Neue Tore für die Feuerwehr

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 24 dienstag, 16. Juni 2015
Stellwerk ade!
Kantonales Turnfest
Offene «Sunnegg»
Baustelle Bahnhof: Am Samstag
ist das Stellwerkhäuschen
abgebrochen worden. Seite 3
Erstes Wochenende des «KTF».
Der Samariterverein und der Turn­
verein waren dort. Seiten 4 und 6
Die Tagesbetreuungsstätte Sunn­
egg hat ihre Türen geöffnet.
Das Interesse war gross. Seite 7
J15: Verkehr ist
eingeschränkt
Der Verkehr auf der Hauptstrasse
J15 ist zwischen Thayngen Süd und
Herblingen in beiden Richtungen
behindert. Wie das kantonale Tief­
bauamt mitteilt, ist dies noch bis
am Donnerstag, 18. Juni, der Fall,
und zwar nachts zwischen 22 und
4.30 Uhr. Es bittet die Verkehrsteil­
nehmer, die Signalisation zu beach­
ten. Als Grund für die Behinderung
nennt es Unterhaltsarbeiten. (r.)
Unilever streicht
70 Stellen
Feuerwehrreferent Philippe Brühlmann (links) und Feuerwehrkommandant Stefan Leu. Mit Knopfdruck auf
den orangen Schaltkasten lässt sich jedes Tor automatisch öffnen. Bild: vf
Neue Tore für die Feuerwehr
Das Thaynger Feuerwehrmagazin hat neue Tore. Sie
sind sicherer als die Vorgängermodelle und ersparen
den ausrückenden Einsatzkräften wertvolle Sekunden.
Mitte Mai ist mit dem Abmontieren
der alten Tore begonnen worden.
Damit die Einsatzbereitschaft der
Feuerwehr gewährleistet war,
wurde immer nur eines aufs Mal
entfernt und gleichentags durch
ein neues ersetzt. Nun sind alle
neun Tore des Thaynger Feuer­
wehrmagazins mit dem neuen Mo­
dell ausgestattet. Letzte Woche
nahm ein Elektriker letzte Anpas­
sungen vor. Noch ausstehend sind
Malerarbeiten an den stehen ge­
bliebenen Seitentüren: Sie sollen
im gleichen leuchtenden Rot er­
strahlen wie die Neuanschaffung.
Budgetiert ist der gesamte Umbau
mit 90 000 Franken, wovon alleine
78 000 Franken auf die Tore fallen.
«Beim Ersatz standen zwei
Punkte im Vordergrund», erklärt
Feuerwehrkommandant Stefan
Leu. Bis anhin waren nur zwei der
neun Tore elektrisch betrieben.
Die anderen waren mit Gegenge­
wichten ausgestattet und mussten
von Hand geöffnet werden.» In
der Einsatzhektik sei es hie und
da vorgekommen, dass ein Tor
nicht ganz nach oben gestossen
wurde. Bei der Rückkehr sei zwei­
mal ein Fahrzeug rückwärts hin­
eingefahren. «Wir hatten Glück,
dass nie etwas passiert ist», sagt
Leu. Im schlechten Fall wäre das Tor
nach hinten aus der Schiene ge­
stossen worden und wäre auf einen
Feuerwehrangehörigen gefallen.
Nun blinken Warnlampen, wenn …
Fortsetzung auf Seite 5
Unilever streicht am Standort
Schaffhausen 70 Stellen. Presse­
sprecher Konstantin Bark bestä­
tigte Recherchen von Radio Munot.
Er betonte aber, dass der Standort
Schaffhausen nicht infrage gestellt
werde. Thayngen sei nicht betrof­
fen. Die gestrichenen Stellen wür­
den nach Rotterdam, Asien und
Amerika verlegt. Die betroffenen
Stellen seien zu einem grossen Teil
von Angestellten aus dem Ausland
besetzt worden, so der Sprecher. Er
gehe darum ­davon aus, dass einige
dieser Angestellten den Umzug mit­
machen würden. (r.)
Hohentwiel-Burg
ausgezeichnet
Die Burg Hohentwiel erhält den Titel
«Burg des Jahres 2015». Damit wür­
digte der stellvertretende Minister­
präsident des Bundeslandes BadenWürttemberg laut dem «Südkurier»
die Bemühungen der Stadt Singen
um ihre Burg. Singen feiert das
1100-Jahr-Jubiläum der Burg. (r.)
2 Tribüne
THAYNGER Anzeiger
Evangelisch-reformierteKirche
Kirche
Evangelisch-reformierte
Thayngen-Barzheim
Thayngen-Barzheim
Evangelisch-reformierte
Evangelisch-reformierte
KircheOpfertshofen
Opfertshofen
Kirche
Dienstag,16.
16.Juni
Juni
A1397038
Dienstag,
A1397038
17.00IEC
IECPlanungssitzung
Planungssitzungim
imAdler
Adler
17.00
Freitag,19.
19.Juni
Juni
A1397313
Freitag,
A1397313
17.00Jugendgottesdienst
Jugendgottesdienstininder
der
17.00
reformiertenKirche
Kirche
reformierten
Thayngen
Thayngen
Donnerstag,18.
18.Juni
Juni
Donnerstag,
15.15Stammtisch
Stammtisch55+
55+im
imRestaurant
Restaurant
15.15
Freihof,Säli
Säli(siehe
(sieheEingesandt)
Eingesandt)
Freihof,
Freitag,19.
19.Juni
Juni
Freitag,
9.30Wochengottesdienst
Wochengottesdienstim
imAltersAlters9.30
wohnheim
wohnheim
14.15Handarbeitskreis
Handarbeitskreisim
imAdler
Adler
14.15
18.00Jugendgottesdienst
Jugendgottesdienstininder
der
18.00
Kirche.Pfr.
Pfr.Matthias
MatthiasKüng
Küngund
und
Kirche.
Team
Team
18.45IEC
IEC––Minigolf
Minigolf––AnmeldunAnmeldun18.45
genauf
aufIEC-Thayngen.
IEC-Thayngen.
gen
Jimdo.com
Jimdo.com
19.00Gebet
Gebet2.42
2.42ininder
derKirche
Kirche
19.00
Samstag,
20.
Juni
Samstag, 20. Juni
17.00Lobpreis
Lobpreisininder
derKirche
Kirche
17.00
Sonntag,21.
21.Juni
Juni
Sonntag,
9.00Gebet
Gebetvor
vordem
demGottesdienst
Gottesdienst
9.00
imAdler
Adler
im
9.15Chinderhüeti
Chinderhüetiim
imAdler
Adler
9.15
9.30Sonntagsschule
Sonntagsschuleim
imAdler
Adler
9.30
10.00Sonntagsschule
SonntagsschuleBarzheim
Barzheimim
im
10.00
Schulhaus
Schulhaus
9.30Gottesdienst
Gottesdienstmit
mitBegrüssung
Begrüssung
9.30
vonPfr.
Pfr.Jürgen
JürgenRingling.
Ringling.
von
Pfr.Jürgen
JürgenRingling/Pfr.
Ringling/Pfr.MatMatPfr.
thiasKüng.
Küng.Predigttext:
Predigttext:Jesaja
Jesaja
thias
40,27–31.
27–31.Kollekte:
Kollekte:HEKS
HEKS
40,
Sammlung.Autoabholdienst:
Autoabholdienst:
Sammlung.
ChristophWinkler,
Winkler,
Christoph
Telefon078
078708
70892
9224.
24.
Telefon
AnschliessendApéro
Apéro
Anschliessend
Bestattungen:22.–26.
22.–26.Pfr.
Pfr.Jürgen
Jürgen
Bestattungen:
Ringling,Tel.
Tel.052
052533
53312
1293
93
Ringling,
Sekretariat:Dienstag
Dienstagund
undMittwoch
Mittwoch
Sekretariat:
8–12Uhr,
Uhr,Donnerstag,
Donnerstag,13.30–17.30
13.30–17.30
8–12
Uhr,www.
www.ref-thayngen.ch
ref-thayngen.ch
Uhr,
Sonntag,21.
21.Juni
Juni
Sonntag,
10.00Wald-Gottesdienst
Wald-Gottesdienstim
imHofeHofe10.00
merHölzli
Hölzlimit
mitdem
demKirchenKirchenmer
chorund
undPfrn.
Pfrn.Beatrice
BeatriceKunz.
Kunz.
chor
Kollekte:HEKS
HEKSFlüchtlingsFlüchtlingsKollekte:
sammlung.Anschliessed
Anschliessed
sammlung.
Mittagsgrill
Mittagsgrill
KatholischeKirche
Kirche
Katholische
Sonntag,14.
14.Juni
Juni
A1397311
Sonntag,
A1397311
11.Sonntag
Sonntagim
imJahreskreis
Jahreskreis
11.
9.30Patrozinium
Patrozinium––Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
9.30
mitgestaltetvom
vomKirchenchor,
Kirchenchor,
mitgestaltet
anschliessendApéro
Apéro
anschliessend
15.00Priesterweihe
Priesterweihevon
vonRoger
RogerBrunBrun15.00
nerininder
derBistumskathedrale
Bistumskathedrale
ner
St.Urs
Ursund
undViktor
ViktorininSolothurn
Solothurn
St.
Dienstag,16.
16.Juni
Juni
Dienstag,
8.45Rosenkranz
Rosenkranz
8.45
9.30Eucharistiefeier
Eucharistiefeierim
imAltersAlters9.30
WohnheimThayngen
Thayngen
Wohnheim
WeiterInfos
Infosim
im«forumKirche»
«forumKirche»
Weiter
www.kathschaffhausen.ch
www.kathschaffhausen.ch
FreieEvangelische
EvangelischeGemeinde
Gemeinde
Freie
Dienstag,16.
16.Juni
Juni
Dienstag,
20.00Gemeindeforum
Gemeindeforum
20.00
A1397300
A1397300
Freitag,19.
19.Juni
Juni
Freitag,
17.30Unihockey,
Unihockey,Hammen
Hammen(1.
(1.
17.30
Stock)19.30
19.30Teenie-Club
Teenie-Club(12+)
(12+)
Stock)
Samstag,20.
20.Juni
Juni
Samstag,
Jugendgruppe(15+):
(15+):Crea
CreaininBasel
Basel
Jugendgruppe
Sonntag,21.
21.Juni
Juni
Sonntag,
9.30Gottesdienst,
Gottesdienst,1.1.Thess.
Thess.5,5,
9.30
19–28:«Sicher
«Sicheram
amZiel
Zielankomankom19–28:
men»(Matthias
(MatthiasWelz),
Welz),SonnSonnmen»
tagsschul-Ausflug,Kinderhüte.
Kinderhüte.
tagsschul-Ausflug,
WeitereInfos:
Infos:www.feg-thayngen.ch
www.feg-thayngen.ch
Weitere
Stammtisch 55+ zum
Thema «Mein Vater»
Liebe Stammtischfreundinnen und
-freunde und alle, die es werden
wollen. Wir treffen uns wieder am
Donnerstag, 18. Juni, um 15.15 Uhr
im Restaurant Freihof. Das Thema
für den Nachmittag heisst «Mein Vater». Dazu haben wir alle wohl etwas
zu sagen, und das soll in einer angeregten Diskussion zum Ausdruck
kommen. Wir freuen uns auf eine
angeregte, lebendige Diskussion.
bibelwort der Woche
Nehmt euch gegenseitig an, so wie
ihr seid, denn auch Christus hat
euch ohne Vorbehalte angenommen. Auf diese Weise wird Gott
­geehrt. Römer 15, 7
Zum ersten Mal wird als theologischer Berater Pfarrer Matthias Küng
das Vorbereitungsteam verstärken, zu
dem noch die Frauen Esther Soos und
Denise Eisele sowie Max Brühlmann
gehören. Wenn Sie auf einen interessanten Nachmittag gespannt sind,
freuen wir uns auf Ihren Besuch.
Max Brühlmann
für das Team
Zitat der Woche
Wer einen Engel sucht und nur auf
die Flügel schaut, könnte eine Gans
nach Hause bringen. Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799), deutscher Mathematiker und Physiker
dienstag, 16. Juni 2015
Fussinspektion
A
schen den Zehen … aber vielleicht
wachsen die ja noch.» Sagt es und
watschelt im Entengang im Büro
umher. Wir lachen los.
Inzwischen ist
eine weitere Ar­
digt, und die
beitskollegin dazuHitze ist begekommen, auch
reits spürbar.
sie sommerlich
Eine Arbeitsluftig gekleidet.
kollegin
ist
Auf ihre Frage:
schon da und
«Was macht ihr
entsprechend
leicht und luf- Wir stehen zu dritt barfuss da?», bekommt sie
zur Antwort: «Fuss­
tig gekleidet:
im Kreis mit den Augen
inspektion.» «Aha!»
ärmelloses
nach unten gerichtet.
Nun stehen wir zu
Shirt, bunt gedritt barfuss im
musterte StoffCornelia Galli
Kreis mit den Auhose und RiemKolumnistin
gen nach unten
chensandalen,
gerichtet. «Du hast
die sie gerade
schöne Füsse!» saam Ausziehen
gen wir zur dazugekommenen Kolist. Nun schaut sie auf ihre nackten
legin. «Klein und schmal sind sie,
Füsse, seufzt und brummt etwas
mit einer zarten, ebenmässigen
vor sich hin. «Was ist?», frage ich sie
Bräunung. Und die zwei Ringe an
und bekomme zur Antwort: «Meine
den zweiten Zehen sind hübsch!»
Füsse sind einfach hässlich. Sie seBeinahe etwas verlegen gesteht die
hen aus wie Hobbit-Füsse, klein
Angesprochene: «Ja, ich bin zufrieund viereckig mit Wurstzehen dran.
den, habe auch Freude daran.»
Nur die Haare fehlen.»
Und dann fügt sie noch augenIch muss lachen ob diesem Verzwinkernd hinzu: «Ich sollte mal
gleich und stelle mich – auch bareinen Fussfetischisten kennenlerfuss – neben sie. Nun schauen wir
nen …! Habt ihr übrigens gewusst,
gemeinsam auf unsere Füsse hindass die Zehenringe in Indien Traunter. «Deine Füsse sind in Orddition haben? Verheiratete Frauen
nung», beschwichtige ich sie. «So
tragen sie, wie ich, am zweiten Zeh
wie sie sind, sind sie schön und
an beiden Füssen. Die Ringe wervergiss nicht: Sie tragen dich dein
den der Frau am Hochzeitstag von
Leben lang. Ausserdem hast du
ihrem Ehemann angesteckt. So
eine schöne Nagellackfarbe aufgegesehen bin ich also eine verheiratragen.» – «Die gefällt mir auch und
tete Frau.» Ende der Fussinspekja, meine Füsse sind nett zu mir,
tion und Anfang eines fröhlichen
aber sie sind trotzdem hässlich.
Arbeitstages. Es lebe die FusssaiNeben der Ähnlichkeit mit Hobbitson – es lebe der Sommer!
Füssen könnten sie auch mit Entenfüssen verwandt sein. Entenfüsse ohne Schwimmhäute zwiBild: Rainer Sturm, pixelio
rbeitsbeginn früh am
Morgen im Büro. Der
Tag wurde als Hochsommertag angekün-
Dienstag, 16. juni 2015
Bahnhof
THAYNGER Anzeiger
3
Das alte Stellwerk ist abgebrochen worden
Im Zusammenhang mit dem Umbau des Bahnhofs Thayngen musste
am vergangenen Wochenende zum
zweiten Mal der Zugverkehr ganz
eingestellt werden. Die Bahn wurde
durch Busse ersetzt. Unter anderem wurde das alte Stellwerkgebäude abgerissen. Die Abbrucharbeiten wurden in der Nacht vom
Freitag auf den Samstag durchgeführt. Allmählich wurde das von
Scheinwerfern erhellte Gebäude
rückgebaut. Ein gespenstisch anmutender Anblick! Das nördlich
der Bahnlinie liegende Stellwerk
wurde 1952 in Betrieb genommen,
nachdem das ältere Stellwerkgebäude bei der irrtümlichen Bombardierung Thayngens am 25. Dezember 1944 vollständig zerstört
worden war. Ulrich Flückiger
Der Abbruch des Stellwerks erfolgte in der Nacht vom Freitag auf den Samstag. Ein gespenstisch anmutender Anblick. Bilder: Ulrich Flückiger
Der Wärter beim Bedienen der relativ alten Schaltanlage. Vom Kommandoraum aus hatte man einen guten Überblick auf die Gleisanlagen.
Enge Treppe zum Kommandoraum.
Das Stellwerk war bis Anfang Mai in Betrieb. Es wurde 1952 in Betrieb
genommen und ersetzte das 1944 irrtümlich bombardierte Gebäude.
Die altertümlich anmutende Wärtertafel.
Die alte Schaltanlage aus dem Jahr 1952.
4 Vereinsleben
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 16. Juni 2015
Samariter-Power am kantonalen Turnfest
Fürs gross Turnfäscht schö gkleidet sind Maa und Frau,
mir träiniered de Poschtedienst ganz genau.
Mir repetiered d’Nothilf und s’Alarmiere,
dä Body Check, BLS-AED und de Defi zum Reüssiere.
Üsi Technisch Leitig, d’Bea, hät alles perfekt organisiert,
mit riese Ufwand Plän mit em Personal koordiniert!
Endli chömer «alli Register zieh» do z’Dörflinge,
d’Symtom vom Sunnestich und Hitzschlag erkenne.
En Halschrage bi Verdacht uf Ruggeverletzige awende,
de Coolpack nid direkt uf d’Huut, Primofenac gege Prellige,
d’Schürfige reinige, desinfiziere, verbinde,
Turner mit Zerrige am Chnüü behandle.
En Notfall wird per Funk üs gmäldet,
dä Tokter J. Wagner isch uf em Platz bereit.
Au s’Spital hät e Info übercho
und öpper möse übernee.
Schnäll e Chüelbinde über da Chnüü,
de nöchst Wettkampf, am viertel vor drü!
Schnäll es Trubezückerli geh.
Da hilft, und s tuet nümme so weh.
Anstatt turne en Coolpack a jedem Bei.
De Poste isch offe, mir gönd erst spöter hei.
Mir tüend au d’Verpflägig gnüsse, di feini.
Und Dörflinger Gaschtfründschaft, findsch niene so eini!
Martha Graber Samariterverein Thayngen
In Dörflingen im Einsatz: Samariterinnen und Samariter aus Thayngen. Bild: zvg
anzeigeN
musikverein@
4x4
thayngen.ch
Fischer-Schiff
18. Juni 2015
Mittwoch 10. Juni, 24. Juni, 15. Juli und
12. August von 18.30 bis 21.40 Uhr
Abendrundfahrt bis Stein am Rhein
mit «Fischmenu»
Kreuzplatz, Thayngen
Pasta-Schiff
MUSIKVEREIN THAYNGEN
Platzkonzert
Mittwoch 17. Juni, Freitag 3. Juli und Freitag, 21. August von 18.30 bis 21.40 Uhr
Abendrundfahrt bis Stein am Rhein
mit «Pastabuffet»
Konzertbeginn 19.30 Uhr
ab Fr. 20 690.–
Crossover Korando
Kleine Festwirtschaft
Durchführung nur bei trockenem Wetter
Auskunft: 079 623 71 50 (ab 16 Uhr)
Verschiebedatum: 25. Juni 2015
Schiffer-Zmorge
von März bis Dezember
Auskunft und Reservation:
A1397480
A1386159
Stoll Schifffahrten AG, 8200 Schaffhausen
Tel. 052 624 07 07, [email protected]
A1391256
www.stoll-schifffahrten.ch
Traurig nehmen wir Abschied von
Ruedi Fischer
23. August 1936 – 5. Juni 2015
Wir trauern um unser Ehrenmitglied und unseren lieben Kollegen und behalten ihn in bester
Erinnerung.
A1397469
Reitgesellschaft Thayngen
Ihre Zeitung, Ihre
Plattform.
Kontakt: Tel. +41 52 633 33 12
[email protected]
Dienstag, 16. Juni 2015
Vermischtes
THAYNGER Anzeiger
5
23 000 Freizeitsportler am slowUp
Sonnenschein und ideale Temperaturen lockten rund 23 000
Freizeitsportlerinnen und -sportler an die elfte Austragung des
slowUp Schaffhausen-Hegau. Wie
die Verantwortlichen mitteilen,
führte der autofreie 38-Kilometer-Rundkurs erneut durch Schaffhausen, Herblingen, Thayngen,
Gottmadingen, Buch, Ramsen,
Gailingen, Dörflingen und Büsingen.
Ein Rahmenprogramm entlang der Strecke sorgte gemäss
der Mitteilung für einen rundum
gelungenen Anlass. In den einzelnen Gemeinden herrschte während des ganzen Tages regelrechte
Volksfeststimmung für Jung und
Alt. Besonders gross war der Zulauf in Dörflingen, wo dieses Jahr
das alle fünf Jahre veranstaltete
Schaffhauser Kantonalturnfest
stattfand. Zahlreiche slowUpTeilnehmende liessen sich das
Zusehen beim Vereinsturnen der
leserbrief
Linie 24:
Nichts studiert
Die meisten Leute gehen davon
aus, dass mit dem ÖV Orte auf
einer Linie miteinander verbunden
werden. Auch denkt man, dass die
Randregionen mit dem Zentrum
verbunden werden. Dass auf der
äussersten Station nur wenige
­zusteigen, liegt in der Sache der
Natur. Wenn durch Fahrplanänderungen das Bisherige verändert
werden muss, sollte es besser sein
als vorher.
Was nun mit dem neuen Fahrplanvorschlag für die Linie 24 passiert,
ist eine Degradierung einer Region. Die Linie Schaffhausen–
Opfertshofen, damals noch ohne
Nummer, ist seit Beginn der Postautobetriebe bestehend. Nun hat
der Kanton auf der DB-Linie Klettgau–Thayngen sehr viel Geld
­investiert (Doppelgeleise, Unterführungen Kreisel etc.) und dabei
vergessen, dass auch noch Fussgänger unterwegs sind, die die Geleise queren müssen, um zum andern Dorfteil zu gelangen. Jetzt
wird das Geld knapp, und wer muss
leiden? Natürlich die Randregionen!
Ein sanfter Druck kommt natürlich
auch, weil die übertriebene S-Bahn
Klettgau–Thayngen nun den
­ ersprechungen gerecht werden
V
soll. Wer muss sich dafür beugen?
Natürlich die Randregionen, Linie 24!
So geht das nicht, niemand wurde
orientiert, schon gar nicht die Betroffenen. Die Verantwortlichen
haben offensichtlich nichts studiert.
Nebst den Arbeitnehmern und
Schülern gibt es auch Wanderer, die
vielfach von Schaffhausen (Tierheim) über den Längenberg nach
Opfertshofen wandern, dort einkehren und gerne mit dem Bus nach
Schaffhausen fahren möchten. Auch
ältere Personen, die nur die Strecke
Haltestelle Reiathöfe–Opfertshofen
gehen, möchten wieder zurück nach
Schaffhausen fahren. Es gäbe noch
mehr Beispiele zum Aufzählen.
Die Konsequenz wäre, dass der
Untere Reiat abgeschnitten
würde. Das würde nebst den
Arbeitnehmern und Schülern auch
die Verdienstmöglichkeiten der
Region einschränken. Ganz zu
schweigen von der nachbarschaftlichen Begegnung des Oberen und
Unteren Reiats. Wer seine Steuerzahler dermassen benachteiligt,
sollte an die nächsten Wahlen
­denken! Die Verantwortlichen in
Schaffhausen und Thayngen
­müssen sich da schon etwas
anstrengen, um diese Linie 24 in
­irgendeiner Form zu erhalten.
Traugott Imthurn
Arbeitsgemeinschaft
pro Unterer Reiat
Neue Tore für
die Feuerwehr
Fortsetzung von Seite 1
…ein Tor nicht ganz geöffnet ist.
Der andere Punkt betraf das Alter.
Die Tore waren über 40 Jahre alt
und hatten praktisch keine isolierende Wirkung. «Im Winter, wenn
es kalt war, lief die Heizung jeweils
ohne Unterbruch», sagt Leu. «Wir
brauchen ja nicht zwei Grad, aber
gerade gefrieren sollte das Wasser
nicht.»
Der Feuerwehrchef nennt weitere Pluspunkte. Die Tore können
per Knopfdruck einzeln oder gemeinsam automatisch geöffnet
werden. Dadurch lässt sich wertvolle
Zeit gewinnen. Das ist in einem Bereich, bei dem jede Sekunde zählt,
von unschätzbarem Wert. Weiter
sind die Gegengewichte, die neben
den Toröffnungen platziert waren,
entfernt worden. Dadurch ist die
Feuerwehrgarage geräumiger geworden.
Höhe gewonnen
Schliesslich ist die Durchfahrtshöhe zu erwähnen. «Wir haben mit
den neuen Toren acht Zentimeter
dazugewonnen», sagt der Kommandant. Vorher habe das Tanklöschfahrzeug nur einen Spielraum
von drei Zentimetern gehabt. Wenn
ein Junglenker die Kupplung un-
Jugend und bei den Korbballturnieren nicht entgehen.
Der Bekanntheitsgrad des
­slowUps und ideale Wetterbedingungen haben wesentlich zum
Gelingen beigetragen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bewegten sich mehrheitlich mit
Velos, Inlineskates, Trottinetts
oder zu Fuss fort. Die beiden
Schirmherren, der Schaffhauser
Regierungsrat Reto Dubach und
der Konstanzer Landrat Frank
Hämmerle bewältigten den Rundkurs mit Fahrrädern.
Nur wenige Unfälle
Im Verhältnis zum riesigen
Menschenaufkommen sind nur
wenige Unfälle passiert. An diesem Erfolg soll die zwölfte Austragung anknüpfen. Sie ist auf Sonntag, 22. Mai 2016, festgelegt. Im
laufenden Jahr finden in der
Schweiz noch elf weitere slowUpVeranstaltungen statt. (r.)
vorsichtig spicken liess, konnte es
sehr, sehr eng werden.
Nicht nur der Kommandant,
auch der Gemeindepräsident und
der Feuerwehrreferent Philippe
Brühlmann freuen sich über die
Neuanschaffung. «Das ist eine Investition in die Effizienz und in die
Sicherheit», sagt er. Dem einstigen
Piloten ist Letzteres ein Herzensanliegen, deshalb hat er sich im Gemeinderat für die nötigen finanziellen Mittel starkgemacht. (vf )
Mannschaftsbestand:
100 minus 1
Bis vor wenigen Tagen war die
Thaynger Feuerwehr 100 Mann
stark. Wegen des Wegzugs
eines Feuerwehrangehörigen
ist der Bestand unter diesen
magischen Wert gesunken.
Die mit zwölf Fahrzeugen
ausgerüstete Truppe ist regionale Stützpunktfeuerwehr für
Thayngen und die Gemeinden
des Oberen Reiat. Weiter dient
sie als Reservestützpunkt für
den oberen Kantonsteil. Und
mit dem deutschen Nachbarort Gottmadingen besteht eine
lose Zusammenarbeit. Neben
dem Magazin in Thayngen
wird ein weiteres in Bibern betrieben, wo vier Fahrzeuge stationiert sind. (vf )
6 Sport
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 16. Juni 2015
Mit Erfolg ins Turnfest gestartet
Qualifikation für
Verbändekampf
Am Samstag knallte der Startschuss zum Kantonal­
turnfest in Dörflingen. Vom TV Thayngen standen
­zahlreiche Einzelkämpfer auf dem Festgelände und
turnten, sprinteten und sprangen, was das Zeug hielt.
Mit vier Qualifikationsrunden konnten sich die Nachwuchsschützen
des RASV für den Nachwuchs-V
erbändewettkampf am 5. Juli in
Seon qualifizieren. Bei unterschiedlichsten Bedingungen versuchten
die jungen Schützen ihr Bestes zu
geben. Für die Qualifikation zählten die drei besten Durchgänge.
Die fünf besten Schützen werden
den Verband im Final vertreten.
Resultate: 1. Vivian Vich, Bibern, 563 Pkt.; 2. Philippe Klieber,
Beringen, 552 Pkt.; 3. Julie Klieber,
Beringen, 552 Pkt.; 4. Sarah Hügli, Helvetia-Neuhausen, 519 Pkt.;
5. Florian Ott, Bibern, 501 Pkt.;
6. Tim Telli, Bibern, 482 Pkt.;
7. Nico Winzeler, Bibern, 456 Pkt.
Den Start machten unsere Leichtathletik-Sechskämpfer. Kevin und
Lukas gelang der Wettkampf sehr
gut, konnten doch beide ihre persönliche Bestleistung im Kugelstossen um einiges verbessern. Kevin freute sich riesig über seinen
dritten Rang von 100 Gestarteten.
Lukas verpasste das Podest knapp
und landete auf dem sehr guten
fünften Rang. Auch Raphael Hübscher zeigte einen guten Wettkampf und durfte als Zwanzigster
eine der begehrten Auszeichnungen entgegennehmen. Martin hatte
mit Verletzungen zu kämpfen, sodass ihm sein Wettkampf nicht
­optimal gelang.
Kurze Zeit später starteten
­Pa­trick und Marc in der Leichtathletikkategorie M 30. Beide absolvierten einen soliden Wettkampf.
Silber bei den Damen
Am Nachmittag hiess es auch
für die Leichtathletikdamen auf ins
Wettkampfgeschehen. Sina und Vera
zeigten in der Kategorie U 20 einen
starken Wettkampf. Während Vera
beim Kugelstossen von niemandem
getoppt werden konnte, so war es
beim 800-Meter-Lauf Sina, die das
Feld anführte. Sina durfte im Endresultat die hervorragende Silbermedaille entgegennehmen, Vera
verpasste um nur einen Punkt das
Podest.
Bei den Aktiven durften sich
Miriam, Carina sowie Alena über
eine Auszeichnung freuen. Laura
wollte der Wettkampf nicht so richtig gelingen, und sie musste somit
auf eine Auszeichnung verzichten.
Im Turnwettkampf konnten
Melani, Bettina und Sibylle gute bis
sehr gute Noten erreichen. Die
Konkurrenz war jedoch stärker, so
konnte sich niemand eine Auszeichnung ergattern.
Medaillen im Geräteturnen
Ariane, Andrea, Gaby, Julia,
Linda und Andy gaben ihr Bestes
im Geräteturnen. Andrea und Julia
überzeugten und durften sich die
silberne, respektive bronzene Medaille umhängen lassen. Obwohl
Linda am Boden mit einer Note
9,50 glänzte, reichte es ihr nicht
mehr für eine Auszeichnung. Umso
erfreulicher natürlich, dass sie sich
Turnfestsiegerin im Aerobic-Einzel
nennen darf. Mit hoffentlich ausgeruhten Muskeln machen wir uns
nächsten Freitag auf in den Vereinswettkampf!
Dritter von 100 Teilnehmern: ­Kevin
Lenhard. Bild: zvg
Ariane Gfeller
Turnverein Thayngen
Bruno Gohl Nachwuchsobmann
Rheinischer Armbrustschützenverband
witz der Woche
In die Siegesfeier des Fussballvereins platzt der Masseur mit der
Nachricht: «Unser Mittelstürmer ist
soeben Vater von Zwillingen geworden.» Der Mannschaftskapitän ruft
stolz aus: «Donnerwetter! Da ist ihm
ja ein schöner Doppelpass gelungen.» In diesem Augenblick kommt
der Trainer in die Kabine: «Moment!
Vergessen wir nicht die exzellente
Vorarbeit von unserem Libero!»
Turbulentes Spiel mit gutem Ende
In einem Spiel mit Auf und Ab und Hin und Her gewinnt
die erste Mannschaft 6:4 gegen Absteiger Tössfeld.
War es die Hitze? War es, weil der
Gegner praktisch sicher abgestiegen
war – und er trotzdem eine gute
Leistung zeigte? Wegen des stumpfen Rasens? Oder war im zweitletzten Spiel der Saison einfach schon
die Luft draussen? Die erste Mannschaft des FC Thayngen zeigte im
Auswärtsspiel in Tössfeld eine phasenweise sehr durchzogene Leistung. Gerade im Spiel ohne Ball blieben die Reiater einiges schuldig,
dazu kamen in der Defensive viele
individuelle Fehler. Trotzdem erspielte man sich – gegen eine überforderte Defensive des Gegners –
auch unzählige Torchancen.
Das muntere Toreschiessen
ging in der 24. Minute los, als Sebastian Stelz eine flache Hereingabe von Edrien Villareal einschieben konnte. Nur zwei Minuten später glich Tössfeld aus.
Nachdem dann das Heimteam in
der 36. Minute in Führung gegangen war, glich Nico Reber nach
einem schönen Zusammenspiel
mit seinem Bruder Joel zum 2:2
Pausenstand aus.
Thayngen startete besser in die
zweite Halbzeit, und nach dem 2:3
durch Joel Reber hatte man das
Gefühl, dass die Partie jetzt endlich in die richtige Bahn gelenkt
worden war. Doch wieder dauerte
es nur sieben Minuten, bis Tössfeld ausgleichen konnte. Und
schlimmer noch: In der 66. Minute
führte das Heimteam zum zweiten
Mal; es stand 4:3. Dass es bei diesem Spielstand nicht bleiben
würde, war klar: In diesem Spiel
konnte alles passieren. Und tatsächlich wurde Melis Ajvazi in der
77. Minute im Strafraum gefoult,
und Sebastian Stelz glich zum 4:4
aus. Nun waren die Thaynger wieder im Vorteil und sieben Minuten
vor Schluss sorgte Stelz für die
abermalige Führung. Dies war nun
die letzte Wendung in diesem
Spiel. Tössfeld konnte nicht mehr
reagieren. In der Nachspielzeit
machte Stelz seinen lupenreinen
Hattrick mit dem 4:6 perfekt.
So nahm eine turbulente Partie
zum Schluss doch noch eine gute
Wendung. Tössfeld ist damit sicher
abgestiegen, Thayngen weiterhin
auf dem sechsten Rang klassiert. Im
letzten Spiel kann dieser definitiv
gesichert werden. Die Partie findet
am Dienstag, 16. Juni, um 20 Uhr zu
Hause gegen Feuerthalen statt.
FC Tössfeld – FC Thayngen 4:6 (2:2). – Tore:
24. Stelz 0:1. 26. 1:1. 36. 2:1. 39. N. Reber 2:2.
51. J. Reber 2:3. 58. 3:3. 66. 4:3. 78. Stelz 4:4
(Foulelfmeter). 83. Stelz 4:5. 90. Stelz 4:6. –
Thayngen: Brühwiler; Mengel, Cirikovic,
Nart, Gutwein; J. Reber, Villareal, D. Ajvazi,
N. Reber, Leuzinger; Stelz. Auch im Einsatz:
M. Ajvazi, Müller, Murer, Ritter.
Roland Brühwiler
FC Thayngen
Dienstag, 16. Juni 2015
Barzheim
THAYNGER Anzeiger
7
Offene Türen in der «Sunnegg»
Am Samstag konnte an der Hegaustrasse in Barzheim
die neue Tagesbetreuungstätte für Demente besichtigt
werden. Das Interesse der vornehmlich älteren
­Besucher war sehr gross.
Am 7. Juli geht es in der «Sunnegg»
los. In der Parterrewohnung im Erdgeschoss des Hauses Hegaustrasse 4, werden jeweils dienstags von
9 bis 17 Uhr Menschen mit Demenzerkrankung empfangen. Hier können
sie den Tag verbringen, während
ihre Angehörigen Zeit zum Verschnaufen haben. Die Entlastung der Angehörigen sei das primäre Ziel der Tagesbetreuungsstätte, sagte Elisabeth
Hübscher, die Präsidentin des Ende
April gegründeten Trägervereins
Sunnegg. Auf diese Weise lasse sich
der eine oder andere Heimeintritt
verzögern.
Am Samstag empfing die Präsidentin mit ihren Vorstandskollegen
und mit Vertretern der Spurgruppe
zum Tag der offenen Tür. Vorstandsmitglied und Gemeinderat Walter
Scheiwiller zeigte sich sehr zufrieden über den Besucheraufmarsch.
Es habe den ganzen Tag über ein
Kommen und Gehen geherrscht.
Vor dem Haus war eine kleine Festwirtschaft eingerichtet, in der man
verweilen konnte.
Einfacher Ausbau
Bis vor drei Jahren war die Wohnung von Anni Fuchs bewohnt, die
über 90 Jahre alt geworden ist. Ihre
Töchter Martha Knecht und Rosa
Schärrer haben die Wohnung sanft
renovieren lassen und vermieten
sie nun für einen Tag pro Woche
dem Trägerverein.
Die Wohnung entspricht dem
einfachen Ausbaustandard, wie er in
alten Häusern gang und gäbe ist. Vom
Verein genutzt wird das Wohnzimmer
mit Esstisch, das Sofa und der Kachelofen, das Badezimmer, ein Zimmer
mit Ruhesesseln und ein weiteres, das
als Aktivierungsraum dient. Eine
wichtige Aufgabe kommt der Küche
zu. In ihr soll mithilfe der maximal
vier Gäste gekocht werden. Auf diese
Weise können sie vertraute Tätigkeiten ausüben. Bewusst wurde auf den
Einbau eines Geschirrspülers verzichtet, damit die Gäste auch den Abwasch übernehmen können. Betreut
werden sie von freiwilligen Helfern.
Die Leitung liegt in den Händen
von Spitex-Mitarbeiterin Maria Coviello. Ihr Lohn wird über das Spitex-Budget abgerechnet. Die übrigen Kosten werden mit den Tagespauschalen von 120 Franken gedeckt. Sollte dies nicht reichen, leistet die Gemeinde eine Defizitgarantie von maximal 10 000 Franken. Es
sei im Interesse der Gemeinde, dass
eine Tagesbetreuungsstätte wie die
«Sunnegg» existieren können, gab
Gemeinderat Scheiwiller als Begründung an.
Zurzeit sieht es so aus, dass im
Juli mit der Betreuung dreier Demenzerkranker begonnen werden
kann. Mit zwei weiteren Familien
werden Gespräche geführt. Vorläufig findet die Betreuung einmal pro
Woche statt. Sollte die Nachfrage
steigen, besteht die Möglichkeit,
das Angebot auszubauen. (vf )
Anfragen bei Präsidentin Elisabeth Hübscher unter Telefon 052 649 18 92 oder
­[email protected].
Im Erdgeschoss dieses Hauses in Barzheim sind die für Demente
­genutzten Räume. Festwirtschaft am Tag der offenen Tür.
Gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer mit Esstisch und Kachelofen. Im
Nebenraum befinden sich Polstersessel, auf denen sich die Gäste ausruhen können. Bilder: vf
Herzstück der Tagesbetreuungstätte ist die Küche. Hier sollen die
Gäste unter Anleitung kochen. Auf den Einbau eines Geschirrspülers
wurde bewusst verzichtet.
Aktivierungsraum. Fachfrau Maria Coviello (r.) gibt Besuchern Erläuterungen.
8 Die Letzte
Tipp der woche
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 16. Juni 2015
der hingucker
Ein Blick hinein und wieder hinaus
2014 wurden in der Schweiz
9678 Tonnen Auberginen konsumiert, was rund 1,2 Kilo pro
Kopf und Jahr entspricht. 4147
Tonnen der Auberginen waren
aus der Schweiz, der Rest wurde
importiert. Ursprünglich aus
­Indien stammend, wurde die
­Aubergine etwa im 13. Jahrhundert von den Arabern nach
Europa gebracht. Die ersten
­Sorten ­waren weiss und wurden
wegen ihrer eiförmigen Erscheinung Eierfrüchte genannt. Die
Aubergine gehört zur Familie
der Nachtschattengewächse und
wird in der Schweiz hauptsächlich in warmen Gegenden wie
im Tessin und in der GenferseeRegion angebaut.
Auberginen sind Beeren, die eine
Länge von bis zu 30 Zentimetern
erreichen können. Wohl am bekanntesten sind sie in länglicher
Form mit satter, dunkelvioletter
Farbe. Die Aubergine gehört zu
den wenigen Gemüsen, die nicht
roh verzehrt werden können,
da sie den Bitterstoff Alkaloid
enthält. Es ist deshalb ratsam,
das Fruchtfleisch etwa 30 Minuten
vorher einzusalzen. (lid.ch)
Redaktion Vincent Fluck (vf)
[email protected]
052 633 32 38
Anzeigenverkauf Ingo Knappich
anzeigenservice@
thayngeranzeiger.ch, 052 633 32 67
In der Lamm-Scheune entstehen Eigentumswohnungen. Das Tor führt wohl ins Gebäude hinein, doch weil
­ avon nicht mehr viel da ist, schweift der Blick hinten wieder hinaus in die Umgebung. Bild: vf
d
Sommerabendkonzert
auf dem Kreuzplatz
Ein lauer Sommerabend in Thayngen und Sie haben noch nichts vor?
Dann laden wir Sie am kommenden Donnerstag, 18. Juni, herzlich
an unser Platzkonzert auf dem
Kreuzplatz Thayngen ein.
Wir bieten abwechslungsreiche
und unterhaltende Blasmusik bei
hoffentlich wunderbarem Wetter!
Sie können sich bei einer Wurst
vom Grill und Getränken aus unse-
rer Festwirtschaft zurücklehnen
und den Abend mit unseren Klängen geniessen! Konzertbeginn ist
um 19.30 Uhr. Bei schlechter Witterung gibt Telefon 079 623 71 50 ab
16 Uhr Auskunft über die Durchführung. Der Musikverein Thayngen freut sich über Ihren Besuch.
Corinne Dossenbach
Musikverein Thayngen
Do., 18. Juni
• Seniorentreff 55+ um15.15
Uhr (siehe Vorschau Seite 2).
FR., 19. Juni
• Värsli-Morge für Kinder, 0 bis
4 Jahre, mit Begleitperson, 9.30
bis 11 Uhr, Gemeindebibliothek.
Sa., 20. Juni
• «Zwei Positionen: Fotografie
anz e ig e N
und Malerei», Gabriela Buff und
Marc Roy, bis 28. Juni, jeweils
Samstag und Sonntag, 13 bis
17 Uhr, Kulturzentrum Sternen.
Ärztlicher Notfalldienst
im Reiat
So., 21. Juni
Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit
von Hausärztin und Hausarzt sowie deren
Stellvertreter:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Telefon 052 634 34 00
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
A1387445
Telefon 144
• Waldgottesdienst beim Hofermer Hölzli; Kirchenchor Opfertsh.
Mi., 24. Juni
Ehe- und Lebensberatung
Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin,
Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater,
Lohningerweg 81, 8240 Thayngen,
Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch
A1389164
agenda
• Seniorenausflug der FEG nach
Malbun (FL): Greifvogel-Flugshow: Abfahrt 8.15 Uhr. Anmeldung: Tel. 058 649 37 43.
Der Musikverein sorgt am Donnerstag für gute Stimmung. Archivbild: vf