Gemeindebrief 2015 Dezember

D E R
G E M E I N D E B R I E F
DEZEMBER 2015 | JANUAR | FEBRUAR 2016
Warten
Liebe Leserin, lieber Leser,
je älter wir werden, umso lebendiger und gegenwärtiger treten Erinnerungen aus der Kindheit ins Bewusstsein, an die Oberfläche – ganz unvermittelt
manchmal, oft unbemerkt und überraschend.
Kleine Begebenheiten sind mit einmal wieder gegenwärtig – Situationen,
Szenen, Sätze, Wörter, Gefühle, Gesichter, Namen, die längst vergessen
schienen – von Klassenkameraden vielleicht, Bilder in ganz elementarer
Weise tauchen plötzlich wieder auf.
Sie tauchen auf und werden irgendwie ausgelöst – möglicherweise durch
das, was wir gerade erlebt haben: durch ein Zeichen, durch eine Handlung,
durch eine Geste, durch ein Wort, das uns begegnet.
Aus den tiefsten Gründen längst vergessener Zeiten, aus den Tiefen der
erinnerten Seele treten Erinnerungen hervor, die immer noch zu mir gehören, obwohl sie für Ereignisse stehen, die längst vergangen sind.
Eine Erfahrung ist für mich als Kind prägend gewesen. So kommt es mir
jedenfalls vor, wenn ich zurückblicke und mir vergegenwärtige, dass ich oft
gewartet habe. Damals war für mich das eigentlich ganz normal. Ich habe
auf die Rückkehr meines Vaters gewartet.
Aus beruflichen Gründen war er oft mit dem Auto unterwegs. In den fünfziger Jahren schienen die Entfernungen noch weiter zu sein als heute. Die
Straßen waren noch längst nicht so gut ausgebaut. Die Fahrzeuge waren
technisch und vom Sicherheitsstandard her noch nicht so ausgereift. Schnell
mal von unterwegs anzurufen, ging normalerweise auch nicht.
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Und so kam es oft vor, dass ich in dem Zimmer, das den Blick auf die lang
gezogene Straße mit der Kurve am Ende freigab, am Fenster stand, und sehnlichst darauf wartete, dass das Auto mit meinem Vater um die Ecke bog.
Ich war überhaupt nicht allein. Mein Bruder war da. Meine Mutter war zu
Hause – die Familie umhegend und pflegend.
Und doch habe ich gewartet, weil ich mir Sorgen gemacht habe. Diese langen Strecken! Was konnte da nicht alles passieren! Kindliche Phantasie ist
so erfindungs- und vorstellungsreich. Oft genug musste ich dann schon ins
Bett. Konnte die Rückkehr meines Vaters in der Nacht nicht mehr miterleben. Spätestens am nächsten Morgen aber wusste ich. Er war wohlbehalten
wieder zurückgekommen. Zum Glück!
Solch ein Warten. Kennen Sie das auch? Dieses sehnsüchtige Warten auf
etwas, auf einen Menschen oder vielleicht auch auf ein Ereignis.
Im Advent warten wir auf das Kommen des Gottessohnes, dessen Geburt
alles verändert und uns zu Kindern Gottes macht. Wie wunderbar ist das und
wie gnadenvoll diese Zeit, die unserer Sehnsucht nach Sinn und Erfüllung
entgegen wächst und die Sie hoffentlich bewusst und auch mal still und in
aller Ruhe erleben können!
Herzliche Adventsgrüße
Ihr
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Wunderlieb
Ich hab dich wunderlieb
ich hab dich herzensgern
ich nenn dich erster Abendstern
du strahlst weitfern
wo kommst du plötzlich her
was triffst du mich so sehr
wie brauch ich dich noch mehr
ich hab dich wunderlieb
ich hab dich seelennah
alle Zeit mit dir ist Jubeljahr
ich hab dich wunderlieb
ich sehnsuch, finde und dann lieb ich dich
Christina Brudereck
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Singen
Ein neues Chormitglied meldet sich zu Wort
Mit viel Freude habe ich bis zum Sommer in dem großen Chor der Kirchengemeinde Neuengamme mit über einhundert Chorsängern mitgesungen. Mit
der Aufführung des Messias von G. F. Händel endete die Amtszeit des bisherigen Chorleiters Prof. Lutz-Michael Harder. Da gab es persönliche Bindungen, die sich jetzt gelöst haben.
So bin ich den Weg in den kleinen Chor unserer Erlösergemeinde Vahrendorf gegangen, der jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus unter der sensiblen und zugleich kraftvollen Leitung von Frau Larissa
Seibel übt. „Ein Mann, ein Mann kommt!“, so wurde ich von den knapp
zwanzig Sängerinnen empfangen. In der Tat sind da zwei bis drei Männerstimmen viel zu wenig.
Obwohl ich meine alte Viola sehr liebe und im Hasse-Orchester Bergedorf
am Bratschenpult gerne mit musiziere, macht mir das Singen aus voller Brust
doch besondere Freude. Es erfüllt die Seele, baut Stress ab und stiftet
Gemeinschaft. Dabei sind meine Töne auf dem Griffbrett meines Instruments
doch noch sicherer als bei den Tonsprüngen mit der Kehle.
Mein Traum wäre es, mit einigen Männerstimmen mehr (und auch Damenstimmen) einen Vollklang zu erreichen, der sich unter der einfühlsamen
Leitung von Frau Seibel gut vervollkommnen lässt. Der Chor und damit auch
die Gemeinde würden sich freuen.
Joachim Krüger
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Füreinander
Miteinander
Geben und Nehmen
Diakonieprojekt
Hier meldet sich das Leitungsteam für diakonische Arbeit FüreinanderMiteinander: Die Arbeit ist gut angelaufen, und wir freuen uns, wenn dieses
Projekt immer weiter wächst und viele Menschen in unserer Region davon
profitieren.
Der gelbe Zettel für ANGEBOT + NACHFRAGE ist diesem Gemeindebrief
wieder beigefügt. Machen Sie bitte regen Gebrauch davon.
Es grüßt Sie herzlich Ihr Leitungsteam Diakonie und wünscht Ihnen allen
eine stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit.
Christina Welz, Uli Heine, Ruth Steinmann, Gudrun Heintzmann
Tel.-Nummern 04108-6125 oder 04108-7600
Logo für den Förderverein und die Aktion 2,50
Wir haben ein neues gemeinsames Logo
für die Aktion 2,50 und für den
Förderverein.
Die Aktion 2,50 unterstützt die
aktuelle Gemeindearbeit.
Der Förderverein unterstützt den
zukünftigen Erhalt der Gemeinde.
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Meditation
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Miteinander
Win-win für Anfänger
Als ich an einem sonnigen Sonntagmorgen im August auf dem Weg
zum Brötchenholen bin, höre ich
schon von weitem lautstarkes
Pfeifen und Johlen. Ach ja, die
Cyclassics legen den heutigen
Verkehr durch den Ort lahm. Wobei
lahm hier wohl das falsche Wort ist.
Ganz im Gegenteil flitzen die stromlinienförmigen Akteure in rasendem
Tempo an den Zuschauern vorbei.
Rechts und links der Hauptstraße
betrachten Feuerwehrleute, Spaziergänger und Fans das Geschehen.
Unter anderem fällt mir eine Gruppe
auf, die es sich mit Klappstühlen auf
dem Fußweg gemütlich gemacht hat
und nun enthusiastisch die Fahrradfahrer anfeuert. Und zwar mit allem,
was geht: Stimme, Rassel, Klatschen, vollem Körpereinsatz. Sie
machen das nicht für einen bestimmten Fahrer, sondern jubeln
einfach allen Mut zu, die an dieser
Kurve vorbeikommen. Jeder, der es
bis hierhin geschafft hat, wird empfangen wie ein Sieger und zu weiteren Höchstleistungen angespornt.
Super gemacht! Nicht aufgeben!
Weiter so!
Plötzlich bin ich unglaublich
gerührt. Warum macht man so
etwas? Was hat man davon, völlig
selbstlos wildfremde Menschen anzufeuern? Ich möchte dem auf den
Grund gehen und horche in mich
hinein. Vermutlich geht es hier um
Nächstenliebe. Aber womöglich ist
es gar nicht so selbstlos. Denn das
Anfeuern bringt einem selbst ja auch
Spaß. Aber warum? Weil man etwas
Positives weitergibt. Man hat das
Gefühl, jemanden zu unterstützen
und fühlt sich dabei sauwohl. Und
wieso? Man stelle sich nur einmal
vor, man selber wäre unter den
Radrennfahrern. Wie würde man
sich über diesen kurzen Motivationskick freuen!
Also eigentlich eine Win-winSituation für alle Beteiligten. Ich
gebe dir etwas, aber ich bekomme
mindestens genau soviel zurück.
Total simpel, total genial. Ohne
dieses Phänomen würde es wohl
kaum Eltern, Tierschützer, Ehrenamtliche, Umweltschützer, Wohltäter, Stiftungen usw. geben.
In Berlin an einem touristenüberlaufenen Platz entdeckte ich einmal
eine lächelnde junge Frau mit einem
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Miteinander
Pappschild um den Hals: FREE HUGS
stand darauf. Ich konnte mir keinen
Reim darauf machen, was sie wollte.
Bis ich verstand, dass sie nichts einforderte, sondern wildfremden
Leuten einfach nur eine herzliche
UMARMUNG anbot. Ohne Hintergedanken, ohne Vorurteile, ohne
Bezahlung. Und tatsächlich hatte sie
nicht wenig Zulauf. Einmal kurz
wohlwollend gedrückt werden und
mit einem Lächeln den Weg fortsetzen lag offenbar im Trend
https://de.wikipedia.org/wiki/Free_Hugs_
Campaign.
Dabei habe ich persönlich die
Erfahrung gemacht, dass das
Schenken selbst sowieso meist mehr
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Spaß macht. Achten Sie am Heiligabend darauf: Wie sehr man sich an
einem überraschten Gesichtsausdruck, strahlenden Kinderaugen, oder
der Begeisterung der Beschenkten
selbst erfreuen kann. Schenken, um
sich selbst zu beschenken lautet die
Devise.
Aber auch im Alltäglichen gibt es
meist Menschen, die an unserer
Wegstrecke des Lebens stehen und
uns ermutigen und unterstützen.
Nicht mit Rasseln und lautem Jubel,
sondern sanft und unaufdringlich.
Ich wünsche uns noch viele solcher
Begegnungen und den Mut, selbst
ein Mutmacher zu sein.
Susanne Sakel
Thema
Ein Winterabend
Wenn der Schnee ans Fenster fällt,
Lang die Abendglocke läutet,
Vielen ist der Tisch bereitet
Und das Haus ist wohlbestellt.
Mancher auf der Wanderschaft
Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.
Golden blüht der Baum der Gnaden
Aus der Erde kühlem Saft.
Wanderer tritt still herein;
Schmerz versteinerte die Schwelle.
Da erglänzt in reiner Helle
Auf dem Tische Brot und Wein.
Georg Trakl
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Mädchengruppe
Girls Club – Mädchengruppe in Vahrendorf
Du bist zwischen 9 und 13 Jahre alt, spielst, malst, bastelst, kochst und
backst gerne, außerdem machst du auch gerne mal einen Ausflug, z. B. zum
Schwimmen oder Schlittschuhlaufen oder eine lustige Aktion mit anderen
Kindern zusammen?
Dann bist du bei uns im Gemeindehaus genau richtig! All diese schönen
Sachen machen wir im Girls Club und freuen uns auf neue Mädchen ab der
3. Klasse! Komm doch einfach mal mittwochs von 16 - 18 Uhr im Gemeindehaus, Museumsweg 34, vorbei und mach mit.
Cornelia Rubach, Sozialpädagogin/ Offene Jugend Rosengarten und
Christina Welz, Diakonin, Erlösergemeinde Vahrendorf
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Senioren
Neue Seniorengruppe: Die uHu’S
Die unter Hundertjährigen Senioren
Die nächsten Termine:
Donnerstag, den 26.11.2015
15 - 17 Uhr im Gemeindehaus
wollen wir Singen, Spielen und
Basteln zum 1. Advent.
Sonntag, den 06.12.2015
um 19 Uhr, geht es ins Harburger
Theater. Es gibt „Die Feuerzangenbowle“.
Sonntag, den 13.12.2015
um 15 Uhr im Gemeindehaus
machen wir eine kleine Weihnachtsfeier. Wegen der Planung wird um
Anmeldung gebeten!
Wir wollen zusammen Kaffee
trinken, Kuchen essen, feiern, Geschichten hören, singen und Schrottjulklapp spielen (jede/r bringt hierfür einen „Staubfänger“, oder „Steh
im Weg Teil“ von zuhause in Zeitungspapier eingepackt mit, was bei
diesem lustigen Spiel dann erwürfelt
wird und eine/n anderen erfreuen
könnte). Somit wird es jede Menge
Überraschungen geben.
Donnerstag, den 18.02.2016
10 – 12 Uhr im Gemeindehaus
Unser nächstes Seniorenfrühstück
mit Planung unserer Aktionen und
Ausflüge bis zum Sommer. Gerne
bitte auch Ideen für eine Gruppengröße von 10 bis 20 Menschen, hierfür mitbringen.
Wir freuen uns über jeden neuen
Uhu! Jede/r ist willkommen!
Informieren Sie sich gerne bei mir,
oder kommen einfach mal vorbei.
Diakonin Christina Welz, Uhu Gruppenleitung, Tel. 04108 6125
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Kindergarten
Hörst du die Stille?
Zu diesem Thema – Stille – finden im
November unsere Kinderbibeltage
statt. Allzuoft können wir stille
Momente gar nicht mehr wahrnehmen, zu viel strömt von außen
auf uns ein, immer ist etwas los, wir
hetzen von Termin zu Termin, von
Event zu Event. Gerade in der Vorweihnachtszeit nehmen wir uns
bewusst vor, es einmal anders zu
machen und doch geraten wir wieder
in die Mühle hinein.
Wir wollen zusammen mit den
Kindern, die Stille einmal neu
erleben. Stille in der Gemeinschaft
und auch in einer Kleingruppe. Dazu
treffen sich nächsten Montag alle
Gruppen im Bewegungsraum, wo es
eine kleine Einführung in dieses
Thema geben wird. Es wird eine Geschichte vorgelesen, die Geschichte
von Marcus Pfister : „Die vier Lichter
des Hirten Simon“.
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Außerdem werden wir eine Stillemeditation durchführen und gemeinsam singen.
Danach wird es in allen Gruppen
verschiedene Angebote geben, die
den Kindern zeigen sollen, wie bereichernd auch ein stiller Moment sein
kann. Es gibt zum Beispiel Pantomime-Spiele, einen Raum, in dem
Geschichten vorgelesen werden,
Kinderyoga, Massagen, Malen nach
Musik mit Rasierschaum oder
Wachsmalern, Spiele und Beschäftigungen mit einem ruhigen Hintergrund. Jede Gruppe hat seine eigenen Angebote, nicht jedes Kind
macht dasselbe.
Wir wollen die Kinder leise überraschen und wünschen allen Kleinen
und Großen drei wunderschöne Tage,
die vielleicht auch dem Einen oder
Anderen das Herz berühren lässt.
Regine Ansorge
Über die Geburt Jesu
Nacht,
mehr denn
lichte Nacht!
Nacht,
lichter als der Tag!
Nacht, heller als
die Sonn, in der
das Licht geboren,
das Gott, der Licht,
in Licht wohnhaftig,
ihm erkoren!
O Nacht, die alle Nächt
und Tage trotzen mag!
O freudenreiche Nacht,
in welcher Ach und Klag
und Finsternis und,
was sich auf die Welt verschworen,
und Furcht und Höllen-Angst
und Schrecken war verloren!
Der Himmel bricht, doch
fällt nunmehr kein Donnerschlag.
Der Zeit und Nächte schuf,
ist diese Nacht ankommen.
Andreas Gryphius
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Kindergarten
Kita – Erweiterung
Als Nachbarin des Kindergartens und des Gemeindehauses in Vahrendorf
erlebe ich seit 22 Jahren das Wachsen des Kindergartens Vahrendorf.
Die Alteingesessenen berichten mir noch aus Zeiten, als der Kindergarten
sein Zuhause im Gemeindehaus hatte. Auch heute findet hier eine Vormittagskindergruppe Raum. Inzwischen hat es drei Baumaßnahmen gegeben.
Das entstandene schöne Hauptgebäude ist in beträchtlichem Umfang
erweitert worden. Kinder, Erzieherinnen und Eltern erfreuen sich jetzt auch
an einem großzügig geschnittenen Bewegungsraum. Seit einigen Jahren
kann der Kindergarten durch den Bau der Krippe auch den 1- 3 Jährigen ein
Zuhause bieten.
Alljährlich auf der Gemeindeversammlung erhalten wir von unserer Kindergartenleiterin Bericht über die wunderbare Arbeit zum Wohle unserer Kinder.
Großer Dank dafür!
Trägerin in all’ den Jahren ist die Kirchengemeinde unter Beteiligung des
Kirchengemeinderates. Umso befremdlicher ist es, wenn Journalisten in die
Feder diktiert wird, daß "Kirche nicht mitmacht" im Hinblick auf eine weitere
Erweiterungsbaumaßnahme. Sie ist zunächst am Reißbrett ohne Einbeziehung der verantwortlichen Kindergartenleiterin entworfen worden. Die
zukünftige Größe des Kindergartens erfordert inzwischen einen weiteren
Bewegungsraum, da nicht mehr alle Kinder in einem Gemeinschaftsraum
Platz finden würden.
Nachdem der alte natürlich gewachsene Spielplatz mit seinem herrlichen
Obstbaumbestand weichen mußte, sollen nun Planierraupen den Pastoratsgarten mit seinem Baumbestand einebnen, um Raum zu schaffen, obwohl es
ein schönes Grundstücksangebot auf der Weide am Kirchweg gegeben hat.
Für den Fall, daß auch in der Zukunft eine Pastorin oder ein Pastor seine
"Präsenzpflicht" im Pastorat für unsere Kirchengemeinde wahrnehmen soll,
würde ich es sehr unterstützen, diesen Garten im Sinne der "Schale der Liebe"
zu erhalten.
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Ein Seelsorger, aufgrund seiner Präsenzpflicht, ständig eingebunden in
öffentliches Leben, ist immer vor Ort privat oder dienstlich. Von ihr/ihm wird
erwartet, als zahlender Mieter auf eigenen Wohnraum zu verzichten.
Wie in vielen Gemeinden gibt es unter Berücksichtigung der Bedürfnisse
unserer Kinder die Einsicht, daß Kinder überschaubare Räume und Bezüge
brauchen, um sich geborgen zu fühlen. Warum orientieren wir uns nicht
daran? Anstelle eines Großkomplexes ist die Planung einer Zweigstelle in
unseren Dörfern eine den Kindern angemessene Alternative. Ruth Steinmann
Schale der Liebe
Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht
als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und
weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist.
Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt,
ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und
habe nicht den Wunsch, freigibiger zu sein als Gott.
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser
gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See.
Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann
ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt
überzuströmen, nicht auszuströmen.
Ich möchte nicht reich werden,
wenn du dabei leer wirst.
Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst,
wem bist du dann gut?
Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle;
wenn nicht, schone dich.
Bernhard von Clairvaux
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Gemeindegruppen
Kindergruppen
mit Diakonin Christina Welz
M INI - UND M AXI -K IDS
4 – 8 Jahre
M ÄDCHEN -G RUPPE
9 - 13 Jahre
V ORBEREITUNGSTEAM
K INDERGOTTESDIENST
K RIPPENSPIEL
dienstags, 15 - 17 Uhr, Gemeindehaus
V ORBEREITUNGSTEAM
F AMILIENGOTTESDIENST
mittwochs, 16 - 18 Uhr, Gemeindehaus
trifft sich im Gemeindehaus
dienstags vor KiGo, um 19 Uhr
Projektbeiträge jeweils im Frühling und Herbst/Winter,
Proben freitags, 15 -17 Uhr, im Gemeindehaus
zweimal vor dem jeweiligen Familien-Gottesdienst
18 Uhr, Gemeindehaus
Pastor Dr. Steinmann, Tel. 04108 6455
Jugendarbeit
K ONFIRMANDEN
J UGENDZENTRUM YOU Z
M USIKKELLER
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Vorkonfirmanden (14-tägig) im Gemeindehaus
mittwochs und donnerstags, 17-19 Uhr
Hauptkonfirmanden (14-tägig), im Gemeindehaus
mittwochs, 17-19 Uhr
Pastor Dr. Steinmann, Tel. 04108 6455
mittwochs, 16 - 18 Uhr Mädchengruppe
donnerstags, 15.30 - 18 Uhr Offener Treff
Freitagsprogramm siehe www.jugend-rosengarten.de
Cornelia Rubach
Gemeindehaus, Raum für Jugendbands
über Kirchenbüro 04108 6125
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Gemeindegruppen
Weitere Gruppen
Informationen: Gemeindebüro 04108 6125
K ANTOREI
Kirchenchor
M USIKGRUPPEN
G ITARRENKREIS
S ENIORENKREIS
dienstags, 19.30 - 21 Uhr im Gemeindehaus
Leitung: Larissa Seibel, Tel. 040 7020170
von Diakonin Christina Welz, Tel. 04108 6125
19 - 20 Uhr, montags, Gemeindehaus
14-tägig montags, 15.00 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus
Pastor i.R. J. Krüger, Tel. 040 7904010
für Menschen ab 65 plus
die unter Hundertjährigen Senioren
monatliches Treffen im Gemeindehaus, oder Aktionen
und Ausflüge, Tage und Zeiten siehe S. 13
Diakonin Christina Welz, Tel. 04108 6125
18.02.2016, 10 – 12 Uhr, Gemeindehaus
Miteinander – Füreinander Geben und Nehmen
Ein Netzwerk für alle Bewohner rund um den Kiekeberg
Christina Welz 04108 6125, Ursula Heine 040 7904010,
Gudrun Heintzmann 04108 7600,
Ruth Steinmann 04108 3130
jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Gemeindehaus
Susanne Schmitt, Tel. 04108-43 66 02
freitags, 8.15 Uhr, Kirche, Ulrike Abrams, T. 04108-6125
Frau von Stryk, Tel. 040-790 3071, Gemeindehaus
freitags 19 Uhr, 08.01., 12.02., 13.03.2016
dienstags, 17.30-19 Uhr, Roswitha Gössel-Häntsch,
Tel. 040-18119117, im Gemeindehaus
zweimonatlich, dienstags, 9.30 Uhr, Gemeindehaus
Dienstag, den 01.09.2015, 9.30 Uhr, Gemeindehaus
N EUE S ENIORENGRUPPE
DIE UHU ’ S
S ENIORENFRÜHSTÜCK
D IAKONIEGRUPPE
D IE F RAUEN
M EDITATIVES B ETEN
M EDITATIVES T ANZEN
H EILENDE M EDITATION
B ESUCHSKREIS
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Gemeindegruppen
G LAUBENSGESPRÄCHE
K IRCHENGEMEINDERAT
G EMEINDEBRIEF
R EDAKTIONSKREIS
R EDAKTIONSSITZUNG
R EDAKTIONSCHLUSS
mit Pastor Dr. Steinmann im Gemeindehaus, 19.30 Uhr
letzter Donnerstag im Januar und Februar 2016
monatlich, öffentlich im Gemeindehaus, 19.30 Uhr
Nächste Sitzung: 15.12.2015
1 x vor Drucktermin im Gemeindehaus
Wer hat Interesse, unser Team zu verstärken?
Pastor Steinmann, Tel. 04108-6455
4. Februar 2016, 12.00 Uhr
Donnerstag, 28. Januar 2016
Kindergarten
L EITERIN
G ANZTAGSGRUPPE
T IGER UND L ÖWEN
B ÄREN
K ÄFER
S CHMETTERLINGE
Frühdienst
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Anke Jost
Montag - Freitag, 8 - 16 Uhr oder 17 Uhr
Montag - Freitag, 8 - 12 Uhr oder 13 Uhr
Montag - Freitag, 8 - 14 oder 16 Uhr
Montag - Freitag, 13 - 18 Uhr
Montag - Freitag, 8 - 16 Uhr
7.30 - 8 Uhr
Amtshandlungen im September, Oktober, November 2015
T AUFEN
Lotta Herrmann, Seevetal
Tilda Louise Marianne Erhorn, Vahrendorf
B ESTATTUNGEN
Gert Schulze, 79 Jahre, aus München
Silke Jeorgakopulos, 78 Jahre, aus Gartow
Ruth Köhn, 88 Jahre, aus Ehestorf
Paul Rösler, 86 Jahre, aus Sottorf
Johanna Gleisner, 86 Jahre, aus Geroldsgrün
Johanna Prüßmann, 85 Jahre, aus Hamburg
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Gottesdienste
Gottesdienste im Dezember 2015 und Januar, Februar 2016
29.11.
10 Uhr
1. Sonntag im Advent
Gottesdienst mit Taufe
06.12.
11 Uhr
2. Sonntag im Advent
Familiengottesdienst
Im Anschluss „Eine-Welt-Laden“
und „Kirchenkaffee“ im Gemeindehaus
13.12.
10 Uhr
Pastor Dr. Steinmann
Vorbereitungsteam &
P. Dr. Steinmann
3. Sonntag im Advent
Adventlicher Musikgottesdienst
mit Abendmahl
10-11.30 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Pastor i.R.
Joachim Krüger und
Larissa Seibel & Chor
Christina Welz &Team
20.12.
10 Uhr
4. Sonntag im Advent
Gottesdienst
Pastor Dr. Steinmann
24.12.
10 Uhr
Heiligabend
Vorweihnachtlicher Musikgottesdienst
Kirche
Gottesdienst mit Krippenspiel
im Meyn’schen Hof im Freilichtmuseum
am Kiekeberg
Christvesper im Meyn’schen Hof
im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Christmette
Kirche
15 Uhr
17 Uhr
23 Uhr
Larissa Seibel und
P. i.R. Joachim Krüger
Diakonin Welz
Pastor Dr. Steinmann
Pastor Dr. Steinmann
25.12.
10 Uhr
1. Weihnachtstag
Gottesdienst mit Abendmahl
Hauptpastor i.R.
Helge Adolphsen
26.12.
10 Uhr
2. Weihnachtstag
Gottesdienst
Pastor Dr. Steinmann
27.12.
10 Uhr
1. Sonntag nach dem Christfest
Gottesdienst
31.12.
18 Uhr
Altjahresabend
Zeit für Stille
Abendgebet mit Taizégesängen
22
Larissa Seibel &
Pastor Dr. Steinmann
Gottesdienste
Di
Di
03.01.
10 Uhr
2. Sonntag nach dem Christfest
Gottesdienst mit Abendmahl
Im Anschluss „Eine-Welt-Laden“
und „Kirchenkaffee“ im Gemeindehaus
Pastor i.R.
Joachim Krüger
10.01.
10 Uhr
1. Sonntag nach Epiphanias
Gottesdienst
Pastor i.R.
Maximilian Thomas
17.01.
10 Uhr
Letzter Sonntag nach Epiphanias
Gottesdienst
Pastor Dr. Steinmann
24.01.
10 Uhr
Septuagesimae
Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Dr. Steinmann
26.01.
19 Uhr
Zeit für Stille
Abendgebet mit Taizégesängen
Larissa Seibel &
Pastor Dr. Steinmann
31.01.
10 Uhr
Sexagesimae
Gottesdienst mit Abendmahl
Hauptpastor i.R.
Helge Adolphsen
07.02.
10 Uhr
Estomihi
Gottesdienst mit Taufe
mit anschl. Gemeindeversammlung
im Gemeindehaus – dazu ist die
Gemeinde herzlich eingeladen!
Pastor Dr. Steinmann
14.02.
10 Uhr
10-11.30
Invokavit
Gottesdienst mit Abendmahl
Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Pastor Dr. Steinmann
Christina Welz &
Team
21.02.
10 Uhr
Reminiszere
Gottesdienst
Pastor Dr. Steinmann
23.02.
19 Uhr
Zeit für Stille
Abendgebet mit Taizégesängen
Larissa Seibel &
Pastor Dr. Steinmann
28.02.
Okuli
Gottesdienst mit Abendmahl
Hauptpastor i.R.
Helge Adolphsen
23
SPENDENKONTEN
Volksbank Lüneburger Heide
BIC GENODEF1NBU
Erlöserkirche
DE06 2406 0300 0902 5960 00
Aktion 2,50
DE76 2406 0300 0902 5960 01
Kindergarten
DE19 2406 0300 0902 5979 01
Förderverein der
Erlöser-Kirchengemeinde
DE60 2406 0300 2900 1137 00
Logo für den Förderverein und die Aktion 2,50
Wir haben ein neues gemeinsames Logo für die Aktion 2,50 und für den Förderverein.
Die Aktion 2,50 unterstützt die aktuelle Gemeindearbeit.
Der Förderverein unterstützt den zukünftigen Erhalt der Gemeinde.
HIER ERREICHEN SIE UNS
Museumsweg 34 · 21224 Rosengarten-Vahrendorf · [email protected] · [email protected]
www.kirche-suederelbe.de
Dr. Werner Steinmann
Pastor, Vors. KGR
Pastorat 04108-6455
priv. 04108-3130
Christina Welz
Diakonin und
Gemeindesekretärin
04108-6125
Gabriela Wülfken
Friedhofsverwaltung
04108-6125
Werner Hoppe
Friedhofsgärtner
01753894284
Anke Jost
Leiterin des Kindergartens
04108-8880
Cornelia Rubach
Offene Jugendarbeit
0173 8339 309
Joachim Krüger
Pastor i. R., Seniorenkreis
040-7904010
Larissa Seibel
Kantorei, Chor
040-7020170
Wolfgang Röhrborn
Orgel
über Gemeindebüro
04108-6125
Jorge da Costa Lima
Hausmeister
04108-6371
Helga Jekel
Förderverein
040-796 2229
Rudolf Abrams
Aktion 2,50
04108-7234
Kirchengemeinderat
Pastor Dr. Werner Steinmann
Pastorat 04108-6455
priv. 04108-3130
Dr. Michael Werner
Olaf Glaubitz
04108-415833
Joachim Renck
04108-7188
Gudrun Heintzmann
04108-7600
Ulrich Häntsch
040-18119117
Annegret Buchholz
040-7963113
Coralie Graffelmann
04108-490424
Öffnungszeiten für alle Gemeindeangelegenheiten
Gemeindesekretärin Christina Welz, Dienstag und Freitag, 9.15 – 12.15 Uhr, Mittwoch geschlossen
Öffnungszeiten Friedhofsangelegenheiten
Friedhofssekretärin Gabriela Wülfken, Montag und Donnerstag, 11.30 – 13.30 Uhr
Der Eine-Welt-Laden im Gemeindehaus ist geöffnet parallel zu den Öffnungszeiten
des Kirchenbüros und in Verbindung mit dem Kirchencafé, s.o.
Helga Schaper, Tel. 040 - 79687897 Karl Kolbeck, Tel. 04108 - 7286
IMPRESSUM
Der Gemeindebrief. Auflage: 1.450 Stück., Mitteilungsblatt der Ev.-luth. Erlöser-Kirchengemeinde Vahrendorf. Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes. Der Gemeindebrief wird 4 x jährlich kostenlos an alle Haushalte der Dörfer rund um den Kiekeberg
abgegeben. Für den Inhalt der Artikel sind jeweils die Autoren verantwortlich.
Die Redaktion: Dr. Werner Steinmann, Susanne Sakel, Andrea Sonntag, Gabriela Wülfken
Gestaltung: Elsa von Rahden, [email protected], Tel. 0162.5482.533 | Druck: I&P Druck und Verlag, Am Kiekeberg 7,
21224 Rosengarten, Tel. 040-796 89 402