www.krh.eu/grossburgwedel KRH Klinikum Region Hannover KRH Klinikum Grossburgwedel Mensch. Medizin. Miteinander. Veranstalter Referenten KRH Klinikum Großburgwedel PD Dr. Dr. Diana Steinmann kooperatives Brustzentrum Prostatakarzinomzentrum und Oberärztin Klinik für Strahlentherapie und spezielle Onkologie Medizinische Hochschule Hannover Fuhrberger Straße 8 30938 Burgwedel Dr. Stefan Mohr Chefarzt KRH Psychiatrie Langenhagen Telefon: (05139) 801 3269 Telefax: (05139) 801 5377 Internet: www.krh.eu/grossburgwedel E-Mail: [email protected] Prostatakarzinomzentrum Bewältigung der Tumordiagnose: Kann die Psychoonkologie dabei helfen? Veranstaltungsort Cafeteria im KRH Klinikum Großburgwedel Stand: Oktober 2015 Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte Montag, den 23. November 2015 17 bis 19 Uhr Cafeteria Klinikum Großburgwedel www.krh.eu/grossburgwedel Klinikum Großburgwedel Bewältigung der Tumordiagnose: Kann die Psychoonkologie dabei helfen? Klinikum Region Hannover www.krh.eu Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige, ein Tumor lässt sich meist mit bildgebenden Verfahren sichtbar machen, die Gedanken und Gefühle eines Krebspatienten hingegen nicht. die Kontrolle über sein Leben wiedergewinnt. Dabei können wichtige Bezugspersonen, der Arzt oder ein Psychoonkologe helfen. Die Diagnose Krebs erschüttert das Leben zunächst wie kaum ein anderes Ereignis. Sie bedroht die Existenz und konfrontiert den Erkrankten mit dem Tod – ungeachtet der tatsächlichen, oft hohen Heilungs- oder Überlebenschancen. „Krebs“ ist noch immer der Inbegriff einer heimtückischen und unvorhersehbaren Erkrankung. Das Bild der Psychoonkologie hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Psychoonkologie ist nicht die Behandlung von psychischen Störungen, sondern die Unterstützung von Menschen in einer Lebenskrise. Dabei geht es vor allem darum, dass Patienten, bei aller Verunsicherung und Angst ihre Stärken und Fähigkeiten wieder entdecken und für sich nutzen können. Meist folgen eine Operation oder medikamentöse Therapie. Eine Krebserkrankung verändert den Alltag und das bisherige Leben des Betroffenen radikal. Eine Behandlung hat vorübergehend viele körperliche Nebenwirkungen, etwa den Verlust von wichtigen Körperfunktionen, Müdigkeit, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Verlust von Haaren sowie Übelkeit. Zudem bringt die Behandlung oft auch die bisherigen sozialen Rollen in Familie und Beruf sowie die gesamte Zukunftsperspektive durcheinander. Die Diagnose macht einen Gesunden von einem Augenblick zum nächsten zu einem Patienten, dessen Leben scheinbar in den Händen von Ärzten liegt. Das Gefühl „des Ausgeliefertseins“ und der damit verbundene Verlust der Selbstkontrolle stellen für viele Patienten eine furchtbare psychische Belastung dar. Vor allem ist es für den Willen, eine Therapie durchzuhalten, immens wichtig, dass der Patient Wir möchten betroffenen Patienten und interessierten Angehörigen in unserer Veranstaltung einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten die Psychoonkologie bzw. die Psychosoziale Onkologie zur Bewältigung des Krankheitserlebens beitragen können und laden Sie herzlich dazu ein. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Fachleute für Gespräche und Diskussionen zur Verfügung. Dr. Joachim Stein Chefarzt Urologische Klinik – Geschäftsführer des Zentrums für Urologie im KRH Dr. Karl-Heinz Nöding Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Kooperatives Brustzentrum Programm Einführung Dr. Joachim Stein “Was ist und was kann Psychoonkologie?” Dr. Stefan Mohr “Komplementäre Maßnahmen in der Strahlentherapie” PD Dr. Dr. Diana Steinmann Diskussion
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