KIDS-Camp in Solothurn vom 12. – 16. Oktober 2015 Pressebericht von R. Kaufmann, Riedholz Musik und Sport in vielseitiger Umgebung Im diesjährigen Herbstlager nahmen insgesamt 42 Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren teil. Leiter des „Kids-Camp“ war Philipp Heri, der zusammen mit seinem Leiterteam nun schon das fünfte Mal diese Woche leitet. Unter dem Motto „Der Fluch der Verenaschlucht“ war das Lager in zwei Themenbereiche unterteilt. Zum einen waren da die Musiker Miriam Rufer, Niklaus Spielmann und Reto Trittibach, die den Kindern mithilfe einfacher Instrumente, Rhythmen und Lieder die Faszination der Musik näherbrachten. Auf der anderen Seite waren die Sportler vertreten durch Philipp Heri, Alexandra Stuber und Christian Schreier, die ihrerseits bei den Kindern die Lust an der Bewegung wecken wollten. Morgens um neun Uhr begann der Tag für die Camp-Teilnehmer, der zuerst einmal mit einem Tanz eröffnet wurde. Danach ging es im Atelierbetrieb weiter, das heisst dass von nun an viele verschiedene Aufgaben und Spiele auf sie warteten und in kleinen Gruppen durchgeführt wurden. So fand man im Wald verschiedene Posten, wobei diese von einem Hindernisparcour bis zum Musizieren mit Waldgegenständen ein sehr grosses Spektrum an Aktivitäten boten. Beim Hindernisparcour wurden Schnüre von Baum zu Baum gespannt und mit einem Glöckchen versehen. Nun sollten die Kinder von der einen Seite auf die andere begeben, ohne die Schnüre zu berühren, und somit ohne die Glöckchen klingeln zu lassen. Beim Musizieren ging es weit über das einfache Klopfen eines Rhythmus hinaus: Man sang Lieder von einem Rhythmus begleitet, spielte auf dem Xylophon und auch schon auf dem Klavier einfache Stücke. Für jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe erhalten die Gruppen kleine „Goldsteine“. Haben sie am Ende des Tages genügend davon gesammelt, erhalten sie einen Teil der Schatzkarte, die zum Schatz führen sollte. Also mussten sich die Kinder bis Ende der Woche ausreichend Gold verdienen, damit sie den Schatz auch finden konnten. Dabei stand die Teamarbeit im Vordergrund, die Kinder sollten gemeinschaftlich denken und gemeinsam etwas erreichen. Nebst der Schatzsuche erfreuten sich die Kinder auch am so.fit-Anhänger, der von der kantonalen Sportfachstelle zur Verfügung gestellt wurde und worin sich verschiedene Spielzeuge fanden, mit denen sie herumtollen konnte. Ausserdem hatte das Leiterteam eigens eine Seilbahn montiert, an der die Kinder mit einem „Tellerli“ herunter sausen konnten und die nahezu ständig in Betrieb war. Den beiden Camp-Teilnehmern Emma und Nadim gefiel vor allem die Natur als Spielraum, den sie gemeinsam erkunden und vielseitig in ihre Spiele einfliessen lassen konnten. Auch die Schatzsuche hat die beiden gefesselt, sie wollen den Schatz unbedingt finden, wobei es dabei gar nicht so wichtig ist, was sich schliesslich in der Schatztruhe befindet. So heisst es auch: „Der Weg ist das Ziel.“
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