Ausbildung Integraler Coach / Integraler Business Coach

Ausbildung
Integraler Coach / Integraler Business Coach
Anerkannt von der International Coach Federation
in Kooperation mit
Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,
die Coaching-Ausbildung des Coaching Center Berlin zählt nach 12 Jahren ihres Bestehens und
mit über 250 Absolventen zu den renommiertesten Kursen dieser Art in Europa.
Der wissenschaftlich begründete Coaching-Ansatz Integral Development Coaching, den wir in
der Ausbildung vermitteln, wird von zahlreichen Coachs und Personalverantwortlichen als
eines der konsistentesten und umfassendsten Modelle im Bereich Personalentwicklung
angesehen.
Integral Development Coaching enthält die Erfahrungen vieler Jahre praktischer CoachingArbeit mit Einzelnen, Teams und Organisationen; darüber hinaus haben wir die neuesten
Erkenntnisse, Modelle und Theorien aus Wissenschaften wie Psychologie, Soziologie,
Neurowissenschaften sowie systemische Ansätze integriert. Eine Besonderheit unseres
Ansatzes ist zweifelsohne die Integration von Philosophie und Weisheitstraditionen in
professionelles und zeitgemäßes Coaching.
Wir freuen uns sehr, unsere Coaching-Ausbildung, die wir seit 2004 mit großem Erfolg in
Deutschland für den D-A-CH-Raum durchführen, auch in diesem Jahr in Kooperation mit der
KV Winterthur (CH) zu organisieren, die den Zugang zu unserer Ausbildung unterstützt.
Möglich wurde dies durch Peter Fischer von der KV Winterthur und Bruno Schöllkopf, einem
unserer ersten Schweizer Absolventen. Beiden danken wir dafür herzlich. Selbstverständlich
können sich Schweizer Interessentinnen und Interessenten auch direkt bei uns bewerben.
Die Ausbildung Integraler Coach / Integraler Business Coach ermöglicht, dass Sie in
beratenden Berufen mit Coaching arbeiten und sich im Bereich des Business Coaching oder
des Life-Coaching eine Tätigkeit als professioneller Coach aufbauen. Als Teilnehmende können
Sie aber auch in anderen Rollen von den Inhalten profitieren: Als Führungskraft, als
Verantwortliche im Bereich Human Resources/Personalentwicklung, als Projektmanager, als
Geschäftsführer oder Aufsichtsräte.
Unseren eigenen hohen Anspruch an die professionelle Gestaltung und Durchführung von
Coaching-Ausbildungen werden wir auch im 23. Ausbildungsgang unter Beweis stellen. Unser
Qualitätsniveau ist seit Jahren international anerkannt, mit dem Siegel des weltweit größten
Coaching-Verbandes, der International Coach Federation, ICF, nach dem Standard ACSTH.
Im Rahmen einer aktiven Mitarbeit im Deutschen Bundesverband Coaching e.V., DBVC,
befinden wir uns außerdem im laufenden Verfahren zur Anerkennung der Ausbildung zum
Integralen Coach/Business Coach. Damit stellen wir uns 2016 auch dem führenden
Qualitätsstandard für professionelles Business-Coaching in Deutschland.
Eine Besonderheit innerhalb unserer Lehrformate ist die webbasierte Plattform
www.developmenthub.eu. Hier werden den Teilnehmenden und Absolventen alle Inhalte,
Tools und Methoden des Integral Development interaktiv online zur Verfügung gestellt.
Mit diesem Curriculum stellen wir die Fakten und Hintergründe des Kurses „Integraler Coach /
Integraler Business Coach“ in kompakter Form zur Verfügung.
Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, freuen wir uns, Sie demnächst persönlich in
einem Gespräch oder auf einer unserer Informationsveranstaltungen kennenzulernen.
Dr. Ursula Wagner
© Coaching Center Berlin 2015/2016
Dipl. Ing. Guido Fiolka
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Inhalt
Merkmale der Ausbildung ............................................................................ 4
Absolventen – Stimmen zur Ausbildung ...................................................... 6
Weitere Ausbildungsangebote des Coaching Center Berlin ........................ 7
Umfassender Entwicklungsansatz: Integral Development ......................... 8
Forschung, Publikationen und Entwicklung der Profession Coaching ........ 9
Der Integrale Development-Process (IDP) – Die 7-Felder des Coaching . 11
Lernfelder innerhalb der Ausbildung ......................................................... 12
Ziele der Ausbildung und Teilnehmerprofil ............................................... 13
Die Ausbildung im Überblick ..................................................................... 14
Kurzdarstellung der Ausbildungsinhalte ................................................... 15
Methoden und Elemente der Ausbildung................................................... 19
Kurzprofile der Dozenten........................................................................... 20
Abschluss, Zertifizierung und Prüfung ...................................................... 22
Umfang, Ablauf, Organisatorisches ........................................................... 23
Kosten ........................................................................................................ 24
Erklärung der Unabhängigkeit (Anti-Sekten Erklärung) ........................... 24
Fakten, Termine und Module der Ausbildung auf einen Blick ................... 25
Formular Interessentenbogen ................................................................... 26
Formular Teilnahmevoraussetzungen ....................................................... 28
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Merkmale der Ausbildung
Qualitätsstandards und Zertifizierungen
Die Ausbildung ist zertifiziert nach den Standards der International Coach Federation (ICF),
dem weltweit größten Berufsverband für Coachs, als „Anerkanntes Coach-spezifisches
Training“ (ACSTH). Diesen Standard können im D-A-CH-Raum nur sehr wenige Institute
anbieten.
Seit dem Herbst 2015 durchläuft die Ausbildung zum Integralen Coach/Business Coach
außerdem den Anerkennungsprozess des führenden deutschen Coachingverbandes, dem
Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC). Ein Abschluss des Verfahrens wird für das
Frühjahr 2016 erwartet.1
Die Ausbildungen des Coaching Center Berlin ist weiterhin seit Jahren als anerkannte
Ausbildung im Coaching-Index gelistet, der maßgebenden Auflistung von professionellen
Coachingausbildungen in Deutschland. Dort zählen die Kurse des Coaching Center Berlin zu
den 20 bundesweit am meisten aufgerufenen Ausbildungen.
Coachingansatz und Kernkompetenzen
Das in unseren Ausbildungen vermittelte Rahmenwerk stellt eine ausgesprochen umfassende
und leistungsfähige Methodik dar. Unser integraler Ansatz beinhaltet eine wissenschaftlich
begründete Entwicklungsperspektive von Individuen und Organisationen. Wir integrieren
ebenfalls den in Deutschland definierten state-of-the-art der systemischen Ansätze (s. S. 10).
Die einzelnen Inhalte und Methoden der Ausbildung haben sich in der Praxis des Coachings
der Dozenten und Absolventen vielfach bewährt. Wir haben sie in dem Modell der 7-Felder des
Integralen Development Process (IDP) anschaulich systematisiert. Das 7-Felder-Modell
ermöglicht Teilnehmenden, bereits gelernte oder zukünftige Methoden sicher in ihre Praxis zu
integrieren.
Theorie- und Schulen übergreifend werden in der Ausbildung außerdem die Kernkompetenzen
des Coachings nach internationalem Standard der ICF vermittelt. Dieser Standard sichert eine
breite Basis für die Anwendung bewährter Methoden professionellen Coachings.
Qualität, vielfältige Lernmethoden und Praxisbezug – Ausbildung und Dozenten
Alle Ausbilder sind seit vielen Jahren erfolgreich als Coach tätig und verfügen über spezifische
Kompetenzen als Dozenten und Ausbilder in unterschiedlichen Fachgebieten. Sie bringen
verschiedene professionelle Hintergründe aus der Zeit vor ihrer Coachtätigkeit mit – als
Führungskräfte im Management, Personalentwickler, Berater oder selbständige Unternehmer.
Die Einbeziehung einer begrenzten Anzahl von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten im
Ausbildungsteam garantiert Vielfalt bei gleichzeitiger Kontinuität.
Das Ausbilderteam steht für hohe Intensität und Qualität im Ausbildungsprozess. Das
Zahlenverhältnis von Dozenten und Teilnehmenden ist optimal auf individuelle Lernprozesse
abgestimmt und entspricht den Qualitätsstandards der ICF. Die Gruppengröße beläuft sich
daher auf maximal 15 Teilnehmende.
1
Den Teilnehmenden unserer Ausbildung steht es nach der Ausbildung natürlich völlig frei, welchem Berufsverband
sie sich anschließen möchten.
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Die durchgängige Betreuung während und zwischen den Ausbildungsmodulen beinhaltet
interaktiv handhabbare Ausbildungsprotokolle, fundierte Teilnehmerunterlagen und
übersichtliche Toolkarten.
Zu allen Methoden und Tools gbit es eine interaktive Webplattform, die Teilnehmenden und
Absolventen dauerhaft zur Verfügung steht. So garantieren wir in Summe optimale und
zeitgemäße Lernbedingungen.
Hoher Anteil an Live-Coaching, Feedback und Supervision
Wir arbeiten mit einem hohen Anteil an Live-Coaching während der Moduleinheiten. Der
Übungs- und Praxisanteil der Ausbildung beträgt durchschnittlich mindestens 60%.
An jedem Ausbildungstag erleben die Teilnehmenden Live-Democoachings der Dozenten und
können selbst die Methoden unmittelbar in den Rollen Coach, Klient und Beobachter erleben.
Weitere
erlebnisaktivierende
Elemente
wie
Filmausschnitte,
Kurzpräsentationen,
Gruppenarbeiten, Körperübungen und Kurzmeditationen bereichern das Spektrum an
Lernmethoden.
Fortschritte als Coach werden durch Supervision und systematisches Feedback zu LiveCoachingsessions während und zwischen den Modulen sichergestellt. Eine garantierte Anzahl
an beobachteten Live-Coachingsessions mit individuellem schriftlichen und mündlichen
Feedback während der Ausbildung dient dazu, den Fortschritt für jeden Einzelnen sichtbar zu
machen. Die Ausbildung beinhaltet insgesamt mindestens zehn Stunden Einzel- und
Gruppensupervision. Jeder Teilnehmende führt während der Ausbildungszeit als Coach
mindestens einen kompletten supervidierten Coachingprozess durch und erlebt selbst einen
Prozess in der Rolle als Coachee. Weitere Coachinprozesse werden auf Wunsch unterstützt.
Persönliche Entwicklung, Sinn- und Wertedimension
Lehrcoaching für die persönliche Entwicklung als Coach und die eigenen Coachings der
Teilnehmenden ist in jedem Ausbildungsgang obligatorisch und wird von den Dozenten selbst
durchgeführt. Die Dozenten unterstützen dabei intensiv laufende Coachingprozesse der
Teilnehmenden als Supervisoren und Mentoren (siehe voriges Kapitel).
Die Erarbeitung der persönlichen Sinn- und Wertedimension im beruflichen und sozialen
Kontext ist in die Ausbildung integriert. Wir sehen darin eine Basis für die herausfordernde
und verantwortungsvolle Arbeit eines Coachs in der heutigen Zeit. Die Sinn- und Wertefragen
zu klären, ist vielen Menschen und Unternehmen ein zentrales Anliegen.
Wertigkeit des Ausbildungsinstituts und Förderung von Teilnehmernetzwerken
Das Coaching Center Berlin als Veranstalter ist ein Unternehmen, das sich seit Jahren in Praxis
und Entwicklung dem professionellen Coaching widmet. Unsere Klienten sind führende
Unternehmen aus dem Wirtschaftssektor (u.a. B/S/H Hausgeräte, GDF Suez Energie
Deutschland, Vattenfall, RWE, Bundesdruckerei, Daimler, Deutsche Telekom), darüber hinaus
zahlreiche Medienunternehmen und Agenturen sowie Privatpersonen mit besonderer
Verantwortung aus den Bereichen Medien/Kultur, Bildungswesen und Politik.
Als Ausbildungsinstitut unterstützen wir zudem die Vernetzung der Absolventen. Die direkte
Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen sowie die bestehende
Alumni-Organisation mit zahlreichen Absolventen aus nahezu allen gesellschaftlichen
Bereichen bieten den Teilnehmenden dafür ausgezeichnete Möglichkeiten. Auf diese Weise
entstanden bereits zahlreiche Projekte und Kooperationen unter den Absolventen.
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Der Kurs Integraler Coach / Integraler Business-Coach wird mit zwei Startterminen pro Jahr
seit 2004 regelmäßig mit voller Teilnehmerzahl durchgeführt und zählt damit zu den
bekanntesten und beständigsten Coaching-Ausbildungen am Markt. Viele Auftraggeber von
Einzel- und Teamcoachings sehen das Ausbildungszertifikat mittlerweile als ein Qualitätssiegel
an, dem sie vertrauen können.
Absolventen – Stimmen zur Ausbildung
Die Absolventen kommen hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Darunter sind Coachs, Trainer, Berater, Mitarbeiter der Personalentwicklung und
Führungskräfte-Akademien in Unternehmen sowie Führungskräfte, Hochschullehrer und Ärzte.
Die gezielte Auswahl der Teilnehmenden, der hohe Qualitätsanspruch und die angebotene
Vielfalt der Methodiken garantieren maximale Ergebnisse des Kurses.
Hier einige Stimmen zur Ausbildung:
Barbara Mauch-Maier
Geschäftsführerin Mercedes Benz Financial Services AG, Schweiz.
Als Führungskraft tätig im Pool für Internes Mentoring, außerdem
nebenberuflich selbstständig in Zürich: Integrales Coaching BMM
„Die Coachingausbildung am Coaching Center Berlin hat mir durch den
integralen Ansatz zusätzliche Dimensionen in der Führung von Mitarbeitern und für meine Rolle als
Mentorin von weiblichen Nachwuchsführungskräften eröffnet. Die Eigenreflexion in der Ausbildung hat
mir meine eigenen Handlungsmuster und –motivationen transparenter gemacht. Die Beziehung zu
meinen Mentees bekommt durch die vermittelten Methoden einen neuen Level an professioneller
Qualität. Als Führungskraft hat sich mein Blick erweitert: Ich gestalte die Führungsbeziehung als Coach,
um das Potenzial meiner Mitarbeiter für das Unternehmen und für sie selbst voll zu entwickeln.“
Dr. Heike Virmond
Personality Coach, Senior Strategic Adviser Avenia AG, Schweiz
www.aimagine.ch
„Alle meine Erwartungen an eine professionelle Coachingausbildung wurden
voll erfüllt, und ich bekam noch mehr! Ein solides professionelles Training
für meine tägliche Arbeit, ein ‚Toolset‘, um neue Perspektiven zu eröffnen.
Und dazu noch eine unglaubliche Reise zu mir selbst, unterstützt durch die
Lehr- und Mentorcoachs sowie eine sensationelle Ausbildungsgruppe, die
alle zusammen mit viel Respekt, Wärme und Offenheit mein Leben bereichert haben.“
Martin Kistermann
Prokurist und Leiter Personal bei eprimo GmbH, Neu-Isenburg/Frankfurt am Main
"Die Coachingausbildung bietet mir ein großes Repertoire an Methoden, um mich
und meine Mitarbeiter zu motivieren und zu führen. Ich kann die neuen
Erkenntnisse direkt bei der Arbeit anwenden."
Weitere Stimmen unserer Absolventen zur Ausbildung finden Sie auf unserer Website:
http://coachingcenterberlin.eu/integraler-coach-business-coach/stimmen-zur-ausbildung
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Abschluss (siehe auch unter „Abschluss und Prüfung“)
Teilnehmende, die erfolgreich alle Ausbildungsmodule durchlaufen haben, einen Coachingfall
dokumentiert sowie eine Ethikprüfung bestanden haben, erhalten eine hochwertige
Bestätigung über den Abschluss „Mit erfolgreicher Teilnahme“. Weitere Hinweise siehe
(„Abschluss, Zertifizierung und Prüfung“).
Weitere Ausbildungsangebote des Coaching Center Berlin
Das Coaching Center Berlin (CCB) bietet im Rahmen seines Ausbildungsinstituts neben der
Coachingausbildung eine Reihe von Aus- und Weiterbildungen für Coachs, Führungskräfte und
Beratern an.
Ein eigenständiges Aufbau-Modul ist die Fortbildung für Karriere- und Laufbahn Coaching in
der KAIROS-Methode (KAIROS-Biografie-Coaching®) mit Start im Herbst 2016.
Neu wird ebenso die Lizensierung für das 360-Grad-Führungs-Feedback-Tool LEAP angeboten.
In einigen Formaten arbeiten wir mit renommierten Kooperationspartnern zusammen, so z.B.
mit Your Prevention® zum Thema Gesundheit und Prävention.
Das Coaching Center Berlin führt weiterhin Inhouse-Qualifizierungen für Unternehmen durch
und gestaltet in diesem Rahmen Trainings- und Ausbildungsmodule, die auf spezifische
Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sind.
Bestseller zum Thema Biographie-Karriere-Coaching:
Das Kairos Prinzip von Dr. Ursula Wagner
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Umfassender Entwicklungsansatz: Integral Development
Integrare steht für „unversehrt machen, wiederherstellen; ergänzen“ sowie integralis für „ein
Ganzes ausmachend". Daraus ergibt sich, dass ein integraler Ansatz die Ganzheit einer
komplexen Realität zu betrachten sucht – ohne entscheidende Aspekte und Zusammenhänge
wegzulassen.
Integrales Coaching betrachtet den Menschen als Bio-Psychisch-Soziales Wesen und
verwendet einen interaktionistischen Ansatz, bei dem biologische, psychologische, soziale, und
organisationale Dimensionen eine dynamische Beziehung eingehen. Diese Dynamik ist
komplex, aber nicht beliebig. Sie folgt einer Anzahl an Gesetzmäßigkeiten und Wirkprinzipien,
die wir in unseren Ansatz und unsere Arbeit integriert haben.
In einer holistischen Sichtweise ist der Einzelne sowohl „ein Teil von“ als auch „ein Ganzes“.
Umfeld, Veranlagung und Interaktion befinden sich in ständiger Wechselwirkung und sorgen
für Entwicklung. Der integrale Ansatz beinhaltet daher Grundprinzipien von systemischen
Ansätzen, geht aber auch darüber hinaus, indem er die Agenz des Individuums gleichwertig
zum System sieht.
Ziel von Coaching ist oft eine transformatorische Veränderung. Das bedeutet, bestehende
Strukturen intrapersonal und interpersonal dauerhaft zu verändern. Damit werden neue
Möglichkeiten geschaffen, den Bedingungen des Umfelds zu begegnen.
SAM+@+Struktur@AkGon@Modell+++++
SubjekthaRe+
Dimensionen+
Selbst+
Werte+
Konzepte+
Fähigkeiten+
Persönlichkeit+
Bedürfnisse+
Kernbewusstsein+
Neuro@Bio@System+
+
Gene+
+
+
+
Struktur+
Permanenz(
Haltung((
ObjekthaRe+
Dimensionen++
Individualität+
Intra4Ak3onale+Dimension++
Sein(
Haben( Individuum((
Handlung+
Wahrnehmung+
Denken+u.+Fühlen+
KonaGon+
Erfahrung+
Neuronal@Organische+AkGvität+
Zellulärer+Stoffwechsel+
Werden((
+
+
+
Ak3on+
Transienz(
Handlung(
Inter4Personale++Dimension++
Inter4Ak3onale+Dimension++
Soziale+IdenGtätsbildung+
Soziale+Beziehungen+
Soziale+Rollen+
Physisches+Umfeld+
KommunikaGon+
Soziale+InterakGon+
InterakGon+mit+dem+Umfeld+
+
Strukturbildung+
+
Kommunalität+
Pluralität+ Ausdruck+
Version:+01.12.2014+
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Individualisierungsprozesse+
+Sozialisierungsprozesse+
Intra4Personale+Dimension++
Singularität+
Domain-Modell des Integralen Coaching - Quelle: CCB, 2004-201
Der Ansatz Integrales Coaching, den wir im internationalen Kontext Integral Development
Coaching nennen, wurde in der Praxis entwickelt, verbunden mit intensiver Forschungsarbeit.
Integrales Coaching verbindet damit die langjährigen Erfahrungen intensiver Arbeit mit
Menschen und Organisationen mit relevanten Erkenntnissen aus der Wissenschaft, konkret
sind das:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Entwicklungspsychologie
Entwicklungswissenschaft (Developmental Science)
Persönlichkeitstheorie (Differentielle Psychologie)
Soziale Lerntheorie
Emotionsforschung
Positive Psychologie
Theorie Sozialer Systeme
System- und Chaostheorie
Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie
Integrale Philosophie
Ausgewählte Bereiche der Weisheitstraditionen verschiedener Weltkulturen
Alle Instrumente und Methoden der Ausbildung sind dem übergreifenden Prozessmodell des
Integral Development Process, IDP, zugeordnet (siehe folgende Seite). Der IDP dient als
Leitfaden sowohl in einem Coachingprozess als auch in der Ausbildung selbst.
Forschung, Publikationen und Entwicklung der Profession Coaching
Die Geschäftsführer des Coaching Center Berlin haben hochwertige Fachpublikationen
veröffentlicht und sind aktiv an der Gestaltung eines professionellen Coachings im
deutschsprachigen Raum beteiligt.
Von Dr. Ursula Wagner stammt die erste empirische Forschungsstudie (Dissertation) zum
Thema „Weisheit in der Führung“ (2013) sowie das Buch zum Biografie-Karriere-Coaching,
Das KAIROS-Prinzip (Campus, 2013). Die Methode wird derzeit im Rahmen einer universitären
Studie wissenschaftlich evaluiert.
Ursula Wagner ist außerdem Autorin für ein breites Publikum zu Identität und
Selbstentwicklung (Die Kunst des Alleinseins, 4. Auflage). Sie ist gefragte Interviewpartnerin
sowie Podiumsgast und Rednerin.
Guido Fiolka veröffentlichte zahlreiche Artikel in Fachpublikationen zum Thema „Führung“ und
führte die wissenschaftliche Evaluation seines Kompetenzmodells, Leadership-Attitudes-Profile
(LEAP), durch. Er leistete die maßgebliche Entwicklungsarbeit des Integralen Development
Process (IDP) sowie weiterer Modelle im Bereich der Führung und der dynamischen
Veränderung in Organisationen. Er war langjährig als Führungskraft tätig, zuletzt als
Entwicklungsvorstand einer IT-Firma am neuen Markt.
Dr. Ursula Wagner ist berufenes Mitglied im Fachausschuss „Profession“ des Deutschen
Bundesverbandes Coaching, (DBVC) sowie Vollmitglied im Verband deutscher
Unternehmerinnen (VdU).
Zusammen bringen Guido Fiolka und Ursula Wagner im Jahr 2016 ihren Ansatz des Integralen
Coachings in einem Buch im renommierten Springer-Fachbuchverlag heraus.
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Der Integrale Development-Process (IDP) – Die 7-Felder des Coaching
Der Integrale Development Process (IDP) ist das Rahmenmodell für den gesamten
Coachingprozess und beschreibt sieben Handlungsfelder, die für eine nachhaltig wirksame
Entwicklungsarbeit relevant sind: Ziele-Situation, Werte, Selbst, Persönlichkeit, Fähigkeiten,
Konstrukte (Konzepte) und Wissen-Methodik. Daher nennen wir ihn auch 7-Felder-Prozess.
Dabei ist das ständige Wechselspiel aus Zielstellung und aktueller Situation zentral und
verbindet dieses Feld interaktionistisch mit den anderen sechs Handlungsfeldern des IDP.
Der im Coaching initiierte Prozess aus Erkennen-Verstehen-Verändern, verbunden mit der
Beantwortung so zentraler Fragestellungen wie "Wer bin ich?", "Wie bin ich?" und "Was ist
wichtig?" führt durch die Begleitung eines erfahrenen Coachs zu nachhaltiger
transformatorischer Veränderung bei den Coachingklienten.
Hinsichtlich der Möglichkeiten aus Erkenntnis und bewusster Intervention gilt das Integrale
Coaching als einer der derzeit umfassendsten und am weitesten entwickelten Ansätze im
Bereich Coaching und Entwicklungsarbeit.
Für jedes IDP-Feld existieren spezifische Methoden und Tools, die Coachs in ihrer Arbeit
einsetzen können und die in der Ausbildung vermittelt werden.
In der Coachingausbildung wird das Rahmenmodell bereits zu Beginn eingeführt und dient im
gesamten Ausbildungsprozess als orientierungsgebende Struktur. Die einzelnen Felder und die
damit verbundenen Arbeitsmethodiken werden von den Teilnehmenden von Anfang an auch
in ihrem persönlichen Coachingprozess, innerhalb einer Coaching-Kette und im Lehrcoaching
erfahren.
Handlungsfelder und Elemente des Integralen Development Process (IDP)
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Lernfelder innerhalb der Ausbildung
Als Coach zu arbeiten bedeutet, ein hohes Maß an Verantwortung in der Arbeit mit Menschen
zu übernehmen. Dies erfordert Kompetenzen, die in einem Lernprozess erworben werden, der
sich nicht auf Methodenvermittlung beschränkt. Als Ausbildungsinstitut für Coachs fördern wir
daher das Lernen in vier sich ergänzenden Lernfeldern, die wie Puzzleteile ineinandergreifen.
Kernkompetenzen
Die Vermittlung von Kernkompetenzen (nach ICF-Standard)
ermöglicht
es,
Coachingfähigkeiten
unabhängig
von
spezifischen Coachingansätzen oder -schulen zu erwerben. Die
ICF-Kernkompetenzen sind darüber hinaus international
bekannt und akzeptiert.
Coachrolle & Prozess
Die besondere Rolle, die ein Coach im Gegensatz zum
Alltagsgespräch einnimmt, bedarf eines professionellen
Handwerkszeugs. Auf Basis der Kernkompetenzen gehört
hierzu auch das Wissen über die Gestaltung von
Auftragsklärungen
in
unterschiedlichen
Settings,
das
systemische Verständnis der Klient-Coach-Interaktion sowie
ethische Richtlinien.
Integrale Coaching-Tools
Die Integralen Coaching-Werkzeuge (Tools) ermöglichen eine
präzise und umfassende Arbeit mit Klienten sowohl auf der
mentalen und emotionalen Ebene als auch in der Sinn- und
Wertedimension. Die Tools werden auf Basis der
Kernkompetenzen angewendet.
Eigene
Bewusstseinsentwicklung
Die persönliche Entwicklung jedes Teilnehmenden bildet die
Grundlage
für
die
Entwicklung
der
eigenen
Coachingpotenziale. Daher unterstützen wir die Entwicklung
unserer Teilnehmenden durch Reflexion eigener Erfahrungen
während der Module und durch Lehrcoaching. Supervision von
Coachingübungen und -fällen fördern zusätzlich die
individuelle Kompetenzentwicklung.
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Ziele der Ausbildung und Teilnehmerprofil
Ziele der Ausbildung
Vermittlung von erfahrungsorientiertem Wissen
Methodiken, mit deren Anwendung ein erfolgreiches
Aufgabenstellungen möglich ist.
und neuesten Modellen und
Coaching mit anspruchsvollen
Vermittlung von Coachingkompetenzen für die Praxis. Während der Ausbildung
machen die Teilnehmende erste praktische Erfahrungen in der konkreten Anwendung der
Grundkompetenzen des Coachings, wie z.B. Ziele erarbeiten, Präsenz herstellen, Fragen
stellen, aktives Zuhören, Vertrauen aufbauen und Handlungen entwerfen.
Persönliche Entwicklung. Ein Großteil des Erfolgs von Coaching ist abhängig von der
eigenen Erfahrung und Reife des Coachs. Daher ist ein Erkennen wesentlicher Merkmale der
eigenen Persönlichkeit und die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen wesentlicher
Bestandteil und damit explizites Ziel der Ausbildung.
Gestaltung von professionellem Coaching. Es werden
Qualitätskriterien für Business- und Personal-Coaching vermittelt.
Prozesse,
Abläufe
und
Erfolg als Coach. Die Dozenten berichten, wie sich eine erfolgreiche Coachingtätigkeit in
verschiedenen Kontexten aufbauen lässt. Dabei wird sowohl die Rolle des selbstständigen
Coachs als auch die des unternehmensinternen Coachs berücksichtigt.
Coachingskills für unterschiedliche Anwendungsfelder erwerben. Bestandteil der
Ausbildungsziele ist es, Coachingelemente in Führungsrollen oder im Arbeitsumfeld als
selbstständige/r Berater/in (Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Finanzdienstleister,
etc.) anwenden zu können.
Profil der Teilnehmenden
Unsere Ausbildung ist besonders geeignet für:
Coachs mit vorhandener Erfahrung und bereits aktiver beruflicher Praxis; angehende
Coachs in selbständiger Tätigkeit oder Anstellung; Personal- und Organisationsentwickler;
Projektmanager; Trainer mit Neu-/Ausrichtung auf Coaching und Selbständige in
beratenden Berufen (z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Finanzdienstleister,
etc.)
Häufige, berufliche Situationen unserer Teilnehmenden:
Bereits tätige Coachs mit Absicht der Erweiterung der methodischen und praktischen Basis
und Interesse an Zertifizierung; Trainer, beratende Berufe, die in den Coachingmarkt
eintreten wollen; Menschen in einer Phase der Karriere-Neuorientierung mit Interesse am
Coaching als zusätzliches Berufsfeld; psychologisch beratende Berufe mit Neuorientierung
in Richtung Coaching; Gesundheitsberufe.
Die Ausbildungsgruppe setzt sich zusammen aus:
Coachs, Trainern, Beratern; Mitarbeiter der Personalentwicklung und FührungskräfteAkademien; Führungskräften, Hochschullehrern, Ärzten, Rechtsanwälten, Unternehmern.
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Die Ausbildung im Überblick
Die Inhalte der Ausbildung verteilen sich nach einem abgestimmten Gesamtkonzept auf zehn
Module mit insgesamt 29 Präsenztagen, Supervision und Lehrcoaching.
Basismodule
Grundlagen und
Grundelemente des
Selbst - Emotionen I-
Kernkompetenzen
Integralen Coaching -
Neuropsychologie -
im Coaching
Wertearbeit - Ziele
Achtsamkeit
Persönlichkeit - Typologie
Bedürfnisse - Selbst -
Selbst-
Innere Konzepte
Inneres Team -
Entwicklungsstufen –
Emotionen II
Kollektive Konzepte
Persönlichkeit - Fixierungen Intensive Emotionen
Transformatives Coaching
Lebensphase & Lifestory
Aufstellungselemente
Kommunikation
Teamcoaching
Positive Psychologie
Integration
Coachingpraxis
Lehrcoaching
Supervision
Peergruppe
Persönliche Themen
(ausbildungsbegleitend
und an jedem Modul)
Wahlmodule (innerhalb der Ausbildung wählen Sie zwei von drei Modulen)
Coach als Unternehmer:
Auf- und Ausbau der
eigenen Praxis
Haltungsziele Veränderung auf neurowissenschaftlicher Basis
Coaching in Unternehmen
für interne und externe
Coachs
Vertiefungs- und Master-Module (nach der Ausbildung können Sie Ihre Kenntnisse vertiefen)
LEAD – Master Coach
10 Module Team &
Karriere-Labs©
KAIROS-Biografie-Coaching®
Gruppencoaching
Ausbildung zum
Karriere- & Laufbahn
Leadership
Karriere-Coach
(einzeln buchbar)
High Performance
Projektteams-
(KAIROS-Methode)
Kompetenzmodell LEAP 360
Persönlichkeitsentwicklung
Grad - Zertifizierung
mit dem Enneagramm
Collective Mind /MBTI
Gesundheitscoaching
In Kooperation mit Your
Prevention©
Stress-und
Burnoutprophylaxe mit
Coachingmethoden
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Zeit- und Aufgabenmanagement
für das Informationszeitalter
Kurzdarstellung der Ausbildungsinhalte
Die folgende Darstellung widmet sich den inhaltlichen Bausteinen der Ausbildung. Die Inhalte
verteilen sich auf die neun dreitägigen Basismodule und drei eintägige Wahlmodule (siehe
vorige Seite und Terminübersicht auf Seite 27) und die einzelnen Ausbildungstage.
Inhalte der Basismodule
Diese inhaltlichen Module sind obligatorisch und in das gesamte Curriculum eingearbeitet.
Grundlagen und Kernkompetenzen im Coaching
Vermittelt werden alle wichtigen Grundsätze von Coaching jenseits von Methoden und
Systemen. Dazu gehören die Definition, die Grundprinzipien und Kernkompetenzen im
Coaching, die Beschäftigung mit Ethik und Moral, die Klärung der Verantwortlichkeiten
zwischen Coach und Klient sowie die Grundlagen von Kontakt und Gesprächsführung.
Grundelemente des Integralen Coaching
Der integrale Coachingansatz ermöglicht, die Wirkprinzipien sich dynamisch verändernder
Systeme strukturiert in den Coachingprozess einzubeziehen. Dabei werden alle relevanten
Ebenen (Psychologisch-Biologisch-Sozial-Physische Ebene) und Perspektiven der Realität
(Erste-Zweite-Dritte-Personen, Systeme) sowie alle Individual- und Umgebungsfaktoren
berücksichtigt. Die Vermittlung umfangreicher Erfahrungen der Dozenten aus ihrer
Coachingpraxis ergänzt diesen Teil.
Der Integral Development-Process (IDP)
Der IDP stellt den Metaprozess des Integralen Coachings dar. Die sieben Handlungsfelder des
Prozesses werden entsprechend der Situation des Coachingklienten durchlaufen. Alle
Methoden und Interventionen eines Coachings können den einzelnen IDP-Feldern zugeordnet
werden. Die Ausbildungsteilnehmer lernen den Prozess kennen und erhalten damit eine
prozessuale und methodische Orientierung, auch innerhalb komplexer Coachingprozesse.
Arbeit mit Werten und Zielen
Klare Ziele geben dem Coaching eine Richtung und setzen einen Maßstab für den Erfolg eines
Coachingprozesses. Vermittelt werden die Möglichkeiten wirksamer Zielformulierung und die
Arbeit mit Zielen in einem sich verändernden Prozess. Ein enger Bezug der Ziele des Klienten
besteht zu den Werten, denn diese definieren die Sinndimension entscheidend. Die Suche
nach sinnhafter Orientierung ist ein Grundbedürfnis des Menschen und steht in engem
Zusammenhang mit dem grundsätzlichen Lebensgefühl sowie der Motivation bezüglich
wichtiger Lebensziele und -entscheidungen. Die Arbeit mit Werten ist daher ein
unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil des Integralen Coaching.
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Das Selbst - Lebensphasen und Biografisches Coaching
Die Berücksichtigung vom Selbst und seiner Entwicklung ist ein besonderes Merkmal des
integralen Coachings.
So führt zum Beispiel das Modell von Clare W. Graves (Spiral Dynamics) zu einem radikal
neuen Verständnis von Entwicklungsstrukturen des menschlichen Bewusstseins, seiner inneren
Dynamik und des evolutionären Verlaufs von Entwicklungen in Teams und gesellschaftlichen
Gruppen. Mit Entwicklungsmodellen und den damit verbundenen Instrumenten können völlig
neue und sehr wirkungsvolle Ansätze für Veränderungsstrategien erarbeitet werden.
Neben einer Übersicht der vorhandenen Entwicklungstheorien werden die Grundsätze von
Phasen und Stufen der sozialen und individuellen Entwicklung im Coaching aufgezeigt und
durch konkrete Beispiele veranschaulicht. Die Arbeit mit dem Selbstbild, mit Identifikationen
und den Prinzipien der Selbstwirksamkeit runden diesen sehr wichtigen Baustein ab.
KAIROS-Biografie-Coaching®
Biografisches Coaching bildet Lebensereignisse im Verlauf ab. Viele andere Coachingmethoden
greifen dagegen einzelne Ereignisse heraus oder liefern eine Momentaufnahme. Mit dem
KAIROS-Biografie-Coaching® wird ein systematischer Prozess vermittelt, um mit dem Klienten
die Verbindung der Lebensereignisse und die Rhythmik seiner biografischen Ereignisse
sichtbar zu machen. Durch die biografische Kompetenzanalyse erhalten die Teilnehmenden
außerdem eine individuelle Methode der Kompetenzermittlung. Das KAIROS-BiografieCoaching® kann durch eine Zusatzausbildung (1x3 Tage) vertieft werden.
Persönlichkeit
Ein Teil der psychologischen und biologischen Struktur des Menschen lässt sich
Persönlichkeit definieren und ist ein Ergebnis genotypischer Veranlagung und
Einwirkungen des Umfelds in den unterschiedlichen Lebensphasen. Die Strukturen
Persönlichkeit sind relativ stabil. Die Kenntnis der individuellen Ausprägung von BedürfnisMotivstrukturen, Interessen, Temperamenten und Persönlichkeitseigenschaften bietet
umfangreiches Potenzial für die Coachingarbeit.
als
der
der
und
ein
Hinzu kommen Erkenntnisse aus der Neurologie, Endokrinologie und Immunologie, die den
Einfluss der Ausprägungen der neuro-biologischen Systeme auf das Verhalten und die
menschliche Wahrnehmung erhellen.
Vorgestellt werden grundlegende und statistisch evaluierte Modelle, die im Coaching zum
Einsatz kommen können. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf sichere Anwendung und
Einsatzmöglichkeiten von persönlichkeitsrelevanten Faktoren im Einklang mit den anderen
Feldern des ICP und den äußeren Einflussfaktoren gelegt.
Fähigkeiten & Kompetenzen
Als methodische Grundlage werden hier u.a. die Character Strengths der Positiven Psychologie
sowie
biografische
Kompetenzmodelle
verwendet.
In
Verbindung
mit
den
Entwicklungsmodellen für Persönlichkeit und Organisation bildet sich ein leistungsfähiges
Instrumentarium heraus, das auch höchsten Anforderungen im Coaching gerecht wird.
Als Vertiefungsseminar nach der Ausbildung steht auf diesem Gebiet zusätzlich eine
Zertifizierung für das LEAP Inventory (360-Grad-Kompetenzmodell des Coaching Center
Berlin) zur Verfügung.
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Konstrukte (Innere Konzepte), Schemata und Glaubenssätze
Individuelle Konstrukte, Schemata und Glaubenssätze und die damit verbundenen kognitiven
Prozesse gehören, neben den relativ stabilen Strukturen innerhalb der Persönlichkeit,
Fähigkeiten und dem Selbst zu den wichtigen verhaltensbestimmenden Faktoren. Sie sind für
die differenzierte Wahrnehmung und die Art der individuellen Erfahrung in hohem Maße
relevant. Im Zusammenspiel mit den sozial-kulturell-physischen Umfeldfaktoren haben
Konstrukte eine besondere Bedeutung – sowohl in der Realität des Klienten als auch im
Coachingprozess selbst.
Im Integralen Coaching sind Glaubenssätze und Schemata z.B. dann involviert, wenn es
darum geht, Ziele zu definieren und zu verfolgen, die persönliche Entwicklung bewusst zu
gestalten und die Subjektivität der eigenen Wahrnehmung zu verstehen.
Darüber hinaus werden die Konstrukte im Kontext intrapersonaler (in der Person liegender)
und interpersoneller (in Gruppen auftretender) Phänomene beleuchtet und Techniken
vermittelt, die eine bewusste Veränderungsarbeit ermöglichen.
Coachingtools und Arbeit mit Emotionen
Die Inhalte dieses Bausteins der Ausbildung verteilen sich über den gesamten Kurs, da sie an
vielen Stellen eines Coachingprozesses relevant sind.
Die Handhabung bewährter und effektiver Coachingtools (wie z.B. die GROW Methodik nach
John Whitmore) wird durch Demonstrationen und Übungen fallbezogen dargestellt. Jedes Tool
ist dabei in den Rahmen der Kernkompetenzen des Coachings (ICF) eingebettet. Schon nach
dem ersten Ausbildungsmodul können Aufgaben in der persönlichen Coachingpraxis
wahrgenommen werden. Coachingtools werden zusätzlich zu den ausführlichen
Ausbildungsunterlagen als Tool-Cards (in kompaktem A5-Format und als elektronisches
Dokument) ausgegeben.
Die Klassifizierung von Emotionen und aktives Einbeziehen emotionaler Arbeit ist ein weiterer
Bestandteil dieses Bausteins. Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundemotionen
kennen und erfahren, wie sie selbst Schritt für Schritt zu höherer Emotionaler Meisterschaft
gelangen können bzw. wie sie Menschen im Coaching auf diesem Weg wirksam begleiten
können.
Coachingpraxis und Fallarbeit
Die Vorstellung, die Analyse und die Bearbeitung von Praxisfällen vertiefen die erworbenen
Kenntnisse bezüglich der einzelnen Coachinginstrumente.
Der Teil Coachingpraxis befasst sich mit der Vorbereitung der Coachingmaßnahmen, der
methodischen Gestaltung der Durchführung, den Möglichkeiten und Grenzen des
Telefoncoachings, der Nachbereitung einer Coachingsitzung und der Gestaltung des Settings.
Darüber hinaus geht es um die Reflexion der persönlichen Entwicklung in der Coachrolle sowie
die Entwicklung eigener Schwerpunkte im Coaching.
Mental-Emotional-Physische Integration
Die Wechselwirkung von Psyche und Physis wird ausführlich dargestellt. Dafür werden
Erkenntnisse der Neuro-Biologie, verschiedene Techniken der emotionalen und mentalen
Selbstentwicklung sowie Achtsamkeitstechniken eingesetzt.
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Wahlmodule 1- 3
Die Inhalte drei eintägigen Wahlmodule, von denen zwei obligatorisch zur Ausbildung
gehören, ermöglichen allen Teilnehmenden, eine Auswahl von Themen entsprechend
individueller Schwerpunkte und Präferenzen zu treffen.
Coach als Unternehmer – Auf- und Ausbau der eigenen Praxis
Hier wird eine Anzahl erprobter, wirkungsvoller Maßnahmen vermittelt, die für selbständige
Coachs und den Aufbau einer eigenen Coachingpraxis wichtig sind. Ein Schwerpunkt dieses
Moduls liegt auf der Reflexion des eigenen Entwicklungsprozesses während der Ausbildung.
Erstellen des eigenen Coachprofils und die Klassifizierung des idealen Klientenprofils stehen im
Mittelpunkt eines Prozesses, den auch die Coachs des CCB-Teams immer wieder durchlaufen.
Die Dozenten geben konkrete Hinweise aus ihren eigenen Erfahrungen zu Erfolgsstrategien
für Marketing und Sales sowie zur strukturellen Gestaltung von Coachingfällen inklusive der
Gestaltung der notwendigen Vertrags- und Honorarvereinbarungen.
Haltungsziele für Veränderungsarbeit auf neurowissenschaftlicher Basis
Viele Veränderungen von Klienten benötigen neben der kognitiven Entscheidung vor allem
auch die unbewussten Kräfte des Menschen, damit Veränderungen erfolgreich umgesetzt
werden können.
Die Arbeit mit Haltungszielen (nach der ZRM-Methode von Dr. Maja Storch und Frank Krause)
stellt eine der wirksamsten neueren Coachingmethodiken dar, um gerade sonst schwer
umsetzbare Veränderungen erfolgreich zu gestalten. Mit einem stringenten methodischen
Prozess unterstützt diese neurowissenschaftlich fundierte und sehr lebendige Methode die
Veränderungsarbeit von Klienten. (Das diesbezügliche Wahlmodul vermittelt einen Teil der in
Büchern publizierten ZRM-Methodik. Zur Vertiefung der Methodik oder zum Erwerb des Titels
„ZRM-Coach“ verweisen wir gern auf die Ausbildungen des Instituts von Dr. Maja Storch.)
Coaching in Unternehmen für interne und externe Coachs
Das Modul beinhaltet einige Besonderheiten hinsichtlich Unternehmenskultur, Auftragsklärung,
Vertrauensschutz, Interessenskonflikte und Rollenverständnis. Es werden die interne
Perspektive – die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung einer
Coachingkultur – sowie die Erfolgsfaktoren bei der Bewerbung externer Coachs im
Unternehmen adressiert.
Zielgruppen und Themen von Coaching in Unternehmen sowie die Rollen interner und
externer Coachs werden in ihrer organisatorischen und emotionalen Dimension für die
Beteiligten erlebbar gemacht.
Es wird mit Beispielen aus der Gruppe und der Dozenten gearbeitet, mittels Fallstudien (cases)
zu Auftragskonstellationen sowie optional einem simulierten Gespräch zur Aufnahme eines
externen Coachs in einen Coachpool.
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Methoden und Elemente der Ausbildung
Die Ausbildung umfasst insgesamt 201,5 Netto-Zeitstunden Unterrichtseinheiten nach den
Standards der ICF (60 Minuten). Diese Stundenzahl beinhaltet auch Peergruppenarbeit und
Lehrcoaching. Die Präsenzzeit umfasst insgesamt 29 Ausbildungstage.
Das Präsenztraining beinhaltet zehn Stunden Supervision zu den eigenen
Coachingfähigkeiten und Coachingprozessen. Die Dozenten unterstützen durch Fallsupervision
laufende Coachingprozesse der Teilnehmenden.
Wesentliche Elemente des Präsenztrainings sind: Vortrag, multimediale Präsentationen,
Coaching-Demonstrationen durch die Dozenten, Einzel- und Gruppenarbeit, Coaching- und
Kommunikationsübungen, Arbeit mit Case Studies, Buddycoaching (gegenseitiges Coaching
der Teilnehmenden mit Supervision durch Dozenten) und Fallsupervision (in der Gruppe und
einzeln).
Neben dem Präsenztraining dienen fünf Stunden Lehrcoaching durch einen Dozenten dazu,
die gelernten Methoden zu vertiefen, professionelle Coachingarbeit kennenzulernen und
persönliche Ziele zu bearbeiten. So wird jedem Teilnehmenden ein Lehrcoach für die Dauer
der Ausbildung zur Verfügung gestellt.
Das Selbststudium ist ein integrierter Bestandteil der Ausbildung und findet zusätzlich zu der
Präsenzzeit statt. Durch eigenes Studium soll ein Review der Ausbildungsinhalte anhand der
Unterlagen, Fotodokumentation und Audio-Mitschnitte erfolgen. (Bitte kalkulieren Sie als
Richtwert hierfür noch einmal mindestens die Anzahl der Ausbildungsstunden ein.)
Bei der Durchführung von mindestens einem Coachingprozess im Rahmen der sogenannten
Coachingkette führt jeder Teilnehmende selbst ein komplettes Coaching durch. Parallel wird er
von einer anderen Person des Kurses als Coachee in einem persönlichen Entwicklungs- oder
Coachingvorhaben unterstützt. Die Coachingkette sichert im geschützten Rahmen der
Ausbildung, dass jeder Teilnehmende das erworbene Wissen erproben kann und beide Rollen,
Coach und Coachee, vollständig erlebt.
Weitere Coachingprozesse werden je nach Berufsbild und Vorerfahrung der Teilnehmenden
aktiv vom Institut unterstützt und in der Supervision begleitet.
Die Peergroup, ein Gruppentreffen von je drei bis fünf Teilnehmenden zwischen zwei
Präsenzmodulen der Ausbildung, unterstützt einen weiteren Transfer des Gelernten und hilft,
Fragen und Klärungsbedarf für die nächste Ausbildungseinheit zu präzisieren. Nicht selten
bestehen Peergroups unserer Ausbildungen weit über das Ausbildungsende hinaus fort.
Die Teilnehmenden erhalten zu jedem Modul ausführliche Kursunterlagen (auch als Dateien
im PDF-Format und in Form einer interaktiv nutzbaren Web-Plattform).
Bestandteil der Ausbildungsunterlagen ist zudem ein Toolset. Die vorgestellten und erlernten
Coachingtools sind darin jeweils auf einer Toolcard im A5 Format (print und auf der
Webplattform www.developmenthub.eu) dargestellt. Die Tools lassen sich zur Vorbereitung
der Coachingarbeit oder auch innerhalb der Coachingsessions aktiv nutzen.
Zu jedem der Präsenzmodule wird ein strukturiertes, interaktives Protokoll erstellt.
Coachingdemonstrationen werden z.T. mitgeschnitten und als Audio-Dateien bereitgestellt.
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Kurzprofile der Dozenten
Guido Fiolka
Jahrgang 1960, Dipl. Ing., Executive Coach
Mitgründer und Geschäftsführer des Coaching Center Berlin,
Gründer und Geschäftsführer der ELA European Leadership
Academy in Berlin.
Über zwei Jahrzehnte Erfahrung in Managementpositionen, u. a.
bis 2001 Vorstand einer AG im Technologiesektor.
Schwerpunkte im Coaching: Führung, Teamentwicklung und
Karriere.
Executive Coach und Berater für Führungskräfte und
Unternehmer.
Entwicklung der methodischen Grundlagen des Integralen
Coachingansatzes. Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen zu
Führungsthemen.
„Veränderung geschieht durch Erkenntnis, neues Handeln und neue Erfahrung.“
Dr. Ursula Wagner
Jahrgang 1964, Dr. phil, Dipl. Psych., Business & Executive
Karriere Coach
Geschäftsführerin des Coaching Center Berlin
Sechs Jahre Arbeit mit Führungskräften als Personalentwicklerin.
Davor in den Medien tätig und Leiterin einer Ausbildung für
Kulturmanagement.
Schwerpunkte im Coaching:
Karriereorientierung 30,40,50+ (KAIROS-Biografie-Coaching®)
Führungsrolle und Authentizität
Coaching in Unternehmens-Nachfolge
Fachbuchautorin sowie Vortragstätigkeit, internationale und
nationale Lehrtätigkeit in Masterstudiengängen. Dissertation zu
„Weisheit in Führung und Management“ (2013).
„Erkenne Dich selbst – dann gehe den nächsten Schritt“ – (frei nach dem Orakel von Delphi)
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Susanne Schwarzer
Jahrgang 1968, Dipl. Psych., Integraler Business Coach, Trainerin
und Beraterin.
Seit über 15 Jahren Vermittlung von Handlungsstrategien und
Kompetenzen an Trainer und Führungskräfte.
Schwerpunkte im Coaching:
Kompetenzimpulse für Trainer und Führungskräfte
Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung
Konzeptbegleitung für Trainer, Personalentwickler und Train the
Trainer Seminare
„Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen, finde ihn.“
(G. Herbert)
Weitere Gastdozenten werden in jedem Kurs für spezielle Themen nach Bedarf eingesetzt:
Daniele Gianella
Jahrgang 1979, Gastdozent für Persönlichkeitsentwicklung,
Marketingplaner mit eidg. Fachausweis, Integraler Business
Coach, BDVT zertifizierter Trainer und Berater, selbstständig seit
2003, Geschäftsführer der Reiss Motivation Profile Switzerland
GmbH und werdewelt swiss gmbh.
Katrin Micklitz
über zehn Jahre Erfahrung als Trainerin, Coach und Beraterin mit
Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation und Leadership
Development. Ausbildung zum integralen Coach/Business Coach
am Coaching Center Berlin. MSt in „Mindfulness-based-cognitivetherapy“ an der Universität Oxford. Forschung zur Entwicklung
von Empathie durch Achtsamkeit. Seit 2013 Durchführung von
Mindfulnesskursen in Organisationen.
Im Jahr 2016 werden wir erstmals zwei weitere Gastdozenten präsentieren für die Themen:
Systemische Beratung und Lösungsorientiertes Coaching
Business-Coaching sowie ICF-Kernkompetenzen-Mentoring und
Supervision
Die Namen der Dozenten werden in Kürze veröffentlicht.
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Abschluss, Zertifizierung und Prüfung
Die Ausbildung zum Integralen Coach/Integralen Business Coach ist nach den Richtlinien der
ICF für den Standard „Approved Coach Specific Training Hours“, (ACSTH), anerkannt.
Die Ausbildung durchläuft derzeit außerdem das Verfahren zu Anerkennung beim Deutschen
Bundesverband Coaching, (DBVC). Der Abschluss des Verfahrens wird für das Frühjahr 2016
erwartet.
Prüfungen
Alle Teilnehmende absolvieren im laufenden Kurs aufeinander aufbauende Elemente, die in
individuellen Lehrgesprächen bewertet werden, und von allen Teilnehmenden erfolgreich
bestanden werden müssen:
1. Erbringung des Nachweises über die erfolgreiche Absolvierung der gesamten
Ausbildung zum Integralen Coach/Integralen Business Coach (Präsenzzeit sowie
nachgeholte Inhalte bei Abwesenheit, insgesamt nicht mehr als 15 %).
2. Dokumentation und Analysegespräch eines Coachingfalls im Rahmen der Ausbildung
3. Gespräch über beobachteten Coachings der Teilnehmenden zu den Kernkompetenzen
4. Schriftliche Prüfung zu Fragen der Ethik im Coaching
Zertifikat über die „Erfolgreiche Teilnahme“
Teilnehmende, die erfolgreich alle Elemente absolviert haben, erhalten die hochwertige
Bestätigung:
„Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme zum Integralen Coach/Integralen Business Coach".
Institutsinterne Zusatzprüfung mit Live-Coaching
Teilnehmende die zusätzlich nach der Ausbildung noch mit einer Prüfung des Coaching
Centers Berlin abschließen möchten, absolvieren zusätzlich zu den Prüfungselementen 1-4:
5. Live-Coaching oder Einreichung einer Coaching-Aufnahme inklusive Feedback
Nach erfolgreicher Zusatz-Prüfung erfolgt dann die Vergabe des Zertifikats
„Integraler Coach/Integraler Business Coach mit erfolgreicher Prüfung".
Die Prüfungsgebühren betragen 300 € und sind nur bei Wahl der Prüfungsoption zusätzlich zu
entrichten. Es ist möglich, die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt nach Ausbildungsende
kostenpflichtig abzulegen.
Erleichterte Zertifizierung als Coach bei der ICF (Credential)
Hinweis für Teilnehmende, die nach er Ausbildung später die externe, international
anerkannte Prüfung der ICF absolvieren möchten: Sie können sich durch die Teilnahme an
unserer ACSTH-zertifizierten Ausbildung erleichtert zur Portfolio-Prüfung der ICF anmelden,
weil automatisch die geforderten Ausbildungsstunden nachgewiesen sind. Für den ersten
Prüfungslevel der ICF (ACC) muss dann außerdem keine Coachingaufnahme mehr eingereicht
werden.
Nur offiziell ICF-anerkannte Ausbildungen können diesen Service leisten. Wenn Sie sich für die
Prüfung bei der ICF interessieren, achten Sie daher schon bei der Wahl Ihrer Ausbildung
unbedingt auf die beiden anerkannten Gütesiegel nach ICF-Standard ACSTH oder ACTP.
Weitere Hinweise zur
www.coachfederation.org
individuellen
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Zertifizierung
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als
Coach
finden
Sie
unter
Umfang, Ablauf, Organisatorisches
Die Präsenztage finden jeweils ganztägig Donnerstag bis Samstag, über den Verlauf eines
Jahres im Abstand von ca. vier Wochen statt (Sommer- und Winterpause sechs bis acht
Wochen). Die Ausbildung umfasst insgesamt 201,5 anerkannte Netto-Zeitstunden
Ausbildungszeit, von denen 180 Stunden als Präsenzzeit erbracht werden. Zwischen den
Ausbildungsmodulen findet Peer-Group-Arbeit und Coaching der Teilnehmenden
untereinander statt. Diese Praxisanteile der Teilnehmenden sowie das Selbststudium von
Unterlagen sind zusätzlich zur Präsenzzeit zu rechnen.
Ausbildungsdauer
12 Monate
Kurszeiten:
Donnerstag 11.00 bis 19.00 Uhr
Freitag
10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag
10.00 bis 17.30 Uhr
Im Rahmen der Ausbildung sind fünf Stunden Lehrcoaching durch die Dozenten obligatorisch.
Hier erleben die Teilnehmenden ein eigenes Coaching durch die Dozenten sowie Supervision
zu der eigenen Persönlichkeit und Rolle als Coach. Die Kosten dafür werden zuzüglich zum
Ausbildungsgrundbetrag erhoben.
Mindestens zehn Stunden Supervision – Begleitung des Coachings der Teilnehmenden und
individuelle Rückmeldung zu beobachteten Coachingfähigkeiten der Teilnehmenden durch die
Dozenten während der Ausbildungstage – sind kostenfrei in der Präsenzzeit der Ausbildung
enthalten.
Die Präsenzmodule finden in den Räumen des Coaching Center Berlin statt. Die
Räumlichkeiten können nach Absprache auch für die Peer-Gruppen oder Coachings genutzt
werden.
In Laufnähe zum Institut befinden sich eine ausgezeichnete Infrastruktur und
Freizeitmöglichkeiten (Tegeler See, Tegeler Forst, Fitness, Kino, Gaststätten,...). Für evtl.
notwendige Unterbringung können wir das Best Western Premier Hotel am Borsigturm
empfehlen, das direkt gegenüber unserem Institut liegt.
Bitte fragen Sie bezüglich der Sonderkonditionen bei uns an.
Die genauen Voraussetzungen
Teilnahmevoraussetzungen.
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für
eine
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Teilnahme
finden
Sie
im
Formular
Kosten
Die Grundkosten für die Ausbildung betragen 7.950 €. Darin enthalten sind neun Basismodule,
zwei Wahlmodule und die Supervision während der Ausbildungstage.
Der Preis für Privatpersonen ohne Vorsteuerabzugsberechtigung beträgt 6.680 €.
Die Vergütung für das individuelle Lehrcoaching und Einzelsupervision beläuft sich auf 135 €
je Zeitstunde (fünf Stunden obligatorisch). Diese finden in der Regel zwischen den
Ausbildungsmodulen statt.
Alle Beträge verstehen sich zzgl. der zum Zahlungszeitpunkt gültigen gesetzlichen
Mehrwertsteuer.
Folgende Zahlungsmöglichkeiten können wir Ihnen anbieten:
Variante 1: Einmalzahlung.
Sie zahlen bis einen Monat vor Beginn der Ausbildung den gesamten Betrag. Es werden
3% Skonto vom Netto-Gesamtbetrag gewährt.
Variante 2: Zahlung in zwei Raten.
Sie zahlen bis einen Monat vor Beginn der Ausbildung die erste Hälfte des Betrages, die
zweite Hälfte wird zum Ende des dritten Ausbildungsmonats fällig. Es werden 2% Skonto
vom Netto-Gesamtbetrag gewährt.
Variante 3: Zahlungsplan.
Sie zahlen bis einen Monat vor Beginn der Ausbildung eine erste Rate und dann während
der Ausbildung über zehn Monate jeweils zehn weitere Raten.
Unternehmen, die mehrere Teilnehmende anmelden wollen, unterbreiten wir gern ein
individuelles Angebot. Teilnehmende aus der Schweiz können sich über die KV Winterthur
anmelden und erhalten somit besondere Konditionen auf Anfrage.
Fördermöglichkeiten
Die Möglichkeiten zur Förderung der Ausbildung sind je nach Bundesland unterschiedlich. Bei
Bedarf nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Erklärung der Unabhängigkeit (Anti-Sekten Erklärung)
Das Coaching Center Berlin ist eine unabhängige Organisation, die nach neuesten
wissenschaftlich evaluierten Standards und auf Grundlage einer transparenten Ethik arbeitet.
Die Anwendung manipulativer Methoden (wie z. B. der "Technologie von L. Ron Hubbard"),
oder die Einbeziehung von Personen, die solche oder andere manipulative Methoden
anwenden, wird vollständig ausgeschlossen.
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Fakten, Termine und Module der Ausbildung auf einen Blick
Kursbezeichnung
Ausbildung zum Integralen Coach / Integralen Business Coach ICA 23
Beginn
28. April 2016
Ende
29. April 2017
Dauer
12 Monate
Ausbildungstage/Lehrstunden
29 Präsenztage
201,5 Zeitstunden
Lehreinheiten, inkl.
Supervision und Lehrcoaching
Methoden und Elemente der Ausbildung
! Präsentationen und interaktive Lernformen
! Demo-Coaching durch Dozenten
! Live-Coaching der Teilnehmer mit Feedback durch die Dozenten
! Coachingkette der Teilnehmer über die gesamte Zeit der Ausbildung
! Lehrcoaching und Supervision durch die Dozenten
! Peer Groups und Selbststudium
! Protokolle, Audio-Dateien, Ausbildungsunterlagen, Methoden-Tool-Karten und
interaktive Webplattform www.developmenthub.eu
Praxis- und Theorieverteilung
60 / 40
Fördermöglichkeiten
Länderspezifisch
Zielgruppe
Coachs, Trainer, Berater, Mitarbeiter der Personalentwicklung, Führungskräfte,
Hochschullehrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmen, Freiberufler/Selbständige
Abschluss
Prüfungszertifikat
oder
Teilnahmebestätigung
Voraussetzungen
Lebensalter mind.
30 Jahre
Zertifizierung
Integraler Coach/
Business Coach.
201,5 Stunden
einreichbar für ICFPrüfung (ACC, PCC,
MCC)
Anerkennung
Anerkannt nach den
Richtlinien der ICF für
Coach Specific Training
Hours (ACSTH)
Laufendes Verfahren zur
DBVC-Anerkennung 2016
Hochschulabschluss
oder Vergleichbares
Für Business Coaching:
5 Jahre Berufserfahrung
wünschenswert
Erfolgreiches Bewerbungsgespräch mit zwei der Dozenten
Kosten
7.950 € zzgl. 19% MwSt.
Ermäßigungen
• Nach Anfrage bei mehreren Teilnehmenden
• Für Teilnehmende aus der Schweiz: Kooperation
mit der KVV Winterthur: Besondere Konditionen
auf Anfrage
• Für Buchungen bis zum 30. Juli 2015: Euro
350,00 € (auf den Netto-Betrag)
6.680 € zzgl. 19% MwSt. für Privatpersonen ohne Vorsteuerabzugsberechtigung
Zusätzlich: 5 Stunden Lehrcoaching à 135 €/h zzgl. MwSt.
Prüfungsgebühr (nur bei Teilnahme an Zusatzprüfung) einmalig: 300 € zzgl. MwSt.
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Termineder23.IntegralenCoachingausbildung(Ferienterminesindberücksichtigt)
Module
Donnerstag – Samstag
Inhalt
(Änderungen vorbehalten)
1. Modul
28. - 30. April 2016
Grundlagen, Definitionen, Integraler-Development-Prozess (IDP)©
Kernkompetenzen, Coachingmethoden für die Praxis
Integrale Wertearbeit
Mai
Ferienzeit (Himmelfahrt & Pfingsten) Zeit für Selbststudium + Peergruppe
2. Modul
Integral Development Coaching
02. - 04. Juni 2016
Coachingmethoden: Fragen und Ziele I
Haltungsziele für Veränderung auf neurowissenschaftlicher Basis
3. Modul
Coachingprozess-Kompetenz: Gestaltung einer Coaching Session, Auftragsklärung
30. Juni - 02. Juli 2016
Selbstkonzept und Identität, Coaching Methoden: Aufstellungselemente
Grundlagen der Neuropsychologie
Achtsamkeitstechniken nach MBSR, Arbeit mit Emotionen I
Juli-August
Ferienzeit sowie Zeit für Selbststudium, Peergruppe &
Coachingkette
4. Modul
Fallarbeit - Supervision
08. - 10. September 2016
Arbeit mit Konstrukten: Glaubenssätze und Schemata
Persönlichkeitsmodelle – Typenmodelle, MBTI
5. Modul
Coachingprozess-Supervision
13. - 15. Oktober 2016
Arbeit mit Emotionen II
Coaching mit Aspekten der Persönlichkeit: Eigenschaften, Bedürfnisse, Motive
Das LEAP- Leadership Attitudes Profile
6. Modul
Entwicklungsmodelle: C.W. Graves - Levels of Existence
17. - 19. November 2016
Entwicklungsmodelle im Coaching
Arbeit mit Identitäten/Selbstkonzept: Das Innere Team – Meine Rolle als
Coach
Dezember – Mitte Januar 2017
Ferienzeit + Coachingkette intensiv (Einreichung Aufnahme), Selbststudium
7. Modul
Supervision: Lernprozess Kernkompetenzen
19. - 21. Januar 2017
Konstruktive Kommunikation – Haltung und Techniken
Arbeit mit Persönlichkeit und Fixierungen: Emotionale Meisterschaft
Coachingmethoden: Transformatives Coaching - Inquiry-Prozess ©
Das Innere Team Anschlussarbeit: meine Rolle als Coach
8. Modul
Mental-Emotional-Physische-Integrationsarbeit: Resilienzcoaching
23. - 25. Februar 2017
Gestalterische Elemente im Coaching
Fähigkeiten und Kompetenzen: Arbeit mit den VIA-Charakterstärken
KAIROS-Biografie-Coaching© - Karrierecoaching
9. Modul - Wahlmodule
Coach als Unternehmer – Das Coachprofil
23. - 25. März. 2017
Emotionale Positionierung für den Markt
Coaching in Unternehmen, Personalentwicklung und Führung
10. Modul
Coachingpraxis: Fallvorstellung; Teamcoaching, Arbeit mit kollektiven
27. - 29. April 2017
Glaubenssätzen (Competing Commitments)
Ethikprüfung;
Abschluss & Integration
In jedem Modul: Gruppen- und Einzelsupervision, Coaching-Live-Übungen; Development Hub Online
Dozententeam:
Guido Fiolka, Dipl.Ing., Dr. Ursula Wagner, Dipl. Psych.
Susanne Schwarzer, Dipl. Psych.
Gastdozententeam:
Katrin Micklitz M.A., MSt., (Achtsamkeit)
N.N. (Systemisch-lösungsorientiertes Coaching, neu)
N.N. (ICF /PCC Business-Coach, neu)
Kontakte für die Schweiz:
Kaufmännischer Verband Winterthur
Peter Fischer, Geschäftsführer
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
Bruno Schoellkopf
E-Mail: [email protected]
Seminarzeiten an den Wochenenden:
Do.:11.00 bis 19.00 Uhr | Fr.: 10.00 bis 18.00 Uhr | Sa.:10.00 bis 17.30 Uhr
Bitte senden Sie uns die ausgefüllte Anmeldung und die Teilnahmevoraussetzungen per Post,
E-Mail oder Fax: Coaching Center Berlin, Berliner Straße 26 A, 13507 Berlin
Email: [email protected]
FAX:
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte gern unser Büro:
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030 – 434 00 296
030 – 434 00 294
Formular Interessentenbogen
zur Ausbildung zum Integralen Coach / Integralen Business Coach
Beginn
28. April 2016
Ort der Ausbildung: Berlin
____________________________________________________________________________
Name
Vorname
Titel
____________________________________________________________________________
Straße
Land
Postleitzahl, Ort
____________________________________________________________________________
Telefon
Telefax
E-Mail
____________________________________________________________________________
Beruf
Tätigkeit
Name der Firma
____________________________________________________________________________
Selbstzahler/In:
Rechnungsanschrift, wenn Abrechnung über Arbeitgeber gewünscht
ja
____________________________________________________
nein
Das von mir beantwortete Formblatt Teilnahmevoraussetzungen liegt dieser Anmeldung bei.
Hinweise für die Anmeldung
Nach Eingang Ihrer Anmeldung prüfen wir Ihre Angaben, führen ein persönliches Gespräch
mit Ihnen und entscheiden über die Vergabe eines Ausbildungsplatzes. Sie erhalten
anschließend von uns einen Vertrag und Ihre Rechnung mit dem von Ihnen gewählten
Zahlungsplan.
Aus wichtigem Grund, oder bei Nichterreichung einer Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen,
behalten wir uns vor, die Ausbildung abzusagen oder zeitlich zu verschieben. Eine Haftung für
entstandene Kosten übernehmen wir in diesem Fall nicht.
Mit diesen Bedingungen bin ich einverstanden.
_____________________
Ort, Datum
_______________________________
Unterschrift
Bitte senden Sie uns die ausgefüllte Anmeldung und die Teilnahmevoraussetzungen per Post,
E-Mail oder Fax:
Coaching Center Berlin, Berliner Straße 26 A, 13507 Berlin
Email: [email protected]
FAX:
030 – 434 00 296
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Formular Teilnahmevoraussetzungen
Werte/r Interessent/in unserer Coachingausbildung. Bitte lesen die folgenden Sachverhalte,
beantworten Sie kurz die Fragen und fügen Sie dieses Formular dem Anmeldeunterlagen bei.
1. Lebensalter
Coaching ist eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit und erfordert eine gewisse
Lebenserfahrung. Im Bereich des Coaching wird dies auch von den meisten Klienten erwartet.
Unsere Erfahrung ist, dass ein Lebensalter von ca. 30 Jahren eine gute Voraussetzung ist, um
erste Erfahrungen als Coach zu sammeln. Für anspruchsvolle Situationen und Coaching im
Führungsbereich liegt diese Schwelle praktisch bei 40-45 Jahren.
Daher unsere Frage: Welches Lebensalter haben Sie heute erreicht?
____________Jahre
2. Bildungsabschluss
Nahezu alle Klienten im Bereich des Business Coaching und viele im Bereich PersonalCoaching haben eine Ausbildung an einer Universität oder Fachhochschule absolviert. Das für
Coaching notwendige Wissen und die persönliche Arbeitsweise der Wissensaneignung liegen
auf hohem Niveau. Als Coach sollten Sie daher über einen entsprechenden Abschluss
verfügen. Die Fachrichtung ist dabei weniger ausschlaggebend.
Bitte nennen Sie uns die Art Ihres Abschlusses und die betreffende Hochschule:
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
3. Berufserfahrung
Coaching begleitet Menschen in beruflichen- sowie in Führungssituationen. Ein eigener
beruflicher Erfahrungsschatz ist daher für den Coach unerlässlich. Etwa 5 Jahre berufliche
Tätigkeit in einem Unternehmen oder einer Organisation sind hier ein notwendiger Zeitraum.
Seit wie vielen Jahren sind Sie berufstätig und in welchem Beruf?
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
Haben Sie in dieser Zeit Mitarbeiter geführt (nicht Bedingung für die Teilnahme)?
____________________________________________________________________________
Waren Sie als Unternehmer/in tätig (nicht Bedingung für die Teilnahme)?
____________________________________________________________________________
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4. Vorkenntnisse
Hier gibt es für unsere Ausbildung keine Bedingungen. Von Vorteil ist jedoch, wenn Sie bereits
über für Coaching relevante Kenntnisse verfügen.
Ich habe Kenntnisse auf folgenden Gebieten:
____________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
5. Rahmenbedingungen
Um die Ausbildung für Sie und uns zum Erfolg werden zu lassen, sehen wir es als notwendig
an, dass die folgenden Bedingungen bei Ihnen gegeben sind. Bitte reflektieren Sie diese in
Ruhe. Gern kommen wir in unserem persönlichen Gespräch darauf zurück.
Während der Ausbildung lernen Sie Zusammenhänge und Perspektiven kennen, die
möglicherweise von den Ihnen bisher bekannten erheblich abweichen. Gleichzeitig machen Sie
besonders im Praxisteil neue Erfahrungen mit sich selbst und bekommen direktes Feedback
von anderen. Sie sollten daher eine innere Bereitschaft besitzen, diese Erfahrungen während
des Kurses zu machen.
Sie benötigen in den 12 Monaten der Ausbildung und unmittelbar danach ausreichend Zeit für
Reflexion des vermittelten Wissens, für das Literaturstudium und die Arbeit mit sich selbst und
anderen. Bitte kalkulieren Sie als Richtwert dafür noch einmal mindestens die Anzahl der
Ausbildungsstunden ein.
Die Teilnahme an der Weiterbildung geschieht eigenverantwortlich und setzt die für eine
persönliche Weiterentwicklung notwendige, normale psychische Belastbarkeit voraus. Dazu
zählt auch die Abwesenheit von akuten oder chronischen psychischen Erkrankungen sowie die
Zusage, keine Psychopharmaka oder ähnliche Medikamente einzunehmen.
Die Ausbildung sollte von Ihrem unmittelbaren Umfeld wie Team, Arbeitgeber und Familie
unterstützt werden. Sie sollten die Möglichkeit besitzen, das Gelernte unmittelbar nach der
Ausbildung in der Praxis einzusetzen.
Alle Bedingungen sind bei mir gegeben:
ja
nein
Hier gibt es folgende Einschränkungen:
____________________________________________________________________________
Gern besprechen wir Ihre Fragen oder Anmerkungen in dem obligatorischen, persönlichen
Auswahlgespräch nach erfolgter Anmeldung.
Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie alle Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Wir freuen uns in
diesem Fall auf Ihre Anmeldung.
Bei Fragen oder geringfügigen Abweichungen von den genannten Voraussetzungen zögern Sie
bitte nicht mit uns zu sprechen.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Interesse!
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