Blick ins Buch - St. Benno Verlag

Leseprobe
Reinhard Abeln
Das christliche Hausbuch für die Advents& Weihnachtszeit
Spiele, Lieder, Geschichten, Bastelideen, Dekoration
120 Seiten, 20 x 22,5 cm, gebunden,
durchgehend farbig gestaltet, mit zahlreichen Farbfotos
ISBN 9783746244143
Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de
Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise,
ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies
gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen.
© St. Benno Verlag GmbH, Leipzig 2015
Spiele
Lieder
Geschichten
Bastelideen
Dekorationen
Inhaltsverzeichnis
Advent und Weihnachten in der Familie
6
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbiblio­thek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Bischof Martin – bald ist Advent
7
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind
im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Advent ist eine zaubervolle Zeit
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Weihnachtsbäckerei
15
27
39
Besuchen Sie uns im Internet:
www.st-benno.de
Wir spielen und raten
51
Gern informieren wir Sie unverbindlich und aktuell auch in unserem
Newsletter zum Verlagsprogramm, zu Neuerscheinungen und Aktionen.
Einfach anmelden unter www.st-benno.de.
ISBN 978-3-7462-4414-3
© St. Benno Verlag GmbH, Leipzig
Einbandgestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig
Basteln und Schenken
Auf dem Weg zur Krippe
Zwischen Weihnachten und Neujahr
63
75
93
Layout und Gesamtherstellung: Arnold & Domnick, Leipzig (C)
Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige
109
Advent und Weihnachten in der Familie
Gibt es während des Jahres schönere
Für die ganze Familie ist dieses Buch ge-
Tage als die Advents- und Weihnachts-
dacht, für Eltern und Kinder, für Großel-
zeit? Wohl kaum eine Zeit im Jahr ist so
tern und Enkel. Es ist ein Hausbuch, in
reich an Bräuchen und Festen, an Ab-
dem alle lesen und sich anregen lassen
wechslungen und Feierlichkeiten wie sie.
können. Wer immer zu diesem Hausbuch
Wenn wir „Advent“ und „Weihnachten“
greift, kann etwas Neues und Überra-
hören und lesen, denken wir an den Ad-
schendes entdecken.
ventskranz, an Barbarazweige und Niko-
Texte, die sich in erster Linie an Kinder
laus, an Krippe und Weihnachtsbaum, an
wenden, sind mit einem Sternchen (*) ge-
Silvester und Sternsinger, und manche
kennzeichnet. Sie sind einfach gehalten
bekannte Lieder fallen uns ein.
und auch für Kinder leicht verständlich.
Für die Familie ist die Advents- und Weih-
Allen Leserinnen und Lesern – großen
nachtszeit eine schöne Zeit – besonders
wie kleinen – wünsche ich mit diesem
dann, wenn sie sinnvoll gestaltet wird.
Buch viele glückliche und frohe Stunden.
Dieses Buch enthält für die Wochen zwi-
Es wäre schön, wenn sie sich mit Hilfe
schen Sankt Martin, einem Vorboten des
der Lektüre von der Advents- und Weih-
Advents, und Dreikönig Besinnliches und
nachtszeit, vor allem aber vom Fest der
Nachdenkliches, Unterhaltsames
Geburt Jesu, in besonderer Weise inner-
und
Praktisches: biblische Texte, Erzählungen,
Lieder, Ideen zum Basteln und Spielen,
Gedichte, Legenden, Geschichten, Rätsel
und Backrezepte.
lich berühren und erfassen ließen.
Bischof Martin –
bald ist Advent
8
Bischof Martin – bald ist Advent
Bischof Martin – bald ist Advent
Martin (11. November)
Der Martinszug
Martin war der Sohn eines hohen römi-
Lehre Jesu nicht verfälscht wurde. Be-
Am Martinstag ziehen die Kinder mit brennenden Laternen durch
schen Offiziers. Im Jahre 316 wurde er in
sonders half er den Armen.
die Straßen und singen.
Pannonien, im heutigen Ungarn, gebo-
Heute gibt es in vielen Gegenden am
Manchmal begleitet ein Reiter den Zug der Kinder. Dann kommt
ren. Wie sein Vater wurde auch Martin
Martinstag (11. November) Laternenum-
das Martinsspiel: Der Reiter sieht einen Bettler, teilt seinen Mantel
Soldat.
züge. Sie erinnern an den beliebten Bi-
und gibt ihm die Hälfte.
Einmal ritt er an einem Winterabend
schof und an seine vielen guten Taten.
Oft endet der Martinszug mit einem Gottesdienst in der Kirche.
in die Stadt Amiens in Frankreich. Am
Zahlreiche Menschen, Kirchen, Klöster
Anschließend werden an die Kinder Martinsbrezeln verteilt.
Stadttor sah er einen Bettler frierend
und Einrichtungen tragen den Namen
im Schnee sitzen. Kurz entschlossen zog
des heiligen Martin.
Martin sein Schwert, zerschnitt seinen
Offiziersmantel und gab die eine Hälfte
davon dem armen Mann.
Mit 18 Jahren erfuhr Martin von Jesus
Christus und entschloss sich, Christ zu
werden und sich taufen zu lassen. Er verließ die Armee und nahm sich vor, nur
noch für Jesus da zu sein.
Bald darauf wurde Martin Priester und
später Bischof von Tours. Er verkündete das Evangelium allen Menschen, den
einfachen Leuten und den mächtigen
Herrschern. Er baute mehrere Kapellen
und Klöster und achtete darauf, dass die
9
10
Bischof Martin – bald ist Advent
Bischof Martin – bald ist Advent
Martinslaternen selbst gemacht
Die Martinsgans
Es ist schön, wenn sich Eltern die Mühe
erreichbarer Nähe einen Landwirt, der
Der Brauch, an Sankt Martin eine Gans
schnatterten aufgeregt und verrieten so
machen, mit ihren Jungen und Mädchen
noch Rüben anbaut. Man kann auch Me-
zu essen, hat mit folgender Geschichte zu
sein Versteck. Martin wurde schließlich
für den Martinsumzug bunte Laternen
lonen oder Kürbisse aushöhlen und aus-
tun: Als der heilige Martin hörte, dass er
gefunden und trat sein Amt an. Aber er
zu basteln. Dazu können auch Kinder aus
schneiden und als Laternen verwenden.
Bischof von Tours werden sollte, wollte
soll sich so über das Gänsegeschnatter
der Nachbarschaft eingeladen werden.
Außer diesen Rübenlaternen können
er das schwere Amt nicht übernehmen.
geärgert haben, dass er die Gänse kurzer-
Zu den ältesten Martinslaternen gehö-
Eltern und Kinder auch andere Martins-
Er flüchtete sich in einen Gänsestall, da-
hand schlachten und braten ließ.
ren die sogenannten „Rübengeister“. Das
laternen basteln: Zylinderlaternen, Vier-
mit ihn niemand fand. Die Gänse aber
sind ausgehöhlte Rüben (Runkel- oder
ecklaternen, Faltlaternen, Ziehharmo-
Steckrüben) mit eingeschnittenen Ge-
nikalaternen, Luftballonlaternen usw.
sichtern, in deren Mitte ein Kerzenhalter
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man zu
mit Kerze angebracht ist. Vielleicht gibt
Hause schöne und sehr individuelle La-
es irgendwo in
ternen basteln kann.
Natürlich gibt es auch in Geschäften Laternen und Lampions zu kaufen. Aber für Kinder ist
es viel schöner, wenn sie
in einer Familie mit Liebe
und Sorgfalt selbst hergestellt werden.
11
12
Bischof Martin – bald ist Advent
Bischof Martin – bald ist Advent
Der Weckmann
Ich geh mit meiner Laterne*
Ein Gebäck, das vielerorts mit dem Martinsfest verknüpft ist, ist der Weckmann.
Er wird auch Stuten- oder Printenkerl genannt und ist ein Mann aus Weißbrotteig.
Diese seit altersher zum Martinstag gehörende Leckerei sollte nicht verloren gehen.
Das wird gebraucht:
 500 g Mehl
 1 Pä. Hefe
 ¼ l Milch
 70 g Butter
 1 Ei
 100 g Zucker
2. Ich geh …
5. Ich geh …
 200 g Rosinen
Der Martinsmann, der zieht voran.
Beschenkt uns heut, ihr lieben Leut!
 1 Prise Salz
Rabimmel – rabammel – rabumm!
Rabimmel – rabammel – rabumm!
3. Ich geh …
6. Ich geh …
So wird’s gemacht:
Wie schön das klingt, wenn jeder singt!
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus.
Aus diesen Zutaten wird ein feiner Hefe-
Rabimmel – rabammel – rabumm!
Rabimmel – rabammel – rabumm!
 1 Eigelb zum Einpinseln
teig bereitet, der nach dem Aufgehen in
fünf gleich große Teile zerschnitten wird, aus
4. Ich geh …
denen man die Weckmänner formt, sie dann mit
Ein Kuchenduft liegt in der Luft!
Eigelb bepinselt und goldgelb backt.
Rabimmel – rabammel – rabumm!
13
20
Advent ist eine zaubervolle Zeit
Advent ist eine zaubervolle Zeit
Der Adventskranz
Adventssegen
Zur Adventszeit gehört der Adventskranz. Der evangelische Theologe
Das Licht deiner Seele leite dich,
Johann Hinrich Wichern hat ihn vor über 150 Jahren „erfunden“.
Wichern wollte mit den Kindern und Jugendlichen des Rauhen
Hauses in Hamburg die Adventszeit feiern. Ein Freund hatte ihm
einen riesigen Holzreifen hergerichtet. Darauf waren Kerzen befestigt.
damit du lebendig bist
in allem, was du tust.
Gott gebe dir ein reines Herz
Jeden Tag versammelte Wichern die Hausbewohner unter dem
und Augen, die segnen, was sie sehen.
Kerzenkranz und sang und betete mit ihnen. Später schmückte er den
Mögest du ein Segen sein für deinen Nächsten
Kranz mit grünen Zweigen.
und dein Nächster ein Segen für dich.
Nach einem keltischen Segensgebet
21
28
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Barbara (4. Dezember)
Blühende Zweige –
ein schöner Brauch
Barbara, so erzählt die Legende, war ein
Turm einsperren, damit sie während
schönes junges Mädchen in Nikomedi-
seiner Abwesenheit niemanden treffen
en (Kleinasien). Ihr Vater liebte sie sehr
konnte.
In vielen Familien gibt es den schönen
bara zum Tod verurteilt wurde. Vorher
und wollte sie ganz für sich besitzen. Alle
Doch Barbara hörte nicht auf ihren Vater.
Brauch, am Fest der heiligen Barbara For-
soll sie noch gesagt haben:
Männer, die an seinen Hof kamen, um
Sie hatte schon lange von Jesus Christus
sythien- oder Kirschzweige ins Haus zu
„Du sahst aus wie tot, als ich dich fand.
Barbara zu heiraten, schickte er weg.
gehört und wollte gerne Christin wer-
holen. Diese Zweige legt man über Nacht
Nun bist aufgeblüht zum Leben.
Auch von Gott wollte Barbaras Vater
den. Darum ließ sie in dieser Zeit einen
in lauwarmes Wasser. Danach werden
So ist es auch mit meinem Tod.
nichts wissen. Als er eines Tages auf Rei-
Priester kommen und bat um die Taufe.
sie in eine Vase gestellt, wobei das Was-
Ich werde erblühen zu neuem, ewigem
sen ging, ließ er seine Tochter in einen
Mit ihren Fingernägeln, so wird erzählt,
ser alle drei Tage zu wechseln ist. Durch
Leben.“
ritzte sie ein Kreuz in eine Wand ihres
die Wärme schlagen die Knospen aus. An
Turmes.
Weihnachten erscheinen die Blüten. Sie
Als Barbaras Vater von der Reise zu-
sind ein schönes Zeichen für die Geburt
rückkam, durchschaute er sofort, was
Christi.
geschehen war. Die Liebe zu seiner Toch-
Dieser Brauch geht zurück auf eine Le-
ter verwandelte sich in großen Hass. Der
gende aus dem Leben der heiligen Bar-
wütende Vater schleppte Barbara vor
bara. Auf dem Weg ins Gefängnis soll
den Richter. Sie wurde grausam gequält,
sich ein Kirschzweig in ihrem
zum Tode verurteilt und schließlich vom
Kleid verfangen haben. Sie
eigenen Vater enthauptet.
nahm ihn mit in ihre Zelle.
Viele beten zur heiligen Barbara, damit
Der Zweig blühte genau an
sie einen guten Tod haben. Die Bergleu-
dem Tag auf, an dem Bar-
te verehren sie als ihre Schutzpatronin.
Barbaras Festtag ist am 4. Dezember.
29
30
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Nikolaus (6. Dezember)
Nikolaus war im 4. Jahrhundert Bischof
Mädchen in drei Nächten drei Beutel mit
von Myra in Kleinasien. Das war damals
Goldstücken durchs Fenster. Wenig spä-
eine sehr schwere Aufgabe, denn viele
ter konnten die Mädchen heiraten.
Christen wurden von dem heidnischen
Am 6. Dezember feiern wir den Niko­
Kaiser Diokletian verfolgt. Trotzdem ver-
laustag. Zur Erinnerung an den heiligen
breitete Nikolaus mutig den Glauben an
Bischof kommt an diesem Tag der Niko-
Christus.
laus in die Familien und beschenkt die
Bischof Nikolaus war ein sehr gütiger
Kinder.
Lasst uns froh und munter sein*
Volksgut
Mensch. Er half vielen armen Menschen.
Besonders kümmerte er sich um die, die
in Not und Gefahr waren. Viele Legenden erzählen davon. Einmal half er einigen Seeleuten auf dem Meer. Ihr Schiff
war durch Wasser und Wind in Not ge-
2. Dann stell ich den Teller auf,
4. Wenn ich aufgestanden bin,
raten. Nikolaus rettete die Matrosen vor
Niklaus legt gewiss was drauf.
lauf ich schnell zum Teller hin.
dem Ertrinken. Als sich diese bei ihm
Lustig, lustig, trallerallera,
Lustig, lustig, trallerallera,
bedanken wollten, sagte er: „Nicht ich,
bald ist Niklausabend da,
bald ist Niklausabend da,
sondern euer Glaube und Gottes Gnade
bald ist Niklausabend da.
bald ist Niklausabend da.
haben euch geholfen.“
Auch drei Mädchen half der heilige Niko-
3. Wenn ich schlaf, dann träume ich:
laus. Ihr Vater hatte kein Geld, um sie zu
Jetzt bringt Niklaus was für mich.
dem man nicht g’nug danken kann.
ernähren. Da wollte er sie auf die Straße
Lustig, lustig, trallerallera,
Lustig, lustig, trallerallera,
schicken. Hier sollten sie Geld verdienen.
bald ist Niklausabend da,
bald ist Niklausabend da,
Nikolaus hatte Mitleid und warf den
bald ist Niklausabend da.
bald ist Niklausabend da.
5. Niklaus ist ein guter Mann,
31
32
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Barbara, Nikolaus, Luzia – Heilige im Advent
Lieber heiliger Nikolaus*
Helfer in großer Hungersnot
Lieber heiliger Nikolaus,
Nikolaus war Bischof in der Stadt Myra,
Da antwortete Bischof Nikolaus: „Ihr
komm doch auch in unser Haus!
als, wie die Legende berichtet, eine gro-
könnt uns guten Gewissens Korn hier-
Bring uns, was wir hätten gern:
ße Hungersnot ausbrach. Es hatte viele
lassen. Was ihr für die hungrigen Men-
Äpfel, Nüss und Mandelkern.
Monate nicht geregnet. Die Pflanzen auf
schen tut, das wird euch nicht zum Scha-
Leg in Schuh und Teller ein
den Feldern waren vertrocknet, und es
den werden. Gott selbst wird alle eure
lauter Dinge, die uns freun.
wuchs kein Getreide mehr. Das ganze
Schiffe wieder füllen, bis ihr beim Kaiser
Korn aus den Vorratsspeichern war auf-
ankommt.“
Lieber heiliger Nikolaus,
gebraucht.
Die Seeleute ließen sich erweichen und
komm doch bald in unser Haus.
Da legten eines Tages fremde Schiffe im
fingen an, reichlich Korn für die Hun-
Lehr uns an die Armen denken,
Hafen von Myra an. Sie waren mit Getrei-
gernden auszuladen. Bischof Nikolaus
lass uns teilen und verschenken.
de schwer beladen. Die Seeleute wollten
selbst verteilte es, damit jeder gleich viel
Zeig uns, wie man fröhlich gibt,
in Myra frisches Trinkwasser an Bord ho-
bekam. Einen Teil des Korns ließ er als
wie man hilft und wie man liebt.
len. Die hungernden Menschen liefen so-
Saatgut für die Felder zurück. Mit dem
fort zum Hafen und bettelten um Getrei-
Rest backten die Leute Brot und wur-
Lieber heiliger Nikolaus,
de, aber die Seeleute wollten ihnen nichts
den endlich wie-
komm doch heut in jedes Haus.
geben. Darauf eilten die Menschen zu ih-
der satt.
Alle Kinder, groß und klein,
rem Bischof Nikolaus. Dieser ging mit ih-
stimmen dann voll Freude ein:
nen zum Hafen und verhandelte mit den
Gott sei Dank für alle Gaben,
Seeleuten. Aber die sagten: „Wir müssen
die wir heut empfangen haben.
das ganze Korn bei unserem Kaiser abgeben. Tun wir es nicht, dann lässt er
uns ins Gefängnis werfen.“
33
40
Weihnachtsbäckerei
Weihnachtsbäckerei
Die Lieblingsäpfel der Kinder*
„Zisch, zisch“, ruft da das zweite Äpfel-
das rote Äpfelchen tanzen kann!‘ Das
chen, „ich kann auch eine schöne Ge-
war eine herrliche Zeit! Dann aber nahm
schichte erzählen. Ich hing auch an ei-
mich der Gärtner vom Baum, und ich
nem Apfelbaum. Da die Sonne so warm
weiß nun nicht, was aus meinem klei-
Draußen ist es kalt, bitter kalt. Drinnen
Hände und rufen: „Juchhu, Bratäpfel-
auf mich schien, bekam ich ein ganz
nen Vogel geworden ist. Gewiss ist er
in der warmen Stube ist es so richtig ge-
chen, die essen wir doch so gern!“
glänzendes gelbes Kleidchen und ein
ganz traurig. Wir Äpfel aber kamen dann
mütlich. Zwei Kinder sitzen dort, Benja-
Zisch, zisch, geht es da wieder in der Röh-
kräftiges rotes Bäckchen. Das sah auch
alle zu den Menschen, zu euch, damit ihr
min und Lea, und schauen vom Fenster
re, und Benjamin sagt: „Das ist die Spra-
ein netter kleiner Vogel. Er kam täglich
euch freut, wenn wir bei euch sind und
aus voller Freude den wirbelnden und
che der Äpfel. Lass uns mal hören, was
zu unserem Baum geflogen, setzte sich
ihr uns essen könnt!“
tanzenden Schneeflöckchen zu.
die beiden sich erzählen.“
auf den Zweig, an dem ich hing, ganz
„Zisch, zisch, zisch“, erklingt es in der
Die Mutter hat das Feuer im Kachelofen
„Zisch, zisch“, singt das eine, „ich hing
nahe zu mir und sang mir klangvolle Lie-
Ofenröhre, und auch das zweite Äp-
von Neuem angeschürt und legt nun
an einem großen Apfelbaum in einem
der vor. Ich hörte still seinem Gesang zu
felchen ist fertig gebraten. Die Mutter
klammheimlich zwei rotwangige Äpfel
großen Garten voller bunter Blumen.
und wusste, dass er für mich sang. Der
kommt ins Zimmer, nimmt die gebra-
in die Ofenröhre. „Da“, murmelt sie leise
Dort spielten täglich viele Kinder. Einige
kleine Vogel blickte mich dann mit sei-
tenen Äpfel aus dem Ofen und gibt sie
vor sich hin, „bleibt nur liegen, ihr klei-
hatten einen bunten Reifen und warfen
nen Augen so freundlich an, dass mein
den beiden Kindern. Während sie sie
nen Dinger, ihr sollt zwei Bratäpfelchen
ihn sich zu, andere fuhren auf den brei-
rotes Bäckchen vor Freude immer schö-
essen, denken Lea und Benjamin an den
für meine beiden Wildfänge werden.“
ten Wegen in hübschen kleinen Wagen
ner und feuriger wurde. So wurden wir
kleinen Vogel und an den warmen Son-
Als sie aus dem Zimmer gegangen ist,
ihre Puppen spazieren. Aber bald, als der
beide dann sehr gute Freunde. Wenn
nenschein und an all die schönen Som-
wird es den beiden Äpfelchen in der
Herbst kam, legte der Gärtner eine lange
das Vögelchen bei mir auf dem Baum
mererinnerungen, die die
Ofenröhre recht warm. „Du“, flüstert das
Leiter an meinen Baum und pflückte die
saß, dann schaukelte ich mich vor Lust
Äpfel ihnen erzählt
eine dem anderen zu, „ich fange hier im
reifen Äpfel. Auch mich löste er vom Ast
an meinem Zweig, und die
Ofen vielleicht an zu schwitzen. Puh!
und steckte mich mit meinen Gefährten
kleinen Kinder ka-
Geht es dir nicht auch so?“
in einen großen Sack, der auf einen Wa-
men und sahen es
„O ja“, meint das andere, „mein gelbes
gen geladen und auf den Markt gefah-
und sagten: ‚Seht
Kleid ist schon ganz nass.“ Dabei zischt
ren wurde. Dort wurden wir alle in einen
nur, wie
es so laut, dass die beiden Kinder auf-
Korb geschüttet. Eine Frau ging vorüber,
merksam werden, zum Ofen laufen und
sah mich dort liegen und kaufte mich für
nun in der Röhre die beiden Äpfelchen
ihre Kinder. Gewiss war diese Frau eure
erblicken. Jubelnd klatschen sie in die
Mutter!“
haben.
41
42
Weihnachtsbäckerei
Weihnachtsbäckerei
Der Bratapfel*
Wir braten Äpfel
Kinder, kommt und ratet,
Sperrt auf den Schnabel
Das wird gebraucht:
was im Ofen bratet!
für den Zipfel, den Zapfel,
 1 bis 2 Äpfel pro Person
Hört, wie’s knallt und zischt.
den Kipfel, den Kapfel,
 Korinthen
Bald wird er aufgetischt,
den goldbraunen Apfel!
 Marmelade
 Mandeln
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
Sie pusten und prusten,
der gelbrote Apfel.
sie gucken und schlucken,
So wird’s gemacht:
sie schnalzen und schmecken,
Wir reiben zuerst die Äpfel trocken ab, stechen das Kerngehäuse heraus und füllen
Kinder, lauft schneller,
sie lecken und schlecken
die Äpfel mit Korinthen und Marmelade. Dann schneiden wir die Mandeln in klei-
holt einen Teller,
den Zipfel, den Zapfel,
ne Stifte und stechen sie in die Apfelschale. Anschließend lassen wir die Äpfel etwa
holt eine Gabel!
den Kipfel, den Kapfel,
20 Minuten im Backofen backen. Wir können auch eine andere „Füllung“ nehmen.
den knusprigen Apfel.
Der Fantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.
Volksgut
43
44
Weihnachtsbäckerei
Weihnachtsbäckerei
Wir backen einen Weihnachtsstollen
Das wird gebraucht:
Woher stammt der
Weihnachtsstollen?
 500 g Mehl
 1 Prise Salz
 20 g Hefe
 60 g Rosinen
Der Weihnachtsstollen soll seinen Ursprung in der niederländischen Provinz Fries-
 knapp ¼ l Milch
 60 g Sultaninen
land haben. Schon zur Römerzeit wurde dort in den Klosterbäckereien eine Art Weih-
 170 bis 200 g Butter oder
 60 g geschälte, in Würfelchen ge-
nachtsbrot mit Rosinen und Mandeln hergestellt, das unserem heutigen Weihnachts-
schnittene Mandeln oder Nüsse
Margarine
 50 bis 80 g Zucker
 nach Belieben etwas Zitronat oder
 1 bis 2 Eier
Orangeat
So wird’s gemacht:
Man knetet aus den Zutaten einen schönen, glatten Teig. Dann formt man daraus
einen längeren Laib, lässt ihn auf dem Blech gehen, schneidet kurz vor dem Backen in
der Mitte eine Linie ein, bestreicht die ganze Oberfläche mit Ei oder Milch und backt
den Stollen bei guter Hitze etwa 1 ¼ Stunden.
Oder: Man lässt den Teig nach dem Kneten gut gehen, nimmt ihn dann auf das mit
Mehl bestäubte Backbrett, wellt ihn zu einem runden Stück aus, schlägt ihn zur Hälfte
zusammen, bestreicht ihn mit Butter und backt ihn hellbraun. Nach dem Backen wird
er noch heiß mit Butter bestrichen und dick mit Puderzucker bestreut.
stollen ähnlich war.
45
Wir spielen und raten
Wir spielen und raten
Silbenrätsel*
Ein Kopf für zwölf Dinge*
Wenn du die Silben richtig zusammensetzt, erfährst du, was Kinder in der Adventszeit
Schau dir die zwölf Wörter genau an! Du sollst ein Wort finden, das du vor alle zwölf
gern machen.
Dinge setzen kannst. Sie bekommen dann einen ganz neuen Sinn.
FLÖ
STELN
GEN
KLE
MA
Insel
Mann
Geschenk
Krippe
BA
SIN
TEN
LEN
BEN
Stern
Baum
Lied
Gebäck
AUF
MEN
TRÄU
SEN
LE
Abend
Tag
Zeit
Feier
Lösung: flöten, singen, basteln, aufkleben, malen, träumen, lesen
Lösung: Weihnachts-Insel, Weihnachts-Stern, Weihnachts-Abend …
56
57
Wir spielen und raten
Wir spielen und raten
Füllrätsel
Was ist das?*
A A B B B C C E E E E F H H I I I L L N P R R R S S S S U V
Diese Buchstaben sind derart in die Figur einzusetzen, dass in den waagrechten
1. In der Luft, da fliegt’s,
Reihen sechs Wörter folgender Bedeutung entstehen:
auf der Erde, da liegt’s,
1. Ulk, 2. deutscher Zeichner und Dichter (1832–1908), 3. Fischeier, 4. Krankheitserreger
auf dem Baum, da sitzt’s,
(Mehrzahl), 5. inneres Organ, 6. Poststück.
in der Hand, da schwitzt’s,
Bei richtiger Lösung ergeben die Buchstaben entlang der Punktlinien (jeweils von
auf dem Ofen zerläuft’s –
oben nach unten gelesen) eine besondere Freude für Skifahrer.
wer gescheit ist, begreift’s!
1
2
3
4
5
6
2. Wie heißt das Glöckchen
im weißen Röckchen?
Es wächst im Schnee
schön in die Höh’?
Lösung: 1. Schnee, 2. Schneeglöckchen
Lösung:
1. Spass, 2. Busch, 3.Laich, 4.Viren, 5. Leber, 6. Brief – PULVERSCHNEE
58
59
Wir spielen und raten
Wir spielen und raten
Weißt du es?*
1. Jesus ist in Nazaret aufgewachsen. In
2. Die Mutter Jesu war mit Josef
3. Der Name Jesus bedeutet „Gott
6. Nach der Geburt Jesu wollte König
welcher Stadt ist er geboren?
verheiratet. Welchen Beruf hatte Josef?
mit uns“. Welches Wort sagt das
Herodes das Neugeborene töten
ebenfalls?
lassen. Josef und Maria mussten
a) Jerusalem
a) Hirte
b) Nazaret
b) Zimmermann
a) Messias
c) Betlehem
c) Steuereintreiber
b) Immanuel
a) Syrien
c) Christus
b) Irak
fliehen. In welches Land flohen sie?
c) Ägypten
4. Welche Menschen erfuhren zuerst,
dass Jesus geboren ist?
a) weise Männer
b) Hirten der Gegend
c) König Herodes
5. Engel verkündeten die Frohe
Botschaft der Geburt Jesu. Welche
Bedeutung hat das Wort „Engel“?
a) Bote
b) Erscheinung
c) Schwertträger
Lösung: 1. c), 2. b), 3. b), 4. b), 5. a), 6. c)
60
61
82
Auf dem Weg zur Krippe
Auf dem Weg zur Krippe
Vor dem Kind in der Krippe
Ein Fest der Solidarität
Zu Advent und Weihnachten gehören
heilige Franz auf die Knie, breitete die
Zu Weihnachten werden von verschie-
Es gibt viele Möglichkeiten, zu Weih-
die Krippen. Sie werden in den Kirchen
Hände aus, fing an zu beten und zu
denen kirchlichen Hilfswerken und Ak-
nachten Hilfe und Hoffnung zu schen-
aufgestellt, aber auch in den Häusern
singen. Und die Leute, die dabeistan-
tionen Spenden gesammelt, mit denen
ken: zum Beispiel die „Aktion Adveniat“,
und Wohnungen. In der Krippe wird dar-
den, sahen in dem kleinen Kind aus ih-
Menschen in aller Welt geholfen wird.
die Tausende von Projekten in Latein-
gestellt, was sich vor über 2000 Jahren
rem Dorf das Jesuskind von Betlehem.
In vielen Gegenden der Erde sind Men-
amerika finanziert und die dortigen
in Betlehem ereignet hat: Jesus wurde
Sie empfanden große Freude, reichten
schen arm. Oft fehlt es ihnen an Nah-
Lebensverhältnisse
geboren.
einander die Hände und wollten gut zu-
rung, sauberem Trinkwasser, medizini-
„Brot für die Welt“, eine Aktion, die Men-
Unsere heutigen Krippen verdanken
einander sein.
scher Versorgung und einem Dach über
schen in den Entwicklungsländern un-
wir Franz von Assisi, dem großen Heili-
dem Kopf. Ihnen gelten unser Mitgefühl
terstützt, oder die Aktion „Weihnachten
gen des 13. Jahrhunderts. Franz vertiefte
und unsere Hilfe. Weihnachten ist ein
im Schuhkarton“, die weltweit größte
sich in das unbegreifliche Geheimnis der
Fest der Solidarität. Der „Weihnachts-
Geschenk-aktion für Kinder in Not.
Menschwerdung Christi: Gott wird ein
zehnt“ – das ist ein Zehntel der Summe
Mensch, ein Kind. Das wollte der heili-
unserer Geschenke – könnte einer dieser
ge Franz darstellen, spielen, feiern, nicht
Hilfsaktionen gehören.
nur davon erzählen oder vorlesen.
Franz lud die Menschen seiner Zeit in
die Höhle von Greccio ein: Hirten und
Bauern mit ihren Frauen und Kindern.
Er nahm einen Futtertrog, füllte ihn mit
Stroh, holte Ochs und Esel herbei und
legte ein kleines Kind aus dem Dorf in
die Krippe. So feierte er den Heiligen
Abend.
Vor diesem italienischen Kind fiel der
verbessern
hilft,
83
84
Auf dem Weg zur Krippe
Auf dem Weg zur Krippe
Wusstest du schon …*
An Weihnachten im Jahre …
… dass der Eingang zur Geburtskirche in
… dass in der Geburtskirche im Fußbo-
800
1818
Betlehem so niedrig ist, dass man sich
den ein silberner Stern eingelassen ist?
Karl der Große wur-
Am 24. Dezember erklang in der
bücken muss, um hineinzukommen?
In diesem Stern steht geschrieben: „Hier
de von Papst Leo III.
Pfarrkirche zu Oberndorf im
Die niedrige Tür sollte Moslems daran
wurde aus Maria, der Jungfrau, Christus
in der Peterskirche
Salzburgischen
hindern, zu Pferd in die Kirche zu reiten
geboren.“
in Rom zum Kaiser
Mal „Stille Nacht, heilige
gekrönt.
Nacht“.
und die Beter zu erschlagen.
zum
ersten
1223
Franz von Assisi baute die erste holzge-
1844
schnitzte Krippe in seiner Einsiedelei auf
Als Dr. Heinrich Hoffmann-Donner an
dem Colomoberg in Greccio.
Weihnachten kein geeignetes Bilderbuch
für seinen 3-jährigen Sohn fand, füllte er
1498
ein Schreibheft mit eigenen Zeichnun-
Auf seiner Entdeckungsreise erreich-
gen und Versen. Ein Jahr später erschien
te der Portugiese Vasco da Gama nach
es als „Der Struwwelpeter oder
schwerer Seenot die afrikanische Küs-
lustige Geschichten und
te. Er gab dem Land den Namen „Weih-
drollige Bilder mit 15 il-
nachtsland“.
lustrierten Tafeln für
Kinder von 3 bis 6
1777
Jahren“ unter sei-
James Cook entdeckte eine der größten
nem Pseudonym
Koralleninseln der Südsee. Er nannte sie
Reimerich
„Weihnachtsinsel“.
derlieb.
Kin-
85
116
Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige
Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige
Mit einem Stern von
Haus zu Haus
In jedem Jahr ziehen in den Tagen nach
und alleinstehende Menschen. Sie sagen
Weihnachten die Sternsinger – das sind
Gedichte auf, die von der Geburt Jesu er-
Jungen und Mädchen aus mehr als 8000
zählen, und singen Lieder, die von den
Pfarrgemeinden – von Haus zu Haus.
Weisen aus dem Morgenland berichten.
Sie sind verkleidet als die Heiligen Drei
Mit geweihter Kreide schreiben die
­Könige: mit farbenprächtigen Gewän-
Sternsinger über die Haus- und Woh-
dern und leuchtenden Kronen, die sie
nungstüren die drei Buchstaben: C +
selbst gebastelt haben. Einer von ihnen
M + B, eingerahmt durch die jeweilige
hält einen Stock in der Hand, auf dem
Jahreszahl: 20 + C + M + B + 10.
oben ein Stern funkelt.
Die Buchstaben sind die Abkürzung für
Die „Dreikönigssänger“, wie die
einen lateinischen Segensspruch: „Chris-
Sternsinger auch genannt
tus mansionem benedicat“, das heißt
werden, besuchen Famili-
auf Deutsch: „Christus segne dieses Haus
en, aber auch alte, kranke
(diese Wohnung)“.
Haussegen zum Dreikönigsfest
Erfüll mit deinen Gaben,
Herr Jesus, dieses Haus!
Tod, Krankheit, Seelenschaden,
Brand, Unglück treib hinaus!
Lass hier den Frieden grünen,
verbanne Zank und Streit,
dass wir dir fröhlich dienen
jetzt und in Ewigkeit!
Aus Oberbayern
117
Bildnachweis
Cover: © Jeanette Dietl – fotolia.de, © Elena Schweitzer – fotolia.de
S.6: © Dron – fotolia.de
S.7: © Askhanir – fotolia.de
S.8: © henryart – fotolia.de
S.9, 16 o, 34 re und li, 58: © Stephanie Hofschlaeger / Pixelio
S.10: © Hestero – fotolia.de
S.11: © matthias fährmann – fotolia.de
S.12, 33: © Twilight_Art_Pictures – fotolia.de
S.13, 53: © DeVIce – fotolia.de
S.14: © RainerSturm / Pixelio
S.15: © Stefan Körber – fotolia.de
S.16 u: ©photoGrapHie – fotolia.de
S.20: © engelchen – fotolia.de
S.21 u: © Katia Pointurier – fotolia.de
S.23: © Birgit Reitz-Hofmann – fotolia.de
S.24, 101: © Lianem – fotolia.de
S.25: © Iva Villi – fotolia.de
S.26: © 2windspa – fotolia.de
S.27: © Daniel Fleck – fotolia.de
S.28: © Katja Kraemer – fotolia.de
S.29: © James Steidl – fotolia.de
S.30: © Alex White – fotolia.de
S.32 M, 80: © sandra zuerlein – fotolia.de
S.32 u, 67, 69: © Carola Schubbel – fotolia.de
S.34 M: © Martina Chmielewsk – fotolia.de
S.36: © Cornerstone / Pixelio
S.37: © RCP Photo – fotolia.de
S.38: © Mac Conin – fotolia.de
S.39, 45: © sonne Fleckl – fotolia.de
S.41: © Bruno T. – fotolia.de
S.42: © Carmen Steiner – fotolia.de
S.43 o: © naliha / Pixelio
S.43 u: © Peggy Boegner – fotolia.de
S.44: © Barbara Eckholdt / Pixelio
S.46: © Maria P. – fotolia.de
S.47 o, 48 o, 49 u, 101 o: Patrick Hermans – fotolia.de
S.47 u: © Max Andreev – fotolia.de
S.48 u: © Monika Adamczyk – fotolia.de
S.49 o: © Ruth Black – fotolia.de
S.50 o, 86 91 o, 112: © Claudia Hautumm / Pixelio
S.50 u: © RNG – fotolia.de
S.51: © Barney O’Fair – fotolia.de
S.52: © S.Hainz / Pixelio
S.54: © Siegfried Fries / Pixelio
S.55: © qay / Pixelio
S.56, 60: © chaos.design – fotolia.de
S.57: © andi-h / Pixelio
S.59 o, 71, 97: © Patrizier-Design – fotolia.de
S.59 u: © Michael S. Schwarzer – fotolia.de
S.62 o: nO-FaCe – fotolia.de
S.62 u: © Varina Patel – fotolia.de
S.63: © Kolett – fotolia.de
S.64, 82: © Johanna Mühlbauer – fotolia.de
S.65 o: © Petra Dietz / Pixelio, u li: © Alvin Teo / Pixelio,
u re: © Carlo Schrodt / Pixelio
S.66: © Balin – fotolia.de
S.68: © Sandra Cunningham – fotolia.de
S.69 o: © Iffile – fotolia.de
S.70: © ANK – fotolia.de
S.72: © Mirko Bartenwerfer – fotolia.de
S.73: © puje – fotolia.de
S.74 o: © Goos_Lar – fotolia.de, u: © philippe maville – fotolia.de
S.76: © Klausi / Pixelio
S.77: © Georgi Karamihaylov – fotolia.de
S.78: © Thaut Images – fotolia.de
S.79: © Miguel Cavazos – fotolia.de
S.81: © Astrid Dehnel / Pixelio
S.83: © Helmut Singer – fotolia.de
S.84: © Rolf Klebsattel – fotolia.de
S.89 li: © Joujou / Pixelio, re: © Bolliger Hanspeter,
Bearbeitung: Joujou / Pixelio
S.91 u: © Linas Lebeliunas – fotolia.de
S.92: © Stephen Coburn – fotolia.de
S.93: © bogo-service – fotolia.de
S.94: © philippe Devanne – fotolia.de
S.96: © Goos_Lar – fotolia.de
S.100 o, u: © Israfil Sen – fotolia.de, M: © Kaarsten – fotolia.de
S.102: © Jürgen Acker / Pixelio
S.104: © manwalk / Pixelio
S.106: © Irina Fischer – fotolia.de
S.107: © mhpics – fotolia.de
S.108: © Thomas Max Müller / Pixelio
S.109: © OutdoorPhoto – fotolia.de
S.110: © Gerd Brändlein – fotolia.de
S.113: © Vinicius Tupinamba – fotolia.de
S.114: © Janine Wittig – fotolia.de
S.115: © emmi – fotolia.de
S.116: © Christian Plangger / Pixelio
S.117: © Evi Angela / Pixelio
S.118: © Photoroller – fotolia.de
S.119: © SADEQ – fotolia.de