Pfarreiblatt Escholzmatt – Wiggen

Juni 2015
Sünden sind wie Steine
Versöhnungsweg 2015
Pfarreiblatt
Escholzmatt – Wiggen
Pfarrei Escholzmatt
Gottesdienstordnung
Juni 2015
3. Mittwoch
08.45 Rosenkranz
09.15 Eucharistiefeier
4. Fronleichnam
09.30 Festgottesdienst, mitgestaltet
durch die Kirchenmusik
Prozession
14. 11. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Eucharistiefeier
09.30 Kinderliturgie
17.Mittwoch
08.45 Rosenkranz
09.15 Eucharistiefeier
18.Donnerstag
10.50 Eucharistiefeier
in der Sunnematte
19.30 Sommergottesdienst auf dem
Schwendelberg, mitgestaltet
von der Liturgiegruppe
der Frauengemeinschaft
19.Freitag
08.05 Schulmesse 5. bis 6. Klassen
20.00 Abschlussgottesdienst Firmung
Teilete in Wiggen
20.Samstag
09.30 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten
und Gedächtnissen
5. Herz-Jesu-Freitag
19.05 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit Segnungen
21. 12. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Eucharistiefeier
6. Samstag
19.00 Beichtgelegenheit
19.30 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten
und Gedächtnissen
24.Mittwoch
08.45 Rosenkranz
09.15 Eucharistiefeier
7. 10. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Eucharistiefeier
10.Mittwoch
08.45 Rosenkranz
09.15 Eucharistiefeier
11.Donnerstag
10.50 Eucharistiefeier
in der Sunnematte
12.Freitag
08.05 Schulmesse 2. bis 4. Klassen
13.Samstag
09.30 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten
und Gedächtnissen
25.Donnerstag
10.50 Eucharistiefeier
in der Sunnematte
26.Freitag
08.05 Schulmesse 2. bis 4. Klassen
27.Samstag
09.30 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten
und Gedächtnissen
19.30 Gottesdienst der Abschlussklasse
in Wiggen
28. 13. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Eucharistiefeier
09.30 Kinderliturgie
Pfarreichronik
Versöhnungsweg 2015 –
Sünden sind wie Steine
Am 25. April 2015 haben 26 Kinder aus der
3./4. Klasse von Escholzmatt und Wiggen zum
ersten Mal das Sakrament der Versöhnung
(Beichte) erhalten. Seit drei Jahren wird dieses
Erstsakrament in Form des Versöhnungsweges
gespendet. Unter dem Motto «Steine» absol­
vierten die Kinder zusammen mit einer Be­­gleit­
person verschiedene Posten zu verschiedenen
Bereichen in ihrem Leben. Zum Abschluss fei­
erten alle Kinder und ihre Eltern am Abend in
Wiggen einen Dankgottesdienst. Auf dem Titel­
bild sehen wir, dass aus Fehlern und Sünden,
die symbolisch als Steine auf dem Versöh­
nungs­
weg mitgetragen wurden, wieder etwas
Gutes entstehen kann.
Astrid Kaufmann und Theres Roos
Kapelle St. Katharina
Nach Ostern wu­­r­
den der Al­­
tar, die
Kreu­zi­gungs­gruppe
und die Bilder ins
Atelier Stöck­­li in
Stans zur Res­­tau­
ra­t ion
gebracht.
Zwei Rei­­­hen Bänke
wer­­den leicht bear­
beitet, der Rest
wird im Pfarr­­haus­­
estrich
ge­­­­l agert.
Der Bo­­­den wurde
60 cm tief ausgeho­
ben und teilweise
wieder eingebaut.
Auf der Home­­page
www.st-katharina.kathescholzmatt.ch können
weitere Informationen eingesehen werden.
Viele Spenden de­­cken bald die Hälfte der er­­
for­derlichen Sum­­­me, herzlichen Dank für alle
Gaben. Für die zweite Hälf­te des Spon­so­rings
bitten wir um weitere Beiträge (habt Ihr schon
etwas «abgeladen»?).
Danke schön!
F.Z.
Aus der Sicht der Denkmalpflege
Die der Hl. Kat­­ha­­
rina und den übri­
gen Not­­hel­fern ge­­
weihte Ka­­pelle in
Escholz­matt steht
gut sichtbar an der
Haupt­strasse und
de­­finiert seit Jahr­
hunderten den Ein­
gang zum Sied­
­
lungs­­kern. Leider
scheint das Got­tes­­
haus in den letzten
Jahrzehnten etwas
in Ver­­ges­senheit
ge­­­­­raten zu sein, die
letzten Restau­rie­rungs­massnahmen wurden
1982 am Äusseren getätigt. In der Zwischenzeit
fanden rund um die Kapelle schleichend Ver­än­
derungen statt, die sich leider besonders in
Bezug auf die Mauer­feuchtigkeit negativ aus­
gewirkt haben, entsprechend sind aussen wie
innen grobe Schäden aufgetreten, die es zu
beheben gilt. Ende des 19. Jahrhunderts hat
die Kapelle sogar kurz die Funktion der im Bau
befindlichen Pfarrkirche übernommen, in die­
ser Zeit wurde die wertvolle Ausstattung im Stil
der Zeit renoviert. Dieser zeittypische und
durch­­­
aus qualitätsvolle Beitrag soll bei der
geplanten Renovation grundsätzlich erhalten
bleiben. Veränderte Be­­nut­zungs­ansprüche
werden angemessen berücksichtigt. Trotz not­
wendiger Eingriffe soll der Gesamt­
charakter
der Kapelle beibehalten werden. Der kleine
aber wichtige Bau verdient unsere Aufmerk­
­
samkeit und einen sorgfältigen Umgang.
Hans-Christian Steiner, Wissenschaftlicher
Mitarbeiter und Gebietsdenkmalpfleger
Gratulationen
Pfarrei-Agenda
70 Jahre
Seniorenangebot
Miguel Espinola-Hofer
Mettlenstrasse 16
13. Juni
Seniorenwanderung
l
85 Jahre
Theresia Stadelmann-Kaufmann
Sunnematte 1
21. Juni
l
Herzliche Gratulation der Jubilarin und dem
Jubilar.
Am Mittwoch, 3. Juni, treffen wir uns um
09.45 Uhr beim Bahnhof Escholzmatt. Unsere
Wanderstrecke: Menznau-Ostergau-Willisau.
Anmeldung bei Rosmarie Stadelmann
Telefon 041 486 16 75
Frauengemeinschaft
Sommergottesdienst
Unsere Verstorbene
Über den Tod hinaus
verbunden sind wir mit
Dorli Brand-Müller
Gigenstrasse 15
Geboren
11. Juli 1933
Gestorben
2. Mai 2015
Die Frauengemeinschaft lädt alle ein zum
Som­­­­­­­mergottesdienst in der St. Anna-Kapelle
auf dem Schwendelberg mit Pfarrer Polycarp
am
Donnerstag, 18. Juni, 19.30 Uhr.
Anschliessend bei schönem Wetter gemütli­
ches Beisammen.
Herr, gib der Verstorbenen die ewige Ruhe.
Das ewige Licht leuchte ihr.
Opfergaben wurden gespendet
im Monat April 2015
3. Renovation Katharinakapelle
198.90
4. Renovation Katharinakapelle
363.85
5. Renovation Katharinakapelle
661.75
6. Ezindu Solidarität
462.35
11. Renovation Katharinakapelle
128.80
12. Ezindu Solidarität
647.70
19. Diözesanes Kirchenopfer für
die Arbeit mit den Räten,
Kommissionen und Arbeitsgruppen 190.90
19. Pfarreiliche Anliegen
178.80
25. Renovation Katharinakapelle
276.90
26. Strassenkinder in Brasilien
234.80
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Wiggen nach dem Dossier
Pfarrei Wiggen
Buch des Monats
Gottesdienstordnung
Juni 2015
4. Fronleichnam
09.30 Festgottesdienst, mitgestaltet
durch den Kirchenchor
und die Kirchenmusik
Prozession
7. 10. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Eucharistiefeier
13.Samstag
19.00 Beichtgelegenheit
19.30 Eucharistiefeier
14. 11. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Kinderliturgie in Escholzmatt
18.Donnerstag
08.05 Schulmesse 3. bis 6. Klassen
19.Freitag
20.00 Abschlussgottesdienst Firmung
Teilete
20.Samstag
(12. Sonntag der Osterzeit)
19.30 Eucharistiefeier
27.Samstag
19.30 Gottesdienst der Abschlussklasse
28. 13. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Kinderliturgie in Escholzmatt
Pfarreichronik
Opfergaben wurden gespendet
im Monat April 2015
5. Renovation St. Katharinakapelle 457.95
11. Ezindu Solidarität
70.50
18. Diözesanes Kirchenopfer für die
Arbeit mit den Räten, Kommissionen
und Arbeitsgruppen
26.55
25. Strassenkinder in Brasilien
144.20
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
«Es kann nicht sein, dass ein Buch wie die Bibel nur für Menschen einer vergangenen Epoche geschrieben wurde! Oder für Menschen,
die sich nicht allzu viele Gedanken machen
über ihr eigenes Woher und Wohin.»
«Die Bibel gibt mehr her als der einzelne Mensch
in seinem Leben, in seinem Umfeld, umsetzen
kann. Entscheidend ist die Leidenschaft für das
uns Mögliche.» Sr. Ingrid Grave
Sie ist Dominikanerin und hat einen Traum von
Kirche. Ihre Gedanken sind frei und keiner
kann sie ihr nehmen. Die ehemalige TV-Nonne
Sr. Ingrid Grave hat ihr Verständnis von einem
Glauben, der die Herzen weit und offen machen will, zum Ausdruck gebracht.
Da ist von einer Powerfrau mit schlechten Manieren die Rede, von einem feurigen Liebhaber,
von Schutzengeln und einem, der nicht glauben wollte – dies, um nur einige zu nennen.
Unkonventionell, mit einer Leidenschaft, die ihresgleichen sucht, hat Sr. Ingrid hier niedergeschrieben, was sie bewegt, wenn sie die Bibel
liest und christliche Feiertage begeht.
Paulus-Verlag, Fribourg
128 Seiten, gebunden – Fr. 19.90
ISBN: 978-3-7228-0865-9
Brief an meine Eltern
Irgendwann, wenn ich gross bin, erklärt mir,
warum ich nur selten ich sein durfte,
warum Ansehen, Leistung und Macht
so viel mehr zählten als meine Gefühle.
Irgendwann, wenn ich reif bin, zeigt mir,
warum wir nur selten Familie waren,
warum Wissen, Erfolg und Gier
so viel mehr Wunden beibrachten als Heilung.
Doch dann, wenn ich frage, antwortet mir,
weil ich die Frage nicht länger ertrage,
weil mir Gefühle, Liebe und Heilung
so viel mehr bedeuten als eure Welt.
Doch dann, wenn ich vor euch stehe, schweigt nicht,
weil ihr nicht begreifen könnt,
weil Einsicht, Verständnis und Hilfe
so viel mehr verlangen als eure Worte.
Dieter Schütz_pixelio.de
Doch dann, wenn ich gehe, weint nicht,
weil ich neu beginne zu leben,
weil Glaube, Hoffnung und Liebe
so viel mehr Kraft schenken als euer Denken.
«Zu einem anderen sagte Jesus: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich
zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.
Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh' und
verkünde das Reich Gottes!» Lk 9, 59f
Ines Peters_pixelio.de
Irgendwann, wenn ich alt bin, sagt mir,
warum wir nur selten vereint waren,
warum Vereine, Beruf und Stellung
so viel mehr Zeit brauchten als eure Liebe.
Der Chef zum Arbeiter: «Sie kommen zum vier­
ten Mal in dieser Woche zu spät zur Arbeit. Was
schliessen Sie daraus?» – «Es muss Donerstag
sein!»
❀ ❀ ❀
Das frisch verliebte Schwalbenpärchen hat sei­
nen ersten grossen Streit. Sie ist in Tränen auf­
gelöst. Er: «Warum hast du mich angelogen?»
Sie schluchzend: «Ich bin wirklich nicht verheira­
tet. Du musst mir das glauben. Mein Ring ist von
der Vogelwarte!»
❀ ❀ ❀
Der kleine Max schlägt sein Märchenbuch zu
und fragt seinen Vater: «Papi, sind Könige nun
eigentlich gut oder schlecht?» – «Das kommt
darauf an», antwortet der Vater. «Alle sind
jedenfalls besser.»
❀ ❀ ❀
Vater trifft den Lehrer von Florian und fragt ihn:
«Jetzt möchte ich wissen, warum Sie meinen
Sohn heute aus der Schule heimgeschickt
haben!» – «Er sagte doch, seine Schwester
hätte die Masern.» – «Ja schon. Aber sie wohnt
in Kanada!»
❀ ❀ ❀
Sie zu ihm: «Die Kinder sind bei Oma und Opa,
die Katze ist bei Tante Frieda, den Hund versorgt
Onkel Heinz, der Papagei ist bei den Meyers.
Wieso sollen wir überhaupt noch in den Urlaub
fahren?»
«Immer gähnst du, wenn ich was sage», giftelt
die Ehefrau ihren Mann an. «Das ist kein Gäh­
nen», verteidigt er sich, «das ist der Versuch,
auch mal zu Wort zu kommen.»
Ein Mann fährt mit seinem sehr alten Auto bei
rot über die Strasse. Ein Polizist hält ihn an und
fordert Fr. 120.— Busse. Daraufhin steigt der
Mann aus seinem Auto aus und sagt: «Hier bitte,
es gehört Ihnen!»
Uschi zu ihrer Freundin: «Vor zwei Wochen habe
ich mich von Paul getrennt. Seitdem ist er jeden
Abend betrunken.» – «Donnerwetter, der feiert
aber lange.»
❀ ❀ ❀
Du, Vati, ist Tinte eigentlich sehr teuer?» – Aber
nein, mein Junge.» – Dann verstehe ich nicht,
dass Mutti so einen schrecklichen Krach
gemacht hat, als mir das Tintenfässchen auf den
Teppich gefallen ist!»
❀ ❀ ❀
Ich möchte Ihren Chef sprechen! – «Das geht
nicht, er ist nicht da.» – «Ich habe ihn doch
durchs Fenster gesehen!» – «Er sie auch.»
❀ ❀ ❀
❀ ❀ ❀
AZB 1890 Saint-Maurice
Escholzmatt
Wiggen
Gottesdienstordnung
Gottesdienstordnung
Erster Sonntag im Monat
Sonn- und Feiertage 11.00 Uhr
09.30 Uhr
Wenn nicht anders angekündigt.
Erster Sonntag im Monat 09.30 Uhr
Sonn- und Feiertage
19.30 Uhr
Vorabendmesse
Wenn nicht anders angekündigt.
Katholisches Pfarramt Escholzmatt-Wiggen
www.kathescholzmatt.ch
[email protected]
Telefon 041 486 15 01
Bankkonto Kath. Pfarramt
Raiffeisenbank im Entlebuch
6182 Escholzmatt
CH 96 8117 9000 0003 3911 4
Postkonto Kirchenverwaltung 60-7234-2
Polycarp Nworie, Pfarradministrator
Telefon 041 486 11 37
[email protected]
Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Freitag, 08.30 –11.00 Uhr
Guido Hüsser, Pfarreiratspräsident
Telefon 041 486 01 21
[email protected]
Margrith und Franz Krummenacher,
Sakristane Escholzmatt Telefon 041 486 14 25 / 079 350 24 92
[email protected]
Toni Schöpfer, Sakristan Wiggen Telefon 041 486 10 83
[email protected]
Philipp Lustenberger, Hauswart Pfarrsaal
Telefon 079 621 73 79
[email protected]
Juni 2015 ◆ Erscheint monatlich ◆ 91. Jahrgang Nr. 6
Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice – Telefon 024 486 05 20