Schnellbestimmungsschlüssel 1 für häufige Koniferen-Gattungen Sommergrüne Gattungen sind mit einem * markiert. Torreya Nadelunterseite m. 2 hellen Streifen Nadeln ± gegenständig Nadeln > 5 cm Taxus nur S. verticillata Nadeln < 5 cm Nadeln in Büscheln Juniperus Araucaria Nadeln weich (sommergrün) Cedrus Zweige andersfarbig Nadeln rundum Cryptomeria nur C. japonica weich, ± anliegend Sequoiadendron nur S. giganteum > 2 mm breit Nadeln stehen auf kleinen Höckern Pseudolarix* Knospen spitz Larix* ≤ 1 mm breit verholzte Zapfen Nadelbasis mit grüner Scheibe Höcker ohne deutliche Stiele Knospen rund junge Zweige abgeflacht Kurztriebe betrachten! hart, ± abstehend Cupressus Pseudotsuga Abies Höcker gestielt Stielchen grün, Stielchen braun abstehend anliegend nur P. menziesii Beerenzapfen Juniperus Tsuga nur T. dolabrata Koniferen mit Schuppen Nadeln ± 2zeilig Nadeln ungestielt Nadeln schmal junge Zweige rund oder 4kantig N.-Unterseite gräulich: Cephalotaxus (selten) junge Zweige grün nur P. amabilis Nadeln stechend Nadelunterseite grün N.-Unterseite grün Nadeln gestielt Nadeln 3eckig Nadelunterseite ± grau meist T. baccata Sciadopitys Nadeln einzeln Pinus Taxodium* Langtriebe m. Schuppen Nadeln wechselständig Büschel mit 10-50 Nadeln Sequoia Metasequoia* Nadelunterseite ohne Streifen Nadeln quirlständig Büschel mit 2-5 Nadeln meist T. distichum nur M. glyptostroboides Koniferen mit Nadeln nur S. sempervirens > 4 mm breit Thujopsis Flächen-S. > Kanten-S. Zapfen ± länglich < 4 mm breit Zapfen rund Bestimmung der häufigsten Arten über den zweiten Bestimmungsschlüssel möglich. Zur Artbestimmung bitte Spezialliteratur verwenden. S-Unterseite auffällig weiß Chamaecyparis Picea Thuja/Platycladus Platycladus: senkrechte Zweige Flächen-S. ≈ Kanten-S. schließen zusammen ab Calocedrus SCHNELLBESTIMMUNGSSCHLÜSSEL FÜR AUSGESUCHTE NADELGEHÖLZE ▪ © 2013 Marcus Krüger ▪ Schnellbestimmungsschlüssel 2 für häufige Koniferen-Arten Zur Beibehaltung der Einfachheit des Bestimmungsschlüssels wurden nur die häufigsten Arten berücksichtigt. Für eine absolut sichere Artbestimmung bitte Spezialliteratur verwenden! Chamaecyparis Abies N-Oberseite grau N.-Oberseite ± grün S.-Unterseite mit klarer weißer Zeichnung A. pinsapo Nadeln ≤ 2 cm Nadeln mit einfacher Spitze N. an Spitze eingebuchtet A. concolor junge Zweige gefurcht A. nordmanniana Nadeln derb lederartig alle Nadeln ± grün Knospen harzig Knospen nicht harzig A. grandis A. alba C. pisifera S.-Unterseite ohne klare Zeichnung N.-Unterseite mit weißen Streifen Nadeln junger Zweige bläulich oder gräulich N. stumpf P. pungens (N im ø rund) junge Zweige behaart Unterseite etwas heller Unterseite nicht weiß C. lawsoniana C. nootkatensis Zpf. etwa 8schuppig P. omorika Nadeln rundum Nadeln stumpf, z.T. gedreht 0 cm 1 Büschel mit 5 Nadeln Nadeln > 12 cm Nadeln < 12 cm P. wallichiana Nadeln > 7 cm P. nigra Nadeln < 7 cm Nadeln junger Zweige 3seitig P. abies Nadeln matt dunkelgrün Nadeln mit weißem Schimmer P. obovata P. mariana Abkürzungen: N Nadeln, S Schuppen, Zpf Zapfen Nadeln blaugrün Nadeln ± grün P. cembra junge Zweige filzig behaart P. mugo versch. Wuchsformen N. stark gedreht P. contorta P. strobus 4 Thuja / Platycladus L. decidua L. kaempferi Abies concolor: Zitrone Abies gradis: Mandarine Chamaecyparis lawsonia: Petersilie Juniperus virginiata: Kernseife Picea glauca / mariana: Schw. Johannisbeere Pseudotsuga menziesii: Orange Thuja occidentalis: Apfelmus (Apfel+Nelke) Thuja plicata: Ananas T. plicata Zapfen ohne Hörnchen, Zweige ± waagrecht Tsuga Nadeln rundum S-Unterseite mit weißen Flecken T. occidentalis N. dünn, biegsam 3 2 junge Zweige rötlich, Zpf.-Schuppen zurückgebogen f ür korrekte Skalierung PDF in Originalgrö ß e drucken Unterseite der Zweige heller gefärbt P. sylvestris N. kaum gedreht J. chinensis J. virginiata Zpf. 5-6schuppig Büschel mit 2 Nadeln Nadelblätter quirlständig Nadelblätter gegenständig junge Zweige gelblich, Zpf.-Schuppen gerade Fast alle Koniferen besitzen in ihren Blättern eine Reihe an ätherischen Ölen, die bei Verletzung freigesetzt werden. Neben dem typischen „Nadelbaumgeruch“ gibt es noch zahlreiche spannende Geruchsrichtungen zu entdecken. J. sabina Nadeln steif sehr dicht benadelt * sommergrün S. fast nadelf., abstehend P. glauca N.-Unterseite nicht auffällig gestreift (N abgeflacht) Nadeln stechend nicht unangenehm riechend beim Zerreiben unangenehm riechend Pinus N. stechend P. sitchensis J. communis Flecken Picea junge Zweige kahl hauptsächlich Schuppenblätter ± niederliegend Knospen nicht harzig A. homolepis Larix* N-Oberseite weiß C. obtusa Nadeln ± 2zeilig Knospen harzig nur Nadelblätter Linien S. anliegend Nadeln mind. 3seitig N beidseitig graugrün Juniperus S-Unterseite einfarb. grün T. mertensiana Nadeln im ø rund Nadeln fein gezähnt im ø flach Ober-/Unterseite der Zweige gleichfarbig P. orientalis Zapfen mit 6 zurückgekrümmten Hörnchen, Zweige ± senkrecht Die zahlreichen Zuchtformen sind sehr variabel in ihrem Aussehen und nicht ganz einfach zu unterscheiden! Nadeln ± 2zeilig Nadeln ganzrandig T. sieboldii N. zur Spitze hin verschmälert N. zur Spitze hin kaum T. canadensis verschmälert Mittelstreifen auf Nadelunterseite ≤ grüne Seitenstreifen T. heterophylla Mittelstreifen auf Nadelunterseite > grüne Seitenstreifen SCHNELLBESTIMMUNGSSCHLÜSSEL FÜR AUSGESUCHTE NADELGEHÖLZE ▪ © 2013 Marcus Krüger ▪
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