VortragEKM‐Tagung2015 1 GenutztesundungenutztesPotenzial–Erfahrungenvon Secondos AnneJuhaszLiebermann 1.Einführung Alsichangefragtwurde,über„genutztes“und„ungenutztes“PotenzialvonSecondoszu sprechen,waricherstmalirritiert.DerBegriff„Potenzial“understrechtdieBegriffe „genutzt“und„ungenutzt“impliziereneineInstrumentalisierung;siebedeuten,dass Secondosnichtumihrerselbstwillenbetrachtet,sondernaufihrenNutzenfürdie Schweizreduziertwerden.EinSecondobzw.eineSecondawirdnichtalsganzePerson angesprochen,dieineinemGemeinwesenlebt,sondernesinteressiertnur,waseroder siedemGemeinwesen„bringt“,welche„Rendite“1ererzeugt. DergewünschteTitelmeinesVortragshatmichnochauseinemweiterenGrundirritiert, dennerbeinhaltet,dasseineBewertungdurchjemandenvorgenommenwird:Weraber bewertet,obeinbestimmtesPotenzialgenutztodernichtgenutztistundnachwelchen Maßstäben?IstdasdasGemeinwesen,dieÖffentlichkeit,odersindesdieBetroffenen? Oderandersgefragt,wiedefiniereich„genutztes“bzw.„ungenutztes“Potenzial?Undwas istüberhaupt„Potenzial“undwasverstehenwirunter„Erfolg“? IchwerdeimFolgendendannvonungenutztemPotenzialsprechen,wennjemandsich nichtseinenFähigkeitenundLeistungengemäßeinbringenkann,weileraufgrund externerKriterien,d.h.askriptiverMerkmale(z.B.aufgrundseinersozialenHerkunft,dem Migrationshintergrund,Geschlechtetc.)einePositioneinnimmtbzw.zugewiesenerhält, dieesihmnichterlaubt,seineFähigkeitenzuentfaltenbzw.zurGeltungzubringen.2 InvielenStudienistbereitsfestgestelltworden,dassinderSchweizeinegroßeKluft bestehtzwischendemmeritokratischenVersprechen,wonachGüterundBelohnungen (alsoz.B.Bildungszertifikate)nachLeistungundTalentvergebenwerdenundderfaktisch jedochstarkdurchaskriptiveMerkmalegeprägtenZuweisungvonberuflichemErfolg, Bildungszertifikatenetc.SohabenvieleStudiennachgewiesen,dassKinderund 1„ErwartungenanBildungsrenditen“alseinGrund,waruminfrühkindlicheBildunginvestiert wird!(siehealsBeispiel:Edelmann2012). 2Unddiessollteeigentlichnichtnur,wiedasüblicherweisegeschieht,aufdasBildungssystem unddieArbeitsweltbezogenwerden,sondernaufallegesellschaftlichenBereicheundFormen. gesellschaftlicherTeilhabe,alsobeispielsweiseauchaufehrenamtlichesEngagement. VortragEKM‐Tagung2015 2 JugendlichemitMigrationshintergrundimBildungssystem,beidernachobligatorischen AusbildungundbeimZugangzurArbeitsweltbenachteiligtsind.3WasdieMöglichkeiten beiderUmsetzungdesPotenzialsvonSecondosundSecondasangeht,sindwirvon Chancengleichheitnochweitentfernt. ImFolgendenmöchteichnunabernichtaufStatistikenzudiesemThemaeingehen, sonderndieErfahrungenderSecondosindenBlicknehmenundfolgendeFragen behandeln:Wasbedeutet„ungenutztesPotenzial“bzw.„genutztesPotenzial“ausSicht derSecondos,welcheErfahrungenmachensiediesbezüglich?Undworanliegtes,dass Potenzialungenutztbleibtbzw.genutztwird,woliegenalsodieHürdenbzw.wassind unterstützende,förderlicheBedingungen? 2.1.UngenutztesPotenzial DieErfahrungenvonSecondos,dassdieeigenenFähigkeitennichtwahrgenommen werden,sindmannigfaltig.SiereichenvonganzsubtilenFormenderMissachtungund ZurückweisungbishinzuoffenenFormenvonBenachteiligungundAusgrenzung.Eine typischeFormderMissachtungdereigenenFähigkeitenistdiehäufiggemachte ErfahrungvonSecondos,dassLehrerihnennichtzutrauen,einehöhereAusbildungzu schaffen: Undichdenkeebensiehatauchniegedacht,dassich,irgendwie,dasGymibestehentäteoder irgendeineLehrstellebekommenwürde=weilsiehateinemauchirgendwienichtsogeholfen, einem‐einemsoirgendwieMutgemacht,ja,du,daskönntejaschonnochseinundso.(„Natascha“) WahrgenommenefehlendeUnterstützungundmangelndesVertrauendurchLehrerindie eigenenFähigkeitennagenamSelbstvertrauenundbedeuteneineBenachteiligung gegenüberjenenKindernundJugendlichen,welchendieseUnterstützungzukommt. AllerdingskönnenauchaufdenerstenBlickpositivgemeinteRatschlägeeine MissachtungdervorhandenenFähigkeitenbeinhalten,wiefolgendesBeispielzeigt: 3SobleibenbeispielsweiseSecondosundSecondasmassivhäufigerohnenachobligatorischen BildungsabschlussalsEinheimische(16%vs.6%lautTREE(Scharenbergetal.2014)).Auchsind SecondosundSecondasstärkervonAusbildungslosigkeitbetroffenalsSchweizerJugendliche. Undvielenistesnichtmöglich,sichfüreinenBerufausbildenzulassen,derihrenVorstellungen entspricht(BildungsberichtSchweiz2010;Meyer/Hupka‐Brunner/Keller2011; Lehrstellenbarometer2009und2012)(Mey2013:1). VortragEKM‐Tagung2015 3 Dannhabensiemichdaraufhingewiesen,dassichflexibelseinmussheutzutage,weilsonstwirdes schwierigereineStellezufinden.UnddannbinichhaltaufdenBauberufgegangen(Paolo)4 UnterdemStichwort(mankönntefastsagen:Vorwand)„Flexibelzusein“findeteine subtileEntmutigungvonJugendlichenmitMigrationshintergrundstatt.Stattsieinihren Zielenzuunterstützen,werdenihnenjeneBerufeundPositionenschmackhaftgemacht, diemanfürsiefürangemessenhält. 2.1.WarumbleibtPotenzialungenutzt,welchessindtypischeHürden? BeidengenanntenBeispielenspielenKlischeesundvielleichtauchVorurteileaufSeiten vonLehrernundBetriebeneinewichtigeRolledabei,dassFähigkeitennichtadäquat wahrgenommenwurdenunddeswegenletztlicheineunpassendeSchultypen‐oder Berufswahlbzw.‐zuweisungerfolgte.GefährlichistabernichtnureinnegativesStereotyp, sondernaucheindurchausgutgemeintes,falschverstandenesVerständnisfürdieso genanntekulturelleAndersartigkeitvonJugendlichenmitMigrationshintergrund.So erzähltez.B.eineJugendliche,dasssiegerneHochbauzeichneringewordenwäre.Ihre Lehrerrietenihraber,liebereineHauswirtschaftslehrezuabsolvieren,wohlweilsie davonausgingen,dassdieSecondatürkischerHerkunftohnehinbaldheiratenundKinder kriegenwürde. EinezentraleRollebeimÜbersehenvonvorhandenemPotenzialspieltdiekulturelle WertschätzungvonBegabungen,aberauchvonSprachkenntnissen(Uslucan2011):Eine sehrguteBeherrschungderdeutschenSprachewirdalssowichtigerachtet,dassdadurch derBlickaufvorhandeneTalenteundFähigkeitenvernebeltwird.Dasheißt,dassz.B. FähigkeiteninMathematikoderanderenFächernnichtwahrgenommenwerden,wenn einKindmangelhafteKenntnisseinderSchulspracheaufweist.Zwargelten FremdsprachenkenntnissealsetwasPositives,aberfaktischwerdensienurdannpositiv bewertet,wennessichdabeiumEnglisch,FranzösischodervielleichtnochItalienisch handelt.Werhingegentürkisch,albanischetc.spricht,giltalssprachlich„defizitär“.Die Vorstellung,wasalsgutgilt,beziehtsichaberwieerwähntnichtnurauf Sprachkenntnisse,sondernauchaufBegabungen:WasalsbesondereBegabunggiltund weralsbesondersbegabtgilt,wirdgesellschaftlichdefiniertundunterliegtspezifischen kulturellenDeutungsmustern.Genausowenig,wieIQ‐Testskulturellneutralsind(wobei dortauchSprachkompetenzeinewichtigeRollespielt),sindesmusikalischeBegabungen; 4BeispielausMey(2013). VortragEKM‐Tagung2015 4 wasindenOhrenderEinenMusikist,istfürdieAnderenLärm(Uslucan2011:556). InsoferngibtesdasPotenzialgarnicht. AuchdarinspiegeltsichderUmstandwider,dass„dieSecondos“keinehomogeneGruppe darstellen.Jugendliche,dieeinermittlerweileetabliertenMigrationsgruppeangehören (z.B.Italiener,überhaupteuropäischeLänder)erfahrenheutevielweniger BenachteiligungundAusgrenzungalsJugendlicheetwaausLänderndesehemaligen Jugoslawiens.UndwieverschiedeneStudiengezeigthaben,spieltauchderSchweizer PasseinewichtigeRolle:Wereingebürgertist,hatbessereChancenalsderjenige,der keinenSchweizerPassbesitztunddessenElternauseinemLandmitgeringemPrestige kommen.DieswiederumhatImplikationenfürdieEinbürgerungspraxis. VieleweitereHürdenbeider„Umsetzung“von„Potenzial“könntennocherwähntwerden (ganzwichtigz.B.institutionelleFaktorenwiediefrüheschulischeSelektion),ichmöchte michjetztaberaufgrunddergebotenenKürzenochdem„genutztenPotenzial“zuwenden unddabeiauchaufdieFrageeingehen,welchesunterstützendeFaktorensind. 2.2.GenutztesPotenzial Hinlänglichbekanntistmittlerweile,dassdieFussballnationalmannschaftmehrheitlich ausSecondosbesteht.DassSecondosimBereichdesFußballesbesonderserfolgreichsind, erstauntnicht,zumaldortguteLeistungenauchunabhängigvonSprachkenntnissen sichtbargemachtwerdenkönnenunddieWertschätzungvonFußballpraktischweltweit geteiltwird.AberauchimBereichderKulturgibtesvieleerfolgreicheSecondos, möglicherweiseweildortgrößereOffenheitherrschtalsanderswoundkulturelleVielfalt alsinteressantwahrgenommenundgeschätztwird(womitallerdingsauchdieGefahrder FestschreibungvonDifferenzeneinhergeht).ImZusammenhangmitdem„genutzten Potenzial“vonSecondosgibtesaberaucheinPhänomen,daswenigerbekanntist, nämlichdieselbständigeErwerbstätigkeitvonSecondos.InmanchenAltersklassenistihr AnteilsogarhöheralsjenerdergleichaltrigenSchweizerSelbständigen(SAKE2008). GeradeweilvieleSecondossichanderEntfaltungihrerFähigkeitenbehindertfühlen, stelltdieselbständigeErwerbstätigkeiteineMöglichkeitdar,eigeneZieledennochzu verwirklichen.KennzeichnendfürdiesewieauchvieleandereerfolgreicheSecondosist allerdings,dasssieoftnichtaufdirektemWeg,sondernüberUmwegezujener AusbildungoderjenerTätigkeitgekommensind,inwelchersieerfolgreichsind.Ineiner StudieübersehrerfolgreicheBerufsleutemitMigrationshintergrund(Stamm2012) VortragEKM‐Tagung2015 5 zeigtesichbeispielsweise,dassmehralseinDritteldieserGruppeehemaligeRealschüler warenundsogareinFünftelvonihneneineKlassewiederholthatte–dasssiealso erfolgreichgewordensind,obschonmanesihneninderSchuleoffenbarnichtzugetraut hatteundsieUmwegeinKaufnehmenmussten. 2.2.Fördernde/unterstützendeFaktoren DerErfolgvielerSecondosundSecondasistaufdenerstenBlickerklärungsbedürftig:Wie habensieesgeschafft,trotzwidrigerUmständeeinehöhereAusbildungzuabsolvieren oderimBerufsehrerfolgreichzusein?AlseineUrsachekönnenspezifische biographischeRessourcengenanntwerden(Juhasz2012):Sofindetsichbeivielen SecondoseinestarkeAufstiegsorientierung,verbundenmiteinemausgeprägten LeistungswillenundDurchhaltevermögen(JuhaszundMey2003),aberauch Widerstandsfähigkeit,SelbstbewusstseinundFrustrationstoleranz(Stamm2012:34). DieseEigenschaftengründenzumEinenaufeinemfamilialenProjektdersozialen Mobilität,dasdieSecondosübernommenundverinnerlichthaben.ZumAnderenaber könnensieauchausnegativenErfahrungenausderKindheitundJugendresultieren, wozuetwaSchulabbrüche,Stigmatisierungs‐oderDiskriminierungserfahrungenzählen. DamitallerdingsauseinemerfahrenenTraumapositiveMotivationhervorgehenkann, müssenvieleverschiedeneFaktorenzusammenkommen(Kontos2000:53),siekann nichteinzigaufindividuelleFaktorenzurückgeführtwerden.EinegroßeBedeutung kommtderFamiliederJugendlichenzu.ZentralsindeinstarkerfamiliärerZusammenhalt sowiedieUnterstützungdurchdieEltern.GanzwichtigistaberauchdieUnterstützung durchältereGeschwister,dieihrWissenundihreErfahrungenanihrejüngeren Geschwisterweitergeben.EbenfallswichtigsindVorbilderundMentoren,d.h.die FörderungundMotivationdurchSignifikanteAndere(daskönnenLehrersein, Lehrmeister,aberauchNachbarn).WeiterehilfreicheFaktorensindwieerwähntder BesitzeinesSchweizerPasses,dannauchdieMigrationsursachenunddas MigrationsprojektderEltern(FibbiundBader2013),abernatürlichauchdieArtund Weise,wiedieFamilieinderSchweizaufgenommenwurde.EineganzzentraleRolle spielenschließlichauchdieinstitutionellenFaktoren,konkretalsodieGestaltungdes Schul‐undAusbildungssystems,wozuetwadasSchuleintrittsalterundderZeitpunktder schulischenSelektiongehören. 3.Schluss VortragEKM‐Tagung2015 6 DerWechselvoneinerdefizit‐orientiertenSichtweiseaufdieFähigkeitenvonSecondos istgrundsätzlichzubegrüßen,beinhaltetaberauchGefahren:DieFokussierungauf Potenziale(oderauchaufbiographischeRessourcenund„Resilienz“)istproblematisch, weilsiedazuverleitet,einenAusbildungserfolgoderberuflichenErfolg„alsindividuelle WillensstärkederEinzelpersonzuinterpretieren“(Stamm2012:11).Oderinanderen Worten:WeildasKonzeptderPotenzialeaufderHandlungsebeneansetzt,neigtesdazu, diestrukturellenRahmenbedingungenauszublendenunddazubeizutragen,die VerantwortungfürErfolgoderMisserfolgeinzigdemIndividuumzuzuschreiben (Wischnewski2014:31).AusdiesemGrundsindvieleProgrammeetwazur Frühförderungproblematisch,dasieaufindividuellerEbeneansetzen,nichtjedochauf strukturelleroderpolitischerEbene.MitindividuellenFördermassnahmenwerden letztlichstrukturelleundpolitischeProblemeindividuellbearbeitetundaufdieseWeise individualisiert(SammetundWeissmann2012,176,zit.inMey2013).Diestarke BetonungderFrühförderung(mitHinweisaufdieBedeutungderSprachkenntnisse)ist abernochauseinemanderenGrundproblematisch:InihrkommteineAbwertungder HerkunftsfamiliezumAusdruck,dasuggeriertwird,dassdiefamiliäreSozialisationin FamilienmitMigrationshintergrunddefizitärsei.DasGegenteilistaberderFall:Eine starkeEltern‐Kind‐BeziehungspielteineentscheidendeRollebeiderStärkungdes SelbstvertrauensundauchderBereitschaft,sichaufNeueseinzulassen‐alsounter anderemdabei,dasssichbesondereFähigkeitenausbildenundentfaltenkönnen. EinBeispieldafür,woaufstrukturellerEbeneVeränderungenangestoßenwerdensollten, istdiefrüheschulischeSelektion:SollschulischeSelektionKindernmit Migrationshintergrund„wohlgesinnt“sein,mussderSelektionszeitpunktmöglichstspät erfolgen(BaderundFibbi2012:24).JefrüherdieschulischeSelektionerfolgt,umso wahrscheinlichistes,dassstattderFähigkeitenderKinderihresozialeHerkunft bewertetwird(Lanfranchi2002,zit.ebd.). Andere„Maßnahmen“betreffendieinstitutionellenErwartungenangradlinig verlaufendeschulischeundberuflicheWerdegänge.Diesebenachteiligenjene,dielänger brauchen,bissiesichimhiesigenSchulsystemzurechtfindenoderderenTalentaufgrund sprachlicherBarrierenerstspäterkanntwird.InterkulturelleÖffnungderInstitutionen müsstenichtnurdasVerständnisfürkulturelleAndersartigkeitbeinhalten,sondern wichtigwäreauch,dassInstitutionen(undArbeitgeber)Abschiednehmenvon ErwartungenaneineNormalbiographie,dieletztlicheineidealisierteSchweizer VortragEKM‐Tagung2015 7 MittelschichtsbiographiezurNormerhebenunddiegrosseSpannweitein Entwicklungsverläufen(auchunterSchweizerJugendlichen)ignorierenbzw. sanktionieren.InstitutionenundauchdieBerufsweltsolltensichöffnenfürjene Biographien,dienichtdererwartetenNormentsprechen,nichtzuletztauch,weilsichoft dortbesondereBegabungenundFähigkeitenverbergen. Abschließendistzusagen,dassKinderundJugendlichemitMigrationshintergrundnicht gefördertwerdensollten,weilsiealsPotenzialbetrachtetwerdenundmansichvon ihneneineArtRenditeverspricht.Siesolltenumihrerselbstwillengefördertwerden, damitsiesichentfalten,ihrenInteressenundNeigungenfolgenundeinautonomesLeben führenkönnen.Wenndiesgelingt,werdensiesich,inwelcherFormauchimmer,sowieso indieGemeinschafteinbringenwollen. Literaturhinweise: Bader,DinaundRositaFibbi(2012):KindermitMigrationshintergrund:Eingrosses Potenzial.StudieimAuftragderKommissionfürBildungundMigrationder SchweizerischenKonferenzderkantonalenErziehungsdirektoren(EDK),Schweizerisches ForumfürMigrationsstudien:Neuchâtel. Edelmann,Doris(2012):FrüheFörderungvonKindernausFamilienmit Migrationshintergrund:AnsätzezwischenIntegration,KompensationundBefähigung.In: MichaelMatzner(Hrsg.):HandbuchMigrationundBildung.WeinheimundMünchen: BeltzVerlag,S.182‐195. JuhaszAnneundEvaMey(2003):DiezweiteGeneration:EtablierteoderAussenseiter? BiographienvonJugendlichenausländischerHerkunft.Wiesbaden:WestdeutscherVerlag. JuhaszLiebermann,Anne(2012):BiografischeRessourcen–einzentralesKonzeptinder biografischenBildungs‐undArbeitsmarktforschung.In:KarinSchittenhelm(Hrsg.): QualitativeBildungs‐undArbeitsmarktforschung.Wiesbaden:Springer,S.241‐265. Kontos,Maria(2000):Bildungsprozesse,AbbrücheunddieMotivationzur Selbständigkeit.ÜberlegungenzumKonzeptbiographischerRessourcen.Hessische BlätterfürVolksbildung1:44‐57. VortragEKM‐Tagung2015 8 Mey,Eva(2013):WegeindieArbeitswelt–dorthin,wonochPlatzist.In:ThomasGeisen undMarkusOttersbach(Hrsg.):Arbeit,MigrationundSozialeArbeit.Prozesseder MarginalisierunginmodernenArbeitsgesellschaften.Wiesbaden:SpringerVS,S.235‐261. Stamm,Margrit(2012):MigrantenmitPotenzial.Begabungsreserveninder Berufsbildungausschöpfen.DossierBerufsbildung12/4,InstitutfürBildungsfragen Schweiz:Bern. Uslucan,Haci‐Halil(2011):ResilienzpotenzialebeiJugendlichenmit Migrationshintergrund.In:MargheritaZander(Hg.),HandbuchResilienzförderung. Wiesbaden:VS‐VerlagfürSozialwissenschaften,S.555‐574. Wischnewski,Tanja(2014):BiographischeRessourcen.Diskussioneinessoziologischen Konzepts.Bachelorarbeit,UniversitätLeipzig:Leipzig.
© Copyright 2024 ExpyDoc