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Flumroc zeigt, wie es geht:
mit dieser Broschüre und unter
www.jetzt-daemmen.ch.
Damit auch Ihr Haus bald fit für
die Zukunft ist.
Zeit zu handeln
Das Potenzial Ihres Hauses
Der Schlüssel zum Energiesparen
Wohnen und arbeiten – gut geschützt
Wenig Aufwand zeigt viel Wirkung
Schlupflöcher für die Wärme
Sonne für Strom und warmes Wasser
Wärme transportieren – ohne Verlust
Die Reihenfolge ist entscheidend
Das Plus für Umwelt und Wohnqualität
Bund und Kantone helfen
Flumroc – Schweizer Unternehmen mit Tradition
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Zeit zu handeln
Vor allem Bewohnerinnen und Bewohner
von Altbauten bekommen es zu spüren:
Energie ist teuer geworden. Und sie wird
noch teurer, sagen Experten.
Umso wichtiger ist es, den Heizenergiebedarf von Altbauten mit einer guten
Wärmedämmung zu senken.
Schlüsselfunktion beim
Energiesparen
Heute lässt sich jedes Haus nachdämmen:
Für jede Anforderung gibt es mittlerweile
optimal passende Dämmmaterialien. Einmal
montiert wirkt eine Wärmedämmung ohne
weiteres Zutun jahrzehntelang zuverlässig.
Jedes Jahr senkt sie den Heizenergiebedarf
um bis zu 80 % – und amortisiert sich damit
schnell. Deshalb ist eine gute Wärmedämmung die Schlüsselfunktion beim Energiesparen im Gebäudebereich.
Eine Wärmedämmung zahlt sich aber nicht
nur ökonomisch und ökologisch aus: Sie sorgt
auch für ausgeglichene Innentemperaturen
und mehr Wohnkomfort. Das macht sich vor
allem bei Altbauten bemerkbar, bei denen es
Probleme mit Durchzug und unterschiedlich
beheizten Räumen gibt.
Dicker ist besser
Für einmal gilt: Je mehr desto besser. Dämmschichten, die weniger als 14 cm Dicke haben,
machen keinen Sinn. Fachleute empfehlen die
von Minergie geforderten 20 cm oder sogar
25 cm, um den Top-Standard mit langfristiger
Perspektive zu erreichen. Die zusätzlichen Materialkosten für dickere Platten sind dank der
Energieersparnis innert kurzer Zeit amortisiert.
Ausschlaggebend für die Qualität von Dämmstoffen sind die Zusammensetzung und die
Dicke, die Dampfdurchlässigkeit, die graue
Energie und die Rückbau- und Rezyklierbarkeit.
Neben ausgezeichneten Dämmwerten sollen
sie auch Schutz gegen Lärm und Feuer bieten.
Dämmstoffe aus Steinwolle von Flumroc erfüllen diese Anforderungen besonders gut: Sie
sind vielseitig einsetzbar, vom Keller bis zum
Dach, im Neubau und bei der Modernisierung.
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Energieverlust
Aussenwände
30 %
Dach
20 %
Fenster
16 %
Lüften
12 %
Heizungsverluste
11 %
Boden
11 %
Das Potenzial Ihres Hauses
Damit Erneuerungsmassnahmen
den gewünschten Erfolg bringen,
ist systematische Planung notwendig.
Eine umfassende Analyse des Gebäudes
und die Beratung durch eine Fachperson
zeigen, wie mit den vorhandenen
finanziellen Mitteln am meisten
erreicht wird.
Zuerst kommt die
Bestandsaufnahme
Einer Erneuerung sollte eine umfassende
Bestandsaufnahme durch eine Fachperson
vorangehen. Sie umfasst folgende Bereiche:
Ermittlung des Energieverbrauchs
(Heizung, Warmwasser, Elektrizität)
Analyse der Gebäudehülle
Erfassen allfälliger Komfortprobleme
(Durchzug, zu kalte oder zu warme Räume)
Dringlichkeit der Massnahmen
Eventuell gewünschter Ausbau des
Gebäudes (Estrich, Keller, Anbauten)
Einfluss baugesetzlicher Vorschriften (zum
Beispiel Denkmalschutz, Grenzabstände)
Ist der Zustand eines Gebäudes bekannt,
lässt sich die Erneuerung planen. Wichtig
ist die richtige Reihenfolge der einzelnen
Massnahmenpakete. Bei falscher Etappierung kann es zu Kondenswasserbildung,
Feuchteschäden und Schimmelpilzwachstum
kommen oder die haustechnischen Anlagen
sind am Ende zu gross dimensioniert und damit zu teuer und ineffizient. Wenden Sie sich
an Ihren Architekten oder Bauunternehmer.
Wege der Erneuerung
Ausgangslage
Bessere Gebäudehülle
-60 %
Gebäude ohne Dämmung
Alte Fenster
Alte Haustechnik
Bessere Haustechnik
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Richtig Planen
Erneuerte Gebäudehülle
Grosse Einsparungen
Hohe Investitionskosten
Langfristig wirtschaftlich
Werterhaltung
Heizkessel noch mehr überdimensioniert
-20 %
Erneuerte Haustechnik
Moderate Investitionskosten
Geringere Einsparungen
Bei späterer Erneuerung der Gebäudehülle ist der Kessel überdimensioniert
-20 %
-80 %
Erneuertes Haus
Langfristige Werterhaltung
Grosse Einsparung
Hohe Investitionskosten
Heizkessel richtig dimensioniert
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Kompaktfassade:
1. Mauerwerk bestehend
2. Kleber
3. Flumroc-Dämmplatte COMPACT
4. Einbettmörtel
5. Glasfasergewebe
6. Ausgleichsmörtel und
Deckputz mineralisch
Backsteinwand, Klebmörtel,
Flumroc-Dämmplatten und
Aussenputz sorgen für Stabilität,
Wetterschutz und optimale
Wärmedämmung.
Aussenwände
Der Schlüssel zum Energiesparen
Die Dämmung der Aussenwände ist nicht
nur die wirksamste Energiesparmassnahme,
die erneuerte Fassade lässt ein Haus zudem
in neuem Glanz erstrahlen.
Massnahmen, die greifen
Aussenwände werden in den meisten Fällen
von aussen her gedämmt. Auf dem Mauerwerk
wird mittels Klebmörtel und einer Verankerung
eine oder mehrere Schichten Dämmmaterial
angebracht. Auf dieses wiederum kommt
die Aussenhaut. Um ein Haus ausreichend
energieeffizient zu machen, sind Dämmdicken
von mindestens 14 cm notwendig – Fachleute empfehlen aber den Minergie-Standard
mit 22 oder mehr cm Dämmschicht. Denn
eine grosszügige Dämmung lohnt sich: Die
Preise der Dämmmaterialien beeinflussen die
Gesamtkosten nur unwesentlich. Der Aufwand
für Planung, Montage und Gerüst ist nicht
abhängig von der Dämmdicke.
In einigen Fällen – zum Beispiel wenn ein
Gebäude unter Denkmalschutz steht – müssen
die Aussenwände im Gebäudeinnern gedämmt
werden. Innendämmungen sind bauphysikalisch ungünstig, denn oft lassen sich nicht
alle Wärmebrücken beseitigen. Unsorgfältige
Belüftete Fassade:
Eine belüftete Fassade ist
witterungsbeständig und
verleiht dem Haus einen
neuen Charakter.
Ausführung der Arbeiten führt zudem zu
Kondenswasser zwischen Dämmung und
Aussenwand.
Fassadensysteme
Grundsätzlich gibt es zwei Fassadensysteme:
belüftete Fassaden und Kompaktfassaden.
Erstere haben zwischen der Fassadenverkleidung und der Dämmschicht einen Belüftungsraum von 2 bis 5 cm Dicke. Ob aus Holz,
Metall, Faserzement oder anderen Materialien, die belüftete Fassade gibt dem Haus
einen neuen Charakter.
Bei Kompaktfassaden sind die auf das Mauerwerk geklebten oder mechanisch befestigten
Dämmplatten auf der Aussenseite verputzt.
Mit einer Kompaktfassade lässt sich der
Charakter einer Fassade teilweise beibehalten. Wie bei der hinterlüfteten Fassade sind
die Wärmebrücken bei den Deckenstirnen
beseitigt.
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Steildach:
1. Deckung
2. Konterlattung
3. Unterdachbahn dampfdurchlässig
4. Flumroc-Dämmplatte PARA
5. Dampfbremse und Luftdichtung
6. Dachschalung
Das Flumserdach ist ideal gedämmt
und gut belüftet.
Dach
Wohnen und arbeiten – gut geschützt
Eine Dämmung des Daches
spart nicht nur Energie, sondern kann
auch den Wohnraum erweitern.
Mehr Lebensraum
Flachdächer
Vielen Steildächern fehlen Dämmung und Unterdach. Durch starken Regen oder Schneefall
und Winddruck kann Feuchte ins Hausinnere
gelangen. Zusammen mit der Dämmung
lässt sich ein bauphysikalischer Aufbau mit
Unterdach konzipieren. Die Dämmung von
Steildächern erweitert sogar den Wohnraum –
sofern der Dachraum genug hoch ist. An Steildächern lassen sich zwischen den Sparren auf
einfache Weise Dämmplatten anbringen. Die
Sparren selbst aber wirken als Wärmebrücken
und sollten raumseitig mit einer zusätzlichen
Dämmschicht abgedeckt werden.
Flachdächer werden oft erst dann erneuert,
wenn die Abdichtung leckt und Wasser ins
Hausinnere gelangt. Ist eine schon bestehende
Wärmedämmung nass, muss sie ersetzt
werden. Besser ist es, mit einer Erneuerung
vorzubeugen und das Flachdach mit 18 bis
26 cm Dämmschicht energetisch auf den
neusten Stand zu bringen.
Ist die Dacheindeckung in einem schlechten
Zustand, empfehlen sich eine Dacherneuerung
und eine Wärmedämmung über den Sparren,
auch Flumserdach genannt. Diese Art der
Dämmung von aussen ist durchgehend und
weist ein Minimum an Wärmebrücken auf.
Fachleute empfehlen für Steildächer Dämmdicken von mindestens 18 cm Dicke.
Einfach und effizient: Die Dämmung
zwischen den Sparren.
Geschützt und gedämmt: Flachdach mit
Wärmedämmung und Schutzschicht aus Kies.
Ältere Flachdächer weisen teilweise ein zu geringes Gefälle auf. Solche Dächer lassen sich
durch spezielle Dämmplatten mit integriertem
Gefälle nachrüsten. Ohne grössere Arbeiten
am Dach läuft so das Wasser wieder besser
ab. Soll das Flachdach nicht benutzt werden,
wird es mit einer Schutzschicht aus Kies oder
einer Begrünung versehen. Wird das Dach als
Terrasse genutzt, kommt eine begehbare Nutzschicht (Stein- oder Betonplatten, Holzlatten
etc.) dazu.
Das Dach wird zur Terrasse: Flachdach mit
begehbarer Nutzschicht.
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Estrichboden:
1. Flumroc-Estrichbodenelement ESTRA
2. Dampfbremse
3. Decke, bestehend
Die Dämmung des Estrichbodens
ist eine einfache und effiziente
Energiesparmassnahme.
Kellerdecke:
1. Bodenbelag, bestehend
2. Unterlagsboden, bestehend
3. Trennfolie, bestehend
4. minimale Dämmung (3 cm), bestehend
5. Betondecke, bestehend
6. Flumroc-Dämmplatte TOPA AKUSTIK
Parterreböden werden üblicherweise vom
Keller her gedämmt.
Böden und Decken
Wenig Aufwand zeigt viel Wirkung
Die Dämmung von Böden und Decken
gegen unbeheizte Räume – in der Regel
Estrichboden und Kellerdecke – ist technisch meist einfach. Mit wenig Aufwand
kann hier viel Wirkung erzielt werden.
Estrichboden
Kellerdecke
Da die Dämmplatten von oben auf den
Estrichboden verlegt werden, ist dessen
Dämmung einfach und günstig – die
Investitionen sind also schnell amortisiert.
Allerdings sollte sich die Bauherrschaft
überlegen, ob sie später nicht doch einen
Teil des Estrichs als Wohnraum nutzen
möchte. Denn dann müsste der gesamte
Raum im Kaltbereich gedämmt werden.
Einen Boden über einem unbeheizten Raum
zu dämmen ist aufwendig. Deshalb wird
meist die Kellerdecke und nicht der Parterreboden gedämmt. Je nach bauphysikalischer
Situation ist zusätzlich eine Dampfbremse
nötig. Wie beim Estrichboden handelt es
sich auch hier um ein Bauteil, bei dem mit
relativ geringem Einsatz eine grosse Wirkung erzielt wird.
Je nach Art der Deckenkonstruktion ist
eine Dampfbremse nötig. Mit speziellen
Dämmplatten und einem begehbaren
Bodenbelag lässt sich der Estrich auch
weiterhin als Abstellraum nutzen. Die
empfohlene Dicke der Dämmplatten beträgt
mindestens 14 cm.
Auch bei der Kellerdecke stellt sich die
Frage, ob später nicht ein Teil des Kellers als
Wohnraum genutzt werden soll. Denn dann
müssten die Kellerwände und der Kellerboden gedämmt werden. Kellerdecken sollten
mit mindestens 12 cm dicken Dämmplatten
versehen werden.
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Fenster
Schlupflöcher für die Wärme
Nur wenn die Dämmdicke der Fassade
und die Qualität der Fenster thermisch
aufeinander abgestimmt sind, arbeitet die
Wärmedämmung einwandfrei.
Neue Fenster bringens
Feuchteschäden vermeiden
Ein wesentlicher Teil der Heizenergie geht
über die Fenster verloren. Neue, doppeltoder dreifachverglaste Fenster verlieren aber
50 bis 70 % weniger Energie als alte Fenster.
Ein geringer Rahmenanteil verringert den
Wärmeverlust zusätzlich, denn bei modernen
Fenstern geht am meisten Wärme durch die
Fensterrahmen verloren.
Mit dichteren Fenstern erhöht sich die Luftfeuchtigkeit im Haus. Wird zu wenig gelüftet,
kann deshalb nach einem Fensterersatz Wasser an Wärmebrücken kondensieren. Feuchteschäden und Schimmelpilzwachstum sind die
Folgen. Deshalb ist bei einem Fensterersatz
auch die Dämmung der Fassade zu planen.
Neuwertige Wärmeschutzfenster weisen einen U-Wert von 0.7 bis maximal 1.3 Watt pro
m2 und Grad auf – gemessen über Rahmen und
Verglasung. Je tiefer der U-Wert, desto besser
das Fenster. Minergie empfiehlt Fenster, bei
denen Rahmen und Verglasung höchstens
einen U-Wert von 1.0 Watt pro m2 und Grad
aufweisen, Topfenster erreichen sogar einen
Wert von 0.7 Watt pro m2 und Grad.
Bei einem Fensterersatz sollten auch die
Fensterlaibungen und die Rollladenkästen
gedämmt werden. Sie gehören zu den Wärmebrücken, die am meisten Probleme bereiten.
Noch besser ist es, die Fenster in der Dämmebene zu montieren. Fensterlaibungen werden
so zu Simsen im Innenraum.
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Erneuerbare Energien
Sonne für Strom und warmes Wasser
Die Nutzung der Solarenergie lohnt
sich auch in unseren Breitengraden.
Gerade bei einer Erneuerung ist es sinnvoll,
die Installation einer umweltfreundlichen
Solaranlage zu prüfen.
Ersatz fürs Heizöl
Warmwasser und Strom
Auch in der Schweiz scheint die Sonne an
den meisten Orten genügend oft und intensiv,
um Sonnenkollektoren und Fotovoltaikzellen
zu betreiben. Die Gebäude in der Schweiz
besitzen ein grosses Potenzial, Solarenergie zu nutzen: Die Anlagen lassen sich auf
dem Dach, an der Fassade oder im Garten
montieren. Rein rechnerisch amortisieren sich
Sonnenkollektoren und Fotovoltaikzellen bei
20 bis 25 Betriebsjahren nicht in allen Fällen.
Die steigenden Energiepreise werden dies
aber zugunsten der Solarenergie ändern.
Wer heute in Solartechnik investiert, setzt
auf die Zukunft.
Kombisysteme, die sowohl das Brauchwasser aufwärmen als auch das Heizungswasser
vorwärmen, sind zwischen 10 bis 20 m2 gross
und decken 20 bis 40 % des Wärmebedarfs
eines Einfamilienhauses. Das erspart ihrem
Besitzer etwa 600 Liter Heizöl pro Jahr. Kombisysteme sind allerdings aufwendiger und
teurer als Kollektoren, die ausschliesslich
Brauchwasser aufwärmen.
Mit 1 bis 1.5 m2 Kollektorfeld pro Person
lässt sich rund 50 % des Wassers für einen
Haushalt erwärmen. Kompaktanlagen für Einfamilienhäuser produzieren dementsprechend
bis zu 2000 Kilowattstunden Energie, was
etwa 200 Litern Heizöl entspricht. Der Vorteil
der Anlagen ist klar: Einmal installiert liefern
sie fast ohne Unterhaltskosten 25 Jahre lang
umweltfreundliche und günstige Energie.
Eine Fotovoltaikanlage kann ungefähr 10
bis 15 % des einfallenden Sonnenlichtes
in Strom umwandeln. Je nachdem, ob die
Anlage eines Gebäudes zu viel oder zu wenig
Strom produziert, wird dieser ans Netz abgegeben oder von dort bezogen.
www.swisssolar.ch
www.topten.ch
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Technische Dämmung
Wärme transportieren – ohne Verlust
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Auch im Gebäudeinneren kann
Wärme verloren gehen: Haustechnik
und Rohrleitungen benötigen deshalb
eine Wärmedämmung.
Energieeffizienz
Lückenlose Dämmung
Wasser in Heizungsrohren, in Warmwasserleitungen und im Boiler hat eine wesentlich
höhere Temperatur als die Umgebung. Damit
möglichst keine Wärme auf dem Weg zum
Wasserhahn oder zum Radiator verloren geht,
sollten betriebstechnische Anlagen eingepackt werden. Eine Heizungsanlage kann nur
effizient arbeiten, wenn die erzeugte Wärme
nicht vorzeitig über die Verteilleitungen
verloren geht.
Die Energievorschriften der Kantone geben
vor, wie weit diese Wärmeverluste begrenzt
werden müssen. Die Dämmdicke ist abhängig
vom Rohrdurchmesser – im Einfamilienhaus
beträgt sie um die 5 cm. Auch Warmwasserspeicher und Boiler sollten mit etwa
10 cm Dämmmaterial umhüllt sein. Es ist
darauf zu achten, dass sie lückenlos gedämmt
sind. Gerade bei älteren Geräten kann die
Wärmedämmung mit der Zeit Löcher und Risse
bekommen. Ist dies der Fall, sollten die schadhaften Stellen abgedichtet werden.
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Neuer Glanz
für alten Block
Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus
Standort: Herzogenbuchsee
Massnahmen: Gesamterneuerung der
Aussenhülle, Innenrenovation
Wärmeerzeugung: Ölheizung
Energieeinsparungen: 65 %
„Nach der Gesamterneuerung ist unser über 50 Jahre altes Mehrfamilienhaus
kaum wiederzuerkennen: Es beinhaltet jetzt mehr Wohnungen mit grösserer
Wohnfläche, die erst noch tiefere Nebenkosten haben. Im Gegensatz zu früher
ist es nun einfach, Mieter zu finden.“
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Auch Tradition
verpflichtet
zu Energieeffizienz
Gebäudetyp: Zweifamilienhaus
Standort: Grindelwald
Massnahmen: Dämmung von Aussenwänden
(innen und aussen) und Dach
Wärmeerzeugung: Ölheizung
Energieeinsparungen: 55 %
„Dank der Flumroc-Riegelwandkonstruktion
hat sich das Erscheinungsbild unseres
traditionellen Holzhauses nicht verändert –
und die Energieersparnis ist enorm.“
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Stufenweise zum
hochgesteckten Ziel
Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus
Standort: Staufen
Massnahmen: Erneuerung in Etappen
Wärmeerzeugung: Wärmepumpe
Energieeinsparungen: 87 %
„Durch die etappenweise Erneuerung konnten wir die Investitionskosten
optimal aufteilen und haben jetzt ein Haus mit abgestimmten Bauteilen.
Als weitere Massnahme haben wir das Dach mit einer Fotovoltaikanlage
versehen. Wir produzieren kaum noch CO2.“
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Ein Energiekonzept für
die Abgeschiedenheit
Gebäudetyp: Einfamilienhaus
Standort: Flüelen
Massnahmen: Minergie-Gesamterneuerung
Wärmeerzeugung: Holzfeuerung und Solaranlage
Energieeinsparungen: 80 %
„Unser Haus ist ein abgelegenes, ehemaliges
Bahnwärterhäuschen. Da Brennstoffe nicht mit
dem LKW angeliefert werden können, ist ein
sparsamer Energieverbrauch besonders wichtig.“
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Strategie und Etappierung
Die Reihenfolge ist entscheidend
Die Schritte einer Erneuerung sollten
so geplant sein, dass sie in ein
Gesamtkonzept passen. Nur so sind die
einzelnen Bauteile am Schluss optimal
aufeinander abgestimmt.
Zuerst die Aussenhülle
1. Fassade und Fenster
Auch wenn im Moment nicht genug Investitionskapital für eine Gesamterneuerung zur
Verfügung steht, sollte diese immer Ziel einer
Planung sein und die Reihenfolge bestimmen. Nur so sind die einzelnen Bauteile des
renovierten Hauses am Schluss aufeinander
abgestimmt und funktionieren einwandfrei.
Die Erneuerung dieser Bauteile erfordert am
meisten Investitionskapital, bringt aber auch
am meisten Energieersparnis. Die Wärmedämmfähigkeit der Fassade und der Fenster
soll aufeinander abgestimmt sein. Ihre Güte
bestimmt die weiteren Erneuerungsmassnahmen und die Dimensionierung der Heizung.
2. Dach und Keller
Eine vorteilhafte Etappierung hat
nachstehende Reihenfolge:
1. Fassade und Fenster
2. Dach und Keller
3. Haustechnik (Wärmeerzeugung /
Wassererwärmung)
4. Innenrenovation
(Bad, Küche, Bodenbeläge, Wände)
Mit vergleichsweise wenig Aufwand wird hier
viel Wirkung erzielt. Oft sind Bauherrschaften
deshalb versucht, zuerst einmal Dach und
Kellerdecke zu dämmen. Ist dies der Fall, sollte
von Anfang an so gedämmt werden, dass die
Dämmung bei einer allfälligen Nachrüstung
der Fassade immer noch ins Gesamtkonzept
passt.
3. Haustechnik
Die Dimension eines Heizsystems hängt von
der Güte der Wärmedämmung ab. Wird zuerst
die Heizung ersetzt und erst in einem späteren
Schritt die Wärmedämmung, so ist die Heizung
zu gross dimensioniert. Eine zu teure Heizung
mit schlechtem Wirkungsgrad und verkürzter
Lebensdauer ist die Folge.
4. Innenrenovation
Ist das Haus energetisch wieder fit, kann
auch im Inneren aus dem Vollen geschöpft
werden. Eventuell ersetzt eine Bodenheizung
die Radiatoren oder es braucht einzelne Türen
oder Zimmerabschlüsse nicht mehr. Ein offener
Grundriss wird möglich.
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Ökologie und Vorschriften
Das Plus für Umwelt und Wohnqualität
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Energiesparen im Gebäudebereich
ist einer der Schwerpunkte des
Klimaschutzes und gesetzlich verankert.
Zentral dabei: eine Wärmedämmung
auf dem neusten Stand der Technik.
Weniger Heizkosten, mehr Komfort
Kantone gehen voraus
Über 50 % des schweizerischen CO2-Ausstosses geht auf das Konto der Gebäude. Die
Wärmedämmung von Gebäuden ist deshalb
eine der effizientesten Umweltmassnahmen:
Gut gedämmte Häuser verbrauchen bis zu
80 % weniger Heizenergie als herkömmlich
gedämmte. Ausserdem sind sie dank ausgewogener Innentemperaturen komfortabler.
Das Plus für die Umwelt ist auch ein Plus für
die Wohnqualität!
Mit den erneuerten Mustervorschriften im
Gebäudebereich haben die Kantone Position
bezogen. Sie wollen den Energieverbrauch von
Gebäuden deutlich reduzieren. Die Anforderungen der neuen Mustervorschriften liegen
bei rund 30 % tieferem Heizenergiebedarf als
vorher. Ein umfassend erneuertes Gebäude
soll höchstens noch 9 Liter Heizöl-Äquivalente
pro m2 beheizter Fläche und Jahr verbrauchen.
Konkret bedeutet dies: Mindestens 12 bis
14 cm Dämmmaterial und Fenster mit einem
U-Wert von maximal 1.3 Watt pro m2 und Grad
– Fachleute raten allerdings zu noch besserer
Wärmedämmung.
Dämmmaterialien sollen aber nicht nur Energie
sparen, sondern selbst möglichst umweltfreundlich produziert werden. Steinwolle von
Flumroc schneidet dabei besonders gut ab: Sie
ist langlebiger als andere Dämmstoffe, beinhaltet vergleichsweise wenig graue Energie.
Minergie ist ebenfalls einen Schritt weitergegangen: Neu fordert der Standard eine
Mindestdämmdicke von 22 cm und Fenster mit
einem maximalen U-Wert von 1.0 Watt pro m2
und Grad. Zusätzlich setzt Minergie-P als TopStandard auf noch bessere Dämmung.
www.endk.ch
www.minergie.ch
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Wirtschaftlichkeit und Förderung
Bund und Kantone helfen
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Ökologische und ökonomische
Überlegungen machen einen niedrigen
Heizenergiebedarf immer wichtiger.
Schlecht gedämmtes Wohneigentum verliert schnell an Wert und verursacht hohe
Heiznebenkosten. Eine Wärmedämmung
schafft hier Abhilfe. Damit Hausbesitzer
eine geplante Erneuerung erfolgreich
umsetzen können, gibt es staatliche und
private Förderprogramme.
Dicke Dämmung lohnt sich
Förderprogramme helfen weiter
Wissenschaftliche Studien zeigen: Energie
wird sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren
massiv verteuern. Besonders bei den fossilen
Brennstoffen geht man von enormen Preissteigerungen aus, denn die Ölfördermengen
werden in Zukunft abnehmen. Altbauten
sollten deshalb mit einer Wärmedämmung fit
für die Zukunft gemacht werden. Sparen bei
der Dämmdicke lohnt sich dabei nicht: Der
Mehrpreis für dickere Dämmplatten ist meist
schon nach kurzer Zeit amortisiert, denn der
massgebende Kostenpunkt an einer Gebäudehüllenerneuerung ist nicht das Dämmmaterial,
sondern die Kosten für Arbeitsaufwand,
Gerüst und Verputz. Diese sogenannten
Sockelkosten sind weitgehend unabhängig von
der Dicke der Dämmung.
Einige Banken sind bei der Hypothekenvergabe
teilweise zurückhaltend, wenn es um energetische Erneuerungen geht. Nicht alle Massnahmen sind auf dem Papier wertsteigernd.
Damit Hausbesitzer trotzdem eine geplante
Erneuerung erfolgreich umsetzen können, gibt
es staatliche und private Förderprogramme.
So unterstützt das Gebäudeprogramm die
energieeffiziente Erneuerung der Gebäudehülle. Fenster, Dach, Böden und Wände müssen
dabei die Vorgaben des Programms erfüllen.
Die meisten Kantone und einige Gemeinden
unterstützen ebenfalls Erneuerungen zur
Steigerung der Energieeffizienz und Anlagen
zur Nutzung erneuerbarer Energien mit
Förderbeiträgen. Auskunft über die jeweiligen
Förderprogramme geben die kantonalen
Energiefachstellen.
www.dasgebäudeprogramm.ch
www.bfe.admin.ch
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Swiss made
Flumroc – Schweizer Unternehmen mit Tradition
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Dämmen, schützen, Energie sparen:
Seit 1950 ist Flumroc führend bei der
Herstellung von Dämmprodukten.
Das Traditionsunternehmen ist dabei
immer stark mit seiner Heimat
verwurzelt geblieben.
Swiss made
Als einer der grössten Arbeitgeber der Region
setzt Flumroc ganz auf swiss made. Sämtliche
Flumroc-Dämmmatten werden in der Fabrik in
Flums aus verflüssigtem Gestein gesponnen.
Doch nicht nur beim Verarbeiten setzt Flumroc
auf Schweizer Qualität: Das verwendete
Gestein stammt aus der Region Graubünden.
Ein Stück Heimat, das unsere Stuben wohlig
warm hält.
Erfahrung und Partnerschaften
Seit über hundert Jahren schmelzt man in
Flums im Kanton St. Gallen Gestein. Zuerst
in der Kalziumfabrik Schmelzwerke Spoerry
AG, jetzt in der daraus hervorgegangenen
Firma Flumroc.
Schmelzpunkt
> 1000° C
Die Steinwolle produziert Flumroc nach einem
von der internationalen Rockwool Gruppe
lizenzierten Verfahren. Und seit 2006 ist die
Schweizer Firma Exklusivvertretung der Rockwool Technical Insulation.
Flumroc-Dämmstoffe für den Bau
Die natürlichen Eigenschaften der Steinwolle
eignen sich hervorragend für Wärme-, Brandund Schallschutz. Nicht brennbare Steinwollprodukte der Spitzenklasse – im Einklang mit
der Umwelt.
Mehr Energieeffizienz. Weniger Heizkosten.
Weniger CO2.
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Änderungen vorbehalten. In Zweifelsfällen setzen Sie sich bitte mit uns in
Verbindung. Beschriebene Anwendungsbeispiele können besondere Verhältnisse
des Einzelfalles nicht berücksichtigen und erfolgen daher ohne Haftung.
Längerfristig sind nur nachhaltige
Gebäude zukunftsfähig
weitere Infos unter:
www.jetzt-daemmen.ch
www.jetzt-daemmen.ch
FLUMROC AG, Industriestrasse 8, Postfach, CH-8890 Flums, Tel. 081 734 11 11, Fax 081 734 12 13, [email protected]
FLUMROC SA, Route du Bois 1, Case postale 94, CH-1024 Ecublens, Tél. 021 691 21 61, Fax 021 691 21 66, [email protected]
06.13 d G 2’000 Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
www.jetzt-daemmen.ch