Ausbildung Integraler Coach / Integraler Business Coach Anerkannt von der International Coach Federation in Kooperation mit Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten, die Coaching-Ausbildung des Coaching Center Berlin zählt nach 12 Jahren ihres Bestehens und mit über 250 Absolventen zu den renommiertesten Kursen dieser Art in Europa. Der wissenschaftlich begründete Coaching-Ansatz Integral Development Coaching, den wir in der Ausbildung vermitteln, wird von zahlreichen Coachs und Personalverantwortlichen als eines der konsistentesten und umfassendsten Modelle im Bereich Personalentwicklung angesehen. Integral Development Coaching enthält die Erfahrungen vieler Jahre praktischer CoachingArbeit mit Einzelnen, Teams und Organisationen; darüber hinaus haben wir die neuesten Erkenntnisse, Modelle und Theorien aus Wissenschaften wie Psychologie, Soziologie, Neurowissenschaften sowie systemische Ansätze integriert. Eine Besonderheit unseres Ansatzes ist zweifelsohne die Integration von Philosophie und Weisheitstraditionen in professionelles und zeitgemäßes Coaching. Wir freuen uns sehr, unsere Coaching-Ausbildung, die wir seit 2004 mit großem Erfolg in Deutschland für den D-A-CH-Raum durchführen, auch in diesem Jahr in Kooperation mit der KV Winterthur (CH) zu organisieren, die den Zugang zu unserer Ausbildung unterstützt. Möglich wurde dies durch Peter Fischer von der KV Winterthur und Bruno Schöllkopf, einem unserer ersten Schweizer Absolventen. Beiden danken wir dafür herzlich. Selbstverständlich können sich Schweizer Interessentinnen und Interessenten auch direkt bei uns bewerben. Die Ausbildung Integraler Coach / Integraler Business Coach ermöglicht, dass Sie in beratenden Berufen mit Coaching arbeiten und sich im Bereich des Business Coaching oder des Life-Coaching eine Tätigkeit als professioneller Coach aufbauen. Als Teilnehmende können Sie aber auch in anderen Rollen von den Inhalten profitieren: Als Führungskraft, als Verantwortliche im Bereich Human Resources/Personalentwicklung, als Projektmanager, als Geschäftsführer oder Aufsichtsräte. Unseren eigenen hohen Anspruch an die professionelle Gestaltung und Durchführung von Coaching-Ausbildungen werden wir auch im 23. Ausbildungsgang unter Beweis stellen. Unser Qualitätsniveau ist seit Jahren international anerkannt, mit dem Siegel des weltweit größten Coaching-Verbandes, der International Coach Federation, ICF, nach dem Standard ACSTH. Im Rahmen einer aktiven Mitarbeit im Deutschen Bundesverband Coaching e.V., DBVC, befinden wir uns außerdem im laufenden Verfahren zur Anerkennung der Ausbildung zum Integralen Coach/Business Coach. Damit stellen wir uns 2016 auch dem führenden Qualitätsstandard für professionelles Business-Coaching in Deutschland. Eine Besonderheit innerhalb unserer Lehrformate ist die webbasierte Plattform www.developmenthub.eu. Hier werden den Teilnehmenden und Absolventen alle Inhalte, Tools und Methoden des Integral Development interaktiv online zur Verfügung gestellt. Mit diesem Curriculum stellen wir die Fakten und Hintergründe des Kurses „Integraler Coach / Integraler Business Coach“ in kompakter Form zur Verfügung. Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, freuen wir uns, Sie demnächst persönlich in einem Gespräch oder auf einer unserer Informationsveranstaltungen kennenzulernen. Dr. Ursula Wagner © Coaching Center Berlin 2015/2016 Dipl. Ing. Guido Fiolka Seite 2 Inhalt Merkmale der Ausbildung ............................................................................ 4 Absolventen – Stimmen zur Ausbildung ...................................................... 6 Weitere Ausbildungsangebote des Coaching Center Berlin ........................ 7 Umfassender Entwicklungsansatz: Integral Development ......................... 8 Forschung, Publikationen und Entwicklung der Profession Coaching ........ 9 Der Integrale Development-Process (IDP) – Die 7-Felder des Coaching . 11 Lernfelder innerhalb der Ausbildung ......................................................... 12 Ziele der Ausbildung und Teilnehmerprofil ............................................... 13 Die Ausbildung im Überblick ..................................................................... 14 Kurzdarstellung der Ausbildungsinhalte ................................................... 15 Methoden und Elemente der Ausbildung................................................... 19 Kurzprofile der Dozenten........................................................................... 20 Abschluss, Zertifizierung und Prüfung ...................................................... 22 Umfang, Ablauf, Organisatorisches ........................................................... 23 Kosten ........................................................................................................ 24 Erklärung der Unabhängigkeit (Anti-Sekten Erklärung) ........................... 24 Fakten, Termine und Module der Ausbildung auf einen Blick ................... 25 Formular Interessentenbogen ................................................................... 26 Formular Teilnahmevoraussetzungen ....................................................... 28 © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 3 Merkmale der Ausbildung Qualitätsstandards und Zertifizierungen Die Ausbildung ist zertifiziert nach den Standards der International Coach Federation (ICF), dem weltweit größten Berufsverband für Coachs, als „Anerkanntes Coach-spezifisches Training“ (ACSTH). Diesen Standard können im D-A-CH-Raum nur sehr wenige Institute anbieten. Seit dem Herbst 2015 durchläuft die Ausbildung zum Integralen Coach/Business Coach außerdem den Anerkennungsprozess des führenden deutschen Coachingverbandes, dem Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC). Ein Abschluss des Verfahrens wird für das Frühjahr 2016 erwartet.1 Die Ausbildungen des Coaching Center Berlin ist weiterhin seit Jahren als anerkannte Ausbildung im Coaching-Index gelistet, der maßgebenden Auflistung von professionellen Coachingausbildungen in Deutschland. Dort zählen die Kurse des Coaching Center Berlin zu den 20 bundesweit am meisten aufgerufenen Ausbildungen. Coachingansatz und Kernkompetenzen Das in unseren Ausbildungen vermittelte Rahmenwerk stellt eine ausgesprochen umfassende und leistungsfähige Methodik dar. Unser integraler Ansatz beinhaltet eine wissenschaftlich begründete Entwicklungsperspektive von Individuen und Organisationen. Wir integrieren ebenfalls den in Deutschland definierten state-of-the-art der systemischen Ansätze (s. S. 10). Die einzelnen Inhalte und Methoden der Ausbildung haben sich in der Praxis des Coachings der Dozenten und Absolventen vielfach bewährt. Wir haben sie in dem Modell der 7-Felder des Integralen Development Process (IDP) anschaulich systematisiert. Das 7-Felder-Modell ermöglicht Teilnehmenden, bereits gelernte oder zukünftige Methoden sicher in ihre Praxis zu integrieren. Theorie- und Schulen übergreifend werden in der Ausbildung außerdem die Kernkompetenzen des Coachings nach internationalem Standard der ICF vermittelt. Dieser Standard sichert eine breite Basis für die Anwendung bewährter Methoden professionellen Coachings. Qualität, vielfältige Lernmethoden und Praxisbezug – Ausbildung und Dozenten Alle Ausbilder sind seit vielen Jahren erfolgreich als Coach tätig und verfügen über spezifische Kompetenzen als Dozenten und Ausbilder in unterschiedlichen Fachgebieten. Sie bringen verschiedene professionelle Hintergründe aus der Zeit vor ihrer Coachtätigkeit mit – als Führungskräfte im Management, Personalentwickler, Berater oder selbständige Unternehmer. Die Einbeziehung einer begrenzten Anzahl von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten im Ausbildungsteam garantiert Vielfalt bei gleichzeitiger Kontinuität. Das Ausbilderteam steht für hohe Intensität und Qualität im Ausbildungsprozess. Das Zahlenverhältnis von Dozenten und Teilnehmenden ist optimal auf individuelle Lernprozesse abgestimmt und entspricht den Qualitätsstandards der ICF. Die Gruppengröße beläuft sich daher auf maximal 15 Teilnehmende. 1 Den Teilnehmenden unserer Ausbildung steht es nach der Ausbildung natürlich völlig frei, welchem Berufsverband sie sich anschließen möchten. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 4 Die durchgängige Betreuung während und zwischen den Ausbildungsmodulen beinhaltet interaktiv handhabbare Ausbildungsprotokolle, fundierte Teilnehmerunterlagen und übersichtliche Toolkarten. Zu allen Methoden und Tools gbit es eine interaktive Webplattform, die Teilnehmenden und Absolventen dauerhaft zur Verfügung steht. So garantieren wir in Summe optimale und zeitgemäße Lernbedingungen. Hoher Anteil an Live-Coaching, Feedback und Supervision Wir arbeiten mit einem hohen Anteil an Live-Coaching während der Moduleinheiten. Der Übungs- und Praxisanteil der Ausbildung beträgt durchschnittlich mindestens 60%. An jedem Ausbildungstag erleben die Teilnehmenden Live-Democoachings der Dozenten und können selbst die Methoden unmittelbar in den Rollen Coach, Klient und Beobachter erleben. Weitere erlebnisaktivierende Elemente wie Filmausschnitte, Kurzpräsentationen, Gruppenarbeiten, Körperübungen und Kurzmeditationen bereichern das Spektrum an Lernmethoden. Fortschritte als Coach werden durch Supervision und systematisches Feedback zu LiveCoachingsessions während und zwischen den Modulen sichergestellt. Eine garantierte Anzahl an beobachteten Live-Coachingsessions mit individuellem schriftlichen und mündlichen Feedback während der Ausbildung dient dazu, den Fortschritt für jeden Einzelnen sichtbar zu machen. Die Ausbildung beinhaltet insgesamt mindestens zehn Stunden Einzel- und Gruppensupervision. Jeder Teilnehmende führt während der Ausbildungszeit als Coach mindestens einen kompletten supervidierten Coachingprozess durch und erlebt selbst einen Prozess in der Rolle als Coachee. Weitere Coachinprozesse werden auf Wunsch unterstützt. Persönliche Entwicklung, Sinn- und Wertedimension Lehrcoaching für die persönliche Entwicklung als Coach und die eigenen Coachings der Teilnehmenden ist in jedem Ausbildungsgang obligatorisch und wird von den Dozenten selbst durchgeführt. Die Dozenten unterstützen dabei intensiv laufende Coachingprozesse der Teilnehmenden als Supervisoren und Mentoren (siehe voriges Kapitel). Die Erarbeitung der persönlichen Sinn- und Wertedimension im beruflichen und sozialen Kontext ist in die Ausbildung integriert. Wir sehen darin eine Basis für die herausfordernde und verantwortungsvolle Arbeit eines Coachs in der heutigen Zeit. Die Sinn- und Wertefragen zu klären, ist vielen Menschen und Unternehmen ein zentrales Anliegen. Wertigkeit des Ausbildungsinstituts und Förderung von Teilnehmernetzwerken Das Coaching Center Berlin als Veranstalter ist ein Unternehmen, das sich seit Jahren in Praxis und Entwicklung dem professionellen Coaching widmet. Unsere Klienten sind führende Unternehmen aus dem Wirtschaftssektor (u.a. B/S/H Hausgeräte, GDF Suez Energie Deutschland, Vattenfall, RWE, Bundesdruckerei, Daimler, Deutsche Telekom), darüber hinaus zahlreiche Medienunternehmen und Agenturen sowie Privatpersonen mit besonderer Verantwortung aus den Bereichen Medien/Kultur, Bildungswesen und Politik. Als Ausbildungsinstitut unterstützen wir zudem die Vernetzung der Absolventen. Die direkte Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen sowie die bestehende Alumni-Organisation mit zahlreichen Absolventen aus nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen bieten den Teilnehmenden dafür ausgezeichnete Möglichkeiten. Auf diese Weise entstanden bereits zahlreiche Projekte und Kooperationen unter den Absolventen. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 5 Der Kurs Integraler Coach / Integraler Business-Coach wird mit zwei Startterminen pro Jahr seit 2004 regelmäßig mit voller Teilnehmerzahl durchgeführt und zählt damit zu den bekanntesten und beständigsten Coaching-Ausbildungen am Markt. Viele Auftraggeber von Einzel- und Teamcoachings sehen das Ausbildungszertifikat mittlerweile als ein Qualitätssiegel an, dem sie vertrauen können. Absolventen – Stimmen zur Ausbildung Die Absolventen kommen hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darunter sind Coachs, Trainer, Berater, Mitarbeiter der Personalentwicklung und Führungskräfte-Akademien in Unternehmen sowie Führungskräfte, Hochschullehrer und Ärzte. Die gezielte Auswahl der Teilnehmenden, der hohe Qualitätsanspruch und die angebotene Vielfalt der Methodiken garantieren maximale Ergebnisse des Kurses. Hier einige Stimmen zur Ausbildung: Barbara Mauch-Maier Geschäftsführerin Mercedes Benz Financial Services AG, Schweiz. Als Führungskraft tätig im Pool für Internes Mentoring, außerdem nebenberuflich selbstständig in Zürich: Integrales Coaching BMM „Die Coachingausbildung am Coaching Center Berlin hat mir durch den integralen Ansatz zusätzliche Dimensionen in der Führung von Mitarbeitern und für meine Rolle als Mentorin von weiblichen Nachwuchsführungskräften eröffnet. Die Eigenreflexion in der Ausbildung hat mir meine eigenen Handlungsmuster und –motivationen transparenter gemacht. Die Beziehung zu meinen Mentees bekommt durch die vermittelten Methoden einen neuen Level an professioneller Qualität. Als Führungskraft hat sich mein Blick erweitert: Ich gestalte die Führungsbeziehung als Coach, um das Potenzial meiner Mitarbeiter für das Unternehmen und für sie selbst voll zu entwickeln.“ Dr. Heike Virmond Personality Coach, Senior Strategic Adviser Avenia AG, Schweiz www.aimagine.ch „Alle meine Erwartungen an eine professionelle Coachingausbildung wurden voll erfüllt, und ich bekam noch mehr! Ein solides professionelles Training für meine tägliche Arbeit, ein ‚Toolset‘, um neue Perspektiven zu eröffnen. Und dazu noch eine unglaubliche Reise zu mir selbst, unterstützt durch die Lehr- und Mentorcoachs sowie eine sensationelle Ausbildungsgruppe, die alle zusammen mit viel Respekt, Wärme und Offenheit mein Leben bereichert haben.“ Martin Kistermann Prokurist und Leiter Personal bei eprimo GmbH, Neu-Isenburg/Frankfurt am Main "Die Coachingausbildung bietet mir ein großes Repertoire an Methoden, um mich und meine Mitarbeiter zu motivieren und zu führen. Ich kann die neuen Erkenntnisse direkt bei der Arbeit anwenden." Weitere Stimmen unserer Absolventen zur Ausbildung finden Sie auf unserer Website: http://coachingcenterberlin.eu/integraler-coach-business-coach/stimmen-zur-ausbildung © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 6 Abschluss (siehe auch unter „Abschluss und Prüfung“) Teilnehmende, die erfolgreich alle Ausbildungsmodule durchlaufen haben, einen Coachingfall dokumentiert sowie eine Ethikprüfung bestanden haben, erhalten eine hochwertige Bestätigung über den Abschluss „Mit erfolgreicher Teilnahme“. Weitere Hinweise siehe („Abschluss, Zertifizierung und Prüfung“). Weitere Ausbildungsangebote des Coaching Center Berlin Das Coaching Center Berlin (CCB) bietet im Rahmen seines Ausbildungsinstituts neben der Coachingausbildung eine Reihe von Aus- und Weiterbildungen für Coachs, Führungskräfte und Beratern an. Ein eigenständiges Aufbau-Modul ist die Fortbildung für Karriere- und Laufbahn Coaching in der KAIROS-Methode (KAIROS-Biografie-Coaching®) mit Start im Herbst 2016. Neu wird ebenso die Lizensierung für das 360-Grad-Führungs-Feedback-Tool LEAP angeboten. In einigen Formaten arbeiten wir mit renommierten Kooperationspartnern zusammen, so z.B. mit Your Prevention® zum Thema Gesundheit und Prävention. Das Coaching Center Berlin führt weiterhin Inhouse-Qualifizierungen für Unternehmen durch und gestaltet in diesem Rahmen Trainings- und Ausbildungsmodule, die auf spezifische Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sind. Bestseller zum Thema Biographie-Karriere-Coaching: Das Kairos Prinzip von Dr. Ursula Wagner © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 7 Umfassender Entwicklungsansatz: Integral Development Integrare steht für „unversehrt machen, wiederherstellen; ergänzen“ sowie integralis für „ein Ganzes ausmachend". Daraus ergibt sich, dass ein integraler Ansatz die Ganzheit einer komplexen Realität zu betrachten sucht – ohne entscheidende Aspekte und Zusammenhänge wegzulassen. Integrales Coaching betrachtet den Menschen als Bio-Psychisch-Soziales Wesen und verwendet einen interaktionistischen Ansatz, bei dem biologische, psychologische, soziale, und organisationale Dimensionen eine dynamische Beziehung eingehen. Diese Dynamik ist komplex, aber nicht beliebig. Sie folgt einer Anzahl an Gesetzmäßigkeiten und Wirkprinzipien, die wir in unseren Ansatz und unsere Arbeit integriert haben. In einer holistischen Sichtweise ist der Einzelne sowohl „ein Teil von“ als auch „ein Ganzes“. Umfeld, Veranlagung und Interaktion befinden sich in ständiger Wechselwirkung und sorgen für Entwicklung. Der integrale Ansatz beinhaltet daher Grundprinzipien von systemischen Ansätzen, geht aber auch darüber hinaus, indem er die Agenz des Individuums gleichwertig zum System sieht. Ziel von Coaching ist oft eine transformatorische Veränderung. Das bedeutet, bestehende Strukturen intrapersonal und interpersonal dauerhaft zu verändern. Damit werden neue Möglichkeiten geschaffen, den Bedingungen des Umfelds zu begegnen. SAM+@+Struktur@AkGon@Modell+++++ SubjekthaRe+ Dimensionen+ Selbst+ Werte+ Konzepte+ Fähigkeiten+ Persönlichkeit+ Bedürfnisse+ Kernbewusstsein+ Neuro@Bio@System+ + Gene+ + + + Struktur+ Permanenz( Haltung(( ObjekthaRe+ Dimensionen++ Individualität+ Intra4Ak3onale+Dimension++ Sein( Haben( Individuum(( Handlung+ Wahrnehmung+ Denken+u.+Fühlen+ KonaGon+ Erfahrung+ Neuronal@Organische+AkGvität+ Zellulärer+Stoffwechsel+ Werden(( + + + Ak3on+ Transienz( Handlung( Inter4Personale++Dimension++ Inter4Ak3onale+Dimension++ Soziale+IdenGtätsbildung+ Soziale+Beziehungen+ Soziale+Rollen+ Physisches+Umfeld+ KommunikaGon+ Soziale+InterakGon+ InterakGon+mit+dem+Umfeld+ + Strukturbildung+ + Kommunalität+ Pluralität+ Ausdruck+ Version:+01.12.2014+ © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 8 Individualisierungsprozesse+ +Sozialisierungsprozesse+ Intra4Personale+Dimension++ Singularität+ Domain-Modell des Integralen Coaching - Quelle: CCB, 2004-201 Der Ansatz Integrales Coaching, den wir im internationalen Kontext Integral Development Coaching nennen, wurde in der Praxis entwickelt, verbunden mit intensiver Forschungsarbeit. Integrales Coaching verbindet damit die langjährigen Erfahrungen intensiver Arbeit mit Menschen und Organisationen mit relevanten Erkenntnissen aus der Wissenschaft, konkret sind das: • • • • • • • • • • • Entwicklungspsychologie Entwicklungswissenschaft (Developmental Science) Persönlichkeitstheorie (Differentielle Psychologie) Soziale Lerntheorie Emotionsforschung Positive Psychologie Theorie Sozialer Systeme System- und Chaostheorie Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie Integrale Philosophie Ausgewählte Bereiche der Weisheitstraditionen verschiedener Weltkulturen Alle Instrumente und Methoden der Ausbildung sind dem übergreifenden Prozessmodell des Integral Development Process, IDP, zugeordnet (siehe folgende Seite). Der IDP dient als Leitfaden sowohl in einem Coachingprozess als auch in der Ausbildung selbst. Forschung, Publikationen und Entwicklung der Profession Coaching Die Geschäftsführer des Coaching Center Berlin haben hochwertige Fachpublikationen veröffentlicht und sind aktiv an der Gestaltung eines professionellen Coachings im deutschsprachigen Raum beteiligt. Von Dr. Ursula Wagner stammt die erste empirische Forschungsstudie (Dissertation) zum Thema „Weisheit in der Führung“ (2013) sowie das Buch zum Biografie-Karriere-Coaching, Das KAIROS-Prinzip (Campus, 2013). Die Methode wird derzeit im Rahmen einer universitären Studie wissenschaftlich evaluiert. Ursula Wagner ist außerdem Autorin für ein breites Publikum zu Identität und Selbstentwicklung (Die Kunst des Alleinseins, 4. Auflage). Sie ist gefragte Interviewpartnerin sowie Podiumsgast und Rednerin. Guido Fiolka veröffentlichte zahlreiche Artikel in Fachpublikationen zum Thema „Führung“ und führte die wissenschaftliche Evaluation seines Kompetenzmodells, Leadership-Attitudes-Profile (LEAP), durch. Er leistete die maßgebliche Entwicklungsarbeit des Integralen Development Process (IDP) sowie weiterer Modelle im Bereich der Führung und der dynamischen Veränderung in Organisationen. Er war langjährig als Führungskraft tätig, zuletzt als Entwicklungsvorstand einer IT-Firma am neuen Markt. Dr. Ursula Wagner ist berufenes Mitglied im Fachausschuss „Profession“ des Deutschen Bundesverbandes Coaching, (DBVC) sowie Vollmitglied im Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU). Zusammen bringen Guido Fiolka und Ursula Wagner im Jahr 2016 ihren Ansatz des Integralen Coachings in einem Buch im renommierten Springer-Fachbuchverlag heraus. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 9 © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 10 Der Integrale Development-Process (IDP) – Die 7-Felder des Coaching Der Integrale Development Process (IDP) ist das Rahmenmodell für den gesamten Coachingprozess und beschreibt sieben Handlungsfelder, die für eine nachhaltig wirksame Entwicklungsarbeit relevant sind: Ziele-Situation, Werte, Selbst, Persönlichkeit, Fähigkeiten, Konstrukte (Konzepte) und Wissen-Methodik. Daher nennen wir ihn auch 7-Felder-Prozess. Dabei ist das ständige Wechselspiel aus Zielstellung und aktueller Situation zentral und verbindet dieses Feld interaktionistisch mit den anderen sechs Handlungsfeldern des IDP. Der im Coaching initiierte Prozess aus Erkennen-Verstehen-Verändern, verbunden mit der Beantwortung so zentraler Fragestellungen wie "Wer bin ich?", "Wie bin ich?" und "Was ist wichtig?" führt durch die Begleitung eines erfahrenen Coachs zu nachhaltiger transformatorischer Veränderung bei den Coachingklienten. Hinsichtlich der Möglichkeiten aus Erkenntnis und bewusster Intervention gilt das Integrale Coaching als einer der derzeit umfassendsten und am weitesten entwickelten Ansätze im Bereich Coaching und Entwicklungsarbeit. Für jedes IDP-Feld existieren spezifische Methoden und Tools, die Coachs in ihrer Arbeit einsetzen können und die in der Ausbildung vermittelt werden. In der Coachingausbildung wird das Rahmenmodell bereits zu Beginn eingeführt und dient im gesamten Ausbildungsprozess als orientierungsgebende Struktur. Die einzelnen Felder und die damit verbundenen Arbeitsmethodiken werden von den Teilnehmenden von Anfang an auch in ihrem persönlichen Coachingprozess, innerhalb einer Coaching-Kette und im Lehrcoaching erfahren. Handlungsfelder und Elemente des Integralen Development Process (IDP) © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 11 Lernfelder innerhalb der Ausbildung Als Coach zu arbeiten bedeutet, ein hohes Maß an Verantwortung in der Arbeit mit Menschen zu übernehmen. Dies erfordert Kompetenzen, die in einem Lernprozess erworben werden, der sich nicht auf Methodenvermittlung beschränkt. Als Ausbildungsinstitut für Coachs fördern wir daher das Lernen in vier sich ergänzenden Lernfeldern, die wie Puzzleteile ineinandergreifen. Kernkompetenzen Die Vermittlung von Kernkompetenzen (nach ICF-Standard) ermöglicht es, Coachingfähigkeiten unabhängig von spezifischen Coachingansätzen oder -schulen zu erwerben. Die ICF-Kernkompetenzen sind darüber hinaus international bekannt und akzeptiert. Coachrolle & Prozess Die besondere Rolle, die ein Coach im Gegensatz zum Alltagsgespräch einnimmt, bedarf eines professionellen Handwerkszeugs. Auf Basis der Kernkompetenzen gehört hierzu auch das Wissen über die Gestaltung von Auftragsklärungen in unterschiedlichen Settings, das systemische Verständnis der Klient-Coach-Interaktion sowie ethische Richtlinien. Integrale Coaching-Tools Die Integralen Coaching-Werkzeuge (Tools) ermöglichen eine präzise und umfassende Arbeit mit Klienten sowohl auf der mentalen und emotionalen Ebene als auch in der Sinn- und Wertedimension. Die Tools werden auf Basis der Kernkompetenzen angewendet. Eigene Bewusstseinsentwicklung Die persönliche Entwicklung jedes Teilnehmenden bildet die Grundlage für die Entwicklung der eigenen Coachingpotenziale. Daher unterstützen wir die Entwicklung unserer Teilnehmenden durch Reflexion eigener Erfahrungen während der Module und durch Lehrcoaching. Supervision von Coachingübungen und -fällen fördern zusätzlich die individuelle Kompetenzentwicklung. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 12 Ziele der Ausbildung und Teilnehmerprofil Ziele der Ausbildung Vermittlung von erfahrungsorientiertem Wissen Methodiken, mit deren Anwendung ein erfolgreiches Aufgabenstellungen möglich ist. und neuesten Modellen und Coaching mit anspruchsvollen Vermittlung von Coachingkompetenzen für die Praxis. Während der Ausbildung machen die Teilnehmende erste praktische Erfahrungen in der konkreten Anwendung der Grundkompetenzen des Coachings, wie z.B. Ziele erarbeiten, Präsenz herstellen, Fragen stellen, aktives Zuhören, Vertrauen aufbauen und Handlungen entwerfen. Persönliche Entwicklung. Ein Großteil des Erfolgs von Coaching ist abhängig von der eigenen Erfahrung und Reife des Coachs. Daher ist ein Erkennen wesentlicher Merkmale der eigenen Persönlichkeit und die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen wesentlicher Bestandteil und damit explizites Ziel der Ausbildung. Gestaltung von professionellem Coaching. Es werden Qualitätskriterien für Business- und Personal-Coaching vermittelt. Prozesse, Abläufe und Erfolg als Coach. Die Dozenten berichten, wie sich eine erfolgreiche Coachingtätigkeit in verschiedenen Kontexten aufbauen lässt. Dabei wird sowohl die Rolle des selbstständigen Coachs als auch die des unternehmensinternen Coachs berücksichtigt. Coachingskills für unterschiedliche Anwendungsfelder erwerben. Bestandteil der Ausbildungsziele ist es, Coachingelemente in Führungsrollen oder im Arbeitsumfeld als selbstständige/r Berater/in (Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Finanzdienstleister, etc.) anwenden zu können. Profil der Teilnehmenden Unsere Ausbildung ist besonders geeignet für: Coachs mit vorhandener Erfahrung und bereits aktiver beruflicher Praxis; angehende Coachs in selbständiger Tätigkeit oder Anstellung; Personal- und Organisationsentwickler; Projektmanager; Trainer mit Neu-/Ausrichtung auf Coaching und Selbständige in beratenden Berufen (z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Finanzdienstleister, etc.) Häufige, berufliche Situationen unserer Teilnehmenden: Bereits tätige Coachs mit Absicht der Erweiterung der methodischen und praktischen Basis und Interesse an Zertifizierung; Trainer, beratende Berufe, die in den Coachingmarkt eintreten wollen; Menschen in einer Phase der Karriere-Neuorientierung mit Interesse am Coaching als zusätzliches Berufsfeld; psychologisch beratende Berufe mit Neuorientierung in Richtung Coaching; Gesundheitsberufe. Die Ausbildungsgruppe setzt sich zusammen aus: Coachs, Trainern, Beratern; Mitarbeiter der Personalentwicklung und FührungskräfteAkademien; Führungskräften, Hochschullehrern, Ärzten, Rechtsanwälten, Unternehmern. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 13 Die Ausbildung im Überblick Die Inhalte der Ausbildung verteilen sich nach einem abgestimmten Gesamtkonzept auf zehn Module mit insgesamt 29 Präsenztagen, Supervision und Lehrcoaching. Basismodule Grundlagen und Grundelemente des Selbst - Emotionen I- Kernkompetenzen Integralen Coaching - Neuropsychologie - im Coaching Wertearbeit - Ziele Achtsamkeit Persönlichkeit - Typologie Bedürfnisse - Selbst - Selbst- Innere Konzepte Inneres Team - Entwicklungsstufen – Emotionen II Kollektive Konzepte Persönlichkeit - Fixierungen Intensive Emotionen Transformatives Coaching Lebensphase & Lifestory Aufstellungselemente Kommunikation Teamcoaching Positive Psychologie Integration Coachingpraxis Lehrcoaching Supervision Peergruppe Persönliche Themen (ausbildungsbegleitend und an jedem Modul) Wahlmodule (innerhalb der Ausbildung wählen Sie zwei von drei Modulen) Coach als Unternehmer: Auf- und Ausbau der eigenen Praxis Haltungsziele Veränderung auf neurowissenschaftlicher Basis Coaching in Unternehmen für interne und externe Coachs Vertiefungs- und Master-Module (nach der Ausbildung können Sie Ihre Kenntnisse vertiefen) LEAD – Master Coach 10 Module Team & Karriere-Labs© KAIROS-Biografie-Coaching® Gruppencoaching Ausbildung zum Karriere- & Laufbahn Leadership Karriere-Coach (einzeln buchbar) High Performance Projektteams- (KAIROS-Methode) Kompetenzmodell LEAP 360 Persönlichkeitsentwicklung Grad - Zertifizierung mit dem Enneagramm Collective Mind /MBTI Gesundheitscoaching In Kooperation mit Your Prevention© Stress-und Burnoutprophylaxe mit Coachingmethoden © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 14 Zeit- und Aufgabenmanagement für das Informationszeitalter Kurzdarstellung der Ausbildungsinhalte Die folgende Darstellung widmet sich den inhaltlichen Bausteinen der Ausbildung. Die Inhalte verteilen sich auf die neun dreitägigen Basismodule und drei eintägige Wahlmodule (siehe vorige Seite und Terminübersicht auf Seite 27) und die einzelnen Ausbildungstage. Inhalte der Basismodule Diese inhaltlichen Module sind obligatorisch und in das gesamte Curriculum eingearbeitet. Grundlagen und Kernkompetenzen im Coaching Vermittelt werden alle wichtigen Grundsätze von Coaching jenseits von Methoden und Systemen. Dazu gehören die Definition, die Grundprinzipien und Kernkompetenzen im Coaching, die Beschäftigung mit Ethik und Moral, die Klärung der Verantwortlichkeiten zwischen Coach und Klient sowie die Grundlagen von Kontakt und Gesprächsführung. Grundelemente des Integralen Coaching Der integrale Coachingansatz ermöglicht, die Wirkprinzipien sich dynamisch verändernder Systeme strukturiert in den Coachingprozess einzubeziehen. Dabei werden alle relevanten Ebenen (Psychologisch-Biologisch-Sozial-Physische Ebene) und Perspektiven der Realität (Erste-Zweite-Dritte-Personen, Systeme) sowie alle Individual- und Umgebungsfaktoren berücksichtigt. Die Vermittlung umfangreicher Erfahrungen der Dozenten aus ihrer Coachingpraxis ergänzt diesen Teil. Der Integral Development-Process (IDP) Der IDP stellt den Metaprozess des Integralen Coachings dar. Die sieben Handlungsfelder des Prozesses werden entsprechend der Situation des Coachingklienten durchlaufen. Alle Methoden und Interventionen eines Coachings können den einzelnen IDP-Feldern zugeordnet werden. Die Ausbildungsteilnehmer lernen den Prozess kennen und erhalten damit eine prozessuale und methodische Orientierung, auch innerhalb komplexer Coachingprozesse. Arbeit mit Werten und Zielen Klare Ziele geben dem Coaching eine Richtung und setzen einen Maßstab für den Erfolg eines Coachingprozesses. Vermittelt werden die Möglichkeiten wirksamer Zielformulierung und die Arbeit mit Zielen in einem sich verändernden Prozess. Ein enger Bezug der Ziele des Klienten besteht zu den Werten, denn diese definieren die Sinndimension entscheidend. Die Suche nach sinnhafter Orientierung ist ein Grundbedürfnis des Menschen und steht in engem Zusammenhang mit dem grundsätzlichen Lebensgefühl sowie der Motivation bezüglich wichtiger Lebensziele und -entscheidungen. Die Arbeit mit Werten ist daher ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil des Integralen Coaching. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 15 Das Selbst - Lebensphasen und Biografisches Coaching Die Berücksichtigung vom Selbst und seiner Entwicklung ist ein besonderes Merkmal des integralen Coachings. So führt zum Beispiel das Modell von Clare W. Graves (Spiral Dynamics) zu einem radikal neuen Verständnis von Entwicklungsstrukturen des menschlichen Bewusstseins, seiner inneren Dynamik und des evolutionären Verlaufs von Entwicklungen in Teams und gesellschaftlichen Gruppen. Mit Entwicklungsmodellen und den damit verbundenen Instrumenten können völlig neue und sehr wirkungsvolle Ansätze für Veränderungsstrategien erarbeitet werden. Neben einer Übersicht der vorhandenen Entwicklungstheorien werden die Grundsätze von Phasen und Stufen der sozialen und individuellen Entwicklung im Coaching aufgezeigt und durch konkrete Beispiele veranschaulicht. Die Arbeit mit dem Selbstbild, mit Identifikationen und den Prinzipien der Selbstwirksamkeit runden diesen sehr wichtigen Baustein ab. KAIROS-Biografie-Coaching® Biografisches Coaching bildet Lebensereignisse im Verlauf ab. Viele andere Coachingmethoden greifen dagegen einzelne Ereignisse heraus oder liefern eine Momentaufnahme. Mit dem KAIROS-Biografie-Coaching® wird ein systematischer Prozess vermittelt, um mit dem Klienten die Verbindung der Lebensereignisse und die Rhythmik seiner biografischen Ereignisse sichtbar zu machen. Durch die biografische Kompetenzanalyse erhalten die Teilnehmenden außerdem eine individuelle Methode der Kompetenzermittlung. Das KAIROS-BiografieCoaching® kann durch eine Zusatzausbildung (1x3 Tage) vertieft werden. Persönlichkeit Ein Teil der psychologischen und biologischen Struktur des Menschen lässt sich Persönlichkeit definieren und ist ein Ergebnis genotypischer Veranlagung und Einwirkungen des Umfelds in den unterschiedlichen Lebensphasen. Die Strukturen Persönlichkeit sind relativ stabil. Die Kenntnis der individuellen Ausprägung von BedürfnisMotivstrukturen, Interessen, Temperamenten und Persönlichkeitseigenschaften bietet umfangreiches Potenzial für die Coachingarbeit. als der der und ein Hinzu kommen Erkenntnisse aus der Neurologie, Endokrinologie und Immunologie, die den Einfluss der Ausprägungen der neuro-biologischen Systeme auf das Verhalten und die menschliche Wahrnehmung erhellen. Vorgestellt werden grundlegende und statistisch evaluierte Modelle, die im Coaching zum Einsatz kommen können. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf sichere Anwendung und Einsatzmöglichkeiten von persönlichkeitsrelevanten Faktoren im Einklang mit den anderen Feldern des ICP und den äußeren Einflussfaktoren gelegt. Fähigkeiten & Kompetenzen Als methodische Grundlage werden hier u.a. die Character Strengths der Positiven Psychologie sowie biografische Kompetenzmodelle verwendet. In Verbindung mit den Entwicklungsmodellen für Persönlichkeit und Organisation bildet sich ein leistungsfähiges Instrumentarium heraus, das auch höchsten Anforderungen im Coaching gerecht wird. Als Vertiefungsseminar nach der Ausbildung steht auf diesem Gebiet zusätzlich eine Zertifizierung für das LEAP Inventory (360-Grad-Kompetenzmodell des Coaching Center Berlin) zur Verfügung. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 16 Konstrukte (Innere Konzepte), Schemata und Glaubenssätze Individuelle Konstrukte, Schemata und Glaubenssätze und die damit verbundenen kognitiven Prozesse gehören, neben den relativ stabilen Strukturen innerhalb der Persönlichkeit, Fähigkeiten und dem Selbst zu den wichtigen verhaltensbestimmenden Faktoren. Sie sind für die differenzierte Wahrnehmung und die Art der individuellen Erfahrung in hohem Maße relevant. Im Zusammenspiel mit den sozial-kulturell-physischen Umfeldfaktoren haben Konstrukte eine besondere Bedeutung – sowohl in der Realität des Klienten als auch im Coachingprozess selbst. Im Integralen Coaching sind Glaubenssätze und Schemata z.B. dann involviert, wenn es darum geht, Ziele zu definieren und zu verfolgen, die persönliche Entwicklung bewusst zu gestalten und die Subjektivität der eigenen Wahrnehmung zu verstehen. Darüber hinaus werden die Konstrukte im Kontext intrapersonaler (in der Person liegender) und interpersoneller (in Gruppen auftretender) Phänomene beleuchtet und Techniken vermittelt, die eine bewusste Veränderungsarbeit ermöglichen. Coachingtools und Arbeit mit Emotionen Die Inhalte dieses Bausteins der Ausbildung verteilen sich über den gesamten Kurs, da sie an vielen Stellen eines Coachingprozesses relevant sind. Die Handhabung bewährter und effektiver Coachingtools (wie z.B. die GROW Methodik nach John Whitmore) wird durch Demonstrationen und Übungen fallbezogen dargestellt. Jedes Tool ist dabei in den Rahmen der Kernkompetenzen des Coachings (ICF) eingebettet. Schon nach dem ersten Ausbildungsmodul können Aufgaben in der persönlichen Coachingpraxis wahrgenommen werden. Coachingtools werden zusätzlich zu den ausführlichen Ausbildungsunterlagen als Tool-Cards (in kompaktem A5-Format und als elektronisches Dokument) ausgegeben. Die Klassifizierung von Emotionen und aktives Einbeziehen emotionaler Arbeit ist ein weiterer Bestandteil dieses Bausteins. Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundemotionen kennen und erfahren, wie sie selbst Schritt für Schritt zu höherer Emotionaler Meisterschaft gelangen können bzw. wie sie Menschen im Coaching auf diesem Weg wirksam begleiten können. Coachingpraxis und Fallarbeit Die Vorstellung, die Analyse und die Bearbeitung von Praxisfällen vertiefen die erworbenen Kenntnisse bezüglich der einzelnen Coachinginstrumente. Der Teil Coachingpraxis befasst sich mit der Vorbereitung der Coachingmaßnahmen, der methodischen Gestaltung der Durchführung, den Möglichkeiten und Grenzen des Telefoncoachings, der Nachbereitung einer Coachingsitzung und der Gestaltung des Settings. Darüber hinaus geht es um die Reflexion der persönlichen Entwicklung in der Coachrolle sowie die Entwicklung eigener Schwerpunkte im Coaching. Mental-Emotional-Physische Integration Die Wechselwirkung von Psyche und Physis wird ausführlich dargestellt. Dafür werden Erkenntnisse der Neuro-Biologie, verschiedene Techniken der emotionalen und mentalen Selbstentwicklung sowie Achtsamkeitstechniken eingesetzt. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 17 Wahlmodule 1- 3 Die Inhalte drei eintägigen Wahlmodule, von denen zwei obligatorisch zur Ausbildung gehören, ermöglichen allen Teilnehmenden, eine Auswahl von Themen entsprechend individueller Schwerpunkte und Präferenzen zu treffen. Coach als Unternehmer – Auf- und Ausbau der eigenen Praxis Hier wird eine Anzahl erprobter, wirkungsvoller Maßnahmen vermittelt, die für selbständige Coachs und den Aufbau einer eigenen Coachingpraxis wichtig sind. Ein Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf der Reflexion des eigenen Entwicklungsprozesses während der Ausbildung. Erstellen des eigenen Coachprofils und die Klassifizierung des idealen Klientenprofils stehen im Mittelpunkt eines Prozesses, den auch die Coachs des CCB-Teams immer wieder durchlaufen. Die Dozenten geben konkrete Hinweise aus ihren eigenen Erfahrungen zu Erfolgsstrategien für Marketing und Sales sowie zur strukturellen Gestaltung von Coachingfällen inklusive der Gestaltung der notwendigen Vertrags- und Honorarvereinbarungen. Haltungsziele für Veränderungsarbeit auf neurowissenschaftlicher Basis Viele Veränderungen von Klienten benötigen neben der kognitiven Entscheidung vor allem auch die unbewussten Kräfte des Menschen, damit Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden können. Die Arbeit mit Haltungszielen (nach der ZRM-Methode von Dr. Maja Storch und Frank Krause) stellt eine der wirksamsten neueren Coachingmethodiken dar, um gerade sonst schwer umsetzbare Veränderungen erfolgreich zu gestalten. Mit einem stringenten methodischen Prozess unterstützt diese neurowissenschaftlich fundierte und sehr lebendige Methode die Veränderungsarbeit von Klienten. (Das diesbezügliche Wahlmodul vermittelt einen Teil der in Büchern publizierten ZRM-Methodik. Zur Vertiefung der Methodik oder zum Erwerb des Titels „ZRM-Coach“ verweisen wir gern auf die Ausbildungen des Instituts von Dr. Maja Storch.) Coaching in Unternehmen für interne und externe Coachs Das Modul beinhaltet einige Besonderheiten hinsichtlich Unternehmenskultur, Auftragsklärung, Vertrauensschutz, Interessenskonflikte und Rollenverständnis. Es werden die interne Perspektive – die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung einer Coachingkultur – sowie die Erfolgsfaktoren bei der Bewerbung externer Coachs im Unternehmen adressiert. Zielgruppen und Themen von Coaching in Unternehmen sowie die Rollen interner und externer Coachs werden in ihrer organisatorischen und emotionalen Dimension für die Beteiligten erlebbar gemacht. Es wird mit Beispielen aus der Gruppe und der Dozenten gearbeitet, mittels Fallstudien (cases) zu Auftragskonstellationen sowie optional einem simulierten Gespräch zur Aufnahme eines externen Coachs in einen Coachpool. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 18 Methoden und Elemente der Ausbildung Die Ausbildung umfasst insgesamt 201,5 Netto-Zeitstunden Unterrichtseinheiten nach den Standards der ICF (60 Minuten). Diese Stundenzahl beinhaltet auch Peergruppenarbeit und Lehrcoaching. Die Präsenzzeit umfasst insgesamt 29 Ausbildungstage. Das Präsenztraining beinhaltet zehn Stunden Supervision zu den eigenen Coachingfähigkeiten und Coachingprozessen. Die Dozenten unterstützen durch Fallsupervision laufende Coachingprozesse der Teilnehmenden. Wesentliche Elemente des Präsenztrainings sind: Vortrag, multimediale Präsentationen, Coaching-Demonstrationen durch die Dozenten, Einzel- und Gruppenarbeit, Coaching- und Kommunikationsübungen, Arbeit mit Case Studies, Buddycoaching (gegenseitiges Coaching der Teilnehmenden mit Supervision durch Dozenten) und Fallsupervision (in der Gruppe und einzeln). Neben dem Präsenztraining dienen fünf Stunden Lehrcoaching durch einen Dozenten dazu, die gelernten Methoden zu vertiefen, professionelle Coachingarbeit kennenzulernen und persönliche Ziele zu bearbeiten. So wird jedem Teilnehmenden ein Lehrcoach für die Dauer der Ausbildung zur Verfügung gestellt. Das Selbststudium ist ein integrierter Bestandteil der Ausbildung und findet zusätzlich zu der Präsenzzeit statt. Durch eigenes Studium soll ein Review der Ausbildungsinhalte anhand der Unterlagen, Fotodokumentation und Audio-Mitschnitte erfolgen. (Bitte kalkulieren Sie als Richtwert hierfür noch einmal mindestens die Anzahl der Ausbildungsstunden ein.) Bei der Durchführung von mindestens einem Coachingprozess im Rahmen der sogenannten Coachingkette führt jeder Teilnehmende selbst ein komplettes Coaching durch. Parallel wird er von einer anderen Person des Kurses als Coachee in einem persönlichen Entwicklungs- oder Coachingvorhaben unterstützt. Die Coachingkette sichert im geschützten Rahmen der Ausbildung, dass jeder Teilnehmende das erworbene Wissen erproben kann und beide Rollen, Coach und Coachee, vollständig erlebt. Weitere Coachingprozesse werden je nach Berufsbild und Vorerfahrung der Teilnehmenden aktiv vom Institut unterstützt und in der Supervision begleitet. Die Peergroup, ein Gruppentreffen von je drei bis fünf Teilnehmenden zwischen zwei Präsenzmodulen der Ausbildung, unterstützt einen weiteren Transfer des Gelernten und hilft, Fragen und Klärungsbedarf für die nächste Ausbildungseinheit zu präzisieren. Nicht selten bestehen Peergroups unserer Ausbildungen weit über das Ausbildungsende hinaus fort. Die Teilnehmenden erhalten zu jedem Modul ausführliche Kursunterlagen (auch als Dateien im PDF-Format und in Form einer interaktiv nutzbaren Web-Plattform). Bestandteil der Ausbildungsunterlagen ist zudem ein Toolset. Die vorgestellten und erlernten Coachingtools sind darin jeweils auf einer Toolcard im A5 Format (print und auf der Webplattform www.developmenthub.eu) dargestellt. Die Tools lassen sich zur Vorbereitung der Coachingarbeit oder auch innerhalb der Coachingsessions aktiv nutzen. Zu jedem der Präsenzmodule wird ein strukturiertes, interaktives Protokoll erstellt. Coachingdemonstrationen werden z.T. mitgeschnitten und als Audio-Dateien bereitgestellt. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 19 Kurzprofile der Dozenten Guido Fiolka Jahrgang 1960, Dipl. Ing., Executive Coach Mitgründer und Geschäftsführer des Coaching Center Berlin, Gründer und Geschäftsführer der ELA European Leadership Academy in Berlin. Über zwei Jahrzehnte Erfahrung in Managementpositionen, u. a. bis 2001 Vorstand einer AG im Technologiesektor. Schwerpunkte im Coaching: Führung, Teamentwicklung und Karriere. Executive Coach und Berater für Führungskräfte und Unternehmer. Entwicklung der methodischen Grundlagen des Integralen Coachingansatzes. Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen zu Führungsthemen. „Veränderung geschieht durch Erkenntnis, neues Handeln und neue Erfahrung.“ Dr. Ursula Wagner Jahrgang 1964, Dr. phil, Dipl. Psych., Business & Executive Karriere Coach Geschäftsführerin des Coaching Center Berlin Sechs Jahre Arbeit mit Führungskräften als Personalentwicklerin. Davor in den Medien tätig und Leiterin einer Ausbildung für Kulturmanagement. Schwerpunkte im Coaching: Karriereorientierung 30,40,50+ (KAIROS-Biografie-Coaching®) Führungsrolle und Authentizität Coaching in Unternehmens-Nachfolge Fachbuchautorin sowie Vortragstätigkeit, internationale und nationale Lehrtätigkeit in Masterstudiengängen. Dissertation zu „Weisheit in Führung und Management“ (2013). „Erkenne Dich selbst – dann gehe den nächsten Schritt“ – (frei nach dem Orakel von Delphi) © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 20 Susanne Schwarzer Jahrgang 1968, Dipl. Psych., Integraler Business Coach, Trainerin und Beraterin. Seit über 15 Jahren Vermittlung von Handlungsstrategien und Kompetenzen an Trainer und Führungskräfte. Schwerpunkte im Coaching: Kompetenzimpulse für Trainer und Führungskräfte Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung Konzeptbegleitung für Trainer, Personalentwickler und Train the Trainer Seminare „Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen, finde ihn.“ (G. Herbert) Weitere Gastdozenten werden in jedem Kurs für spezielle Themen nach Bedarf eingesetzt: Daniele Gianella Jahrgang 1979, Gastdozent für Persönlichkeitsentwicklung, Marketingplaner mit eidg. Fachausweis, Integraler Business Coach, BDVT zertifizierter Trainer und Berater, selbstständig seit 2003, Geschäftsführer der Reiss Motivation Profile Switzerland GmbH und werdewelt swiss gmbh. Katrin Micklitz über zehn Jahre Erfahrung als Trainerin, Coach und Beraterin mit Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation und Leadership Development. Ausbildung zum integralen Coach/Business Coach am Coaching Center Berlin. MSt in „Mindfulness-based-cognitivetherapy“ an der Universität Oxford. Forschung zur Entwicklung von Empathie durch Achtsamkeit. Seit 2013 Durchführung von Mindfulnesskursen in Organisationen. Im Jahr 2016 werden wir erstmals zwei weitere Gastdozenten präsentieren für die Themen: Systemische Beratung und Lösungsorientiertes Coaching Business-Coaching sowie ICF-Kernkompetenzen-Mentoring und Supervision Die Namen der Dozenten werden in Kürze veröffentlicht. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 21 Abschluss, Zertifizierung und Prüfung Die Ausbildung zum Integralen Coach/Integralen Business Coach ist nach den Richtlinien der ICF für den Standard „Approved Coach Specific Training Hours“, (ACSTH), anerkannt. Die Ausbildung durchläuft derzeit außerdem das Verfahren zu Anerkennung beim Deutschen Bundesverband Coaching, (DBVC). Der Abschluss des Verfahrens wird für das Frühjahr 2016 erwartet. Prüfungen Alle Teilnehmende absolvieren im laufenden Kurs aufeinander aufbauende Elemente, die in individuellen Lehrgesprächen bewertet werden, und von allen Teilnehmenden erfolgreich bestanden werden müssen: 1. Erbringung des Nachweises über die erfolgreiche Absolvierung der gesamten Ausbildung zum Integralen Coach/Integralen Business Coach (Präsenzzeit sowie nachgeholte Inhalte bei Abwesenheit, insgesamt nicht mehr als 15 %). 2. Dokumentation und Analysegespräch eines Coachingfalls im Rahmen der Ausbildung 3. Gespräch über beobachteten Coachings der Teilnehmenden zu den Kernkompetenzen 4. Schriftliche Prüfung zu Fragen der Ethik im Coaching Zertifikat über die „Erfolgreiche Teilnahme“ Teilnehmende, die erfolgreich alle Elemente absolviert haben, erhalten die hochwertige Bestätigung: „Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme zum Integralen Coach/Integralen Business Coach". Institutsinterne Zusatzprüfung mit Live-Coaching Teilnehmende die zusätzlich nach der Ausbildung noch mit einer Prüfung des Coaching Centers Berlin abschließen möchten, absolvieren zusätzlich zu den Prüfungselementen 1-4: 5. Live-Coaching oder Einreichung einer Coaching-Aufnahme inklusive Feedback Nach erfolgreicher Zusatz-Prüfung erfolgt dann die Vergabe des Zertifikats „Integraler Coach/Integraler Business Coach mit erfolgreicher Prüfung". Die Prüfungsgebühren betragen 300 € und sind nur bei Wahl der Prüfungsoption zusätzlich zu entrichten. Es ist möglich, die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt nach Ausbildungsende kostenpflichtig abzulegen. Erleichterte Zertifizierung als Coach bei der ICF (Credential) Hinweis für Teilnehmende, die nach er Ausbildung später die externe, international anerkannte Prüfung der ICF absolvieren möchten: Sie können sich durch die Teilnahme an unserer ACSTH-zertifizierten Ausbildung erleichtert zur Portfolio-Prüfung der ICF anmelden, weil automatisch die geforderten Ausbildungsstunden nachgewiesen sind. Für den ersten Prüfungslevel der ICF (ACC) muss dann außerdem keine Coachingaufnahme mehr eingereicht werden. Nur offiziell ICF-anerkannte Ausbildungen können diesen Service leisten. Wenn Sie sich für die Prüfung bei der ICF interessieren, achten Sie daher schon bei der Wahl Ihrer Ausbildung unbedingt auf die beiden anerkannten Gütesiegel nach ICF-Standard ACSTH oder ACTP. Weitere Hinweise zur www.coachfederation.org individuellen © Coaching Center Berlin 2015/2016 Zertifizierung Seite 22 als Coach finden Sie unter Umfang, Ablauf, Organisatorisches Die Präsenztage finden jeweils ganztägig Donnerstag bis Samstag, über den Verlauf eines Jahres im Abstand von ca. vier Wochen statt (Sommer- und Winterpause sechs bis acht Wochen). Die Ausbildung umfasst insgesamt 201,5 anerkannte Netto-Zeitstunden Ausbildungszeit, von denen 180 Stunden als Präsenzzeit erbracht werden. Zwischen den Ausbildungsmodulen findet Peer-Group-Arbeit und Coaching der Teilnehmenden untereinander statt. Diese Praxisanteile der Teilnehmenden sowie das Selbststudium von Unterlagen sind zusätzlich zur Präsenzzeit zu rechnen. Ausbildungsdauer 12 Monate Kurszeiten: Donnerstag 11.00 bis 19.00 Uhr Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 17.30 Uhr Im Rahmen der Ausbildung sind fünf Stunden Lehrcoaching durch die Dozenten obligatorisch. Hier erleben die Teilnehmenden ein eigenes Coaching durch die Dozenten sowie Supervision zu der eigenen Persönlichkeit und Rolle als Coach. Die Kosten dafür werden zuzüglich zum Ausbildungsgrundbetrag erhoben. Mindestens zehn Stunden Supervision – Begleitung des Coachings der Teilnehmenden und individuelle Rückmeldung zu beobachteten Coachingfähigkeiten der Teilnehmenden durch die Dozenten während der Ausbildungstage – sind kostenfrei in der Präsenzzeit der Ausbildung enthalten. Die Präsenzmodule finden in den Räumen des Coaching Center Berlin statt. Die Räumlichkeiten können nach Absprache auch für die Peer-Gruppen oder Coachings genutzt werden. In Laufnähe zum Institut befinden sich eine ausgezeichnete Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten (Tegeler See, Tegeler Forst, Fitness, Kino, Gaststätten,...). Für evtl. notwendige Unterbringung können wir das Best Western Premier Hotel am Borsigturm empfehlen, das direkt gegenüber unserem Institut liegt. Bitte fragen Sie bezüglich der Sonderkonditionen bei uns an. Die genauen Voraussetzungen Teilnahmevoraussetzungen. © Coaching Center Berlin 2015/2016 für eine Seite 23 Teilnahme finden Sie im Formular Kosten Die Grundkosten für die Ausbildung betragen 7.950 €. Darin enthalten sind neun Basismodule, zwei Wahlmodule und die Supervision während der Ausbildungstage. Der Preis für Privatpersonen ohne Vorsteuerabzugsberechtigung beträgt 6.680 €. Die Vergütung für das individuelle Lehrcoaching und Einzelsupervision beläuft sich auf 135 € je Zeitstunde (fünf Stunden obligatorisch). Diese finden in der Regel zwischen den Ausbildungsmodulen statt. Alle Beträge verstehen sich zzgl. der zum Zahlungszeitpunkt gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer. Folgende Zahlungsmöglichkeiten können wir Ihnen anbieten: Variante 1: Einmalzahlung. Sie zahlen bis einen Monat vor Beginn der Ausbildung den gesamten Betrag. Es werden 3% Skonto vom Netto-Gesamtbetrag gewährt. Variante 2: Zahlung in zwei Raten. Sie zahlen bis einen Monat vor Beginn der Ausbildung die erste Hälfte des Betrages, die zweite Hälfte wird zum Ende des dritten Ausbildungsmonats fällig. Es werden 2% Skonto vom Netto-Gesamtbetrag gewährt. Variante 3: Zahlungsplan. Sie zahlen bis einen Monat vor Beginn der Ausbildung eine erste Rate und dann während der Ausbildung über zehn Monate jeweils zehn weitere Raten. Unternehmen, die mehrere Teilnehmende anmelden wollen, unterbreiten wir gern ein individuelles Angebot. Teilnehmende aus der Schweiz können sich über die KV Winterthur anmelden und erhalten somit besondere Konditionen auf Anfrage. Fördermöglichkeiten Die Möglichkeiten zur Förderung der Ausbildung sind je nach Bundesland unterschiedlich. Bei Bedarf nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Erklärung der Unabhängigkeit (Anti-Sekten Erklärung) Das Coaching Center Berlin ist eine unabhängige Organisation, die nach neuesten wissenschaftlich evaluierten Standards und auf Grundlage einer transparenten Ethik arbeitet. Die Anwendung manipulativer Methoden (wie z. B. der "Technologie von L. Ron Hubbard"), oder die Einbeziehung von Personen, die solche oder andere manipulative Methoden anwenden, wird vollständig ausgeschlossen. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 24 Fakten, Termine und Module der Ausbildung auf einen Blick Kursbezeichnung Ausbildung zum Integralen Coach / Integralen Business Coach ICA 23 Beginn 28. April 2016 Ende 29. April 2017 Dauer 12 Monate Ausbildungstage/Lehrstunden 29 Präsenztage 201,5 Zeitstunden Lehreinheiten, inkl. Supervision und Lehrcoaching Methoden und Elemente der Ausbildung ! Präsentationen und interaktive Lernformen ! Demo-Coaching durch Dozenten ! Live-Coaching der Teilnehmer mit Feedback durch die Dozenten ! Coachingkette der Teilnehmer über die gesamte Zeit der Ausbildung ! Lehrcoaching und Supervision durch die Dozenten ! Peer Groups und Selbststudium ! Protokolle, Audio-Dateien, Ausbildungsunterlagen, Methoden-Tool-Karten und interaktive Webplattform www.developmenthub.eu Praxis- und Theorieverteilung 60 / 40 Fördermöglichkeiten Länderspezifisch Zielgruppe Coachs, Trainer, Berater, Mitarbeiter der Personalentwicklung, Führungskräfte, Hochschullehrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmen, Freiberufler/Selbständige Abschluss Prüfungszertifikat oder Teilnahmebestätigung Voraussetzungen Lebensalter mind. 30 Jahre Zertifizierung Integraler Coach/ Business Coach. 201,5 Stunden einreichbar für ICFPrüfung (ACC, PCC, MCC) Anerkennung Anerkannt nach den Richtlinien der ICF für Coach Specific Training Hours (ACSTH) Laufendes Verfahren zur DBVC-Anerkennung 2016 Hochschulabschluss oder Vergleichbares Für Business Coaching: 5 Jahre Berufserfahrung wünschenswert Erfolgreiches Bewerbungsgespräch mit zwei der Dozenten Kosten 7.950 € zzgl. 19% MwSt. Ermäßigungen • Nach Anfrage bei mehreren Teilnehmenden • Für Teilnehmende aus der Schweiz: Kooperation mit der KVV Winterthur: Besondere Konditionen auf Anfrage • Für Buchungen bis zum 30. Juli 2015: Euro 350,00 € (auf den Netto-Betrag) 6.680 € zzgl. 19% MwSt. für Privatpersonen ohne Vorsteuerabzugsberechtigung Zusätzlich: 5 Stunden Lehrcoaching à 135 €/h zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr (nur bei Teilnahme an Zusatzprüfung) einmalig: 300 € zzgl. MwSt. © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 25 Termineder23.IntegralenCoachingausbildung(Ferienterminesindberücksichtigt) Module Donnerstag – Samstag Inhalt (Änderungen vorbehalten) 1. Modul 28. - 30. April 2016 Grundlagen, Definitionen, Integraler-Development-Prozess (IDP)© Kernkompetenzen, Coachingmethoden für die Praxis Integrale Wertearbeit Mai Ferienzeit (Himmelfahrt & Pfingsten) Zeit für Selbststudium + Peergruppe 2. Modul Integral Development Coaching 02. - 04. Juni 2016 Coachingmethoden: Fragen und Ziele I Haltungsziele für Veränderung auf neurowissenschaftlicher Basis 3. Modul Coachingprozess-Kompetenz: Gestaltung einer Coaching Session, Auftragsklärung 30. Juni - 02. Juli 2016 Selbstkonzept und Identität, Coaching Methoden: Aufstellungselemente Grundlagen der Neuropsychologie Achtsamkeitstechniken nach MBSR, Arbeit mit Emotionen I Juli-August Ferienzeit sowie Zeit für Selbststudium, Peergruppe & Coachingkette 4. Modul Fallarbeit - Supervision 08. - 10. September 2016 Arbeit mit Konstrukten: Glaubenssätze und Schemata Persönlichkeitsmodelle – Typenmodelle, MBTI 5. Modul Coachingprozess-Supervision 13. - 15. Oktober 2016 Arbeit mit Emotionen II Coaching mit Aspekten der Persönlichkeit: Eigenschaften, Bedürfnisse, Motive Das LEAP- Leadership Attitudes Profile 6. Modul Entwicklungsmodelle: C.W. Graves - Levels of Existence 17. - 19. November 2016 Entwicklungsmodelle im Coaching Arbeit mit Identitäten/Selbstkonzept: Das Innere Team – Meine Rolle als Coach Dezember – Mitte Januar 2017 Ferienzeit + Coachingkette intensiv (Einreichung Aufnahme), Selbststudium 7. Modul Supervision: Lernprozess Kernkompetenzen 19. - 21. Januar 2017 Konstruktive Kommunikation – Haltung und Techniken Arbeit mit Persönlichkeit und Fixierungen: Emotionale Meisterschaft Coachingmethoden: Transformatives Coaching - Inquiry-Prozess © Das Innere Team Anschlussarbeit: meine Rolle als Coach 8. Modul Mental-Emotional-Physische-Integrationsarbeit: Resilienzcoaching 23. - 25. Februar 2017 Gestalterische Elemente im Coaching Fähigkeiten und Kompetenzen: Arbeit mit den VIA-Charakterstärken KAIROS-Biografie-Coaching© - Karrierecoaching 9. Modul - Wahlmodule Coach als Unternehmer – Das Coachprofil 23. - 25. März. 2017 Emotionale Positionierung für den Markt Coaching in Unternehmen, Personalentwicklung und Führung 10. Modul Coachingpraxis: Fallvorstellung; Teamcoaching, Arbeit mit kollektiven 27. - 29. April 2017 Glaubenssätzen (Competing Commitments) Ethikprüfung; Abschluss & Integration In jedem Modul: Gruppen- und Einzelsupervision, Coaching-Live-Übungen; Development Hub Online Dozententeam: Guido Fiolka, Dipl.Ing., Dr. Ursula Wagner, Dipl. Psych. Susanne Schwarzer, Dipl. Psych. Gastdozententeam: Katrin Micklitz M.A., MSt., (Achtsamkeit) N.N. (Systemisch-lösungsorientiertes Coaching, neu) N.N. (ICF /PCC Business-Coach, neu) Kontakte für die Schweiz: Kaufmännischer Verband Winterthur Peter Fischer, Geschäftsführer E-Mail: [email protected] oder [email protected] Bruno Schoellkopf E-Mail: [email protected] Seminarzeiten an den Wochenenden: Do.:11.00 bis 19.00 Uhr | Fr.: 10.00 bis 18.00 Uhr | Sa.:10.00 bis 17.30 Uhr Bitte senden Sie uns die ausgefüllte Anmeldung und die Teilnahmevoraussetzungen per Post, E-Mail oder Fax: Coaching Center Berlin, Berliner Straße 26 A, 13507 Berlin Email: [email protected] FAX: Bei Fragen kontaktieren Sie bitte gern unser Büro: © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 26 030 – 434 00 296 030 – 434 00 294 Formular Interessentenbogen zur Ausbildung zum Integralen Coach / Integralen Business Coach Beginn 28. April 2016 Ort der Ausbildung: Berlin ____________________________________________________________________________ Name Vorname Titel ____________________________________________________________________________ Straße Land Postleitzahl, Ort ____________________________________________________________________________ Telefon Telefax E-Mail ____________________________________________________________________________ Beruf Tätigkeit Name der Firma ____________________________________________________________________________ Selbstzahler/In: Rechnungsanschrift, wenn Abrechnung über Arbeitgeber gewünscht ja ____________________________________________________ nein Das von mir beantwortete Formblatt Teilnahmevoraussetzungen liegt dieser Anmeldung bei. Hinweise für die Anmeldung Nach Eingang Ihrer Anmeldung prüfen wir Ihre Angaben, führen ein persönliches Gespräch mit Ihnen und entscheiden über die Vergabe eines Ausbildungsplatzes. Sie erhalten anschließend von uns einen Vertrag und Ihre Rechnung mit dem von Ihnen gewählten Zahlungsplan. Aus wichtigem Grund, oder bei Nichterreichung einer Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen, behalten wir uns vor, die Ausbildung abzusagen oder zeitlich zu verschieben. Eine Haftung für entstandene Kosten übernehmen wir in diesem Fall nicht. Mit diesen Bedingungen bin ich einverstanden. _____________________ Ort, Datum _______________________________ Unterschrift Bitte senden Sie uns die ausgefüllte Anmeldung und die Teilnahmevoraussetzungen per Post, E-Mail oder Fax: Coaching Center Berlin, Berliner Straße 26 A, 13507 Berlin Email: [email protected] FAX: 030 – 434 00 296 © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 27 Formular Teilnahmevoraussetzungen Werte/r Interessent/in unserer Coachingausbildung. Bitte lesen die folgenden Sachverhalte, beantworten Sie kurz die Fragen und fügen Sie dieses Formular dem Anmeldeunterlagen bei. 1. Lebensalter Coaching ist eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit und erfordert eine gewisse Lebenserfahrung. Im Bereich des Coaching wird dies auch von den meisten Klienten erwartet. Unsere Erfahrung ist, dass ein Lebensalter von ca. 30 Jahren eine gute Voraussetzung ist, um erste Erfahrungen als Coach zu sammeln. Für anspruchsvolle Situationen und Coaching im Führungsbereich liegt diese Schwelle praktisch bei 40-45 Jahren. Daher unsere Frage: Welches Lebensalter haben Sie heute erreicht? ____________Jahre 2. Bildungsabschluss Nahezu alle Klienten im Bereich des Business Coaching und viele im Bereich PersonalCoaching haben eine Ausbildung an einer Universität oder Fachhochschule absolviert. Das für Coaching notwendige Wissen und die persönliche Arbeitsweise der Wissensaneignung liegen auf hohem Niveau. Als Coach sollten Sie daher über einen entsprechenden Abschluss verfügen. Die Fachrichtung ist dabei weniger ausschlaggebend. Bitte nennen Sie uns die Art Ihres Abschlusses und die betreffende Hochschule: ____________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________ 3. Berufserfahrung Coaching begleitet Menschen in beruflichen- sowie in Führungssituationen. Ein eigener beruflicher Erfahrungsschatz ist daher für den Coach unerlässlich. Etwa 5 Jahre berufliche Tätigkeit in einem Unternehmen oder einer Organisation sind hier ein notwendiger Zeitraum. Seit wie vielen Jahren sind Sie berufstätig und in welchem Beruf? ____________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________ Haben Sie in dieser Zeit Mitarbeiter geführt (nicht Bedingung für die Teilnahme)? ____________________________________________________________________________ Waren Sie als Unternehmer/in tätig (nicht Bedingung für die Teilnahme)? ____________________________________________________________________________ © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 28 4. Vorkenntnisse Hier gibt es für unsere Ausbildung keine Bedingungen. Von Vorteil ist jedoch, wenn Sie bereits über für Coaching relevante Kenntnisse verfügen. Ich habe Kenntnisse auf folgenden Gebieten: ____________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ 5. Rahmenbedingungen Um die Ausbildung für Sie und uns zum Erfolg werden zu lassen, sehen wir es als notwendig an, dass die folgenden Bedingungen bei Ihnen gegeben sind. Bitte reflektieren Sie diese in Ruhe. Gern kommen wir in unserem persönlichen Gespräch darauf zurück. Während der Ausbildung lernen Sie Zusammenhänge und Perspektiven kennen, die möglicherweise von den Ihnen bisher bekannten erheblich abweichen. Gleichzeitig machen Sie besonders im Praxisteil neue Erfahrungen mit sich selbst und bekommen direktes Feedback von anderen. Sie sollten daher eine innere Bereitschaft besitzen, diese Erfahrungen während des Kurses zu machen. Sie benötigen in den 12 Monaten der Ausbildung und unmittelbar danach ausreichend Zeit für Reflexion des vermittelten Wissens, für das Literaturstudium und die Arbeit mit sich selbst und anderen. Bitte kalkulieren Sie als Richtwert dafür noch einmal mindestens die Anzahl der Ausbildungsstunden ein. Die Teilnahme an der Weiterbildung geschieht eigenverantwortlich und setzt die für eine persönliche Weiterentwicklung notwendige, normale psychische Belastbarkeit voraus. Dazu zählt auch die Abwesenheit von akuten oder chronischen psychischen Erkrankungen sowie die Zusage, keine Psychopharmaka oder ähnliche Medikamente einzunehmen. Die Ausbildung sollte von Ihrem unmittelbaren Umfeld wie Team, Arbeitgeber und Familie unterstützt werden. Sie sollten die Möglichkeit besitzen, das Gelernte unmittelbar nach der Ausbildung in der Praxis einzusetzen. Alle Bedingungen sind bei mir gegeben: ja nein Hier gibt es folgende Einschränkungen: ____________________________________________________________________________ Gern besprechen wir Ihre Fragen oder Anmerkungen in dem obligatorischen, persönlichen Auswahlgespräch nach erfolgter Anmeldung. Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie alle Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Wir freuen uns in diesem Fall auf Ihre Anmeldung. Bei Fragen oder geringfügigen Abweichungen von den genannten Voraussetzungen zögern Sie bitte nicht mit uns zu sprechen. Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Interesse! © Coaching Center Berlin 2015/2016 Seite 29
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