Leseprobe Reinhard Abeln Das christliche Hausbuch für die Advents& Weihnachtszeit Spiele, Lieder, Geschichten, Bastelideen, Dekoration 120 Seiten, 20 x 22,5 cm, gebunden, durchgehend farbig gestaltet, mit zahlreichen Farbfotos ISBN 9783746244143 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. © St. Benno Verlag GmbH, Leipzig 2015 Spiele Lieder Geschichten Bastelideen Dekorationen Inhaltsverzeichnis Advent und Weihnachten in der Familie 6 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Bischof Martin – bald ist Advent 7 Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Advent ist eine zaubervolle Zeit Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Weihnachtsbäckerei 15 27 39 Besuchen Sie uns im Internet: www.st-benno.de Wir spielen und raten 51 Gern informieren wir Sie unverbindlich und aktuell auch in unserem Newsletter zum Verlagsprogramm, zu Neuerscheinungen und Aktionen. Einfach anmelden unter www.st-benno.de. ISBN 978-3-7462-4414-3 © St. Benno Verlag GmbH, Leipzig Einbandgestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig Basteln und Schenken Auf dem Weg zur Krippe Zwischen Weihnachten und Neujahr 63 75 93 Layout und Gesamtherstellung: Arnold & Domnick, Leipzig (C) Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige 109 Advent und Weihnachten in der Familie Gibt es während des Jahres schönere Für die ganze Familie ist dieses Buch ge- Tage als die Advents- und Weihnachts- dacht, für Eltern und Kinder, für Großel- zeit? Wohl kaum eine Zeit im Jahr ist so tern und Enkel. Es ist ein Hausbuch, in reich an Bräuchen und Festen, an Ab- dem alle lesen und sich anregen lassen wechslungen und Feierlichkeiten wie sie. können. Wer immer zu diesem Hausbuch Wenn wir „Advent“ und „Weihnachten“ greift, kann etwas Neues und Überra- hören und lesen, denken wir an den Ad- schendes entdecken. ventskranz, an Barbarazweige und Niko- Texte, die sich in erster Linie an Kinder laus, an Krippe und Weihnachtsbaum, an wenden, sind mit einem Sternchen (*) ge- Silvester und Sternsinger, und manche kennzeichnet. Sie sind einfach gehalten bekannte Lieder fallen uns ein. und auch für Kinder leicht verständlich. Für die Familie ist die Advents- und Weih- Allen Leserinnen und Lesern – großen nachtszeit eine schöne Zeit – besonders wie kleinen – wünsche ich mit diesem dann, wenn sie sinnvoll gestaltet wird. Buch viele glückliche und frohe Stunden. Dieses Buch enthält für die Wochen zwi- Es wäre schön, wenn sie sich mit Hilfe schen Sankt Martin, einem Vorboten des der Lektüre von der Advents- und Weih- Advents, und Dreikönig Besinnliches und nachtszeit, vor allem aber vom Fest der Nachdenkliches, Unterhaltsames Geburt Jesu, in besonderer Weise inner- und Praktisches: biblische Texte, Erzählungen, Lieder, Ideen zum Basteln und Spielen, Gedichte, Legenden, Geschichten, Rätsel und Backrezepte. lich berühren und erfassen ließen. Bischof Martin – bald ist Advent 8 Bischof Martin – bald ist Advent Bischof Martin – bald ist Advent Martin (11. November) Der Martinszug Martin war der Sohn eines hohen römi- Lehre Jesu nicht verfälscht wurde. Be- Am Martinstag ziehen die Kinder mit brennenden Laternen durch schen Offiziers. Im Jahre 316 wurde er in sonders half er den Armen. die Straßen und singen. Pannonien, im heutigen Ungarn, gebo- Heute gibt es in vielen Gegenden am Manchmal begleitet ein Reiter den Zug der Kinder. Dann kommt ren. Wie sein Vater wurde auch Martin Martinstag (11. November) Laternenum- das Martinsspiel: Der Reiter sieht einen Bettler, teilt seinen Mantel Soldat. züge. Sie erinnern an den beliebten Bi- und gibt ihm die Hälfte. Einmal ritt er an einem Winterabend schof und an seine vielen guten Taten. Oft endet der Martinszug mit einem Gottesdienst in der Kirche. in die Stadt Amiens in Frankreich. Am Zahlreiche Menschen, Kirchen, Klöster Anschließend werden an die Kinder Martinsbrezeln verteilt. Stadttor sah er einen Bettler frierend und Einrichtungen tragen den Namen im Schnee sitzen. Kurz entschlossen zog des heiligen Martin. Martin sein Schwert, zerschnitt seinen Offiziersmantel und gab die eine Hälfte davon dem armen Mann. Mit 18 Jahren erfuhr Martin von Jesus Christus und entschloss sich, Christ zu werden und sich taufen zu lassen. Er verließ die Armee und nahm sich vor, nur noch für Jesus da zu sein. Bald darauf wurde Martin Priester und später Bischof von Tours. Er verkündete das Evangelium allen Menschen, den einfachen Leuten und den mächtigen Herrschern. Er baute mehrere Kapellen und Klöster und achtete darauf, dass die 9 10 Bischof Martin – bald ist Advent Bischof Martin – bald ist Advent Martinslaternen selbst gemacht Die Martinsgans Es ist schön, wenn sich Eltern die Mühe erreichbarer Nähe einen Landwirt, der Der Brauch, an Sankt Martin eine Gans schnatterten aufgeregt und verrieten so machen, mit ihren Jungen und Mädchen noch Rüben anbaut. Man kann auch Me- zu essen, hat mit folgender Geschichte zu sein Versteck. Martin wurde schließlich für den Martinsumzug bunte Laternen lonen oder Kürbisse aushöhlen und aus- tun: Als der heilige Martin hörte, dass er gefunden und trat sein Amt an. Aber er zu basteln. Dazu können auch Kinder aus schneiden und als Laternen verwenden. Bischof von Tours werden sollte, wollte soll sich so über das Gänsegeschnatter der Nachbarschaft eingeladen werden. Außer diesen Rübenlaternen können er das schwere Amt nicht übernehmen. geärgert haben, dass er die Gänse kurzer- Zu den ältesten Martinslaternen gehö- Eltern und Kinder auch andere Martins- Er flüchtete sich in einen Gänsestall, da- hand schlachten und braten ließ. ren die sogenannten „Rübengeister“. Das laternen basteln: Zylinderlaternen, Vier- mit ihn niemand fand. Die Gänse aber sind ausgehöhlte Rüben (Runkel- oder ecklaternen, Faltlaternen, Ziehharmo- Steckrüben) mit eingeschnittenen Ge- nikalaternen, Luftballonlaternen usw. sichtern, in deren Mitte ein Kerzenhalter Es gibt viele Möglichkeiten, wie man zu mit Kerze angebracht ist. Vielleicht gibt Hause schöne und sehr individuelle La- es irgendwo in ternen basteln kann. Natürlich gibt es auch in Geschäften Laternen und Lampions zu kaufen. Aber für Kinder ist es viel schöner, wenn sie in einer Familie mit Liebe und Sorgfalt selbst hergestellt werden. 11 12 Bischof Martin – bald ist Advent Bischof Martin – bald ist Advent Der Weckmann Ich geh mit meiner Laterne* Ein Gebäck, das vielerorts mit dem Martinsfest verknüpft ist, ist der Weckmann. Er wird auch Stuten- oder Printenkerl genannt und ist ein Mann aus Weißbrotteig. Diese seit altersher zum Martinstag gehörende Leckerei sollte nicht verloren gehen. Das wird gebraucht: 500 g Mehl 1 Pä. Hefe ¼ l Milch 70 g Butter 1 Ei 100 g Zucker 2. Ich geh … 5. Ich geh … 200 g Rosinen Der Martinsmann, der zieht voran. Beschenkt uns heut, ihr lieben Leut! 1 Prise Salz Rabimmel – rabammel – rabumm! Rabimmel – rabammel – rabumm! 3. Ich geh … 6. Ich geh … So wird’s gemacht: Wie schön das klingt, wenn jeder singt! Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Aus diesen Zutaten wird ein feiner Hefe- Rabimmel – rabammel – rabumm! Rabimmel – rabammel – rabumm! 1 Eigelb zum Einpinseln teig bereitet, der nach dem Aufgehen in fünf gleich große Teile zerschnitten wird, aus 4. Ich geh … denen man die Weckmänner formt, sie dann mit Ein Kuchenduft liegt in der Luft! Eigelb bepinselt und goldgelb backt. Rabimmel – rabammel – rabumm! 13 20 Advent ist eine zaubervolle Zeit Advent ist eine zaubervolle Zeit Der Adventskranz Adventssegen Zur Adventszeit gehört der Adventskranz. Der evangelische Theologe Das Licht deiner Seele leite dich, Johann Hinrich Wichern hat ihn vor über 150 Jahren „erfunden“. Wichern wollte mit den Kindern und Jugendlichen des Rauhen Hauses in Hamburg die Adventszeit feiern. Ein Freund hatte ihm einen riesigen Holzreifen hergerichtet. Darauf waren Kerzen befestigt. damit du lebendig bist in allem, was du tust. Gott gebe dir ein reines Herz Jeden Tag versammelte Wichern die Hausbewohner unter dem und Augen, die segnen, was sie sehen. Kerzenkranz und sang und betete mit ihnen. Später schmückte er den Mögest du ein Segen sein für deinen Nächsten Kranz mit grünen Zweigen. und dein Nächster ein Segen für dich. Nach einem keltischen Segensgebet 21 28 Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Barbara (4. Dezember) Blühende Zweige – ein schöner Brauch Barbara, so erzählt die Legende, war ein Turm einsperren, damit sie während schönes junges Mädchen in Nikomedi- seiner Abwesenheit niemanden treffen en (Kleinasien). Ihr Vater liebte sie sehr konnte. In vielen Familien gibt es den schönen bara zum Tod verurteilt wurde. Vorher und wollte sie ganz für sich besitzen. Alle Doch Barbara hörte nicht auf ihren Vater. Brauch, am Fest der heiligen Barbara For- soll sie noch gesagt haben: Männer, die an seinen Hof kamen, um Sie hatte schon lange von Jesus Christus sythien- oder Kirschzweige ins Haus zu „Du sahst aus wie tot, als ich dich fand. Barbara zu heiraten, schickte er weg. gehört und wollte gerne Christin wer- holen. Diese Zweige legt man über Nacht Nun bist aufgeblüht zum Leben. Auch von Gott wollte Barbaras Vater den. Darum ließ sie in dieser Zeit einen in lauwarmes Wasser. Danach werden So ist es auch mit meinem Tod. nichts wissen. Als er eines Tages auf Rei- Priester kommen und bat um die Taufe. sie in eine Vase gestellt, wobei das Was- Ich werde erblühen zu neuem, ewigem sen ging, ließ er seine Tochter in einen Mit ihren Fingernägeln, so wird erzählt, ser alle drei Tage zu wechseln ist. Durch Leben.“ ritzte sie ein Kreuz in eine Wand ihres die Wärme schlagen die Knospen aus. An Turmes. Weihnachten erscheinen die Blüten. Sie Als Barbaras Vater von der Reise zu- sind ein schönes Zeichen für die Geburt rückkam, durchschaute er sofort, was Christi. geschehen war. Die Liebe zu seiner Toch- Dieser Brauch geht zurück auf eine Le- ter verwandelte sich in großen Hass. Der gende aus dem Leben der heiligen Bar- wütende Vater schleppte Barbara vor bara. Auf dem Weg ins Gefängnis soll den Richter. Sie wurde grausam gequält, sich ein Kirschzweig in ihrem zum Tode verurteilt und schließlich vom Kleid verfangen haben. Sie eigenen Vater enthauptet. nahm ihn mit in ihre Zelle. Viele beten zur heiligen Barbara, damit Der Zweig blühte genau an sie einen guten Tod haben. Die Bergleu- dem Tag auf, an dem Bar- te verehren sie als ihre Schutzpatronin. Barbaras Festtag ist am 4. Dezember. 29 30 Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Nikolaus (6. Dezember) Nikolaus war im 4. Jahrhundert Bischof Mädchen in drei Nächten drei Beutel mit von Myra in Kleinasien. Das war damals Goldstücken durchs Fenster. Wenig spä- eine sehr schwere Aufgabe, denn viele ter konnten die Mädchen heiraten. Christen wurden von dem heidnischen Am 6. Dezember feiern wir den Niko Kaiser Diokletian verfolgt. Trotzdem ver- laustag. Zur Erinnerung an den heiligen breitete Nikolaus mutig den Glauben an Bischof kommt an diesem Tag der Niko- Christus. laus in die Familien und beschenkt die Bischof Nikolaus war ein sehr gütiger Kinder. Lasst uns froh und munter sein* Volksgut Mensch. Er half vielen armen Menschen. Besonders kümmerte er sich um die, die in Not und Gefahr waren. Viele Legenden erzählen davon. Einmal half er einigen Seeleuten auf dem Meer. Ihr Schiff war durch Wasser und Wind in Not ge- 2. Dann stell ich den Teller auf, 4. Wenn ich aufgestanden bin, raten. Nikolaus rettete die Matrosen vor Niklaus legt gewiss was drauf. lauf ich schnell zum Teller hin. dem Ertrinken. Als sich diese bei ihm Lustig, lustig, trallerallera, Lustig, lustig, trallerallera, bedanken wollten, sagte er: „Nicht ich, bald ist Niklausabend da, bald ist Niklausabend da, sondern euer Glaube und Gottes Gnade bald ist Niklausabend da. bald ist Niklausabend da. haben euch geholfen.“ Auch drei Mädchen half der heilige Niko- 3. Wenn ich schlaf, dann träume ich: laus. Ihr Vater hatte kein Geld, um sie zu Jetzt bringt Niklaus was für mich. dem man nicht g’nug danken kann. ernähren. Da wollte er sie auf die Straße Lustig, lustig, trallerallera, Lustig, lustig, trallerallera, schicken. Hier sollten sie Geld verdienen. bald ist Niklausabend da, bald ist Niklausabend da, Nikolaus hatte Mitleid und warf den bald ist Niklausabend da. bald ist Niklausabend da. 5. Niklaus ist ein guter Mann, 31 32 Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent Lieber heiliger Nikolaus* Helfer in großer Hungersnot Lieber heiliger Nikolaus, Nikolaus war Bischof in der Stadt Myra, Da antwortete Bischof Nikolaus: „Ihr komm doch auch in unser Haus! als, wie die Legende berichtet, eine gro- könnt uns guten Gewissens Korn hier- Bring uns, was wir hätten gern: ße Hungersnot ausbrach. Es hatte viele lassen. Was ihr für die hungrigen Men- Äpfel, Nüss und Mandelkern. Monate nicht geregnet. Die Pflanzen auf schen tut, das wird euch nicht zum Scha- Leg in Schuh und Teller ein den Feldern waren vertrocknet, und es den werden. Gott selbst wird alle eure lauter Dinge, die uns freun. wuchs kein Getreide mehr. Das ganze Schiffe wieder füllen, bis ihr beim Kaiser Korn aus den Vorratsspeichern war auf- ankommt.“ Lieber heiliger Nikolaus, gebraucht. Die Seeleute ließen sich erweichen und komm doch bald in unser Haus. Da legten eines Tages fremde Schiffe im fingen an, reichlich Korn für die Hun- Lehr uns an die Armen denken, Hafen von Myra an. Sie waren mit Getrei- gernden auszuladen. Bischof Nikolaus lass uns teilen und verschenken. de schwer beladen. Die Seeleute wollten selbst verteilte es, damit jeder gleich viel Zeig uns, wie man fröhlich gibt, in Myra frisches Trinkwasser an Bord ho- bekam. Einen Teil des Korns ließ er als wie man hilft und wie man liebt. len. Die hungernden Menschen liefen so- Saatgut für die Felder zurück. Mit dem fort zum Hafen und bettelten um Getrei- Rest backten die Leute Brot und wur- Lieber heiliger Nikolaus, de, aber die Seeleute wollten ihnen nichts den endlich wie- komm doch heut in jedes Haus. geben. Darauf eilten die Menschen zu ih- der satt. Alle Kinder, groß und klein, rem Bischof Nikolaus. Dieser ging mit ih- stimmen dann voll Freude ein: nen zum Hafen und verhandelte mit den Gott sei Dank für alle Gaben, Seeleuten. Aber die sagten: „Wir müssen die wir heut empfangen haben. das ganze Korn bei unserem Kaiser abgeben. Tun wir es nicht, dann lässt er uns ins Gefängnis werfen.“ 33 40 Weihnachtsbäckerei Weihnachtsbäckerei Die Lieblingsäpfel der Kinder* „Zisch, zisch“, ruft da das zweite Äpfel- das rote Äpfelchen tanzen kann!‘ Das chen, „ich kann auch eine schöne Ge- war eine herrliche Zeit! Dann aber nahm schichte erzählen. Ich hing auch an ei- mich der Gärtner vom Baum, und ich nem Apfelbaum. Da die Sonne so warm weiß nun nicht, was aus meinem klei- Draußen ist es kalt, bitter kalt. Drinnen Hände und rufen: „Juchhu, Bratäpfel- auf mich schien, bekam ich ein ganz nen Vogel geworden ist. Gewiss ist er in der warmen Stube ist es so richtig ge- chen, die essen wir doch so gern!“ glänzendes gelbes Kleidchen und ein ganz traurig. Wir Äpfel aber kamen dann mütlich. Zwei Kinder sitzen dort, Benja- Zisch, zisch, geht es da wieder in der Röh- kräftiges rotes Bäckchen. Das sah auch alle zu den Menschen, zu euch, damit ihr min und Lea, und schauen vom Fenster re, und Benjamin sagt: „Das ist die Spra- ein netter kleiner Vogel. Er kam täglich euch freut, wenn wir bei euch sind und aus voller Freude den wirbelnden und che der Äpfel. Lass uns mal hören, was zu unserem Baum geflogen, setzte sich ihr uns essen könnt!“ tanzenden Schneeflöckchen zu. die beiden sich erzählen.“ auf den Zweig, an dem ich hing, ganz „Zisch, zisch, zisch“, erklingt es in der Die Mutter hat das Feuer im Kachelofen „Zisch, zisch“, singt das eine, „ich hing nahe zu mir und sang mir klangvolle Lie- Ofenröhre, und auch das zweite Äp- von Neuem angeschürt und legt nun an einem großen Apfelbaum in einem der vor. Ich hörte still seinem Gesang zu felchen ist fertig gebraten. Die Mutter klammheimlich zwei rotwangige Äpfel großen Garten voller bunter Blumen. und wusste, dass er für mich sang. Der kommt ins Zimmer, nimmt die gebra- in die Ofenröhre. „Da“, murmelt sie leise Dort spielten täglich viele Kinder. Einige kleine Vogel blickte mich dann mit sei- tenen Äpfel aus dem Ofen und gibt sie vor sich hin, „bleibt nur liegen, ihr klei- hatten einen bunten Reifen und warfen nen Augen so freundlich an, dass mein den beiden Kindern. Während sie sie nen Dinger, ihr sollt zwei Bratäpfelchen ihn sich zu, andere fuhren auf den brei- rotes Bäckchen vor Freude immer schö- essen, denken Lea und Benjamin an den für meine beiden Wildfänge werden.“ ten Wegen in hübschen kleinen Wagen ner und feuriger wurde. So wurden wir kleinen Vogel und an den warmen Son- Als sie aus dem Zimmer gegangen ist, ihre Puppen spazieren. Aber bald, als der beide dann sehr gute Freunde. Wenn nenschein und an all die schönen Som- wird es den beiden Äpfelchen in der Herbst kam, legte der Gärtner eine lange das Vögelchen bei mir auf dem Baum mererinnerungen, die die Ofenröhre recht warm. „Du“, flüstert das Leiter an meinen Baum und pflückte die saß, dann schaukelte ich mich vor Lust Äpfel ihnen erzählt eine dem anderen zu, „ich fange hier im reifen Äpfel. Auch mich löste er vom Ast an meinem Zweig, und die Ofen vielleicht an zu schwitzen. Puh! und steckte mich mit meinen Gefährten kleinen Kinder ka- Geht es dir nicht auch so?“ in einen großen Sack, der auf einen Wa- men und sahen es „O ja“, meint das andere, „mein gelbes gen geladen und auf den Markt gefah- und sagten: ‚Seht Kleid ist schon ganz nass.“ Dabei zischt ren wurde. Dort wurden wir alle in einen nur, wie es so laut, dass die beiden Kinder auf- Korb geschüttet. Eine Frau ging vorüber, merksam werden, zum Ofen laufen und sah mich dort liegen und kaufte mich für nun in der Röhre die beiden Äpfelchen ihre Kinder. Gewiss war diese Frau eure erblicken. Jubelnd klatschen sie in die Mutter!“ haben. 41 42 Weihnachtsbäckerei Weihnachtsbäckerei Der Bratapfel* Wir braten Äpfel Kinder, kommt und ratet, Sperrt auf den Schnabel Das wird gebraucht: was im Ofen bratet! für den Zipfel, den Zapfel, 1 bis 2 Äpfel pro Person Hört, wie’s knallt und zischt. den Kipfel, den Kapfel, Korinthen Bald wird er aufgetischt, den goldbraunen Apfel! Marmelade Mandeln der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, Sie pusten und prusten, der gelbrote Apfel. sie gucken und schlucken, So wird’s gemacht: sie schnalzen und schmecken, Wir reiben zuerst die Äpfel trocken ab, stechen das Kerngehäuse heraus und füllen Kinder, lauft schneller, sie lecken und schlecken die Äpfel mit Korinthen und Marmelade. Dann schneiden wir die Mandeln in klei- holt einen Teller, den Zipfel, den Zapfel, ne Stifte und stechen sie in die Apfelschale. Anschließend lassen wir die Äpfel etwa holt eine Gabel! den Kipfel, den Kapfel, 20 Minuten im Backofen backen. Wir können auch eine andere „Füllung“ nehmen. den knusprigen Apfel. Der Fantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Volksgut 43 44 Weihnachtsbäckerei Weihnachtsbäckerei Wir backen einen Weihnachtsstollen Das wird gebraucht: Woher stammt der Weihnachtsstollen? 500 g Mehl 1 Prise Salz 20 g Hefe 60 g Rosinen Der Weihnachtsstollen soll seinen Ursprung in der niederländischen Provinz Fries- knapp ¼ l Milch 60 g Sultaninen land haben. Schon zur Römerzeit wurde dort in den Klosterbäckereien eine Art Weih- 170 bis 200 g Butter oder 60 g geschälte, in Würfelchen ge- nachtsbrot mit Rosinen und Mandeln hergestellt, das unserem heutigen Weihnachts- schnittene Mandeln oder Nüsse Margarine 50 bis 80 g Zucker nach Belieben etwas Zitronat oder 1 bis 2 Eier Orangeat So wird’s gemacht: Man knetet aus den Zutaten einen schönen, glatten Teig. Dann formt man daraus einen längeren Laib, lässt ihn auf dem Blech gehen, schneidet kurz vor dem Backen in der Mitte eine Linie ein, bestreicht die ganze Oberfläche mit Ei oder Milch und backt den Stollen bei guter Hitze etwa 1 ¼ Stunden. Oder: Man lässt den Teig nach dem Kneten gut gehen, nimmt ihn dann auf das mit Mehl bestäubte Backbrett, wellt ihn zu einem runden Stück aus, schlägt ihn zur Hälfte zusammen, bestreicht ihn mit Butter und backt ihn hellbraun. Nach dem Backen wird er noch heiß mit Butter bestrichen und dick mit Puderzucker bestreut. stollen ähnlich war. 45 Wir spielen und raten Wir spielen und raten Silbenrätsel* Ein Kopf für zwölf Dinge* Wenn du die Silben richtig zusammensetzt, erfährst du, was Kinder in der Adventszeit Schau dir die zwölf Wörter genau an! Du sollst ein Wort finden, das du vor alle zwölf gern machen. Dinge setzen kannst. Sie bekommen dann einen ganz neuen Sinn. FLÖ STELN GEN KLE MA Insel Mann Geschenk Krippe BA SIN TEN LEN BEN Stern Baum Lied Gebäck AUF MEN TRÄU SEN LE Abend Tag Zeit Feier Lösung: flöten, singen, basteln, aufkleben, malen, träumen, lesen Lösung: Weihnachts-Insel, Weihnachts-Stern, Weihnachts-Abend … 56 57 Wir spielen und raten Wir spielen und raten Füllrätsel Was ist das?* A A B B B C C E E E E F H H I I I L L N P R R R S S S S U V Diese Buchstaben sind derart in die Figur einzusetzen, dass in den waagrechten 1. In der Luft, da fliegt’s, Reihen sechs Wörter folgender Bedeutung entstehen: auf der Erde, da liegt’s, 1. Ulk, 2. deutscher Zeichner und Dichter (1832–1908), 3. Fischeier, 4. Krankheitserreger auf dem Baum, da sitzt’s, (Mehrzahl), 5. inneres Organ, 6. Poststück. in der Hand, da schwitzt’s, Bei richtiger Lösung ergeben die Buchstaben entlang der Punktlinien (jeweils von auf dem Ofen zerläuft’s – oben nach unten gelesen) eine besondere Freude für Skifahrer. wer gescheit ist, begreift’s! 1 2 3 4 5 6 2. Wie heißt das Glöckchen im weißen Röckchen? Es wächst im Schnee schön in die Höh’? Lösung: 1. Schnee, 2. Schneeglöckchen Lösung: 1. Spass, 2. Busch, 3.Laich, 4.Viren, 5. Leber, 6. Brief – PULVERSCHNEE 58 59 Wir spielen und raten Wir spielen und raten Weißt du es?* 1. Jesus ist in Nazaret aufgewachsen. In 2. Die Mutter Jesu war mit Josef 3. Der Name Jesus bedeutet „Gott 6. Nach der Geburt Jesu wollte König welcher Stadt ist er geboren? verheiratet. Welchen Beruf hatte Josef? mit uns“. Welches Wort sagt das Herodes das Neugeborene töten ebenfalls? lassen. Josef und Maria mussten a) Jerusalem a) Hirte b) Nazaret b) Zimmermann a) Messias c) Betlehem c) Steuereintreiber b) Immanuel a) Syrien c) Christus b) Irak fliehen. In welches Land flohen sie? c) Ägypten 4. Welche Menschen erfuhren zuerst, dass Jesus geboren ist? a) weise Männer b) Hirten der Gegend c) König Herodes 5. Engel verkündeten die Frohe Botschaft der Geburt Jesu. Welche Bedeutung hat das Wort „Engel“? a) Bote b) Erscheinung c) Schwertträger Lösung: 1. c), 2. b), 3. b), 4. b), 5. a), 6. c) 60 61 82 Auf dem Weg zur Krippe Auf dem Weg zur Krippe Vor dem Kind in der Krippe Ein Fest der Solidarität Zu Advent und Weihnachten gehören heilige Franz auf die Knie, breitete die Zu Weihnachten werden von verschie- Es gibt viele Möglichkeiten, zu Weih- die Krippen. Sie werden in den Kirchen Hände aus, fing an zu beten und zu denen kirchlichen Hilfswerken und Ak- nachten Hilfe und Hoffnung zu schen- aufgestellt, aber auch in den Häusern singen. Und die Leute, die dabeistan- tionen Spenden gesammelt, mit denen ken: zum Beispiel die „Aktion Adveniat“, und Wohnungen. In der Krippe wird dar- den, sahen in dem kleinen Kind aus ih- Menschen in aller Welt geholfen wird. die Tausende von Projekten in Latein- gestellt, was sich vor über 2000 Jahren rem Dorf das Jesuskind von Betlehem. In vielen Gegenden der Erde sind Men- amerika finanziert und die dortigen in Betlehem ereignet hat: Jesus wurde Sie empfanden große Freude, reichten schen arm. Oft fehlt es ihnen an Nah- Lebensverhältnisse geboren. einander die Hände und wollten gut zu- rung, sauberem Trinkwasser, medizini- „Brot für die Welt“, eine Aktion, die Men- Unsere heutigen Krippen verdanken einander sein. scher Versorgung und einem Dach über schen in den Entwicklungsländern un- wir Franz von Assisi, dem großen Heili- dem Kopf. Ihnen gelten unser Mitgefühl terstützt, oder die Aktion „Weihnachten gen des 13. Jahrhunderts. Franz vertiefte und unsere Hilfe. Weihnachten ist ein im Schuhkarton“, die weltweit größte sich in das unbegreifliche Geheimnis der Fest der Solidarität. Der „Weihnachts- Geschenk-aktion für Kinder in Not. Menschwerdung Christi: Gott wird ein zehnt“ – das ist ein Zehntel der Summe Mensch, ein Kind. Das wollte der heili- unserer Geschenke – könnte einer dieser ge Franz darstellen, spielen, feiern, nicht Hilfsaktionen gehören. nur davon erzählen oder vorlesen. Franz lud die Menschen seiner Zeit in die Höhle von Greccio ein: Hirten und Bauern mit ihren Frauen und Kindern. Er nahm einen Futtertrog, füllte ihn mit Stroh, holte Ochs und Esel herbei und legte ein kleines Kind aus dem Dorf in die Krippe. So feierte er den Heiligen Abend. Vor diesem italienischen Kind fiel der verbessern hilft, 83 84 Auf dem Weg zur Krippe Auf dem Weg zur Krippe Wusstest du schon …* An Weihnachten im Jahre … … dass der Eingang zur Geburtskirche in … dass in der Geburtskirche im Fußbo- 800 1818 Betlehem so niedrig ist, dass man sich den ein silberner Stern eingelassen ist? Karl der Große wur- Am 24. Dezember erklang in der bücken muss, um hineinzukommen? In diesem Stern steht geschrieben: „Hier de von Papst Leo III. Pfarrkirche zu Oberndorf im Die niedrige Tür sollte Moslems daran wurde aus Maria, der Jungfrau, Christus in der Peterskirche Salzburgischen hindern, zu Pferd in die Kirche zu reiten geboren.“ in Rom zum Kaiser Mal „Stille Nacht, heilige gekrönt. Nacht“. und die Beter zu erschlagen. zum ersten 1223 Franz von Assisi baute die erste holzge- 1844 schnitzte Krippe in seiner Einsiedelei auf Als Dr. Heinrich Hoffmann-Donner an dem Colomoberg in Greccio. Weihnachten kein geeignetes Bilderbuch für seinen 3-jährigen Sohn fand, füllte er 1498 ein Schreibheft mit eigenen Zeichnun- Auf seiner Entdeckungsreise erreich- gen und Versen. Ein Jahr später erschien te der Portugiese Vasco da Gama nach es als „Der Struwwelpeter oder schwerer Seenot die afrikanische Küs- lustige Geschichten und te. Er gab dem Land den Namen „Weih- drollige Bilder mit 15 il- nachtsland“. lustrierten Tafeln für Kinder von 3 bis 6 1777 Jahren“ unter sei- James Cook entdeckte eine der größten nem Pseudonym Koralleninseln der Südsee. Er nannte sie Reimerich „Weihnachtsinsel“. derlieb. Kin- 85 116 Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige Mit einem Stern von Haus zu Haus In jedem Jahr ziehen in den Tagen nach und alleinstehende Menschen. Sie sagen Weihnachten die Sternsinger – das sind Gedichte auf, die von der Geburt Jesu er- Jungen und Mädchen aus mehr als 8000 zählen, und singen Lieder, die von den Pfarrgemeinden – von Haus zu Haus. Weisen aus dem Morgenland berichten. Sie sind verkleidet als die Heiligen Drei Mit geweihter Kreide schreiben die Könige: mit farbenprächtigen Gewän- Sternsinger über die Haus- und Woh- dern und leuchtenden Kronen, die sie nungstüren die drei Buchstaben: C + selbst gebastelt haben. Einer von ihnen M + B, eingerahmt durch die jeweilige hält einen Stock in der Hand, auf dem Jahreszahl: 20 + C + M + B + 10. oben ein Stern funkelt. Die Buchstaben sind die Abkürzung für Die „Dreikönigssänger“, wie die einen lateinischen Segensspruch: „Chris- Sternsinger auch genannt tus mansionem benedicat“, das heißt werden, besuchen Famili- auf Deutsch: „Christus segne dieses Haus en, aber auch alte, kranke (diese Wohnung)“. Haussegen zum Dreikönigsfest Erfüll mit deinen Gaben, Herr Jesus, dieses Haus! Tod, Krankheit, Seelenschaden, Brand, Unglück treib hinaus! Lass hier den Frieden grünen, verbanne Zank und Streit, dass wir dir fröhlich dienen jetzt und in Ewigkeit! Aus Oberbayern 117 Bildnachweis Cover: © Jeanette Dietl – fotolia.de, © Elena Schweitzer – fotolia.de S.6: © Dron – fotolia.de S.7: © Askhanir – fotolia.de S.8: © henryart – fotolia.de S.9, 16 o, 34 re und li, 58: © Stephanie Hofschlaeger / Pixelio S.10: © Hestero – fotolia.de S.11: © matthias fährmann – fotolia.de S.12, 33: © Twilight_Art_Pictures – fotolia.de S.13, 53: © DeVIce – fotolia.de S.14: © RainerSturm / Pixelio S.15: © Stefan Körber – fotolia.de S.16 u: ©photoGrapHie – fotolia.de S.20: © engelchen – fotolia.de S.21 u: © Katia Pointurier – fotolia.de S.23: © Birgit Reitz-Hofmann – fotolia.de S.24, 101: © Lianem – fotolia.de S.25: © Iva Villi – fotolia.de S.26: © 2windspa – fotolia.de S.27: © Daniel Fleck – fotolia.de S.28: © Katja Kraemer – fotolia.de S.29: © James Steidl – fotolia.de S.30: © Alex White – fotolia.de S.32 M, 80: © sandra zuerlein – fotolia.de S.32 u, 67, 69: © Carola Schubbel – fotolia.de S.34 M: © Martina Chmielewsk – fotolia.de S.36: © Cornerstone / Pixelio S.37: © RCP Photo – fotolia.de S.38: © Mac Conin – fotolia.de S.39, 45: © sonne Fleckl – fotolia.de S.41: © Bruno T. – fotolia.de S.42: © Carmen Steiner – fotolia.de S.43 o: © naliha / Pixelio S.43 u: © Peggy Boegner – fotolia.de S.44: © Barbara Eckholdt / Pixelio S.46: © Maria P. – fotolia.de S.47 o, 48 o, 49 u, 101 o: Patrick Hermans – fotolia.de S.47 u: © Max Andreev – fotolia.de S.48 u: © Monika Adamczyk – fotolia.de S.49 o: © Ruth Black – fotolia.de S.50 o, 86 91 o, 112: © Claudia Hautumm / Pixelio S.50 u: © RNG – fotolia.de S.51: © Barney O’Fair – fotolia.de S.52: © S.Hainz / Pixelio S.54: © Siegfried Fries / Pixelio S.55: © qay / Pixelio S.56, 60: © chaos.design – fotolia.de S.57: © andi-h / Pixelio S.59 o, 71, 97: © Patrizier-Design – fotolia.de S.59 u: © Michael S. 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