Dokumentation der Voll·versammlung der Menschen mit

Landesverband Baden-Württemberg
der Lebenshilfe für Menschen mit
Behinderung e. V.
Landesgeschäftsstelle
Neckarstraße 155a . 70190 Stuttgart
Telefon: 0711.25589-0
Telefax: 0711.25589-55
Landesverband Lebenshilfe BW . Neckarstraße 155a . 70190 Stuttgart
An die Vertreterinnen
und Vertreter der Selbsthilfe der Mitgliedsorganisationen
des Landesverband Lebenshilfe in Baden-Württemberg
Thomas Feistauer
Geschäftsführer
Unser Zeichen: Fe
Telefon: 0711.25589-10
[email protected]
www.lebenshilfe-bw.de
Bankverbindung:
Konto:
20 66 190
BLZ:
600 501 01 (BW Bank)
IBAN:
DE52 600 501 01 000 206 6190
BIC/SWIFT: SOLA DE ST 600
Steuernr.: 99059/20152
Stuttgart, 13.01.2016
Dokumentation der Voll·versammlung der
Menschen mit Behinderung am 05. Dezember 2015
Seite 1/7 | Anlage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr gerne möchte ich Ihnen auf diesem Wege die Dokumentation
der Voll·versammlung der Menschen mit Behinderung
am 05. Dezember 2015 in Herrenberg-Gültstein zukommen lassen.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen auch von Peter Benzenhöfer.
Thomas Feistauer
Geschäftsführer
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Vorstand: Stephan Zilker, Stuttgart
Peter Benzenhöfer, Mühlacker
Reinhard Bratzel, Kraichtal
Martin Bleier, Weisenbach
Geschäftsführer: Thomas Feistauer
(1. Vors.)
(stellv. Vors.)
(stellv. Vors.)
(Schatzmeister)
Angelika Hensolt, Stuttgart
Armin Rist, Reutlingen
Prof. Dr. Andreas Judt, Friedrichshafen Klaus Rosenfeldt, Dagersheim
Bärbel Kehl-Maurer, Nürtinge
Dr. med. Birgit Schmidt-Lachenmann, Stuttgart
Florian Müller, Rastatt
Bjrön Vissering, Rottenburg
Dokumentation der Voll·versammlung der Menschen mit Behinderung am 05. Dezember 2015
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Voll·versammlung der Menschen mit Behinderung
Dokumentation
05. Dezember 2015
In diesem Jahr gab es zwei wichtige Themen:
1. Selbst·hilfe und Professionalisierung
2. Wahl des neuen Beirats der Menschen mit Behinderung
-------------------------------------------------------------------------------------Der Vorsitzende des Beirats Peter Benzenhöfer
und der Geschäftsführer des Landesverbands Thomas Feistauer
begrüßen die knapp 100 Anwesenden in Herrenberg-Gültstein.
1. Selbsthilfe und Selbstvertretung
Herr Feistauer berichtet aus der Projektgruppe
„Selbsthilfe und Professionalisierung“.
Dort ging es unter anderem darum,
wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam
mit Ehrenamtlichen gut zusammen·arbeiten können.
Die Selbsthilfe, also das Ehrenamt
und die Professionalisierung,
also die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören zusammen.
Das macht die Lebenshilfe stark.
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Die Lebenshilfe besteht aus 4 Säulen.
• Menschen mit Behinderung
• Eltern und Angehörige
• Ehrenamt und Experten sowie Förderer und Partner
• Hauptamtliches Engagement in Einrichtungen
und Diensten der Lebenshilfe
Die Lebenshilfe ist Partner vor Ort
und setzt sich gegenüber der Politik
für Menschen mit Behinderung ein.
Vorstellung des neuen Leitbilds in Leichter Sprache
Der Landesverband Lebenshilfe hat nun ein neues Leitbild
in Leichter Sprache.
Das Leitbild wird bei der Vollversammlung
von Florian Ritter vorgestellt.
Was wollen wir? Zukünftige Themen der Selbst·hilfe und Selbst·vertretung
Um diese Themen zu besprechen wurden 3 Arbeits·gruppen gebildet.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen waren:
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Thema 1:
Wohnen für Menschen mit Behinderung
und Menschen die Pflege brauchen
• Menschen mit Behinderung und Menschen die Pflege brauchen
sollen selbst bestimmen wie
und mit wem sie zusammen·wohnen möchten.
• Wohnheime sollen in der Nähe einer Stadt sein,
damit man sie gut erreichen kann.
• Assistenz und Unterstützung im Alter
• Größe von Wohnheimen
Thema 2: Selbstbestimmung
• Mit·sprache und Beteiligung von Menschen mit Behinderung
• Wert·schätzung und Vertrauen gegenüber Menschen mit Behinderung
• Menschen mit Behinderung sollen mitentscheiden können
• Selbstbestimmung beim Wohnen und in der Arbeit
• Die Wünsche von Menschen mit Behinderung sollen
ernst genommen werden
Thema 3: Finanzierung
• Wer bezahlt was in der Behinderten·hilfe?
• Wer bestimmt was in der Behinderten·hilfe?
• Was kann bezahlt werden und was nicht?
• Öffentlicher Nah·verkehr und Barriere·freiheit
Die Themen wurden nach dem gemeinsamen Mittagessen vorgestellt.
Der Beirat der Menschen mit Behinderung soll sich
in den kommenden Jahren damit befassen.
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Aktuelle Informationen aus dem Landesverband Lebenshilfe
Florian Ritter gibt bekannt, dass es 2 Veranstaltungen zur Landtags·wahl
in Baden-Württemberg geben wird.
• Am 27. Februar von 14:00 Uhr-18:00 Uhr in den Murgtal-Werkstätten
in Gaggenau
• Am 05. März von 14:00 Uhr-18:00 Uhr in der Lebenshilfe Stuttgart
Die Veranstaltungen werden in Leichter Sprache sein
und es findet auch eine Podiums·diskussion
mit Politikerinnen und Politikern statt.
Thomas Feistauer gibt bekannt,
dass er zum letzten Mal bei der Voll·versammlung teilnimmt.
Er verlässt den Landesverband Lebenshilfe im März 2016.
2. Wahl des Beirats der Menschen mit Behinderung
Nach 4 Jahren im Amt wird nun der neue Beirat
der Menschen mit Behinderung gewählt.
Im Beirat gibt es 10 Plätze und 13 Personen stehen zur Wahl.
Nach der Auszählung aller Stimmen sitzen nun folgende Personen im Beirat:
• Peter Benzenhöfer
• Ralf Braun
• Nadja Burger
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• Barbara Eicher
• Ramona Günther
• Armin Rist
• Markus Schätzle
• Jörg Tröster
• Evi Waldbauer
• Jürgen Ferch
Der Vorsitzende des Beirats wird in der ersten Sitzung am 18.01.2016 gewählt.
Der Vorsitzende des Beirats Peter Benzenhöfer
und der Geschäftsführer des Landesverbands Thomas Feistauer
beenden die Voll·versammlung und bedanken sich bei allen Anwesenden.
Termin
Die nächste Voll·versammlung findet am:
10. Dezember 2016
in Herrenberg-Gültstein statt.
-------------------------------Stuttgart 13. Januar 2016
Thomas Feistauer
Florian Ritter
Geschäftsführer
Protokoll
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Unser Leit·bild
Landesverband Lebenshilfe
In Leichter Sprache
In Leichter Sprache
Verständlich für Alle.
Unser Leit·bild
Inhalt
1. In der Lebenshilfe gilt
2. Die Lebenshilfe steht für
3. Lebenshilfe ist vor Ort
4. Mitglieder im Landesverband
Impressum
© 2015, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe
5. Ziele der Lebenshilfe
für Menschen mit Behinderung e. V.
6. Aufgaben des Landesverbandes
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe.
Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.eu
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel
Gestaltung: milla grafikdesign
7. Zusammen·arbeit im Landesverband
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1 In der Lebenshilfe gilt
„Niemand darf wegen
seiner Behinderung
benachteiligt werden.“
Dieser Satz steht auch im Grund·gesetz
von Deutschland.
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1 In der Lebenshilfe gilt
Seit über 50 Jahren setzt sich die Lebenshilfe
für die Rechte und die Interessen von Menschen
mit Behinderung ein.
In der Lebenshilfe gilt:
• Das Grund·gesetz von Deutschland,
• Die Behinderten·rechts·konvention
der Vereinten Nationen,
• Das Grundsatz·programm der Bundesvereinigung
Lebenshilfe,
• Die Satzung des Landesverbandes Lebenshilfe.
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2 Die Lebenshilfe steht für
• Menschen mit Behinderung,
damit sie sich selbst für ihre Rechte und ihre
Interessen einsetzen.
• Eltern und Angehörige von Menschen mit Behinderung.
• Ehren·amt und Experten sowie Förderer
und Partner.
Es gibt viele Menschen,
die die Arbeit der Lebenshilfe gut finden
und sie unterstützen.
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2 Die Lebenshilfe steht für
Haupt·amtliche Tätigkeit in Einrichtungen
und Diensten.
In der Lebenshilfe arbeiten viele Menschen.
Zum Beispiel:
• im Kinder·garten
• in den Offenen Hilfen
• im Wohn·bereich
• in der Werkstatt
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3 Lebenshilfe ist vor Ort
Sozialraum·orientierung und Regionalität:
• Die Lebenshilfe setzt sich für die Interessen
ihrer Mitglieder vor Ort ein.
• Vor Ort sollen sich viele Menschen mit und
ohne Behinderung begegnen und zusamen·arbeiten.
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4 Mitglieder im Landesverband
Mitglieder im Landesverband Lebenshilfe sind:
• Die Lebenshilfen vor Ort,
• Organisationen,
die die Ziele der Lebenshilfe unterstützen.
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5 Ziele der Lebenshilfe
Teil·habe:
• Der Landesverband Lebenshilfe
setzt sich dafür ein,
dass Menschen mit Behinderung
überall dabei sein können.
• Menschen mit Behinderung sollen
überall die gleichen Rechte
und Möglichkeiten haben,
wie Menschen ohne Behinderung.
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5 Ziele der Lebenshilfe
Politik und Öffentlichkeits·arbeit:
• Der Landesverband Lebenshilfe setzt sich
in der Politik ein.
Der Landesverband Lebenshilfe
vertritt die Interessen von
• Menschen mit Behinderung,
• Eltern und Angehörigen,
•Lebenshilfen vor Ort
in der Öffentlichkeit.
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6 Aufgaben des Landesverbandes
Der Landesverband Lebenshilfe
• informiert, unterstützt und berät seine Mitglieder,
• gibt Ideen und Vorstellungen
an seine Mitglieder weiter,
• geht auf Vorschläge und Fragen
seiner Mitglieder ein.
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7 Zusammen·arbeit im Landesverband
Im Landesverband Lebenshilfe
• arbeiten alle Menschen gut zusammen,
• sprechen alle Menschen direkt miteinander,
• treffen alle gemeinsame Entscheidungen,
Dafür gibt es zum Beispiel:
- den Vorstand
- Beiräte
- Ausschüsse
• bilden sich die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter regelmäßig fort,
• wird sparsam mit Geld umgegangen.
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Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.
Neckarstraße 155a
70190 Stuttgart