Das Alte Testament - ein christliches Dokument?

Bildnachweis: Rosh
Hashana passage in
Hebrew Bible #23634613
(c) fotolia.com | Urheber:
Kenneth Sponsler
Mittwoch, 16.12.2015
18:15-19:45 Uhr
Hauptgebäude der Universität
Kuppelraum
Hochschulstrasse 4
3012 Bern
Das Alte Testament ein christliches Dokument?
Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Magdalene Frettlöh, Systematische Theologie (Dogmatik), Bern
Prof. Dr. Notger Slenzcka, Systematische Theologie (Dogmatik), Berlin
Prof. Dr. Andreas Wagner, Altes Testament, Bern
Dr. Elad Lapidot, Zentrum Jüdische Studien, Berlin-Brandenburg
Moderation: Prof. Dr. Torsten Meireis, Systematische Theologie (Ethik), Bern
Eine alte Kontroverse hat jüngst
durch die umstrittenen Thesen
des Berliner Dogmatikers Notger
Slenzcka neue Erregung erzeugt:
Gehört das Erste oder Alte
Testament selbstverständlich zum
Kernbestand des christlichen
Kanons und damit auch in die
gottesdienstliche Verwendung –
oder etwa nicht?
Zu den Bestreitern zählen
einerseits bekannte liberale
Theologen wie der Reformierte
Friedrich Schleiermacher und
Adolf von Harnack, andererseits wird gerade in der reformierten Tradition dem Ersten
Testament besondere Bedeutung
zugeschrieben. Zudem wird
diskutiert, ob die Ablehnung
des Alten Testaments als christliches Dokument einen Ausweis
antijudaistischer Tendenzen
darstellt.
Eine Veranstaltung des Instituts
für Systematische Theologie der
Theologischen Fakultät.
[email protected]