Mitteilungsblatt März 2016

MITTEILUNGSBLATT
der Gemeinde Aschau a. Inn
Monatlich erscheinendes Mitteilungsblatt der Gemeindeverwaltung
März 2016 · 33. Jahrg. · Nr. 3
Aus der letzten Gemeinderatssitzung
1) Bürgeranfragen
Herr Wilfried Grünwald erkundigt sich nach dem
aktuellen Stand bezüglich der neuen Bäckerei im
Gemeindezentrum. Es ginge das Gerücht um, dass es
Probleme mit der Geschäftseröffnung gäbe.
Bürgermeister Salzeder entgegnet, dass das Gerücht
haltlos sei und die Gemeinde in Zusammenarbeit mit
dem Betreiber weiter an der Umsetzung der Eröffnung arbeite. Es gäbe noch ein paar Detailfragen,
welche zu klären seien, dies sei jedoch Thema der
nichtöffentlichen Sitzung.
Herr Johann Asanger berichtet, dass er durch den
Nachlass von Frau Maria Niedermaier ein Lesegerät
für Sehbehinderte („Lupe“) erhalten habe, welches er
der Gemeinde zum Erwerb anbieten würde.
Bürgermeister Salzeder nimmt dieses Angebot zur
Kenntnis und sagt zu, die Angelegenheit als Tagesordnungspunkt der nächsten Gemeinderatssitzung
mit aufzunehmen.
Herr Anton Langrieger verliest seine schriftlich
eingereichte Stellungnahme, worin er über die
Notwendigkeit der Unterführung in Klugham für
seinen laufenden Betrieb berichtet.
Er reicht eine detaillierte Aufstellung über die genauen Fahrtzeiten seiner Fahrzeuge mit und ohne der
genannten Unterführung ein. Es sei laut Herrn Langrieger nicht möglich, ohne erhebliche Mehrkosten
bei einer achtmonatigen Sperrung zur Sanierung der
Bahnüberführung seinen Betrieb weiterhin in der
derzeitig bestehenden Form aufrecht zu erhalten.
Herausgeber:
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Telefax
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Gemeinde
Aschau a. Inn
Hauptstraße 4
84544 Aschau a. Inn
0 86 38 / 94 35 -0
0 86 38 / 94 35 -99
http://www.aschau-a-inn.de
[email protected]
Laut Bürgermeister Salzeder werde man sich mit der
Problematik auseinander setzen, allerdings seien die
Baumaßnahmen an der Bahnunterführung dringend
notwendig und müssen vorgenommen werden. Man
werde sich bemühen, die Baumaßnahmen für alle
Beteiligten möglichst vorteilhaft zu gestalten. Die
nähere Information zur Planung und Baumaßnahme
erfolge im Rahmen der Sitzung.
2) Bauvorhaben
a) Errichtung einer Stahlbeton-FertigteilDoppelgarage mit Satteldach
auf dem Grundstück Kemating 3
Der Gemeinderat erteilt zum vorliegenden Bauantrag seine Zustimmung.
b) Mögliche Errichtung eines Anbaus
an das Gebäude Hauptstraße 8
Für den Betrieb einer Handwerksbäckerei in den
Gebäuden Hauptstraße 6 und 8 ist die Aufstellung
von Silos (für Mehl usw.) erforderlich. Diese Silos
können aus logistischen Gründen nicht im
Gebäudebestand untergebracht werden, weshalb ein
Anbau erforderlich ist.
Dem Gemeinderat werden verschiedene Varianten
vorgestellt. Nach kurzer Beratung spricht sich der
Gemeinderat für einen Anbau (ca. 6 m Breite, 13,60
m Länge) mit Satteldach und Vordach südlich des
Gebäudes Hauptstraße 8 aus (Kosten ca. 45.000 e).
Öffnungszeiten der Verwaltung: Montag
von 07.30 – 13.00 Uhr
Dienstag bis Freitag von 07.30 – 12.00 Uhr
Donnerstag zusätzlich von 13.00 – 17.30 Uhr
Öffnungszeiten der Bücherei:
Montag und Freitag:
Donnerstag:
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:
Montag
Freitag
von 15.00 – 18.00 Uhr
von 09.00 – 11.00 Uhr
von 17.00 – 18.00 Uhr
von 16.00 – 18.00 Uhr
3) Bekanntgabe des Ergebnisses der Bürgerbefragung „Naturschwimmbad in Aschau a. Inn“
Bürgermeister Alois Salzeder gibt das Ergebnis der
Bürgerbefragung, die in der Zeit vom 22.12.2015
bis 29.01.2016 durchgeführt wurde, bekannt.
Beteiligt haben sich 684 Aschauer Bürgerinnen
und Bürger. Das entspricht einer Beteiligung von
23,59 %. Außerdem nahmen 5 nicht in Aschau wohnhafte Personen an der Befragung teil.
Pro Person konnte nur ein Fragebogen abgegeben
werden.
55 % der Aschauer stimmten für die Verwirklichung
des Projekts, 45 Prozent dagegen.
Als geeignetster Standort wurde der Platz hinter dem
Sportzentrum genannt.
In der Altersgruppe der Kinder (6 bis 14 Jahre) beteiligten sich nur 35 Personen. 26 sprachen sich für das
Schwimmbad und 9 dagegen aus.
Bis zur nächsten Gemeinderatsitzung werden sich
die Gemeinderäte mit den Detailergebnissen der
Bürgerbefragung befassen.
Die detaillierte Auswertung kann im Foyer des
Rathauses sowie auf der Homepage der Gemeinde
unter www.aschau-a-inn.de eingesehen werden.
Nachstehend werden die wesentlichsten Ergebnisse der Bürgerbefragung wiedergegeben.
Ergebnis (in Aschau a. Inn wohnhaft):
Verteilung nach dem Alter (nur Aschauer)
Bei der Standortfrage hielten 138 Personen das Areal
südlich des Sportzentrums als am Geeignetsten, 121
Personen sprachen sich für den Standort in Waldwinkel, 101 Personen für den Platz nahe der
Litzlkirchener Straße (Moyerwiese) und 16 Personen für ein Grundstück in der Nähe der Fa. TRW
aus. Ohne einen konkreten Standort zu nennen,
haben 24 Befragte „nicht Waldwinkel“ angegeben,
15 Personen wünschten sich einen „zentralen Standort“.
Außerhalb der Befragung hat Herr Thomas Mitterberger im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatsitzung vom 12.01.2016 eine Unterschriftenliste mit 71
Unterschriften gegen den geplanten Standort in
Waldwinkel vorgelegt.
Bei der Frage der Gestaltung brachte die Bevölkerung viele neue Ideen ein. 299 Befragte wünschten
sich einen Kiosk, 273 Personen einen Kinderspielplatz, 151 einen Beachvolleyballplatz, 150 eine
Rutsche und 115 ein Sprungbrett.
Die Mehrheit der Befragten bevorzugte hinsichtlich
der Größe des geplanten Bades den Bau der 1.370 m2
großen Variante II (299 Erwähnungen) gegenüber der
625 m2 großen Variante I (77 Erwähnungen).
Zu einem ehrenamtlichen Engagement für das
Naturschwimmbad wären 115 Befragte bereit. 63
Personen würden sich finanziell einbringen, 65 durch
Arbeitsleistungen. 437 Teilnehmer wollen sich nicht
ehrenamtlich engagieren.
Im Zuge der Bürgerbefragung reichte Robert
Wimmer jun. den Antrag ein, bei der Planung des
Naturschwimmbades eine Nutzung als Eisbahn mit
zu berücksichtigen.
Die Befürworter des Schwimmbades nannten als
Gründe den hohen Naherholungswert, die Lebensqualität und die Freizeitgestaltung (95), kurze
Anfahrtswege (11), Treffpunkt für Jugendliche (16),
es gebe in Aschau viele junge Familien (20) und
dass keine Fahrten mehr in auswärtige Bäder nötig
seien (17).
Die Gegner des Projektes führten u.a. zu hohe Kosten
an. Die Mittel sollten für notwendigere und sinnvollere Projekte verwendet werden, wie z. B. Betreutes
Wohnen, Aufwertung des Ortszentrums, Neubau
Gemeindebau, Ferienbetreuung oder Kinderkrippe
(72). 35 Befragungsteilnehmer halten die Instandhaltungs- und Folgekosten für zu teuer. 77 Personen
nannten den Aspekt „zu viele Bademöglichkeiten in
der Umgebung“. Vereinzelt wurde auch befürchtet,
dass der Dorfcharakter verloren gehe, dass die
Lebensqualität in der Nachbarschaft des Bades
beeinträchtigt werde, z. B. durch Lärm. Andere
Befragte stört das wilde Parken oder eine evtl.
Mücken- oder gar Algenplage wie in Ampfing.
4) Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung
bei Klugham – Vorstellung einer Vorplanung
In der Sitzung vom 14. Mai 2013 hat der Gemeinderat beschlossen, die Möglichkeit der Errichtung des
Ersatzneubaus der Eisenbahnüberführung bei Klugham zu nutzen, um die vorhandene Engstelle zu
beseitigen.
Die DB-Projektbau GmbH in München ist von der
Deutschen Bahn beauftragt, zunächst eine Vorentwurfsplanung für die Erneuerung der Bahnüberführung bei Klugham zu erstellen.
Nach dem aktuellen Stand der Vorschriften und
Richtlinien ist für LKW-Verkehr eine lichte Höhe
von 4,50 m und eine lichte Weite von 4,0 m erforderlich. Die ursprünglich angedachte Untersuchung
der Variante mit 4,0 m Höhe macht deshalb keinen
Sinn.
Für die Variantenuntersuchungen wurden deshalb
folgende Abmessungen vorgeschlagen:
Variante 1:
Lichte Höhe 3,6 m (LKW-Verkehr ist nicht zugelassen) und lichte Weite 4,5 m.
Da nur Änderungsverlangen der Bahn, müsste
Gemeinde keine Zuzahlung leisten
Variante 2:
Lichte Höhe 4,50 m (Mindesthöhe für LKWVerkehr) und lichte Weite 6,0 m (Fahrbahnbreite
5,50 m)
Variante 3:
Querschnitt wie Variante 2, jedoch Bauwerk seitlich
versetzt in Richtung Inn
Bei einem Ortstermin am 21. Mai 2015 wurde angesichts der nicht unerheblichen Strecken der Straßenanbindung für sinnvoll gehalten, dass die diesbezügliche Planung durch die Gemeinde an ein Ingenieurbüro in deren Nähe vergeben werden soll.
Der Gemeinderat beschloss daher das Ingenieurbüro
Behringer & Partner, Mühldorf mit den Ingenieurleistungen für die Straßenanbindung der Bahnunterführung bei Klugham zu beauftragen.
Seitens der DB-Projektbau GmbH wurde der
Gemeinde Aschau a. Inn das Ergebnis der Vorplanung übermittelt.
Bürgermeister Salzeder erläutert, dass die Eisenbahnüberführung im Jahr 1906 errichtet worden sei.
Die Deutsche Bahn gehe für den Überbau von einer
theoretischen Nutzungsdauer von 100 Jahren und für
den Unterbau von einer theoretischen Nutzungsdauer
von 110 Jahren aus. Daher sei die Errichtung eines
neuen Ersatzbauwerkes unmittelbar erforderlich und
von Seiten der Deuten Bahn für das Jahr 2018
geplant.
Die Bauzeit sei abhängig davon, welche der Variante
umgesetzt werde und betrage ca. 6 Monate.
Auch bei einem reinen Ersatzbau (1 : 1), müsse mit
einem halben Jahr Bauzeit gerechnet werden.
Bürgermeister Salzeder begrüßt Herrn Reindl vom
Ingenieurbüro Behringer & Partner und erteilt ihm
das Wort.
Herr Reindl stellt dem Gemeinderat die Variantenmatrix der Deutschen Bahn vom 21.10.2015 vor,
wonach verschiedene Varianten zum Neubau der
Eisenbahnüberführung überprüft wurden. Es handelt
sich jeweils um ein Bauwerk mit einer lichten Höhe
von 4,50 m.
Variante 1 stellt ein Bauwerk im rechten Winkel zur
Bahnlinie dar und ist mit einer lichten Weite von 6 m
geplant. Variante 2 der Bahn ist schiefwinklig (ca.
60° Neigung) zur Bahnlinie und dadurch mit einer
lichten Weite von 7 m geplant.
Die von der Deutschen Bahn ermittelten Baukosten
belaufen sich für die Variante 1 auf 1.237.705 e und
für die Variante 2 auf 1.276.310 e.
In den ersten Schritten der Grundlagenermittlung
wurden durch das Ingenieurbüro Behringer & Partner
Straßenführungen nach Einhaltung der gültigen
Richtlinien RAL geprüft sowie Straßenführungen
nach Einhaltung der außer Kraft gesetzten Richtlinie
RAS-L. In allen Konstellationen wäre ein unrealisierbarer Straßenverlauf erforderlich.
Auf Grund dessen wurde die Planung nach Änderung
des Kreuzungsbereiches geplant. Die Straße von
Buchtal kommend Richtung Fraham würde zur vorfahrtsberechtigten Straße umfunktioniert. In
Richtung Klugham müsste eine Abzweigung mit
sogenannter „Trompete“ geschaffen werden. Somit
wäre eine andere, realisierbarere Straßenführung
erforderlich.
Dies stelle den derzeitigen Stand der Planung
(Vorplanung) dar. Da nicht nur durch die höhere lichte Höhe von 4,50 m (Bestand 3,6 m) sondern auch
durch neue statische Anforderungen ein stärkerer
Unterbau erforderlich sei, befinde sich der neue
Straßenverlauf im Bereich des Bauwerkes ca. 1,5 m
tiefer als der bisherige Bestand. Somit sei eine massive Anpassung der Straße erforderlich. Die Straße
sei auf einer Länge von ca. 420 m des jetzigen
Verlaufes anzupassen.
Die Baukosten (Straßenanpassung) für diese
Maßnahme belaufen sich auf ca. 480.000 e brutto
(ohne Nebenkosten), mit Nebenkosten auf ca.
590.000 e brutto.
Für die Anpassung der Straße stünden voraussichtlich Fördermittel von ca. 40 Prozent zur Verfügung,
Voraussetzung sei jedoch die Einhaltung der
Regelwerke.
Bürgermeister Salzeder bemerkt abschließend, dass
die Kosten, welche auf die Gemeinde Aschau a. Inn
zukommen, nach einer groben Kostenschätzung bei
ca. 550.000 e liegen. Ein möglicher Zuschuss sowie
eine Beteiligung der Deutschen Bahn sei hierbei
bereits berücksichtigt. Man solle jedoch bedenken,
dass die Bahnüberführung wieder für ca. 100 Jahre
errichtet werde.
Gemeinderat Baumgartner schlägt vor, eine Bahnüberführung z. B. mit Schranken zu prüfen. Somit
wäre man höhen- und breitenmäßig uneingeschränkt
und die Kosten sollten sich minimieren.
Sowohl Herr Reindl als auch Bürgermeister Salzeder
gehen davon aus, dass dies von Seiten der Deutschen
Bahn nicht zugelassen würde. Eine Prüfung wird
jedoch zugesagt.
Der Gemeinderat einigt sich ohne Abstimmung darauf, eine Entscheidung bezüglich des weiteren
Vorgehens zu vertagen, bis der Vorschlag bezüglich
der Bahnüberführung geklärt ist.
1. Bürgermeister Alois Salzeder erwidert, dass dies
nicht vorgesehen und seiner Meinung auch nicht
erforderlich sei.
3. Bürgermeisterin Reingruber schlägt eine Ersatzbepflanzung des Grünstreifens mit Bäumen vor.
b) Gemeinderat Siegfried Oswald regt an, in
Zukunft mit dem Beamer die Beschlussvorlagen an
die Wand zu projezieren, damit die Zuschauer den
Verlauf der Sitzung besser verfolgen können.
5) Verschiedenes
a) Gemeinderätin Bärbel Bischoff fragt an, ob
die bereits vorhandene Leitplanke Richtung Waldwinkler Straße weiter durchgezogen werde.
c) Gemeinderat Thomas Wintersteiger verweist
auf den Folienmüll, der sich in den Feldern zwischen
dem Neubaugebiet und dem Ortsteil Thann befindet
und schlägt vor, dass der Bauhof diesen Müll beseitigt.
Aus der Verwaltung
Unsere Gesellschaft lebt von den Menschen,
die mehr tun, als ihre Pflicht
Die Gemeinde Aschau a. Inn trauert um ihr langjähriges Gemeinderatsmitglied
Herrn Hans Wax
Der Verstorbene war von Mai 1984 bis April 1996 Mitglied des Gemeinderates.
Außerdem hat er durch seine berufliche Tätigkeit als Lehrer in Aschau a. Inn
in der Zeit von 1957 bis 1959 und vom 01.02.1969 bis zum 31.03.1999
viele Aschauer Kinder begleitet und sein enormes Wissen an sie weitergegeben.
Wir danken Herrn Wax für sein großes, verantwortungsbewusstes und kompetentes
Engagement zum Wohle der Gemeinde Aschau a. Inn.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Gemeinde Aschau a. Inn
Papst Benedikt XVI.
Grundschule Aschau a. Inn
Alois Salzeder
1. Bürgermeister
Maria Hansmeier
Rektorin
Stellenausschreibung
Die Gemeinde Aschau a. Inn stellt möglichst zum
1. Juli 2016 einen Mitarbeiter für den gemeindlichen Bauhof (Vollzeit) ein.
Gesucht wird ein Arbeiter mit abgeschlossener
Berufsausbildung in einem anerkannten handwerklich / technischen Beruf.
Voraussetzung für die Bewerbung ist:
- Der Besitz des Führerscheins der Klasse CE
mit Fahrpraxis
- die Ausübung des Bereitschaftsdienstes für die
Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie
für das Heizwerk (auch am Wochenende)
- die Einsatzbereitschaft im Winterdienst.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifrecht für den
öffentlichen Dienst (TVöD). Die im öffentlichen
Dienst üblichen Sozialleistungen werden gewährt.
Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen
Unterlagen senden Sie bitte bis spätestens 15. April
2016 an die Gemeinde Aschau a. Inn, Hauptstraße 4,
84544 Aschau a. Inn.
Für Rückfragen stehen Ihnen gerne
Herr Bürgermeister Salzeder (Tel. 08638/9435-11)
oder Herr Kirchbuchner (08638/9435-12)
zur Verfügung.
von besonders geschulten und zuverlässigen
Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr
auch zu ihrem Pendlerverhalten befragt. Für den
überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem
Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche
und politische Entscheidungen und deshalb für alle
Bürger von großer Bedeutung.
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen
Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend
gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und
Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten
zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem
Ausweis des Landesamtes legitimieren, sind zur
strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der
Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder
Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.
Das Bayerische Landesamt für Statistik bittet alle
Haushalte, die im Laufe des Jahres 2016 eine
Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten,
die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.
Für Rückfragen können Sie sich an folgende
E-Mail-Adresse wenden:
[email protected]
Kammmolchzählung in Aschauer Biotop
Hallenbad Waldwinkel
Während der Osterferien (21.3. bis 01.04.2016) steht
das Hallenbad grundsätzlich zu den gewohnten
Zeiten zur Verfügung.
Beachten Sie bitte, dass an den beiden Samstagen,
am 26.03. und 02.04.2016, wegen des Schwimmkurses eine Nutzung durch die Bevölkerung erst
von 11:00 bis 18:00 Uhr möglich ist.
Mikrozensus 2016
Auch im Jahr 2016 wird in Bayern wie im gesamten
Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche
Haushaltsbefragung bei einem Prozent der
Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des
Bayerischen Landesamtes für Statistik werden dabei
im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern
Unser heimischer „Wasserdrachen“, der Kammmolch, lebt seit vielen Jahren auf einer vom Bund
Naturschutz angelegten und betreuten Fläche auf
dem Kieswerk Langrieger in Aschau-Werk. Im
Frühjahr suchen Kammmolche Gewässer zur
Fortpflanzung auf. Im Sommer leben sie versteckt
an Land. Die seltene Molchart kann jetzt in der
Dämmerung mit etwas Glück beobachtet werden.
Die Ortsgruppe Aschau des BN will dem heimlichen
Teichbewohner einen Besuch abstatten.
Amphibienexperte Andreas Zahn wird auf der abendlichen Exkursion auch weitere Amphibienarten wie
Berg- und Teichmolch vorstellen.
Treffpunkt ist am Mittwoch, dem 16. März, um
20:00 Uhr beim Kieswerk Langrieger in AschauWerk. Gummistiefel sind zu empfehlen.
Problemmüll
Die nächste Problemmüll-Sammlung findet am
Dienstag, 15.03.2016, in der Zeit von 13:30 bis
14:30 Uhr am Wertstoffhof statt.
BÜCHEREI - INFO
Die Gemeindebücherei Aschau a. Inn bietet die
Onleihe als Gründungsmitglied des Verbundes
eMedienBayern seit Februar 2015 an.
Seither bietet sie über das Onleihe-Portal ein wachsendes Angebot digitaler Medien, die für Bibliotheksmitglieder kostenfrei nutzbar sind: Hörbücher,
eBooks und eMagazine. Die Auswahl ist groß und
der Zugriff übers Internet jederzeit möglich. Die
gewünschten Dateien können je nach Format auf den
PC, das Tablet, das Smartphone, den MP3-Player
oder den eBook-Reader heruntergeladen werden und
stehen dort für die Dauer der Ausleihe abrufbereit.
Auch das Streaming mit der Onleihe-App ist möglich.
Wer sich für die Onleihe interessiert, kann sich
zum einen im Internet schlau machen. Unter
www.eMedienBayern.de findet man den gesamten
Online-Katalog und Informationen darüber, wie die
Onleihe funktioniert. Natürlich kann man sich auch
direkt in der Bibliothek darüber informieren. Unser
Team erklärt gern die Details und hilft auch bei technischen Fragen weiter. Im persönlichen Gespräch,
das während der Öffnungszeiten jederzeit möglich
ist, lassen sich offene Fragen meist schnell klären.
Falls Sie neugierig geworden sind und noch keinen
eigenen e-Reader besitzen besteht die Möglichkeit,
sich einen tolino zu Testzwecken für 14 Tage in der
Bücherei auszuleihen.
Wir gratulieren
am 05. März 2016 zum 80. Geburtstag
am 07. März 2016 zum 80. Geburtstag
am 17. März 2016 zum 75. Geburtstag
am 20. März 2016 zum 75. Geburtstag
am 22. März 2016 zum 80. Geburtstag
am 30. März 2016 zum 90. Geburtstag
Frau Franziska S p i t z l , Waldwinkler Str. 5,
Herrn Josef M a i e r , Kirchenstr. 17,
Herrn Alfred S a n w a l d , Buchenstr. 30,
Herrn Anton S c h m i d t , Haselbach 17,
Herrn Manfred P a h l k e , Goethestr. 16,
Herrn Georg S t i m m e r , Thal 5.
Veranstaltungskalender März 2016
Tag
Datum Uhrzeit
Veranstaltung
Di.
01.03.
Di.
Mi.
Fr.
01.03.
02.03.
04.03.
16:00 –
18:00
18:30
08:00
19:00
Fr.
Sa.
Sa.
Sa.
04.03.
05.03.
05.03.
05.03.
20:00
19:00
20:00
20:00
Projektinfo-Stunden Erneuerung Kraftwerk Töging-Jettenbach in Töging,
Brotzeitstüberl Jettenbach (Reit 1, Aschau a. Inn)
Freiwillige Feuerwehr: Monatsübung – Feuerwehrgerätehaus
Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschl. Seniorenfrühstück im Pfarrheim St. Anna
Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim St. Anna
Gebetstexte von Frauen aus Kuba mit Lichtbildervortrag
Frühjahrstheater des Trachtenvereins in der Gemeindehalle „Das sündige Dorf“
Gottesdienst des Musikvereins für verstorbene Mitglieder in der Pfarrkirche
Jahreshauptversammlung des Musikvereins im Pfarrheim St. Anna
Frühjahrstheater des Trachtenvereins in der Gemeindehalle „Das sündige Dorf“
Tag
Datum Uhrzeit
Veranstaltung
Sa.
Sa.
Sa.
So.
So.
Di.
Di.
Mi.
Do.
05.03.
05.03.
05.03.
06.03.
06.03.
08.03.
08.03.
09.03.
10.03.
19:00
20:00
20:00
09:30
18:00
19:00
19:30
20:00
19:30
Fr.
Sa.
11.03.
12.03.
20:00
20:00
So.
Di.
13.03.
15.03.
19:00
08:30
Die.
Mi.
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Do.
15.03.
16.03.
17.03.
17.03.
13:30
20:00
19:00
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Fr.
Fr.
Fr.
Sa.
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Sa.
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18.03.
18.03.
18.03.
19.03.
19.03.
19.03.
19.03.
07:00
19:00
20:00
14:00
14:00
15:00
16:00
Sa.
19.03.
19:00
Sa.
So.
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Mo.
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Di.
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Fr.
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Sa.
Sa.
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Sa.
So.
So.
So.
Mo.
Mo.
Mo.
Di.
Do.
19.03.
20.03.
20.03.
21.03.
21.03.
22.03.
24.03.
24.03.
25.03.
25.03.
25.03.
26.03.
26.03.
26.03.
26.03.
27.03.
27.03.
27.03.
28.03.
28.03.
28.03.
29.03.
31.03.
20:00
09:15
10:30
19:00
20:00
19:30
16:00
20:00
09:00
Gottesdienst des Musikvereins für verstorbene Mitglieder in der Pfarrkirche
Jahreshauptversammlung des Musikvereins im Pfarrheim St. Anna
Frühjahrstheater des Trachtenvereins in der Gemeindehalle „Das sündige Dorf“
Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschl. Fastensuppenessen im Pfarrheim St. Anna
Frühjahrstheater des Trachtenvereins in der Gemeindehalle „Das sündige Dorf“
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Rathaus
SVA-Tennis: Jahreshauptversammlung im Tennisheim
KSK-Stammtisch im Bräustüberl
Kreisbildungswerk / Kath. Frauengemeinschaft: Vortrag von Pater Stiegler
im Pfarrheim St. Anna „Zukunftsangst und Glaube“
Jahreshauptversammlung des Kapellenbauvereins im Hofcafé, Howaschen
Auftritt von Herbert und Schnipsi in der Gemeindehalle:
„Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder“
Fatimarosenkranz mit Passionsandacht in der Kirche Waldwinkel
Kath. Frauengemeinschaft: Einkaufsfahrt nach Eching –
Abfahrt bei der Brauerei Ametsbichler, Rückfahrt ca. 13:30 Uhr ,
Anmeldung bei Anneliese Hufeld, Tel. 82633
Problemmüll-Sammlung am Wertstoffhof (bis 14:30 Uhr)
Bund Naturschutz: Kammmolchzählung beim Langrieger Weiher
Bußandacht in der Pfarrkirche
Kath. Frauengemeinschaft: Vortrag im Pfarrheim St. Anna
„Heilen, pflegen, wohlfühlen“ mit Frau Apothekerin Agnes Friedrich
Kath. Frauengemeinschaft: Amt zum Schmerzhaften Freitag in der Pfarrkirche
Hacklsteckenverein: Hauptversammlung im Hofcafé Howaschen
Wirtshaussingen im Bräustüberl
Gartenbauverein: Palmbüschelbinden im Pfarrheim St. Anna
VdK: Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Anna
SVA-Fußball: SV Aschau 1 – SV Schloßberg-Stephanskirchen, Sportzentrum
Schützenverein Alt und Jung: Vereinsausflug nach Mariakirchen zum Starkbierfest,
Abfahrt b. Vereinsheim Anmeldung b. Gustav Lehrich, Tel. 67431
KSK: Gedenkgottesdienst für verstorbene Mitglieder in der Pfarrkirche,
anschließend Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Anna
Musikanten-Stammtisch im Hofcafé, Howaschen
Palmweihe, anschließend Gottesdienst in der Pfarrkirche
Familiengottesdienst in St. Josef, Aschau-Werk
SVA-Turnen: Jahreshauptversamlung mit Neuwahlen im Sportheim
Treffen der Vereinsvorstände im Bräustüberl
Freiwillige Feuerwehr: Kegelabend
Gründonnerstagsfeier für Kinder im Pfarrheim St. Anna
Abendmahlfeier zum Gründonnerstag, anschl. Betstunden in der Pfarrkirche
Kreuzweg zum Winterberg
Freiwillige Feuerwehr: Steckerlfisch-Essen im Feuerwehrgerätehaus
Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche
Karsamstags-Rosenkranz in der Kapelle Wolfgrub
Auferstehungsfeier in St. Martin, Fraham
Auferstehungsfeier in St. Josef, Aschau-Werk
Auferstehungsfeier in der Kirche in Waldwinkel
Auferstehungsfeier zum Ostersonntag in der Pfarrkirche
Festgottesdienst mit Speisenweihe in der Pfarrkirche
Familiengottesdienst in St. Josef, Aschau-Werk
Pfarrverbandsgottesdienst in St. Martin, Fraham
SVA-Fußball: SV Aschau 2 – DJK SV Oberndorf 2, Sportzentrum
SVA-Fußball: SV Aschau 1 – DJK SV Oberndorf, Sportzentrum
Freiwillige Feuerwehr: Stammtisch im Gasthaus Scheuern
Bund Naturschutz: Stammtisch im Bräustüberl
15:00
18:00
20:00
21:00
21:00
05:30
09:30
10:30
10:00
13:00
15:00
19:30
19:30
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern!