My best of bb - VVN

„Wer wäre besser geeignet, als Gina Pietsch, die eben nicht nur
hin und wieder Brecht singt und spricht, wenn dies eben mal
„in“ ist… Gina Pietsch hauchte und wisperte die Botschaften
Brechts, schrie diese aber auch heraus, wenn es nötig war und
fesselte damit das Publikum... Dieses jubelte ihr, dem ebenfalls
wunderbaren Begleiter Uwe Streibel am Piano, sowie Brechts
„Vorschlägen“ zu.“
Märkische Oderzeitung
„Gina Pietsch mit ihrem neuen Programm „Er hat Vorschläge
gemacht“ im St. Jakobs-Wasserturm … 90 Minuten währte der
vielseitige Streifzug durch Brechts Werk, und nicht eine Sekunde
war daran zu zweifeln, dass die aus Ost-Berlin stammende Gina
Pietsch eine der größten Brecht-Interpretinnen unserer Tage ist.“
Dreigroschenheft
„Die großartige Sängerin und Schauspielerin Gina Pietsch
stellt in ihrem neuen Programm mit dem etwas umständlichen
Titel „Gespräche über Bäume, Bäche und Buckow und
Gesänge über Geier Gummi und Gänse“ den „grünen“ Brecht
vor, der, wie sie meint, zu lange hinter dem „roten Didaktiker“
zurückstehen musste. Begleitet wird sie dabei vom nervenund ausdrucksstarken Pianisten Uwe Streibel. Letzte Woche
folgte ein begeistertes Publikum dieser ungewöhnlichen
Entdeckungsreise durch Brechts Werk.“
Junge Welt
„Gina Pietsch aus Ost-Berlin, Chansonette aus der Erblinie
Brecht-Weill-Eisler-Dessau und der Interpretinnensippe einer
Therese Giehse und Lotte Lenya, kam, sah und eroberte ihr
Publikum im Sturm. Ihre facettenreiche Schauspielkunst, ihr
proletarischer Charme sind unwiderstehlich.“
Die Welt
„Wie viele singende Schauspielerinnen haben sich schon per
Soloabend mit Brecht geschmückt und daraus eine Schallplatte
gemacht. Bei Gina Pietsch ist das anders. Sie kann, anders als
die meisten Schauspielerinnen, richtig singen, zweitens ist Brecht
ihr Autor überhaupt. Sie lebt ihn.“
Neues Deutschland
„Gina Pietsch singt mit rauchiger Stimme, einer ausdrucksstarken
Mimik... Sie scheint wie geschaffen zu sein, Brecht zu singen und
zu interpretieren. Nicht umsonst gilt sie als die Brecht-Interpretin
schlechthin.“
Frankenpost
„Gina Pietsch ist immer echt, hinter der Rolle steht ein Mensch
voller Liebe und Wärme, voller Mitleid und Verzweiflung.“
Schwäbische Zeitung
„Auch, weil Gina Pietsch als Sängerin und Schauspielerin für
jedes Stück eine so unglaubliche Intensität entwickelt, ihre
Stimme, für die kaum eine Nuance vorstellbar ist, die sie nicht
beherrschte, so präsent ist wie auch ihre Gesten, dass man
glaubt, sie brauche allen Raum für sich.“
Die Rheinpfalz
Termine:
27.07.2015, 19.30 Uhr,
Brechthaus, Auf dem Rain 7,
86152 Augsburg
01.08.2015, 20.00 Uhr,
Festsaal des Seeschlosses Schorssow,
Am Haussee,
17166 Schorssow,
Telefon: 039933 / 79-0
Weitere Abende mit Christine Reumschüssel
WEIL ICH MICH NICHT GESETZEN BEUGTE
Mikis Theodorakis
Sein Leben in Liedern
ZUM BEISPIEL DAS GRAS
der „grüne“ Brecht
der 14. Bertolt-Brecht-Abend
VERJAGT AUS MEINEM LAND
ODER
BRECHT: ICH BIN EIN AUSLÄNDER
der 11. Bertolt-Brecht-Abend
Kontakt: Dr. Gerd Belkius, [email protected]
Gina Pietsch &
Christine Reumschüssel
My best of bb
Pietschs 15. Brecht-Abend
mit ihren Lieblingsliedern und -geschichten
Gina Pietsch
www.ginapietsch.de
♦ Sängerin und Schauspielerin
♦ Germanistik- und Musikstudium an der Karl-Marx Universität Leipzig
♦ Studium im Fach Chanson bei Gisela May,
an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ zu Berlin
♦ wichtigster Lehrer Ekkehard Schall
♦ Schauspielabschluss an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ zu Berlin
♦ dort von 1992 bis 2010 Lehrtätigkeit im Fach Gesang und Interpretation
♦ seit 2011 wiederholt Lehrtätigkeit im selben Fach an der Fimuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“
♦ zahlreiche Arbeiten für Rundfunk und Fernsehen
♦ rund vierzig Soloabende, achtzehn davon zu Brecht
♦ die weiteren basierend u.a. auf Texten und Musiken von
Bachmann, Braun, Fried, Gernhardt, Goethe, Hacks, Heine,
Henning, Kabarett, Kempner, Pellert, Schrader, Schumann, Theodorakis, Tucholsky
♦ gespielt bzw. inszeniert u.a. am Schloßpark-Theater Berlin,
am Kabarett Halle, am Städtebundtheater Hof, am Schloßtheater Celle und am Stadttheater Fürth, am Staatstheater Cottbus
♦ ihre Inszenierung des Brecht-Abends „Die Ware Liebe“
am Stadttheater Fürth erhielt den Bayrischen Theaterpreis 1998
Brecht-CD „Alles wandelt sich“ 1991
Brecht-CD „Klampfenlieder bei Brecht“ 1997
Weihnachts-CD „Jesus macht nicht mehr mit“ 2001
Folkerts-CD „Pietsch singt Folkerts“ 2002
Brecht-CD „Er hat Vorschläge gemacht“ 2007
Hacks-CD „Was träumt der Teufel“ 2009
Hörbuch Sabine Rückert „Unrecht im Namen des Volkes“ 2007
Hörbuch Hartmut Reiber „Grüß den Brecht“ –
Das Leben der Margerete Steffin 2009
CD „Lieder der Verschollenen“ 2015
Christine Reumschüssel
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Pianistin
1971-1976 Spezialschule und
1976-1980 Hochschule für Musik in Dresden
Examen im Fach Klavier Klassik und Klavier Jazz/Rock/Pop
Seit 1980 freiberuflich mit verschiedenen Rock-und Bigbands
In-und Auslandstourneen u.a. mit Mikis Theodorakis, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin und Kammerbesetzungen,
Schauspielern, u.a. Annekathrin Bürger, Rolf Römer,
Ekkehard Schall, Gisela May, Angelica Domröse, Hilmar Thate, Barbara Thalheim und Band und Hans-Eckardt Wenzel.
Zahlreiche Rundfunk -, Film-, Platten/CD-, Fernsehproduktionen
Musikalische Leitung und Mitwirkung in Produktionen des
Berliner Konzerthauses, dem Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater Berlin, (u.a. mit George Tabori, Peter Zadek)
Gründung des Klavierduos „Vier Hände-verrückt“,
intensive schöpferische Zusammenarbeit mit dem Komponisten
Kurt Schwaen, Uraufführungen mehrerer seiner Werke und
Produktion der CD „Due Carattere“ – Klaviermusik für vier Hände
Umfangreiche Konzert- und Studiotätigkeit in unterschiedlichen
Formationen und Genres u.v.m.
MUTTER BEIMLEIN
aus „Kinderlieder für Helli“ um 1925 / Hanns Eisler 1935
Die Rolle der Gefühle
aus „Geschichten vom Herrn Keuner“ zwischen 1926 und 1956
LIED EINES FREUDENMÄDCHENS
BALLADE VON DEN ABENTEURERN
aus „Bertolt Brechts Hauspostille“, Juni, 1917 / Bertolt Brecht 1917
KEUSCHHEITSBALLADE IN DUR
aus „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe” 1936 / Hanns Eisler 1936
Der Stein der Weisen
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
aus „Lieder zur Klampfe von Bert Brecht und seinen Freunden“ 1918 /
Hans Dieter Hosalla, 1965
LIED VON DER BELEBENDEN WIRKUNG DES GELDES
Herr Keuner und die Zeichnung seiner Nichte
aus „Geschichten vom Herrn Keuner“ zwischen 1926 und 1956
Deutsche Bildung
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
KLEINES LIED
SONETT NR.5 – KUH BEIM FRESSEN
aus „Lieder zur Klampfe von Bert Brecht und seinen Freunden“1918 /
Paul Dessau, 1965
GEGEN VERFÜHRUNG
aus „Bertolt Brechts Hauspostille“ 23.9.1918 / Bertolt Brecht 1918
Freundschaft
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
LIED VON DER GROSSEN KAPITULATION
aus „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“ 1934 / Hanns Eisler 1934
aus „Augsburger Sonette“ Juli 1925 / Gerhard Folkerts 1992
Konsequent
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
LIED VOM KELCH
aus „Schweyk im Zweiten Weltkrieg“ Mai, Juni 1943 /
Hanns Eisler 1955/56
aus „Mutter Courage und ihre Kinder“ 1939 / Paul Dessau 1948
Nicht koscher
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
Wunschdenken
aus „Geschichten vom Herrn B.“, 1977, André Müller, Gerd Semmer
SIEBEN ROSEN HAT DER STRAUCH
DIE BALLADE VON DER SEXUELLEN HÖRIGKEIT
aus „Die Dreigroschenoper“ August 1928 / Kurt Weill 1928
2. DREIGROSCHENFINALE
aus „Die Dreigroschenoper“ August 1928 / Kurt Weill 1928
BARBARA-SONG
aus „Die Dreigroschenoper“ August 1928 / Kurt Weill 1928
DAS LIED VOM SURABAYA-JOHNNY
aus „Happy Ende“1926 / Kurt Weill 2.8.1929
Konsequenz
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
DER BILBAO-SONG
aus „Happy Ende“ 1926 / Kurt Weill 2.8.1929
aus „Liebeslieder“ 1950 / Paul Dessau 1953
Schicke mir ein Blatt
Dezember 1955
LIED VOM ACHTEN ELEFANTEN
aus „Der guten Mensch von Sezuan“ 1941 / Paul Dessau 1947
LIED DES SPEICHELLECKERS
1937 / Siegfried Matthus
DIE SEERÄUBER-JENNY
aus „Die Dreigroschenoper“ April 1928 / Kurt Weill 1928
Zumutung
aus „Geschichten vom Herrn B.“ 1977, André Müller, Gerd Semmer
ORGES WUNSCHLISTE
aus „Bertolt Brechts Hauspostille“ Anfang 1956 / Hannes Zerbe 1990
BALLADE VON DEN SEERÄUBERN
– Pause –
aus „Bertolt Brechts Hauspostille“ 1918 / trad.
Buch: Gina Pietsch