Ein Korb voll Warendorf

Stadt-Information • Altstadt-Plan • Veranstaltungskalender
November 2015 - März 2016 · Sonderveröffentlichung der Tageszeitung„Die Glocke“in Zusammenarbeit mit der Warendorf Marketing GmbH
Präsente mit Lokalkolorit
Bilder (4): Gabi Wild
Ein Korb
b voll Warendorf
Hüttengaudi im
Weihnachtswäldchen
die guten Seiten des Tages
Röstfrisch: Kaffee
Marke Warendorf
Karnevalssession
kurz und knackig
Gut und sicher wohnen.
Wohnungsbaugenossenschaft Warendorf eG
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48231 Warendorf
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Editorial
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 3
Das Titelbild
ein ereignisreiches Jahr 2015 geht zu Ende, ein spannendes 2016
fängt an. Die Wahl eines neuen Bürgermeisters hat die politische
Agenda geprägt. Axel Linke (49) hat inzwischen sein Amt angetreten, sein Vorgänger Jochen Walter (69) ist in den Ruhestand gewechselt. Die Bürger und die Besucher der Stadt dürfen gespannt
sein, wo der „Neue“ im Rathaus Akzente setzt. Zwar ist die Frage,
wer als Erster Bürger im Rathaus das Sagen hat, wichtig, aber es
wird die Stadt nicht grundlegend verändern. Die Politik kann Rahmenbedingungen setzen, aber das Leben in einer Stadt der Größe
Warendorfs wird maßgeblich geprägt durch das bürgerschaftliche
Engagement. Viele Veranstaltungen sind nur möglich durch ein
Miteinander von hauptamtlichen
Kräften, wie zum Beispiel dem
Team der Warendorf Marketing
GmbH, und ehrenamtlichem Engagement, maßgeblich getragen
durch Vereine. Wer diese 38. Ausgabe der „Drachenköppe“ liest,
wird sehen, dass diese Stadt
auch in der „dunklen Jahreszeit“ keinen Winterschlaf hält.
In diesem Sinne: Viel Spaß
beim Mitmachen wünscht
Ihnen
Peter Wild
Einen „Korb voll Warendorf“ präsentieren auf dem Titel dieser 38. Ausgabe der „Drachenköppe“ (v. l.) Jennifer Töws und Jasmin Rath, Praktikantinnen in unserer Redaktion. Beim Fototermin bekamen die beiden
jungen Warendorferinnen lange Arme. Denn was „Warendorf Marketing“ so alles in die neuen Präsentkörbe mit Warendorfer Produkten
und Mitbringseln packt, hat schon Gewicht. Der kleine Warendorf-Korb
für 25 Euro enthält eine Backmischung „Warendorfer Stuten“ (Tovar),
Tee, eine Dreierpackung Pferdeäppel (beides Hülsmann), einen feinen
Gurkentopf und Leberwurst (beides Austermann) sowie je zwei Postkarten und Gutscheine für Stadtführungen, einen Kühlschrankmagneten und ein „Glückshufeisen“. Im größeren Korb für 50 Euro sind zudem
eine Flasche „Warendorfer Ratsschoppen“ (Hülsmann), 250 Gramm
Kaffee (Röstkultur), eine Tasse mit Stadtsilhouette und ein Plüschpferd.
Die Körbe können mit den Einkaufsgutscheinen „Warendorfer Rappen“
im Wert gesteigert werden. Es gibt die Präsentkörbe in der TouristInformation, Emsstraße 4. Eine Vorbestellung ist erforderlich.
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Tourist-Information von Warendorf Marketing
gibt es einen
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Warendorf“, den
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Lokalkolorit.
Bild: Gabi Wild
Wir sind auch beim Warendorfer Weihnachtswäldchen
für Sie da!
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02581/2801
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Tourist-Information
Warendorf Marketing GmbH
Emsstraße 4
D-48231 Warendorf
Öffnungszeiten
Telefon 02581 545454
Telefax 02581 545411
E-Mail: [email protected]
Internet: www.warendorf.de
Montag bis Samstag von 9:30 – 13:00 Uhr und
Montag bis Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr
Vom 24. bis zum 31.12. sowie an allen Samstagen im Januar
und Februar bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.
4 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Mit Hellebarde, Horn und Laterne durch die Nacht
Der Nachtwächter (Ludger Preckel) zeigt den Menschen in Begleitung
eines Gästeführers (Werner Elpers, l.) seine Stadt. Bilder (3): Gabi Wild
Wer sich am späten Abend durch Warendorfs Altstadtgassen begibt,
der vermutet es bereits: In den engen Häuserschluchten kam es in
früheren Zeiten zu manchen Ereignissen, die man sich heute nur
mit viel Fantasie vorstellen kann.
Während sich die Dunkelheit über die Stadt legte, zog sich der ehrbare
Bürger in sein Heim zurück. Er löschte Herdfeuer und Kerzen und bettete sich für wenige Stunden auf seine Schlafstatt. Nun begann für den
Nachtwächter die Arbeit. In einen warmen Umhang gehüllt, ausgestattet
mit Hellebarde, Horn und einer Laterne, sagte er den Einwohnern die
Stunde an und achtete darauf, dass ihr Schlaf wohlbehütet war. Er überprüfte, ob alle Türen verschlossen waren und Feuereimer bereitstanden.
Außerdem hatte er finsteres Gesindel, das sich in den Gassen und Hinterhöfen aufhielt, zu ermahnen - und wenn er dunkle Geschäfte witterte,
auch zu vertreiben.
Warendorf Marketing lässt den Nachtwächter, begleitet durch einen
Gästeführer, noch einmal in der Altstadt seinen Dienst verrichten. Die
Führung endet im Weihnachtswäldchen bei einem Heißgetränk. Eine
Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich, die Termine sind am
28. November sowie am 4., 5., 11. und 12. Dezember, jeweils um 17 Uhr.
Der Rundgang dauert 90 Minuten, der Treffpunkt ist die Tourist-Information von Warendorf Marketing, Emsstraße 4. Die Teilnahme kostet
für Erwachsene sieben Euro, für Kinder bis zwölf Jahren vier Euro
(jeweils inklusive Heißgetränk).
In der Zeit von November bis März kann die Nachtwächterführung
auch als individuelle Gruppenführung (ab zwölf Personen) bei Warendorf Marketing gebucht werden. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich
dann auf zehn Euro pro Person.
Stadtgeschichte und
Bräuchen auf der Spur
Einen ungewohnten Blick auf die
Altstadt und das Warendorfer
Weihnachtswäldchen bietet sich
vom Kirchturm St. Laurentius
aus. An zwei Sonntagen werden
insgesamt vier Turmbesteigungen
angeboten.
Wenn inmitten des Tannenwäldchens der große Weihnachtsbaum auf
dem Warendorfer Marktplatz erstrahlt und der Duft von Glühwein
durch die Gassen zieht, dann bietet Warendorf Marketing einen besinnlichen, aber auch kurzweiligen Spaziergang durch die Altstadt an.
Während des einstündigen Rundgangs erfahren die Teilnehmer vom
Gästeführer (Bild oben: Arnold Schubert, r.) viel über Stadtgeschichte
und Brauchtum zur Advents- und Weihnachtszeit.
Im Anschluss steht für jeden Teilnehmer ein heißes Getränk im Warendorfer Weihnachtswäldchen bereit. Die Führung findet während der
Zeit des WWW vom 27. November bis 13. Dezember täglich statt, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt jeweils um 15.30 Uhr vor
dem Historischen Rathaus, Markt 1. Die Teilnahmekosten belaufen sich
auf fünf Euro pro Person (inklusive Heißgetränk). Nach Absprache begleitet ein Gästeführer von Warendorf Marketing Gruppen ab zwölf Personen während des Weihnachtswäldchens auch an individuellen
Terminen durch die vorweihnachtliche Altstadt (6,50 Euro pro Person).
Laurentius-Kirchturm
bietet Spitzen-Erlebnis
Die heutige St. Laurentius-Kirche wurde nach dem großen Stadtbrand
zu Beginn des 15. Jahrhunderts als gotische Hallenkirche errichtet. Einen
einmaligen Blick über das weihnachtlich geschmückte Warendorf erhalten Teilnehmer bei einer Besteigung des prächtigen Glockenturms.
An zwei Sonntagen (29. November und 6. Dezember) haben Interessierte jeweils um 12 und 14 Uhr die Gelegenheit, Warendorf „von oben“
zu betrachten und sich gleichfalls das liebevoll gestaltete Turmmuseum
anzuschauen. Treffpunkt ist vor dem Hauptportal.
Die Kosten für den Turmaufstieg betragen zwei Euro pro Person
(Spende zugunsten der Kirchengemeinde). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4,
Telefon 02581-545454.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 5
Öffentliche Führungen
Weihnachtliche
Altstadtführung*
Warendorf aus der
Spitze
Das weihnachtliche Warendorf
entdecken und mehr über Sitten
und Gebräuche zum Advent in
Westfalen erfahren.
Während des Warendorfer
Weihnachtswäldchens
27.11. - 13.12.2015
täglich 15.30 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 1 Stunde
pro Person 5 Euro
inklusive Gutschein für
ein Heißgetränk im WWW
-Anmeldung nicht erforderlich-
Ein ungewöhnlicher Ausblick
auf das winterliche Warendorf
bei der Turmbesteigung von
St. Laurentius.
Während des Warendorfer
Weihnachtswäldchens
Sonntag, 29.11. und 6.12.
jeweils 12 und 14 Uhr
ab Kirchenportal
pro Person 2 € (Spende)
-Anmeldung bei Warendorf
Marketing erforderlich-
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bei seinem abendlichen
Rundgang durch die Gassen
der Stadt.
Während des Warendorfer
Weihnachtswäldchens
Freitag, 4.12. / 11.12.
Samstag, 28.11. / 5.12. / 12.12.
jeweils 17 Uhr
ab Tourist-Info, Emsstr. 4
Dauer: 1,5 Stunden
pro Person 7 Euro
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inklusive Gutschein für ein
Heißgetränk im WWW
-Anmeldung nicht erforderlich-
Bilder (4):
Gabi Wild
* Für Gruppen auch individuell
buchbar
Museen
Dezentrales
Stadtmuseum
Historisches Rathaus, Markt 1
(während der Ausstellungen)
Di bis Fr 15 - 17 Uhr,
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14 - 17 Uhr
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Westpreußisches
Landesmuseum
Klosterstraße 21
Di bis So 10 - 18 Uhr
Heinrich Friederichs
Museum
Mi u. So 15 - 18 Uhr
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6 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Auf ins Warendorfer
Das Warendorfer Weihnachtswäldchen ist eine Erfolgsgeschichte, die
vor zehn Jahren begonnen hat. Mitten in der Guten Stube Warendorfs,
dem Historischen Marktplatz, entsteht alle Jahre wieder ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art.
Anfangs waren es nur eine Handvoll Weihnachtsmarkthütten, die kunsthandwerkliche Waren an zehn Tagen in einem echten kleinen Tannenwald anboten. Mittlerweile lädt die „gute Stube“ für 17 Tage mit einem
vielfältigen Angebot ein. Margret Hugenroth, eine Ausstellerin der ersten
Stunde, sagt: „Ich freue mich schon auf die schöne Vorweihnachtszeit
in Warendorf. Ich komme jedes Jahr gern hierher.“
WWW über drei Wochenenden
In diesem Jahr öffnet der Markt am Freitag vor dem ersten Advent
(27. November) und dauert bis zum 3. Adventssonntag (13. Dezember).
Die liebevoll dekorierten Buden bieten eine Vielzahl von weihnachtlichen Geschenkideen an. Vieles ist davon handgefertigt. Die Besucher
können Radierungen mit Warendorfer Motiven, Selbstgenähtes für die
ganze Familie und die Wohnung,
Schmuck aus vielerlei Material,
Stickereien, Dekoratives aus Glas
und schmückende Wohnaccessoires als Geschenk erwerben. Für
weihnachtliche Stimmung sorgen
Engel aus Werkstoffen wie Holz, Die PuppendokWolle oder Papier, bunte Kerzen torin (Gerda
und Weihnachtsbaumschmuck. Bergmann, r.)
Die Wärmestube bietet nicht nur hat während der
Wärmendes und Schmackhaftes, ersten WWWdie Grußkarten von Unicef sind Woche Sprechideal für Weihnachtsgrüße. Und in stunden im
der Luft liegt der Duft von ge- Rathaus.
brannten Mandeln des SüßigkeiBilder (3):
tenstands.
Gabi Wild
Im Historischen Rathaus hält in der ersten Woche die Puppendoktorin
ihre Sprechstunde ab. Die Klinik ist täglich ab Marktbeginn bis um 18
Uhr geöffnet und nimmt die kleinen Patienten bisweilen stationär auf.
Im Innern des Wäldchens rund um das Stockbrotfeuer ist viel Platz für
Geselligkeit. Die Ehrengarde erwärmt den Glühwein stilecht über dem
offenen Feuer. Marktwirt André Pöppelmann ist täglich schon ab 11.30
Uhr mit Herzhaftem vor Ort. Dieses Jahr wird die Wäldchen-Speisenkarte kulinarisch zur „Waldküche“. Im Wäldchen gibt es viel zu entdecken: Dort hängen die zwölf Schaukästen für das beliebte Suchspiel. Die
Kästen haben Klassen der Bodelschwinghschule passend zu den in
Schaufenstern von Geschäften präsentierten zwölf heimischen Wildtierarten gestaltet. Am Nachmittag des ersten Adventssonntags kommt die
„Rollende Waldschule“ von Martin Sievers (Kreisjägerschaft) zu Besuch
ins Wäldchen und kann Auskunft geben zum Leben im Wald.
Alle Informationen und das aktuelle Programm findet sich auch online
unter www.weihnachtswaeldchen.de und bei der Tourist-Information von
Warendorf Marketing, Emsstraße 4, erreichbar unter 02581 – 54 54 54
oder [email protected].
Die Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten des Warendorfer Weihnachtswäldchens (27.
November bis 13. Dezember) auf
dem historischen Marktplatz sind
in diesem Jahr montags bis
donnerstags von 14 bis 20 Uhr
(die kunsthandwerklichen Stände
schließen um 19 Uhr), freitags von
14 bis 22, samstags von 11 bis 22
Uhr (Verkaufsstände bis 20 Uhr),
sonntags von 11 bis 20 Uhr (die
Budenlädchen sind bis 19 Uhr geöffnet).
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 7
Weihnachtswäldchen
Henim repe quis et quunt dolutat eatet aboratem iditi
veliatur adi a illab iur maio tem quas exernatur? Soluptatur, et evelita Henim repe quis et quunt dolutat eatet
aboratem iditi veliatur adi a illab iur maio tem q
Das Wäldchen wird am 27. November um 17 Uhr offiziell eröffnet. Die
Feuerwächter und Nachwächter geloben die ordnungsgemäße Ausübung ihrer Pflichten und legen ihren Eid ab. Jetzt können die Kinder
ihr Stockbrot gefahrlos rösten und die Bürger nachts ruhig schlafen. Am
Abend stimmen Rita Althues und ihre Band musikalisch auf die Vorweihnachtszeit ein. Dank der Volksbank ist es möglich, ein kurzweiliges
Bühnenprogramm zu präsentieren.
Jeden Tag Programmangebot
Jeden Tag brennt das Feuer für das Stockbrot bis 19 Uhr. Um 15 Uhr
können die Kinder Adventliches basteln. Um 15.30 Uhr ist am Stadtmodell der Treffpunkt für die weihnachtliche Stadtführung. Im Lesepavillon wird ab 17 Uhr vorgelesen. Zum Marktschluss der Verkaufsstände
erklingen die Trompeten vom Rathaus herab. Der Nachtwächter löscht
die Lichter und „prüft“ noch die Trinktemperatur des Glühweins, bis
auch die gastronomischen Stände schließen.
Während des WWW werden zahlreiche Führungen angeboten, so täglich durch die adventliche Innenstadt, freitags und samstags mit dem
Nachtwächter und an zwei Sonntagen auf den Laurentius-Kirchturm
(siehe Seiten 4 / 5) Am Samstag vor dem ersten Advent ist es noch früh
genug, für einen Adventskalender oder ein Gesteck für Zuhause zu sorgen. Statt nur etwas zu kaufen, kann in geselliger Runde unter Anleitung
gewerkelt werden. An den Sonntagen ist die Bastelstunde für Kinder
schon ab Marktöffnung.
Am Nikolaussonntag (6. Dezember) kommt um 16 Uhr der Nikolaus
mit Knecht Ruprecht in der Kutsche zum Weihnachtsmarkt gefahren.
Vor dem Rathaus empfängt er die Kinderschar. Mittwochs ist immer
Großelterntag im Wäldchen. Gemeinsam können die Enkel mit Oma
und Opa basteln, Stockbrot backen und den Geschichten zuhören.
Am letzten Wochenende steigt am Samstagabend die Hüttengaudi. DJ
Flocke sorgt für Stimmung im sonst mehr besinnlichen Wäldchen. Nach
Marktschluss um 22 Uhr geht die Party in der teilnehmenden Gastronomie mit musikalischen oder kulinarischen Angeboten weiter. Der
Regelmäßige Bastelangebote für Kinder – hier mit Renate OsthoffBrandmeyer – gehören zum Programm im Weihnachtswäldchen.
dritte Advent ist „Wintersonntag“. Die Geschäfte der Innenstadt haben
am Nachmittag geöffnet (13 bis 18 Uhr). Am Abend endet das WWW
mit „Swinging Christmas“ mit Marie Meibeck und Klaus Hoffmann.
Parkplätze sind kostenlos
Auch am verkaufsoffenen Sonntag fährt eine Pferdekutsche durch die
geschmückte Innenstadt. Weitere Kutschfahrten sind an allen Adventsamstagen von 11 bis 18 Uhr. Die Besucher der Stadt können gut mit
öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Der Bürgerbus Nord fährt die
Haltestelle Marktplatz auch während des WWW an. Kostenlose Parkplätze für Autos und Busse gibt es in Innenstadtnähe.
8 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Militärmusiker mit entwaffnender Virtuosität
Es ist mittlerweile schon gute Tradition: Zum 20. Mal veranstalten die
Sportschule der Bundeswehr und der Lions Club Warendorf in der
Marienkirche ihr Adventskonzert, diesmal am Mittwoch, 2. Dezember. Wie immer spielt das Luftwaffenkorps Münster, neu ist in diesem
Jahr der Leiter Oberstleutnant Christian Weiper.
Der Neue ist für Sportschul-Kommandeur Oberst Bernd Grygiel ein
alter Bekannter: Weiper war vorher Leiter der Big Band der Bundeswehr
und mit dieser schon mal für ein Benefizkonzert zu Gast in Warendorf.
Für Weiper wird es am 2. Dezember die Premiere beim Adventskonzert
sein, für Grygiel ist es ein Abschied. Sein fünftes Adventskonzert als
Kommandeur der Warendorfer Sportschule wird gleichzeitig sein letztes
sein. „Das wird ein schöner Abschluss“, ist sich Grygiel sicher. „Das ist
meine letzte große Veranstaltung.“ Grygiel wird am 10. Dezember in
den Ruhestand verabschiedet. In der Marienkirche finden bis zu 600
Personen Platz. Der Erlös aus dem Konzert geht wieder an einen guten
Zweck: Es profitieren das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr, das Lions
Hilfswerk und die Jugendarbeit der Pfarrgemeinde St. Laurentius.
Einlass in der Marienkirche ist am 2. Dezember ab 18 Uhr, das Konzert
beginnt um 19 Uhr. Tickets gibt es beim Kartenservice und in der Geschäftsstelle der Tageszeitung „Die Glocke“ (Markt 17), in der Buchhandlung Ebbeke und in der Hauptstelle der Sparkasse. Der Eintritt
kostet für Erwachsene zwölf Euro, Kinder bis 16 Jahren zahlen fünf
Euro. Im Anschluss an das Konzert lädt der Lions Club zu selbst gemachten Plätzchen und Glühwein ins Pfarramt am Marienkirchplatz.
Austellungen und Basare
für Anregungen zum Fest
Verschiedenartige Krippen aus der Heimat werden zum ersten Adventswochenende im Pfarrheim in Hoetmar ausgestellt.
Bild: Gabi Wild
Sammlung von Krippen
stimmt auf Advent ein
Nachdem eine Krippenausstellung vor drei Jahren im Hoetmarer Pfarrheim eine überwältigende Resonanz gefunden hat, hat der Sachausschuss „Ehe, Familie und andere Lebensformen“ für dieses Jahr wieder
die Organisation einer Krippenausstellung für das erste Adventswochenende in die Hand genommen. Eine vielfältige Auswahl an Krippen aus
Privathaushalten und Einrichtungen wird zu sehen sein. Die Gruppenleiterrunde der Pfarrei wird in einer kleinen Cafeteria für das leibliche
Wohl sorgen. Die Ausstellung ist geöffnet am Samstag, 28. November,
von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 29. November, von 10 bis 17 Uhr.
Anregungen für die adventliche Dekorationen geben zahlreichen Ausstellungen an den Wochenenden vor dem ersten Advent. Typische Adventsausstellungen bieten die Gärtnerei Murrenhoff (21./22.November)
an der Warendorfer Straße in Freckenhorst, das Gartencenter Kappelmann (Neuwarendorf), Floristik Müller (Paderborner Straße)und „Dat
Bloemenhues“ an der Reichenbacher Straße, Gärtnerei Pelster an der
Breiten Straße und Gärtnerei Ohlmeyer an der Beelener Straße (jeweils
22. November) an. Das Bauerncafé Austermann in Vohren bietet
Schmückendes in einer Dauerausstellung bis in den Januar hinein.
Am Wochenende vor dem Advent (21./22. November) lohnt sich der
Besuch bei den Basaren. In diesem Jahr bietet die Frauengemeinschaft
St. Josef in dem Pfarrheim an der Josefkirche Kreatives für einen caritativen Zweck an. In Hoetmar verwandelt sich die Stellmacherei in einen
Basar. Für das leiblicheWohl sorgt das Café, und draußen werden Grillwürstchen und Glühwein angeboten.
In Freckenhorst eröffnet am Samstag vor dem ersten Advent (28. November) auf dem Biohof Schulze Schleppinghoff die Weihnachtsstadt.
Das Knusperhaus und die große Weihnachtspyramide erfreuen nicht
nur die Herzen der kleinen Besucher. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr darf
probiert, gebastelt und vielleicht schon das erste Weihnachtsgeschenk
erworben werden. Am Freitag (4. Dezember) vor dem zweiten Advent
lädt ab 17 Uhr der Hüttenzauber in den Park in Hoetmar ein. Gegen 18
Uhr wird der Nikolaus erwartet. Bei Reibekuchen, Brezel, Glühwein und
kalten Getränken lässt es sich gut verweilen. Einen weiteren kleinen
Weihnachtsmarkt veranstaltet die Gaststätte „Zum Kühlen Grunde“ am
Kloster Vinnenberg in Milte. Die besondere Aktion an diesem 4. Adventssonntag (20. Dezember) ab 11 Uhr ist das restaurierte Mühlrad.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 9
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Zum Start in die Adventszeit machen sich in Warendorf und Umgebung alle Jahre wieder Kinder auf den Weg, um Mädchen und Jungen
in ärmeren Regionen dieser Welt eine Weihnachtsüberraschung zu
bereiten. Die Weihnachtspäckchenaktion der „Aktion Kleiner Prinz“,
die auch dieses Jahr wieder unter dem Motto „Ich schenk Dir meinen
Stern“ steht, findet am letzten Mittwoch im November, diesmal am
25. November, auf dem Wilhelmsplatz statt.
Rund 200 Schulen, Kindergärten, Vereine und sonstige Gruppen und
„Multiplikatoren“ sind bereits im Oktober angeschrieben und gefragt
worden, ob sie wieder mitmachen. Schon Tage vor der Aktion werden
die ersten Päckchen eingesammelt, die zum Teil von weither geholt werden, zum Beispiel aus Bönningstedt bei Hamburg, aber auch aus Ibbenbüren, Lengerich, Lienen oder Münster.
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Von Kindern für Kinder ist das bewährte Prinzip der Weihnachtspäckchenaktion. Am 25. November werden die Hilfstransporte beladen.
Am Tag der Aktion sind dann rund 100 Helfer im Einsatz, darunter 20
Fahrer, die in Warendorf und den umliegenden Orten Päckchen abholen
und zum Wilhelmsplatz bringen. Dort werden die Päckchen in die beiden bereitstehenden Lastwagen verladen. Noch am selben Tag machen
sich die Lkw-Fahrer auf den Weg nach Rumänien: der eine nach Medias
in Zentralrumänien, der andere nach Satu Mare, nahe der ungarischen
Grenze.In Rumänien ist die Not noch immer groß, obwohl das Land
seit Jahren in der EU ist. In den vergangenen Jahren konnten jeweils
rund 12 000 Päckchen nach Rumänien geschickt werden.
Kindertheater im Dienst der guten Sache
Traditionell, und zwar seit 2004, ist zugunsten der Warendorfer Kinderhilfsorganisation vor Weihnachten auch Christoph Bäumer vom Theater Don Kid’schote (Münster) in Warendorf zu Gast. Er verlangt keine
Gage, und so kann der Erlös der Aufführungen in voller Höhe für die
von der „Aktion Kleiner Prinz“ unterstützten Kinder verwendet werden.
Der Eintritt kostet vier Euro. 2015 steht das Stück „Don Kid’schote will
Ritter werden“ im Theater am Wall auf dem Programm, und zwar am
11. Dezember um 9 und um 10.30 Uhr. Ganze Schulklassen und Kindergartengruppen haben sich bereits angemeldet. Nähere Informationen gibt es im Internet: www.theater-don-kidschote.de
Bereits jetzt macht die „Aktion Kleiner Prinz“ auf den „Hoffnungslauf“
im Jahr 2016, am Samstag nach Pfingsten, aufmerksam. Die Sparkasse
Münsterland Ost sponsert den Lauf, indem sie für jeden zurückgelegten
Kilometer einen Euro an den Verein spendet.
Weitere Informationen über den Warendorfer Kinderhilfeverein gibt es
im Internet unter
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10 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Vor dem Schloss von Beaulieu: Eine gemischte Gruppe von Warendorfern
und Petersfielder Bürgern bei einem der zahlreichen Besuche in der englischen Partnerstadt.
Bilder: privat
Im Sophienpark am Emssee in Warendorf steht ein „Freundschaftsbaum“ mit dem Schild „Städtepartnerschaft Warendorf – Petersfield“.
Er wurde im Jahre 2006 von einer Delegation aus Petersfield gepflanzt,
um so die offizielle Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung
zwischen Warendorf und der Stadt in England zu feiern. 2016 ist es
also zehn Jahre her, dass das „Partnerschaftsdreieck“ Warendorf - Barentin - Petersfield geschlossen wurde.
Alles begann im Jahr 2000, als zur Feier des 35-jährigen Bestehens der
Partnerschaft zwischen Barentin und Warendorf auch Vertreter aus Petersfield, das schon seit 1992 mit der Stadt in der Normandie verbunden
war, nach Warendorf eingeladen wurden. Da ergriffen interessierte Warendorfer die günstige Gelegenheit, in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule eine Reise nach Petersfield zu planen.
Im Herbst 2001 fuhr eine Gruppe anglophiler Leute nach Petersfield
und wurde vom dortigen Partnerschaftsverein herzlich aufgenommen.
Der Besuch war ein großer Erfolg, und schon damals wurden manche
Freundschaften geschlossen, die bis heute andauern. Folge dieses Besuchs war die Gründung des „Freundeskreises Warendorf - Petersfield“(FWP) im Januar 2003, und schon im Herbst empfing man die
ersten Gäste aus Petersfield, die sehr angetan waren von Warendorf, aber
besonders auch von der Gastfreundschaft der Partnerfamilien. Seitdem
wechseln Besuche und Gegenbesuche jährlich.
Drei Jahre später wurde die aus privater Initiative gestartete Partnerschaft mit Petersfield auch offiziell von den beiden Städten besiegelt.
Very british: Warendorfs Partnerstadt Petersfield
Wie bei allen Partnerschaften bildet gegenseitiges Kennen- und Verstehenlernen von Sitten und Gebräuchen die Hauptmotivation: So ist es
gar nicht leicht, einem Engländer zu erklären, was beim Schützenfest
oder Mariä Himmelfahrt in Warendorf vor sich geht. Oder dass Fahrräder hier eine Rücktrittbremse haben: Sowas Merkwürdiges gibt es dort
nicht, und Radfahren ist sowieso nicht sehr verbreitet im hügeligen
Hampshire. Dafür ist aber westfälischer „Kaffee und Kuchen" mit den
vielen verschiedenen kalorienreichen Torten außerordentlich beliebt.
Auf der anderen Seite kann ein Besuch in einem englischen Pub für
Deutsche durchaus eine Herausforderung sein: Man wird nicht bedient,
sondern muss zur Schanktheke gehen und gleich bezahlen, wenn man
etwas trinken will. Weihnachten verläuft auch ziemlich anders: Bunte
Papiergirlanden, Partys, Christmas Crackers (Knaller, bei deren Explosion Minispielzeug und Zettel mit Witzen freigesetzt werden) und andere Merkwürdigkeiten verwundern den deutschen Besucher, der sein
gemütliches Familienweihnachten im Kerzenschein gewohnt ist.
Der Freundeskreis hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, solche Traditionen der Bevölkerung in Schulen, auf dem Weihnachtmarkt oder bei
anderen Veranstaltungen näher zu bringen. Ebenso liegt ihm die Vermittlung von Schüleraustauschen wie der gerade gestartete Austausch
der Overbergschule mit der Herne Junior School am Herzen. Pionierarbeit hat das Mariengymnasium geleistet, das seit zehn Jahren einen
Austausch mit dem Petersfielder Churcher's College durchführt. Auch
Praktikumsstellen konnten schon vermittelt werden.
Schönheit in sanfter Hügellandschaft
Petersfield liegt südwestlich von London in einem Gebiet von außergewöhnlicher Schönheit im Osten der Grafschaft Hampshire. Durchflossen von mehreren kleinen Wasserläufen, liegt es eingebettet in der
sanften Hügellandschaft der South Downs, wobei „Downs“ hier abgeleitet ist von „dunes“, im Deutschen „Dünen“ oder „Hügel“.
Das Marktstädtchen wurde im zwölften Jahrhundert gegründet, und
Schafhaltung sorgte für das Haupteinkommen der Bevölkerung. Davon
zeugt noch die „Sheep Street“, wo Schafe einst gehandelt wurden. Hier
befinden sich auch einige urige, malerische Häuser aus dem 16. und 17.
Jahrhundert. Im Zentrum der Stadt steht St. Peter's Church, die Petersfield ihren Namen gab. Diese Kirche beeindruckt durch ihre normannische Architektur, besonders durch den imposanten Chorbogen mit
seinen Zickzackornamenten, der den Altarraum abtrennt.
Der Marktplatz wird dominiert von einem Reiterstandbild, das König
William III darstellt, der zwar nichts mit Petersfield zu tun hat, der aber
von Stiftern des Denkmals als Symbol von Freiheit und patriotischem
Protestantismus verehrt wurde. Marktstände stehen dort zweimal die
Woche, und jeden ersten Sonntag im Monat findet hier der große Farmer's Market statt, gut besucht von Einheimischen, Leuten aus dem
Umland und auch Touristen.
Eine facettenreiche Gastronomieszene hat Petersfield vorzuweisen. Hier
der Pub Square Brewery, eine typische Eckkneipe.
„An almost perfect
English country town“
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Um 1600 wurde Petersfield wichtig als Haltestation für den Kutschenverkehr zwischen London und Portsmouth, dem Haupthafen der britischen Marine. Hier wechselte man die Pferde und übernachtete, daher
auch die recht große Zahl von urigen Gasthäusern und Kneipen: The
Red Lion, The Green Dragon, The Dolphin, The Good Intent und
andere. Mit der Eröffnung der Bahnlinie verlor Petersfield zwar diese
Bedeutung, aber heutzutage profitiert die Stadt von ihr: Per Bahn ist
man in einer Stunde in London, ob von Berufswegen oder um die kulturellen Angebote dort wahrzunehmen. In einer halben Stunde ist man
aber auch in Portsmouth an der Küste, und diese Lage inmitten einer
schönen Umgebung macht Petersfield für viele Menschen als Wohnort
attraktiv. 1998 wurde Petersfield als Stadt mit der zweitbesten Lebensqualität in England ausgezeichnet.
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Biergarten
„Rams walk“ ist die Einkaufsmeile von Petersfield. Die Fußgängerzone
der hübschen Stadt in der Grafschaft Hampshire lockt zum Bummeln.
Bei einem Rundgang durch den Ort kann man viele alte, historisch interessante Gebäude bewundern, und große blaue Plaketten geben Erläuterungen. Ein Besuch des kleinen, aber feinen Stadtmuseums lohnt
sich, ebenso wie der Flora Twort Art Gallery. Die Künstlerin Flora Twort
(1893 – 1985) malte überwiegend Bilder mit lokalen Bezügen und hinterließ ihre Gemälde der Stadt. An der High Street liegt Physic Garden,
ein hübscher Heilkräutergarten im Stil des 17. Jahrhunderts. Viele interessante Läden, besonders auch in der Fußgängerzone Rams Walk, laden
zum Einkaufsbummel ein.
Viel Kultur und hoher Freizeitwert
Ein sehr beliebter Teil von Petersfield ist „The Heath“, ein großes Gebiet
wunderschönen Heidelands mit einem etwa 22 Morgen großen See am
Südrand der Stadt. Hier kann man spazieren gehen, Boot fahren, im
Winter eislaufen oder die Sportangebote des nahen Freizeitzentrums
wahrnehmen. Das Gebiet ist aber auch historisch interessant: Zurzeit
untersuchen und katalogisieren Archäologen hier die Funde aus 21
Grabstätten aus der Bronzezeit.
Petersfield bietet alle Schulformen und eine breit aufgestellte Volkshochschule. Für ein reges kulturelles Leben sorgen Theatergruppen, Chöre
und Orchestervereine, die die große Mehrzweckhalle für ihre Aufführungen nutzen können. Aber auch Naturliebhaber kommen bei Wanderungen durch die South Downs voll auf ihre Kosten.
Wie ein Reiseschriftsteller im Jahr 2000 schrieb, ist Petersfield „an almost
perfect English country town“.
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12 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Die Welt des Musicals im TaW
Große Gefühle, tolle Stimmen, beste Unterhaltung: Das versprechen
die Veranstalter der „Musical-Highlights“, die am Dienstag, 26. Januar,
20 Uhr, im Theater am Wall gastieren. Und schon am Dienstag,
2. Februar, 20 Uhr, kommt mit „Best of Musical Starnights“ eine
weitere Produktion auf ihrer Tournee in die Emsstadt.
Das Konzept „Musical Highlights“ setzt auf die Stärken der Interpreten
und eine facettenreiche Programmauswahl. Es werden die Highlights
geboten, für die man sonst in die unterschiedlichsten Musicalstädte reisen muss. Das Musical kommt also zu den Musikfreunden. Erfolgsinterpreten, die auf den großen Musical-Bühnen zuhause sind, bieten in
einer fast dreistündigen Gala einen Streifzug durch die Welt des Musicals. Tickets zu Preisen zwischen 38,90 und 44,90 Euro sind unter an-
derem erhältlich bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4, in der Geschäftsstelle der Tageszeitung „Die Glocke“, Markt 17, und beim Theater
am Wall (www.theateramwall.de).
„Die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend“ versprechen
auch die Veranstalter der Produktion „Best of Musical Starnights“ für
den 2. Februar. Interpreten aus Deutschland und England stehen gemeinsam mit Tänzern des Londoner West End auf der Bühne des TaW
und nehmen die Besucher mit auf einen Streifzug durch 50-jährige Musicalgeschichte. Mehr als 250 farbenprächtige Kostüme, Videoprojektionen und eine informative und unterhaltsame Moderation sollen
Genuss für Augen und Ohren bieten. Tickets kosten zwischen 29,90 und
55,90 Euro.
(www.adticket.de)
iFAN: Prinz Pi Top-Act
bei ersten Indoor-Festival
Big Lenny Power Exson gehört seit
Jahren zu den Stammgästen beim
Warendorfer „Honky Tonk“, dem
Kneipen-Livemusikfestival, das
am 21. November steigt.
Honky Tonk rockt acht
Kneipen der Altstadt
Am Samstag, 21. November, ist in Warendorf wieder Zeit für das
Kneipen-Musikfestival Honky Tonk. Es darf eine Nacht lang ordentlich
gerockt, gefeiert, getanzt und gesungen werden. Veranstalter ist die
Agentur Blues Agency (Leipzig).
An der Abendkasse kosten die Eintrittsbändchen, mit denen man freien
Zutritt zu den acht Lokalitäten in der Innenstadt hat, 15 Euro. Wer sich
die Tickets bereits im Vorverkauf sichert, zahlt aber nur zwölf Euro.
Der Vorverkauf läuft unter anderem über die Tourist-Information von
Warendorf Marketing (Emsstraße 4) und über die Geschäftsstelle der
Tageszeitung „Die Glocke“ (Markt 17).
Musikbeginn ist überall 21 Uhr. Bis etwa 2 Uhr am Sonntagmorgen bieten acht Bands in den beteiligten Lokalen einen breiten Querschnitt der
musikalischen Genres: Rock, Pop, Blues, Soul, Funk, Folk, karibische
Töne, Reggae und Jazz. Beteiligt sind in diesem Jahr die Gaststätten Alte
Frieda, Emsstraße 8, Cafe Extrablatt, Markt 13, Club Bar-Barossa, Laurentiusstraße 4, Kolpinghaus, Kolpingstraße 6, Le Feu, Emsstraße17, Mr.
Ed's, Emsstraße 11, Porten Leve, Freckenhorster Straße 33, und Zur
Sonne, Freckenhorster Straße 29. Weitere Infos und den Faltplan zum
Herunterladen gibt es im Internet unter
www.honky-tonk.de.
„Von Fans für Fans“ – das ist das
Konzept des iFAN Musik-Festivals, das im Jahr 2016 seine Premiere in Warendorf feiert und laut
Veranstalter „die volle Dosis Rock
und Pop“ am 9. April in der Kreienbaum-Halle verspricht. Mit
sechs Bands feiert die Emsstadt
ihre Indoor-Festival-Premiere.
Beim iFAN Musik-Festival zeige
schon der Titel, dass der Fan im
Mittelpunkt stehe, verspricht der
Warendorfer Markus Schulte, der
den Event mit Thorsten Fluck und
Gjevdet Zeciri organisiert. Mitbestimmung beim Line-Up und eine
Preisgarantie auf Member-Tickets
für kommende Festivals untermauern den Anspruch eines festivals „von Fans für Fans“.
Top-Band des ersten Worendorfer
Indoor-Festivals der Initiative
„iFAN“ ist „Prinz Pi“.
Überraschungsgast bleibt top secret
Bis zu 2000 Musikfreunde sollen in der Halle an der Splieterstraße Platz
finden. Die Moderation übernimmt die Modedesignerin und Bloggerin
Victoria van Violence. Headliner „Prinz Pi“ stellt nach einer komplett
ausverkauften Tour und dem Platz 1 in den Charts für „pp=mc2“ sein
Album „Im Westen Nix Neues“ vor. Los geht es um 17 Uhr, bis Mitternacht werden zudem Itchy Poopzkid, Kapelle Petra, Radio Havanna und
Abandon Hope auf der Bühne stehen. Neben den bereits gebuchten
Bands wird noch ein Überraschungsact beim iFAN auftreten. Tickets
gibt es im Vorverkauf für 39 Euro unter www.ifan-musik-festival.de.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 13
Warendorfer Gastronomen stellen sich vor
Restaurant Haus Allendorf
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Neuwarendorf 16, Neuwarendorf
Tel. 02581 2107
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250 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume,
Montag Ruhetag
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Ostwall 8, Altstadt
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Emsstraße 15, Altstadt
Tel. 02581 6380-0
Freckenhorster Straße 33, Altstadt
Tel. 02581 1618
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70 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, kein Ruhetag
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Bäckerei-Konditorei-Cafe Arenhövel
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Café Konditorei Hülsmann
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130 Plätze, Biergarten, Gesellschaftsräume
Öffnungszeiten: Mi.-Mo. ab 18 Uhr, Di. Ruhetag
Im Ort 2, Altstadt
Tel. 02581 3032
Kolpinghaus Warendorf
Restaurant, Familie Matthias Jäger
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Dreibrückenstraße 66-68, nördliche Stadt
Tel. 02581 6373-0
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120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Sonntagabend Ruhetag
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Trattoria Da Vinci
Italienische Küche
Mühlenstraße 2, Altstadt, Tel. 02581 782785
80 Plätze, Biergarten, Terrasse, Montag Ruhetag;
Öffnungszeiten: Di.-Fr. ab 18 Uhr,
Sa.+So. 12-14.30 Uhr und ab 18 Uhr
Hof Lohmann – Café & Restaurant
Gronhorst 10, Freckenhorst
Tel. 02581 9419923
C
R
Bier- & Rosengarten, Hofladen, Frühstück ab E
9 Uhr, Mittagstisch, Selbstgebackenes, Gesellschaftsräume, Biker & Reiter willk., Mo. Ruhetag
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Hof Heseker
Erlebnisbauernhof Bauerncafé, Fleischerei
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Vohren 92, Vohren, Tel. 02581 89 95
Plätze: 80 innen/200 außen, Biergarten,
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Öffnungszeiten: Sa./So. + Feiertag 12-18 Uhr,
April-Okt.: Di.-Fr. 14-18 Uhr
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H Hotel
C
Café Schmitz
Restaurant Le Feu
Der Flammkuchen in Warendorf
Emsstraße 17, Altstadt
Tel. 02581 7815940
300 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Dienstag Ruhetag
100 Plätze, Biergarten, Terrasse, täglich ab
17 Uhr geöffnet, kein Ruhetag, www.lefeu.de
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Plätze: 30 innen/20 außen
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-18 Uhr,
Sa. 6-13 Uhr, So. 8-17 Uhr
Kolpingstraße 6, Altstadt
Tel. 02581 949840
85 Plätze, Terrasse, kein Ruhetag,
Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 11-22 Uhr,
So. 11.30-14.30 Uhr und 17-22 Uhr
Hotel & M‘s Lounge Mersch
Ringhotel Mersch
HR
Restaurant Aust
Das Landhotel
Cafe extrablatt
C
K
300 Plätze, Biergarten, Terrasse,
kein Ruhetag
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Warintharpa
Historisches Brauhaus
R
Kirchstraße 14–15, Altstadt
Tel. 02581 633966
120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag
120 Plätze, Biergarten, Terrasse,
kein Ruhetag
Alte Herrlichkeit
Brau- und Gastwirtschaft seit 1870
Ostbezirk 3, östliche Stadt
Tel. 02581 7825007
250 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Mo. + Di. Ruhetag
Hotel Restaurant Emshof
Sassenberger Straße 39, Warendorf
Tel. 02581 2300
C
E
K
Zur Sonne
R
Freckenhorster Straße 29, Altstadt
Tel. 02581 2100
E
75 Plätze, Biergarten, Terrasse,
Montag Ruhetag
HR
Fischrestaurant Jungmann
R
Lentrup 25, Warendorf, Hoetmar
Tel. 02585 429
E
300 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, kein Ruhetag
120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Montag und Dienstag
Ruhetag, außer Feier- und Brückentage
Bauerncafé Austermann
C
Vohren 18, Vohren
Tel. 02581 785825
R
80 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume,
Donnerstag + Freitag Ruhetag
E
K Kneipe, Bistro
R
Markt 13, Altstadt/Marktplatz
Tel. 02581 1605
Gröblingen 52, nördliche Stadt
Tel. 02581 9230
I Imbiss
E
45 Plätze, Biergarten, Terrasse,
kein Ruhetag
R
Eikmeier’s Rauchfang
Dreibrückenstraße 33, nrödliche Stadt
Tel. 02581 8295
E
Münsterstraße 16, Altstadt
Tel. 02581 2356
200 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Schulferien geschlossen
K
C
K
Krickmarkt 4, Altstadt
Tel. 02581 2801
ADTV-Tanzschule
Ingrid Kieskemper
Café-Bistro-Vinothek Engelchen
Heumarkt 2, Altstadt
Tel. 02581 7898888
Splieterstraße 61, östliche Stadt
Tel. 02581 61503
40 Plätze, Biergarten, Terrasse,
Frühstücksservice für externe Gäste nach
Anmeldung, kein Ruhetag
Altes Gasthaus Porten Leve
Kneipe, Restaurant
C
35 Plätze, Biergarten, Terrasse,
Ruhetag an manchen Feiertagen, ggf. erfragen
200 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, kein Ruhetag
Hotel Johann
Münsterstraße 2, Altstadt
Tel. 02581 8396
160 Plätze, Biergarten, Terrasse,
kein Ruhetag
HR
Hotel-Restaurant
»Im Engel«
Ristorante Bella Italia
Italienische Küche und Eiscafé
R Restaurant
HR
Zum kühlen Grunde
Landgasthof
Beverstrang 40, Warendorf, Milte
Kloster Vinnenberg, Tel. 02584 1060
E
120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal,
Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag
HR Hotel-Restaurant
E E-Bike-Ladestation
14 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Plan der Warendorfer Altstadt
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öffentlicher Parkplatz
Bahnhof
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Fußgängerzone
Deutsche Post − Filiale
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Landesmuseum
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Sehenswürdigkeit
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 15
Historischer Stadtbummel
Altstadt Warendorf
Der Marktplatz, das
historische Zentrum
Rathaus mit historischem Ratssaal und Stadtmuseum. Das
geschlossene Häuserensemble
zeigt Fassaden aus sechs Jahrhunderten.
Der Marienbrunnen
Zeigt Szenen aus dem Marienleben und geht auf die Stiftung
eines dankbaren Bürgers zurück.
Klostergebäude
1628 kamen die ersten
Franziskaner auf Geheiß des
Münsteraner Fürstbischofs nach
Warendorf. 1652 Baubeginn des
Klosters. Im Jahr 2008 hat der
Orden Warendorf verlassen, das
Kloster ist in Privatbesitz und
seit Ende 2014 Sitz des Westpreußischen Landesmuseums.
Bentheimer Turm
Vor dem Freckenhorster Tor liegt
das Königliche Lehrerseminar
(19. Jahrhundert).
Oststraße
Geschwungener Straßenzug und
barocke Hausgiebel. Oststraße
12: Station der Thurn und Taxischen Reichspost; Oststraße 45:
Geschwister-SchmeddinghoffHaus; Oststraße 47: HeinrichFriederichs-Museum
Das Stadtpalais ist ein Beispiel
für den klassizistischen Bürgerbau. Im Innern verbirgt sich ein
besonderer Schatz: handgedruckte französische Bildtapeten.
Münstertor
mit Torhäuschen
Die Torpfeiler sind ein Geschenk
des Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm III., ursprünglich
Kloster Marienfeld.
Dezentrales Stadtmuseum, Haus Bispinck
Fabrikantenwohnhaus als
Beispiel für den historistischen
Bürgerbau.
Hohe Straße 24
Geburtshaus des bekannten
Warendorfer Schriftstellers Paul
Schallück.
Mühlenhof
Pumperie
Heumarkt
Am Heumarktbrunnen
treiben Bäckergesellen ihren
Schabernack.
Krickmarkt
Wie Schweinemarkt und Heumarkt ist der Krickmarkt ein
alter Spezialmarkt. Handelsgut
waren alte Pferde-Krücken.
Stiftskirche Freckenhorst
Romanisches Bauwerk; Taufstein
gilt als das bedeutendste
steinerne Taufbecken Deutschlands; direkt nebenan: Schloss
Westerholt.
Stiftskammer
Zeigt Kunstschätze aus mehreren
Jahrhunderten.
Christuskirche
1898 Baubeginn, neugotischer
Stil.
Marienkirche
Womit wurde hier gehandelt?
Hinweisschild und Stele helfen
weiter.
Ortsteil Freckenhorst
Altes Lehrerseminar
2012 hundert Jahre alt, romanischer Glockenturm steht separat
Schweinemarkt mit
Pumpe
Dezentrales Stadtmuseum, Klosterstraße 7
Promenade
Dezentrales Stadtmuseum, Zuckertimpen 4
Torhaus am Osttor
An der Ecke zur Pumperie steht
ein kleines Haus, früher bewohnt
von städtischen Bediensteten und
Handwerkern.
Vom Haus Nr. 36 predigte ein
Täuferapostel des Jan van Leyden
im Jahre 1534 den Warendorfer
Bürgern.
Der lindengesäumte Spazierweg
zeigt den Verlauf der alten Stadtbefestigung auf und führt bis zur
Ems.
Dezentrales Stadtmuseum: Arbeitsplatz des städtischen
Torschreibers.
St. Laurentius
Wiedertäuferhaus
Der Turm ist das letzte Relikt der
alten Stadtbefestigung. Zu seinen
Füßen liegt der alte jüdische
Friedhof der Stadt an der
Promenade.
Das früher von einfachen
Arbeiterfamilien bewohnte Haus
(Gadem) zeigt die Wohnsituation
von Familien im Jahr 1925.
Ursprung der ältesten Pfarrei der
Stadt ist die Karolingerzeit.
Baubeginn für die gotische
Hallenkirche war 1404. Sehenswerte Kunstschätze unter
anderem Tafelbildaltar und
Gnadenbild der glorreichen
Jungfrau Maria, zum 15. August
alljährliches Wallfahrtsziel.
Synagoge
Die Stele aus Granit bezeichnet
das Gebäude der ehemaligen
Warendorfer Synagoge.
Ursprünglich bischöflicher
Amtshof, später Wohnhaus des
Mühlenpächters Zurmühlen,
1781 errichtet.
Emstor
Emsfurt für Flussübergang, Basis
der Siedlung.
NRW-Landgestüt
Als Königlich Preußisches
Landgestüt 1826 gegründet. Bis
heute steht es für qualitätsvolle
westfälische Pferdezucht.
Ortsteil Einen
Pfarrkirche
St. Bartholomäus
1216 erstmals urkundlich
genannt, Kirchenbau mehrfach
verändert.
Ortsteil Milte
Pfarrkirche
St. Johannes der Täufer
Seltenes Beispiel klassizistischer
Innenarchitektur einer
katholischen Kirche.
Kloster Vinnenberg
Ehemaliges Zisterzienserkloster,
um 1250 durch Bernhard und
Johann von Vinnenberg gegründet. Thronende Muttergottes. Kloster und Staatsforst
Ausflugsziele.
Ortsteil Hoetmar
Kirche St. Lambertus
Spätgotische Hallenkirche
(1513), Schnitzaltar (1550).
Wallfahrtskapelle
Buddenbaum
Vesperbild um 1440, Nienborger
Marienklage.
Alte Stellmacherei
Heimatmuseum
Bilder (3): Gabi Wild
16 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Warendorf und sein Umland
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WARENDORFER DRACHENKÖPPE 17
Piet Klocke: Kühe
sprechen mit der Erde
Ein „vorweihnachtliches Genusserlebnis“ live und zum Ablachen bieten die Buchhandlung Ebbeke und das Hotel „Im Engel“ am Freitag,
11. Dezember, ab 19.30 Uhr im Hotel „Im Engel“: „Kühe grasen nicht,
sie sprechen mit der Erde“ sagt der Komiker Piet Klocke, und er
kommt tatsächlich nach Warendorf.
Klocke, begnadeter Komiker und großer Weltmissversteher, gastiert mit
seinem vielleicht persönlichsten Programm: komisch, philosophisch
und poetisch. Allzu viel Lebenshilfe sollte sich allerdings kein Besucher
versprechen, denn Sätze wie dieser sind typisch für Piet Klocke: „Wie
sollte ich Ihnen auch sagen, wie alles ist? Ich kann Ihnen ja nicht mal
sagen, ob alles ist!“
Erst als Film- und Fernsehmusiker, dann als Kommödiant wurde der
gebürtige Ruhrpottler bekannt. Unvergesslich sind seine Seminare
„Kommunikation – wozu?“, „Scheitern als Weg“ oder „Leben – eine Zumutung, aber muss ja!“ Mit seinem Buch „Kann ich hier mal eine Sache
zu Ende?“ startete sein von Mutterwitz, trockenem Humor, aber auch
tiefer Melancholie geprägter Stil den Weg in die Herzen seiner Fans.
Der Eintritt für diesen kabarettistischen Abend kostet zwölf Euro.
Reservierungen sind möglich in der Buchhandlung Ebbeke, Telefon
02581-93260, oder übers Internet:
www.ebbeke.de
Piet Klocke, der scheinbare zerstreute Meister der unvollendeten Sätze,
kommt am 11. Dezember nach Warendorf.
Bild: Bettina Dewald
Thalia platt und flott mit
„Utlaupmodell“ auf Patt
Kammerchor wagt sich
an ein Top-10-Musikwerk
Wenn es eine Liste der „Top 10“ der großen Werke der westlichen Musikkultur gibt, dann gehört die H-Moll-Messe von Johann Sebastian
Bach auf diese Liste. Die Aufführung dieses Werks am Samstag, 21. November, ab 18 Uhr in der Marienkirche soll ein Höhepunkt des Kulturjahrs in Warendorf werden. Erstmals in der mehr als 275-jährigen
Geschichte des Werks ist das Stück in der Ausführung durch ein heimisches Ensemble hier zu hören.
Vier Solisten unterstützen den Kammerchor Warendorf (Bild oben) bei
der Meisterung dieser besonderen Herausforderung: Die Sopranistin
Jenny Haecker, die Warendorferin Rebecca Blanz (Mezzosopran), der
Tenor Ben Heijnen aus den Niederlanden sowie Lukas Schmid (Bass).
Das Barockorchester Münster spielt unter Konzertmeister Andreas Klingel, die Gesamtleitung der Aufführung hat Ansgar Kreutz (Warendorf).
Karten kosten 21 Euro (ermäßigt elf Euro) und sind an der Abendkasse
erhältlich. Kinder bis 15 Jahren haben freien Eintritt.
Der Kammerchor Warendorf hat sich 2002 gegründet. Die mehr als drei
Dutzend Mitglieder kommen aus Warendorf, Ahlen, Bonn, Oelde,
Münster, Telgte, Havixbeck, Billerbeck, Herten und Recklinghausen.
Näheres im Internet:
www.bach-hmollmesse2015.de
„Dat Utlaupmodell“, plattdeutsche Komödie von Hermann Eistrup,
kommt in Warendorf auf die Bühne, und das Ensemble, das das Stück
spielt, ist alles anderer als ein Auflaufmodell, sondern ein Dauerbrenner:
die Laienspielschar „Thalia“ der Kolpingsfamilie.
Über den Inhalt wird vorab nicht viel verraten, aber soviel steht fest:
„Dat Utlaupmodell“ ist kein VW, und es geht auch nicht um das aktuelle
Thema Dieselmotoren. Anders als die Autobauer-Affäre ist das plattdeutsche Stück aber für jedermann verständlich, auch wenn er kein
Mundartexperte ist.
Alle Vorführungen finden im Kolpinghaus Warendorf statt. Die Premiere und die Seniorenvorstellung sind bereits über die Bühne gegangen. Weitere Vorstellungen sind an den Sonntagen des 22. November
(19 Uhr), 29. November (17 Uhr) und 6. Dezember (15 Uhr). Der Eintritt kostet jeweils sieben Euro; Karten sind an der Tageskasse zu bekommen, es gibt sie aber auch im Vorverkauf bei der Hauptstelle der
Sparkasse (Münsterstraße) und bei „Schöner Wohnen Preckel“ (Im Ort)
oder nach telefonischer Vorbestellung (02581/949840) im Kolpinghaus.
Die Laienspielschar Thalia hat seit Wochen für den plattdeutschen
Schwank „Dat Utlaupmodell“ geprobt.
Bild: Gabi Wild
18 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Petra Sondermann und Alfred
G. Smieszchala haben intensiv geforscht über das Werk Heinrich
Schilkings. Hier präsentieren die
beiden Warendorfer, Kuratoren
der Ausstellung, das Bild „Heimtrieb der Ziegen im Walde“ aus
dem Jahr 1847, dazu einen Läuferstein (Malutensil: Farbreibe)
und Kalbsblasen, in denen die
Farben aufbewahrt wurden.
Ergänznd zur Ausstellung ist im
Verlag Michael Imhof (Petersberg)
ein Katalog erschienen.
Bild: Gabi Wild
Kuratoren sind „dem Künstler hinterhergereist“
Werke von Heinrich Schilking, einem westfälischen Maler des 19.
Jahrhunderts mit Warendorfer Wurzeln, präsentiert das Stadtmuseum Warendorf (Rathaus, Markt 1).
Aus Anlass des 200. Geburtstages und 120. Todestages des aus Warendorf stammenden, späteren Oldenburger Hofmalers Heinrich Schilking
gibt das Dezentrale Stadtmuseum erstmals einen Einblick in das künstlerische Schaffen Schilkings. Der Ausstellungsort, das Historische Rathaus, ist gleichzeitig der Geburtsort des Künstlers.
Geburtshaus in der guten Stube der Stadt
Am 25. November 1815 wird Johann Heinrich Schilking als dritter Sohn
des Waagemeisters Wilhelm Schilking und dessen Ehefrau Maria Anna
geb. Kemper hier im Gebäude der Stadtwaage geboren. Seine Eltern hatten die Waage gepachtet. Seine Jugendzeit verlebt er in Oelde, und schon
früh beginnt er mit Zeichnen und Malen – eine Passion, die er nach profunder künstlerischer Ausbildung und internationalen Studienaufenthalten zu seinem Beruf macht. Am 2. Oktober 1895 stirbt Heinrich
Schilking in Düsseldorf. Erst vor wenigen Jahren tauchen einzelne Werke
von Heinrich Schilking in Ausstellungen in Liesborn, Münster und Bremen wieder auf. Die Ausstellung in Warendorf bildet den aktuellen Forschungsstand zu Leben und Werk Heinrich Schilkings ab.
Dabei greift die Ausstellung auf eine zehn Jahre währende Forschungsarbeit der Kuratoren Alfred G. Smieszchala und Petra Sondermann zurück, die sich seit der Einrichtung einer durch die NRW-Stiftung
geförderten Biedermeierstube im Museumsobjekt Klosterstraße 7, Warendorf, mit dem vergessenen Künstler beschäftigen. Es handelt sich
hierbei um eine Pionierarbeit, in der autobiografische Lebenserinnerungen sowie ein umfangreiches Konvolut an Briefen gesammelt und
transkribiert wurde.
Die beiden Forscher aus Warendorf haben über fast zehn Jahre nicht
nur Gemälde und Archivalien zusammengetragen, sondern auch ihre
Urlaubsreisen an den Studienreisen Heinrich Schilkings ausgerichtet.
Daher der Titel der Warendorfer Ausstellung: „Dem Künstler hinterhergereist“.
Exponate aus zahlreichen Sammlungen
Die Ausstellung im Alten Rathaus, Teil des Dezentralen Stadtmuseums,
zeigt rund 40 Gemälde, Ölskizzen, Zeichnungen und Lithographien aus
acht norddeutschen Museen und zahlreichen Privatsammlern.
Die Öffnungszeiten sind noch bis zum 24. Januar dienstags bis freitags
von 15 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Zu verschiedenen Terminen werden öffentliche Führungen angeboten.
„Wer malt, sieht die
Kunstexperte klärt auf:
Welt mit anderen Augen“ „Mit System verrückt“
„Wer malt, sieht die Welt mit anderen Augen“. Davon sind die beiden
Künstlerinnen Alexa Engelkamp (Lüdinghausen) und Sylvia Wessing
(Olfen) überzeugt, die noch bis zum 20. Dezember ihre Bilder in der
Landvolkshochschule (LVHS) Freckenhorst ausstellen. Das Motto lautet: „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Motive werden in reduzierter
Form bis zur Abstraktion mit Acrylfarbe, Ölpastellkreiden und Bleistiften meist auf Leinwand umgesetzt. Im Zusammenspiel von Farben, Formen und Linien entstehen schichtartig neue Werke.
Weitere Ausstellungen in der LVHS-Galerie sind vom 5. Januar bis 19.
Februar („Experiment und Ordnung“: Grafik und Malerei von Margret
Rinke), vom 23. Februar bis 2. April („Schweigend ins Gespräch vertieft“: Bilder der Stille von Dr. Oliver Sill) und vom 6. April bis 20. Mai
(„Vom Traumhaften und Visionären bis zur Naturdarstellung“: Malerei,
Objekte und Skulpturen von Heinz Schößler).
Die Ausstellungen sind montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr und
sonn- und feiertags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die kunsthistorische Vortragsreihe „Mit System verrückt“ setzt
der Kunstkreis in den Wintermonaten fort. Auf der Reise durch die
Kunstgeschichte erfahren die Teilnehmer über Personen und Werk
von Goya, Rodin, von Gogh, Max
Ernst, Wassily Kandinsky, Salvator
Dali und Joseph Beuys (kleines Bild). „Es wird so manches Staunen
geben“, prophezeit Referent Martin Dziersk. Zwei Vorträge hat es im
Herbst bereits gegeben, weitere Termine sind am 24. November, 12. Januar, 23. Februar und 15. März. Alle Vorträge sind in sich abgeschlossen,
so dass neue Interessenten jederzeit einsteigen können. Die Veranstaltungen finden im Sophiensaal, Kurze Kesselstraße 17, jeweils ab 19.30
Uhr statt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro. Weitere
Informationen gibt es im Internet:
www.kunstkreiswarendorf.de
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 19
Freckenhorst in Weihnachtsstimmung
Es sind zwei Veranstaltungen mit Strahlkraft, die seit Jahren in der
Adventszeit im Veranstaltungskalender im Stadtteil Freckenhorst unverzichtbar sind: der Weihnachtsmarkt der Werbegemeinschaft und
das Weihnachtskonzert des Freckenhorster Kinder- und Jugendchors.
Am dritten Adventswochenende (12. / 13. Dezember) wird es Weihnachten in der Stiftsstadt. Der Freckenhorster Weihnachtsmarkt öffnet
seine Pforten auf dem Stiftsmarkt zu Füßen des Bauerndoms. Viele Vereine und Gruppen betätigen sich als Aussteller und tragen zum Programm bei. Den Stockbrotstand betreut der Magdalena-Kindergarten,
Weihnachtsengel verteilen kleine Überraschungen, und der Nikolaus
liest Weihnachtsgeschichten in der Bücherei. Für weiteren Spaß sorgt
das Kettenkarussell. Fanfarenzug, Orchesterverein und Evangelischer
Posaunenchor musizieren, der TuS hat eine Aktion für den Kunstrasenplatz geplant. Kunsthandwerker bieten ihre selbst gefertigten Ware im
Budendorf an. Das gastronomische Angebot sei reichhaltig, verspricht
der Veranstalter, die Werbegemeinschaft. Die Öffnungszeiten sind am
Samstag von 15.45 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
Stadtsouvenirs online:
www.warendorf.de
Helle Kinderstimmen in Stiftskirche
Was passt besser zur Adventszeit als stimmungsvolle Weihnachtslieder,
mit viel Begeisterung von hellen Kinderstimmen vorgetragen? Wer sich
durch teils bekannte, aber auch weniger gängige Lieder und Geschichten
für einige Stunden eine Pause von der allgemeinen Hektik in der Vorweihnachtszeit gönnen möchte, ist beim Weihnachtskonzert des Freckenhorster Kinder- und Jugendchors richtig. Beginn ist am Samstag,
19. Dezember, um 19.30 Uhr in der Stiftskirche St. Bonifatius. Erklingen
werden überwiegend weltliche Lieder, wobei dem Publikum auch Gelegenheit zum Mitsingen gegeben wird. Für den Chor sei dieses Konzert
am letzten Samstag vor Heiligabend traditionell der Höhepunkt des
Chorjahrs, sagt Chorleiterin Rebecca Stelzl.
Eine schöne Bescherung erwartet
die Freckenhorster und ihre Gäste,
wenn die Werbegemeinschaft zum
Weihnachtsmarkt auf dem adventlich illuminierten Stiftsmarkt
vor der Kulisse der Stiftskirche
einlädt.
Bilder: Gabi Wild
www.porten-leve.de
20 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Konsumkritische Tour
in der Fairtrade-Stadt
Was haben ein Kilo Rindfleisch und eine Jeanshose gemeinsam? Antwort: Für ihre Produktion braucht es viel Wasser, 15 000 Liter für das
Stück Steak und gar 40 000 Liter für das modische Beinkleid. Dabei
ist Wasser Lebenselixier, das in vielen Regionen dieser Welt Mangelware ist. Das lernen Teilnehmer einer „konsumkritischen Stadtführung“, die die „Fairtrade“-Initiative anbietet .
Seitdem Warendorf im Juni mit dem Siegel „Fairtrade“-Stadt ausgezeichnet wurde, gehört auch ein solcher alternativer Exkurs zum Führungsangebot. Initiiert worden ist der Rundgang von der
Fairtrade-Steuerungsgruppe, die sich Mitte 2013 gebildet hatte, um die
Bewerbung der Stadt um die Anerkennung durch die gemeinnützige
Entwicklungshilfeorganisation „TransFair“, eines Vereins zur Förderung
des Fairen Handels (Sitz in Köln), auf den Weg zu bringen. Im Sommer
2015 wurde das Ziel erreicht: Warendorf hatte die Kriterien erfüllt, die
339. Fairtrade-Stadt in Deutschland zu werden. Inzwischen sind es nach
Auskunft von „TransFair“ schon 366. Im Kreis Warendorf haben bislang
nur fünf Kommunen das Siegel: Neben Warendorf die Nachbarn Telgte,
Ostbevern und Beelen sowie Drensteinfurt.
Pro Biofleisch und Second-hand
Die konsumkritische Stadtführung soll nicht den Spaß an Genuss und
Mode verderben, aber will zum Nachdenken anregen. Zum Beispiel darüber, dass es in Warendorf auch Fleisch vom Biobauern aus der Region
sowie gut erhaltene Second-hand-Jeans zu kaufen gibt. Dazu sind auch
Schulklassen eingeladen. Inge Seelige von der Fairtrade-Steuerungsgruppe hat kürzlich eine zehnte Klasse der Bischöflichen Realschule zum
„fair handeln“ angeregt. Dabei werden die jungen Leute aus „ihrer Welt“
abgeholt, erfahren vis a vis eines der zahlreichen Telekommunikationsläden, dass jeder der 7,3 Milliarden Erdbewohner statistisch sieben Kilo
Elektroschrott verursacht. Da wird die Frage, ob man sein Handy wechseln sollte wie das Hemd, schon sehr präsent. Zusammen mit Werner
Starke konzipiert Seelige eine öffentliche Stadtführung, die erstmals am
Freitag, 4. Dezember, angeboten wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos (Spenden gern gesehen). Die Gruppe
startet um 16 Uhr ab Rathaus. Am Rande des Weihnachtswäldchen soll
auch das Thema „fair schenken“ eine Rolle spielen.
Laut einer Liste, die Warendorfs Wirtschaftsförderer Torsten Krumme
zusammengestellt hat, sind in der Stadt bislang 14 Einzelhandelsgeschäfte, fünf gastronomische Betriebe und sieben Institutionen (Kirchengemeinden, Schulen und Vereine) Fairtrade-Partner.
Inge Seelige und Werner Starke von der Fairtrade-Steuerungsgruppe
laden zu „konsumkritischen Stadtführungen“ ein.
Bild: Gabi Wild
„Nolimit“ und Beckmann
musizieren gegen die Not
Die Reihe der Benefizveranstaltungen in der Adventszeit wird in
diesem Jahr um zwei Konzerte erweitert. Der Erlös eines Konzerts
des heimischen Pop-Chors „Nolimit“ am Samstag, 28. November,
20 Uhr im Theater am Wall geht
an die „Aktion Kleiner Prinz“ für
deren Flüchtlingsarbeit. Der Meisterchor mit 60 Mitwirkenden aus
der Region wird geleitet von Andreas Warschkow. Tickets gibt es für
16,60 Euro bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4, in der Glocke-Geschäftsstelle, Markt 17, und im Kulturbüro, Kurze Kesselstraße 17.
Der Kammermusiker Thomas Beckmann (Bild) gastiert unter dem
Motto „Beckmann spielt Cello“ zugunsten von obdachlosen und hilfebedürftigen Menschen am Freitag, 11. Dezember, ab 19 Uhr in der
Christuskirche. Die Erlöse aus den Eintrittskarten und Konzertspenden
sind für die Arbeit des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM) bestimmt, der in Warendorf den „Treffpunkt Wärmestube“ unterhält. Tickets für 17 Euro (ermäßigt acht Euro) gibt es unter anderem in der
„Glocke“, Markt 17. Das Projekt heißt „Gemeinsam gegen Kälte“. Beckmann: „Gerade angesichts der Flüchtlingswelle ist die Hilfe für alle Menschen in Not wichtig. Dazu möchte ich mit meinem Cello beitragen.“
Kinder lernen spielend
Ortsgeschichte kennen
„Warendorfs Stadtgeschichte für Kids“ lädt Kinder zu einer spannenden
Entdeckungsreise durch die Altstadt ein.
Bild: Gabi Wild
Mit dem Projekt „Warendorfs Stadtgeschichte für Kids “ können auch
die Jüngsten jetzt Warendorf auf eigene Faust entdecken. Die Kinder
haben die Möglichkeit, allein oder zusammen mit Freunden, Mama
und Papa, Schulklasse, Oma und Opa einen Teil der historischen
Altstadt zu erkunden. Bei Warendorf Marketing ist das Stadtspiel
erhältlich.
Mit Hilfe eines kindgerechten Flyers einschließlich eines Stadtplans begeben sich die kleinen Stadtentdecker auf ein rund einstündiges Warendorf -Abenteuer. Dabei lösen sie acht Fragen und erfahren so spielerisch
etwas zur Geschichte Warendorfs.
Bei persönlicher Abgabe des Lösungsabschnittes in der Tourist-Info
(Emsstraße 4) erwartet jeden Teilnehmer eine kleine Überraschung.
Einmal pro Jahr wird ein Entdecker besonders belohnt: Der ausgeloste
Gewinner erhält eine große Tüte, voll mit „Warendorf-Artikeln“.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 21
Adventskalender stiftet
Freude und hilft helfen
Nach erfolgreichem Start im vorigen Jahr bringt die Stiftung „Bürger
für Warendorf“ auch 2015 erneut einen Adventskalender heraus. Die
Bürgerstiftung, gegründet 2010, ist wirtschaftlich, politisch und konfessionell unabhängig und unterstützt unter dem Motto „Menschen
helfen Menschen“ unterschiedliche Projekte in Warendorf.
Vor diesem Hintergrund ist auch der Adventskalender Teil der Arbeit
der Bürgerstiftung. Die Erlöse aus dem Verkauf des Kalenders dienen
der Finanzierung der laufenden Projekte der Bürgerstiftung. Die
Adventskalender gibt es zu einem Stückpreis von fünf Euro noch bis
zum 25. November unter anderem bei Warendorf Marketing (TouristInformation, Emsstraße 4), der Tageszeitung „Die Glocke“ (Geschäftsstelle, Markt 17), während des Wochenmarkts am Freitag, 20. November, bei der Wein- und Lebensart-Messe im Hotel „Im Engel“ am
21. November, 16 bis 22 Uhr, und 22. November, 11 bis 20 Uhr, sowie
in zahlreichen weiteren Verkaufsstellen, auch in den Ortsteilen Milte,
Müssingen, Freckenhorst und Hoetmar. Direkt bei der Stiftung kann
das Produkt per E-Mail bestellt werden: [email protected]
Jedes Exemplar ist nummeriert, und mit dieser Nummer nimmt der
Erwerber an einer Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinnnummern
erfolgt unter notarieller Aufsicht. Hinter den Türchen verstecken sich
Gewinne im Gesamtwert von rund 13000 Euro. Die Preise sind von
Warendorfer Unternehmen bereitgestellt worden. Die Veröffentlichung
der Gewinnnummern erfolgt täglich in der Zeit vom 1. bis 24. Dezember
in der Tageszeitung „Die Glocke“ sowie auf der Webseite der Bürgerstiftung Warendorf unter
www.buergerstiftung-warendorf.de
Adventskalender der Bürgerstiftung werden unter anderem an Markttagen am Münstertor angeboten. Hier erwirbt Heinrich Potthoff einen
Kalender bei Gerlinde Stephani (l.) und Almuth Pfeiffer. Bild: Gabi Wild
Ehrenamtsbörse vermittelt Kontakte
Die Adventskalenderaktion soll auch eine Anschubfinanzierung der
„Ehrenamtsbörse Warendorf“ leisten. Das neue Projekt der Bürgerstiftung Warendorf hat seinen Sitz in der ehemaligen Apotheke am Osttor,
Oststraße 43. Ihr Ziel ist es, Bürgerengagement zu fördern, Kontaktstelle
zu sein für Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich Verantwortung zu
übernehmen und die ihre Fähigkeiten weitergeben wollen. Die Börse
soll den Kontakt vermitteln zwischen ehrenamtlich Tätigen und Institutionen und Organisationen, die solche Helfer benötigen. Das Büro ist
dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 16.30 bis 18.30
Uhr besetzt und unter Telefon 02581 / 959 19 21 zu erreichen; E-Mail:
[email protected]. Weitere Informationen im Internet unter
www.ehrenamtsboerse-warendorf.de.
Spielzeugsammlung
weckt Erinnerungen
Modelleisenbahnen faszinieren (nicht nur) Kinder. Im Stadtmuseum
wird im Advent eine Spielzeugausstellung gezeigt.
Bild: Gabi Wild
Im Dezember wird im Museumsgebäude Klosterstraße 7 eine kleine
Spielzeugausstellung gezeigt. Neben einer Legostadt und einer MärklinModelleisenbahn aus den 1960er-Jahren gibt es Gesellschaftsspiele, Baukästen, Puppen und vieles mehr aus den vergangenen 100 Jahren zu
bestaunen. Die Ausstellung soll Erinnerungen wecken an die Zeit, als
die Kinder sich im Advent an den Schaufenstern der Spielzeugläden die
Nasen plattdrückten und später mit krakeligen Buchstaben einen
Wunschzettel schrieben in der Hoffnung, das eine oder andere Geschenk
an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum zu finden. Auch wenn Wünsche nun oftmals per E-Mail versendet und Spielzeuge per Mausklick
im Warenkorb landen, lohnt sich ein Museumsbesuch auch heute für
Familien, meint der Vorsitzende der Altstadtfreunde, Laurenz Sandmann. An allen Adventsonntagen und an den beiden Weihnachtstagen
ist die Ausstellung jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Ausstellung zeigt Ostsee-Schönheiten aus Backstein
„Backsteinarchitektur im Ostseeraum“ ist der Titel einer Sonderausstellung, die vom 16. Januar bis 27. März im Westpreußischen Landesmuseum zu sehen ist. Die Kulturlandschaft der Länder in den Regionen des
Ostseeraums ist von der Backsteinarchitektur geprägt. Die Anfänge des
Bauens mit dem rot gebrannten Kunststein reichen im Norden Europas
bis in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück. Der Backstein war
das bevorzugte Material für alle Baugattungen von der Kathedrale bis
zum Bürgerhaus.
Die Backsteinarchitektur lockt Touristen in die Städte an der Ostsee,
insbesondere dort, wo die Ensembles der Denkmäler aus dem roten
Stein, wie zum Beispiel in Marienburg/Malbork in Westpreußen, zum
Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Ausstellung zeigt Beispiele von Dänemark über Deutschland und Polen bis nach Lettland und lädt ein zu
einer Reise in die Welt der Backsteinbaukunst. Das Westpreußische Landesmuseum im ehemaligen Franziskanerkloster, Klosterstraße 21, ist
dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Dauerausstellung
zeigt „Begegnungen mit einer deutsch-polnischen Kulturlandschaft“.
Der Eintritt kostet vier Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Jeden zweiten und
vierten Sonntag beginnen um 15 Uhr öffentliche Führungen. Näheres
im Internet:
www.westpreussisches-landesmuseum.de
22 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Die Musikrevue
„Liebesperlen“
nimmt am Silvesterabend die TaWBesucher mit auf
eine Zeitreise
durch die Musik
der 50er- bis 70erJahre.
Bild:
Volker Beushausen
Als Silvesterknaller sind Liebesperlen der Schlager
Den Silvester-Abend im Theater am Wall zu beginnen - das hat mittlerweile schon Tradition, auch wenn „Storno“ inzwischen bereits vor
Weihnachten gastiert. Mit der musikalischen Revue „Liebesperlen“ bietet das Theater am Wall seinem Publikum einen ganz besonderen Abend
zum Jahresausklang mit dem Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel. Zu erleben gibt es die beste Musik der 50er, 60er und 70er.
Aber das aktuelle Programm des Theater am Wall hält für Freunde des
Schauspiels, der Musik und des Kabaretts viele weitere interessante Angebote bereit. Mit „Biedermann und die Brandstifter“, in einer Inszenierung des Kleinen Theaters Bad Godesberg, kommt am 18. Januar ein
absoluter Bühnenklassiker. Die Rolle des Dieners Eisenring spielt der
begnadete Schauspieler und Yellowpress-Liebling Martin Semmelrogge.
In der Komödie „Der Vorname“, einer Inszenierung des Euro-Studio
Landgraf, steht die Frage im Mittelpunkt, ob man sein Kind Adolphe
nennen darf. Bei der Uraufführung in Paris wurden die beiden Autoren
Delaporte und Patelliére bejubelt, die deutsche Presse lobte die Landgraf-Inszenierung über alle Maßen.
Der „Ring B“ steht im Zeichen von Kleinkunst, Kabarett und Musik in
all seinen vielfältigen Facetten. „Auch für diese Spielzeit haben wir Neuentdeckungen von der Kulturbörse Freiburg verpflichten können“, re-
sümiert Clemens Wallmeier, Vorsitzender des Vereins Theater am Wall
den Erfolg dieses jährlichen Messebesuchs. „Moving Shadows“ zum Beispiel, eine beeindruckende Performance aus Artistik und Bewegungstheater mit dem internationalen Schattentheater Die Mobilés, gastieren
am 18. Dezember im TaW. Mit „Bliss-Tell’s Angels“ kommt am 24. Februar Entertainment aus der Schweiz ins Theater am Wall. Beim internationalen A-Cappella-Wettbewerb in Graz erhielten sie gleich fünf
Auszeichnungen. Ebenfalls aus der Schweiz kommen „Starbugs“ mit
ihrem Programm „Crash Boom Bang“. Wie lebendige Cartoons springen, tanzen und reiten die Komiker durch die Sketche.
Auch für Kinder stehen in der Saison 2015/2016 wieder insgesamt fünf
Theaterstücke auf dem Programm. Es sind sämtlich Adaptionen von
Kinderbuchklassikern oder klassischen Märchen und Bildergeschichten.
Mit „Märchenmond“ bringt das Westfälische Landestheater CastropRauxel am 1. Dezember ein Musical für Kinder auf die Bühne, das
Christian Gundlach nach dem gleichnamigen Bestseller von Wolfgang
und Heike Hohlbein entwickelt und inszeniert hat. „Max und Moritz“
am 29. Januar und „Ronja Räubertochter“ am 29. Februar sind Kindertheaterklassiker. Mit Grimms Märchen vom Fischer und seiner Frau am
11. März 2016 endet die Spielzeit für Kinder im TaW.
Klassiker und aktuelle
Streifen im TaW-Kino
Mit der Komödie „Der Vorname“ kommen Anne Weinknecht, Christian
Kaiser, Benjamin Kernen und Martin Lindow am 17. Februar in das
Warendorfer Theater am Wall.
Bild: Bernd Böhner
Der Dauerbrenner unter den Kino-Klassikern wird von den Cineasten
bereits wieder heiß ersehnt: „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann ist seit Jahren in der Adventszeit ein Mussf für junge und ältere
Besucher. Diesmal läuft der Kultfilm von 1944 am Samstag, 5. Dezember, ab 20 Uhr im Theater am Wall. Und natürlich gibt es auch flüssigen
Stoff vor der Vorstellung und in der Pause, aber „Jeder nor einen wenzigen Schlock“. Der Eintritt kostet acht Euro (ermäßigt sechs Euro); Karten können auch im Vorverkauf erworben werden, unter anderem bei
Warendorf Marketing oder online:
www.theateramwall.de
Aber mit dem Kult-Film hat die Kinokommission des TaW ihr Pulver
noch längst nicht verschossen. Im „Klönkino“ werden in dieser Saison
folgende Streifen (jeweils samstags, 15 Uhr) gezeigt: „Ein Schotte macht
noch keinen Sommer“ (England, 2014) am 21. November; „Zu Ende ist
alles erst am Schluss“ (Frankreich, 2015) am 12. Dezember; „Best Exotic
Marygold Hotel 2“ (England, 2015) am 16. Januar; „Nur eine Stunde
Ruhe“ (Frankreich, 2014) am 20. Februar. Das „Klönkino“ ist ein Angebot an alle Kinofans, nicht nur für Senioren. Der Eintritt kostet jeweils
sieben Euro (inklusive Kaffee und Kuchen in der Pause).
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Auch in der Wintersaison ist das
NRW-Landgestüt in Warendorf
immer einen Besuch wert. Warendorf Marketing macht Gruppen
auf Anfrage ein Angebot.
Bilder (2): Gabi Wild
Nicht nur zu Hengstparaden und
der „Symphonie der Hengste“
werden die Landbeschäler präsentiert. Vor dem Beginn der Decksaison stellt das Landgestüt sein
vierbeiniges Personal bei den
„Züchtersonntagen“ und beim
„Westfälischen Gartenfestival“
der Öffentlichkeit vor.
Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf ist das ganze
Jahr über beliebtes Besuchsziel für Touristen. Züchter und Pferdeliebhaber fiebern schon den großen Veranstaltungen 2016 entgegen.
Für den 28. Februar und 3. April lädt das Landgestüt nach Warendorf
ein zu den Züchtersonntagen. Ausgewählte Hengste werden von Gestütsleiterin Susanne Schmitt-Rimkus vorgestellt. Der Eintritt ist frei.
Schon jetzt sind aber auch die weiteren Veranstaltungs-Highlights des
Jahres 2016 terminiert, und das Landgestüt empfiehlt Tickets als Geschenkidee zum Weihnachtsfest. Bei der „Symphonie der Hengste“ am
Freitag und Samstag, 5. und 6. August, wird der Paradeplatz zu einem
Konzertsaal unter freiem Sternenhimmel. Große Musik trifft auf edle
Pferde. Alle Sitzplätze sind nummeriert und überdacht, und die Tickets
kosten zwischen 25,50 und 49,50 Euro.
Die Warendorfer Hengstparaden sind das Top-Highlight im Veranstaltungskalender des NRW-Landgestüts. Rund 100 Landbeschäler präsentieren ihr vielseitiges Können in schwersten Dressurlektionen, im
Springen aber auch vor der Kutsche. Termine 2016 sind am den Sonntagen des 18. und 25. September sowie am 2. Oktober (Beginn jeweils
14 Uhr). Karten kosten zwischen 16,50 und 33,50 Euro. Infos und
Tickets: NRW Landgestüt Warendorf, Telefon 02581/636915.
Nicht nur während der Veranstaltungen, sondern auch an ganz normalen Tagen können die Ställe während der Dienstzeiten besichtigt werden,
und zwar montags bis freitags von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr (außer
mittwochs, dann nur von 17 bis 18 Uhr), samstags von 9 bis 12 und 17
bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 12 und von 17 bis 18 Uhr. Die Außenanlagen sind jederzeit zugänglich. Führungen durch das Gestüt bietet
unter anderem Warendorf Marketing an.
www.landgestuet.nrw.de
Westfälisches Gartenfestival am 10. April
Das Westfälische Gartenfestival auf dem Gelände des Landgestüts findet
vom 8. bis 10. April statt. Auf dem romantischen Gelände inmitten historischer Gebäude, Stallungen und Parkanlagen präsentieren zum achten Mal rund 100 ausgewählte Aussteller traumhafte Pflanzen und
Blumenarrangements, kunstvolle Accessoires rund um das Thema Haus
und Garten. Das Team des Landgestüts ergänzt das Gesamtbild durch
Reitvorführungen.
Die Öffnungszeiten sind an allen drei Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Der Eintritt kostet für Erwachsene acht Euro, Schüler ab 15 Jahren und
Schwerbehinderte zahlen sechs Euro, Kinder bis 14 Jahren sind frei. Näheres im Internet unter
www.westfaelisches-gartenfestival.de
Zimmervermittlung · Pauschalangebote
Stadtführungen · Stadtinformation
Eintrittskartenvorverkauf · Souvernirs
Tel. 02581 / 54 54 54
ENGEELCHEN
CAFÉ
BISTRO
VINOTHEK
Heumarkt 2
48231 Warendorf
Tel. 0 25 81/ 7 89 88 88
9.00 bis 23.00 Uhr
Kaffee-Kuchen-Tafel
für Gesellschaften
bis zu 70 Personen
1 Stück Fruchtkuchen oder
Sahnetorte mit 2 Tassen
Kaffee/Tee
5,90 e pro Person
Preiswerte
Mittagsgerichte
dienstags bis samstags
12.00 bis 14.00 Uhr wechselnder
Mittagseintopf mit Baguette
5,90 e
Reichhaltiges Tagesgericht
9,50 e
und weitere à-la-carte-Speisen.
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den Film-Weltstar
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27,50 e
24 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Veranstaltungstermine
November 2015
Sa 21.11., 21 bis 2 Uhr
Honky Tonk Kneipenfestival
Innenstadt Warendorf
Fr 4.12., 17 Uhr
Hüttenzauber am Park
Hoetmar
So 22.11., 19 Uhr
Galeriekonzert
Sophiensaal
Sa 5.12., 20 Uhr
Kino: Die Feuerzangenbowle
Theater am Wall
Bis So 24.1.2016
Ausstellung „Heinrich Schilking“
Historisches Rathaus
So 22.11., 19 Uhr
Plattdeutsches Theater
Kolpinghaus
So 6.12., 17 Uhr
Vesper „Musik aus der Stille“
Laurentiuskirche
Bis So 20.12.
LVHS-Galerie „Ich sehe was,
was du nicht siehst“
LVHS Freckenhorst
Mo 23.11., 19 Uhr
Multivisionsshow: Australien
Sophiensaal
Fr 11.12., 9 & 10.30 Uhr
Kindertheater: Don Kidschote
will Ritter werden
Theater am Wall
Bis So 22.11.
Sonderausstellung „Danzig im
Luftbild der Zwischenkriegszeit“
Westpreuß. Landesmuseum
Di 24.11., 19.30 Uhr
Neues vom Kinderbuchmarkt
KÖB Freckenhorst
Mi 25.11., 8 bis 13 Uhr
Weihnachtspäckchenaktion
Wilhelmsplatz
Do 19.11. bis So 22.11.
24. Int. Deutschlandpokal im
Rettungsschwimmen
Sportschule der Bundeswehr
Do 19.11., 19 Uhr
Virtuelle Reise um die Ostsee
Altes Lehrerseminar - VHS
Do 19.11., 20 Uhr
Jazz Live: Simply Soleil
Theater am Wall
Fr 20.11., 19 Uhr
Doppelkopfturnier
Kolpinghaus
Fr 27.11. bis So 13.12.
Warendorfer Weihnachtswäldchen
Historischer Marktplatz
Fr 27.11., 20 Uhr
Stille Nacht, bis es kracht
Theater am Wall
Fr 11.12., 19 Uhr
Beckmann spielt Cello
Christuskirche
Sa 19.12., 19.30 Uhr
Weihnachtskonzert des
Freckenhorster Kinder- und
Jugendchores
Stiftskirche Freckenhorst
So 20.12.
Weihnachtsmarkt
Am Kloster Vinnenberg
Do 31.12., 19 Uhr
Revue: Liebesperlen
Theater am Wall
Januar 2016
So 3.1., 17 Uhr
Christvesper
Laurentiuskirche
Fr 11.12., 21 Uhr
Jour fixe
Theater am Wall
So 10.1. bis So 27.3.
Sonderausstellung: Backsteinarchitektur im Ostseeraum
Westpreuß. Landesmuseum
Sa 12.12., 15 Uhr
Klönkino
Theater am Wall
So 10.1., 17 Uhr
Neujahrskonzert
Theater am Wall
Sa 12.12. bis So 13.12.
Freckenhorster Weihnachtsmarkt
Stiftsmarkt Freckenhorst
Do 14.1., 19 Uhr
Mulitmediashow: Namibia
Sophiensaal
Sa 28.11., 19 Uhr
Kulinarische Schlendertour
Hotel Im Engel
Sa 16.1., 14.11 Uhr
Seniorenkarneval
Kreienbaum Sports & Events-Halle
So 29.11., 15 Uhr
„De Super-Gau in`t TV“
Stiftshof Freckenhorst
Sa 16.1., 19.30 Uhr
Prinzenproklamation
Kreienbaum Sports & Events-Halle
Dezember 2015
Mo 18.1., 20 Uhr
Biedermann und die Bandstifter
Theater am Wall
Fr 20.11., 20 Uhr
Kabaratte sich, wer kann
Theater am Wall
Di 1.12., 19.30 Uhr
Muslim Girls - Autorenlesung
mit Sineb El Masrar
Sophiensaal
Sa 21.11. bis So 22.11.
Wein- und Lebensart Messe
Hotel Im Engel
Di 1.12., 20 Uhr
Ehethriller Ehnert vs. Ehnert
Theater am Wall
Sa 21.11., 15 Uhr
Klönkino
Theater am Wall
Mi 2.12., 19 Uhr
Lions-Adventskonzert
Marienkirche
Do 17.12., 20 Uhr
Jazz Live: Sigurður
Flosason/Stefan Bauer
Theater am Wall
Sa 21.11., 18 Uhr
H-Moll-Messe v. J.S. Bach
Marienkirche
Do 3.12., 19 Uhr
Max und Moritz - Rezitation
Altes Lehrerseminar - VHS
Fr 18.12., 20 Uhr
Moving Shadows
Theater am Wall
Sa 21.11., 20 Uhr
Glück und Glas
Kneipp-Aktiv-Zentrum
Fr 4.12., 16.30 Uhr
Kindermusical: Märchenmond
Theater am Wall
Fr 18.12., 19.30 Uhr
Souvenirs de Noël
Hotel Im Engel
So 13.12., 13 bis 18 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Innenstadt Warendorf
Di 15.12., 19 Uhr
Multimediashow: Thailand
Sophiensaal
Do 21.1., 19 Uhr
Semesterauftakt VHS:
Ich & mein kleiner, grüner
Kaktus
Sophiensaal
Do 21.1., 20 Uhr
Jazz Live: Sèmacordes
Theater am Wall
Sa 23.1., 20 Uhr
Musikkabarett
Theater am Wall
So 24.1., 11 Uhr
Auf den Spuren der jüdischen
Gemeinde Warendorf
Ab Klosterkirche
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 25
M e h r a l s e i n fa c h n u r t a n z e n
Di 26.1., 19 Uhr
Multivisionsshow: Island
Sophiensaal
So 28.2., 11 bis 13 Uhr
Züchtersonntag
NRW-Landgestüt
Di 26.1., 20 Uhr
Musical Highlights 2016
Theater am Wall
Mo 29.2., 16.30 Uhr
Ronja Räubertochter
Theater am Wall
Mi 27.1., 20 Uhr
Film: Der Pianist
Theater am Wall
März 2016
Fr 29.1., 16.30 Uhr
Max und Moritz
Theater am Wall
So 31.1., 19 Uhr
Galeriekonzert
Sophiensaal
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Di 1.3., 19 Uhr
Diashow: Irland
Sophiensaal
Fr 4.3., 20 Uhr
Schauspiel: Judas
Theater am Wall
Februar 2016
Sa 5.3., 11 bis 13 Uhr
Eltern-Kind-Markt
Malteser Haus
Di 2.2., 19 Uhr
Multivision: Nordkap
Sophiensaal
Fr 11.3., 16.30 Uhr
Vom Fischer und seiner Frau
Theater am Wall
Di 2.2., 20 Uhr
Best of Musical StarNights
Theater am Wall
So 13.3., 19 Uhr
Galeriekonzert
Sophiensaal
So 7.2., 11.30 Uhr
Rathaussturm
Historischer Marktplatz
Di 15.3., 20 Uhr
Starbugs Crash Boom Bang
Theater am Wall
Mo 8.2., 13.11 Uhr
Rosenmontagszug
Innenstadt Warendorf
Do 17.3., 20 Uhr
Jazz Live: East Drive
Theater am Wall
Do 11.2., 19 Uhr
Vortrag: Vincent, Superstar
Theater am Wall
April 2016
Mi 17.2., 20 Uhr
Komödie: Der Vorname
Theater am Wall
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So 3.4., 13 bis 18 Uhr
Frühlingserwachen – verkaufsoffener Sonntag
Innenstadt Warendorf
Do 18.2., 20 Uhr
Jazz Live: SW W.O.W Trio
Theater am Wall
So 21.2., 17 Uhr
Autorenlesung:
Allahs Feuersturm
Altes Lehrerseminar (VHS)
Mi 24.2., 20 Uhr
A Capella:
Bliss – Tell’s Angels
Theater am Wall
Do 25.2., 20 Uhr
Film: Heute bin ich Samba
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Fr 8.4. bis So 10.4.
Westfälisches Gartenfestival
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Bilder: Gabi Wild
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26 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Schützenbruder Alfons
lästert bei Karnevalisten
Karnevals- und Schützenverein sind tragende Säulen des gesellschaftlichen Lebens in Warendorf. So verwundert es nicht, dass viele gesellige Menschen die Feste beider Vereine mitfeiern. Eine ganz besondere
Ehrerbietung für das Schützenwesen erweist die Warendorfer Karnevalsgesellschaft dem Bürgerschützenverein, der 2016 sein 175-jähriges
Bestehen feiert, gleich zum Jahresanfang bei der „Prinzenproklamation“. Denn in die Bütt geht „Schützenbruder Alfons“.
Ein weiterer Hauptakt des Programms beim „Fest der Feste“ am 16. Januar in der Kreienbaum-Hallen (Beginn 19.30 Uhr) ist die bereits aus
dem Vorjahr bekannte „Nice Partyband“ mit ihren Kölschen Liedern.
Ansonsten setzt die WaKaGe stark auf die eigenen Kräfte: die drei Balletts, Hofsänger Frank Hülsbusch und das Humor-Duo „Bännat &
Volli“. Neben dem neuen Prinzen der Session 2016/17 wird auch eine
Ehrensenatorentaufe mit Spannung erwartet. Karten für die Prinzenproklamation gibt es zum Preis von 35 Euro ab 6. Dezember, auch über
das Internet. Vorgeschaltet ist am Nachmittag an gleicher Stelle der Seniorenkarneval (Einlass ab 13 Uhr, Beginn 14 Uhr). Die Platzkarten gibt
es für 15 Euro unter anderem bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4.
Die neue „Annemarie“ der WaKaGe, Christin Wowerus, hatte bereits
ihren ersten großen Auftritt, als sie am Elften Elften zusammen mit dem
noch amtierenden Prinzen Roman I. (Bosse) das Narrenzepter „Moritz“
aus dem Rathaus beim neuen Bürgermeister Axel Linke abgeholt hat.
Weitere wichtige Termine der Session: Am 29. Januar feiern die jungen
Karnevalisten das JuKa-Fest (Eintritt acht Euro), und am 30. Januar folgt
der Prinzenball, jeweils im Kolpinghaus (Karten 15 Euro). Der Straßenkarneval beginnt mit der Weiberfastnacht am 4. Februar, die Rathausstürmung am 7. und der Rosenmontagszug am 8. Februar sind die
Top-Events der kurzen Session. Näheres im Internet: www.wakage.de
Mit der Nice Party Band (oben)
hat die WaKaGe für ihre Prinzenproklamation wieder eine Band
verpflichtet, die mit „Kölschen Liedern“ Stimmung macht. Die Karikatur eines Schützenbruders mimt
Alfons Abeln aus Cloppenburg (r.).
Bei seinem Auftritt müssen EdelSchützen wie die „Bürger“ einiges
aushalten.
Silber-Blau geht „Hand in Hand durchs Poggenland“
Für die Karnevalsgesellschaft Silber-Blau Freckenhorst ist ihre neunte Session eine große
Herausforderung, denn die Narrenzeit ist sehr
kurz: Rosenmontag ist schon am 8. Februar,
und das bedeute, eine Flut an Terminen in
einem knappen Zeitraum unterzubringen, sagt
Präsident Ulrich Fastermann. Ein erster Höhepunkt war bereits am 13. November die Proklamation der neuen Tollität und die Ernennung neuer Senatoren. Nach
der karnevalsfreien Adventszeit geht es mit dem Motto „Hand in Hand
durchs Poggenland“ in den närrischen Trubel. Der Kneipenbummel
durch Freckenhorster Gaststätten findet am 15. Januar statt, der große
Sitzungskarneval mit vielen Programmhöhepunkten am 31. Januar und
der Dämmerschoppen am 7. Februar, jeweils im Gasthaus Huesmann.
Neben vielen Terminen, die der Prinz und sein Gefolge in Freckenhorst
wahrnehmen werden, ist Silber-Blau ebenso aktiv außerhalb der Grenzen der Stiftstadt. Regelmäßig sind Stiftsstädter zu Gast unter anderem
in Telgte, Sendenhorst, Hoetmar, Beckum, Münster und auch bei der
WaKaGe in Warendorf. Gegenbesuche dieser Karnevalsgesellschaften
verstehen sich von selbst. Am Rosenmontagzug in Warendorf beteiligt
sich die KG Silber-Blau wieder mit einem eigenen Festwagen und einer
Fußgruppe. Die KG im Interrnet: http://kg-silberblau-freckenhorst.de
Impressum
die guten Seiten des Tages
Ausgabe Nr. 38
November 2015 - März 2016
Auflage 19.000
Verantwortlich:
Dirk Baldus (Redaktion)
Hans-Georg Hippel (Anzeigen)
Herausgeber:
E. Holterdorf GmbH & Co. KG, Oelde
Redaktion und Gestaltung:
Peter Wild
Ihr Draht zu uns:
„Drachenköppe“
Markt 17
48231 Warendorf
Anzeigen:
Frank Iggena (Verkaufsleitung)
Anja Korbal, Franziska Koeper
Telefon: 02581 9310-21 (Redaktion)
02581 9310-13 / -17 (Anzeigen)
Telefax: 02581 9310-19
E-Mail: [email protected]
Druck:
Burlage Druck & Einband GmbH
Warendorf-Freckenhorst
Die nächste Ausgabe erscheint
im März 2016.
Es gelten die Anzeigenpreise 2015.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 27
Warendorfer Stadtkaffee
aus lokaler Kleinrösterei
„Vollmundig mit einer schokoladigen Note“ beschreibt Rade Jovanovski den Geschmack von „Warendorfer Stadtkaffee“, und fügt
hinzu: „Betont säurearm, 100 Prozent Arabica.“ Und den „Warendorfer Espresso No. 1“ charakterisiert er als „kräftig, sehr aromatisch“
und erläutert, dass er 45 Prozent „Robusta“ beimengt, nach „Arabica“
die wichtigste Sorte Kaffeebohnen. Das sei „für eine feste Cremebildung“ wichtig, sagt der 49-jährige Warendorfer, und er muss es
wissen, denn er produziert die Kaffeemischung, die ab sofort bei
Warendorf Marketing zu kaufen ist, in seiner eigenen Rösterei.
Kaffeeröster ist ein Beruf, der seit den 1970er-Jahren in Deutschland
kein Ausbildungsberuf mehr ist. Alles, was Jovanovski über Kaffee und
seine Produktion weiß, hat er sich selbst erarbeitet – ein Selfmademan,
der vor fünf Jahren als Seiteneinsteiger den Schritt in die Selbständigkeit
gewagt hat. „Die Leidenschaft zum Kaffee hat mich getrieben“, sagt der
gelernte Industriekaufmann, der seit seinem fünften Lebensjahr in Warendorf lebt, seinen Betrieb „Röstkultur“ aber in Beckum betreibt. Dort
hat er ein uriges Lokal am Markt gemietet, das sich dank seines Charmes
längst als Kultur-Café etabliert hat. Demnächst wird er sich sogar in
einem Nachbarhaus deutlich vergrößern. Gern würde der Warendorfer
auch in seiner Heimatstadt zumindest eine Filiale mit ähnlichem Konzept eröffnen. Noch hat er aber kein geeignetes Ladenlokal gefunden.
Gesucht und gefunden aber haben sich Jovanovski und „Warendorf
Marketing“. Die Idee, Kaffee unter dem Label „Warendorf“ anzubieten,
hat André Auer von Warendorf Marketing gefallen. Kaffee und Espresso
sind ab sofort für 5,80 Euro das halbe Pfund in der Tourist-Information
zu kaufen. Die Mischungen hat Rade Jovanovski selbst kreiert.
Kaffeespezialitäten
in großer Vielfalt
bietet „Röstkultur“ – hier Servicekraft Katharina
Sammer – in
Beckum. Ob das
innovative Unternehmen auch ein
Kultur-Café in
Warendorf eröffnet, ist noch offen.
Die Zeit macht den Unterschied
Weil ihm Kaffees der Großindustrie nicht mehr geschmeckt haben, hat
sich Jovanovski den Traum von einer eigenen Rösterei erfüllt. Fachwissen hat er sich selbst angeeignet, Seminare besucht und einen BaristaKursus abgeschlossen. Mit der Erfahrung in der Praxis kam der Erfolg.
Stolz ist er auf die Auszeichnungen, die er für Kaffees und Espressi bei
Blindverkostungen erhalten hat. Mittlerweile sind es fünf Goldmedaillen
des Fachverbands „Deutsche Röstergilde“ für ausgewählte Mischungen.
Was unterscheidet „Röstkultur“-Produkte von industriell geröstetem
Kaffee? „Ich lasse mir beim Rösten Zeit. Das macht den Unterschied“,
erläutert der passionierte Kaffeemann. Während die Industrie in kürzester Zeit (zwei Minuten bei 400 Grad) röstet, bräunt der Warendorfer
seine Bohnen in der gasbefeuerten Sechs-Kilo-Trommel bei nur 200
Grad über 15 Minuten, für Espresso gar 20 Minuten. So werde die
Bohne schonend bis zum Kern durchgeröstet. Die Acrylamid-Werte
seien weit niedriger, schädliche Chlorogensäuren und Bitterstoffe würden größtenteils abgebaut. „Erst durch das schonende Rösten entfalten
sich die rund 1000 Aromastoffe. Der Kaffee ist bekömmlicher und magenschonender. Und schmeckt einfach besser“, versichert der Experte.
Rade Jovanovski hat sich mit einer eigenen Kaffeerösterei selbständig
gemacht und ist nunmehr seit fünf Jahren erfolgreich am Markt. Der
Warendorfer hat den gasbefeuerten Ofen mit einer Sechs-Kilo-Trommel
mitten in seinem Café in Beckum stehen. Bei nur 200 Grad bräunt er
die Bohnen und produziert dadurch einen besonders schmackhaften,
magenschonenden Kaffee.
Bilder (4): Gabi Wild
„Röstkultur“ fängt schon beim Einkauf an
Die Sorgfalt des Kleinrösters fängt aber bereits beim Einkauf an. Jovanovski bezieht die Bohnen von Rohkaffeeimporteuren aus Hamburg
und Bremen und achtet als Mitglied der Deutschen Röstergilde auch
darauf, woher das Material kommt. „Das Wichtigste ist die Qualität der
Bohnen. Dabei achte ich auf Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz.“
„Röstkultur“ ist für Jovanovski auch, sich beim Produzieren über die
Schulter schauen zu lassen. So steht sein Ofen nicht in einer Garage in
einem Hinterhof, sondern mitten in seinem Café in Beckum. Zurzeit
röstet er im Schnitt 300 Kilo im Monat, Tendenz steigend, denn immer
mehr Geschäfte in der Region nehmen den lokal gerösteten Kaffee in
ihr Sortiment auf. Und der Online-Handel (www.roestkultur.de) läuft
auch gut. Aber es ist immer noch „Luft nach oben“. Kaffee ist, noch vor
Bier, das Lieblingsgetränk der Deutschen. Im Schnitt soll jeder fünf Kilo
im Jahr, zwei Tassen am Tag konsumieren. Der Jahresabsatz in Deutschland liegt bei mehr als 400.000 Tonnen. Darunter wird ab sofort auch
pfundweise „Warendorfer Stadtkaffee“ sein.
Oben als Rohmaterial hinein,
unten als geröstete
Kaffeebohne heraus, und dann
wird der Warendorfer Stadtkaffee
frisch abgepackt in
spezielle Tüten mit
dem PferdekopfLogo.
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