Mittelstandsbarometer Januar 2016 Befragungsergebnisse Januar 2016 Design der Studie ► ► ► ► ► Repräsentative Befragung von 3.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland Befragt wurden nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern Umsatzverteilung: < 30 Mio. Euro: 38 Prozent; 30–100 Mio. Euro: 40 Prozent; > 100 Mio. Euro: 22 Prozent Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld) im Dezember 2015 Das EY-Mittelstandsbarometer erscheint seit 2003 jährlich, von 2008 bis 2014 halbjährlich Ihr Ansprechpartner Befragte Unternehmen Peter Englisch Ernst & Young GmbH Partner, Leiter Mittelstand Wittekindstraße 1a 45131 Essen Telefon +49 201 2421 21800 [email protected] Page 2 Branche Region Dienstleistung 33 % Ost 85 % Industrie 32 % West 15 % Handel 19 % Bau/Energie 16 % Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Kernergebnisse Geschäftsklima Das Geschäftsklima im Mittelstand hat sich gegenüber Jahresbeginn 2015 spürbar verbessert: Der Anteil der Unternehmen, die mit ihrer aktuellen Lage rundum zufrieden sind, ist deutlich gestiegen; gleichzeitig haben sich die Prognosen zur Geschäfts- und Umsatzentwicklung verbessert. Der Umsatz soll 2016 um durchschnittlich 1,6 Prozent steigen. Konjunkturerwartungen Skepsis bleibt – trotz Aufhellung: Der Anteil der Konjunkturpessimisten ist zwar gegenüber Januar 2015 von 33 auf 25 Prozent gesunken, liegt aber weiterhin über dem Anteil der Konjunkturoptimisten, der von 19 auf 23 Prozent geklettert ist. Investitionen u. Beschäftigung Trotz der durchwachsenen Konjunkturerwartungen wollen die mittelständischen Unternehmen in Deutschland verstärkt investieren und zusätzliche Stellen schaffen. Die Beschäftigungsdynamik dürfte im Vergleich zu den Vorjahren sogar noch steigen. Ein Problem bleibt der Fachkräftemangel, der nach Angaben der Unternehmen bei jedem zweiten Mittelständler für Umsatzeinbußen sorgt. Flüchtlinge und Mittelstand Gut jeder zweite Befragte geht davon aus, dass der aktuelle Flüchtlings-Zustrom mittelfristig den Fachkräftemangel zumindest geringfügig mildern kann. Als mit Abstand größtes Einstellungshindernis werden allerdings mangelnde Deutschkenntnisse gesehen. Gefahren Als größte Gefahr für das eigene Unternehmen sehen die Mittelständler derzeit den Fachkräftemangel, gefolgt von einer möglichen schwachen Konjunkturentwicklung im Inland und schwankenden Rohstoffpreisen. Page 3 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Geschäftslage deutlich verbessert: Mehr als jeder Zweite ist voll zufrieden „Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“ Anteil „Gut“ Branche 29 42 38 45 51 52 39 54 36 53 53 56 48 56 38 41 37 46 38 27 4 Jan 09 Gut 40 5 Jan 10 Eher gut 9 1 Jul 10 7 1 Jan 11 Eher schlecht 6 1 Jul 11 5 1 Jan 12 38 39 16 17 6 Jul 09 48 41 48 7 1 Jul 12 11 4 Jan 13 15 1 Jul 13 8 1 Jan 14 32 10 2 Jul 14 36 14 2 Jan 15 33 9 2 Jan 16 Bau/Energie 59 Dienstleistung 59 Industrie 55 Handel 52 Region Ost 56 West 56 Schlecht 9 von 10 Mittelständlern in Deutschland (89 Prozent) bewerten die aktuelle Geschäftslage positiv, das sind deutlich mehr als vor einem Jahr. Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) ist sogar uneingeschränkt zufrieden – in keiner Befragung seit 2009 lag der Anteil noch höher. Angaben in Prozent Page 5 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Ausblick weiter positiv „Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“ Anteil „Verbessern“ Branche 16 29 38 43 52 40 31 45 34 40 42 31 33 36 48 59 51 59 52 43 56 56 49 53 52 62 55 55 36 Jan 09 12 11 Jul 09 Jan 10 Verbessern 5 Jul 10 Gleich bleiben 5 Jan 11 4 Jul 11 6 Jan 12 10 10 7 Jul 12 Jan 13 Jul 13 6 Jan 14 7 Jul 14 12 9 Jan 15 Jan 16 Dienstleistung 41 Handel 39 Industrie 36 Bau/Energie 24 Region Ost 32 West 37 Verschlechtern Mehr als jeder dritte Mittelständler rechnet für die kommenden Monate mit einer Verbesserung der eigenen Geschäftslage, nur jeder elfte erwartet eine Verschlechterung. Am zuversichtlichsten sind Dienstleister, gefolgt vom Handel. Westdeutsche Unternehmen sind optimistischer als ostdeutsche. Angaben in Prozent Page 6 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Dennoch: Nur mäßiges Umsatzplus erwartet „Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (2016) im Vergleich zu 2015 entwickeln?“ 7 Branche 21 4 9 Ø: +1,6% 41 Sehr stark steigen (>5%) Leicht sinken (bis 3%) 36 Deutlich steigen (3 bis 5%) Deutlich sinken (3 bis 5%) Erwartetes Umsatzwachstum (Ø) Leicht steigen (bis 3%) Sehr stark sinken (>5%) Dienstleistung 1,8 Handel 1,6 Industrie 1,5 Bau/Energie 1,3 Umsatzklasse Gleich bleiben < 30 Mio. € 1,4 30 bis 100 Mio. € 1,7 > 100 Mio. € 1,7 Jeder zweite Mittelständler in Deutschland rechnet für 2016 mit höheren Umsätzen als im vergangen Jahr, nur jeder zehnte geht von Umsatzeinbußen aus. Dennoch: Im Durchschnitt erwarten die Unternehmen nur ein moderates Umsatzwachstum von 1,6 Prozent. Angaben in Prozent Page 7 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Geschäftsklima wieder spürbar gestiegen Das Geschäftsklima ist ein Mittelwert, der sich aus den Salden der Geschäftslage und der (Geschäftsund Umsatz-) Erwartungen bildet; zu Definition und Berechnung siehe Seite 42 der Präsentation Branche 52,2 47,6 51,0 49,9 47,7 44,6 41,8 38,4 40,4 37,2 34,1 31,8 46,1 45,6 Dienstleistung 52 Handel 44 Industrie 43 Bau/Energie 42 Region 20,6 15,0 Ost 43 West 47 Jan 08 Jul 08 Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jan 16 Gegenüber Jahresbeginn 2015 ist das Geschäftsklima im deutschen Mittelstand deutlich gestiegen, liegt allerdings klar unter dem Wert vom Jahresanfang 2014. Am besten ist es derzeit bei Dienstleistern, am schwächsten im Sektor Bau/Energie. In Westdeutschland ist aktuell besser als in Ostdeutschland. Angaben in Werten auf einer Skala von -100 bis +100 Page 8 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Unternehmen sehen sich in stabiler Verfassung … „Wie würden Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens bezeichnen?“ Anteil „Eher kritisch“ und „Sehr kritisch“ 23 65 11 1 Jul 09 29 32 63 61 7 1 Jan 10 Sehr stabil 6 1 Jan 11 Eher stabil 23 30 34 66 36 6 Jan 12 59 1 3 Jul 12 Eher kritisch 10 1 Jan 13 37 34 41 60 66 60 Branche 22 17 1 Jul 13 4 1 Jan 14 57 5 1 Jul 14 57 8 1 Jan 15 52 6 1 Jan 16 Handel 8 Industrie 8 Bau/Energie 7 Dienstleistung 5 Region Ost 8 West 7 Sehr kritisch 2 von 5 mittelständischen Unternehmen in Deutschland sehen sich derzeit in sehr stabiler Verfassung, das sind mehr als in jeder bisherigen Befragung seit 2009. Mehr als 9 von 10 Befragten bewerten ihren Zustand als insgesamt stabil. Angaben in Prozent Page 9 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 … und bleiben auf Wachstumskurs „Worauf wird sich Ihr Unternehmen in den kommenden Monaten konzentrieren?“ 5 (7) Branche 5 (5) 41 (39) 54 (54) Wachstum Anteil „Wachstum“ Handel 45 Industrie 43 Dienstleistung 42 Bau/Energie 32 Region Stabilität Ost 31 West 43 Überleben 41 Prozent der Mittelständler in Deutschland wollen sich in den kommenden Monaten vor allem auf Wachstum fokussieren – besonders hoch ist dieser Anteil im Handel. Bei gut jedem zweiten Befragten bestimmen hingegen stabilitätsorientierte Strategien die Unternehmensagenda. Angaben in Prozent Page 10 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Die größten Risiken: Fachkräftemangel und eine schwache Binnenkonjunktur „Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die Entwicklung Ihres Unternehmens?“ Fachkräftemangel 32 Schwache Konjunkturentwicklung im Inland 32 Hohe bzw. stark schwankende Rohstoffpreise 21 Geopolitische Spannungen und Kriege 20 Schwache Konjunkturentwicklung im Ausland 20 Hohe bzw. stark schwankende Energiepreise 14 Deflation 14 Know-how-Klau/Industriespionage 12 Schwieriger Zugang zu Finanzierungsmitteln 11 8 29 8 28 8 25 5 6 18 Währungsschwankungen 4 22 17 3 3 22 20 6 4 16 14 3 11 Eher groß Sehr groß Angaben in Prozent Page 11 34 9 16 Inflation Ungelöste Unternehmensnachfolge 9 25 Schutz der IT (z.B. vor Hackerangriffen) 48 16 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 41 Konjunkturerwartungen weiter zurückhaltend „Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die allgemeine Wirtschaftslage in Deutschland in den kommenden 6 Monaten entwickeln?“ 4 14 11 28 31 32 48 45 59 30 35 19 41 Jan 09 Jul 09 Verbessern 21 Jan 10 47 45 33 Jul 10 Gleich bleiben 6 Jan 11 23 8 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 25 Handel 24 Bau/Energie 23 Industrie 22 Region 43 24 10 52 Dienstleistung 59 53 31 27 49 45 31 23 44 48 82 Branche 49 61 Anteil „Verbessern“ 33 12 8 11 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 25 Ost 23 West 23 Jan 16 Verschlechtern Gegenüber Jahresbeginn 2014 haben sich die Konjunkturprognosen zwar verbessert, bleiben unterm Strich aber eher skeptisch: Der Anteil der Konjunkturpessimisten liegt derzeit weiterhin (leicht) über dem der Konjunkturoptimisten. Angaben in Prozent Page 13 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Investitionen sollen weiter steigen „Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens in den kommenden sechs Monaten zu steigern, konstant zu halten oder zu reduzieren?“ 17 19 60 64 23 Jan 09 23 61 17 16 Jul 09 Jan 10 Steigern 24 27 29 31 24 18 64 69 7 Jul 10 Konstant halten 68 5 Jan 11 65 6 Jul 11 63 6 Jan 12 68 21 64 29 61 21 71 Anteil „Steigern“ Branche 27 63 26 Industrie 29 Handel 26 Dienstleistung 24 Bau/Energie 24 63 Region 8 Jul 12 18 15 10 8 10 11 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jan 16 Ost 25 West 26 Reduzieren Gut jedes vierte Unternehmen plant, seine Gesamtinvestitionen zu erhöhen, nur jeder neunte Betrieb will sie reduzieren. Besonders investitionsfreudig zeigen sich Industrieunternehmen und Dienstleister. Angaben in Prozent Page 14 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Investitionsdynamik etwa auf Niveau der beiden Vorjahre „Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens in den kommenden sechs Monaten zu steigern, konstant zu halten oder zu reduzieren?“ Saldo aus „Steigern“ und „Reduzieren“ 22 23 25 17 19 16 17 13 11 7 15 6 2 0 -6 Jul 08 Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jan 16 Die Investitionsbereitschaft im Mittelstand ist gegenüber den beiden Vorjahren unterm Strich nur leicht gesunken und bleibt damit deutlich über dem Niveau des Jahres 2013. Allerdings liegt sie damit weiterhin deutlich niedriger als in den Jahren 2011 und 2012. Angaben in Prozentpunkten Page 15 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Fast jeder dritte Mittelständler will zusätzliche Stellen schaffen „Wie wird sich die Zahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in Deutschland Anteil „Steigen“ in den kommenden 6 Monaten voraussichtlich entwickeln?“ 15 61 15 16 65 24 Jan 09 19 18 Jul 09 Steigen 26 23 22 67 67 24 27 Jan 10 9 Jul 10 Gleich bleiben 67 6 Jan 11 71 3 Jul 11 71 6 Jan 12 69 18 68 18 70 Branche 28 63 26 61 26 58 32 57 9 14 12 9 13 16 11 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jan 16 Dienstleistung 39 Industrie 31 Handel 29 Bau/Energie 23 Region Ost 27 West 33 Sinken Die Beschäftigungsdynamik im deutschen Mittelstand bleibt positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr sogar verstärkt. Fast jeder dritte Mittelständler will aktuell zusätzliche Mitarbeiter einstellen, das sind mehr als in jeder bisherigen Befragung seit 2009. Besonders Dienstleister wollen verstärkt einstellen. Angaben in Prozent Page 16 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Aber: Rekrutierung von Fachkräften bleibt schwierig „Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden?“ 8 9 25 22 48 51 Anteil „Eher schwer“ und „Sehr schwer“ Branche Bau/Energie 75 Dienstleistung 70 Industrie 68 Handel 62 Region 16 21 Jan 15 Jan 16 Sehr leicht Eher leicht Eher schwer Ost 72 West 68 Sehr schwer Mehr als 2 von 3 Mittelständlern in Deutschland fällt es nach eigenen Angaben „eher schwer“ oder „sehr schwer“, geeignete Fachkräfte zu finden. Besonders angespannt bleibt die Lage im Sektor Bau/Energie und in Ostdeutschland. Angaben in Prozent Page 17 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Folge: Jeder Zweite mit Einbußen durch Fachkräftemangel „Was meinen Sie: führt ein (eventueller) Mangel an geeigneten Top-Fachkräften zu Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierten Umsatzpotenzialen für Ihr Unternehmen?“ Anteil „Ja“ Branche 11 51 38 Ja, erhebliche Einbußen (> 5%) Ja, geringfügige Einbußen (< 5%) Dienstleistung 51 Handel 49 Industrie 48 Bau/Energie 47 Umsatzklasse < 30 Mio. € 49 30 bis 100 Mio. € 49 > 100 Mio. € 50 Nein, keine Einbußen 49 Prozent der Mittelständler in Deutschland beklagen derzeit Umsatzeinbußen infolge des Fachkräftemangels. Dabei zeigen sich sowohl alle Branchen in ähnlicher Weise betroffen wie auch Unternehmen aller Größenordnungen. Angaben in Prozent Page 18 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Und: Mehrheit der Betriebe mit Vakanzen infolge des Fachkräftemangels „Wie viele offene Stellen gibt es in Ihrem Unternehmen, die derzeit nicht besetzt werden können - in Prozent von der Gesamtbelegschaft?“ Anteil „Mehr als 2 Prozent“ Branche 6 16 38 Dienstleistung 29 Bau/Energie 23 Handel 17 Industrie 17 Region 40 Mehr als 5 Prozent Zwischen 2 und 5 Prozent Weniger als 2 Prozent Ost 24 West 21 Keine In gut 3 von 5 Betrieben können aktuell infolge des Mangels an geeigneten Bewerbern nicht alle Stellen besetzt werden. Bei jedem 16. Unternehmen sind derzeit sogar mehr als 5 Prozent aller Stellen unbesetzt. Angaben in Prozent Page 19 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Insgesamt 326.000 offene Stellen im deutschen Mittelstand Hochgerechnete Zahl derzeit nicht besetzter Stellen im deutschen Mittelstand (Basis der Berechnung: Statistisches Unternehmensregister und Befragungsergebnisse, bezogen auf mittelständische Unternehmen mit 30 bis 2.000 Beschäftigten) Derzeit nicht besetzte Stellen 326.000 In Deutschland bleiben zahlreiche Stellen unbesetzt – vor allem aufgrund des Fachkräftemangels. Allein im deutschen Mittelstand sind es derzeit 326.000 Stellen. Page 20 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Fachkräftemangel kostet deutschen Mittelstand jährlich knapp 46 Milliarden Euro Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierte Umsätze aufgrund von Fachkräftemangel in Milliarden Euro (Basis der Berechnung: Umsatzsteuerstatistik und Befragungsergebnisse, bezogen auf mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 5 Millionen und 1 Milliarde Euro) Umsatzeinbußen durch Fachkräftemangel 45,9 Milliarden € Der Fachkräftemangel bringt für den Mittelstand massive reale Umsatzeinbußen mit sich: Bereits heute kostet der Mangel an geeigneten Mitarbeitern den Mittelstand jährlich knapp 46 Milliarden Euro. Angaben in Prozent Page 21 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Die meisten Fachkräfte fehlen in der Produktion und im Bereich Marketing/Vertrieb „In welchen Bereichen bleiben derzeit besonders viele Positionen aus Mangel an geeigneten Bewerbern unbesetzt? Bitte nennen Sie die drei wichtigsten Bereiche.“ Technischer Bereich: Produktion 39 Marketing, Vertrieb, Kundendienst 26 Technischer Bereich: Leitung 23 IT / EDV 19 Projektmanagement 15 Produktentwicklung / Innovation 13 Forschung und Entwicklung 10 Finanzen 10 Geschäftsführung / Vorstand 6 Kraftfahrer 1 Auszubildende 1 Reinigungspersonal 1 Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich Page 22 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Im Fokus: Flüchtlingszustrom und Mittelstand Page 23 Mehrheit sieht positive Auswirkungen auf Fachkräftemangel „Rechnen Sie damit, dass der aktuelle Flüchtlings-Zustrom nach Deutschland mittelfristig dazu beitragen wird, den Fachkräftemangel in Deutschland zu mildern?“ Anteil „Ja“ 11 Region 45 44 Ja, erheblich Ja, geringfügig Ost 47 West 57 Nein Gut jeder zweite Befragte geht davon aus, dass der aktuelle Flüchtlings-Zustrom mittelfristig den Fachkräftemangel zumindest geringfügig mildern kann. Erhebliche positive Auswirkungen sieht allerdings nur jeder neunte Betrieb. Angaben in Prozent Page 24 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Große Mehrheit der Mittelständler würde Flüchtlinge einstellen „Würden Sie Flüchtlingen Arbeit in Ihrem Betrieb geben?“ 10 Anteil „Eher ja“ und „Ja“ 5 Region 49 36 Ost 80 West 86 Umsatzklasse Ja Eher ja Eher nein Nein < 30 Mio. € 84 30 bis 100 Mio. € 84 > 100 Mio. € 89 Fast jeder zweite Mittelständler in Deutschland würde Flüchtlingen ohne Vorbehalt Arbeit geben, weitere 36 Prozent der Befragten neigen eher zu einer positiven Entscheidung. Nur 15 Prozent der mittelständischen Unternehmen würden (eher) keine Flüchtlinge einstellen. Angaben in Prozent Page 25 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Größtes Einstellungshemmnis: Mangelnde Deutschkenntnisse „Was sind Ihrer Meinung nach die größten Hürden bei der Einstellung von Flüchtlingen?“ Mangelnde Deutschkenntnisse 80 Unklare Gesetzeslage während laufender Asylverfahren 58 Fehlende Planungssicherheit, z. B. durch Gefahr der Abschiebung 46 Hoher bürokratischer Aufwand 45 Schwieriger Zugang für Betriebe zu qualifizierten Flüchtlingen 43 Schwieriger Zugang zum Arbeitsmarkt 42 Große Hürde Page 26 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 5 31 52 Mangelnde Qualifikation der Flüchtlinge Angaben in Prozent 15 32 16 35 19 35 20 40 17 38 Mittlere Hürde 11 20 Keine Hürde Mittelstand gespalten zu Auswirkungen auf deutsche Wirtschaft „Was meinen Sie: Wie wird sich die stark gestiegene Zuwanderung nach Deutschland auf die deutsche Wirtschaft auswirken?“ 4 20 Anteil „Positiv“ 4 26 Region Ost 25 West 31 46 Sehr positiv Eher positiv Neutral Eher negativ Sehr negativ 30 Prozent der Mittelständler bewerten die stark gestiegene Zuwanderung nach Deutschland als (eher) positiv, während 24 Prozent (eher) negative Auswirkungen erwarten. Fast jeder zweite Befragte sieht weder eher positive noch eher negative Auswirkungen. Angaben in Prozent Page 27 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Große Mehrheit der Unternehmen befürwortet Einwanderungsgesetz „Befürworten Sie ein Einwanderungsgesetz, mit dem die Zuwanderung nach Deutschland gesteuert und für Fachkräfte erleichtert werden soll?“ Anteil „Ja 20 Region Ost 77 West 81 80 Ja Nein Vier von fünf mittelständischen Unternehmen befürworten für die Zukunft ein Einwanderungsgesetz, mit dem die Zuwanderung nach Deutschland gesteuert und für Fachkräfte erleichtert werden soll. Angaben in Prozent Page 28 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Anhang 1: Bundeslandergebnisse Page 29 Geschäftslage im Bundeslandvergleich Bayern 62 Hessen 62 Schleswig-Holstein 62 Sachsen-Anhalt 61 32 4 29 8 31 1 2 5 25 12 2 Bremen 57 32 11 Baden-Württemberg 57 32 9 Mecklenburg-Vorpommern 58 31 10 1 1 Berlin 56 34 9 Sachsen 56 33 11 Niedersachsen 54 31 11 Hamburg 54 30 14 Nordrhein-Westfalen 53 33 Thüringen 50 Brandenburg 49 2 12 25 20 7 46 40 14 Rheinland-Pfalz 46 40 14 56 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 33 2 5 44 Angaben in Prozent Page 30 4 Saarland Deutschland 0 9 Gut Eher gut Eher schlecht 2 Schlecht Geschäftsprognosen im Bundeslandvergleich Berlin 44 49 7 Hamburg 42 51 7 Baden-Württemberg 42 50 8 Saarland 41 Hessen 37 Bayern 37 Rheinland-Pfalz 36 Nordrhein-Westfalen 35 47 12 57 6 54 9 59 55 5 10 Niedersachsen 33 Brandenburg 32 Sachsen 31 56 13 Schleswig-Holstein 31 55 14 Thüringen 30 56 14 Bremen 29 Mecklenburg-Vorpommern 29 Sachsen-Anhalt Deutschland 14 61 7 62 9 57 20 14 71 36 Angaben in Prozent Page 31 53 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 55 Verbessern 9 Gleich bleiben 9 Verschlechtern Geschäftsklima im Bundeslandvergleich Das Geschäftsklima ist ein Mittelwert, der sich aus den Salden der Geschäftslage und der (Geschäftsund Umsatz-) Erwartungen bildet; zu Definition und Berechnung siehe Seite 42 der Präsentation Bayern 51,3 Hessen 50,4 Berlin 49,2 Baden-Württemberg 49,0 Schleswig-Holstein 48,8 Hamburg 47,1 Brandenburg 45,3 Sachsen 44,6 Bremen 42,9 Nordrhein-Westfalen 42,8 Sachsen-Anhalt 42,3 Niedersachsen 42,3 Rheinland-Pfalz 41,2 Saarland 41,1 Mecklenburg-Vorpommern 40,5 Thüringen 34,5 Deutschland 46,1 Angaben in Werten auf einer Skala von -100 bis +100 Page 32 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Investitionsbereitschaft im Bundeslandvergleich Hessen 33 Schleswig-Holstein 33 Niedersachsen 31 Thüringen 30 Rheinland-Pfalz 29 Mecklenburg-Vorpommern 29 Baden-Württemberg 27 Nordrhein-Westfalen 27 5 57 10 60 9 54 16 60 57 11 14 63 10 61 12 Brandenburg 25 67 8 Berlin 25 66 9 Bremen 23 71 6 Sachsen-Anhalt 21 67 12 Bayern 21 66 13 Sachsen 20 Hamburg 18 Saarland 18 Deutschland 70 10 79 64 26 Angaben in Prozent Page 33 62 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 3 18 63 Steigern Konstant halten 11 Reduzieren Investitionsbereitschaft im Bundeslandvergleich Saldo aus „steigern“ und „reduzieren“ Hessen 28 Schleswig-Holstein 23 Niedersachsen 22 Rheinland-Pfalz 18 Baden-Württemberg 17 Brandenburg 17 Bremen 17 Berlin 16 Mecklenburg-Vorpommern 15 Nordrhein-Westfalen 15 Hamburg 15 Thüringen 14 Sachsen 10 Sachsen-Anhalt 9 Bayern Saarland Deutschland 8 0 15 Angaben in Prozentpunkten Page 34 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Beschäftigungsprognose im Bundeslandvergleich Hamburg 40 51 9 Berlin 37 53 10 Bayern 36 56 8 Baden-Württemberg 36 56 8 Saarland 35 Hessen 34 Bremen 33 Niedersachsen 32 56 12 Sachsen 32 55 13 Nordrhein-Westfalen 56 52 9 14 57 29 11 59 12 Sachsen-Anhalt 26 60 14 Rheinland-Pfalz 26 60 14 Schleswig-Holstein 26 Brandenburg 24 Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Deutschland 55 71 21 5 74 14 67 32 Angaben in Prozent Page 35 19 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 5 19 57 Steigen Gleich bleiben 11 Sinken Beschäftigungsprognose im Bundeslandvergleich Saldo aus „steigen“ und „sinken“ Hamburg 31 Bayern 28 Baden-Württemberg 28 Berlin 27 Saarland 26 Bremen 22 Hessen 20 Niedersachsen 20 Sachsen 19 Brandenburg 19 Nordrhein-Westfalen 17 Thüringen 16 Sachsen-Anhalt 12 Rheinland-Pfalz 12 Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern 7 -5 Deutschland 21 Angaben in Prozentpunkten Page 36 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 Rekrutierung von Fachkräften im Bundeslandvergleich Berlin Schleswig-Holstein 53 42 Sachsen-Anhalt 52 Brandenburg 50 22 Bayern 47 21 Rheinland-Pfalz Bremen 53 Deutschland 68 68 20 49 65 65 16 41 20 45 61 16 9 48 Angaben in Prozent Page 37 69 15 45 40 70 20 47 Sachsen 71 26 50 Saarland 72 22 45 Nordrhein-Westfalen 72 28 Mecklenburg-Vorpommern Hamburg 73 27 44 Hessen 74 22 46 Niedersachsen 76 34 Baden-Württemberg Thüringen 82 29 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 61 49 Eher schwer 21 69 Sehr schwer Umsatzeinbußen durch Fachkräftemangel im Bundeslandvergleich Schleswig-Holstein 47 Thüringen 48 Sachsen-Anhalt Brandenburg Saarland 39 26 8 43 Bremen 37 Deutschland 38 47 45 19 2 45 3 Ja, geringfügige Einbußen (bis 5 Prozent) 37 Ja, erhebliche Einbußen (größer 5 Prozent) 0 37 Angaben in Prozent Page 38 47 19 34 48 11 28 Rheinland-Pfalz 49 6 37 Mecklenburg-Vorpommern 49 10 43 Nordrhein-Westfalen 49 13 39 Hessen 50 10 36 52 50 14 40 Niedersachsen Sachsen 2 36 Bayern Berlin 53 16 50 Baden-Württemberg 57 9 37 Hamburg 64 17 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 11 49 Bundeslandvergleich: Milderung des Fachkräftemangels durch Flüchtlingszustrom? Saarland 56 9 Hessen 46 12 58 Bayern 47 11 58 Berlin 48 10 58 Nordrhein-Westfalen 45 12 57 Niedersachsen 45 12 57 Baden-Württemberg 43 Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Deutschland 0 40 35 3 28 9 Ja, geringfügig 38 Ja, erheblich 37 45 Angaben in Prozent Page 39 41 5 40 Bremen Sachsen 2 45 36 Mecklenburg-Vorpommern 51 10 43 Thüringen 52 7 41 Brandenburg 54 3 45 Hamburg 56 10 51 Schleswig-Holstein 56 13 46 65 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 11 56 Bundeslandvergleich: Beschäftigung von Flüchtlingen im eigenen Betrieb Rheinland-Pfalz 55 Nordrhein-Westfalen 55 48 42 Hessen 49 39 51 Brandenburg 50 Berlin 50 Baden-Württemberg Saarland Thüringen Deutschland 84 84 83 36 81 27 49 31 43 80 80 37 45 32 54 31 77 20 74 38 49 Angaben in Prozent Page 40 84 39 54 Mecklenburg-Vorpommern 86 43 Schleswig-Holstein Bremen 87 34 47 Sachsen-Anhalt 88 36 41 Bayern 90 36 45 Sachsen 90 35 Hamburg Niedersachsen 93 38 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 69 36 Ja 85 Eher ja Anhang: EY Mittelstands-Geschäftsklima Page 41 Geschäftsklima: Definition und Berechnung Grundlage der Ermittlung des EY-Mittelstands-Geschäftsklimas sind so genannte Salden. Hier wird vom Anteil der Unternehmen, die positiv geantwortet haben (zum Beispiel: die aktuelle Geschäftslage wird als gut oder eher gut bewertet), der Anteil derjenigen abgezogen, die negativ geantwortet haben (zum Beispiel: die aktuelle Geschäftslage wird als schlecht oder eher schlecht bewertet). Das EY-Mittelstands-Geschäftsklima berechnet sich als (geometrischer) Mittelwert aus den beiden Salden zur aktuellen Geschäftslage und den Erwartungen, wobei der Saldo zu den Erwartungen das (arithmetische) Mittel der Saldowerte zur erwarteten Geschäftsentwicklung und zur erwarteten Umsatzentwicklung ist. Um die Entwicklung des Geschäftsklimas möglichst genau abbilden zu können, wird bei der Berechnung der Salden ein Gewichtungsfaktor angewendet: Die Antworten „gut“ und „schlecht“ (Geschäftslage) und „deutlich verbessern“ und „deutlich verschlechtern“ (Geschäfts- und Umsatzentwicklung) werden jeweils mit dem Faktor c=1,5 multipliziert. 𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺 = 1 c 𝐿𝐿𝐺𝐺𝐿𝐿𝐺𝐺 + 200 1 c 𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐸𝐺𝐺𝐸𝐸𝐺𝐺𝐸𝐸𝐸𝐸𝐿𝐿𝐺𝐺𝐸𝐸 + 200 - 200 Folgendes Beispiel soll die Berechnung des EY-Mittelstands-Geschäftsklimas verdeutlichen: Von den befragten Mittelständlern schätzen 56% ihre Geschäftslage als gut ein, 32% als eher gut,10% als eher schlecht und 2 % als schlecht. Die gewichteten Prozentwerte werden nun saldiert: (56×1,5 + 32) – (10 + 2×1,5). Das Ergebnis (hier: 103) ist die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage. Analog wird der Saldowert der Erwartungen (als arithmetisches Mittel der beiden Einzelsaldowerte) berechnet. Das EY-Mittelstands-Geschäftsklima weist einen theoretischen Wertebereich von -100 bis +100 auf, wobei z.B. +100 bedeutet, dass alle Befragten ihre aktuelle Geschäftslage als gut bewerten und gleichzeitig erwarten, dass sich Geschäftslage und Umsätze deutlich verbessern werden. In der Praxis schwankte das EY-Mittelstands-Geschäftsklima in Deutschland seit 2008 zwischen Werten von 15 (Januar 2009) und 52 (Januar 2011). Page 42 Mittelstandsbarometer – Januar 2016 EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. In Deutschland ist EY an 22 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EYOrganisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden. ©2016 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft All Rights Reserved. www.de.ey.com. Page 43
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