Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen

Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 12 Ambulante Erstversorgung optimieren und zu Tagesrandzeiten und am Wochenende verbessern
12.1
Schaffen von Transparenz über die derzeit verfügbaren Angebote im niedergelassenen Bereich, z. B.
im Internet
in Umsetzung
12.1.1
Einführung der Infonummer 141 in der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zur Info über verfügbare
Angebote
12.1.2
Akkordierung der pädiatrischen Spezialambulanzen in Wien : einheitliche, detaillierte Darstellung der
pädiatrischen Spezialambulanzen auf der Homepage KAV ab Sommer 2013
umgesetzt
12.2
Bessere Information für Eltern, wohin sie sich wenden können, insbesondere durch das Bereitstellen
leicht verständlicher und leicht zugänglicher mehrsprachiger Informationen über Ansprechpartner und
Zuständigkeiten sowie z. B. durch die Einrichtung und Kommunikation einer (Kinder)Notrufnummer
in Umsetzung
12.2.1
12.3
Elterninformation über Kinderfacharztordinationen
Erarbeitung von regional angepassten Lösungen für eine Versorgung mit (niedergelassenen)
Kinderärztinnen/-ärzten zu den Tagesrand- und Wochenendzeiten, beispielsweise durch Sicherstellen
von längeren bzw. gestaffelten Öffnungszeiten von Facharztordinationen in einer Region oder durch
Organisation eines kinderärztlichen Notdienstes, von zentralen pädiatrischen Anlauf-Ordinationen oder
durch verstärkte pädiatrische Kompetenz in sogenannten Ärztefunkdienst-Ordinationen oder Ausbau
der Ressourcen in den pädiatrischen Krankenhausambulanzen
12.3.1
Allgemeinmedizinischer Nacht-Bereitschaftsdienst unter der Woche
12.3.2
Österreich
umgesetzt
umgesetzt
x
x
x
Vorarlberg
Wien
Land Vorarlberg IVb
Land Vorarlberg
KAV - AKH Wien, Kinderklinik
KAV - Kinderspitäler, AKH Kinderklinik, St.
Anna KSP
Land Vorarlberg
Harald Kraft
Kinderklinik AKH Wien
Susanne Greber-Platzer
Österreich
x
x
x
x
in Umsetzung
Wien
Thema im B-ZV: op.Z. 7.2.3, M3
Kinderklinik AKH Wien
AKH Wien
Kinderklink AKH Wien
Susanne Greber-Platzer
Österreich
Ärztekammer für Tirol
Sozialversicherung
Land Tirol
Ärztekammer für Tirol
Sozialversicherung
Land Tirol
x
Tirol
Land Tirol
Univ. Klinik Innsbruck
x
x
Vorarlberg
Kooperation KHBG
Ärztekammer
Land Vorarlberg, KHBG
Ärztekammer
x
x
Wien
Ärztekammer, WGKK,
Kinderklinik AKH Wien
AKH Wien
WGKK
Ärztekammer
x
x
x
Pädiatrischer Notdienst in Krankenhäusern (Innsbruck, St. Johann, Reutte, Lienz, Kufstein) ist etabliert
umgesetzt
x
x
x
12.3.3
Regional angepasste Lösung im Bezirk Bludenz: Zusammarbeit der niedergelassenen Kinder- und
Jugendfachärztinnen/-ärzte und LKH Bludenz, Verbesserung der Ordinationszeiten
umgesetzt
x
x
12.3.4
Kinderfacharztnotdienst vorerst am Wochenende (geplant auch: in den Abend/Nachtstunden) in
unmittelbarer Nähe wie etwa in Untersuchungsräumen von Kindernotfallambulanzen
umgesetzt
Detailinformation lokaler Kinderarztordinationen - aufliegend
an Kinderkliniken bzw. online verfügbar
http://www.meduniwien.ac.at/typo3/fileadmin/kinderklinik/K
inderklinik-ks/Diverse/Kinderaerzte_Wien_AKTUELL.pdf)
Thema im B-ZV: op.Z. 6.1.1 und 6.1.2
Tirol
laufend
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
x
Thema im B-ZV: op.Z. 7.2.3, M3
TGKK
Bernhard Schreiner
Land Tirol, Abteilung Krankenanstalten
Johannes Schöch
ÄK Wien: Peter Voitl
WGKK: Andrea Fleischmann
Kinderklinik AKH, Wien: Susanne Greber-
Platzer
in den Bezirkskrankenhäusern über Rufbereitschaften
Umsetzung an der Kinderklinik Wien ab Herbst 2013; Plan:
flächendeckende Einführung in Österreich
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
x
x
x
x
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Österreich
AKH Wien
AKH Wien
Tirol
Landessanitätsdirektion
Ärztekammer, Notfallmediziner,
Krankenanstalten
Kärnten
KABEG - LKH Villach
LKH Villach, Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 13 Pädriatrische Kompetenz in der Notfallversorgung stärken
13.1
Vertiefte pädiatrische Notfallausbildung bzw. Nachschulung für Ärztinnen/Ärzte und Pflegepersonen,
die in Rettungs-/Notarztsystemen tätig sind und für alle Ärztinnen/Ärzte, die mit Minderjährigen
arbeiten, z. B. im Rahmen von Notarzt-Refresher-Kursen (mindestens alle 4 Jahre) oder
Simulationstrainings
13.1.1
Ausweitung des Ausbildungsangebots für pädiatrische Notfallmedizin (mehrere Termine pro Jahr)
13.1.2
Megacode-Training zur Herz-Lungen-Wiederbelebung von Kindern mit Debriefinganalyse für das
Notärzte/Rettungssystem für niedergelassene Ärztinnen/Ärzte/Krankenhausbedienstete (alle
Berufsgruppen). Mit Hilfe des SimNewBabies für Neugeborene und einer weiteren Reanimationspuppe
für größere Kinder werden diese Trainings durchgeführt.
13.2
Verbessern der raschen und zielgerichteten Weiterleitung der Patientinnen/Patienten von den
Erstanlaufstellen zu den jeweils richtigen Behandlungseinheiten/-einrichtungen auf Basis
internationaler Standards und durch fachliche Schulungen
in Umsetzung
umgesetzt
laufend
x
x
x
x
x
Neues Triagierungssystem in Kinderzentrumsambulanz (Pädiatrische und Kinderchirurgie)
umgesetzt
13.2.2
Triagierung in Kindernotfallambulanzen an drei Standorten in Wien
umgesetzt
x
x
x
x
Salzburg
x
Wien
SALK
empfohlen
Österreich
13.4
Definition und überregionale Planung von Kompetenzzentren für die spezialisierte pädiatrische
Notfallversorgung im ÖSG, z. B. für Kinder mit schweren Brandverletzungen, mit Schädel-Hirn-Trauma
oder bei Ertrinkungsunfällen
empfohlen
Österreich
Bundesgesundheitskommission AG
Österreichisches Sanitätsgesetz
und AG Strukturveränderung
13.5
Ausweitung der derzeit im Gesetz verankerten Teilnahme an Kinderschutzgruppen auf alle an der
Kinder- und Jugendlichenversorgung beteiligten Personen des ärztlichen und Pflegepersonals durch
entsprechende Verpflichtung und/oder durch Anreiz (z. B. über Fortbildungspunkte)
empfohlen
Österreich
BMG
13.6
Vernetzung von Informationen über Auffälligkeiten (z. B. häufigere Behandlungen wegen
Verletzungen etc., die auf Gewalt oder Vernachlässigung zurückzuführen sein könnten) zwischen den
einzelnen Spitälern unter Wahrung des Datenschutzes
geplant
Österreich
Etablierung einer Forensischen Untersuchungsstelle für Kinder und Jugendliche für Wien,
Unterbringung Kinderklinik AKH Wien (siehe auch Ziel 1)
geplant
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
in Umsetzung
x
Österreich
Österreich
SALK
Kinderkliniken /-abteilungen im
Kinderkliniken /-abteilungen im
Wilhelminenspital, AKH Wien
Wilhelminenspital, AKH Wien und St. Anna
und St. Anna KSP
KSP
Festlegung von pädiatrischen Notfallzentren mit fester Verankerung pädiatrisch kompetenter
Ärztinnen/Ärzte in diesen Zentren
Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von:
klimaaktiv mobil und CEHAPE
www.kinderreanimation.at
Landessanitätsdirektion
Ernst Putz
KABEG, LKH Villach, Abteilung für Kinderund Jugendheilkunde
Robert Birnbacher
Thema im B-ZV: op.Z. 6.1.2
13.3
13.7
Gudrun Burda
in Umsetzung
13.2.1
13.6.1
Kinderklinik AKH Wien
GÖG
SALK
Daniel Weghuber
Wilhelminenspital: Thomas Fischer
Kinderklink AKH Wien: Susanne Greber-
Platzer
St. Anna Kinderspital: Gustav Fischmeister
Österreichisches Bundesinstitut für
Gesundheit
Gerhard Fülöp
Überregionale Versorgungsplanung im ÖSG 2010 bereits in
Differenzierung Kinder<>Erwachsene vorgesehen (vgl. ÖSG
2010, S. 130); für ÖSG 2012 nicht konsensfähig in UAG/ÖSG
BMG
Sylvia Füszl
Kinderschutzgruppe Wien, IERM
(Inst. F. Ethik u. Recht in der
Medizin), Kinderklinik AKH
Wien, Stadt Wien, KAV
IERM, Kinderklinik AKH Wien
BMG
klimaaktiv mobil,
JUMP (Jugend Umwelt Plattform)
IERM, Maria Kletecka-Pulker
Kinderschutzgruppe Wolfgang Novak
Kinderklinik AKH Wien Susanne Greber-
geplant seit SS 2012
Platzer
BMG
Michael Kierein
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Österreich
WHO
Task force des Netzwerks Health
Promoting Hospitals
Österreich
Europarat
BMG
Österreich
ONGKG
ONGKG
LBI-HPR
Tirol
Landessanitätsdirektion
Abteilung Krankenanstalten
Landessanitätsdirektion Abteilung
Krankenanstalten
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 14 Versorgung in Krankenhäusern kinderfreundlicher machen
Kindgerechtes Gestalten der stationären Versorgung in Spitälern ohne pädiatrische Abteilung durch
Einrichten eigener Kinderbereiche; Gewährleisten der Pflege durch diplomiertes Personal mit
pädiatrischer Kompetenz, Gewährleisten regelmäßiger pädiatrischer Konsiliarbetreuung sowie
ausreichende Kapazitäten für Begleitpersonen
in Umsetzung
14.1.1
Unterstützung des kindgerechten Gestaltens der stationären Versorgung durch das
Selbstevaluierungsmodell und das Tool zur Umsetzung der Kinderrechte im Krankenhaus von The
International HPH Network der WHO
in Umsetzung
14.1.2
Umsetzung und Verbreitung der Europarat-Leitlinien Child friendly health Care, ein erster Schritt dazu
ist die Übersetzung ins Deutsche
in Umsetzung
14.1.3
Kindgerechte Gestaltung im Rahmen der Baby-friendly Hospital Initiative (siehe auch Ziel 8)
in Umsetzung
14.1.4
Verbesserung der Kinderfreundlichkeit - und sicherheit in Krankenzimmern und Abteilungen bei
Bauvorhaben: Bei jedem Errichtungs- und Betriebsbewilligungsverfahren von Krankenhäusern mit
Pädiatrie (insbes. im neuen Kinderherzzentrum) werden Kinderfreundlichkeit überprüft und
eingefordert (z. B. Höhe des Handlaufes, Farben, etc.)
umgesetzt
14.2
Ausbau/Verbesserung der Infrastruktur für Begleitpersonen (z. B. ausreichend
kostenlose/kostengünstige Unterbringungsmöglichkeiten im Krankenhaus bzw. in räumlicher Nähe)
sowie kein Verrechnen von Kosten für Begleitpersonen (außer Essen)
empfohlen
14.3
Streichen des „Selbstbehalts“ für Säuglinge, Kinder und Jugendliche bei einem Spitalsaufenthalt
empfohlen
14.4
Umstrukturieren der Bettennutzung durch Forcieren pädiatrischer tagesklinischer Strukturen
insbesondere für chronisch Kranke, Planeingriffe und zur geplanten gebündelten diagnostischen
Abklärung
empfohlen
14.5
Bezug der erhöhten Familienbeihilfe (doppelte Kinderbeihilfe) bei erheblicher Behinderung des Kindes
bzw. dauerndem Unvermögen eines selbstständigen Erwerbes – (Verfahrensführung BMFJ). Die
Feststellung erfolgt durch ärztliche Begutachtung beim Bundessozialamt. Seit September 2010
Anwendung einer neuen Einschätzungsverordnung entsprechend „state of the art“ in Diagnostik und
Therapie.
empfohlen
14.1
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
x
x
x
x
x
x
x
x
Task force des Netzwerks Health Promoting
Hospitals
Klaus Arbeiter
BMG
Übersetzung liegt vor, die Abstimmung mit Deutschland und
der Schweiz ist noch ausständig
BMG
ONGKG: Österreichisches Netzwerk Gesundheitsfördernder
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Martin Mühlbacher
Renate Fally-Kausek
Land Tirol, Abteilung Krankenanstalten
Johannes Schöch
keine gesetzliche Verankerung, klinkinterne
Architektengruppe , Musterkrankenzimmer für Kinder gebaut
wird derzeit laufend umgesetzt, auch für EW (Thema im B-ZV:
op.Z. 6.2.2)
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Nr.
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 15 Versorgung in ausgewählten Bereichen verbessern (Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, Neuropädiatrie, Sozialpädiatrie)
Kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung
BMG
15.1
Rascher Ausbau der kinder- und jugendpsychiatrischen stationären Versorgungsstrukturen im
Einklang mit den ÖSG-Vorgaben
in Umsetzung
15.1.1
Ausbau stationärer Bereich:
- Erweiterung der Bettenkapazität für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Zentralraum Innsbruck
- Schaffung Department für Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Universitätsklinik Innsbruck
in Umsetzung
15.1.2
Konzept zum Ausbau der kinder- und jugendpsychiatrischen stationären Versorgungsstrukturen in
Ausarbeitung und Umsetzung, Spezialkonzept für Kinder und Jugendliche geplant
15.1.3
Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie im LKH Leoben
15.2
Erlass einer Mangelfachverordnung zur Erhöhung der Ausbildungskapazität in der Kinder- und
Jugendpsychiatrie durch Bundesminister Stöger mit dem Ziel, die verfügbaren Ausbildungskapazitäten
von Fachärztinnen/-ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie an allen Standorten zur Gänze
auszunützen
15.3
Ausbau der Kapazitäten zur Grundversorgung durch niedergelassene Fachärztinnen/-ärzte und
Sicherstellen der multidisziplinären Vollversorgung gemeinsam mit niedergelassenen
Therapeutinnen/Therapeuten mit kinderspezifischer Ausbildung bzw. in interdisziplinären
Ambulatorien
x
x
x
Österreich
BMG
Bundesländer
x
x
Tirol
Land Tirol
Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH
Gruppe "Gesundheit und Soziales"
Land Tirol, Abteilung Krankenanstalten
x
Vorarlberg
Land Vorarlberg
Land Vorarlberg und
Krankenhausbetriebs-gesellschaften
Land Vorarlberg Abteilungen IVa, IVb
Steiermark
Land Steiermark,
Gesundheitsfonds
Land Steiermark, Gesundheitsfonds
Österreich
BMG
BMG
geplant
in Umsetzung
x
umgesetzt
15.3.2
Ausbau des niedergelassenen Bereichs: Schaffung zusätzlicher und Besetzung von Planstellen für
Kinder- und Jugendheilkunde und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Gründung von Gruppenpraxen für
Kinder- und Jugendheilkunde)
laufend
15.3.3
Pilotprojekt: Befristete Verträge mit drei niedergelassenen Fachärztinnen/-ärzten für Kinder- und
Jugendpsychiatrie (Linz, Wels, Steyr)
15.3.4
Verbesserung der ambulanten kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung nach den
Planungsvorgaben des ambulanten Regionalen Stukturplans Gesundheit
in Umsetzung
15.3.5
Ausbau des ambulanten kinderpsychiatrischen Angebotes durch Ausweitung der personellen
Kapazitäten (Fachärztinnen/-ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie) in bestehenden Einrichtungen
in Umsetzung
x
x
15.3.6
Ausbau des ambulanten kinderpsychiatrischen Angebotes durch Abschluss von Verträgen mit
niedergelassenen Fachärztinnen/-ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie
in Umsetzung
x
x
15.3.7
Anhebung der Kontingente für Kinder und Jugendliche im Bereich der kassenfinanzierten
Psychotherapie
x
umgesetzt
x
x
Kärnten
KGKK
KGKK - Vertragspartner
x
x
NÖ
NÖGKK
NÖGKK
Ärztekammer NÖ
OÖ
OÖGKK
OÖGKK
x
Tirol
TGKK
TGKK
x
Wien
WGKK, Gemeinde Wien
WGKK, Gemeinde Wien
x
Wien
WGKK, Ärztekammer
WGKK
in Umsetzung
NÖ
NÖGKK
NÖGKK
Vernetzung und Kooperation aller beteiligten Angebote und Strukturen wie Gesundheitsförderung,
Prävention, Krisenbehandlung, Suchtbehandlung, Rehabilitation, Einrichtungen zur Behandlung von
Kindern und Jugendlichen mit komplexen Störungsbildern, Einrichtungen der Jugendwohlfahrt
in Umsetzung
Österreich
BMG
Vernetzung und Entwicklung adäquater Angebote:
Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Eisenstadt
in Umsetzung
BGKK
Psychosozialer Dienst Burgenland
Vernetzung und Entwicklung adäquater Angebote:
Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Oberwart
geplant
15.4.2
Arbeitsgruppe "Jugendwohlfahrt und Kinder-Jugendpsychiatrie" zur Verbesserung der Kooperation
zwischen Jugendwohlfahrtsträgern und stationärer Versorgung
laufend
15.4.4
Jugendpsychiatrische Kontaktstelle an der Jugend-Notschlafstelle in Klagenfurt im Sinne eines
Korridors ins Gesundheitsversorgungssystem
geplant
15.4.1.2
x
Thomas Neubacher
Gesundheitsfonds
Johannes Koinig
Magdalena Arrouas
Silvia Türk
Michael Kierein
Rund 40 de facto in den KA in Ausbildung zu FÄ für KJP
stehende "Ärzteköpfe" per Ende 2010; exkl. Med.Univ.Kliniken
(Auskunft GÖG)
KGKK
Maximilian Miggitsch
NÖGKK
Martina Amler
OÖGKK
Claudia Pirngruber
in NÖ 5 Planstellen für Fachärzte/-ärztinnen für Kinder- und
Jugendpsychiatrie geschaffen
befristet für 2 Jahre (2013-2015)
TGKK
Bernhard Schreiner
WGKK
Andrea Fleischmannn
WGKK
Andrea Fleischmannn
NÖGKK
Martina Amler
BMG
x
x
x
x
Magdalena Arrouas,
Gerhard Embacher,
Ulrike Schermann-Richter
x
x
Burgenland
x
x
Burgenland
BGKK
Rechtstäger: Psychosozialer Dienst
Burgenland GmbH (PSD)
x
x
Steiermark
Land Steiermark, Abt. 11
Land Steiermark, Abt. 11
x
x
Kärnten
Land Kärnten
Abteilung für Neuropsychiatrie des Kindesund Jugendalters im Klinikum Klagenfurt
15.4.5
Jugendpsychiatrische Versorgung substanzkonsumierender Jugendlicher:
Ausstattung der Ambulatorien für Drogenkranke mit Facharztstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie
(Klagenfurt, Villach, Völkermarkt, Spittal/Drau)
laufend
x
x
x
x
Kärnten
Stadt Klagenfurt
Arbeitsvereinigung der
Sozialhilfeverbände /AVS
15.4.6
Angebote zur psychologischen Beratung für Familien-, Schul- und Alltagsthemen, Workshops für
Kinder und Jugendliche, Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
laufend
x
x
x
x
Kärnten
Kompetenzzentrum Ladybird
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
konkrete Planung , Gelder bereits bewilligt, Ansiedelung in
Hall
in Umsetzung
Schaffung von zwei Planstellen für Fachärzte für Kinder-, Jugend- und Neuropsychiatrie per 1. April
2013
15.4.1.1
Johannes Schöch
BMG
umgesetzt
15.3.1
15.4
Magdalena Arrouas,
Gerhard Embacher,
Ulrike Schermann-Richter
x
keine Veränderung der stationären Kapazitäten in den letzten
2 Jahren
Der Beirat für psychische Gesundheit hat, basierend auf der
nationalen Strategie zur psychischen Gesundheit, eine
Priorisierung von Themen vorgenommen. Es soll demnach
vorrangig die psychische Gesundheit von Kindern und
Jugendlichen verbessert werden.
Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie - Eisenstadt
Andrea Engel
Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie - Oberwart
Sylvia Quiner
Land Steiermark
Anita Maier
Das Zentrum bietet ein ambulantes, d.h. nicht
bettenführendes, Betreuungsangebot und steht unter der
Leitung des PSD Burgenland. Das Angebot soll die Versorgung
des Nord- und Mittelburgenlandes abdecken.
Analog der Einrichtung in Eisenstadt ist ab Juli 2013 die
Versorgung für das Mittel- und Südburgenland geplant.
Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppe wurden zu weiteren
Entscheidungen vorgelegt; die Arbeitsgruppe wird auch 2015
bestehen.
Abt. 5 - Kompetenzzentrum Gesundheit, UA
Sanitätswesen. SG Drogenkoordination/
Sozialmedizin
Brigitte Prehslauer
Ambulatorium für Drogenkranke der Stadt Abt. 5 - Kompetenzzentrum Gesundheit, UA
Klagenfurt und des Landes Kärnten ROOTS
Sanitätswesen. SG Drogenkoordination/
- Ambulatorium für Drogenkranke der
Sozialmedizin
AVS
Brigitte Prehslauer
Kompetenzzentrum Ladybird
Kompetenzzentrum Ladybird
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Nr.
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
x
x
x
x
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Österreich
BMFJ
Bundesländer
NÖ
NÖGUS
Land NÖ
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Psychosomatische Versorgung
15.5
Zügiger weiterer, regional gleichmäßiger Auf- und Ausbau des psychosomatischen
Versorgungsangebots gemäß ÖSG
BMG
in Umsetzung
15.5.1
Schaffung einer stationären psychosomatischen Versorgung im LKH Krems
15.5.2
Etablierung eines psychosomatischen Konsiliardienstes im LKH Innsbruck
umgesetzt
15.5.3
Eröffnung Tagesklinik für Säuglingspsychosomatik
umgesetzt
15.5.4
15.5.5
15.5.6
umgesetzt
x
x
x
Tirol
LKH Innsbruck
LKH Innsbruck
Wien
Kinderabteilung
Wilhelminenspital
Kinderabteilung Wilhelminenspital
Gerhard Embacher
Ulrike Schermann-Richter
LKH Krems
Andrew Zaunschirm
Thomas Frischer
"Ambulante Schule" als Einrichtung der psychosomatischen Versorgung für Kinder
umgesetzt
x
x
x
x
Wien
AKH Kinderklinik Wien
AKH Kinderklinik Wien
Stationäre und semistationäre Behandlungseinheiten für Psychosomatik
umgesetzt
x
x
x
x
Wien
Kinderklinik AKH Wien
Kinderklinik AkH Wien, etc.
Klinisches Kompetenzzentrum für
Psychosomatik an der Kinderklinik Wien
x
x
Salzburg
Kardinal Schwarzenberg'sches
Krankenhaus - Abteilung für
Kinder- und Jugendheilkunde
Kardinal Schwarzenberg'sches
Krankenhaus, Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde, Departement
Kinderpsychosomatik
Krankenhäuser
Kinderklinik AKH Wien, etc.
in Umsetzung
Im Jahr 2012 wurde eine weitere stationäre Struktur
geschaffen (LKH Krems)
Wilhelminenspital
Klinisches Kompetenzzentrum für
Psychosomatik an der Kinderklinik Wien
Etablierung der ambulanten und stationären Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern mit
Essstörungen
Der Ausbau schreitet voran: die Anzahl der Betten ist von 70
(2008) auf 107 (2010) und 119 (2012) gestiegen
Brigitte Hackenberg
Brigitte Hackenberg
Ausweitung und flächendeckender Ausbau
Harmonisierung der psychosomatischen
Behandlungsprogramme
Kardinal Schwarzenberg'sches Krankenhaus,
Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde
Josef Riedler
Neuropädiatrische Versorgung
15.6
Erarbeiten eines Gesamtkonzepts zur neuropädiatrischen Versorgung in Österreich und deren
Aufnahme in den ÖSG
empfohlen
15.7
Einrichtung von neuropädiatrischen Organisationseinheiten zumindest an den drei öffentlichen
Universitätskliniken
empfohlen
Neuropädiatrische Organisationseinheit an der MedUni Wien und im Preyer´schen Kinderspital (KFJ)
bereits etabliert, Ziel ist Ausbau der Vernetzung
umgesetzt
15.7.1
Sozialpädiatrische Versorgung
15.8
Flächendeckender Ausbau der entwicklungs- und sozialpädiatrischen Versorgung
15.8.1
Therapie für Kinder mit Entwicklungsstörungen im Vorschulalter
15.8.2
Entwicklungsdiagnostische Untersuchungen und multiprofessionelles Therapieangebot in Ambulatorien
für Entwicklungs- und Sozialpädiatrie:
Kapazitätserweiterung von zwei bzw. Neuerrichtung eines Ambulatoriums für Entwicklungs- und
Sozialpädiatrie in Wien. Zusätzliche geplante Therapieplätze: 1700
15.8.3
Ausbau des Wiener Netzwerkes Entwicklungsbegleitung (früher Wiener Risikokinderprogramm) durch
Ausweitung des ambulanten Angebotes. Alle diagnostischen, beratenden und therapeutischen
Leistungen sind für Familien kostenlos und ohne Krankenschein erhältlich, wodurch ein sehr
niederschwelliger Zugang ermöglicht wird.
Österreich
Preyer´sches Kinderspital:
x
Wien
Günther Bernert
AKH Wien: Rainer Seidl
in Umsetzung
laufend
x
umgesetzt
in Umsetzung
x
x
Salzburg
x
x
Wien
x
x
Wien
Krankenkassen,
Land Salzburg
FSW, WGKK, VKKJ,
Sozialdienste
AVOS Prävention und
Gesundheitsförderung
Wiener
WGKK, Fonds Soziales Wien,
Gemeinde Wien-MA 15
VKKJ, Wiener Sozialdienste
WGKK, Fonds Soziales Wien, Wiener
Sozialdienste Förderung & Begleitung
AVOS
Sabine Stadler
Verein "Verantwortung und Kompetenz für
besondere Kinder und Jugendliche" (VKKJ),
Wiener Sozialdienste
Zuweisung erfolgt durch niedergelassene Kinderärztinnen/ärzte, die vor allem im Rahmen der Mutter-KindpassUntersuchungen auf Entwicklungsstörungen gestoßen sind.
Kostenfreie Therapie von Entwicklungsstörungen der
sprachlichen, kognitiven, auditiven, motorischen und visuellen
Leistungen, um die Kompetenzen des Kindes im sozialen und
familiären Umfeld als auch in der Schule zu verbessern;
Verbesserung der Elternkompetenzen im Umgang mit
Entwicklungsstörungen.
Ergotherapie und Logopädie im Flachgau, Stadt Salzburg,
Tennengau, Pinzgau, Lungau
Finanzierung: WGKK und Stadt Wien
Alle Wiener Kinder die Risikofaktoren während der
Schwangerschaft und/oder der Geburt aufweisen, aber nach
der Geburt keine intensivmedizinische Betreuung brauchen,
werden ab dem Alter von 3 Monaten zu
entwicklungsdiagnostischen Untersuchungen eingeladen. Ziel
Wiener Sozialdienste Förderung & Begleitung
ist es, mögliche Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen
und zu behandeln. Die Zentren für Entwicklungsförderung
stehen darüber hinaus allen Wiener Kindern bis zum
Schuleintritt zur Verfügung, bei denen der Verdacht einer
Verhaltensbeeinträchtigung besteht.
Sonstige Maßnahmen zu Ziel 15
Priorisierung von psychischer Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der nationalen
Strategie zur psychischen Gesundheit
geplant
Österreich
BMG
BMG
Strategie der SV Psychische Gesundheit:
Der Handlungsbereich 7 fokussiert auf niederschwellige und flächendeckende Grundversorgung in der
Psychiatrie, Psychotherapie und in den funktionale Therapien und spricht sich für vernetzte
Versorgungsmodelle aus.
in Umsetzung
x
x
Österreich
HVB und SGKK
HVB
Strategie der SV Kinder- und Jugendgesundheit:
5 Schwerpunkte im Hinblick auf Optimierung im Bereich Kinder- und Jugendgesundheit werden in
Einzelmaßnahmen und Projekten umgesetzt
in Umsetzung
x
x
Österreich
HVB und TGKK
HVB
geplant
x
x
OÖ
Konventionshospital
Barmherzige Brüder, LINZ
Konventionshospital Barmherzige Brüder,
LINZ
Verbesserung der Diagnose und Behandlung von ADH(S):
Ausarbeitung des Ist-Standberichts zu ADH(S)
umgesetzt
x
Österreich
BMG
BMG
Verbesserung der Diagnose und Behandlung von ADH(S):
Umsetzung der formulierten Ziele und Handlungsempfehlungen zu ADH(S)
empfohlen
Österreich
BMG
Sachleistungsverrechnung im Bereich der Psychotherapie - vertragliche Regelung mit dem Institut
Psychotherapie im ländlichen Raum (Kontingent für Kinder und Jugendliche)
umgesetzt
Burgenland
BGKK
Projekt: LIA - Linzer Interventionsprogramm Autismusspektrumstörungen: Adaptierung, Erprobung
und Evaluierung des Early Start Denver Modells für Oberösterreich
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
x
x
x
x
BMG
Magdalena Arrouas
Im derzeitigen Entwurf des Positionspapiers des Beirates für
psychische Gesundheit zu Inhalten der Gesundheitsreform ist
das dringende Ziel formuliert, in allen Bundesländern die
geplante Bettenzahl so schnell wie möglich zu erreichen und
so eine flächendeckende Versorgung für Kinder- und
Jugendpsychiatrie sicherzustellen.
HVB
Peter Scholz
HVB
Peter Scholz
BB Linz: Daniel Holzinger
HVB: Stefan Spitzbart
Pharmig: Helga Tieben
Gefördert von "Gemeinsame Gesundheitsziele aus dem
Rahmen-Pharmavertrag eine Kooperation von österreichischer
Pharmawirtschaft und Sozialversicherung"
BMG
Magdalena Arrouas
BMG
Magdalena Arrouas
Therapeuten des Institutes Psychotherapie
im ländlichen Raum - IPR
IPR, Robert-Graf-Platz 2, 7000 Eisenstadt
Die psychotherapeutische Beratung und Behandlung kann als
Sachleistung in Anspruch genommen werden. Vertraglich ist
ein bestimmtes Kontingent für die Behandlung und Betreuung
von Kindern und Jugendlichen vorgesehen.
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Sachleistungsverrechnung im Bereich der Ergotherapie - vertragliche Regelung mit dem Verein für die
ergotherpeutische Versorgung (Kontingent für Kinder und Jugendliche)
umgesetzt
Nr.
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
x
x
x
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Burgenland
BGKK
Therapeuten des Vereins für die
ergotherapeutische Versorgung
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Landesgruppe Ergotherapie Burgenland,
Landesleitung
Birgit Salome Crepaz
FGH Kindergesundheit OG:
Projekt: Verordnungskatalog Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie für Kinder und
Jugendliche: Erstellung eines einheitlichen Katalogs, der Therapien verbindlich regelt.
in Umsetzung
Flächendeckender Ausbau der ergotherapeutischen Versorgung (Vertragsangebot) unter
Berücksichtigung einer Pädiatrie-Spezialisierung
geplant
Projekt psychische Gesundheit (Psychiatrie, Psychotherapie, klinische Psychologie): psychosoziale
Beratung und ambulante medizinische Rehabilitation
geplant
Kuratorium für psychische Gesundheit:
Zusammenschluss von Einrichtungen aus dem medizinischen und psychosozialen Bereich; trägt Sorge
für die Sicherung und Versorgung der psychosozialen Gesundheit
Kinder- und Jugendpsychiatrische Beratung an Sonderschulen
x
Sonja Gobara
HVB: Stefan Spitzbart
Pharmig: Helga Tieben
x
Österreich
FGH Kindergesundheit OG
FGH Kindergesundheit OG
x
NÖ
NÖGKK
NÖGKK, Ergo Austria
x
x
Tirol
Ärztekammer für Tirol
Sozialversicherung
Land Tirol
Ärztekammer für Tirol
Sozialversicherung
Land Tirol
Bernhard Schreiner
Andrea Bramböck
Zusatzinformationen
Seit Mai 2012 können die Versicherten der BGKK
ergotherapeutische Leistungen als Sachleistung in Anspruch
nehmen. Vertraglich ist ein bestimmtes Kontingent für Kinder
und Jugendlichen vorgesehen.
Gefördert von "Gemeinsame Gesundheitsziele aus dem
Rahmen-Pharmavertrag, eine Kooperation von
österreichischer Pharmawirtschaft und Sozialversicherung"
FGH Kindergesundheit OG in Kooperation mit ÖGKJ und
diversen Berufsverbänden
NÖGKK
Martina Amler
TGKK
umgesetzt
x
x
x
x
Salzburg
Land Salzburg
Kuratorium für psychische Gesundheit
Manfred Stelzig
laufend
x
x
x
x
Salzburg
Land Salzburg
Schulärztlicher Dienst der
Landessanitätsdirektion
Michelle Etzer
Weitere Maßnahmenvorschläge siehe Ziel 16
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 16 Integrierte Versorgung der "modernen Morbidität" verbessern
Verbesserung Daten- und Informationssammlung zu Therapiebedarf und therapeutischem Angebot
insbesondere durch:
- Prüfen der Durchführbarkeit der Erhebung relevanter Daten im Rahmen eines elektronischen
Mutter-Kind-Passes (im Rahmen der Entwicklung des vorgeschlagenen Gesamtkonzepts für
Vorsorgemaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen; siehe Ziel 12)
- Verpflichtendes Registrieren der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe als Voraussetzung für die
Berufsausübung
in Umsetzung
16.1.1
Gesetzliche Verankerung der Registrierung von nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen
in Umsetzung
x
Österreich
BMG
Arbeiterkammer
16.1.2
Erhebung von Bedarf und Angebot an ambulanten Therapien (Ergo-, Psycho-, und Physiotherapie
sowie Logopädie) bei Kindern und Jugendlichen
umgesetzt
x
Österreich
HVB
Agnes Streissler
16.1.3
Therapieplatzdatenbank/Warteliste: Etablierung eines Instruments zur Erfassung von benötigten und
verfügbaren Therapiekapazitäten
umgesetzt
x
Wien
WGKK, Fonds Soziales Wien,
Gemeinde Wien-MA 15
WGKK, Fonds Soziales Wien, Gemeinde
Wien-MA 16
16.1.4
Forschungsprojekt: Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Österreich epidemiologische Erhebung: Schaffung eines epidemiologischen Überblicks und Prävalenz psychischer
Störungen, Ermittlung der Häufigkeit des Auftretens allgemeiner psychischer Auffälligkeiten sowie der
wichtigsten Störbilder. Untersuchung von Risiko- und Schutzfaktoren.
16.1
16.1.5
Grundlagenbericht zu Entwicklungsverzögerungen
16.1.6
Zweiter Grundlagenbericht „Entwicklungsverzögerungen/-störungen bei 0- bis 14-jährigen Kindern in
Österreich: Eine vertiefende Analyse zur aktuellen Versorgungssituation aus Sicht betroffener Familien“
16.2
Entwicklung eines integrierten Gesamtversorgungs- und Behandlungsplans unter Einbeziehen des
Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesens, differenziert nach Lebensabschnitten mit altersgerechten
Settings und Übergängen
- Genaue Analyse des Ist-Standes
- Bedarfsgerechter Ausbau abgestufter Versorgungsangebote
in Umsetzung
x
x
in Umsetzung
x
empfohlen
Kärntner Suchthilfeplan: Ausbau und Errichtung bedarfsgerechter Angebote für
suchtmittelkonsumierende Jugendliche sowie Entwicklung gezielter Angebote zur selektiven Prävention
in Umsetzung
16.2.2
Erstellung des NÖ Kinder- und Jugendplans: Ist-Stand-Erhebung möglichst aller im Bereich von
Kindern und Jugendlichen tätigen Organisationen und Dienstleister
in Umsetzung
16.2.3
Oberösterreichischer Gesundheits- und Sozialplan zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung
und Versorgungssituation für Menschen mit Essstörungen
in Umsetzung
Ausreichende, qualitätsgesicherte, flächendeckende ambulante therapeutische Versorgung durch
ein multiprofessionelles Netzwerk von institutionellen und niedergelassenen
Therapeutinnen/Therapeuten mit kinderspezifischen Aus- und/oder Weiterbildungen
in Umsetzung
16.3.1
Berücksichtigung von multiprofessioneller Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des
Konzepts zu Primärversorgung
16.3.2
Vernetzungsprojekt Industrieviertel: Kinder und Jugendliche mit psychosozialen Schwierigkeiten
finden im interdisziplinären Kindernetzwerk Industrieviertel ein verantwortungsvolles Gegenüber,
welches durch individuelle bestmögliche Hilfe verbesserte Lebensperspektiven eröffnet.
16.3.3
Errichtung/Inbetriebnahme des Kinder- und Jugendkompetenzzentrums Innviertel: Einrichtung zur
diagnostischen Abklärung und Therapieangebote für Kinder und Jugendliche mit Auffälligkeiten im
emotionalen, kognitiven, sozialen und Verhaltensbereich durch ein multiprofessionelles Team (aus den
Bereichen Jugendpsychiatrie, Sonder- und Heilpädagogik, Sozialarbeit, Psychotherapie/Psychologie,
Logopädie, Physiotherapie sowie Ergotherapie)
in Umsetzung
16.3.4
Ausbau der Kinder- und Jugendkompetenzzentren: siehe 16.3.3; Ziel: flächendeckendes Angebot
durch Schaffung von weiteren Kinder- und Jugendkompetenzzentren in den Regionen
in Umsetzung
16.3.5
Errichtung eines Kompetenzzentrums für integrierte Versorgung der WGKK
geplant
16.3.6
Miniambulatorien zur Betreuung von risikogeborenen und entwicklungsauffälligen Kindern und
Jugendlichen mit interdisziplinärem Team (Ärzten/Ärztinnen, Psychologen/Psychologinnen,
Therapeuten/Therapeutinnen und Sozialarbeiter/innen).
laufend
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
x
umgesetzt
16.2.1
16.3
Voraussetzung ist ELGA, dann können e-impfpass und emuki vorbereitet werden; Registrierung Gesundheitsberufe
wird von Abtg. Hausreither bearbeitet
LBI Health Promotion Research
LBI Health Promotion Research
HVB
Peter Scholz
x
x
x
x
x
x
x
LBI: Wolfgang Dür
MedUni Wien: Andreas Karwautz
HVB: Stefan Spitzbart
Pharmig: Helga Tieben
BMG
GÖG
BMG Magdalena Arrouas /
GÖG Robert Griebler
Österreich
BMG
GÖG
BMG Magdalena Arrouas /
GÖG Robert Griebler
x
Kärnten
Landesstelle Suchtprävention
und Suchtkoordination Kärnten
Landesstelle Suchtprävention und
Suchtkoordination Kärnten
x
x
NÖ
NÖGUS
NÖGUS
x
x
OÖ
Land Oberösterreich Abteilung
Soziales, OÖ GKK Abteilung
Gesundheit
Land Oberösterreich Abteilung Soziales
Abteilung Gesundheit
x
Österreich
BMG
GÖG
x
NÖ
Bottom-up Initiative, gefördert
durch den NÖGUS
Projektteam begleitet durch KarlLandsteiner Gesellschaft Gesellschaft
Gesellschaft für ganzheitliche Förderung
und Therapie Oberösterreich GmbH
x
x
x
OÖ
x
x
x
OÖ
Land Oberösterreich
Abteilungen Soziales und
Jugendwohlfahrt, OÖGKK
Abteilung Gesundheit
Land Oberösterreich Abteilung Soziales
Wien
WGKK
WGKK
Kärnten
pro mente kijufa
pro mente kijufa . Miniambualtorien
x
Gefördert von "Gemeinsame Gesundheitsziele aus dem
Rahmen-Pharmavertrag, eine Kooperation von
österreichischer Pharmawirtschaft und Sozialversicherung"
Im Auftrag des BMG erstellte die GÖG 2013 einen
Grundlagenbericht zu „Entwicklungsverzögerungen/Entwicklungsstörungen bei Kindern und
Jugendlichen in Österreich“. Ziel war die Aufbereitung der zu
diesem Thema vorhandenen Daten, um die epidemiologische
Situation in Österreich zu beleuchten sowie die qualitative
Einschätzung und Darstellung der Versorgungssituation und
des Versorgungsbedarfes in Österreich. Der Bericht enthält
Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der
Versorgungssituation.
http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/entwic
klung
sverzoegerungen.pdf
Derzeit ist die Datenerhebung abgeschlossen, der Bericht liegt
bis April 2015 vor.
Vorarlberg ist ein gutes Vorbild
x
x
auf der Homepage des Hauptverbandes der
Sozialversicherungsträger
WGKK
Österreich
Land Oberösterreich
Abteilungen Soziales und
Jugendwohlfahrt, OÖGKK
Abteilung Gesundheit
x
Registrierung ab 2014
Andrea Fleischmann
Österreich
umgesetzt
in Umsetzung
Österreich
AK
Gabi Burgstaller
Landesstelle Suchtprävention und
Suchtkoordination Kärnten
Brigitte Prehslauer
Ernst Tatzer
Land Oberösterreich
Renate Hackl (Soziales)
Monika Gebetsberger (Gesundheit)
auf 2 Jahre angelegtes Projekt,
[email protected]
Projektphase, Umsetzung erst nach Projektabnahme durch die
Auftraggeber (Gesundheitreferent, Sozialreferent, GKK).
Abnahme Mai 2013; seither Umsetzungsmaßnahmen
GÖG
Petra Paretta
Karl-Landsteiner Gesellschaft
Rainer Fliedl
www.kindernetzwerk.at
Standorte Andorf, Pramet und Mauerkirchen
Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und
Leistungen im Einzelnen: Medizinische Abklärung und
Therapie Oberösterreich GmbH
Behandlung. Das KiJuK bietet auch intensive Unterstützung für
Hedwig Zsivkovits
Eltern an. Das Angebot ist niederschwellig (keine ärztliche
OÖGKK: Ingrid Fassmann
Überweisung erforderlich).
Land Oberösterreich
Renate Hackl
WGKK
Andrea Fleischmann
Miniambulatorien St. Veit und Wolfsberg
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Nr.
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
AVS Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe
Kärnten: Kurt Kurnig
Eltern-Kind-Gruppen: Simone Weihs
16.3.7
Psychologisch-Psychotherapeutischer Dienst für Kinder, Jugendliche und Familien (KJF) sowie für
Kinder und Familien - Kinderbetreuungseinrichtungen (KF-KBE) bietet u.a. psychologische Diagnostik,
Gutachtenerstellung, Beratung, Behandlung, kinder- und jugendpsychotherapeutische Behandlung,
Psychotherapie sowie therapeutische Eltern-Kind-Gruppen
laufend
x
x
x
x
Kärnten
AVS Arbeitsvereinigung der
Sozialhilfe Kärnten
PPD - PsychologischPsychotherapeutische Dienst für Kinder,
Jugendliche und Familien (KJF) bzw. Kinder
und Familien Kinderbetreuungseinrichtungen (KF-KBE)
in allen Bezirken Kärntens; sowie
jeweiligen Teams in den Bezirken für die
Eltern-Kind-Gruppen
16.3.8
Therapie und Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendliche und ihre Familien
laufend
x
x
x
x
Vorarlberg
Land Vorarlberg
aks, Carina, pro mente v
16.3.9
Ein Therapeutenteam soll vor Ort die Kinder versorgen (bezahlt wird mittels e-Card). Das integrative
Modell unterschiedlicher Berufsgruppen soll sicherstellen, dass Kinder- und Jugendliche mit
unterschiedlichen Störungen die Therapie erhalten, die sie benötigen. Eine unabhängige
Expertenkommission prüft Bedarf und Therapie.
geplant
Tirol
TGKK
Land Tirol
Zusatzinformationen
Land Vorarlberg
Elisabeth Tschann
Thomas Neubacher
Pilotprojekt in Kitzbühel ab 2015
Sonstige Maßnahen zu Ziel 16
BMG
Workshopreihe (bisher drei Workshops) für Stakeholder zur integrierten psychosozialen Versorgung
von Kindern und Jugendlichen
in Umsetzung
Forschungsprojekt: Safe and Empower Young Lives in Austria (SEYLA): Erfassung von psychischen
Faktoren und Verhaltensvariablen, die zu selbstschädigendem Verhalten prädisponieren. Erhebung von
Hilfesuchverhalten der Jugendlichen, der Bedürfnisse nach Hilfsangeboten und der Erfahrungen mit
Hilfsangeboten.
laufend
Etablierung von Case und Care Manager im Perinatalzentrum Salzburg
umgesetzt
x
x
x
Österreich
BMG
GÖG
x
x
Wien, OÖ, Stmk,
Tirol
TILAK
TILAK
Salzburg
SALK
SALK
x
Ulrike Schermann-Richter
Magdalena Arrouas
TILAK: Christian Haring
HVB: Stefan Spitzbart
Pharmig: Helga Tieben
Schwerpunkt Workshop 2012: Pilotprojekte in Österreich
Schwerpunkt Workshop 2013: First point of Service – erste
Anlaufstellen
Schwerpunkt Workshop 2014: Integrierte Versorgungsmodelle
in Deutschland
geplant: Empfehlungen bezüglich der integrierten
psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen
Gefördert von "Gemeinsame Gesundheitsziele aus dem
Rahmen-Pharmavertrag, eine Kooperation von
österreichischer Pharmawirtschaft und Sozialversicherung"
SALK
Martin Wald
Etablierung von Case und Care Manager in der Kinderklinik und im KH Kufstein
in Umsetzung
x
x
Tirol
KH Kufstein
Kinderklinik Innsbruck
KH Kufstein
Kinderklinik Innsbruck
Pflegedirektion KH Kufstein:
Pilotprojekt "Kinder mit Wahrnehmungsstörungen oder Entwicklungsstörungen"
in Umsetzung
x
x
Tirol
TGKK
Ärztekammer Tirol, TGKK
Andrea Bramböck
Bernhard Schreiner
Alexandra Lambauer
TGKK
Weitere Maßnahmenvorschläge siehe Ziel 10
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
GÖG: Thomas Neruda
BMG: Ulrike Schermann-Richter
Leistungsvereinbarung BMG-GÖG 2012: Kinder- und
Jugendlichen-Versorgung - Neonatologie
Das Projekt wurde 2012 wegen der Arbeiten zur
Gesundheitsreform verschoben und wird 2013 im Rahmen der
Arbeiten zur Gesundheitsplanung der BGA durchgeführt.
Ziel 17 Neonatologische Versorgung an die geänderten demografischen Verhältnisse anpassen
17.1
Überprüfen der neonatologischen Versorgungseinheiten auf Basis internationaler evidenzbasierter
Standards (hinsichtlich Auslastung und Personalausstattung) und ggf. Anpassungen. Eventuelle
Anpassungen sollten in Hinblick auf internationale bevölkerungsbasierte Vergleichszahlen überprüft
werden.
17.1.1
Erweiterung der neonatologischen Bettenkapazität am Perinatalzentrum AKH/MedUniWien
17.1.2
Ausbau der Kapazitäten für Frühgeborene und Risikogeborene des Perinatalzentrums SMZ Ost
in Umsetzung
umgesetzt
x
x
Österreich
BMG
GÖG
Wien
KAV/AKH
KAV/AKH
Wien
Stadt Wien
SMZ-Ost
Tirol
Landessanitätsdirektion
Abteilung Krankenanstalten,
Tiroler Gesundheitsfonds
Landessanitätsdirektion Abteilung
Krankenanstalten, Tiroler
Gesundheitsfonds
Kinderklinik AKH Wien
Angelika Berger
Errichtung einer zusätzlichen neonatologischen IMC Station
mit 12 Betten, Eröffnung 11/2011
SMZ Ost
in Umsetzung
x
x
Herbert Kurz
Walter Sterniste
Landessanitätsdirektion
17.1.3
17.2
Strategie zur Anpassung des Leistungsspektrums für Krankenanstalten an den ÖSG 2010
Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur für Begleitpersonen
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
in Umsetzung
empfohlen
x
x
Österreich
Melanie Wohlgenannt,
Erwin Webhofer
Tiroler Gesundheitsfonds
Hannes Schöch
Bundesländer, KA-Träger
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Status
2013
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Österreich
HVB
Österreich
HVB
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 18 Angebot für Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen verbessern
18.1
18.1.1
Schaffung eines Rechtsanspruchs auf Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen
Schaffung einer gemeinsamen Finanzierung zwischen SV und Ländern für die Umsetzung der
Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen
18.1.2
Erarbeitung von österreichweit einheitlichen Kriterien für die Bewilligung von Kinder-Reha
18.1.3
Einigung zwischen Sozialversicherung und Ländern, dass es einen unbürokratischen niederschwelligen
Zugang zur stationären Rehabilitation für alle Kinder geben soll, unabhängig davon, ob die
Rehabilitation im Anschluss an eine Krankenbehandlung oder wegen angeborener Behinderung bzw.
genetischer Defekte oder Entwicklungsstörungen erforderlich ist
18.2
Regelung der Zuständigkeit für das Bearbeiten der Anträge auf Kinder- und JugendlichenRehabilitation; Entgegennahme bei allen Dienststellen der Sozialversicherungen und Weiterleiten an
definierte zuständige Stellen ("Single Point of Service")
18.3
empfohlen
in Umsetzung
x
HVB
Peter Scholz
HVB
geplant
umgesetzt
x
Österreich
HVB,
Bundesländer
HVB
HVB
Österreich
HVB
Adaptierung des bestehenden Antragsformulars für Rehabilitation hinsichtlich der Spezifika der
familienorientierten Rehabilitation
empfohlen
Österreich
HVB
18.4
Einrichtung von Reha-Info-Points als niederschwellige, zentrale Stellen für Information über und
Organisation von Reha-Leistungen
empfohlen
Österreich
HVB
Bundesländer
18.5
Schrittweiser Ausbau des Angebots für Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen unter
Berücksichtigung der regionalen Erfordernisse sowie im Einklang mit akkordierten Qualitätsstandards
und dem quantitativen Bedarf laut der aktuellen Bedarfsschätzung der GÖG/ÖBIG
Österreich
Trägerorganisationen
Trägerorganisationen
Österreich
HVB
GÖG
geplant
x
Peter Scholz
HVB
18.5.1
umgesetzt
18.5.2
Bewilligung für 10 Betten einer familienorientierten Kinder- und Jugendrehabilitationseinrichtung
(Früh-Neurorehabilitation, "reKiZ")
umgesetzt
x
Salzburg
SALK
SALK
18.5.3
Familienorientierte Kinder- und Jugendrehabilitationseinrichtung St. Veit (Hämatoonkologie,
Stoffwechsel, Pulmologie, Bewegung)
geplant
x
Salzburg
SALK
SALK
VAMED
18.5.4
Weitere Anträge für familienorientierte Kinder- und Jugendrehabilitationseinrichtung
(NÖ, OÖ, Kärnten, Tirol, Wien)
gemäß Rehabilitationsplan 2012 (geplant sind 343 Betten für die stationäre Reha für KiJu bis 2020
österreichweit im stationären Bereich)
x
x
x
Bund
Bundesländer
SV
Einigung der Länder und der SV:
beim "Single Point of Service" des jeweiligen
Sozialversicherungsträgers erfolgt die Antragstellung für
Kinder bzw. Eltern;
die Verrechnungen zwischen Sozialversicherung und Land
erfolgen im Hintergrund
Peter Scholz
Ausarbeitung eines Rehabilitationsplans 2012 (mit eigenem Kapitel Kinder und Jugendliche):
Bedarfsschätzung und Festlegung von Qualitätskriterien
- Einarbeitung der Ergebnisse zur Bedarfsschätzung für die stationäre Rehabilitation von Kindern
und Jugendlichen (auf Grundlage der im Jahr 2010 von der GÖG für das BMG
erstellten Studie)
- Überarbeitung und Aktualisierung der Strukturqualitätskriterien für die stationäre Rehabilitation
von Kindern und Jugendlichen
- Übernahme in den ÖSG 2012
geplant
Im Sommer 2014 einigten sich SV und Länder über die
Finanzierung.
Einigung zwischen Ländern und SV:
Bewilligungen auf Kinder-Rehabilitation sollen zur
Gewährleistung der Gleichbehandlung nach österreichweit
einheitlichen Kriterien erfolgen, diese wurden im Dezember
2014 sv-intern erarbeitet.
geplant
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
HVB
Sabine Kawalirek
Bundesländer
SV
HVB
n.n.
HVB
Sabine Kawalirek
Es konnte bis dato noch keine Einigung bzgl. der Standorte
zwischen Ländern und Sozialversicherung erzielt werden.
GÖG
Gerhard Fülöp
SALK
Wolfgang Sperl
SALK
Wolfgang Sperl
Kontakt BMG-I/B
Ulrike Schermann-Richter
derzeit 4 Betten in Betrieb, Betriebsbewilligung für 10 Betten
75 Betten
Seit Herbst 2014 beraten Länder und SV über die Festlegung
der Standorte für KiJu-Reha-Einrichtungen. Danach werden
die Länder die erforderlichen Bewilligungsverfahren
durchführen und in weiterer Folge wird die Sozialversicherung
entsprechende Verträge mit den Trägern der
Rehabilitationseinrichtungen abschließen.
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Nr.
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Österreich
BMG, Sozialministerium
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 19 Pädiatrische Pflege sicherstellen sowie Kinderhospizarbeit und Palliative Care ausbauen
Pädiatrische Pflege
19.1
Bedarfserhebung zu Pflegepersonen mit pädiatrischer Kompetenz mittels Pflegebedarfsstudie
19.2
Weiterentwicklung des Schulgesundheitswesens durch das BMBF: Fokussierung der
Schulärzetätigkeit auf die Umsetzung der "Gesundheitsförderlichen Schulen" (z. B. Überarbeitung des
Tätigkeitsprofils der Bundesschulärzte, Förderung von Synergien zwischen Schulärztinnen/-ärzten,
Psychologinnen/Psychologen, Sozialarbeiter/innen, Pädagoginnen/Pädagogen)
19.2.1
19.3
19.3.1
Erarbeitung eines Aufgaben- und Kompetenzprofils für eine Familiengesundheitspflege / Public
Health Nurse
empfohlen
in Umsetzung
BMBF, BMG
geplant
Evaluierung der Pflegeausbildungen
in Umsetzung
Reformierung der Pflegeausbildungen gemäß Evaluierungsergebnis
in Umsetzung
BMG
Birgit Angel
x
x
x
Österreich
BMG, Sektion II
GÖG
GÖG: Elisabeth Rappold
BMG: Meinhild Hausreither
x
Österreich
BMG, Sektion II
GÖG
GÖG: Elisabeth Rappold
BMG: Meinhild Hausreither
x
Österreich
BMG, Sektion II
GÖG
GÖG: Elisabeth Rappold
BMG: Meinhild Hausreither
x
Salzburg
BMBF, BMG, ÖJRK
Salzburger Kinderkrebshilfe
http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/evalui
erung_ausbildungsbereiche_1.pdf
http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/evalui
erung_ausbildungsbereiche_2.pdf
Sonstige Maßnahmen zu Ziel 19 - Pädiatrische Pflege
BMG
Interdisziplinäre Heimbetreuung hämatoonkologischer Patientinnen/Patienten: Regenbogenteam
laufend
x
x
x
Johanna Geyer
BMBF
Jürgen Horschinegg, Elisabeth Wilkens
MOKI-Wien Mobile Kinderkrankenpflege: Die Leistung umfasst professionelle ganzheitliche
Pflegeleistungen, durchgeführt von diplomierten Kinderkrankenpflegepersonen nach dem GuKG. Das
pädiatrische Pflegekonzept zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, dass auf die Entwicklung des
Kindes/Jugendlichen, die körperliche und psychische Verletzbarkeit und die Abhängigkeit von einem
sozialen Bezugssystem speziell eingegangen wird.
laufend
x
x
x
x
Wien
Gemeinnütziger Verein
MOKIWien Mobile
Kinderkrankenpflege
Verein MOKI-Wien Mobile
Kinderkrankenpflege
Österreich
BMG
GÖG
Sterntalerhof - Verein für
ganzheitliche Lebensbegleitung
Sterntalerhof - Verein für ganzheitliche
Lebensbegleitung
KinderPalliativNetzwerk GmbH
KinderPalliativNetzwerk GmbH
Gabriele Hintermayer
Kinderhospizarbeit und pädiatrische Palliative Care
19.4
Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Konzeptentwicklung)
inkl. Entwicklung von Standards und (Struktur-)Qualitätskriterien für Kinderhospizarbeit und
pädiatrische Palliative Care auf Bundesebene
umgesetzt
19.5
Ausbau der mobilen Kinderhospizarbeit und der pädiatrischen Palliative Care, eventuell im Rahmen
von Reformpoolprojekten
empfohlen
19.5.1.1
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Kinderhospiz "Sterntalerhof"
umgesetzt
19.5.1.2
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Pädiatrische Palliativbetten an der Kinderklinik Mödling
umgesetzt
19.5.1.3
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Kinderhospiz KinderPalliativNetzwerk
umgesetzt
x
19.5.1.4
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Mobile Hospizbegleitung für Kinder HOKI
umgesetzt
x
19.5.1.5
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Mobiles Kinderhospiz MOMO
umgesetzt
19.5.1.6
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Mobiles Kinderhospiz Netz
umgesetzt
x
x
x
x
x
x
Burgenland
x
x
NÖ
x
x
x
OÖ
x
x
x
Vorarlberg
x
x
Wien
Mobile Kinderkrankenpflege
Wien
x
x
Wien
privat
x
in Umsetzung
19.6
19.6.1
Weiterbildung im Bereich Kinderhospiz und Palliative Care
Interdisziplinärer Universitätslehrgang Palliative Care in der Pädiatrie
in Umsetzung
umgesetzt
19.6.2
x
Das BMBF forciert den Ausbau der ganztägigen Schulbetreuung unter Berücksichtigung der Anforderungenumgesetzt
in Hinblick auf Gesundheitsförderung
19.6.3
Lehrgang für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der pädiatrischen Hospiz- und Palliativversorgung in
OÖ, Salzburg und Vorarlberg
umgesetzt
19.6.4
Berücksichtigung von Kinderhospiz und Palliativ Care in Lehrplänen für Pflegeausbildung
umgesetzt
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
Das Konzept wurde geringfügig adaptiert und am 12.7.2013
auf der BMG-Homepage veröffentlicht.
Österreich
Schaffung von spezialisiertem stationären bzw. mobilen Angebot:
Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die an einer lebensbedrohlichen und/oder
lebenslimitierenden Erkrankung leiden, und ihren Familien; Trauerbegleitung
19.5.1.7
GÖG
Elisabeth Pochobradsky
x
Sandra Frank
ehrenamtlich
Mobile Kinderkrankenpflege Wien
St. Anna Kinderspital, FSW
St. Anna Kinderspital, FSW,
Österreichische Kinderkrebshilfe
Salzburg
BMBF
SALK
Wien
Sterntalerhof - Verein für ganzheitliche
Lebensbegleitung
Mobile Kinderkrankenpflege Wien
Martina Kronberger-Vollnhofer
St. Anna Kinderspital
Wolfgang Holter
Fokussierung uaf die Anliegen der Kinder mit zu erwartender
limitierter Lebenserwartung in langfristiger Betreuung bzw.
mit längerer mittelbarer Lebensgefahr; Unterstützung der
gesamten Familie und des Umfeldes des Kindes in der intraund extramuralen Umgebung; Aktivierung und Zntralisierung
der vorhandenen medizinischen, pflegerischen und
psychosozialen ressourcen; Prozessorientierte Monitorisierung
NÖ
x
x
x
x
OÖ, Salzburg,
Vorarlberg
SALK
SALK
x
x
Tirol
Landessanitätsdirektion
alle PflegeSchulen
Salzburger Kinderkrebshilfe
Regina Jones
Salzburger Kinderkrebshilfe
Regina Jones
Margit Führer
27.05.2015
Themenfeld 5: Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen in spezifischen Bereichen
Nr.
Ziel / Maßnahmenbeschreibung
Status
2013
Jahr der Durchführung
vor
2012
2012
2013
2014
Bundesland
bzw.
Österreich
Initiatorin/Initiator
(Einrichtung, keine Person)
Durchführung
(Einrichtung, keine Person)
Kontakt
(Einrichtung und Name der zuständigen
Person)
Zusatzinformationen
Ziel 20 Verfügbarkeit von kindgerechten Arzneimitteln verbessern
20.1
Erarbeitung eines Modells für ein Kinderforschungsnetzwerk zwischen BMG und BMWF, ÖKGJ,
Industrie, Sozialversicherungsträgern, den jeweiligen Universitäten und den beteiligten Studienzentren.
Inhalte dieses Modells: Aufbau und Koordination, Finanzierungsaufteilung, systematische
Mitteleinwerbung und Erfolgskontrollen. Sicherstellen einer Basisfinanzierung von ca. 500.000 Euro pro
Jahr über fünf Jahre
20.2
Österr. Kinder Arzneimittel-Forschungsnetzwerk (OKIDS): Aufbau eines Netzwerks zur Erforschung
von Arzneimitteln für Kinder und Jugendliche
umgesetzt
laufend
x
x
x
Österreich
BMG, BMWF, ÖGKJ, Pharmig,
Sozialversicherung
BMG, BMWF, ÖGKJ, Pharmig,
Sozialversicherung
Österreich
BMG
Österr. Gesellschaft für
Kinderheilkunde
BMG/AGES
ÖGKJ
AGES
Marcus Müllner
AGES: Marcus Müllner
ÖGKJ: Ruth Ladenstein
Das Netzwerk wurde als GmbH am 17.5.2013 geschaffen
(www.okids-net.at). Mittlerweile sind die Verträge mit allen
Beteiligten (ÖGKJ, BMG, Pharmig, Med. Universitäten)
unterzeichnet . Von operativer Seite wird das Netzwerk nun
für die baldige Inbetriebnahme optimiert. Die ersten Anfragen
bezüglich feasibility-studies von Seiten der Industrie sind
erfolgt.
Gefördert von BMG, Pharmig, Pharmaindustrie, "Gemeinsame
Gesundheitsziele aus dem Rahmen-Pharmavertrag eine
Kooperation von österreichischer Pharmawirtschaft und
Sozialversicherung"
AGES: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH
BMG: Bundesministerium für Gesundheit
BMWF: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
GÖG: Gesundheit Österreich GmbH
HVB: Hauptverband der Sozialversicherungsträger
KGKK: Kärntner Gebietskrankenkasse
KHBG: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft.m.b.H
ÖGKJ: Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde
OÖGKK: Oberösterreichische Gebietskrankenkasse
SALK: Salzburger Landeskliniken
WGKK: Wiener Gebietskrankenkasse
WHO: World Health Organization
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie_Maßnahmenübersicht_Update_2014Themenfeld 5
27.05.2015