Russland in deutschsprachigen (Online

Deutsche Botschaft Moskau
- Pressereferat Russland in deutschsprachigen (Online-)Medien
22.04.2016
Russland in deutschen Medien wird zur internen Unterrichtung der Botschaft zusammengestellt und enthält eine
Auswahl von Artikeln aus in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinenden Presseerzeugnissen, die aus
dem Internetangebot dieser Medien heruntergeladen werden, weshalb sich zeitliche Verschiebungen gegenüber der
Veröffentlichung im jeweiligen Druck-Medium ergeben können.
China baut schwimmendes Atomkraftwerk - faz.net .................................................................1
Bauern in Not: "Auf die Dauer kann keiner so wirtschaften" – sueddeutsche.de .......................1
Fünf vor acht / Stabilität -In der Falle der starken Männer –zeit.de............................................2
Morning briefing - Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser, -handelsblatt.com ....................2
Frank-Walter Steinmeier im Interview -„Die Lage ist gefährlicher als im Kalten Krieg“ –
handelsblatt.com ..........................................................................................................................2
Lenin-Kult - Ein Held gerät in Vergessenheit –faz.net ...............................................................3
China baut schwimmendes Atomkraftwerk - faz.net
22.04.2016, von Hendrik Ankenbrand, Schanghai
China will wie Russland ein schwimmendes Kernkraftwerk bauen. Dessen geplanter Einsatzort
birgt anders als in der russischen Variante jedoch politischen Sprengstoff. Der Konflikt mit den
Nachbarstaaten ist programmiert.
China will schwimmende Kernkraftwerke bauen. Wenn die Anlagen fertig sind, sollen sie ins
Südchinesische Meer geschleppt werden, auf das Peking Gebietsansprüche erhebt. (...)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/china-baut-schwimmendesatomkraftwerk-14192812.html
Bauern in Not: "Auf die Dauer kann keiner so wirtschaften" –
sueddeutsche.de
21.04.2016 Von Florian Stocker, Weil
Die Agrarkrise macht den Landwirten in Bayern schwer zu schaffen. Viele geben der russischen
Einfuhrsperre die Hauptschuld an den sinkenden Preisen.
Es ist später Nachmittag und Leonhard Welzmiller ist umringt von Rindviechern. Rund hundert
Kühe warten in seinem Stall darauf, dass er den Melkstand öffnet. Das könnte er sich heute
eigentlich sparen, sagt Welzmiller: "Die Milch fließt eh nicht mehr ab." Welzmiller, der auch
Chef des Verbands der Milcherzeuger Bayern ist, und viele andere Bauern in Bayern schieben
großen Frust. Der Grund ist anhaltende Preisverfall für Agrarprodukte - für die Milch genauso
wie Schweinefleisch oder Obst. (...)
http://www.sueddeutsche.de/bayern/landwirte-in-not-auf-die-dauer-kann-keiner-sowirtschaften-1.2960979
Fünf vor acht / Stabilität -In der Falle der starken Männer –zeit.de
22.04.2016 - Eine Kolumne von Michael Thumann
Sissi und Erdoğan geben sich als Stabilitätsanker in der Region. Westliche Politiker sollten
besser nicht an deren Stärke glauben. Und vorsichtig sein mit Schmeichelei.
Deutschland und die EU schließen derzeit mit mehreren autoritär regierten Ländern am
Mittelmeer eine Serie von Abkommen. Es geht neben allerlei Wirtschaftlichem vor allem um
den Umgang mit Migranten. Derzeit vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein deutscher
Minister "beeindruckende" Präsidenten trifft – wie es Vizekanzler Gabriel jüngst in Ägypten
formulierte. Am Samstag wird Kanzlerin Merkel die Türkei besuchen und mit der türkischen
Führung die Flüchtlingskrise erörtern. (...)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-04/stabilitaet-recep-tayyip-erdogan-abdel-fattahal-sissi-eu-tuerkei-abkommen
Morning briefing - Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser, handelsblatt.com
22.04.2016 von Gabor Steingart
nach monatelangen Wirtschaftssanktionen und dem Rauswurf von Russland aus der Gruppe der
G8 setzt sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier nun für eine Politik der Verständigung ein.
„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass man gerade in schwierigen Situationen keine
Abschottungspolitik betreiben darf. Es gibt nicht viele Beispiele aus der jüngeren Geschichte, in
denen die Folge einer solchen Abschottung, Ausgrenzung und Isolation einer politischen Lösung
auf den Weg geholfen hätte“, sagt Steinmeier. Die Erkenntnis kommt ihm spät, aber nicht zu
spät. Das Interview ist im Grunde genommen kein Interview, sondern eine große Geste der
Versöhnung.
http://morningbriefing-handelsblatt.maileon.com/i/archive/qvPifHT5WhQ/1
Frank-Walter Steinmeier im Interview -„Die Lage ist gefährlicher als im
Kalten Krieg“ –handelsblatt.com
22.04.2015 von Sven Afhüppe• Mathias Brüggmann• Thomas Sigmund•
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier spricht im Interview über die drängendsten
Krisen unserer Zeit. Er fordert unter anderem ein intensiveres Zugehen auf Russland und warnt
vor dem Ausstieg der Briten aus der EU.
Die Welt wird immer unübersichtlicher. Frank-Walter Steinmeier reist unermüdlich von
Krisenherd zu Krisenherd. Denn er setzt auf Diplomatie, wo andere schnell Militäreinsätze
fordern. Der Bundesaußenminister wirkt besorgt und nachdenklich beim Interview im
Auswärtigen Amt in Berlin.Die Welt wird immer unübersichtlicher. Frank-Walter Steinmeier
reist unermüdlich von Krisenherd zu Krisenherd. Denn er setzt auf Diplomatie, wo andere
schnell Militäreinsätze fordern. Der Bundesaußenminister wirkt besorgt und nachdenklich beim
Interview im Auswärtigen Amt in Berlin.
http://www.handelsblatt.com/my/politik/international/frank-walter-steinmeier-iminterview-die-lage-ist-gefaehrlicher-als-im-kalten-krieg/13484180.html
Lenin-Kult - Ein Held gerät in Vergessenheit –faz.net
22.04.2016
Der kommunistische Führer Wladimir Lenin ist in Russland auch heute noch präsent. In der
Hauptstadt Moskau sind zahlreiche Straßen und Gebäude nach ihm benannt, in den meisten
anderen Städten steht eine Statue des Gründervaters der Sowjetunion. Doch 25 Jahre nach dem
Ende des Kalten Krieges findet die Lenin-Faszination immer weniger Anklang bei der russischen
Jugend.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/lenin-kult-ein-held-geraet-in-vergessenheit14192375.html