D E R G E M E I N D E B R I E F SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER 2015 Erhebe deine Stimme Liebe Leserin, lieber Leser, gehören Sie auch zu den Menschen, die von sich behaupten, dass sie einfach nicht singen können? Studien haben jedoch erwiesen, dass nur ein Bruchteil derjenigen, die sich selbst für unmusikalisch halten, tatsächlich amusisch ist. Den meisten fehlt nur die Übung und das Selbstbewusstsein. Jetzt mal Hand auf’s Herz. Ich vermute, Sie gehören nicht zu den „Amusies“, sondern kommen einfach nicht zum Singen. Wie schade! Denn Singen macht glücklich! Musikwissenschaftler Gunter Kreutz erklärt das so: „Singen ist zunächst ein körperlicher Vorgang, es verändert Atmung, Haltung, versetzt in einen vitalen psychischen Zustand. Er fördert und festigt aber auch die sozialen Beziehungen. Man kann nicht zusammen singen, ohne aufeinander zu hören. Damit entsteht eine achtsame Atmosphäre, wo Menschen besser miteinander umgehen. Wenn Sänger von der Chorprobe kommen, erleben sie ein stilles, nachhaltiges Glück: die Erfahrung von Gelöstheit und von freigesetzter Energie.“ Früher haben wir bei der Arbeit gesungen, bei Festen, beim Wandern. Heute ist uns das Singen meistens peinlich. Woher kommt das? „Die einseitige Förderung der Hochkultur vermittelt dem ,normalen’ Menschen das Gefühl, dass nur Profis ihre Stimme erheben dürfen und das Singen berufeneren Kehlen zu überlassen sei. Man kann gar nicht ermessen, wie gewaltig der Verlust ist, der damit einhergeht: Die einzigartige, unverwechselbare Stimme – ein kostbares Instrument, das jedem Menschen gegeben ist – bleibt in großen Teilen der Bevölkerung ungenutzt. Die wichtigste Ressource der Alltagskultur liegt damit brach“ (Gunter Kreutz). 2 Nur auf dem Fußballplatz wird noch viel gesungen – und in der Kirche: in jedem Gottesdienst, in unserer Kantorei, in unseren Seniorengruppen, in unseren gemeindlichen Kindergruppen und auch im Kindergarten – mit Freude und mit viel stimmlichem Talent. Aber wie gesagt, das ist gar nicht so wichtig. Denn das Singen ist viel mehr. Schwedische Mediziner haben Sängerinnen und Sänger nach einer Chorprobe untersucht und dabei entdeckt, dass in ihrem Blut deutlich höhere Werte des Hormons „Oxytocin“ vorkamen. Diesem Hormon kommt eine wichtige Rolle zu hinsichtlich des Aufbaus langfristiger Bindungen, es ist eine Art „Sozialhormon“. Musik spielt als Hörerlebnis in unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle – ob modern oder klassisch. Nur: Ist das ein Widerspruch dazu, dass wir selbst auch die Stimme erheben? Singen tut einfach gut: dem Körper, der Seele und dem Blick für das Fremde und Andere, mit dem wir nicht so vertraut sind, auf das wir aber nicht verzichten sollten in diesen weltpolitisch bewegten Tagen. Eine gesegnete Zeit! Ihr 3 Termine Te r m i n e Schützengottesdienst Unser diesjähriger Schützengottesdienst findet statt am Sonntag, den 20. September 2015, um 10 Uhr, in der Erlöserkirche. Die Predigt wird Hermann Tamke aus Sottorf halten. Lektor: Klaus Grebe aus Vahrendorf Liturg: Pastor Steinmann Herzliche Einladung! Buß- und Bettag Gemeinsamer Gottesdienst der Süderelbegemeinden am 18. November 2015, um 19 Uhr, in der Erlöserkirche Thema: „Flüchtlinge“ mit Pastorin von Thun, Pastor Krüger und Pastor Steinmann Erntedank Familiengottesdienst zusammen mit unserem Kindergarten Vahrendorf am Sonntag, den 4. Oktober 2015, um 10 Uhr! Meyn'scher Hof, Freilichtmuseum am Kiekeberg (Bitte den Seiteneingang benutzen) Herzliche Einladung! Das Vorbereitungsteam mit dem VTK-Kiekeberg und Pastor Steinmann 4 S i n g e n u n d Ko n z e r t e Wir freuen uns über Deine Stimme! Herzliche Einladung zum Miteinandersingen im Kirchenchor Vahrendorf Gemeindehaus Museumsweg 34, dienstags von 19 - 21 Uhr unter der Leitung von Larissa Seibel Kiekeberg-Konzerte 2015 Erlöserkirche Vahrendorf, Beginn jeweils 17 Uhr. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei! Um eine Spende wird gebeten. 6. September Purcell and friends Englische Musik des 17. Jhdts. Florian Günther, Bariton, Susanne Horn, Viola da Gamba, Rainer Schmitz, Cembalo 27. September Alphorn, Trompete & Co. Henning Hansen, Georg Dittmer und Jan Kehrberger musizieren Barockes und Alpines. 13. September Eine Kleine Nachtmusik Werke von Bach, Caldara und Mozart Kammerorchester St. Trinitatis, Leitung: Rainer Schmitz 4.Oktober Märchen und Musik Sigrid Lohalm, Märchenerzählerin Jan Kehrberger, Tasteninstrumente 20. September Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre Ein Liederabend mit CPE Bach, Lemmens, Schubert, Mendelssohn und vielen anderen Jan Kehrberger, Tenor, Dagmar Witt, Klavier Ein weiteres Konzert am 30. August um 17 Uhr aus Platzgründen in der Thomaskirche, Lange Striepen 3a. Die Kantorei Süderelbe musiziert mit Solisten und Orchester unter der Leitung von Jan Kehrberger Werke von Monteverdi, Mozart und Kehrberger. 5 Es gibt Dich Dein Ort ist wo Augen dich ansehn Wo sich die Augen treffen entstehst du Von einem Ruf gehalten immer die gleiche Stimme, es scheint nur eine zu geben mit der alle rufen Du fielest aber du fällst nicht Augen fangen dich auf Es gibt dich weil Augen dich wollen dich ansehn und sagen daß es dich gibt Hilde Domin 6 Gottesdienst Musik und Poesie Mit Gedichten von Hilde Domin Wir laden ein zu einem besonderen Gottesdienst am Sonntag, den 1. November um 10 Uhr, in der Kirche Musik und Poesie Leon Gurvitch & Pastor Steinmann Klezmerkonzert Konzert der Hamburger Klezmerband „Mischpoke“ am Samstag, den 14. November 2015, um 18 Uhr, in der Erlöserkirche Vahrendorf, der Eintritt ist frei – um eine Spende wird gebeten. 7 Heimatlos Heimatlos in Rosengarten III Irgendwann kam mir die Idee, für den nächsten Gemeindebrief ein Interview mit einem unserer Flüchtlinge zu machen. Vielleicht mit dem Gedanken, die Hemmschwelle in meiner Umgebung – aber auch meine eigene – abzubauen. Ahmad aus Syrien, 18 Jahre jung, war mir beim Willkommensfest in Tötensen aufgefallen. Seine dunklen Augen betrachteten ernst und aufmerksam die Menschen um ihn herum, aber sobald er mit jemandem sprach, hellte sich seine Miene auf und ein sympathisches Lächeln erschien. Auch auf meine Frage nach einem Gespräch reagierte er mit einem überraschten Lachen und der Gegenfrage: Ich? Nach dem Motto: Wie komme ich zu der Ehre, ich hab doch nichts Großartiges vollbracht. „Ich will etwas über dich schreiben, weil es hier viele Leute gibt, die sehr vorsichtig mit Fremden sind …“ Ich geriet ins Stocken, hatte Angst, etwas Falsches zu sagen. Ahmad nickte verständnisvoll. „Sie haben Angst. Als früher einmal Flüchtlinge nach Syrien kamen, hatten unsere 8 Flüchtlinge Leute auch zuerst Angst. Aber dann haben sich alle kennengelernt, und es war gut.“ Mir fehlten die Worte. Ein paar Tage später begleite ich ihn zu einem Vorstellungsgespräch für ein Pflegepraktikum im Krankenhaus. Seit acht Monaten ist Ahmad nun im Containerdorf in Hittfeld untergebracht und die Zeugnisse der Berufsbildenden Schule loben seine schnelle Auffassungsgabe und soziale Kompetenz in den höchsten Tönen. Das erkennt auch der Pflegedienstleiter an: Die Sache mit dem Praktikum ist schnell unter Dach und Fach. Nur, falls er einmal krank werden sollte oder das Praktikum abbrechen möchte, soll er sich unbedingt abmelden und nicht einfach wegbleiben. „Natürlich nicht“, sagt Ahmad, und ich weiß, dass dies fast beleidigend wirken muss, so zuverlässig und motiviert, wie ich ihn kennenglernt habe. Mehr als 172.000 syrische Kurden sind laut Angaben türkischer Behörden aus dem umkämpften Kobane in die Türkei geflohen. Einer von ihnen ist Ahmad. Vor zwei Jahren folgte er gerade dem Unterricht in seiner Flüchtlinge Heimatstadt, als Anhänger der IS die Schule stürmten. Ahmad machte sich alleine auf den Weg in die Türkei, blieb dort acht Monate und verdiente sich mit harter Arbeit ein paar Dollar für den Weg nach Bulgarien. Dort wurde er drei Monate von der Polizei festgehalten, die ihm nicht glaubte, dass er erst 16 Jahre alt war. Weitere fünf Monate lebte er in einem Camp, erfuhr Verachtung und Schikane und bekam ganze 20 € im Monat zum Überleben. „In Kobane lebt man selbst in Kriegszeiten besser als in Bulgarien“, erzählt er mir. Erst als der Kontakt zum Vater - der mittlerweile in Deutschland war hergestellt war, ließ man ihn weiterziehen. Von dort ging es mit dem Auto nach Deutschland. Elf Geschwister hat er noch – „wie eine Fußballmannschaft mit einem Auswechselspieler“, erklärt er in gutem Deutsch. Überhaupt spielt er leidenschaftlich gerne Fußball, nutzt die verschiedenen Angebote der ehrenamtlichen Helfer wie Deutschkurse, Spieleabende, Sommerfeste und Ausflüge. 80 Männer sind in den Containern untergebracht, davon Heimatlos eine Handvoll aus Syrien, soweit gibt es keine Probleme untereinander. Ahmad zeigt mir seine Unterkunft: Ein etwa acht qm² großer Raum mit zwei Pritschen, ein paar kleinen Schränken und einem winzigen Kühlschrank. Es gibt einen gespendeten Laptop und einen alten Fernseher, der Rest der Habseligkeiten lehnt in Plastiktüten an der Wand. Über den Gang erreicht man ein kleines Bad für vier Personen und eine Gemeinschaftsküche. In Deutschland gefällt es ihm gut. „In jedem Land gibt es gute und schlechte Sachen, gute und schlechte Menschen. In Deutschland überwiegen die guten“, erklärt er diplomatisch. Seine Mutter und sieben 9 Heimatlos Geschwister sollen hierhin folgen, momentan sind sie auf dem Weg nach Deutschland, verstreut in verschiedenen Ländern, aber alle in Kontakt miteinander. Ja, er vermisst sie, genauso wie seine Freunde, von denen viele inzwischen gestorben sind. Andere sind ebenfalls geflohen und befinden sich in Jordanien, der Türkei, Algerien, Irak, Bulgarien. An der Wand sehe ich Aufkleber von Che Guevara – der kubanische Volksheld ist ein Vorbild für die kämpfenden Kurden, wie ich erfahre. Was sein Traum ist, will ich wissen. Ahmad muss nicht lange überlegen. Dass der Krieg in Syrien aufhört und er irgendwann zurückkehren kann. Vielleicht als Arzt. Jetzt will er erstmal viel lernen in Deutschland, nach den Sommerferien konzentriert er sich auf den Bereich Informatik, irgendwann soll dann das Abitur und ein Medizinstudium folgen. Ich frage nach einem Foto, und ein paar Tage später erhalte ich die unterschiedlichsten Porträtbilder. 10 Flüchtlinge Mal kahlgeschoren und finster blickend, mal stolz und unangreifbar, dann verträumt lächelnd. Es wirkt ein bisschen, als wäre Ahmad noch auf der Suche nach seiner Identität. Und wer will es einem verübeln, der mit nur 16 Jahren alleine das Land verlassen muss. Als mein Sohn im gleichen Alter war, hatte ich Sorge, dass die gezeigte Gewalt in PC-Spielen sich negativ auf ihn auswirken könnte. Ahmad hat echte Gewalt erlebt. Trotzdem schreibt er wie andere Teenager ab und zu Gedichte, auf Arabisch, ganze Bücher hat er schon vollgeschrieben. Wovon sie handeln, will ich wissen. „Über Liebe, Sehnsucht und Freunde“, sagt er. Ein ganz normaler junger Mann eben. Nachtrag: Gerade erfuhr ich, dass Ahmads Mutter mit sieben seiner Geschwister inzwischen in Hittfeld angekommen ist, und ein Haus in Rosengarten für die Großfamilie gefunden werden konnte. Susanne Sakel Energieprojekt Nachhaltigkeit Nicht nur Reden – auch Handeln! Um diesem Motto gerecht zu werden, wird unsere Gemeinde am ÖKOPROFIT (Ökologische Projekt für integrierte Umwelttechnik) teilnehmen. Wir unterstützen damit die Ziele der Nordkirche, in allen Bereichen im Jahr 2050 eine CO2-neutrale Landeskirche zu sein. Unsere Aufgabe besteht dabei zunächst in einer Bestandsaufnahme aller umweltrelevanten Aspekte der Kirchengemeinde wie z.B. Wasser, Energie, Beschaffung u.w. Die Umsetzung erfolgt in zehn Workshops unter Anleitung von Experten und in Begehungen und Beratungen Vorort. Anschließend erfolgt die Erstellung eines Umweltprogramms. Darin werden die Verbesserungspotentiale der Kirchengemeinde dokumentiert und Maßnahmen zur deren Reali- sierung definiert. Ergänzend wird ein Terminplan für die Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen aufgestellt, der sich an den personellen und finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinde orientiert. Nach erfolgreicher Überprüfung des Umweltprogramms durch eine unabhängige Kommission des Projektträgers wird die Kirchengemeinde mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat ausgezeichnet. Projektträger ist die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH). Die Kosten der Teilnahme tragen der Ev.Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost und die Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung der FHH. Weitere Fragen richten Sie gerne an Herrn Peter Vollmer, 01622039406, der die Projektkoordination für unsere Kirchengemeinde übernimmt. Der Kirchengemeinderat 11 Lesen Buchvorstellung Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry Eigentlich möchte der ruhige Pensionär Harold nur kurz zum Briefkasten an der Ecke gehen. Aber dann entschließt er sich, den Brief doch persönlich abzugeben – ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Adressat liegt im Sterben. Auf dieser außergewöhnlichen Wanderung nimmt Harold den Leser ganze 1000 km von Südengland bis an die schottische Grenze mit, aber auch auf eine Reise durch sein Leben. Ein Leben, das inzwischen vom Alltag zerfressen ist und in Eintönigkeit gipfelt. Was aber ist wirklich wichtig? Was sind die kleinen Wunder, an denen wir achtlos vorbeigehen? Und ist es möglich, sein Leben zu ändern? Dieser Roman handelt nicht nur von einer wundersame Wanderung und seinen Begegnungen mit interessanten Menschen. Zwischen den Zeilen lernen wir viele tiefgründige Wahrheiten und Weisheiten. Rachel Joyce erzählt auf einfühlsame Weise von unerschütterlichem Glauben, einem wahren Berufungserlebnis und der wahren Größe eines Menschen. Ein fesselndes Buch. Bedauerlich nur, dass man es irgendwann aus der Hand legen muss. Susanne Sakel 12 Senioren Seniorenfrühstück Sie sind mindestens 65 Jahre oder älter und haben Lust in geselliger Runde bei einem leckeren Frühstück mit anderen Menschen aus der Gemeinde und Umgebung ins Gespräch zu kommen und dann weitere Aktionen gemeinsam zu planen? Dann sind Sie am Donnerstag, den 24. September 2015, von 10 - 12 Uhr, im Gemeindehaus genau richtig. An diesem Tag findet nämlich unser nächstes Seniorenfrühstück statt. Wir wollen gemeinsam frühstücken und unsere nächsten Aktionen für die neue Seniorengruppe „die UHU’S“ (Unter Hundertjährige Senioren) bis Weihnachten planen! Bringen Sie deshalb bitte auch gerne ein paar Ideen mit, was man mit einer Gruppe von 10 - 20 Leuten so machen kann. Ich freue mich auf Sie! Ihre/ Eure Diakonin Christina Welz 13 G o l d e n e Ko n f i r m a t i o n Goldene Konfirmation Wir suchen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in den Jahren 1964 und 1965 konfirmiert worden sind. Bitte, melden Sie sich bei uns im Gemeindebüro und helfen Sie uns, möglichst viele Anschriften der damaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden zu finden. 14 Kindergarten Ein neues Kindergartenjahr beginnt Die Ferien sind zu Ende und für alle Kleinen und Großen hat ein neues Kindergartenjahr begonnen. Das bedeutet für 60 Kinder: ein neuer Lebensabschnitt beginnt! 30 Kinder haben unseren Kindergarten vor den Ferien mit dem traditionellen Fenstersprung verlassen und beginnen Anfang September ihren Weg in die Schule. 30 neue Kinder kommen mit großen Erwartungen, Herzklopfen und oft auch ein bisschen Angst neu zu uns in die Einrichtung. Unseren „Krippenkindern“ fällt der Übergang von der wohlbehüteten Krippe in den Elementarbereich nicht ganz so schwer. Sie kennen uns von vielen gemeinsamen Begegnungen, wie z. B. unseren wöchentlichen Treffen im Lichtkreis, in dem wir freitags gemeinsam singen und beten. Sie besuchten uns vor den Ferien schon einige Male in unseren Gruppen und sind jetzt meist schon voller Vorfreude, dass sie nun auch zu den „Großen“ gehören werden. Anders ist es bei den ganz neuen Kindern. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Viele dieser Kinder waren noch niemals lange von ihren Eltern getrennt, das Miteinander in einer großen Gruppe muss erst langsam gelernt werden. Dafür nehmen wir uns nun in den ersten Wochen besonders viel Zeit. Wir achten auf einen regelmäßig wiederkehrenden Tagesablauf, an dem sich die Kleinen entlang hangeln können. Manchmal trocknen wir noch ein paar Tränchen, warten gemeinsam auf Mama, singen, spielen und lachen aber auch schon viel miteinander. Wir freuen uns sehr auf diese ersten spannenden Wochen im neuen Kindergartenjahr und hoffen, dass sich bald alle Kinder bei uns wohlfühlen werden. Monika Schütte, Christiane Erhorn 15 Krippenspiel Tschüss KiSoFePro 2015 – Hallo Krippenspiel 2015 … und schwupps sind die Sommerferien und das tolle KiSoFePro schon wieder vorbei! Wir haben in zwei Wochen mit insgesamt 50 Kindern zum Thema „Freundschaft“ viel zusammen gebastelt, gemalt, gesungen, gespielt und gelacht und zwei Ausflüge in die Indoor Spielhalle Rabaatz in Hamburg und zum Schwimmen nach Neugraben (in der 1. Woche wegen Regen in die Halle und in der 2. Woche bei strahlendem Sonnenschein ins Freibad) haben wir auch gemacht! Es war mal wieder toll. Nach den Sommerferien und der Urlaubszeit geht es schon wieder mit Riesenschritten auf Herbst und Winter zu. Neben den normalen Wochengruppen (Gitarrenkreise, Mini und Maxi Kids, Mädchengruppe – es sind auch immer neue Kids herzlich willkommen!) steht als nächste große Aktion das Weihnachtskrippenspiel am Heiligabend an! Bevor es aber soweit ist, möchte ich alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren einladen, beim Krippenspiel 2015 mitzumachen! Wir wollen gemeinsam die Weihnachtsgeschichte spielen, singen und Musik machen und dann am Heiligabend um 15 Uhr im Gottesdienst im Mey’nschen Hof, Kiekebergmuseum aufführen! Wenn ihr also Lust habt, mit anderen Kindern ein musikalisches Krippenspiel einzustudieren, immer freitags von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus (1.Termin: Freitag, den 06.11.2015, plus zwei Zusatztermine samstags im Mey’nschen Hof), meldet Euch schnell schriftlich (Anmeldung siehe nächste Seite) bis Mittwoch, den 04.11.2015 an und legt der Anmeldung 5 € für Material, Mappe, CD und Verpflegung bei und macht dann einfach mit! Ich freue mich jetzt schon auf viele kleine und große Sänger/innen und Krippenspieler/innen! Bis dahin, Eure Christina Welz 16 Anmeldung zum Krippenspiel 2015 5 € bitte der Anmeldung beilegen! Danke! Anmeldeschluss: Mittwoch, den 04.11.2015 Name Vorname Strasse Wohnort Telefon Notfall Telefon Geburtstag Datum und Unterschrift der Eltern 17 Gemeindegruppen Kindergruppen mit Diakonin Christina Welz M INI - UND M AXI -K IDS 4 – 8 Jahre M ÄDCHEN -G RUPPE 9 - 13 Jahre V ORBEREITUNGSTEAM K INDERGOTTESDIENST K INDERMUSICAL dienstags, 15 - 17 Uhr, Gemeindehaus V ORBEREITUNGSTEAM F AMILIENGOTTESDIENST mittwochs, 16 - 18 Uhr, Gemeindehaus trifft sich im Gemeindehaus dienstags vor KiGo, um 19 Uhr Projektbeiträge jeweils im Frühling und Herbst/Winter, Proben freitags, 15 -17 Uhr, im Gemeindehaus zweimal vor dem jeweiligen Familien-Gottesdienst 18 Uhr, Gemeindehaus Pastor Dr. Steinmann, Tel. 04108 6455 Jugendarbeit K ONFIRMANDEN J UGENDZENTRUM YOU Z M USIKKELLER 18 Vorkonfirmanden (14-tägig) im Gemeindehaus 1. Treffen am 10.09.15 , 17 Uhr Hauptkonfirmanden (14-tägig), im Gemeindehaus mittwoch, 17-19 Uhr, Beginn am 9.09.15 Pastor Dr. Steinmann, Tel. 04108 6455 mittwochs, 16 - 18 Uhr Mädchengruppe donnerstags 15.30 - 18 Uhr Offener Treff Freitagsprogramm siehe www.jugend-rosengarten.de Cornelia Rubach Gemeindehaus, Raum für Jugendbands über Kirchenbüro 04108 6125 18 Gemeindegruppen Weitere Gruppen Informationen: Gemeindebüro 04108 6125 K ANTOREI Kirchenchor M USIKGRUPPEN G ITARRENKREIS S ENIORENKREIS dienstags, 19.30 - 21 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Larissa Seibel, Tel. 040 7020170 von Diakonin Christina Welz, Tel. 04108 6125 19 - 20 Uhr, montags, Gemeindehaus 14-tägig montags, 15.00 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus Pastor i.R. J. Krüger, Tel. 040 7904010 für Menschen ab 65 plus die unter Hundertjährigen Senioren monatliches Treffen im Gemeindehaus, oder Aktionen und Ausflüge, Tage und Zeiten variieren Diakonin Christina Welz, Tel. 04108 6125 24.09.2015, 10 – 12 Uhr, Gemeindehaus Miteinander – Füreinander Geben und Nehmen Ein Netzwerk für alle Bewohner rund um den Kiekeberg Christina Welz 04108 6125, Ursula Heine 040 7904010, Gudrun Heintzmann 04108 7600, Ruth Steinmann 04108 3130 Nächste Sitzung Dienstag, 15.09., 18 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Gemeindehaus Susanne Schmitt, Tel. 04108-43 66 02 freitags, 8.15 Uhr, Kirche, Ulrike Abrams, T. 04108-6125 Frau von Stryk, Tel. 040-790 3071, Gemeindehaus freitags 19 Uhr,11.09., 16.10., 6.11., 20.11. dienstags, 17.30-19 Uhr, Roswitha Gössel-Häntsch, Tel. 040-18119117, im Gemeindehaus zweimonatlich, dienstags, 9.30 Uhr, Gemeindehaus Dienstag, den 01.09.2015, 9.30 Uhr, Gemeindehaus N EUE S ENIORENGRUPPE DIE UHU ’ S S ENIORENFRÜHSTÜCK D IAKONIEGRUPPE D IE F RAUEN M EDITATIVES B ETEN M EDITATIVES T ANZEN H EILENDE M EDITATION B ESUCHSKREIS 19 Gemeindegruppen G OLDENE K ONFIRMATION 2015: Gesucht werden Personen aus den Konfirmandenjahrgängen 1964 – 1965 Bitte melden! Tel. 04108-6125 G LAUBENSGESPRÄCHE mit Pastor Dr. Steinmann im Gemeindehaus, 19.30 Uhr letzter Donnerstag im Monat: 24.09., 29.10., 26.11. K IRCHENGEMEINDERAT monatlich, öffentlich im Gemeindehaus, 19.30 Uhr Nächste Sitzung: 15.09. R EDAKTIONSKREIS 1 x vor Drucktermin im Gemeindehaus G EMEINDEBRIEF Wer hat Interesse, unser Team zu verstärken? Pastor Steinmann, Tel. 04108-6455 Kindergarten L EITERIN G ANZTAGSGRUPPE T IGER UND L ÖWEN B ÄREN K ÄFER S CHMETTERLINGE Frühdienst Spätdienst 20 Anke Jost Montag - Freitag, 8 - 16 Uhr oder 17 Uhr Montag - Freitag, 8 - 12 Uhr Montag - Freitag, 8 - 14 oder 16 Uhr Montag - Freitag, 14 - 18 Uhr Montag - Freitag, 8 - 16 Uhr 7.30 - 8 Uhr 12 - 13 Uhr Amtshandlungen im Juni, Juli, August 2015 T AUFEN Anna Valentina Chowansky, Hausbruch Paul Amandus Reinert, Neu Wulmstorf Merle Dyballa, Vahrendorf Jannik Paul Erxleben, Vahrendorf Mia Curto, Ehestorf T RAUUNGEN Friederike Freund und Sven Freund, geb. Riemschneider, Buchholz Irma Schuster und David Steineke, Ehestorf Jessica Curto, geb. Abel, und Marco Curto, Ehestorf Nele Meyer, geb. Heinrich, und Jan Meyer, Buxtehude Svea Jacqueline Pietsch, geb. Warzecha, und Robert Pietsch, Rosengarten Jessica Kern und Sascha Härtel, Harsefeld B ESTATTUNGEN Dr. Karl Günther Meiffert, 91 Jahre, aus Ehestorf Irmgard Möller, 78 Jahre, aus Hausbruch Inge Runn, 78 Jahre, aus Ehestorf Heide Wehr, 91 Jahre, aus Hamburg Ella Lübkemann, 82 Jahre, aus Alvesen Benny Block, 55 Jahre, aus Ehestorf Traute Hoetzel, 84 Jahre, aus Vahrendorf-Siedlung Heinrich Weseloh, aus Ehestorf 21 Gottesdienste Gottesdienste im September, Oktober, November 2015 Di 06.09. 10 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 13.09. 10 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Im Anschluss „Eine-Welt-Laden“ und „Kirchenkaffee“ im Gemeindehaus 20.09. 10 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis Schützengottesdienst 10 Uhr - 11.30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus 27.09. 10 Uhr 17. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl P. i. R. Joachim Krüger 29.09. 19 Uhr Zeit für Stille mit Taizègesängen Larissa Seibel/Chor/ Pastor Dr. Steinmann 04.10. 10 Uhr Erntedankfest Familiengottesdienst mit dem Kindergarten Vahrendorf im Meyn’schen Hof im Freilichtmuseum am Kiekeberg Vorbereitungsteam & P. Dr. Steinmann 11.10. 10 Uhr 10 Uhr - 11.30 19. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Kindergottesdienst im Gemeindehaus P. i. R. Joachim Krüger Diakonin Welz/Team 18.10. 10 Uhr 20. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Prof. Dr. Gabriele Schmidt-Lauber 25.10. 10 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Hauptpastor i.R. Helge Adolphsen 22 Pastor Dr. Steinmann Pastor Dr. Steinmann Prediger: Hermann Tamke Lektor: Klaus Grebe Liturg: P. Dr. Steinmann Diakonin Welz/Team Gottesdienste Di 27.10. 19 Uhr Zeit für Stille mit Taizègesängen Larissa Seibel/Chor/ Pastor Dr. Steinmann 31.10. 19 Uhr Reformationsgottesdienst der Süderelbegemeinden in St. Nikolai in Finkenwerder, Landscheideweg 157, 21129 Hamburg 01.11. 10 Uhr 22. Sonntag nach Trinitatis Musik und Poesie Leon Gurvitch und P. Dr. Steinmann 08.11. 10 Uhr 10 Uhr - 11.30 Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Gottesdienst mit Abendmahl Kindergottesdienst im Gemeindehaus Hauptpastor i.R. Helge Adolphsen Diakonin Welz/Team 15.11. 9 Uhr Gedenkfeier am Volkstrauertag Ehrenfriedhof P. Dr. Steinmann 15.11. 10 Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Gottesdienst mit Abendmahl P. Dr. Steinmann 18.11. 19 Uhr Buß- und Bettag Pastorin von Thun Gemeinsamer Gottesdienst der Pastor Ulrich Krüger Süderelbegemeinden in der Erlöserkirche Pastor Steinmann Vahrendorf zum Thema „Flüchtlinge“ 22.11. 10 Uhr Ewigkeitssonntag Gottesdienst P. Dr. Steinmann Di 24.11. 19 Uhr Zeit für Stille mit Taizègesängen Larissa Seibel/Chor/ Pastor Dr. Steinmann 29.11. 10 Uhr 1. Advent Gottesdienst P. Dr. Steinmann 23 SPENDENKONTEN Volksbank Lüneburger Heide BIC GENODEF1NBU Erlöserkirche DE 0624 0603 0009 0259 6000 Aktion 2,50 DE 7624 0603 0009 0259 6001 Kindergarten DE 1924 0603 0009 0259 7900 Förderverein der Erlöser-Kirchengemeinde DE 6024 0603 0029 0011 3700 HIER ERREICHEN SIE UNS Museumsweg 34 · 21224 Rosengarten-Vahrendorf · [email protected] · [email protected] www.kirche-suederelbe.de Dr. Werner Steinmann Pastor, Vors. KGR Pastorat 04108-6455 priv. 04108-3130 Christina Welz Diakonin und Gemeindesekretärin 04108-6125 Gabriela Wülfken Friedhofsverwaltung 04108-6125 Werner Hoppe Friedhofsgärtner 01753894284 Anke Jost Leiterin des Kindergartens 04108-8880 Cornelia Rubach Offene Jugendarbeit 0173 8339 309 Joachim Krüger Pastor i. R., Seniorenkreis 040-7904010 Larissa Seibel Kantorei, Chor 040-7020170 Wolfgang Röhrborn Orgel über Gemeindebüro 04108-6125 Jorge da Costa Lima Hausmeister 04108-6371 Helga Jekel Förderverein 040-796 2229 Rudolf Abrams Aktion 2,50 04108-7234 Kirchengemeinderat Pastor Dr. Werner Steinmann Pastorat 04108-6455 priv. 04108-3130 Dr. Michael Werner Olaf Glaubitz 04108-415833 Joachim Renck 04108-7188 Gudrun Heintzmann 04108-7600 Ulrich Häntsch 040-18119117 Annegret Buchholz 040-7963113 Coralie Graffelmann 04108-490424 Öffnungszeiten für alle Gemeindeangelegenheiten Gemeindesekretärin Christina Welz, Dienstag und Freitag, 9.15 – 12.15 Uhr, Mittwoch geschlossen Öffnungszeiten Friedhofsangelegenheiten Friedhofssekretärin Gabriela Wülfken, Montag und Donnerstag, 11.30 – 13.30 Uhr Der Eine-Welt-Laden im Gemeindehaus ist geöffnet parallel zu den Öffnungszeiten des Kirchenbüros und in Verbindung mit dem Kirchencafé, s.o. Helga Schaper, Tel. 040 - 79687897 Karl Kolbeck, Tel. 04108 - 7286 IMPRESSUM Der Gemeindebrief. Auflage: 1.450 Stück., Mitteilungsblatt der Ev.-luth. Erlöser-Kirchengemeinde Vahrendorf. Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes. Der Gemeindebrief wird 4 x jährlich kostenlos an alle Haushalte der Dörfer rund um den Kiekeberg abgegeben. Für den Inhalt der Artikel sind jeweils die Autoren verantwortlich. Die Redaktion: Dr. Werner Steinmann, Susanne Sakel, Andrea Sonntag, Gabriela Wülfken Gestaltung: Elsa von Rahden, [email protected], Tel. 0162.5482.533 | Druck: I&P Druck und Verlag, Am Kiekeberg 7, 21224 Rosengarten, Tel. 040-796 89 402
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