Therapie Empfehlung! Spezifische anti-kanzerogene und immunstimulirende Wirkstoffe. Es gibt für keines der angegebenen Mittel und Präparate Garantien, daß sie wirken, da jeder Krebs anders ist und anders reagiert. Auch gibt es in der Regel außer in-vitro-Studien keine Studien am Menschen, die belegen, daß ausschließlich eines dieser Mittel für den Rückgang eines Tumors verantwortlich ist, da die alternative Krebstherapie immer aus mehreren verschiedenen Komponenten besteht, darunter Umstellung der Ernährung, erhöhte Zufuhr von Mikronährstoffen, Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen, essentiellen Fetten etc. Allerdings gibt es hinreichend Belege für die Wirksamkeit dieser Kombinationen, auch wenn man nicht mit Sicherheit sagen kann, welcher Bestandteil nun der ausschlaggebende war. a) Mittel ohne Wechselwirkungen mit anderen Präparaten und für fast alle Krebsarten geeignet (Ausnahmen werden angegeben) • • • • • • • • • • Artemisin Amygdalin Agaricus Blazei Murill (ABM) AHCC Astragaloside IV DCA (alle Krebsarten außer Gehirntumor) roter Ginseng Germanium Sesquioxid Salvestrole 1800 (nicht mit Amygdalin kombinieren, da es dessen Wirkung behindert) Thymus-Extrakt Artemisinin Krebszellen haben eine hohe Eisenkonzentration, da sie für ihre hohe Zellteilungsrate besonders viel Eisen benötigen. Artemisin reagiert mit Eisen unter Freisetzung freier Radikale, die die Krebszellen zerstören, gesunde Zellen jedoch weitgehend unbehelligt lassen. Um die Wirkung von Artemisin zu erhöhen, kann man es nach Absprache mit dem Arzt mit intravenös gegebenem Eisen kombinieren. Es wirkt allerdings auch ohne zusätzliche Eisengabe, da ja die Eisenkonzentration in den Krebszellen bereits extrem hoch ist. Amygdalin Das aus bitteren Aprikosenkernen gewonnene Amygdalin scheint für alle Arten von Krebszellen toxisch zu sein, während es gesunde Körperzellen unbehelligt läßt. Die durch den Genuß von bitteren Aprikosenkernen erzielte Wirkung ist eher zur Prophylaxe geeignet oder zur erhaltenden Therapie, für die Bekämpfung schon bestehender Tumore wird eine hohe Dosis konzentrierten Amygdalins benötigt. Dies wird in der Regel von darauf spezialisierten Therapeuten im Verbund mit anderen Maßnahmen (Ernährungsumstellung, hochdosiertes Vitamin C usw.) intravenös verabreicht. Agaricus Blazei Murill (ABM) Eines der besten alternativen Anti-Krebs-Mittel, sogar im Endstadium der Erkrankung, da er sehr stark immunstimulierend und -stärkend wirkt. Das in diesem Pilz enthaltene Beta-Glucan kann die Immunabwehr um bis zu 300% steigern. Begleitend zu konventionellen Krebstherapien (Chemo- und Strahlentherapie) verbessert ABM deren Wirksamkeit und mindert die Nebenwirkungen. AHCC (Active Hexose Correlated Compund) Dies ist ein Extrakt aus verschiedenen japanischen Heilpilzen, das in Japan regelmäßig zur begleitenden Krebstherapie Anwendung findet. AHCC hat sich als besonders wirksam bei Krebs in Leber, Lunge, Magen, Darm, Brust, Schilddrüse, Hoden, Zunge, Nieren und Bauchspeicheldrüse erwiesen. Die Ergebnisse schwanken zwischen Reduzierung der Tumormasse und völligem Stopp des Tumorwachstums bzw. der Metastasenbildung (Ausweitung des Krebses in andere Körperregionen). Es sollte allein schon wegen der enorm immunstimulierenden und die Chemotherapie optimierenden Wirkung weder in der biologischen noch in der schulmedizinischen Krebstherapie fehlen. Astragaloside IV Das Astragalosid IV kommt in winzigen Mengen in der Wurzel der Astragalus (Astragalus membranaceus) vor, das einen besonders wichtigen Platz in der traditionellen chinesischen Medizin einnimmt. In einem aufwendigen Verfahren wird es aus den Wurzeln extrahiert und konzentriert, um therapeutisch relevante mengen zu erhalten. Es wirkt schützend gegen die Toxizität von Chemotherapien: Der Extrakt aus Astragalus stärkt den Widerstand gegenüber den immunsuppressiven Effekten von Arzneimitteln der Chemotherapie, indem er die Makrophagen dazu anregt, Interleukine 6 und Tumornekrosefaktoren zu produzieren DCA (Dichloracetat) DCA kann die Energieproduktion durch Gärung von Tumorzellen blockieren sowie die normale Energieproduktion der Mitochondrien aufgrund von Sauerstoff in den Zellen wiederherstellen. Die Mitochondrien haben neben der Energiegewinnung noch eine andere sehr wesentliche Aufgabe. Sind die Mitochondrien ausgeschaltet, werden Zellen unsterblich da ihr Selbstzerstörungsprogramm außer Betrieb ist. Sobald DCA die Mitochondrien jedoch wieder zum Leben erweckt, erkennen diese die Entartung der Zelle und befehlen ihr den natürlichen Zelltod (Apoptose). Die Krebszellen sterben und der Tumor verschwindet. Eine besonders gute Wirkung scheint es in Kombination mit Koffein aus schwarzem Tee zu entfalten (Kaffee funktioniert vermutlich auch). Es wurden positive Resultate bei praktisch allen Krebsarten außer Gehirntumoren beobachtet: Bei Gehirntumoren kam es zu gegenteiligen Wirkungen, daher sollte man bei einem Gehirntumor nicht auf eigene Faust DCA einnehmen! Roter Ginseng Ginseng ist in erster Linie ein kräftigendes und immunstimulierendes Mittel, das um so besser wirkt, je länger man es nimmt. Begleiterscheinungen von Tumorerkrankungen (Erschöpfung, Schwäche, nervliche Belastung) sowie von Chemotherapien werden durch die Einnahme von Ginseng gemindert und die Leistungsfähigkeit gesteigert. Neuere Forschungen legen nahe, daß bestimmte Inhaltsstoffe des Ginseng jedoch auch antikanzerogene Wirkung haben, insbesondere bei Leberzellkarzinom und Brustkrebs. In vitro-Studien haben ergeben, daß Ginseng synergistisch mit dem Brustkrebs-Mittel Tamoxifen wirkt. Wechselwirkungen von Ginseng kann es mit dem Medikament Imatimib (gegen chronisch myeloische Leukämie), dem Gerinnungshemmer Warfarin, dem MAO-Hemmer Phenelzin sowie dem Anti-Epileptikum Lamotrigin geben. Bezüglich der Bedenken wegen einer eventuellen östrogenartigen Wirkung von Ginseng wurde herausgefunden, daß lediglich ein alkoholischer Extrakt von Ginseng das Wachstum von Brustkrebszellen leicht erhöht. Ein wässriger Extrakt hingegen hemmt das Wachstum. Germanium Sesquioxid Eine Krebsgeschwulst ist an ihrer Oberfläche übertrieben positiv geladen. Kommt Germanium in hoher Dosis angeschwommen, entfernt dieses mit seiner hohen negativen Ladung positiv geladene Ionen von der Krebswand und destabilisiert die Geschwulst bioelektrisch, bis sie zerfällt und das Problem der Entfernung großer Mengen Zellreste ansteht. Die auffällige metastasen-unterdrückende Wirkung von Germanium beruht vermutlich auch auf seinen bioelektrischen Eigenschaften: Das Blut wird davon hochviskös und wandernde Krebszellen können sich nirgends festsetzen. Geraten sie in die feinsten Kapillargefäße und Lymphe, werden sie sowieso im germanium-getränkten Milieu erledigt. Insbesondere Organe, die naturgemäß stark durchblutet werden, profitieren von einer Germanium-Therapie. So gibt es ausgesprochene Erfolge bei Lungen- und Leberkrebs. Germanium mindert allgemein Schmerzen und die Nebenwirkungen herkömmlicher Krebstherapien. Der Operationsausgang wird wesentlich verbessert und eine schnelle Genesung angestoßen. Salvestrole 1800 Salvestrole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Lage sind, in entartete Zellen einzudringen, die ein Enzym namens Cytochrom P1B1 aufweisen. Dieses Enzym wandelt Salvestrole in ein Zellgift um, das die entartete Zelle zum Absterben bringt. Bisher ist nicht erwiesen, daß die Einnahme von Salvestrolen allein Tumore zum Schrumpfen bringt, doch hat sich gezeigt, daß die Kombination von hochdosiertem Vitamin C, zuckerfreier Ernährung, Vitamin D und E, Omega-3-Fetten und Salvestrolen in fast allen Fällen zu einer Reduktion der Tumormasse führt. Chemotherapien werden entweder effektiver, oder aber sie haben weniger Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von hochdosierten Salvestrolen. Salvestrole sollten nicht mit Amygdalin (Vitamin B17) kombiniert werden, da sie dessen Wirkung aufheben! Thymus-Extrakt Thymus-Extrakt (Thymosin) aktiviert die Bildung körpereigener Interferone. Es werden vermehrt T-Lymphozyten (killer-cells) produziert (dieses ist ein komplizierter Vorgang mit Wanderung durch die Thymusdrüse etc.). Eine Thymustherapie ist unbedingt nach einer Chemo- und/oder Bestrahlungstherapie anzuraten. Die Dauer einer Therapie hängt von der Blutuntersuchung der normalen Anzahl zu aktivierender TLymphozyten (killer-cells) ab. Nur eine genügend große Anzahl der Killerzellen gewährleistet durch diese - auch so genannte Fresszellen - den schnelleren Abbau von erkannten Krebszellen.
© Copyright 2024 ExpyDoc