Wir verpacken ihr haus! - Hand-in-Hand

Nachher
Wir verpacken Ihr Haus!
Man muss ja nicht gleich Künstler sein, um ein ganzes Gebäude zu umhüllen
> Frau: „Schau mal, Schatz, ist das nicht niedlich?
So ein nettes kleines Häuschen und dieser große
Garten! So etwas sollten wir uns kaufen und renovieren!“
Mann: „…“
Die Rede (oder auch die Nicht-Rede) ist von einem
der zahlreichen, ortsnahen Wohnhäuschen aus
den 50iger Jahren, wie man sie bei einer Fahrt
oder einem Spaziergang durch den Ostalbkreis
vielerorts findet. In Schema und Grundriss ähnlich
aufgebaut stehen sie quadratisch, praktisch, gut
auf einem vergleichsweise großen Grundstück. Die
meisten sind unterkellert, gekocht und gewohnt
wird im Erdgeschoß, eine Holztreppe führt vom
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Flur in den ersten Stock, in dem sich Schlafzimmer,
Kinderzimmer und Bad befinden. Vielleicht ist
sogar ein Ausbau des Dachstocks möglich.
wird. Das Mauerwerk alt und porös. Überall Kälte­
brücken, die die Wärme ungenutzt nach Außen
abgeben.
Zwar haben alte Häuser ihren eigenen Charme, den
man mit einem Neubau nie erreichen kann, nur
leider sind sie sowohl optisch als auch ökologisch
längst nicht mehr „up-to-date“. Knackpunkt ist
immer der Energieverbrauch: In Zeiten von Holz
und Kohle war Wärmedämmung kein Thema,
erst das Aufrüsten mit einer Ölheizung führt den
meisten Besitzern die immensen Energiekosten vor
Augen. Die Fenster aus Holz mit Einfachve­rglasung.
Das Dach eine windige Lattenkonstruktion, die
nur von den alten Ziegeln zusammengehalten
Hier kommt der Fachmann ins Spiel: „Es macht
wahrlich keinen Sinn, das Gebäude nur optisch
„auf zu hübschen“. Die Wärmedämmung der
Gebäudehülle ist im Zuge der Modernisierung
sinnvoll und außerdem in der Energieeinspar­
verordnung vorgeschrieben“, erklärt FranzXaver Berhalter von Hand-in-Hand-Werker. Die
Gebäude­hülle ist im Fachjargon die Dachfläche,
die Außenfassade sowie die Fenster und die Haus­
tür. Also alles, was Wind und Wetter ausgesetzt ist
und Wärme speichern oder auch ungenutzt nach
außen durchlassen kann.
Jüngstes, erfolgreich abgeschlossenes Objekt der
Hand-in-Hand-Werker ist ein Haus im Ellwanger
Hubertusweg, stadtnah und doch ruhig gelegen.
Hier wurde das gesamte Gebäude gedämmt –
d.h. das komplette Häuschen wird in eine lückenund brückenlose Hülle eingepackt. Oben ange­
fangen, sorgt die zusätzliche Aufdachdämmung
neben einer hervorragenden Wärmeisolierung im
Winter auch für einen erstklassigen Hitzeschutz:
damit Sie auch im Sommer wunderbar unterm
Dach schlafen können, steigt die Raumtemperatur
nicht mehr als die im Erdgeschoss. Weiterer Vorteil
der Aufdachdämmung: sie wird ohne Raumverlust
im Dachgeschoß nach Außen aufgebracht. Auch
die Gaube und der Kamin wurden nicht nur nach
optischen Kriterien verkleidet: das verwendete
Titanzinkblech ist rostfrei und damit wunder­
bar pflegeleicht. Lästiges Streichen entfällt. Die
Dämmung der Fassade ist ein ausgeklügeltes
Verbundsystem, bei dem die Dämmung auf den
vorhandenen Außenputz aufgeklebt und verdü­
belt wird. Danach wird ein Gewebe aufgebracht
und verputzt. Zum Schluss erfolgen der sichtbare
Oberputz und der Farbanstrich. Für optimalen
W oh n en
Armin Berhalter und Franz-Xaver Berhalter
Vorher
Wärme- und Schallschutz sind die Fenster mit
Dreifachisolierglas und besonders dämmenden
Glasabstandshaltern ausgestattet. In diesem Fall
verfügen einzelne Fenster über elektrisch betrie­
bene Vorbaurolläden.
ausgeführt, kann der nachfolgende Handwerker
nicht einwandfrei weiterarbeiten. Wir bilden die
Schnittstelle und überwachen den gesamten
Prozess von der Planung über die Ausführung bis
zur Vollendung“.
Ein besonderes Highlight ist die wunderschöne
Holztür, die es im wahrsten Sinne in sich hat:
unter dem soliden Eichenholz verbirgt sich ein
starker Dämmkern, der die Wärme drin und unge­
betene Gäste draußen lässt. „Einen Altbau ener­
gieeffizient zu sanieren ist eine Herausforderung“,
weiß Franz-Xaver Berhalter aus langjähriger
Erfahrung. „Dadurch dass mehrere Gewerke
beteiligt sind, ist das reibungslose Zusammen­
spiel immens wichtig: der Anschluss der Fassade
an das Dach muss sauber gearbeitet sein, um
etwaige Kältebrücken zu unterbinden. Ebenso
wie der korrekte Anschluss der Fenster an die
Wärmedämmfassade. Werden Details nicht exakt
Tipp! Wer mal wieder über die Ostalb fährt
und sich in ein kleines, feines Häuschen verliebt:
gut verpacken und einziehen! <
Die Hand-in-Hand-Werker GmbH
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