖR-TRAINING
Mit dem Kritiker ins Konzert
Probenbesuche
Fitness für die Ohren
Samstag, 7. Nov. 2015 | 17.30 Uhr | Studiosaal
Erleben Sie einen Musikkritiker hautnah und live
bei seiner Arbeit und lassen Sie sich von ihm mittels OHRPHON durch das Konzert führen. Er empfängt Sie vor dem Konzert, trifft sich mit Ihnen in
der Pause und verfasst direkt im Anschluss an den
Schlussapplaus eine Sofort-Kritik, exklusiv und
nur für Sie über Kopfhörer.
Die Partnerorchester des Nikolaisaal laden in ihre
Probe ein! Ausgestattet mit einem OHRPHONAudio­
guide, verfolgen musikbegeisterte Erwach­
sene und Schüler die Stimme des Dirigenten und
Live­Erklärungen zum Probenprozess über Kopfhörer. Hier erleben Sie hautnah, wie das Werk erarbeitet und darüber diskutiert wird.
Musikhör-Training für Hörgeräte- und CI-Träger
& Konzertbesuch
Im Anschluss das Konzert um 20.00 Uhr:
So. 04.10.2015 Khatia Buniatishvili (s. S. 55)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
Alle Termine und Infos: s. S. 152f.
Sa. 14.11.2015 3. Sinfoniekonzert (s. S. 12)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
Sa. 09.01.2016 Franco Fagioli (s. S. 58)
OHRPHON-Moderation: Kai Luehrs-Kaiser
Fr. 19.02.2016 Dauner & Dauner (s. S. 66)
OHRPHON-Moderation: Ulf Drechsel
Sa. 26.03.2016 Bach: Markuspassion (s. S. 78)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
Sa. 09.04.2016 »Brandenburgische
Konzerte« (s. S. 60)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
84
Welche Plätze im Saal klingen für mich am besten? Wie kann ich die verschiedenen Instrumente auf der Bühne besser unterscheiden? Gibt
es spezielle Tricks für meine Hörhilfe, um das Hören von Musik – live im Konzert, vom Handy oder
aus dem Radio – zu optimieren?
Rhonda & Filmorchester Babelsberg (s. S. 43)
Samstag, 9. April 2016 | 17.30 Uhr | Studiosaal
Im Anschluss das Konzert um 20.00 Uhr:
»Brandenburgische Konzerte« (s. S. 60)
Nach einer Einführung zum Musikhören mit Hörgerät und Cochlea-Implantat begleitet Sie die
Logopädin und Hör-Sprachtherapeutin Julia
Hartmann zu einem Rundgang durch den Nikolaisaal mit praktischen Übungen zur Hörtaktik,
zum Richtungshören und zur Klangdifferenzierung.
Im Zentrum stehen der Erfahrungsaustausch und
das Erproben individueller Hörtechniken. Zum Abschluss geht es gemeinsam ins Konzert.
5,- Euro (zzgl. Konzerteintritt). Anmeldung bei Kauf der
Konzertkarte.
In Kooperation mit dem neuen Musikhörtraining im
Hörtherapiezentrum des Oberlinhauses in Potsdam-Babelsberg
85
HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE
[ ] GEBÄRDENSPRACHE
[ ] HörclubKLASSIK
Mit den Augen hören – Konzerte in Gebärdensprache
Wer mehr weiß, hört mehr!
Auch in dieser Saison begleitet die Gebärdensprachdolmetscherin Laura M. Schwengber wieder ausgewählte Konzerte von Crossover bis Klassik in Gebärdensprache. Sie macht die Musik mit Körper, Gestik
und Mimik erlebbar.
Samstag, 7. November 2015 | 20.00 Uhr
Rhonda & Filmorchester Babelsberg (PN 1)
Nonchalanter Film-Noir-Retro-Soul zum Verlieben
(s. S. 43)
Peter und der Wolf (PN F1)
Bläser der Kammerakademie Potsdam,
Hans-Jochen Röhrig (Sprecher) (s. S. 132)
A | Hörsessions
B | Partiturstudium
So. 25.10.2015, 14.30 Uhr: Sinfonische Landschaften
Mendelssohn Bartholdy – »Schottische Sinfonie«
Mit Gerald Felber, Deutschlandradio Kultur
Di. 29.09.2015, 9.30 Uhr:
Mendelssohn Bartholdy – »Schottische Sinfonie«
So. 13.03.2016, 14.30 Uhr:
Von Gefundenem und Erfundenem
SPARK, die »klassische Band« – Folk Tunes
Mit Hartmut Fladt, UdK Berlin
Samstag, 26. März 2016 | 20.00 Uhr
Johann Sebastian Bach: Markuspassion (PN 2)
So. 17.04.2016, 14.30 Uhr:
Klangkomposition & Filmmusik
Ligeti – »Atmosphères«
Mit Markus Engel, Kulturwissenschaftler
Rekonstruierte Fassung von Malcolm Bruno mit
Ulrich Noethen (Sprecher), Dorothee Mields
(Sopran), Barokksolistene u. weitere (s. S. 78)
Laura M. Schwengber
Kartenbestellung für Taube und Hörbehinderte
unter: [email protected]
Erkunden Sie auch in dieser Saison in kleiner Runde die Welt der klassischen Musik – in den Hörsessions
für Klassik-Interessierte und beim Partiturstudium für Notenkundige. Im Zentrum steht jeweils ein Werk,
das Sie anschließend im Konzert oder bei einer Probe noch einmal – und vielleicht anders? – hören können.
So. 28.02.2016, 14.30 Uhr: Cellissimo!
Elgar – Cellokonzert
Mit Zoé Cartier (Cello), Hochschule für Musik
Hanns Eisler Berlin
Donnerstag, 19. November 2015 | 10.00 Uhr
86
HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB
Fr. 13.11.2015, 10.30 Uhr:
Mozart – Klavierkonzert Nr. 17
Di. 19.01.2016, 9.30 Uhr:
Tschaikowsky – »Winterträume«
Mi. 13.04.2016, 9.00 Uhr:
Chatschaturjan – Sinfonische Suite aus »Gajaneh«
Mit Matthias Müller (Musikjournalist) und Leo Walf
(Musikpädagoge). Im Anschluss Probenbesuch aus
unserem Angebot von OHRPHON [ ] Orchester
(s. S. 152)
ACHTUNG: Das Konzert dazu findet bereits am 16.04.2016 statt.
Bei allen Hörsessions begleitet Sie Bettina Lange,
Potsdams Tonträger. Im Anschluss Konzertbesuch mit
ermäßigtem Eintritt (siehe Hörclub-ABO, S. 178)
Mitgliedsbeitrag pro Saison
(beinhaltet alle Veranstaltungen): 15 Euro.
Weitere Informationen unter: 0331-28 888 18
87
HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB
HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB
[ ] HörclubKREATIV
[ ] HörclubMINI
Kompositionsworkshop mit Musiktheateraufführung
Zuhörförderung für die Allerkleinsten
Kompositionsworkshop:
6. bis 8. November 2015
Musiktheateraufführung:
10. März 2016, nachtboulevard
in der Reithalle, Schiffbauergasse
Die Jugendausgabe des Hörclub geht in die zweite Runde – sei dabei und bring dich ein! Denn
hier wird probiert und experimentiert. Ausgehend
von der Komposition Der gerettete Alberich von
Christo­pher Rouse entwickeln die Teilnehmer des
HörclubKREATIV unter professioneller Anleitung
eine Bühnenmusik und bringen sie gemeinsam
88
mit dem Jugendclub HOT auf die Bretter, die die
Welt bedeuten – in der utopisch-märchenhaften
Musiktheaterproduktion Der König vom Berg. Gesucht werde­
n alle Instrumente – insbesondere
Schlagwerk (z.B. Drums, Kalimba), Streicher, Zither,
Klarinette.
In Kooperation mit dem Jugendclub
des Hans Otto Theaters
Für Musikbegeisterte ab 16 Jahren.
Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro
Voraussetzung ist die Teilnahme am Kompositionsworkshop und
an den wöchentlichen Proben. Probentermine & Infos unter:
www.nikolaisaal.de/hoerclub oder 0331-28 888 18
Erstes Treffen: Dienstag, 15. September 2015
Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprojekts
wird der HörclubMINI in dieser Saison ausgebaut und kommt auch zu Ihnen in die Kita. In
den monatlichen Treffen (dienstags) mit der
Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem Perkussionisten Peter A. Bauer dreht sich alles um
die Zuhörförderung der Allerkleinsten: Spielerisch
erleben die Hörmäuse, die in einem geheimen
Club unter der Erde wohnen, aufregende Abenteuer, hören Klang-Geschichten und sammeln
Geräusche. Auch Ausflüge in den Nikolaisaal
zu Kinderkonzerten stehen auf dem Programm.
Krönen­der Abschluss ist das Sitzkissenkonzert am
10. Mai 2016 im Nikolaisaal (s.S. 150), bei dem
die Hörmäuse aktiv mitwirken und ihre Schätze
aus der Klangschatztruhe präsentieren. Seien
auch Sie mit Ihrer Kita dabei!
Für Kitakinder ab 4 Jahren
Das kostenlose Angebot richtet sich an bis zu vier Potsdamer
Kita­s mit jeweils 15 Kindern. Freiwillige Konzertbesuche sind
kosten­pflichtig. Infos und Anmeldung bis 1. September 2015, die
Plätze werden ausgelost. Kontakt: 0331-28 888 18
89
THE VOICE
IN CONCERT
THE VOICE IN CONCERT
Freitag, 11. September 2015
20.30 Uhr, Foyer
The Voice
Fredda
Von Montag bis Sonnabend stimmt The Voice im
kulturradio vom rbb nach der Aktivität des Tages
auf den Abend ein. Spannend ist die Vielfalt an
bekannten Stimmen, reizvoll das Entdecken interessanter neuer Stimmen.
92,4
die
kunst
zu
hören
92
Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer
durch die Kontinente und Genres: Blues aus dem
Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz
aus Südamerika, Swing aus New York und Fado
aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur
denkbaren Varianten – ein ästhetischer Genuss,
den Sie sich gönnen sollten.
The Voice in Concert macht es möglich, eine
Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein
intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in
unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben.
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30
Uhr im kulturradio vom rbb auf UKW 92,4 | Das
Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
1
PN F2
Le Chant des Murmures
Eine Chanteuse und ihre Liebe
zum amerikanischen Süden
Fredda – vocals, guitars, banjo
Sammy Decoster – guitars, vocals
Nicolas Dess – bass guitar
Alex – drums, key, vocals
Als Vertreterin des Nouvelle Chanson wird Fredda
bereits in einem Atemzug mit den großen Namen
wie Zaz und Benjamin Biolay genannt. Mit ihrer
Americana-Hommage Le Chant des Murmures
träumt sich die in Paris lebende Sängerin, Songschreiberin und Texterin Tausende Meilen weit
weg über den Atlantik. Und so schweben neben
dem Geist der früh verstorbenen Country-Legende
Gram Parsons auch die Namen ihrer Idole Joan
Baez, Patsy Cline oder Karen Dalton über diesem
Album – was Fredda freilich nicht daran hindert,
hier und da ein paar entschieden frankophone
Pop-Statements abzuliefern.
Fredda
93
THE VOICE IN CONCERT
2
PN F2
Freitag, 9. Oktober 2015
20.30 Uhr, Foyer
Freitag, 13. November 2015
20.30 Uhr, Foyer
Laura Winkler & Holler My Dear
Maria Raducanu
Eat, drink and be merry
Frischer Songwriter-Gypsy-Folkpop,
gewürzt mit Swing und Funk
Dor, Doina, Fado ...
Eine rumänische Folkjazzsängerin
mit weitem weltmusikalischen Horizont
Holler My Dear:
Laura Winkler – Gesang
Stephen Moult – Trompete, Gesang
Fabian Koppri – Mandoline, Gesang
Valentin Butt – Akkordeon
Lucas Dietrich – Kontrabass
Elena Shams – Schlagzeug
Maria Raducanu – vocals, guitar
Niko Meinhold – piano
Holler My Dear
Holla, die Waldfee!, möchte man angesichts
der neuen CD dieses Sextetts rufen. Schon bald
drängt sich die Frage auf: Woher kommt diese ungewöhnliche Band mit dieser überschwänglichen
Sängerin, mit ihren hymnischen Melodiebögen voll
osteuropäisch anmutender Leidenschaft und einer
Leichtigkeit, die man auf dem Gebiet des Pop eigentlich den Briten nachsagt? Des Rätsels Lösung:
94
Holler My Dear kommen geografisch aus vielen
Richtungen und tischen musikalisch entsprechend
reichhaltig auf. Im Mittelpunkt steht die aus Graz
stammende Gastgeberin Laura Winkler, die mit ihrer volltönenden, stilistisch so vielseitigen Stimme
dafür sorgen wird, dass niemand dieses Konzert
hungrig verlassen muss.
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
3
PN F2
Maria Raducanu
Diese sirenenhaft lockende Stimme, die man sofort aus Tausenden heraus erkennt, beansprucht
mit Fug und Recht höchste Aufmerksamkeit!
Denn die Rumänin Maria Raducanu, Fachfrau
für die Musik ihrer Heimat, aber auch offen
gegenüber Rembetika, Blues und Fado, schöpft
aus dem Vollen. Auf der Bühne strotzt sie nur
so vor Energie und bezaubert mit ihrem klaren,
poe­
tischen Gesang und künstlerisch reichem
Ausdrucksvokabular. Gemeinsam mit ihrem Pianisten Niko Meinhold lässt sie in ihren Liedern
Folklore und Avantgarde-Jazz zusammenfließen.
Anschnallen, gut festhalten … und genießen!
[ ] Einfach hören ?!
Vorträge, Werkstätten, Konzerte rund um das Musikhören am
13. und 14. November 2015. Näheres dazu auf S. 82/83
95
THE VOICE IN CONCERT
4
PN F3
Freitag, 25. Dezember 2015
21.00 Uhr, Foyer
Freitag, 15. Januar 2016
20.30 Uhr, Foyer
Sabina Hank
Natalia Mateo
Blue Notes on Christmas
Christmas Evergreens,
reduziert aufs Maximum
Heart of Darkness
Geheimnisvolle FolkJazz-Gewächse
mit polnischen Wurzeln
Sabina Hank, vocals & piano
Christian Wendt, bass
Christian Lettner, drums
Natalia Mateo – vocals
Dany Ahmad – guitars
Simon Grote – piano
Natalia Mateo
Sabina Hank
Eine Menge Herzblut hat Sabina Hank, Salzburgs
internationales Aushängeschild in Sachen Jazz, in
dieses Programm fließen lassen. Weihnachtslieder
sind einfach ihr musikalisches Steckenpferd. »Mich
hat schon immer fasziniert, dass es so viele grandiose Lieder rund um dieses Thema gibt – Melodien,
die Millionen von Menschen kennen und lieben«,
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sagt die vielseitige synästhetisch begabte Musikerin (sie hört in Farben!). In ihren Arrangements
nimmt Sabina Hank den Weihnachtsklassikern das
Lametta und Engelshaar ab, reduziert sie aufs Maximum und legt so ihre große Magie wieder frei.
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
Herz der Finsternis – ein Klassiker von Joseph Conrad, der
auch Natalia Mateo, eine Landsmännin des berühmten
polnischen Schriftstellers, tief berührt hat. »Hier geht es
um einen Aufprall von Kulturen, um Fremdheit und die
Abgründe des Herzens. Meine Musik erzählt viel davon«,
erzählt die in Warschau geborene, in Österreich aufgewachsene und in Deutschland lebende Jazzsängerin, die aus ihrer Vorliebe für die großen
Songs von Lou Reed, Michel Legrand oder
Tom Waits keinen Hehl macht. Die größte
Kraft bezieht diese umtriebige Weltenwanderin jedoch aus ihren slawischen
Wurzeln, wenn sie in ihrer Muttersprache singt und sich dabei als eine
starke Sängerin mit ganz eigenen
Geschichten offenbart. Verstörend,
betörend und einfach schön…
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THE VOICE IN CONCERT
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Freitag, 12. Februar 2016
20.30 Uhr, Foyer
Freitag, 11. März 2016
20.30 Uhr, Foyer
Jazzmeia Horn
Wolfgang Muthspiel
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Vienna Naked
Ein Meister der Jazz-Improvisation mit Songs
für Stimme, Gitarre und Electronics
The Artistry of Jazz Horn
Jazz mit Seele, Marke »unwiderstehlich«
Jazzmeia Horn – vocals
Carlton Holmes – piano
Wolfram Derschmidt – bass
Dusan Novakov – drums
Wolfgang Muthspiel – vocals, guitar, electronics
Unter Kennern zählt Wolfgang Muthspiel längst
zu den Top Ten der weltbesten Jazzgitarristen.
Seine zwischen Wien und New York pendelnde
Karriere führte ihn mit internationalen Größen
wie Rebekka Bakken, Gary Burton oder Youssou
N‘Dour zusammen. Virtuosität, Eleganz und eine
enorme musikalische Bandbreite sind sein Markenzeichen. Wer Wolfgang Muthspiel bislang
lediglich als Meister der akustischen und elektrischen Gitarre im Jazzkontext kannte, lernt nun mit
dem Songprojekt Vienna Naked eine neue Passion
des Österreichers kennen. Ein sehr persönlicher
Liederabend mit Einflüssen aus Folk, Country und
Rock, die sich im Prisma der universellen Musiksprache Wolfgang Muthspiels spiegeln.
Jazzmeia Horn
Die aus Dallas stammende Sängerin Jazzmeia
Horn, Gewinnerin des internationalen Sarah Vaughan Gesangswettbewerbs 2013, befindet sich
derzeit zweifellos im Steilflug nach ganz oben. Wo
auch immer die 24-Jährige auftritt – das Publikum
zwischen Harlem, London, Paris und Moskau liegt
ihr zu Füßen, wenn sie mit ihrer samtig scattenden
Stimme eine ganze Bläsersektion ersetzt. Schon ihr
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Name spricht allein für sich: Denn dem Jazz hat
sich die so stilsicher agierende junge Dame, die
Kritiker bereits mit Betty Carter, Nancy Wilson und
Sarah Vaughan vergleichen, mit Haut und Haaren
verschrieben!
Wolfgang Muthspiel
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THE VOICE IN CONCERT
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Freitag, 15. April 2016
20.30 Uhr, Foyer
Freitag, 20. Mai 2016
20.30 Uhr, Foyer
Tora Augestad
Hans Theessink
Von bittersüß bis wunderschön –
Kurt Weill, Jazz & mehr
Wishing Well
Akustischer Blues vom Feinsten
Music for a While:
Tora Augestad – Gesang
Stian Carstensen – Akkordeon
Mathias Eick – Trompete
Martin Taxt – Tuba
Pål Hausken – Schlagzeug
Hans Theessink – Gesang, Gitarren, Banjo
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Ein paar Zahlen zu Hans Theessink gefällig? Bitteschön: Zwei Dutzend CDs unter eigenem Namen, mehr als 40 Jahre »on the road«, mehr als
7.000 Konzerte. Endlich kommt der Holländer, eine
echte Institution in Sachen amerikanischer RootsMusik, nach Potsdam, wo ihn die hiesige BluesGemeinde schon sehnsüchtig erwarten dürfte!
Theessink, der sich einen »reisenden Troubadour«
nennt, liebt die leisen Töne. Begleitet von delikatem Fingerpickin‘, Gitarren- und Banjoklängen,
lässt er mit seiner warmen Baritonstimme den
Blues herrlich entspannt grooven und atmen – mit
einer Kraft der inneren Ruhe, die sich ganz unmittelbar auf sein Publikum überträgt.
Music for a While, dieses Dream Team der norwegischen Jazz- und Pop-Szene um die ungekrönte Königin
des norwegischen Cabaret, Tora Augestad, interpretiert
bittersüß schmerzliche, satirische und wunderschöne Balladen und Songs von Kurt Weill auf ganz eigen­e Weise.
Unabhängig davon, woher das Songmaterial stammt,
ob von bekannten Cabaret-Melodien oder aus dem
klassischen Repertoire – zwei Elemente stechen
immer wieder hervor: die stimmlichen Qualitäten der Schauspielerin und Sängerin Tora
Augestad, die auf der Opern- oder Volksbühne ebenso zu Hause ist wie im Jazz,
und das raffinierte Auflösen von GenreGrenzen.
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Hans Theessink
Tora Augestad
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
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TANZ IM FOYER
TANZ IM FOYER
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Freitag, 20. November 2015
20.00 Uhr, Foyer
Samstag, 21. November 2015
Ca. 21.30 Uhr, Foyer
Lateinamerika-Nacht:
The Bahama Soul Club feat. Olvido Ruiz*
Tango, Tango!
The Cuban Tapes
Kubanisch-karibischer Lounge Jazz,
veredelt mit lässigem Bossa Nova,
in knackigem Vintagesound
Trio Tangría
Ein Abend rund um den argentinischen Tango
für Tagträumer und Nachtschwärmer
20.00 Uhr: Konzert
Tango Tales – Piazzolla & Jaurena
Raúl Jaurena, Bandoneon
Bernd Ruf, Klarinette
Im Anschluss: Tangotanznacht
Trio Tangría:
Tanja Kronheim, Violine
Maria Rita Mascarós Ferrer, Cello
Gerhard A. Schiewe, Akkordeon
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Für die Potsdamer Tango-Aficionados kann der
November gar nicht schnell genug beginnen, denn
dann findet endlich wieder die traditionelle Tangotanznacht im Foyer des Nikolaisaals statt. Bevor die
Füße der Tänzer zu den sehnsuchtsvollen Klängen
des Trios Tangría ihre ochos auf dem Parkett ziehen
und es ans Ausprobieren möglichst raffinierter cru­
zadas und giros geht, wird der Abend mit einem rund
einstündigen Konzert der Extraklasse eröffnet: Zwei
Grammy-Preisträger, der aus Uruguay stammende
Bandoneon-Altmeister Raúl Jaurena und der Klarinettist Bernd Ruf, präsentieren ihr neues Programm
Tango Tales. Im Zentrum stehen die Historia del
Tango von Jaurenas einstigem Weggefährten Astor
Piazzolla und Kompositionen von Raúl Jaurena.
The Bahama Soul Club und Olvido Ruiz
Die Enkel des Buena Vista Social Clubs präsentieren einen überraschenden Dialekt des AfroCuban Jazz. Als Inspirationsquelle für die Cuban
Tapes diente der Film I am Cuba (1964), der erst
in den 90ern aus den Archiven hervorgeholt und
von Martin Scorsese und Francis Ford Coppola
international verbreitet wurde. Das ist also die
Erklärung dafür, dass man sich von den Stücken
des Braunschweiger Musikkollektivs The Bahama Soul Club um den Produzenten Oliver Belz
in die schummrigen Bars vom Havanna der 60er
Olvido Ruiz, vocals
Eddie Filipp, drums
Lars Lehmann, bass
Ralli King, guitar
Andreas Meyer, fender rhodes/organ
York Ostermayer, sax/flute
Oliver Belz, percussion/electronic
und 70er Jahre zurück versetzt fühlt. Mit Olvido
Ruiz bringt der BSC zudem eine authentische und
starke Stimme aus Kuba mit, die spätestens durch
ihre Zusammenarbeit mit den Fantastischen Vier
gezeigt hat, was sie von puristischen Spielzwängen hält.
*Dieses Angebot gilt nur für Ticketinhaber für das Konzert am
21. November 2015 um 20.00 Uhr (siehe Seite 34).
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TANZ IM FOYER
ZUHAUSE
IN DER
KULTUR!
Bitte beachten Sie auch unsere AftershowParty mit Long John & his Ballroomkings
am 23. Januar 2016. Näheres dazu auf Seite 44.
Samstag, 30. April 2016
20.30 Uhr, Foyer
Tanz in den Mai
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89.2 RADIO
POTSDAM
Müller-Mückenheimer
Es spielen die Müller-Mückenheimer:
Lilia Caterina Antico – Gesang und Schlagwerk
Thorsten Müller – Klarinette
Volkmar Große – Kontrabass
Olaf Mücke – Gitarre
Ob Swing, Jazz, Latin oder »Freistil« – wenn Olaf
Mücke mit seinen Getreuen loslegt, bleiben
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bei Tanzbegeisterten kaum Wünsche offen. Die
Potsdamer Lokalmatadore sind in puncto Spielfreude und Vielseitigkeit einfach unschlagbar.
Also bringen wir noch mal flugs unser Tanzparkett auf Vordermann, stellen die Mai-Bowle
kalt – und dann nix wie rein ins Vergnügen mit
wehenden Röcken, glühenden Sohlen und glücklichen Gesichtern!
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KAMMERMUSIK
IM FOYER
KAMMERMUSIK IM FOYER
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Freitag, 16. Oktober 2015
20.00 Uhr, Foyer
Sonntag, 27. September 2015
16.00 Uhr, Foyer
Sonntagsspaziergang
Elfenbeinvögel
Leoš Janáček: Sonate
Johannes Brahms: Sonate G-Dur op. 78
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate F-Dur
Sergei Prokofjew: Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80
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Eine Hommage an den Kastagnetten-Virtuosen
José de Udaeta mit Werken von Enrique
Granados, Mateo Albéniz, Joaquim Malats,
Joaquín Rodrigo, Manuel de Falla, Frederic
Mompou u.a.
Meesun Hong Coleman, Violine und
Konzertmeisterin der Kammerakademie Potsdam
David Saliamonas, Klavier
Belén Cabanes, Kastagnetten und Tanz
Marina Rodriguez, Klavier
Eine Wanderung in der Natur: Zwischen duftenden Frühlingswiesen und schwarzen Gewitterwolken, zwischen Daseinsfreude und
folkloristischen The­men bewegt sich die neue
Konzertmeisterin der Kammerakademie Potsdam
in ihrem Rezital. Meesun Hong Coleman stellt ein
Programm vor, das über das offene Land treibt:
Brahms zitiert sich selbst mit einem Regenlied,
Janáček findet rhapsodisch-kantable und folkloristische Worte, Mendelssohn Bartholdys
Heiterkeit erscheint leichtfüßig-schwärmerisch.
Und dann ist da noch die drängend-ungestüme
Musik Prokofjews, in der »wie über den Kirchhof
streichender Wind« zu hören sei. Ein Sonntagsspaziergang der besonderen Art.
Als José de Udaeta 2009 im Alter von 90 Jahren verstarb, ging eine große Ära zu Ende: Er
galt als Inbegriff der Kastagnettenkunst und des
spanischen Tanzes. Vor seinem Tode vermachte
er seiner zeitweiligen Bühnenpartnerin Belén
Cabanes ein ganz besonderes Geschenk, das sie
seither wie das Vermächtnis José de Udaetas bewahrt und immer wieder neu zum Klingen bringt:
Elfenbein-Kastagnetten einer Tänzerin aus dem
19. Jahrhundert. Das helle, feine Klappern ihres
»Flügelschlags«, begleitet von der spanischen
Pianistin Marina Rodriguez, wird man in diesem
Konzert immer wieder hören können – und von
den reichen Ausdrucksmöglichkeiten, ergänzt um
tänzerische Elemente, fasziniert sein.
Belén Cabanes und Marina Rodriguez
Meesun Hong Coleman
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KAMMERMUSIK IM FOYER
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Sonntag, 14. Februar 2016
16.00 Uhr, Foyer
Freitag, 6. November 2015
20.00 Uhr, Foyer
The Playfords:
»Oranges and Lemons«
Kontraste
John Playfords English Dancing Master
Vitamine für die Ohren mit Instrumentalsätzen,
Liedern und Tänzen des 17. Jahrhunderts
Markus Krusche
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Sergei Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen für Klarinette, Streichquartett und Klavier op. 34
Béla Bartók: Kontraste für Violine,
Klarinette und Klavier Sz 111
Gustav Mahler: Quartettsatz a-Moll für Klavier,
Violine, Viola und Violoncello
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146
The Playfords:
Björn Werner, Bariton
Claudia Mende, Violine/Rebec
Erik Warkenthin, Erzlaute/Chitarrone
Benjamin Dreßler, Viola da gamba
Nora Thiele, Percussion
Im Londoner Musikleben des 17. Jahrhunderts
spielte die erfolgreiche Verlegerfamilie Playford
eine gewichtige Rolle: Sie versorgte um 1650
weite Teile der Bevölkerung mit stets frischem
Notenmaterial für das häusliche und gesellige
Musizieren. In John Playfords unterhaltsamer
Sammlung The English Dancing Master (erstmals
erschienen 1651) sind nicht nur populäre Melodien der Zeit, sondern praktischerweise auch
4
die entsprechenden Tanzbeschreibungen notiert.
Harmonien und Basslinien waren jedoch dem Improvisationsgeschick der ausführenden Musiker
überlassen. Mit ihrer spielerischen Herangehensweise an Alte Musik stellen sich The Playfords in
diese Tradition. Augenzwinkernde Bezüge zu aktueller Musik sind dabei unvermeidlich.
Gegensätzlich geht es in diesem Programm zu:
In Kontraste spielt Bartók mit stilisierter Folklore
seiner Heimat. Das Werk entstand kurze Zeit vor
der Emigration in die USA. Prokofjew hingegen verwendete normalerweise wenig Volksliedmaterial,
doch die hebräischen Themen hatten es ihm angetan. 1919 entstand die Ouvertüre, die den Reiz der
Klezmer-Musik erahnen lässt. Fast zur gleichen Zeit
und ganz anders komponierte Reger mit klassizis-
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:
Markus Krusche, Klarinette
Meesun Hong Coleman und Christiane Plath, Violine
Jennifer Anschel, Viola
Jan-Peter Kuschel, Violoncello
Thomas Hoppe, Klavier
tischer Klarheit und graziler Fantasie das berühmt
gewordene Klarinettenquintett. Vom großen Sinfoniker Mahler erwartet man kaum Kammermusikalisches, doch der Quartettsatz spiegelt das intime
Stimmungsbild eines jugendlichen Geistes: In sich
versunken weist das Werk zurück auf Vorbilder wie
Brahms oder Schumann, in seiner Expressivität ist
es aber ebenso visionär.
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KAMMERMUSIK IM FOYER
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Sonntag, 13. März 2016
16.00 Uhr, Foyer
Freitag, 8. April 2016
20.00 Uhr, Foyer
Berlin Guitar Trio
SPARK: Folk Tunes
Antonio Vivaldi: Concerto a-Moll op. 3/8
Filippo Gragnani: Trio für drei Gitarren op. 12
Isaac Albéniz: Suite espagnole op. 47
Máximo Diego Pujol: Fin de Siglo
u.a.
SPARK:
Andrea Ritter – Blockflöte / Lotusflöte
Daniel Koschitzki – Blockflöte / Melodica
Stefan Glaus – Violine / Viola
Victor Plumettaz – Violoncello
Mischa Cheung – Klavier
SPARK
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18 Saiten zwischen Klassik,
Moderne und Staunen
Eine musikalische Express-Tour
durch Europa mit berauschenden
Melodien, packender Leidenschaft
und ultimativer Hingabe
Vom exotischen Geheimtipp zu einem der aufregendsten Acts der jungen Klassikszene – diesen
erstaunlichen Weg hat das Ensemble SPARK
binnen kürzester Zeit zurückgelegt. In ihrem
Programm Folk Tunes präsentiert diese mit zwei
Blockflöten und Streichtrio durchaus ungewöhnlich besetzte »klassische Band« einen ebenso wilden wie wohl durchdachten musikalischen Mix.
Traditionelle und neue Volksweisen quer durch
Europa, selbst arrangiert, aber auch von Größen
6
wie Michael Nyman und Fazil Say, werden kühn
und originell im Hier und Jetzt verankert. Dabei
mischen sich alte deutsche Balladen, Evergreens
von den britischen Inseln, skandinavische Mystik,
russische Seele, feurige Balkanrhythmen und ein
Hauch von weiß-blauer Biergarten-Seligkeit zu einer hinreißenden Huldigung auf Europa.
[ ] HörclubKLASSIK am 13. März 2016 um 14.30 Uhr.
Näheres dazu auf S. 87
Berlin Guitar Trio
Erwarten Sie das Unerwartete. Denn dieses Trio
macht nicht nur vieles anders, sondern ist auch
das einzige seiner Art: Drei junge Meistergitarristen, die sich während ihres Studiums in Berlin
kennenlernten, interpretieren ein weitgefächertes
stilistisches Spektrum auf 18 Saiten in flirrender
Klarheit, nuancenreich, zart und gewaltig zugleich.
Berlin Guitar Trio:
David Bartelt, Gitarre
Aurélie Olivéros, Gitarre
Philipp Niedrich, Gitarre
Nicht selten treffen in ihren Konzerten Bossa und
Tango auf Vivaldi und andere Klassiker. Komplexe
Rhythmen, quirlige Melodiephrasen und ein gelegentlich fast jazzig anmutender »Groove« verbinden
sich im inspirierten Miteinander dieses deutschfranzösischen Trios zu einem Fest feinsinnigster
Spielfreude.
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KAMMERMUSIK IM FOYER
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Freitag, 6. Mai 2016
20.00 Uhr, Foyer
Sonntag, 5. Juni 2016
16.00 Uhr, Foyer
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Spurensuche
Summertime
Ludwig van Beethoven: Trio c-Moll für Klavier,
Violine und Violoncello op. 1 Nr. 3
Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette,
Horn und Fagott op. 16
Wolfgang Amadeus Mozart:
Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette,
Horn und Fagott KV 452
Trio E-Dur für Klavier, Violine
und Violoncello KV 542
Kristian Bezuidenhout, Hammerflügel
(Artist in Residence)
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Kristian Bezuidenhout
Mit Kristian Bezuidenhout am Hammerflügel und
den Musikern der KAP kommt es zu einem kammermusikalischen Gipfeltreffen der Extraklasse. In den
Klaviertrios und -quintetten begeben sie sich auf
eine historisch exzellent informierte Spurensuche.
Bei Mozarts Werken wird die klangliche Ausgewogenheit durch eine Mischung von virtuoser Spiellaune und melodischem Einfallsreichtum ergänzt.
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Zum Abschluss der Saison findet das traditionelle
Bläserkonzert der Kammerakademie statt: Fröhliches Treiben in den Straßen von Paris, bekannte
Melodien in der Hafenstadt Charleston, South
Carolina und nächtliche Freiluftmusiken in Wien
verbreiten ein Gefühl von Sommerhitze und unendlichen Nächten. Doch haben Mozarts Serenaden
nicht nur Höfisch-Unverbindliches zu bieten. Tiefgang und Ernsthaftigkeit sprechen ebenso aus dieser Musik wie unbeschwerte Heiterkeit. Gershwins
amerikanische Folk-Oper Porgy and Bess ist
mehr als nur die berühmte Melodie Summertime und erzählt vom harten
Leben der Afroamerikaner in
der Catfish Row.
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Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Es-Dur KV 375
Serenade c-Moll KV 388
Jean Françaix: »Le gay Paris« für Solotrompete
und Bläserensemble
George Gershwin:
»Porgy and Bess« – Harmoniemusik
Bläser der Kammerakademie Potsdam
Beethovens Erfindungsgabe und formale Meisterschaft präsentieren sich in düster-tragischem Ernst
genauso wie in wild-versonnener Poesie. Durch
vielfältige Bezugnahmen und populäre Anklänge an
das Quintett des Salzburger Kollegen hat er in seinem Opus 16 unüberhörbar die Erbschaft Mozarts
angetreten.
Bläser der
Kammerakademie Potsdam
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KAP MODERN
KAP MODERN
Mittwoch, 7. Oktober 2015
20.00 Uhr, Foyer
Walden
KAPmodern auf den Spuren der Natur – die Reihe
für zeitgenössische Musik der Kammerakademie
Potsdam erkundet in drei thematisch und assoziativ gestalteten Kammerkonzerten die Wechselbeziehungen zwischen der Musik und der Natur.
Der Wald als Rückzugsort von den Anmaßungen
der zivilisierten Welt wird im Konzert Walden thematisiert. Ein Konzert widmet sich Russland und
dem Schaffen russischer Komponisten. Und den
Reigen der vier Jahreszeiten gibt es musikalisch
nicht minder farbig als gewohnt, aber neu und
zeitgenössisch zu erleben. Was Kant zur Kunst
formulierte, gilt für die Musik nicht minder: »Die
Natur war schön, wenn sie zugleich als Kunst
aussah; und die Kunst kann nur als schön ge-
120
nannt werden, (...) wenn sie uns doch als Natur
aussieht.« Die erfolgreiche Kooperation mit dem
Einstein Forum wird fortgesetzt – Vorträge von
renommierten Musikforschern bereichern den
programmatischen Zugang.
Konzertgestaltung: Tobias Lampelzammer,
Bettina Lange, Friedemann Werzlau
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PN F2
Roberto Fabbriciani: Suoni per Gigi (2007)
Hans Abrahamsen: Walden (1978)
Helen Grime: Snow and Snow (2012)
Sofia Gubaidulina: Quasi Hoquetus (1985)
Terry Riley: Tread on the Trail (1965)
KAPmodern Ensemble
»Ich bin in den Wald gezogen, weil mir daran lag, bewusst zu leben, es nur mit den wesentlichen Tatsachen des Daseins zu tun zu haben«, schrieb der amerikanische Zivilisationskritiker Henry David Thoreau.
Zu Lebzeiten als Waldschrat belächelt, wurde sein
Werk zu einer Art Bibel für alle back-to-the-roots-Bewegungen und Umweltschützer. Auch der dänische
Komponist Hans Abrahamsen benennt sein Quintett nach Thoreaus Hauptwerk Walden. Eine starke
Naturverbundenheit spricht aus den Werken Sofia
Gubaidulinas, unangefochten eine der wichtigsten
Komponistinnen unserer Zeit. Die Natur selbst aktiv
zu erleben empfiehlt Terry Riley in Tread on the Trail,
sie in kontemplativer Ruhe wirken zu lassen hingegen Helen Grime in Snow and Snow.
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KAP MODERN
2
Freitag, 26. Februar 2016
20.00 Uhr, Foyer
Donnerstag, 28. April 2016
20.00 Uhr, Foyer
PN F2
Die Jahreszeiten
Weiße Nächte
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Alfred Schnittke: Serenade (1968)
Victor Suslin: Grenzübertritt (1990)
Sofia Gubaidulina: So sei es (2013)
Alfred Schnittke: Hymnus Nr. II (1974)
Svend Hvidtfelt Nielsen: White Light (1994)
Olga Rajewa: Autumn Street‘s Relief (2013)
John Cage: In a Landscape (1948)
Ole Buck: Spring Blossoms (1997)
Julia Wolfe: Early that Summer (1993)
Mauricio Kagel: Pan (1985)
Fabio Nieder: Jodeln (1983)
Toshio Hosokawa: Silent Flowers (1998)
Hans Werner Henze: Five Scenes
from Snow Country (1978)
Morten Lauridsen: O Magnum Mysterium (1994)
KAPmodern Ensemble
KAPmodern Ensemble
»Mimesis«, die Nachahmung der Natur durch
Kunst, ist nach Aristoteles das Prinzip der Kunst
schlechthin. Ob in Dichtung, Malerei oder Musik –
die Natur diente stets als Inspiration für Künstler.
Allerdings schreibt G. C. Lichtenberg: »Aus einer
Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich
leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen
keine Musik.« Eine der beliebtesten »ordentlichen«
Tonmalereien sind Vivaldis Le quattro stagioni, mit
Tierstimmen, Gewitter und Sturm. Auch die Komponisten unserer Zeit haben sich von der Faszina122
tion des immerwährenden Wandels der Natur zu
zahlreichen spannenden Kompositionen inspirieren
lassen. Einige der interessantesten präsentiert dieses farbenfrohe Konzert. Die Jahreszeiten einmal
anders!
18.00 Uhr, Einstein Forum,
Am Neuen Markt 7
EINSTEIN
FORUM
Vortrag von Jin-Ah Kim, Privatdozentin am Institut
für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
(Humboldt-Universität zu Berlin) – Eintritt frei
»Stets Licht, Tageslicht die ganze Nacht. Im Fenster trägt ein fahles Silber den Abend ins Frühlicht hinüber, ohne Atemholen, zwischen Tag und
Traum hört die Zeit zu rauschen auf, die Farben
verschwinden«, so schreibt der Schriftsteller
Christoph Neidhart in seinem Buch Museum des
Lichts über die »Weißen Nächte« in Sankt Petersburg. Inspiriert von diesem eindrucksvollen
Naturschauspiel, bringt KAPmodern eine eigene
musikalische »Weiße Nacht« zum Klingen: mit
Werken der russischen Komponisten Victor Suslin
und Alfred Schnittke, dessen höchst eigenwillige
und unterhaltsame Serenade zu hören sein wird,
mit Kompositionen von Olga Rajewa und Sofia
Gubaidulina sowie dem Quartett White Light des
dänischen Komponisten Svend Hvidtfelt Nielsen.
18.00 Uhr, Einstein Forum,
Am Neuen Markt 7
EINSTEIN
FORUM
Vortrag von Sebastian Klotz, Professor für
Systematische Musikwissenschaft (Universität Leipzig)
Eintritt frei
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KINDER- UND
JUGENDKONZERTE
FAMILIENSONNTAG
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
Samstag, 17. Oktober 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 6. September 2015
15.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr)
Eintritt
frei
Familiensonntag im Nikolaisaal
Karneval der Tiere… Besuch vom Südpol!
Camille Saint-Saëns: »Karneval der Tiere«
Peter Rainer, Konzept und Moderation
Marianna Shirinyan & Víkingur Ólafsson, Klavier
Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts
der Universität der Künste Berlin
Kammerakademie Potsdam
Mit einem »Großen Orchester für kleine Leute«
lädt die Kammerakademie Potsdam Familien zum
Saisonauftakt. Dieses Mal wird ein tierisches
Spektakel im Rahmen des Familiensonntages im
Nikolaisaal erwartet! Der Karneval der Tiere ist
ein beliebter Klassiker – für Überraschung sorgt
nun unerwarteter Besuch vom Südpol! Voller Fantasie, Humor und Poesie nimmt uns Konzertmeister Peter Rainer mit auf seinen ganz persönlichen
tierisch-musikalischen Karnevalszug. Welches
Kind dann noch nicht genug hat, ist anschließend
eingeladen, seinen Platz im Publikum gegen ein
Sitzkissen auf der Bühne zu tauschen: direkt bei
den Orchestermusikern, ganz nah am Dirigenten,
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zwischen Notenpulten und Kontrabässen. Hier
weht wahrer Orchesterwind! Aus nächster Nähe
kann beobachtet werden, wie die Musiker dem
Taktstock des Dirigenten folgen und wie Geigenbögen über Saiten flitzen. Orchester ganz nah!
Ab 14.00 Uhr buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und Mitmach-Aktionen
Allein gegen
den Rest der Welt
Heute stellt euch Stephan einen reichlich verrückten Spanier vor. Er hat so viele Abenteuerbücher gelesen, dass er in einer eigenen Fantasiewelt lebt und davon überzeugt ist, ein echter
Ritter zu sein. Dass er weder besonders durchtrainiert noch seine Ausrüstung perfekt ist – egal!
Und so stülpt sich Don Quixote kurzerhand einen
Papp-Helm über, steigt auf ein klappriges Pferd
und kämpft gegen alles, was ihm in die Quere
kommt. Bloß gut, dass sein Diener Sancho Pansa
nicht von Don Quixotes Seite weicht! In der Musik von Richard Strauss könnt ihr die turbulenten
Abenteuer der beiden verfolgen: Den Kampf gegen Windmühlen und blökende Schafherden, den
Flug auf einem magischen Boot und selbst das
verliebte Träumen Don Quixotes von der unerreichbaren Dulcinea…
A
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Richard Strauss: »Don Quixote«
Fantastische Variationen über ein Thema
ritterlichen Charakters op. 35
Claudia Georgi, Viola (als Sancho Pansa)
Thomas Georgi, Violoncello (als Don Quixote)
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Stephan Holzapfel
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
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DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
B
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Samstag, 16. Januar 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 14. November 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
Bella Italia
Schön, schöner, Oboe!
Albrecht Mayer, Oboe, Leitung und Moderation
Kammerakademie Potsdam
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Moderation: Stephan Holzapfel
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Johann Nepomuk Hummel:
Introduktion, Thema und Variationen für Oboe
und Orchester F-Dur op. 102
Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouvertüre »Das Märchen von
der schönen Melusine« F-Dur op. 32
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90
»Italienische«
Eine Reise nach Italien: Pizza, Pasta, Eiscreme und
Sonnenschein! Ob das im Jahr 1830 wohl auch so
war? Zu dieser Zeit hat sich der Komponist Felix
Mendelssohn Bartholdy nämlich auf eine zweijährige Bildungsreise nach »Bella Italia« aufgemacht.
Zurückgekehrt ist er mit einem Koffer voller musikalischer Einfälle, aus denen die »Italienische« Sinfonie entstanden ist. Moderator Stephan Holzapfel
lädt junge Hörer ein, sich gemeinsam mit ihm und
dem Orchester auf Klangreise zu begeben, um zu
entdecken, wo es besonders italienisch zugeht.
Und natürlich machen wir auch einen kleinen Ausflug ins Meer und statten der schönen Melusine,
– halb Frau, halb Meerjungfrau – einen Besuch ab!
C
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
[ ] Einfach hören ?!
Vorträge, Werkstätten, Konzerte rund um das Musikhören am
13. und 14. November 2015. Näheres dazu auf S. 82/83
Viele Kinder kennen die Oboe aus Peter und der
Wolf – als Ente fällt sie dem gefräßigen Wolf zum
Opfer und kann nur noch aus seinem Bauch heraus
quaken. Wie gut, dass wir mit Albrecht Mayer,
einem wahren Star am internationalen Musikerhimmel, die Oboe endlich befreien können! Von
sanft bis strahlend – das herrliche Instrument mit
Doppelrohrblatt aus der Familie der Holzbläser wird
in seiner ganzen Vielfalt erklingen. Beim »großen«
Sinfoniekonzert am Abend ist Albrecht Mayer in
zweifacher Weise zu erleben: als Solist mit seiner Oboe und als Dirigent des Orchesters. Für den
Nachmittag legt er »noch eins oben drauf« und
schlüpft außerdem in die Rolle des Moderators.
Wir freuen uns auf dreifach herrliche Momente!
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
129
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
D
PN 4
Samstag, 12. März 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 13. Februar 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Das Klap-per-kalt-hitz-schwitz-Konzert
Antonio Vivaldi: »Der Winter« und »Der Sommer«
aus dem Zyklus »Die vier Jahreszeiten«
Klaudyna Schulze-Broniewska, Violine
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Stephan Holzapfel
Hier kommt das Horn!
130
PN 4
Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Musik zu Shakespeares »Sommernachtstraum«
sich schließlich in einem tollen Gewitter entlädt.
Doch auch der Winter hat natürlich wunderschöne
Seiten, die Vivaldi zum Klingen brachte: Die klare
Luft bei klirrendem Frost, das behagliche Sitzen
am Kamin oder das Eislaufen, wenn die Seen zugefroren sind.
Felix Klieser, Horn
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Michael Sanderling
Moderation: Stephan Holzapfel
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
30 Grad im Schatten, Kleckerburgen am Meer
bauen, Eis essen… Darauf müsst ihr zwar noch
lange warten, doch in diesem Konzert laden wir
den Sommer für ein paar Minuten in den Nikolaisaal ein. Denn man kann ihn ganz
rasch mit Tönen herbeizaubern.
Antonio Vivaldi ist dieses
Kunststück in seinem Violinkonzert Der Sommer gelungen. Man hört sie ganz deutlich: Die drückende Hitze, die
die Menschen träge macht und
E
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
Als Felix vier Jahre alt ist, weiß er plötzlich, welches
Instrument er lernen will: Horn! Das ist nun nicht
das übliche »Einsteiger-Instrument« eines Kindes
im Kita-Alter. Doch angefangen mit dem Unterricht
in der Musikschule und Erfolgen beim Wettbewerb
»Jugend musiziert«, brachte er es schließlich mit
viel Fleiß bis zum berühmten ECHO Klassik-Preis
2014. Und als wäre all das nicht schon erstaunlich
genug: Felix bedient die Ventile an seinem Horn mit
den Zehen des linken Fußes. Heute entdeckt der erfolgreiche junge Hornist, Jahrgang 1991, gemeinsam mit Moderator Stephan Holzapfel das Horn-
konzert von Richard Strauss. Zusammen mit der
Kammerakademie Potsdam unter Michael Sanderling unternehmen wir dann noch einen Abstecher
in Mendelssohns Welt der Elfen, Feen und Geister.
Kommt mit in unseren Sommernachtstraum!
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit
ihren tollen Bastelideen im Foyer.
131
KINDER- UND JUGENDKONZERTE
1
PN F1
Dienstag, 17. November 2015
10.00 Uhr, Foyer
Wiederholung: Donnerstag, 19. November 2015, 10.00 Uhr*
Wiederholung für Familien: Sonntag, 22. November 2015, 11.00 Uhr
Peter und der Wolf
Sergei Prokofjew: »Peter und der Wolf«,
Fassung für Bläserquintett
Hans-Jochen Röhrig, Sprecher
Bläser der Kammerakademie Potsdam
Prokofjews Klassiker Peter und der Wolf erfreut
sich seit eh und je größter Beliebtheit. Instrumente
verwandeln sich in Menschen und Tiere: Da trällert
die Flöte wie ein kleines Vögelchen, das Fagott
spricht mit großväterlicher Stimme, und die Oboe
wird zur quakenden Ente. Mit den Bläsern der Kammerakademie und Hans-Jochen Röhrig als Sprecher
können junge Ohren die spannende Geschichte vom
mutigen Peter und seiner Begegnung mit dem hungrigen Wolf erleben.
Empfohlen für Klassenstufe 2-4
* [ ] GEBÄRDENSPRACHE
mit Laura M. Schwengber am Donnerstag, 19. November 2015.
Näheres dazu auf S. 86
132
Sonntag, 6. Dezember 2015 (Nikolaustag)
11.00 Uhr, Großer Saal
Wiederholungen: Mittwoch und Donnerstag, 16. und 17. Dezember 2015
jeweils 10.00 Uhr, Großer Saal (für 1.-5. Schulklasse)
Der kleine Prinz
Gisbert Näther: »Der kleine Prinz« –
Prinzensuite für Orchester op. 84
Nach der Erzählung von
Antoine de Saint-Exupéry
2
PN 4
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
Stephan Holzapfel, Sprecher
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Ulrich Kern
Millionen Menschen auf diesem Planeten kennen
und lieben den kleinen Prinzen. Wollt auch ihr ihn
kennenlernen? B 612 lautet seine Adresse, das ist
ein winziger Asteroid, irgendwo im Weltall. Von
hier aus macht er sich auf, um Freunde zu finden.
Er strandet schließlich in der Sahara, zähmt Wildtiere und schreckt selbst vor einer Schlange nicht
zurück. Bei seiner Reise versucht der kleine Prinz,
das rätselhafte Tun und Treiben der »großen Leute«
zu verstehen. Zu dieser märchenhaft poetischen
Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry, der wie
der Ich-Erzähler der Geschichte ein begeisterter Pilot war, schrieb der Potsdamer Komponist Gisbert
Näther wunderschöne Orchestermusik, die den
Zauber der Reise auf berührende Weise einfängt.
133
KINDER- UND JUGENDKONZERTE
3
PN 4
Mittwoch, 23. Dezember 2015
17.00 Uhr, Großer Saal
Donnerstag, 31. Dezember 2015
16.00 Uhr, Großer Saal
Morgen, Kinder, wird’s was geben…
Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder
Tierisches Silvesterkonzert für die ganze Familie
4
PN 4*
Johann Sebastian Bachs
Weihnachtsoratorium BWV 248 in einer gekürzten
Spielfassung, bearbeitet von Sascha von Donat
Regie: Sascha von Donat
Susanne Ellen Kirchesch, Sopran
Franziska Markowitsch, Alt
Matthias Jahrmärker, Bass und Sprecher
Vokalakademie Berlin
Prometheus Ensemble Berlin
Leitung: Frank Markowitsch
Für Kinder kann Bachs Weihnachtsoratorium zu
einer harten Geduldsprobe werden. So himmlisch
diese Musik auch ist – der barock verästelte Text
des Werks sorgt für so manches Fragezeichen. Von
»zärtlichen Trieben« und »schnaubenden Feinden«
ist da die Rede, und was wohl könnte mit einem
Satz wie diesem gemeint sein: »Nun seid ihr wohl
gerochen an eurer Feinde Schar«? In dieser rund
einstündigen Kinderfassung von Bachs Weihnachtsoratorium wird für die nötige Klarheit ge134
sorgt. Ein Erzähler in der Gestalt Josefs führt durch
die biblische Weihnachtsgeschichte. Und natürlich
werden zwischendurch immer wieder Auszüge aus
dem wunderbaren Oratorium musiziert und gesungen!
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
Wiederholung am Freitag, 25. Dezember 2015,
17.00 Uhr im Familienweihnachtskonzert (s. Seite 73)
Auszüge aus
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83
»Die Henne«
Ottorino Respighi: Orchestersuite »Die Vögel«
Darius Milhaud: Fantasie für Orchester op. 58
»Der Ochse auf dem Dach«
Johann Strauß:
Tierische Walzer, Polkas, Galopps
Peter Rainer, Violine und Moderation
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Clemens Schuldt
Wir verabschieden das Jahr mit tierisch guter Musi­k
in den Ohren! Während unserer Reise durch die
klingende Tierwelt werden wir gackernden Hennen,
zwitschernden Vögeln, Nachtfaltern und anderen
summenden und brummenden Insekten begegnen.
Ganz verrückt wird es, wenn dann noch der Ochse
aufs Dach steigt! Für vergnügliches Geleit durch das
Programm sorgen Konzertmeister Peter Rainer und
Dirigent Clemens Schuldt. Wir sind gespannt, welchem Tier wir an diesem Nachmittag noch begegnen
werden. Verkleidungen sind herzlich willkommen!
*freier Eintritt für Erwerbslose und Arbeitslosengeld-II-Empfänger
135
KINDER- UND JUGENDKONZERTE
5
PN F1
Freitag, 12. Februar 2016
10.30 Uhr, Foyer
Mittwoch, 17. Februar 2016
Donnerstag, 18. Februar 2016
9.15 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer
Junge Kammermusik:
Musik auf Reisen
Sergei Prokofjew:
Ouvertüre über hebräische Themen für Klarinette,
Streichquartett und Klavier op. 34
Birgit Zemlicka-Holthaus, Moderation
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Klirrende Kälte und zitternde Saiten
PN F1
Die »Junge Kammermusik« lädt Schulklassen ein,
die facettenreiche Welt der Ensemblemusik in
kleinen Besetzungen zu entdecken. Als »Kammer«
dient das Foyer des Nikolaisaals, wo auch mal ganz
nah an das Musikerpodest herangerückt werden
kann. Von dort aus werden die jungen Ohren auf
spannende Streifzüge durch kammermusikalische
Gefilde mitgenommen, bei denen zahlreiche Begegnungen anstehen – stürmische Klänge, traurige
Melodien und Musik vergangener Tage.
Das Jahr 1919: Sergei Prokofjew ist auf Amerikareise und trifft dort auf ein russisches Sextett.
Die Musiker bitten ihn, für sie eine Ouvertüre zu
schreiben. Sie geben Prokofjew dafür ein Heft
mit jüdischen Melodien in die Hand...
Empfohlen für Klassenstufe 4-6
136
6
Isabel Stegner und Anne Kathrin Meier,
Idee und Leitung
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Professorin Klirrekalt fährt auf große Expedition
ins ewige Eis. Sie forscht nach einer seltenen Tierart und macht dabei erstaunliche Entdeckungen.
Von den Eskimos erfährt sie zum Beispiel, dass
Schnee nicht gleich Schnee und Klang nicht
gleich Klang ist; wenn es geschneit hat, hört sich
die Welt ganz anders an. Zieht euch warm an und
kommt mit zum Nordpol. Wir basteln zusammen in
der Eskimowerkstatt und lassen den Schneesturm
pfeifen. Und zum Schluss fahren wir alle zusammen mit dem Musik-Schlitten nach Hause!
Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren
137
KINDER- UND JUGENDKONZERTE
7
PN F1
Montag, 6. Juni 2016
10.30 Uhr, Foyer
Junge Kammermusik:
Hallo Paris! Ein musikalischer Spaziergang
Jean Françaix: »Le gay Paris«
für Solotrompete und Bläserensemble
Nathan Plante, Trompete
Birgit Zemlicka-Holthaus, Moderation
Bläser der Kammerakademie Potsdam
Wer kommt mit nach Paris? Gemeinsam gehen wir
auf eine musikalisch-fröhliche Entdeckungsreise.
Dabei werden wir von den unterschiedlichsten
Blasinstrumenten begleitet: die glänzende Trompete, eine singende Flöte, zwei heitere Oboen,
zwei lustige Klarinetten, das tiefe Fagott in Begleitung des noch tieferen Kontrafagotts und
zwei strahlende Hörner. Wir laden ein zu einem
vergnügten Spaziergang durch die französische
Hauptstadt. Vom Galopp bis zum Walzer, mal
schnell, mal langsam. Im sonnigen Paris gibt es
viel zu erleben. Packt eure Koffer und seid mit dabei, wenn es heißt: Bonjour Paris!
Nathan Plante
Empfohlen für Klassenstufe 1-2
138
WORKSHOPS
INTERAKTIVE KONZERTE
PROBENBESUCHE
INTERAKTIVE KONZERTE
Montag, 12. Oktober 2015
Dienstag, 13. Oktober 2015
9.15 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer
Hörkarussell
1
PN F1
Christoph Hampe, Idee und Leitung
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Unser Hörkarussell dreht sich klingend von einem
Klangerlebnis zum nächsten: Hier stellen verschiedene Orchestermitglieder ihre Instrumente und deren Spielweise vor. Gemeinsam lernen die Kinder
musikalische Bausteine wie Rhythmus, Tonhöhen,
Dynamik, Tempo und Charakter kennen. Im Zusammenspiel der unterschiedlichen Instrumente
mischen sich die Farben zu einem bunten Musik­
erlebnis. Mit kurzen Hörbeispielen und Musikstücken werden die kleinen Klang-Entdecker zum Ohrenspitzen angeregt. Wir laden ein zu einer heiteren
Karussellfahrt rund um Instrumentenkunde, Musik
und Hörspaß!
Zum 15jährigen Jubiläum des Nikolaisaal Potsdam wird der
letzte Schritt des Gesamtkonzeptes verwirklicht. In Kürze
eröffnet für Sie ein mediterranes Café im Nikolaisaal Potsdam.
140
Empfohlen für Kitakinder und Klassenstufe 1-2
141
WORKSHOPS UND KONZERT
2
Freitag, 20. November 2015
9.00 Uhr und 10.30 Uhr, Großer Saal
Afrobeats! –
Die Workshops
Afrobeats! –
Das Konzert zum Workshop
Lateinamerikanische Rhythmen und Tänze
afrikanischen Ursprungs zum Zuhören und
Mitmachen
Juan Rodriguez, Percussion (Venezuela)
Simone Rubino, Marimba (Italien)
Tato Ruiz, Cuatro und Gesang (Venezuela)
Eduardo Egüez, Laute und Barockgitarre (Argentinien)
Maru Rivas Medina, Tanz (Venezuela)
Simone Rubino
Merengue, Habanera, Negrilla – in Rhythmusspielen, Bodypercussion und Mitmachtänzen
lernen die Schüler die vielfältige Welt der lateinamerikanischen Musikstile kennen. Neben
typischen Rhythmen und Instrumenten, wie z.B.
der »cuatro«-Gitarre, werden so auch die afrikanischen Wurzeln der lateinamerikanischen Musik,
die bis ins 17. Jahrhundert reichen, erfahrbar.
Zwischen den Mitmachteilen präsentieren die
Musiker Kostproben aus ihrem Konzertprogramm.
Zupackende Rhythmen und mitreißende Musik
garantiert!
142
Empfohlen für Klassenstufe 8-12
Maximale Teilnehmerzahl pro Workshop: 100 Schüler. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Dauer: ca. 60 Min. Die Musiker freuen sich
über Fragen der Schüler zu den lateinamerikanischen Musikstilen.
»Odisea Negra«
Samstag, 21. November 2015,
20.00 Uhr, Großer Saal
Ein musikalischer Streifzug durch Zeiten und
Stile mit mitreißenden Melodien, Gesängen
und Tänzen von beiden Seiten des Atlantiks
Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts »Odise­a
Negra« am 21. November 2015 um 20.00 Uhr im Nikolaisaal.
Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler (inkl. Konzertbesuch)
Ensemble La Chimera & friends
Eduardo Egüez (Argentinien):
Konzept, Arrangements und Leitung
Barockmusik trifft auf karibische Lebensfreude,
Werke spanischer Hofkomponisten vermischen
sich mit feurigen Liedern und Tänzen afrikanischen
Ursprungs. Mit seinem Programm Odisea Negra
lädt das Ensemble La Chimera zu einer bewegenden Reise über Kontinente, Zeiten und Stile ein
und erinnert damit an eine dunkle Zeit, als Afrikaner im 17. und 18. Jahrhundert millionenfach auf lateinamerikanische Plantagen verschleppt wurden.
Im international hochkarätig besetzten Ensemble
mischen auch zwei großartige Perkussionisten mit:
der aus Venezuela stammende Juan Rodriguez und
der ARD-Wettbewerbssieger 2014, Simone Rubino.
Konzert ohne Pause
143
WORKSHOP UND INTERAKTIVES KONZERT
3
Freitag, 11. Dezember 2015
14.00 Uhr, Nikolaisaal
»Die Winterreise« für Kinder – der Workshop für LehrerInnen
»Die Winterreise« für Kinder (PN 4)
Mittwoch, 24. Februar 2016, 9.00 Uhr, Großer Saal
Musikpädagoginnen des Ensembles
Laterna Musica
Diesmal sind die Lehrer dran! Mit praktischen
Übungen, einem umfangreichen Infomaterial und
einer Übe-CD bereitet dieser Workshop auf die
Mitmachteile des Konzerts vor, welche die LehrerInnen im Anschluss mit ihren Schülern in der
Klasse einstudieren. Die Musikpädagoginnen von
Laterna Musica geben fächerübergreifende Tipps
für die Unterrichtsvorbereitung zu Schuberts Winterreise, proben mit den Lehren Lieder wie Der Lindenbaum und bereiten die szenischen Interaktionen
und einfache Bewegungselemente der Schüler vor.
144
»Die Winterreise« für Kinder – Das Konzert zum Workshop
So können dann im Konzert gemeinsam der Winterwind heraufbeschworen, Schnee herbeigezaubert
und Schneebälle geworfen werden – und ein paar
Schüler dürfen sogar mit auf die Bühne, in der Rolle
der Krähe, für den Tanz zu dem Lied Frühlingstraum
oder zu einer Irrlicht-Taschenlampen-Performance.
Empfohlen für Klassenstufe 1-6
Keine Vorkenntnisse erforderlich, explizit auch für fachfremde
Lehrer­Innen geeignet. Dauer: 3 Stunden. Kostenloses Angebot,
Verbindliche Anmeldung bei Kauf der Konzertkarte (s. S. 145).
Interaktives Konzert zum Zuhören
und Mitmachen
Ensemble Laterna Musica
Matthias Horn, Winterwanderer (Bariton)
Christoph Ullrich, Krähe (Klavier)
Lukas Nitzsche, Schlafwandler und Leiermann
(Schauspiel)
Licht und Regie: Jacqueline Allers-Ullrich
Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler. Verbindlicher Bestandteil des Angebots ist ein Lehrerworkshop am 11.12. 2015 um 14.00 Uhr (s. S. 144).
In eindrucksvollen Bildern erzählt das Ensemble
Laterna Musica die Geschichte des Winterwanderers, der von seiner Geliebten verlassen wurde und
sich bei Kälte und Eis auf den Weg macht, seinem
Kummer zu entrinnen. Die Musiker und Schauspieler präsentieren Franz Schuberts Liederzyklus Die
Winterreise in einer gekürzten Version für Kinder.
In der Aufführung werden die Kinder intensiv in das
Bühnengeschehen einbezogen, indem sie mitsingen und die Musik mit Tänzen, Bewegungsspielen,
Bordunbässen und Bodypercussion begleiten.
Empfohlen für Klassenstufe 1-6
145
WORKSHOPS UND KONZERT
4
Mittwoch, 16. März 2016 | 9.00 Uhr und 11.00 Uhr
Donnerstag, 17. März 2016 | 8.30 Uhr
Western-Filmmusik – Die Workshops
Western-Filmmusik – Das Konzert zum Workshop
In Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam & der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
A Von der Kinoorgel zum Tonstudio
Mittwoch, 16. März 2016
9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Filmmuseum Potsdam
Donnerstag, 17. März 2016
8.30 Uhr, Nikolaisaal
Von Spiel mir das Lied vom Tod bis Django Unchained – auf den Spuren der Filmmusiklegende
Ennio Morricone dreht sich hier alles um die
Produktion von Western-Soundtracks und um die
Entstehungsgeschichte der Filmmusik – von der
Welte-Kinoorgel über Orchester-Filmmusik bis zum
Tonstudio. Der Geräuschemacher Peter Sandmann zeigt, wie dem einsamen Cowboy und den
wilden Schießereien im Saloon Leben eingehaucht
werden, und das Filmmuseum öffnet exklusiv seine Western-Schatzkammer mit Requisiten des
»DEFA-Chefindianers« Gojko Mitic bis zur CastingBox mit Indianerfilmszenen.
Hufgetrappel, das Klappern der Saloon-Tür, das
Heulen des Windes in der Prärie – wie klingt
ein Western? Gemeinsam mit dem Geräuschemacher Peter Sandmann und dem Tonmeister
Elias Struck tauchen die Schüler in die Welt der
Cowboys und Indianer ein, experimentieren mit
verschiedenen Materialien und vertonen live eine
Western-Filmszene.
Empfohlen für Klassenstufe 5-8
146
B Auf den Spuren der Geräusche
Maximale Teilnehmerzahl: 40 Schüler pro Workshop.
Dauer: ca. 60 Minuten. Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler
(inkl. Konzertbesuch).
Empfohlen für Klassenstufe 9-11
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Schüler. Dauer: ca. 4,5 Stunden.
Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler (inkl. Konzertbesuch).
Bestandteil beider Angebote ist der Besuch des Konzerts »Die
große Western-Gala« mit dem Filmorchester Babelsberg am Samstag, 19. März 2016 im Nikolaisaal.
Die große Western-Gala
Samstag, 19. März 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal
Ein Ritt durch die unendlichen Weiten der
Western-Filmmusik – von Spiel mir das Lied
vom Tod über Die glorreichen Sieben bis Winnetou
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Scott Lawton
Mit der Vertonung von Sergio Leones fast opernhaft erzähltem Spaghetti-Western Spiel mir das
Lied vom Tod (1968) gelang Ennio Morricone einer
der prägnantesten Scores der Filmgeschichte. Das
Genre des Westernfilms bot Großmeistern wie ihm,
Dimitri Tiomkin (Zwölf Uhr mittags) und vielen anderen Komponisten fantastische Möglichkeiten, die
Musik zu einem der wichtigsten Mitspieler zu machen. Mit echten Klassikern der Western-Filmmusik
reiten die Musiker des Filmorchesters Babelsberg
bei uns ein und lassen einen Hauch von Wildheit
und Weite durch den Nikolai-Saloon wehen…
147
WORKSHOP UND INTERAKTIVES KONZERT
5
Dienstag, 3. Mai 2016
9.00 Uhr, Großer Saal
The Rhythm in You – Der Workshop
Fanny Kivimäki, Tanz
Johanna Ehn, Tanz
Sebastian Ring, Percussion
Peter A. Lönnqvist, Percussion
Bodypercussion zu Beethovens Fünfter, coole
Moves zu Technomusik, Tanzschritte zur West Side
Story. Hier ist voller Körpereinsatz gefragt! Gemeinsam mit den jungen Tänzerinnen und Schlagzeugern von Smålands Musik & Teater erlernen die
Schüler in dem vorbereitenden Workshop die interaktiven Mitmachteile des anschließenden Konzerts
und erproben die richtigen Einsätze ihrer Stimme
148
The Rhythm in You – Das Konzert zum Workshop
für das »Rhythmus­orchester«, das den Konzertsaal
rocken wird. Taktlehre und Rhythmusspiele stehen
ebenso auf dem Programm wie das körperliche Erlebnis, Teil einer großen Performance zu sein. Im
Vordergrund des Workshops stehen die gemeinsame Erfahrung und der schnelle Lernerfolg.
Empfohlen für Schüler ab Klassenstufe 7
Keine Vorkenntnisse erforderlich. Bestandteil des
Angebots ist das Konzert »The Rhythm in You« (s. S. 149)
Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler (inkl. Konzertbesuch)
The Rhythm in You (PN 4)
Dienstag, 3. Mai 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal
Rhythmus ist überall! Um uns herum und in uns
drin. Gemeinsam mit den Brandenburger Symphonikern, zwei Percussionisten und zwei Tänzern wird
das Publikum als »Rhythmusorchester« aktiv in das
Bühnengeschehen einbezogen – mit Bewegungen,
Bodypercussion und Rhythmen, erzeugt mit Händen, Füßen und dem Mund. Es erklingen mitreißende Orchesterwerke wie Leonard Bernsteins
West Side Story oder Maurice Ravels Bolero. Das
große Mitmachkonzert lässt die Schüle­r Teil eines
berauschenden Gemeinschaftserlebnisses werden
und die Bedeutung von Rhythmus erkennen. Seien
Sie mit Ihrer Klasse dabei!
Die Erfolgsproduktion aus Schweden
Empfohlen für Schüler ab Klassenstufe 7
Fanny Kivimäki, Tanz
Johanna Ehn, Tanz
Sebastian Ring, Percussion
Peter A. Lönnqvist, Percussion
Kerstin Jansson, Klavier
Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler (inkl. Workshop). Keine Vorkenntnisse erforderlich. Bestandteil des Angebots ist der vorbereitende
Workshop um 9.00 Uhr (s. S. 148).
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Jonas Nydesjö
149
INTERAKTIVE KONZERTE
6
PN F1
INTERAKTIVES KONZERT
Dienstag, 10. Mai 2016
9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer
Freitag, 20. Mai 2016
11.30 Uhr, Großer Saal
Orchester-Werkstatt:
Haydn und die Tageszeiten
Sitzkissenkonzert [ ] HörclubMINI
Peter A. Bauer, Percussion
Sandy Hentschel, Musikpädagogin
Hörmäuse des HörclubMINI
Die Hörmäuse aus vier Potsdamer Kitas öffnen mit
dem geheimen Code ihre Klangschatzkiste und
führen die Töne und Geräusche vor, die sie auf
ihren Abenteuern im HörclubMINI ein Jahr lang
gesammelt haben. Mit dem Publikum, der Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem Schlagzeuger Peter A. Bauer gehen sie auf Entdeckungsreise in das unbekannte Land »Plingplong«, singen
den Hörmäuse-Rap und zeigen den anderen Kitakindern, welche spannenden Klänge in Stadt
und Land verborgen sind. Hier wird gesungen,
geklatscht, getanzt und gelauscht!
Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren
Weitere Details zum
[ ] HörclubMINI
siehe S. 89
150
7
PN 5
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I:6 »Morgen«
Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I:7 »Mittag«
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Die Orchester-Werkstatt für Schulklassen bewegt
sich zwischen moderiertem Konzert und partizipativem Probenbesuch. Hier werden Einblicke in all die
Dinge geboten, die bei einem »normalen« Konzertoder Probenbesuch nicht zu erfahren oder zu hören
sind. Durch Mitmach-Aktionen für die Schüler werden die Werke und der Klangkörper Orchester leicht
zugänglich und besonders anschaulich. Augen und
Ohren werden auf unterschiedliche Stimmgruppen,
einzelne Instrumente und die individuellen Persön-
lichkeiten hinter den Pulten aufmerksam gemacht.
Moderator und Dirigent führen das junge Publikum
durch die vielseitigen Klangschichten der Musik. In
lockerer Atmosphäre verwandeln sich Bühne und
Publikumsraum in eine Werkstatt für die Ohren, in
der mit Spaß und Einfallsreichtum Orchester mal
anders erlebt werden kann.
Empfohlen für Klassenstufe 4-6
151
PROBENBESUCHE
Der OHRPHON-Audioguide
OHRPHON [ ] Orchester
Dienstag, 29. September 2015 | 10.30 Uhr, Großer Saal
Freitag, 15. Januar 2016 | 10.30 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 6. März 2016 | 11.30 Uhr, Großer Saal
Mendelssohn* (PN 5)
Bizet (PN 5)
Bach und Schubert (PN 5)
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«
Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Johann Sebastian Bach:
Klavierkonzert Nr. 1 A-Dur BWV 1055
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur D 82
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
OHRPHON-Moderation: Carsten Hinrichs
Empfohlen für Schüler der Klassenstufe 7-10
Ausgestattet mit einem OHRPHON-Audioguide, verfolgen Schüler und musikbegeisterte Erwachsene eine
ca. 45-60 minütige Orchesterprobe. Die Stimme des
Diri­genten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers sind direkt über Kopfhörer zugeschaltet. So werden
Zusatzinformationen zum Werk und spannende Details
aus der Probenarbeit hautnah erlebbar.
Tipp für Schulklassen: Auf Wunsch kommt vor den Probenbesuchen der
Brandenburger Symphoniker und des Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt ein Musikvermittler zu Ihnen in den Unterricht und bereitet
die Schüler auf das Werk vor. Dieses Zusatzangebot ist kostenfrei. Vereinbaren Sie gleich Ihren Wunschtermin. Kontakt: 0331-28 888 18
152
Freitag, 13. November 2015 | 11.30 Uhr, Großer Saal
Mozart (PN 5)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
OHRPHON-Moderation: Jürgen Christ
Empfohlen für Klassenstufe 4-12
[ ] Einfach hören ?!
Vorträge, Werkstätten, Konzerte rund um das Musikhören am
13. und 14. November 2015. Näheres dazu auf S. 82/83
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Albrecht Mayer
Mit OHRPHON-Moderation
Empfohlen für Klassenstufe 4-6
David Fray, Klavier
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
OHRPHON-Moderation: Marek Kalina
Dienstag, 19. Januar 2016 | 10.30 Uhr, Großer Saal
Empfohlen für Kinder ab 9 Jahren und Familien
Tschaikowsky* (PN 5)
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13
»Winterträume«
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Martin Fischer-Dieskau
OHRPHON-Moderation: Hartmut Fladt
Empfohlen für Schüler der Klassenstufe 8-12
* Bestandteil von [ ] HörclubKLASSIK.
Näheres dazu auf S. 87
Mittwoch, 13. April 2016 | 10.00 Uhr, Großer Saal
Chatschaturjan* (PN 5)
Aram Chatschaturjan: Sinfonische Suite aus dem
Ballett »Gajaneh«
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
OHRPHON-Moderation: Andreas Göbel
Empfohlen für Schüler der Klassenstufe 8-12
153
Chefdirigent: Antonello Manacorda
Markenzeichen der Kammerakademie Potsdam ist ein historisch informiertes wie zeitgemäßes Musizieren.
Gemeinsam mit Antonello Manacorda, seit 2010 Chefdirigent des Orchesters, wird sie für höchste künstlerische Qualität, musikalische Vielseitigkeit, stilsichere Interpretationen, abwechslungsreiche Programme und
einen von vitaler Lebendigkeit geprägten Musizierstil gerühmt.
2001 gegründet, ist die Kammerakademie Potsdam das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester
des Nikolaisaal Potsdam. Neben Antonello Manacorda und den früheren künstlerischen Leitern Michael
Sanderling und Sergio Azzolini sind in der Saison 2015/2016 u.a. Trevor Pinnock, Albrecht Mayer, Andreas
154
Ottensamer und Veronika Eberle zu Gast. Kristian Bezuidenhout, der Experte auf dem Hammerflügel, bestreitet als Artist in Residence mehrere Konzerte sowohl als Solist wie auch als musikalischer Leiter.
Ein Höhepunkt im jährlichen Konzertkalender der Region ist die Potsdamer Winteroper, die im Mai 2015 mit
der umjubelten Produktion von Händels Jephtha (2013) bei den Wiener Festwochen zu Gast war. Nach zwei erfolgreichen Inszenierungen in der Friedenskirche Sanssouci präsentiert die Kammerakademie in Koproduktion
mit dem Hans Otto Theater Potsdam in der Saison 2015/2016 mit Alessandro Scarlattis Cain und Abel wieder
ein szenisches Oratorium im Kirchenraum.
Hochkarätige Aufnahmen und ein umfangreiches Konzertangebot für Kinder und Familien, insbesondere das
gesellschaftliche Engagement an der Stadtteilschule Drewitz, ergänzen das breite Spektrum des Ensembles.
www.kammerakademie-potsdam.de
155
KONZERTE DER KAMMERAKADEMIE POTSDAM IN DER FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI
Sonntag, 10. April 2016, 18.00 Uhr
KONZERTE IM PALAIS
LICHTENAU POTSDAM
KONZERTE IN DER STADTUND LANDESBIBLIOTHEK POTSDAM
Musikalischer Salon
SA/EITENWEISE – Musik & Literatur im Duett
In unmittelbarer Nähe zum Neuen Garten befindet sich
mit dem Palais Lichtenau ein frühklassizistischer Bau.
Das prachtvolle historische Gebäude entstand während
der Regierungszeit von König Friedrich Wilhelm II. Große
Teile des Hauses sind original erhalten und erstrahlen nach der Sanierung nun in neuem herrschaftlichen
Glanz. Besonders der Festsaal im Ostflügel eignet sich
hervorragend als Konzertort. Und so präsentiert die
Kammer­
akademie Potsdam in der Saison 2015/2016
nun erstmals zwei Kammerkonzerte mit Mitgliedern des
Orchesters.
Nach mehreren Jahren der fruchtbaren Zusammenarbeit
setzt die Kammerakademie Potsdam ihre Kooperation
mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam in einer eigenen Veranstaltungsreihe fort. An zwei Abenden dieser
Saison treten zwei Künste in einen regen Dialog. Zum
Ausklang des Tages spielen sich stadtverbundene, renommierte Autoren mit Musikern der KAP musikalische
und literarische Bälle zu. Das Publikum darf sich derweil
mit einem Getränk entspannen, zurücklehnen, zuhören,
träumen...
Familienbande
Johann Christian Bach: Sinfonie G-Dur op. 3 Nr. 6
Wilhelm Friedemann Bach: Adagio und Fuge d-Moll
Johann Sebastian Bach:
Cembalokonzert d-Moll BWV 1052
Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert Wq 20
Sinfonie Nr. 3 F-Dur Wq 183/3
Kristian Bezuidenhout, Cembalo und
Leitung (Artist in Residence)
Kammerakademie Potsdam
Sonntag, 1. November 2015, 18.00 Uhr
Spiegelungen
Georg Friedrich Händel:
Wassermusik-Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I:47
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Trevor Pinnock, Leitung und Cembalo
Kammerakademie Potsdam
Sonntag, 21. Februar 2016, 18.00 Uhr
Vom Wachsen und Werden
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Streichersinfonie Nr. 4 c-Moll
Joseph Haydn: Violinkonzert Nr. 1 C-Dur Hob.VIIa:1
Wolfgang Amadeus Mozart:
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Antonio Rosetti: Sinfonie g-Moll
Veronika Eberle, Violine und Leitung
Kammerakademie Potsdam
156
Sonntag, 29. Mai 2016, 18.00 Uhr
Musikalische Landschaften
Anton Reichenauer:
Ouvertüre B-Dur für 2 Oboen, Fagott, Streicher und b.c.
Konzert B-Dur für Oboe, Fagott, Streicher und b.c.
Antonio Vivaldi:
Konzert g-Moll RV 104 a für Violine, Fagott,
Streicher und b.c. (»La Notte«)
Konzert e-Moll RV 484 für Fagott, Streicher
und b.c. (»La Laguna«)
Jan Dismas Zelenka: Concerto à 8 G-Dur für Violine,
Oboe, Fagott, Violoncello, Streicher und b.c.
Sergio Azzolini, Fagott und Leitung
Kammerakademie Potsdam
Freitag, 6. November 2015, 19.00 Uhr*
Freitag, 18. März 2016, 19.00 Uhr*
Ort: Palais Lichtenau Potsdam, Festsaal
Donnerstag, 19. November 2015, 18.00 Uhr*
Antje Rávic Strubel liest aus »Gebrauchsanweisung
für Potsdam und Brandenburg« und anderen Kolumnen
Freitag, 22. April 2016, 18.00 Uhr*
Vorabend zum »Welttag des Buches«
*Das detaillierte Programm finden Sie ab September 2015 auf
»Potsdamer Winteroper 2015« in der Friedenskirche Sanssouci
Alessandro Scarlatti: Cain und Abel, Venedig 1707
Premiere: 20.11.2015, Weitere Aufführungen: 21./26./27./28.11.2015
Reservierungen ab Juni 2015, Karten ab 01.09.2015 unter:
www.hansottotheater.de
www.kammerakademie-potsdam.de
Für die Konzerte in der Friedenskirche, im Palais Lichtenau und in
der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam erhalten Sie Karten in der
Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam. Preise siehe Seite 159.
Ort: Stadt- und Landesbibliothek Potsdam,
Veranstaltungssaal im Erdgeschoss
In Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
157
SERVICE
Information und Kartenverkauf Nikolaisaal
Ihr Konzertabonnement
Kartenverkauf für die Konzerte
der Kammerakademie Potsdam
außerhalb des Nikolaisaals
holt, gehe­n sie automatisch in den Verkauf zurück.
Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30
Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.
In der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam können auch für die Konzerte der Kammerakademie
Potsdam, die außer­halb des Nikolaisaals stattfinden, Eintrittskarten erworben werden. Eine Übersicht finden Sie auf den Seiten 156 ff.
finden Sie auf Seite 178
Die vollständigen AGB finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de im Impressum.
TICKET-GALERIE
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam
Tel.: 0331 – 28 888 28 | Fax: 0331 – 28 888 22
Öffnungszeiten
Montag-Freitag 11.00 - 18.00 Uhr
Samstag
11.00 - 14.00 Uhr
Öffnungszeiten während der Sommerpause:
11. Juli bis 15. August 2015
Montag-Freitag 12.00 - 17.00 Uhr
Samstaggeschlossen
Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal
Potsdam und der Kooperationspartner erhalten Sie
gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der
Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf
Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zahlungseingang des Rechnungsbetrages gegen eine
Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der
Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung
übernehmen.
ABENDKASSE
öffnet eine Stunde vor Beginn. Karten werden nur
für die jeweilige Veranstaltung des Abends verkauft.
158
EINLASS
erfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Mäntel, Jacken, Taschen, Regenschirme
etc. sind vor Veranstaltungsbeginn aus brandschutztechnischen und hygienischen Gründen
an der Garderobe abzugeben. Die Mitnahme von
Speisen und Getränken sowie das Mitführen von
Haustieren ist nicht gestattet. Nach Beginn der
Veranstaltung besteht kein Anspruch auf Nacheinlass, die Plätze können ggf. in der Pause eingenommen werden.
FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGEN
während der Veranstaltungen im Nikolaisaal
Potsdam sind nicht gestattet.
RUNDFUNK, FERNSEHEN, BILDAUFNAHMEN
Bei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen
kann es zu Sichtbehinderungen kommen. Konzerte können vom Veranstalter dokumentiert
werden. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der
Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner
Person einverstanden.
RESERVIERUNGEN
Karten können bis zu 7 Tage verbindlich reserviert
werden. Werden die Karten nicht fristgemäß abge-
HINWEISE ZUM KARTENKAUF
Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme und
Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene
Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein
Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei
nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich
nicht möglich. Änderungen des Programms und
der Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben
aber vorbehalten und berechtigen nicht zur Kartenrückgabe. Tickets werden nur bei abgesagten
Veranstaltungen zurückgenommen. Die Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt in diesen Fällen bis 4
Wochen nach dem Veranstaltungstermin direkt an
der Vorverkaufsstelle, bei der die Karten erworben
wurden, gegen Vorlage oder Einsendung der Originalkarte und unter Angabe der Bankverbindung.
Die Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal
Potsdam gGmbH verkauft die Eintrittskarten für
Fremdveranstaltungen im Namen und für Rechnung des jeweiligen Veranstalters. Daher sind
jegliche Ansprüche nur gegen den Veranstalter und
nicht gegen die gGmbH zu richten.
FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI
Preisgruppe
I
II
III
IV
30 1
26 1
22 1
15 1
PALAIS LICHTENAU POTSDAM
freie Platzwahl
20 1
STADT- UND LANDESBIBLIOTHEK
POTSDAM
freie Platzwahl
10 1
159
SERVICE
Großer Saal
Preisgruppe
BÜHNE
PREISGRUPPE I
Parkett Reihe 3 - 10
Rang Mitte Reihe 2 - 3
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
PARKETT RECHTS
PARKETT LINKS
Preiskategorie 3
Preiskategorie 4
2
3
4
5
6
7
8
3
1
2
3
4
5
6
7
8
4
1
2
3
4
5
6
7
8
5
1
2
3
4
5
6
7
8
6
1
2
3
4
5
6
7
8
9
7
1
8
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
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1
2
3
4
5
6
7
8
10
1
2
3
4
5
6
7
8
11
1
2
3
4
5
6
7
8
12
1
2
3
4
5
6
7
8
13
1 X
X
2
3
4
5
6
7
8
14
1
2
3
4
5
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
2 6 27
23 24 25
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
3
4
5
6
7
17
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
1
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
9
7
6
8
5
6
7
4
5
4
5
6
X
5
= gesperrte Plätze
6
7
8
9
10
PREISGRUPPE II
Parkett Reihe 1 - 2
Parkett Reihe 11 - 15
Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5
Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6
Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5
GROSSER SAAL
Preisgruppe
PN 1
PN 2
PN 3
PN 4
I
II
III
IV
V*
26 130 135 112 1 22 126 130 1
18 122 125 1
12 115 115 1
8 18 18 1
PN 5
6 1
* Nur Hörplätze
11
12
13
RANG
RECHTS
14
6
9
6 27 28 2
23 24 25 2
18 19 20 21 22
9
6 27 28 2
23 24 25 2
18 19 20 21 22
9
6 27 28 2
23 24 25 2
18 19 20 21 22
9
6 27 28 2
23 24 25 2
2
2
1
2
0
2
9
1
8
1
15
16
17
4
5
18
Reihe 18 sind mobile Plätze ausschließlich für Rollstuhlfahrer + Begleiter
PREISGRUPPE III
Parkett Reihe 16 - 17
Rang Mitte Reihe 6
Rang links Reihe 1, Platz 7- 10
Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9
FOYER
Preisgruppe
PN F1
I
PN F2
PN F3
8 115 1
26 1
2
2
3
Hörplätze
7
3
2
10
6
2
Standort
Tonregie
4
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1
3
3
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1
18
Rollstuhlplätze
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
15
8
Hörplätze
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
16
2
Preiskategorie 5
(Hörplätze)
2
9
1
1
7
2
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
8
8
6
7
7
6
5
5
6
4
4
3
5
2
3
1
4
RANG
LINKS
1
Preisgruppenverteilung
6
7
8
18 19 20
9 10 11 12 13 14 15 16 17
1
3
X
1
X
X
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14
15
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14
15
1
1
4
1
5
1
6
1
Zugang Ran
g
2
1
2
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14
15
2
3
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5
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7
8
9 10 11 12 13 14
2
3
4
5
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7
8
9 10 11 12 13 14
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14
15
27 28
4 25 26
21 22 23 2
15 16 17 18 19 20
27 28
4 25 26
21 22 23 2
15 16 17 18 19 20
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13
14 15
3
RANG MITT
8
1
28
25 26 27
1 22 23 24
16 17 18 19 20 2
28
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1 22 23 24
16 17 18 19 20 2
28
25 26 27
1 22 23 24
16 17 18 19 20 2
26 27 28
23 24 25
2
2
1
2
0
2
16 17 18 19
2
3
4
5
E LINKS
1
8 29 30
5 26 27 2
22 23 24 2
16 17 18 19 20 21
RANG MITT
2
3
4
5
6
7
PREISGRUPPE IV*
Parkett Reihe 18 - 19
Rang Mitte Reihe 7 - 8
PREISGRUPPE V**
Rang links Reihe 2- 3
Rang rechts Reihe 2
E RECHTS
7 8
6
g
1
Zugang Ran
1
3
7
Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!
Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!
160
19
2
5
1
4
1
2
2
3
2
ett
1
3
2
1
3
1
Zugang Park
2
Zugang Park
4
1X
ett
3
19
9
10 1X1 1X2
8
* Reihe 18: variable Bestuhlung für
Schwerbehinderte mit eingetragenem B/
Rollstuhlfahrer
** Nur Hörplätze
Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal Potsdam und Kooperationspartnern.
PN = Preisniveau Großer Saal
PN F = Preisniveau Foyer
161
SERVICE
Ihr Konzertabonnement
finden Sie auf Seite 178
Ermäßigungen
Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner.
3 3 RABATT PRO KARTE auf alle Plätze
für Ermäßigungsberechtigte
HAPPY-HOUR-TICKET für alle unter 30
10 3 Einheitspreis an der Abendkasse
ROLLSTUHLFAHRER
UND SCHWERBEHINDERTE (mit B)
Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte. Die
Ermäßigung wird gewährt bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Nachweises in Verbindung mit einem Lichtbildausweis im Vorverkauf
sowie an der Abendkasse.
Gilt nur an der Abendkasse und nur bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines
Altersnachweises in der Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam. Es ist keine Reservierung möglich.
Dieses Angebot gilt nur für ein begrenztes Platzkontingent.
Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür
ausgewiesenen Plätzen 10 D.
Die Begleitperson erhält freien Eintritt.
Zusätzlich wird ALG-II-Empfängern für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der
Kooperationspartner bei Verfügbarkeit von freien
Plätzen ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
ein Einheitspreis von 3 D pro Karte gegen Vorlage
von Sozialpass und Personalausweis gewährt.
FRÜHBUCHERRABATT
10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei
Kauf bis einen Monat vor dem Konzert
Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen.
162
Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner.
DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET
6 3 Festpreis für jedes mitgebrachte Familienoder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren
Beim Kauf von mindestens einer Karte zum
Normal- oder ermäßigten Preis können bis zu 4
weitere unter 18-jährige Familien- oder Haushaltsmitglieder zum Einheitspreis von je 6 D die
Veranstaltungen besuchen. Bei Kauf werden
nummerierte »Family-Bons« ausgehändigt, die
an der Abendkasse gegen die Konzerttickets eingetauscht werden. Dabei müssen alle Familienbzw. Haushaltsmitglieder anwesend sein und
die entsprechenden Altersnachweise vorlegen.
Dieses Angebot gilt nicht für Veranstaltungen der
Preisniveaus PN 3, PN F1 und PN F3.
Schwerbehinderte mit eingetragenem B (Begleitperson) im Ausweis zahlen auf allen Plätzen
den vollen Preis, die Begleitperson erhält freien
Eintritt.
Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerbehinderte mit eingetragenem B das ALG II empfangen,
wird ihnen sowie der Begleitperson in der Preisgruppe IV freier Eintritt gewährt.
Es besteht barrierefreier Zugang
zum Nikolaisaal Potsdam.
GRUPPEN
Für Gruppen ab 10 Personen:
12% auf den Normalpreis
Für Gruppen ab 20 Personen:
15% auf den Normalpreis
KINDERGARTENGRUPPEN
UND SCHULKLASSEN
6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal
3 3 auf allen Plätzen bei den Probenbesuchen
4 3 auf allen Plätzen im Foyer
Die speziellen Gruppentarife gelten für entsprechend ausgewiesene, altersgerechte Angebote
der Konzertsaison.
Die Begleitpersonen (Lehrer, Erzieher oder Bevollmächtigte) erhalten bei einer Gruppenstärke von
je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und
eine Karte zum Gruppentarif.
KONZERTGUTSCHEIN
Gutscheine erhalten Sie nur in der Ticket-Galerie
des Nikolaisaal Potsdam für alle Veranstaltungen
des Nikolaisaals und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Der erworbene Gutschein ist,
gerechnet ab dem Ende des Jahres, in dem der
Gutschein ausgestellt wurde, drei Jahre gültig.
163
B
ße
SERVICE
straß
tra
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Allee
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Anfahrt
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Nikolaisaal Potsdam und u
seiner
t Kooperationspartner erhältlich.
MAZ-Ticketeria
Filmpark
Friedrich-Ebert-Str. 85/86 | 14467Babelsberg
Potsdam
Mo-Fr: 09.00-19.00 Uhr | Sa: 09.00-16.00 Uhr
August-Bebe
l-S
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*Tickets sind nur für Eigenveranstaltungen des
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ni
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e-TICKET
ße
Über die Online-Zahlung können Sie mit print@
home Ihr Ticket ganz bequem zu Hause ausdrucken,
so dass ein Anstehen an der Kasse oder Bearbeitungsgebühren entfallen (Einlass in Verbindung mit
Lichtbildausweis).
ann
in
Leip
er
Lutherplatz
Ticketeria Stern-Center | MAZ-Service in Potsdam
Nuthestraße/Sternstraße
| 14480 Potsdam
Stahnsdorfer
Straße
Mo-Do: 10.00-20.00 Uhr | Fr: 10.00-21.00 Uhr
Sa: 09.00-21.00 Uhr
um
gels-S
He
zig
Tourist-Information im Hauptbahnhof
aßePotsdam
eid-Str
reitschPotsdam
Babelsberger Str.Ru16
| -B
14473
dolf
Mo-Sa: 09.30-20.00 | So: 10.00-16.00 Uhr
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Fr.-List-Str
Albert-E
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-St
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ONLINE
WeberUnter www.nikolaisaal.de
können Sie Tickets für
platz
Rud alle Veranstaltungen im Nikolaisaal Potsdam onolf-B
re s
cheid
lineiterwerben.
-Stra Zahlungsarten: Lastschrift (kostenße
frei), Kreditkarte
(nur Mastercard, 5% Gebühren)
oder Rechnung (hierbei fallen 3,50 D BearbeitungsKo
gebühren an. Die Karten werden
zugeschickt).
p
Karl
-
t r.
Lieb
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tr
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b e rge r S
traße
Tarifgebiet Potsdam AB, kostenfrei die öffentlichen
Verkehrsmittel der ViP Potsdam nutzen. Dies gilt für
EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FÜR:
Sch
den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag drei
Abonnenten | Kinder- & Jugendkonzerte
laa
tz
Stunden vor und drei StundenAlter
nach der Veranstal- straße
Friedhof
tung. Die Fahrberechtigung ist nicht übertragbar;
Abonnenten mit ihrem ABO-Ausweis und Besucher
der Reihe Kinder- und Jugendkonzerte können mit usbergsie gilt nur für eine Person (keine Gültigkeit besteht
a
uh
bei Tausch von Abo-Konzerten).
ihrer Eintrittskarte, jeweils mit dem VBB-Signet im
Neuer
Bra
Friedhof
Telegrafenberg
ße
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Haltestelle: Platz der Einheit
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Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff
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der alle freit verfügbaren Plätze des Hauses:
Park
ALLE Babelsberg
PLÄTZE OHNE GEBÜHREN
ALLE PLÄTZE MIT GEBÜHREN (ab 17.8.2015)
(gilt nur für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal
(Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.)
Potsdam & Veranstaltungen der Kooperationspartner)
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PNN-Shop WilhelmGalerie
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Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam
Am Platz der Einheit 14 | 14467
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ße
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam
Mo-Fr: 10.00-18.00 Uhr
Mo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr
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eff Tourist-Information am Brandenburger Tor
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Brandenburger
Str. 3 | 14467 Potsdam
Hotel Brandenburger Tor Potsdam*
Apr-Okt Mo-Sa: 09.30-18.00 | So: 09.30-16.00 Uhr
Brandenburger Str. 1 | 14467 Potsdam
GoetheNov-Mär Mo-Fr: 10.00-18.00 | Sa: 10.00-16.00 Uhr
platz
täglich: 8.00-22.00 Uhr
So: 10.00-14.00 Uhr
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Alle Vorverkaufsstellen für Nikolaisaal-Tickets
Jägerall
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KARTEN ÜBER EVENTIM (ab sofort)
Gro
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Alle eventim-Vorverkaufskassen
bieten Zugriff auf
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straPlatzkontingent. Es fallen Vorein eingeschränktes
ße
verkaufs- und Systemgebühren an.
165
Ihr Konzertabonnement
KALENDER 2015 | 2016
AUFTAKT – 15 Jahre Nikolaisaal Potsdam vom 27. bis 30. August
Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung!
Do. 27.08.15 20.00 Uhr F
Fr. 28.08.15 20.00 Uhr GS
Sa. 29.08.15 19.00 Uhr GS
Sa.29.08.15 ab 20.00 UhrWSS
So. 30.08.15 20.00 Uhr GS
15. Geburtstag des Nikolaisaals: Vive »la Nikolaisaal«! (S. 4)
Nikolaisaal und Kammerakademie Potsdam
Vom Kino zum Konzertsaal: 100 Jahre »The Tramp«.
Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 5, 48)
Saisoneröffnung Kammerakademie Potsdam mit Katja Riemann (S. 6) Kammerakademie Potsdam gGmbH
Straßenfest zur Saisoneröffnung: O là là! Yukazu, Bratsch (S. 7)
Jazz@Nikolaisaal: Till Brönner »The Movie Album« in Concert (S. 7, 64)
Fr. 04.09.15 20.00 Uhr GS
Horst Evers: »Hinterher hat man's meist vorher gewusst«
Kulturgut
Veranstaltungsproduktionen GmbH
So. 06.09.15 15.00 Uhr GS
Familiensonntag: Karneval der Tiere... Besuch vom Südpol! (S. 126)
Nikolaisaal und Kammerakademie Potsdam
Fr. 11.09.15 20.30 Uhr F
The Voice in Concert: Fredda (S. 93)
So. 13.09.15 18.00 Uhr GS
»Der Herr der Ringe« –
Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Das Landespolizeiorchester im Märchenzauber
Brandenburg e.V.
Sa. 19.09.15 19.30 Uhr GS
1. Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam (S.10)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So. 20.09.15 20.00 Uhr GS
Peter Heppner Akustik Tour 2015
KAD Konzertagentur Dresden GbR
Sa. 26.09.15 20.00 Uhr GS
Jazz@Nikolaisaal: Pe Werner & Filmorchester Babelsberg (S. 65)
So. 27.09.15 16.00 Uhr F
Kammermusik im Foyer: Sonntagsspaziergang (S. 110)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Di. 29.09.15 9.30 Uhr Studio HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87)
Di. 29.09.15 10.30 Uhr GS
OHRPHON [ ] Orchester: Mendelssohn (S. 152)
Fr. 02.10.15 16.00 Uhr GS
Die goldenen Klänge der Volksmusik 2015
AS EVENTS GmbH Farsleben
Sa. 03.10.15 20.00 Uhr GS
Feiertagskonzert: Martina Gedeck liest »Babettes Fest«
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 54, 72)
So. 04.10.15 18.00 Uhr GS
Stars international: Klavierabend Khatia Buniatishvili (S. 55)
Mi. 07.10.15 20.00 Uhr F
KAPmodern: Walden (S. 121)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Do. 08.10.15 20.00 Uhr GS
Hagen Rether: »Liebe«
d2m berlin GmbH
Fr. 09.10.15 20.30 Uhr F
The Voice in Concert: Laura Winkler & Holler My Dear (S. 94)
166
SERVICE
finden Sie auf Seite 178
Sa. 10.10.15 20.00 Uhr GS
So. 11.10.15 18.00 Uhr GS
Mo.12.10.15 9.15 Uhr F
Mo.12.10.15 11.00 Uhr F
Di. 13.10.15 9.15 Uhr F
Di. 13.10.15 11.00 Uhr F
Do. 15.10.15 20.00 Uhr GS
Fr. 16.10.15 20.00 Uhr F
Sa. 17.10.15 16.00 Uhr GS
Sa. 17.10.15 19.30 Uhr GS
So. 18.10.15 17.00 Uhr GS
Di. 20.10.15 15.30 Uhr GS
Do. 22.10.15 20.00 Uhr GS
So. 25.10.15 14.30 Uhr Niko
So. 25.10.15 16.00 Uhr GS
Fr. 30.10.15 20.00 Uhr GS
Sa. 31.10.15 20.00 Uhr GS
So. 01.11.15 16.00 Uhr GS
Mi. 04.11.15 19.30 Uhr GS
Do. 05.11.15 19.30 Uhr GS
Fr. 06.11.15 16.00 Uhr Niko
Fr. 06.11.15 20.00 Uhr F
Sa. 07.11.15 17.30 Uhr Studio
Sa. 07.11.15 20.00 Uhr GS
1. Potsdamer Crossover Konzert: VNV Nation &
Filmorchester Babelsberg (S. 41)
Herbstkonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor e.V.
Interaktives Konzert: Hörkarussell (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Interaktives Konzert: Hörkarussell (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Interaktives Konzert: Hörkarussell (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Interaktives Konzert: Hörkarussell (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
The ABBA Reunion Tribute Show
Richard Vero, Bad Lausick
Kammermusik im Foyer: Elfenbeinvögel (S. 111)
Das kleine Sinfoniekonzert: Allein gegen den Rest der Welt
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 127)
2. Sinfoniekonzert
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 11)
Romantische Chormusik: Claudius-Ensemble der Singakademie Singakademie Potsdam e.V.
Potsdam, Potsdamer Vocalistinnen, Ensemble arcanum musicae
Herbstkonzert der Volkssolidarität
Volkssolidarität, RV Mittelmark / SV Potsdam
Dr. Mark Benecke: Kriminalfälle am Rand des Möglichen
CBook Agency Cottbus
HörclubKLASSIK: Hörsession (S. 87)
Klassik am Sonntag: Schottland-Fantasien
Brandenburger Symphoniker (S.24)
Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen
Agentur Kultur Leipzig
SIX goes ClasSIX
SIX-EVENT Ltd. & Co. KG
Volker Rosin: Der König der Kinder – Disco – LIVE
CBook Agency Cottbus
Celtic Angels: Magic Moments Live
RESET Production Gera
Captain Cook solo
Brown-Media GmbH Coburg
HörclubKREATIV: Start Kompositionsworkshop (S. 88)
Kammermusik im Foyer: The Playfords (S. 112)
Fitness für die Ohren. Musikhörtraining mit Julia Hartmann (S. 85)
2. Potsdamer Crossover Konzert: Rhonda & Filmorchester Babelsberg (S. 42)
167
SERVICE
KALENDER 2015 | 2016
So. 08.11.15 11.00 Uhr GS
So. 08.11.15 20.00 Uhr GS
Mi. 11.11.15 20.00 Uhr GS
Do. 12.11.15 19.30 Uhr GS
Fr.13.11.15 ab 10.30 UhrNiko
Fr. 13.11.15 10.30 Uhr Niko
Fr. 13.11.15 11.30 Uhr GS
Fr. 13.11.15 20.30 Uhr F
Sa.14.11.15 ab 10.00 UhrNiko
Sa. 14.11.15 16.00 Uhr GS Sa. 14.11.15 19.30 Uhr GS
So. 15.11.15 19.30 Uhr GS
Di. 17.11.15 10.00 Uhr F
Do. 19.11.15 10.00 Uhr F
Fr. 20.11.15 9.00 Uhr GS
Fr. 20.11.15 10.30 Uhr GS
Fr. 20.11.15 20.00 Uhr F
Sa. 21.11.15 20.00 Uhr GS
Sa. 21.11.15 21.30 Uhr F
So. 22.11.15 11.00 Uhr F
So. 22.11.15 16.00 Uhr GS
Di. 24.11.15 15.30 Uhr GS
Do. 26.11.15 20.00 Uhr GS
Fr. 27.11.15 19.00 Uhr GS
168
25 Jahre Landesmusikrat Brandenburg
Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden
Klaus Hoffmann
Die Rathaus-Amigos
[ ] »Einfach hören ?!« Vorträge, Werkstätten, Konzerte (S. 82, 83)
HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87)
OHRPHON [ ] Orchester: Mozart (S. 152)
The Voice in Concert: Maria Raducanu (S. 95)
[ ] »Einfach hören ?!« Vorträge, Werkstätten, Konzerte (S. 82, 83)
Das kleine Sinfoniekonzert: Bella Italia Kammerakademie Potsdam (S. 128)
3. Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam (S.12)
80's MANIA
Kinderkonzert: Peter und der Wolf (S. 132)
Kinderkonzert: Peter und der Wolf (S. 132)
Workshop: Afrobeats (S. 32, 142)
Workshop: Afrobeats (S. 32, 142)
Nikolaisaal spezial. Lateinamerika: Tango, Tango! (S. 33, 104)
Nikolaisaal spezial. Lateinamerika:
La Chimera & friends (S. 34, 143)
Nikolaisaal spezial. Lateinamerika:
The Bahama Soul Club feat. Olvido Ruiz (S. 35, 105)
Kinderkonzert: Peter und der Wolf (S. 132)
Klassik am Sonntag: Danzemos! Orchestermusik aus Lateinamerika
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 25, 37)
Adventskonzert der Volkssolidarität
Götz Alsmann und Band: Broadway
Einsteintag 2015
Landesmusikrat Brandenburg e.V.
Schmidt & Salden GmbH & Co. Event KG
New Berlin Konzerte GmbH
IR MediaAd GmbH Potsdam
Nikolaisaal und Kammerakademie Potsdam
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Nikolaisaal und Kammerakademie Potsdam
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Richard Vero, Bad Lausick
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Volkssolidarität, Stadtverband Potsdam
d2m berlin GmbH
Berlin-Brandenburgische
Sa. 28.11.15 19.00 Uhr GS
Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit
So. 29.11.15 16.00 Uhr GS
Schwanensee
Di. 01.12.15 19.30 Uhr GS
A Musical Christmas
Mi. 02.12.15 20.00 Uhr GS
Kurt Krömer: »Heute stimmt alles«
Do. 03.12.15 20.00 Uhr GS
Kurt Krömer: »Heute stimmt alles«
Fr. 04.12.15 20.00 Uhr GS
Swing Big Band Show mit Andrej Hermlin
Sa. 05.12.15 18.00 Uhr GS
Wiener Walzer Nacht
So. 06.12.15 11.00 Uhr GS
Familienkonzert: Der kleine Prinz
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 133)
So. 06.12.15 18.00 Uhr GS
J.S.Bach: Weihnachtsoratorium. Sinfonischer Chor der
Singakademie Potsdam, Preußisches Kammerorchester
Mo.07.12.15 20.00 Uhr GS
Joja Wendt: Geschichten am Klavier
Di. 08.12.15 19.30 Uhr GS
Weihnachten mit Gaby Albrecht 2015
Do. 10.12.15 19.30 Uhr GS
Festkonzert der Landeshauptstadt Potsdam
zum 25-jährigen Jubiläum der Zugehörigkeit zum UNESCO-Welterbe
Fr. 11.12.15 14.00 Uhr NikoLehrerworkshop: »Die Winterreise« für Kinder (S. 144)
Fr. 11.12.15 19.00 Uhr GS
»Weihnachten in Eis und Schnee« –
Das Landespolizeiorchester bringt den Zauber zurück
Sa. 12.12.15 19.30 Uhr GS
4. Sinfoniekonzert Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 13)
So. 13.12.15 15.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores
So. 13.12.15 18.30 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores
Mo.14.12.15 20.00 Uhr GS
Calimeros - Weihnachtstournee
Di. 15.12.15 17.00 Uhr GS
Der Traumzauberbaum
Mi. 16.12.15 10.00 Uhr GS
Kinderkonzert: Der kleine Prinz
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 133)
Mi. 16.12.15 19.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums
Do. 17.12.15 10.00 Uhr GS
Kinderkonzert: Der kleine Prinz
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 133)
Akademie der Wissenschaften
Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam
Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG
RESET Production Gera
Concertbüro Zahlmann GmbH
Concertbüro Zahlmann GmbH
FranzHans 06 Ltd. Berlin
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Singakademie Potsdam e.V.
d2m berlin GmbH
AS EVENTS GmbH
Landeshauptstadt Potsdam
Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Brandenburg e.V.
Potsdamer Männerchor e.V.
Potsdamer Männerchor e.V.
Concert- und Eventagentur Platner GmbH
New Berlin Konzerte GmbH
Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums e.V.
169
Ihr Konzertabonnement
finden Sie auf Seite 178
KALENDER 2015 | 2016
Do. 17.12.15 19.00 Uhr GS
Fr. 18.12.15 20.00 Uhr GS
Sa. 19.12.15 16.00 Uhr GS
So. 20.12.15 16.00 Uhr GS
Mi. 23.12.15 17.00 Uhr GS
Fr. 25.12.15 17.00 Uhr GS
Fr. 25.12.15 21.00 Uhr F
Sa. 26.12.15 18.00 Uhr GS
So. 27.12.15 18.00 Uhr GS
Mo.28.12.15 18.00 Uhr GS
Di. 29.12.15 15.00 Uhr GS
Mi. 30.12.15 20.00 Uhr GS
Do. 31.12.15 16.00 Uhr GS
Do. 31.12.15 19.00 Uhr GS
Fr. 01.01.16 17.00 Uhr GS
Sa. 02.01.16 20.00 Uhr GS
So. 03.01.16 11.00 Uhr GS
So. 03.01.16 15.00 Uhr GS
Mi. 06.01.16 20.00 Uhr GS
Fr. 08.01.16 20.00 Uhr GS
Sa. 09.01.16 20.00 Uhr GS
So. 10.01.16 15.00 Uhr GS
Mi. 13.01.16 20.00 Uhr GS
Do. 14.01.16 20.00 Uhr GS
170
Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums
CITY unplugged & Dirk Michaelis
Die Ladiner Weihnacht mit Tochter Nicol
Klassik am Sonntag: Weihnachtspastorale
Brandenburger Symphoniker (S. 26)
Morgen, Kinder, wird's was geben:
Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder (S. 134)
Feiertagskonzert: Bachs Weihnachtsoratorium für Familien (S. 73)
Feiertagskonzert: Sabina Hank – Blue Notes on Christmas (S. 74, 96)
Feiertagskonzert: Weihnachtskonzert Andreas Ottensamer, Kammerakademie Potsdam (S. 75)
Stars international: Xavier de Maistre und Stefan Leyshon (S. 57)
Original Bolschoi Don Kosaken
Nussknacker
The Original USA Gospelsingers & Band
Tierisches Silvesterkonzert für die ganze Familie
Kammerakademie Potsdam (S. 135)
Feiertagskonzert: Tierisches Silvesterkonzert
Kammerakademie Potsdam (S. 76)
Feiertagskonzert: Neujahrskonzert
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 77)
Axel Zwingenberger
Peter Pan - das Musical
Peter Pan - das Musical
Wiener Johann Strauss Galakonzert
Schwanensee
Stars international: Franco Fagioli - Arien für Caffarelli (S. 58)
AWO-Neujahrskonzert
CORNAMUSA – World of Pipe Rock and IRISH DANCE
Yesterday - A Tribute to The Beatles
SERVICE
Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums e.V.
New Berlin Konzerte GmbH
Thomann KünstlerManagement GmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
FranzHans 06 Ltd. Berlin
Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG
Cine Event GmbH Zeitz
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
FranzHans 06 Ltd. Berlin
Theater Liberi Bochum
Theater Liberi Bochum
Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement
Concert- und Eventagentur Platner GmbH
Reiseclub Berlin-Brandenburg GmbH
Scheler & Bähring GbR
Concert- und Eventagentur Platner GmbH
Fr. 15.01.16 10.30 Uhr GS
Fr. 15.01.16 20.30 Uhr F
Sa. 16.01.16 16.00 Uhr GS
Sa. 16.01.16 19.30 Uhr GS
So. 17.01.16 16.00 Uhr GS
Di. 19.01.16 9.30 Uhr Studio
Di. 19.01.16 10.30 Uhr GS
Mi. 20.01.16 20.00 Uhr GS
Sa. 23.01.16 20.00 Uhr GS
So. 24.01.16 11.00 Uhr GS
So. 24.01.16 16.00 Uhr GS
Do. 28.01.16 19.30 Uhr GS
Fr. 29.01.16 20.00 Uhr GS
Sa. 30.01.16 18.00 Uhr GS
Mo.01.02.16 19.30 Uhr GS
Di. 02.02.16 19.30 Uhr GS
Mi. 03.02.16 20.00 Uhr GS
Do. 04.02.16 20.00 Uhr GS
Fr. 05.02.16 20.00 Uhr GS
Sa. 06.02.16 16.00 Uhr GS
So. 07.02.16 19.00 Uhr GS
Mi. 10.02.16 20.00 Uhr GS
Do. 11.02.16 20.00 Uhr GS
Fr. 12.02.16 10.30 Uhr F
Fr. 12.02.16 20.30 Uhr F
Sa. 13.02.16 16.00 Uhr GS
OHRPHON [ ] Orchester: Bizet (S. 153)
The Voice in Concert: Natalia Mateo (S. 97)
Das kleine Sinfoniekonzert: Schön, schöner, Oboe!
Kammerakademie Potsdam (S. 129)
5. Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam (S. 15)
Konzert der Musikschule Fröhlich
HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87)
OHRPHON [ ] Orchester: Tschaikowsky (S. 153)
Moonwalker - A Tribute to the King of Pop
3. Potsdamer Crossover Konzert:
MALIA & After-Show-Party im Foyer (S. 44)
Ein tierisches Vergnügen –
Das Landespolizeiorchester-Neujahrskonzert
Klassik am Sonntag: Winterträume Brandenburger Symphoniker (S. 27)
Maxi Arlands Kreuzfahrt der Träume
Marlene Jaschke
Die große Gala-Nacht der Operette
Stefan Mross präsentiert: »immer wieder sonntags – unterwegs 2016«
Amazing Shadows
God Save The Queen
Night of the Dance
Schwanensee
Jahreskonzert Musikschule Fröhlich
Verdi
The 12 Tenors
ABBA GOLD The Concert Show
Junge Kammermusik: Musik auf Reisen (S. 136)
The Voice in Concert: Jazzmeia Horn (S. 98)
Das kleine Sinfoniekonzert: Das Klap-per-kalt-hitz-schwitz-Konzert
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 130)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Accord Orchestra Potsdam; Guido Roß
Showfabrik GmbH
Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Brandenburg e.V.
Brown-Media GmbH Coburg
Konzertbüro Emmert GmbH Schwalmstadt
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
AS EVENTS GmbH
Reset Production Gera
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
ASA Event GmbH
Highlight Concerts Dresden
Musikschule Fröhlich; Ellen Feist
Highlight Concerts Dresden
Showfabrik GmbH
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
171
SERVICE
Ihr Konzertabonnement
KALENDER 2015 | 2016
Sa. 13.02.16 19.30 Uhr GS
6. Sinfoniekonzert Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 16)
So. 14.02.16 16.00 Uhr F
Kammermusik im Foyer: Kontraste (S. 113)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Mo. 15.02.16 19.30 Uhr GS
Happy Birthday Frank »The Voice« Sinatra
Reset Production Gera
Di. 16.02.16 20.00 Uhr GS
Das Phantom der Oper
ASA Event GmbH
Mi. 17.02.16 9.15 Uhr F
Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Mi. 17.02.16 11.00 Uhr F
Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Mi. 17.02.16 19.30 Uhr GS
Geschwister Hofmann
Brown-Media GmbH Coburg
Do. 18.02.16 9.15 Uhr F
Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Do. 18.02.16 11.00 Uhr F
Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Do. 18.02.16 20.00 Uhr GS
The LAS VEGAS ELVIS Revival Show
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Fr. 19.02.16 20.00 Uhr GS
Jazz@Nikolaisaal: Dauner & Dauner (S. 66)
So. 21.02.16 20.00 Uhr GS
Jazz@Nikolaisaal: Renaud García-Fons & Filmorchester Babelsberg (S. 68)
Mo.22.02.16 20.00 Uhr GS
Mozart SUPERSTAR
Highlight Concerts GmbH Dresden
Mi. 24.02.16 9.00 Uhr GS
»Die Winterreise« für Kinder (S. 145)
Do. 25.02.16 20.00 Uhr GS
Best of Musical StarNights
Showfabrik GmbH
Fr. 26.02.16 20.00 Uhr F
KAPmodern: Die Jahreszeiten (S. 122)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So. 28.02.16 14.30 Uhr Niko HörclubKLASSIK: Hörsession (S. 87)
So. 28.02.16 16.00 Uhr GS
Klassik am Sonntag: Legenden Brandenburger Symphoniker (S. 28)
Mi. 02.03.16 19.30 Uhr GS
»Saturday Night Fever« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium
Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums e.V.
Do. 03.03.16 19.30 Uhr GS
»Saturday Night Fever« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium
Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums e.V.
Fr. 04.03.16 19.30 Uhr GS
»Saturday Night Fever« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium
Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums e.V.
Sa. 05.03.16 19.30 Uhr GS
»Saturday Night Fever« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium
Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums e.V.
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So. 06.03.16 11.30 Uhr GS
OHRPHON [ ] Orchester: Bach und Schubert (S. 153)
So. 06.03.16 18.00 Uhr GS
Stars international: David Fray & Kammerakademie Potsdam (S. 59)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Mi. 09.03.16 19.30 Uhr GS
The Spirit of Ireland
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Do. 10.03.16 19.30 Uhr GS
3. Sinfoniekonzert des Neuen Kammerorchesters Potsdam
Trägerverein des Neuen Kammerorchesters
Potsdam e.V.
Fr. 11.03.16 20.30 Uhr F
The Voice in Concert: Wolfgang Muthspiel (S. 99)
Sa. 12.03.16 16.00 Uhr GS
Das kleine Sinfoniekonzert: Hier kommt das Horn!
172
finden Sie auf Seite 178
Sa. 12.03.16 19.30 Uhr GS
So. 13.03.16 14.30 Uhr Niko
So. 13.03.16 16.00 Uhr F
Do. 17.03.16 8.30 Uhr Niko
Do. 17.03.16 20.00 Uhr GS
Sa. 19.03.16 20.00 Uhr GS
So. 20.03.16 16.00 Uhr GS
Sa. 26.03.16 20.00 Uhr GS
Mo.28.03.16 20.00 Uhr GS
Sa. 02.04.16 20.00 Uhr GS
So. 03.04.16 17.00 Uhr GS
Fr. 08.04.16 20.00 Uhr F
Sa. 09.04.16 17.30 Uhr Studio
Sa. 09.04.16 20.00 Uhr GS
So. 10.04.16 16.00 Uhr GS
Mi. 13.04.16 9.00 Uhr Studio
Mi. 13.04.16 10.00 Uhr GS
Fr. 15.04.16 20.30 Uhr F
Sa. 16.04.16 19.30 Uhr GS
So. 17.04.16 14.30 Uhr Niko
So. 17.04.16 18.00 Uhr GS
Do. 21.04.16 20.00 Uhr GS
Sa. 23.04.16 19.30 Uhr GS
Kammerakademie Potsdam (S. 131)
7. Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam (S. 17)
HörclubKLASSIK: Hörsession (S. 87)
Kammermusik im Foyer: SPARK (S. 114)
Workshop: Filmmusik – Auf den Spuren der Geräusche (S. 146)
Die Nacht der Musicals
Vom Kino zum Konzertsaal: Die große Western-Gala
Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 49, 147)
Klassik am Sonntag: Das tschechische Dreigestirn
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 29)
Feiertagskonzert: Johann Sebastian Bach – Markuspassion
Ulrich Noethen, Barokksolistene u.a. (S. 78)
Dance Masters! Best of Irish Dance
KARAT unplugged
Chorsinfonisches Konzert der Singakademie Potsdam
Kammermusik im Foyer: Berlin Guitar Trio (S. 115)
Fitness für die Ohren. Musikhörtraining mit Julia Hartmann (S. 85)
Stars international: Uri Caine, Hakan Hardenberger,
Swedish Chamber Orchestra (S. 60)
Das erste Ostrockmusical: »Über sieben Brücken«
HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87)
OHRPHON [ ] Orchester: Chatschaturjan (S. 153)
The Voice in Concert: Tora Augestad (S. 100)
8. Sinfoniekonzert Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 18)
HörclubKLASSIK: Hörsession (S. 87)
»Aber bitte mit Sahne!« –
Die Landespolizeiorchester-Udo-Jürgens-Show
Zauber der Travestie – Das Original
Manfred Krug & Uschi Brüning mit Band
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
ASA Event GmbH
Reset Production Gera
New Berlin Konzerte GmbH
Singakademie Potsdam e.V.
TALAS GmbH
Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Brandenburg e.V.
KWH Lehrte
New Berlin Konzerte GmbH
173
SERVICE
KALENDER 2015 | 2016
So. 24.04.16 20.00 Uhr GS
Do. 28.04.16 20.00 Uhr F
Fr. 29.04.16 20.00 Uhr GS
Sa. 30.04.16 20.30 Uhr F
Di. 03.05.16 9.00 Uhr GS
Fr. 06.05.16 20.00 Uhr F
Di. 10.05.16 9.00 Uhr F
Di. 10.05.16 11.00 Uhr F
Mo.16.05.16 18.00 Uhr GS
Fr. 20.05.16 11.30 Uhr GS
Fr. 20.05.16 20.30 Uhr F
Sa. 21.05.16 19.30 Uhr GS
So. 22.05.16 18.00 Uhr GS
Fr. 27.05.16 20.00 Uhr GS
Sa. 04.06.16 18.00 Uhr GS
So. 05.06.16 16.00 Uhr F
Mo.06.06.16 10.30 Uhr F
Sa. 18.06.16 19.30 Uhr GS
Stars international: Tine Thing Helseth & »tenThing« (S. 61)
KAPmodern: Weiße Nächte (S. 123)
Jazz@Nikolaisaal: Lisa Simone (S. 69)
Tanz im Foyer: Tanz in den Mai (S. 107)
Workshop und Konzert: The Rhythm in You (S. 148, 149)
Kammermusik im Foyer: Spurensuche (S. 116)
HörclubMINI: Sitzkissenkonzert (S. 89, 150)
HörclubMINI: Sitzkissenkonzert (S. 89, 150)
Feiertagskonzert: Pfingstkonzert Serenade (S. 79)
Orchester-Werkstatt: Haydn und die Tageszeiten
Kammerakademie Potsdam (S. 151)
The Voice in Concert: Hans Theessink (S. 101)
9. Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam (S. 19)
Frühlingskonzert des Potsdamer Männerchores
Vom Kino zum Konzertsaal: Meret Becker &
Filmorchester Babelsberg (S. 51)
Maxi Arland
Kammermusik im Foyer: Summertime (S. 117)
Junge Kammermusik: Hallo Paris! Ein musikalischer Spaziergang (S. 138)
10. Sinfoniekonzert Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 21)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Potsdamer Männerchor e.V.
Brown-Media GmbH Coburg
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Spielorte:
• Veranstaltungen der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
GS
= Großer Saal
• Konzerte der Kammerakademie Potsdam gGmbH und
F
= Foyer
weiterer Kulturveranstalter im Nikolaisaal Potsdam.
Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.
Studio = Studiosaal
174
Bildnachweise
WSS
= Wilhelm-Staab-Straße
Niko
= Nikolaisaal Potsdam, alle Räume
Wir danken allen Künstlern und Agenturen
für die freundliche Überlassung der Fotos.
AGENTUREN/KÜNSTLER: Promotion Agentur/Künstler: oui d'accord
(4), The Bahama Soul Club/Olvido Ruiz (105), Barokksolistene (78), Berlin Guitar Trio (115), Till Brönner (64), Belén Cabanes & Marina Rodriguez (111), Dauner & Dauner (66), Martina Gedeck (72), Jazzmeia Horn
(98), Shenman Hu (18), Stefan Leyshon (57), Müller-Mückenheimer
(107), Marije Nie (77), The Playfords (112), Trio Tangria (104), Hans
Theessink (101), VNV Nation (41), Pe Werner (65). FOTOGRAFEN:
Astrid Ackermann (Markus Krusche 113), Uwe Arens (Daniel MüllerSchott 79), Colin Bell/Warner Classics (Tine Thing Helseth 61), Andreas H. Bitesnich (Till Brönner 8), Lars Borges/Mercury Classics (Andreas
Ottensamer 75), Marco Borggreve (Kristian Bezuidenhout 12,116;
Lena Neudauer 19; Håkan Hardenberger 60), Brennecke Art (Wiener
Glasharmonika Duo 27), Felix Broede (Robin Johannsen 10; Clemens
Schuldt 76), Daniel Delang (Simone Rubino 142), Peter Ernst (Friedenskirche Sanssouci 156), Evgeny Evtyukhov (Anastasia Kobekina 28), Lucas Falchero (La Chimera 34,35), Grosse Geldermann (Natalia Mateo
97), Stefan Gloede (Probenbesuche 82, 84, 152; Tangotanznacht 104;
Meesun Hong Coleman 110; Bläser Kammerakademie Potsdam 117;
KAPmodern Ensemble 120; Familiensonntag 126; Peter Rainer 135;
Nathan Plante 138; Kammerakademie Potsdam 154), Kerstin Groh
(Meret Becker 51), Marcel Grubenmann (Oliver Schnyder 21), Esther
Haase (Khatia Buniatishvili 55), René Habermacher (Rudy Ricciotti 4),
Maike Helbig (Felix Klieser 17, 131), Sandy Hentschel (HörclubMini 89,
150), Harald Hoffmann/Deutsche Grammophon (Albrecht Mayer 15),
Gregor Hohenberg/Sony Classical (Xavier de Maistre 57), Kammerakademie Potsdam Archiv (Klirrende Kälte 137), Mirjam Knickriem (Katja
Riemann 6), Benno Kraehahn (Ulrich Noethen 78), Lars Kroon (The
Rhythm in You 148, 149), Jan-Peter Kuschel (Hörkarussell 141), Julian
Laidig (Franco Fagioli 58), Barbara Maria Landsee (Laura M. Schwengber 86), Eric Larrayadieu (Isabelle Moretti 25, 37), Carlos Fernández
Laser (Rhonda 42, 43), Mali Lazell (MALIA 44, 45), Elmar Lemes (Maria
Raducanu 95), Wilhelm Linke (Nikolaisaal Potsdam 4), Frank Loriou
(Lisa Simone 69), Michael Lüder (Festsaal Palais Lichtenau 157), Niko-
laj Lund (Antonello Manacorda 6), Hans-Joachim Maquet (Olvido Ruiz
35; Renaud García-Fons 68), Eva Mayer (Sabina Hank 74, 96), Ralph
Mecke (Albrecht Mayer 129), Åsa Maria Mikkelsen (Tora Augestad
100), J.B. Mondino/Virgin Classics (David Fray 59), Mischa Nawrata
(Wolfgang Muthspiel 99), Espen Nersveen (tenThing 61), Sebastien
Perron (Fredda 93), picture alliance/ZB (Martina Gedeck 54), Barbara
Plate (Bildungsforum Potsdam 157), Sina Schmidt (HörclubKREATIV
88), Stephanie Schweigert (SPARK 114), Shoot ED (Holler My Dear 94),
Joanna Stoga (Uri Caine 60), Tobias Tanzyna (Claudia und Thomas Georgi 11; Howard Griffiths 16), Karl Tramer (»Die Winterreise« für Kinder
144, 145), Eric Vernazobres (Bratsch 7), Julia Wesely (Nareh Arghamanian 13), ILLUSTRATIONEN: Archiv (5, 48, 49, 153), Nachlass Dieter
Lange (Aufnahmen: Stefan Gloede 121, 122, 123), Maria Pfeiffer (132,
136, 151), ullstein bild (133). Alle weiteren Bilder: shutterstock
Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle Rechte­inhaber der
verwendeten Fotos einwandfrei ermittelt werden. Falls ein Foto
ungewollt widerrechtlich verwendet wurd­e, bitten wir um Nachricht und honorieren die Nutzung im branchenüblichen Rahmen.
DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN
Mit dem Kauf Ihrer Karten willigen Sie ein, dass Ihre personenbezogenen Bestelldaten von der Musikfestspiele
Sanssouc­i und Nikolaisaal Potsdam gGmbH zu Kundenbetreuungszwecken erhoben, verarbeitet und genutzt werden
dürfen. Unter Kundenbetreuungsdaten werden Maßnahmen
verstanden, die dem Kunden wesentliche Informationen vermitteln und ihm deshalb Vorteile bringen. Wir informieren Sie
darüber, dass Sie diese Einwilligung jederzeit ohne Nachteile
widerrufen können. Die gGmbH versichert, dass Ihre datenschutzrechtlichen Belange ohne Einschränkung gewährleistet
werden und keine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt.
175
SERVICE
Vermietung & Gastronomie
VERMIETUNG
Der Nikolaisaal Potsdam bietet einen guten
Rahme­n für kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Anlässe bis 725 Personen.
Für Anfragen steht Ihnen der Disponent des
Hauses, Herr Axel Grünert, gerne zur Verfügung.
Tel. 0331 – 28 888 11 | Fax 0331 – 28 888 29
[email protected]
GASTRONOMIE
Das Team von Fine Dine Catering serviert Ihnen vor
Konzertbeginn und in den Pausen, für die Sie gern
vorbestellen können, eine große Auswahl an heißen
und kalten Getränken und ein stets wechselndes
Angebot an hausgemachten, frischen Snacks.
Darüber hinaus begleiten wir gerne Ihre ExklusivVeranstaltung von der ersten Konzeptentwicklung
über die kompetente, ideenreiche Beratung bis hin
zur professionellen Durchführung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit Ihren Anfragen, Ideen und auch Kritik
erreichen Sie uns unter: Tel. 0331 – 58 56 52 12
[email protected]
www.fine-dine-catering.de
176
Das Kuratorium
Dr. Iris Jana Magdowski
Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport
der Landeshauptstadt Potsdam / KuratoriumsVorsitzende
Dr. Karin Schröter
Stadtverordnete der Landeshauptstadt Potsdam –
Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses /
stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende
Florian Engels
für die SPD-Fraktion
der Landeshauptstadt Potsdam
Eberhard Kapuste
für die CDU-Fraktion
der Landeshauptstadt Potsdam
Reiner Walleser
Leiter der Abteilung Kultur des Ministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes
Brandenburg
Silke Hollender
Referatsleiterin Abteilung Marketing
der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg
Das Team
Impressum
Nikolaisaal Potsdam – Das Konzert- und
Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt
HERAUSGEBER
Musikfestspiele Sanssouci
und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam
Tel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29
www.nikolaisaal.de
Ticket-Hotline: 0331 – 28 888 28
Ticket-Fax: 0331 – 28 888 22
Betreiber: Musikfestspiele Sanssouci und
Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent
Prokuristin / Kaufmännische Leitung /
Kooperationen: Heike Bohmann
Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer
Musikkulturelle Bildung / Hörvermittlung:
Auli Eberle
Künstlerisches Betriebsbüro / Vermietungen:
Axel Grünert
Projektmanagement:
Anke Derfert, Sebastian Wiethaup
Marketing: Holger Kirsch
Besucherservice: Gudrun Mentler (Leitung)
Martina Pfeiffer, Ulrike Henning, Robert Greim
PROGRAMMKONZEPTION
Nikolaisaal Potsdam:
Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer, Auli Eberle
(Hörclub und Hörvermittlung) in Zusammenarbeit
mit den Brandenburger Symphonikern, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und dem Branden­
burgischen Staats­orchester Frankfurt
Kammerakademie Potsdam:
Alexander Hollensteiner, Antonello Manacorda,
Solveig Schneider, Tobias Lampelzammer (KAPmodern),
Nadin Schmolke (Musikvermittlung)
Finanzbuchhaltung: Annette Rindfleisch
Sekretariat / Buchhaltung: Jacqueline Rehfeld
Technische Leitung: Knut Radowsky
Sebastian Wiethaup (Assistent)
Veranstaltungsmeister:
Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.),
Simon Weiß (a.G.), Alexander Hirche (a.G.)
Hausmeister: Marcus Dölle
Stand der Programminformationen: April 2015. Änderungen vorbehalten.
PRESSEKONTAKT
Astrid Weidauer
Tel. 0331 – 28 888 16 | [email protected]
SPIELPLANBUCH
Redaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch, Auli
Eberle, Solveig Schneider | Konzept und Gestaltung:
Tim Hagedorn | Druck: Druckerei Rüss, Potsdam
177
Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:
Anzahl der gewünschten Abos:
zum
Vollpreis
SERVICE
Abo
Abonnements
A
= 10 Konzerte
Ihrer Wahl
15 JAHRE NIKOLAISAAL
ABO - A »Großes Wahlabo«
ABO - D »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«
30 % Ermäßigung
35 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
50 % Ermäßigung
75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre
Inklusive Abo-Card
Insgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller
Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB
ABO - B »Kleines Wahlabo«
20 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
Inklusive Abo-Card
Insgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller
Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB
ABO - C »The Voice in Concert« und
»Tanz im Foyer«
20 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
Inklusive Abo-Card
Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen
aus den Reihen »The Voice in Concert« und »Tanz
im Foyer«
Inklusive Abo-Card
Insgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe
»Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«
ABO für HörclubKLASSIK-Mitglieder (s.S. 87)
20 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
Insgesamt mind. 2 bis max. 4 Konzerte lt. Auswahl Bestellkarte, zzgl. einmalig Mitgliedsbeitrag.
ABO-CARD
10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. ermäßigten Preis für alle Veranstaltungen außerhalb des abgeschlossenen Abonnements gegen
Vorlage der Abo-Card. Gilt für Veranstaltungen
des Nikolaisaal Potsdam, der Kammer­akademie
Potsdam sowie des Hans Otto Theaters Potsdam.
* Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 162
178
Abo
B
= 5 Konzerte
Ihrer Wahl
ermäßigten Preis
(nur möglich bei persönlicher Vorlage des
entsprechenden Berechtigungsnachweises)
Für folgende Preisgruppen:
I II IIIIV
STARS INTERNATIONAL JAZZ@NIKOLAISAAL
1
27.08.2015 Vive »la Nikolaisaal!«
1
03.10.2015 Martina Gedeck
1
30.08.2015 Till Brönner
2
28.08.2015 100 Jahre »The Tramp«
2
04.10.2015 Khatia Buniatishvili
2
26.09.2015 Pe Werner & FOB
3
29.08.2015 Katja Riemann & KAP
3
27.12.2015 X. de Maistre und S. Leyshon
3
19.02.2016 Dauner & Dauner
29.08.2015 Straßenfest (Eintritt frei)
4
09.01.2016 Franco Fagioli
4
21.02.2016 Renaud García-Fons & FOB
30.08.2015 Till Brönner
5
06.03.2016 David Fray & KAP
5
29.04.2016 Lisa Simone
SINFONIEKONZERTE
6
09.04.2016 Uri Caine, Håkan Hardenberger
7
24.04.2016 Tine Thing Helseth
4
1
19.09.2015
6
13.02.2016
2
17.10.2015
7
12.03.2016
3
14.11.2015
8
16.04.2016
4
12.12.2015
9
21.05.2016
5
16.01.2016
10 18.06.2016
KLASSIK AM SONNTAG
1
25.10.2015Schottland-Fantasien
2
22.11.2015Danzemos!
3
20.12.2015Weihnachtspastorale
4
24.01.2016Winterträume
5
28.02.2016Legenden
6
20.03.2016 Tschechisches Dreigestirn
NSP SPEZIAL: LATEINAMERIKA
FEIERTAGSKONZERTE
1
03.10.2015 Martina Gedeck
2
25.12.2015 Bachs Weihnachtsoratorium
3
25.12.2015 Sabina Hank
4
26.12.2015Weihnachtskonzert
15,- D
HörclubKREATIV
15,- D HörclubKLASSIK
plus Abo-Konzerte für HörclubKLASSIK
(mind. 2 Konzerte):
5
31.12.2015 Tierisches Silvesterkonzert
6
01.01.2016Neujahrskonzert
1 25.10.2015Schottland-Fantasien
7
26.03.2016Markuspassion
2 28.02.2016Legenden
8
16.05.2016 Pfingstkonzert: Serenade
3 13.03.2016 SPARK: Folk Tunes
KAMMERMUSIK IM FOYER
1
27.09.2015Sonntagsspaziergang
2
20.11.2015 Tango, Tango!
2
16.10.2015Elfenbeinvögel
3
21.11.2015 Lateinamerika-Nacht & Tanz
3
06.11.2015 The Playfords
4
22.11.2015Danzemos!
4
14.02.2016Kontraste
5
13.03.2016 SPARK: Folk Tunes
08.04.2016 Berlin Guitar Trio
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
Hörclub Anmeldung (kein Abo A/B)
Mitgliedschaft Hörclub
zum Festpreis, ohne Rabattierung:
4 16.04.2016 8. Sinfoniekonzert
Ein Wochenende zur
Zukunft des Musikhörens
Anmeldung »Einfach hören ?!«
Tagesticket 13.11.2015
12,- / *6,- D
Tagesticket 14.11.2015
12,- / *6,- D plus Konzerte zum Sonderpreis à 10,- D:
1
10.10.2015 VNV Nation & FOB
6
2
07.11.2015 Rhonda & FOB
7
06.05.2016Spurensuche
1 13.11.2015 The Voice in Concert
3
23.01.2016Malia
8
05.06.2016Summertime
2 14.11.2015 Das kl. Sinfoniekonzert
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
KAP MODERN
1
28.08.2015 100 Jahre »The Tramp«
1
07.10.2015Walden
2
19.03.2016 Die große Western-Gala
2
26.02.2016 Die Jahreszeiten
3
27.05.2016 Meret Becker & FOB
3
28.04.2016 Weiße Nächte
3 14.11.2015 3. Sinfoniekonzert
*Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte
Für Abo C und Abo D bitte wenden!
Abo
C
= Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus
»The Voice in Concert« und »Tanz im Foyer«
THE VOICE IN CONCERT
TANZ IM FOYER
Abo
D
= Insgesamt mind. 2 Konzerte
aus »Das kleine Sinfoniekonzert
für Kinder«
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT
1
11.09.2015Fredda
1
20.11.2015 Tango, Tango!
A 17.10.2015 Allein gegen den Rest der Welt
2
09.10.2015 Laura Winkler
2
30.04.2016 Tanz in den Mai
B 14.11.2015 Bella Italia
3
13.11.2015 Maria Raducanu
4
25.12.2015 Sabina Hank
5
15.01.2016 Natalia Mateo
6
12.02.2016 Jazzmeia Horn
7
11.03.2016 Wolfgang Muthspiel
8
15.04.2016 Tora Augestad
9
20.05.2016 Hans Theessink
C 16.01.2016 Schön, schöner, Oboe!
Bitte beachten Sie auch
die Aftershow-Party mit Long John &
his Ballroomkings am 23.01.2016 im
Rahmen von »Unterwegs im Licht«
(Eintritt frei!).
... seit 2010 –
Potsdams Tonträger
wird 5 Jahre!
D 13.02.2016 Das Klap-per-kalt-hitz-schwitz-Konzert
E
12.03.2016 Hier kommt das Horn!
Bitte beachten Sie auch das Familienkonzert
»Karneval der Tiere... Besuch vom Südpol!« am
06.09.2015 im Rahmen des Familiensonntags
(Eintritt frei!).
Mit einer erlesenen,
anregenden Auswahl
von Musik und Literatur sind wir weiter­hin
am Tonträger Mobil
in Konzert­pausen und
in unserem kleinen
Laden im Hof des
Nikolaisaals für Sie
da. Aktuelle Neuerscheinungen und CDEmpfehlungen zum
jeweiligen Konzert
gehören genauso
zu unserem Sortiment wie ein weit­
gefächertes Angebot
für Kinder.
WIR LIEBEN
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Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, OrtVorwahl, Telefon
Bitte senden Sie Ihre Bestellung an:
Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam | per Fax 0331/ 28 888 22
Ihre Abonnements können Sie auch im Internet bestellen: www.nikolaisaal.de
Foto: Sintje Sander
Ort, DatumUnterschrift
Informationen und Termine:
www.potsdams-tontraeger.de
Telefon: 0331 – 28 888 39
Mail: [email protected]
www.nikolaisaal.de