15 / 6806 - Landtag Baden Württemberg

Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
15. Wahlperiode
28. 04. 2015
Geänderte Fassung
Antrag
der Fraktion der CDU
und
Stellungnahme
des Innenministeriums
Bildungsabschlüsse der Auszubildenden
bei der Polizei in Baden-Württemberg
Antrag
Der Landtag wolle beschließen,
die Landesregierung zu ersuchen
zu berichten,
1. wie sich die Zahl der Ausbildungsplätze im mittleren und gehobenen Dienst bei
der Polizei in Baden-Württemberg in den Jahren 2005 bis 2015 entwickelt hat;
2. wie hoch in den Jahren 2005 bis 2015 die Anzahl und der jeweilige Anteil der
Bewerber für einen Ausbildungsplatz bei der Polizei mit einem Hauptschulabschluss, einer Mittleren Reife sowie mit einer Hochschulzugangsberechtigung bzw. einem Abitur war;
3. wie hoch in den Jahren 2005 bis 2015 die Anzahl und der jeweilige Anteil der
eingestellten Anwärter mit einem Hauptschulabschluss, einer Mittleren Reife
sowie mit einer Hochschulzugangsberechtigung bzw. einem Abitur war;
4. welche Bedeutung sie der Beibehaltung des mittleren Polizeivollzugsdiensts
beimisst, um auch Personen mit mittlerem Bildungsabschluss für die Polizei
gewinnen zu können;
5. welche Ausbildungszahlen von ihr in den nächsten fünf Jahren zu den einzelnen Einstellungsterminen vorgesehen werden;
6. wie sich die Zahl der Schulabgänger im Vergleich zu den bei der Polizei eingegangenen Bewerbungen in den letzten drei Jahren verändert hat;
7. welche Erklärungen sie für diese unterschiedliche Entwicklung hat, insbesondere welchen Stellenwert sie der Lage der künftigen Ausbildungsstandorte für
die Berufsentscheidung von Bewerbern beimisst;
1
Eingegangen: 28. 04. 2015 / Ausgegeben: 10. 06. 2015
Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet
abrufbar unter: www.landtag-bw.de/Dokumente
Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“.
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Drucksache 15 / 6806
8. inwieweit sie in Zukunft vermehrt Bewerber mit Hauptschulabschluss bzw.
Mittlerer Reife zur Bewerbung ermuntern und bei der Einstellung berücksichtigen will, um eine ausgewogene Personalstruktur zu schaffen;
9. inwiefern ihr bekannt ist, wie sich der Anteil der verschiedenen Bildungsabschlüsse bei Einstellungen in den anderen Bundesländern darstellt, jeweils gegliedert nach dem entsprechenden Bildungsabschluss;
10. aus welchen anderen Bundesländern oder Landkreisen in Baden-Württemberg
in den letzten fünf Jahren sowohl die Bewerber als auch die dann tatsächlich
eingestellten Polizeischüler zu jeweils welchem Anteil stammten.
24. 04. 2015
Wolf, Throm
und Fraktion
Begründung
Gut ausgebildete Polizisten sind die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche
Polizeiorganisation in der Zukunft. Gerade auch aufgrund des Umstands, dass
zunehmend aktive Polizeibeamte in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen,
muss dringend neuer Polizeinachwuchs ausgebildet werden. Dabei gehen die Bewerberzahlen zurück. Gleichzeitig ist festzustellen, dass nach bisherigen Informationen immer höhere Bildungsabschlüsse, auch für den mittleren Dienst, verlangt
werden. Dies führt damit zu einer einseitigen Ausbildungssituation in der Polizeiorganisation, welche wiederum in späteren Jahren zu erheblichen Problemen bei
der Beförderungssituation führen kann.
Nicht alle Beamten aus dem mittleren Dienst können auch in den gehobenen
Dienst wechseln. Insofern wäre es angebracht, eine ausgewogene Struktur hinsichtlich des vorhandenen Bildungsabschlusses bei den tatsächlich eingestellten
Polizeischülern zu erreichen.
Darüber hinaus ist es auch eine Frage, welche Wertschätzung die Regierung den
jeweiligen Bildungsabschlüssen entgegenbringt. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass die Bewerber mit Mittlerer Reife/Hauptschulabschluss in der Regel um
drei bis fünf Jahre mehr im aktiven Dienst der Polizei zur Verfügung stehen, als
dies bei Abiturienten der Fall ist.
2
Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
Stellungnahme
Mit Schreiben vom 19. Mai 2015 Nr. 3-1163.0/26 nimmt das Innenministerium
im Einvernehmen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport zu dem Antrag wie folgt Stellung:
Der Landtag wolle beschließen,
die Landesregierung zu ersuchen
zu berichten,
1. wie sich die Zahl der Ausbildungsplätze im mittleren und gehobenen Dienst bei
der Polizei in Baden-Württemberg in den Jahren 2005 bis 2015 entwickelt hat;
Zu 1.:
Die Zahlen der tatsächlichen Einstellungen sind aus der nachfolgenden Tabelle
ersichtlich. Im Jahr 2012 sind die zusätzlichen Einstellungen durch die Nutzung
des Doppelabiturjahrgangs 2012 („PKA 400“) berücksichtigt.
Jahr
Mittlerer Dienst
Anteil
Gehobener Dienst
Anteil
gesamt
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012*
2013
2014
2015
170
220
288
626
595
595
636
601
590
480
560**
85,0 %
88,0 %
80,4 %
77,8 %
74,4 %
70,2 %
75,9 %
50,0 %
73,8 %
70,5 %
70,0 %
30
30
70
179
205
252
202
602
210
201
240**
15,0 %
12,0 %
19,6 %
22,2 %
25,6 %
29,8 %
24,1 %
50,0 %
26,3 %
29,5 %
30,0 %
200
250
358
805
800
847
838
1.203
800
681
800**
* bedingt durch einen zusätzlichen Einstellungstermin zum 1. Dezember 2012 detaillierte Darstellung s. u.
** Geplante Einstellungen
Jahr
2012
2012 – Juli
2012 – Dez
Mittlerer Dienst
601
Anteil
50,0 %
Gehobener Dienst
Anteil
gesamt
211
391
17,5 %
32,5 %
1.203
2. wie hoch in den Jahren 2005 bis 2015 die Anzahl und der jeweilige Anteil der
Bewerber für einen Ausbildungsplatz bei der Polizei mit einem Hauptschulabschluss, einer Mittleren Reife sowie mit einer Hochschulzugangsberechtigung bzw. einem Abitur war;
Zu 2.:
Die nachfolgende Tabelle schlüsselt Anzahl und Anteil der Bewerber für einen
Ausbildungsplatz entsprechend des jeweiligen Schulabschlusses für die Jahre auf,
in denen die Bewerbungen jeweils eingegangen sind. Bezüglich des Hauptschulabschlusses wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungen für eine Einstellung in
die Polizei Baden-Württemberg allein aufgrund des Hauptschulabschlusszeugnisses seit 1998 nicht mehr möglich sind, sondern weitere Voraussetzungen gemäß
Paragraf 15 Absatz 1 Nummer 1 des Landesbeamtengesetzes vorliegen müssen.
Es ist daher ein Hauptschulabschluss und eine qualifizierende Maßnahme erforderlich, oder es muss ein Hauptschulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbil-
3
Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
dung und eine mehrjährige entsprechende Berufserfahrung oder eine gleichwertige qualifizierende Maßnahme vorliegen. Bewerber mit Hauptschulabschluss, die
diese Voraussetzung erfüllen, sind deshalb in der Spalte „Bewerber mit Mittlere
Reife oder vergleichbarem Abschluss“ erfasst. Der erkennbare Rückgang der Bewerberzahlen im Kalenderjahr 2014 ist unter anderem auf geänderte Bewerbungsvoraussetzungen zurückzuführen. Wir verweisen diesbezüglich auf die Darstellung in der Drucksache 15/6118.
Jahr
Bewerber mit
Hauptschulabschluss
Bewerber mit
Mittlerer Reife oder
vergleichbarem
Abschluss
Anteil
Bewerber mit
Abitur/Fachhochschulreife
Anteil
gesamt
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
1.993
2.069
1.783
2.502
2.377
2.333
1.871
2.028
1.965
1.162
51,3 %
47,1 %
34,9 %
46,2 %
33,7 %
37,6 %
32,4 %
31,4 %
33,7 %
32,1 %
1.889
2.320
3.320
2.909
4.671
3.876
3.897
4.422
3.871
2.455
48,7 %
52,9 %
65,1 %
53,8 %
66,3 %
62,4 %
67,6 %
68,6 %
66,3 %
67,9 %
3.882
4.389
5.103
5.411
7.048
6.209
5.768
6.450
5.836
3.617
2015
Eine Auswertung des laufenden Jahres ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich
3. wie hoch in den Jahren 2005 bis 2015 die Anzahl und der jeweilige Anteil der
eingestellten Anwärter mit einem Hauptschulabschluss, einer Mittleren Reife
sowie mit einer Hochschulzugangsberechtigung bzw. einem Abitur war;
Zu 3.:
Die Anzahl und der jeweilige Anteil der eingestellten Anwärter kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Entsprechend den Angaben bei Frage 2 werden Anwärter mit einem Hauptschulabschluss und einer zusätzlichen Qualifikation
als gleichwertig mit dem Abschluss einer Mittleren Reife anerkannt und unter der
Rubrik „Eingestellte mit Mittlerer Reife oder vergleichbarem Abschluss“ erfasst.
Jahr
Eingestellte mit
Hauptschulabschluss
Eingestellte mit
Mittlerer Reife
oder vergleichbarem Abschluss
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
82
101
145
270
239
177
197
217
153
99
91 *
Anteil
Eingestellte
mit Abitur/
Fachhochschulreife
Anteil
gesamt
41,0 %
40,4 %
40,5 %
33,5 %
29,9 %
20,9 %
23,5 %
18,0 %
19,1 %
14,5 %
k. A.
118
149
213
535
561
670
641
986
647
582
189 *
59,0 %
59,6 %
59,5 %
66,5 %
70,1 %
79,1 %
76,5 %
82,0 %
80,9 %
85,5 %
k. A.
200
250
358
805
800
847
838
1.203
800
681
k. A.
* Vorläufige Auswertung nach einem von drei Einstellungsterminen im Gesamtjahr.
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Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
4. welche Bedeutung sie der Beibehaltung des mittleren Polizeivollzugsdienstes
beimisst, um auch Personen mit mittlerem Bildungsabschluss für die Polizei
gewinnen zu können;
Zu 4.:
Um Personen mit mittlerem Bildungsabschluss auch künftig den Zugang zum
Polizeiberuf offen zu halten, soll der Berufseinstieg in den mittleren Polizeivollzugsdienst in einem ausgewogenen Umfang weiterhin sichergestellt werden.
5. welche Ausbildungszahlen von ihr in den nächsten fünf Jahren zu den einzelnen
Einstellungsterminen vorgesehen werden;
Zu 5.:
Die Ausbildungszahlen werden mit dem Ziel einer möglichst vollständigen Besetzung der jeweils zur Verfügung stehenden Personalstellen unter Berücksichtigung
aktualisierter Personalprognosen und der finanzwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu entscheiden sein. Da die Planungszahlen fortlaufend aktualisiert werden müssen, sind Aussagen über konkrete künftige Ausbildungs- und Einstellungszahlen über längere Zeiträume hinweg nicht möglich. Nach den aktuellen
Planungen des Innenministeriums sind für das Einstellungsjahr 2016 im Rahmen
der im Doppelhaushalt 2015/2016 zur Verfügung stehenden Planstellen sowie der
Stellen für Beamtinnen und Beamte auf Widerruf folgende Einstellungen vorgesehen:
Jahr
Frühjahrs-/Herbsteinstellung
Frühjahr
2016
Anzahl
570
Herbst
330
Gesamt
900
In den jeweiligen Frühjahrseinstellungen sind sowohl Polizeimeister- als auch
Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter dargestellt.
Da mittelfristig verstärkt Pensionierungen anstehen, prüft die Landesregierung für
die Jahre 2017/2018 eine Einstellungsoffensive mit dem Ziel, die Einstellungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen (voraussichtlich
2.800) entsprechend zu erhöhen.
6. wie sich die Zahl der Schulabgänger im Vergleich zu den bei der Polizei eingegangenen Bewerbungen in den letzten drei Jahren verändert hat;
Zu 6.:
Die Entwicklung der Zahl der Schulabgänger aus öffentlichen und privaten allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg in den Jahren
2011 bis 2013 sowie der Zahl der eingegangenen Bewerbungen ist in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Daten zu den Schulabgängern 2014 lagen zum Zeitpunkt der Bearbeitung dieses Antrags noch nicht vor, weshalb auf die Angabe der
bereits in den Antworten zu den Fragen Nr. 2 und 10 aufgeführten Bewerbungseingänge verzichtet wird. Die Schulabgänger bewerben sich in der Regel ein Jahr
vor dem angestrebten Schulabschluss um eine Einstellung in die Polizei. Die Bewerbungseingänge richten sich daher in der Regel auf die Einstellungstermine im
Folgejahr.
5
Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
Jahr
Schulabgänger
176.041
Jahr
2011
Bewerbungseingänge
2011
193.606
2012
6.450
172.940
2013
5.836
2012
*
2013
5.768
* Erhöhter Wert wegen Doppelabiturjahrgang; Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.
7. welche Erklärungen sie für diese unterschiedliche Entwicklung hat, insbesondere welchen Stellenwert sie der Lage der künftigen Ausbildungsstandorte für
die Berufsentscheidung von Bewerbern beimisst;
Zu 7.:
Eine unterschiedliche Entwicklung der Anzahl der Schulabgänger und der Anzahl
der Bewerbungseingänge ist nicht erkennbar.
Ein Bezug zur örtlichen Lage der Ausbildungsstandorte kann aus den unter Frage
1 bis 3 aufgeführten Zahlen nicht hergestellt werden. Zur Frage, welchen Einfluss ein Standort einer polizeilichen Ausbildungseinrichtung auf die Attraktivität
des Polizeiberufs hat, verweisen wir auf die Ausführungen in der Drucksacke
15/6118.
8. inwieweit sie in Zukunft vermehrt Bewerber mit Hauptschulabschluss bzw.
Mittlerer Reife zur Bewerbung ermuntern und bei der Einstellung berücksichtigen will, um eine ausgewogene Personalstruktur zu schaffen;
Zu 8.:
Die geltenden beamtenrechtlichen Voraussetzungen sehen vor, dass für eine Ausbildung bei der Polizei mindestens der Bildungsabschluss Mittlere Reife oder ein
gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss notwendig ist. Bewerber mit Hauptschulabschluss müssen daher entweder den zweiten Bildungsweg beschreiten
oder über die in Frage 2 dargelegten Voraussetzungen verfügen.
Das Eignungsauswahlverfahren bei der Polizei Baden-Württemberg wird nach
dem Grundsatz der Bestenauslese durchgeführt. Demzufolge werden die Ausbildungs- und Studienplätze an diejenigen Bewerberinnen und Bewerber vergeben,
die im Gesamtverfahren die höchste Punktzahl erreichen.
Inwieweit eine gezielte Bewerbung der genannten Gruppen im Rahmen der Bewältigung der Einstellungszahlen in den Jahren 2017/2018 erforderlich ist, wird
im Rahmen einer Projektgruppe „Einstellungsoffensive“ unter Leitung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und unter Beteiligung aller Dienststellen
und Einrichtungen sowie des Landespolizeipräsidiums aktuell geprüft.
9. inwiefern ihr bekannt ist, wie sich der Anteil der verschiedenen Bildungsabschlüsse bei Einstellungen in den anderen Bundesländern darstellt, jeweils gegliedert nach dem entsprechenden Bildungsabschluss;
Zu 9.:
Hierzu liegen keine entsprechenden Informationen vor. Zudem sind die Voraussetzungen der einzelnen Bundesländer in Bezug auf den Einstieg in den mittleren
und den gehobenen (bzw. ausschließlich in den gehobenen) Polizeivollzugsdienst
nicht unmittelbar vergleichbar.
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Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
10. aus welchen anderen Bundesländern oder Landkreisen in Baden-Württemberg in den letzten fünf Jahren sowohl die Bewerber als auch die dann
tatsächlich eingestellten Polizeischüler zu jeweils welchem Anteil stammten.
Zu 10.:
Die Bewertung der nachfolgend in Tabellenform dargestellten Bewerbungseingänge und der Zahl der eingestellten Anwärterinnen und Anwärter, unterteilt nach
Stadt-/Landkreisen innerhalb Baden-Württembergs sowie aus anderen Bundesländern über mehrere Jahre, ist äußerst komplex und erfordert die Einholung von
Stellungnahmen aller dort aufgeführten (auch ehemaligen) Dienststellen, um die
Entwicklung jedes Bewerberjahres bezogen auf die örtliche Situation erläutern zu
können. Eine weitergehende Detailanalyse zur Festlegung der Kausalzusammenhänge ist nicht leistbar. Die in einem Kalenderjahr eingegangenen Bewerbungen
beziehen sich in der Regel auf Einstellungstermine im Folgejahr, d. h. die unter
dem Jahr 2014 erfassten Bewerbungen führen in der Regel zu Einstellungen im
laufenden Jahr 2015.
Bewerbungseingänge
2014
Anteil
2013
Anteil
2012
Anteil
2011
Anteil
2010
Anteil
131
5
13
2
6
110
3
29
61
144
12
10
12
1
20
28
587
22,4%
0,9%
2,2%
0,3%
1,0%
18,8%
0,5%
5,0%
10,4%
24,6%
2,1%
1,7%
2,1%
0,2%
3,4%
4,8%
205
13
12
3
6
194
7
34
134
268
33
30
22
7
38
5
1011
20,3%
1,3%
1,2%
0,3%
0,6%
19,2%
0,7%
3,4%
13,3%
26,5%
3,3%
3,0%
2,2%
0,7%
3,8%
0,5%
203
21
23
3
13
213
8
49
163
268
30
41
17
17
41
15
1125
18,1%
1,9%
2,0%
0,3%
1,2%
19,0%
0,7%
4,4%
14,5%
23,9%
2,7%
3,7%
1,5%
1,5%
3,7%
1,3%
226
21
19
5
5
177
7
56
116
242
32
57
32
6
46
3
1050
21,5%
2,0%
1,8%
0,5%
0,5%
16,9%
0,7%
5,3%
11,0%
23,0%
3,0%
5,4%
3,0%
0,6%
4,4%
0,3%
215
22
50
6
9
195
15
68
114
292
28
89
38
13
71
3
1228
17,5%
1,8%
4,1%
0,5%
0,7%
15,9%
1,2%
5,5%
9,3%
23,8%
2,3%
7,2%
3,1%
1,1%
5,8%
0,2%
Stand: 15.05.2015
Andere Bundesländer
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpom.
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Sonstige
Gesamt
7
Landtag von Baden-Württemberg
Bewerbungseingänge
Stand: 15.05.2015
Stadt- und Landkreise BW
Aalen
Balingen
Biberach
Böblingen
Calw
Emmendingen
Esslingen
Freiburg
Freudenstadt
Friedrichshafen
Göppingen
Heidelberg
Heidenheim
Heilbronn
Karlsruhe
Konstanz
Künzelsau
Lörrach
Ludwigsburg
Mannheim
Mosbach
Offenburg
Pforzheim
Raststatt/Baden-Baden
Ravensburg
Reutlingen
Rottweil
Schwäbisch-Hall
Sigmaringen
Stuttgart
Tauberbischofsheim
Tübingen
Tuttlingen
Ulm
Villingen-Schwenningen
Waiblingen
Waldshut-Tiengen
Drucksache 15 / 6806
2014
Anteil
2013
Anteil
2012
Anteil
2011
Anteil
2010
Anteil
111
45
2
102
33
63
107
152
22
39
82
164
49
163
316
76
35
35
102
71
61
289
72
2
94
81
35
43
46
140
39
69
30
88
49
109
14
3,7%
1,5%
0,1%
3,4%
1,1%
2,1%
3,5%
5,0%
0,7%
1,3%
2,7%
5,4%
1,6%
5,4%
10,4%
2,5%
1,2%
1,2%
3,4%
2,3%
2,0%
9,5%
2,4%
0,1%
3,1%
2,7%
1,2%
1,4%
1,5%
4,6%
1,3%
2,3%
1,0%
2,9%
1,6%
3,6%
0,5%
113
82
71
181
105
164
205
252
55
73
109
279
64
185
399
109
31
61
172
115
70
263
129
144
129
150
61
108
71
180
88
140
50
147
75
142
53
2,3%
1,7%
1,5%
3,8%
2,2%
3,4%
4,3%
5,2%
1,1%
1,5%
2,3%
5,8%
1,3%
3,8%
8,3%
2,3%
0,6%
1,3%
3,6%
2,4%
1,5%
5,5%
2,7%
3,0%
2,7%
3,1%
1,3%
2,2%
1,5%
3,7%
1,8%
2,9%
1,0%
3,0%
1,6%
2,9%
1,1%
164
109
89
225
100
129
206
212
42
82
171
313
58
150
539
124
51
52
215
143
79
228
152
162
203
175
62
103
68
213
70
149
41
172
70
154
50
3,1%
2,0%
1,7%
4,2%
1,9%
2,4%
3,9%
4,0%
0,8%
1,5%
3,2%
5,9%
1,1%
2,8%
10,1%
2,3%
1,0%
1,0%
4,0%
2,7%
1,5%
4,3%
2,9%
3,0%
3,8%
3,3%
1,2%
1,9%
1,3%
4,0%
1,3%
2,8%
0,8%
3,2%
1,3%
2,9%
0,9%
127
82
85
183
87
117
145
225
55
59
168
250
59
127
428
89
45
50
161
133
64
252
169
151
162
126
52
123
67
182
61
163
42
153
79
148
49
2,7%
1,7%
1,8%
3,9%
1,8%
2,5%
3,1%
4,8%
1,2%
1,3%
3,6%
5,3%
1,3%
2,7%
9,1%
1,9%
1,0%
1,1%
3,4%
2,8%
1,4%
5,3%
3,6%
3,2%
3,4%
2,7%
1,1%
2,6%
1,4%
3,9%
1,3%
3,5%
0,9%
3,2%
1,7%
3,1%
1,0%
142
99
84
211
101
108
170
240
47
71
172
292
57
169
483
117
31
63
204
149
77
250
162
131
122
106
63
97
68
196
90
137
41
143
72
168
48
2,9%
2,0%
1,7%
4,2%
2,0%
2,2%
3,4%
4,8%
0,9%
1,4%
3,5%
5,9%
1,1%
3,4%
9,7%
2,3%
0,6%
1,3%
4,1%
3,0%
1,5%
5,0%
3,3%
2,6%
2,4%
2,1%
1,3%
1,9%
1,4%
3,9%
1,8%
2,8%
0,8%
2,9%
1,4%
3,4%
1,0%
Land Baden-Württemberg
3030
4825
5325
4718
4981
587
1011
1125
1050
1228
3617
5836
6450
5768
6209
Andere Bundesländer
Bewerbungseingänge gesamt
BW und andere BL
Die geringen Zahlen für die Landkreise Biberach und Rastatt/Baden-Baden 2014
resultieren aus einer abweichenden Erfassung. Die Bewerber aus dem Landkreis
Biberach sind in den Zahlen des vom Polizeipräsidium Ulm betreuten Bereichs,
die Bewerber aus dem Landkreis Rastatt/Baden-Baden in denen des vom Polizeipräsidium Offenburg betreuten Bereichs aufgegangen.
8
Landtag von Baden-Württemberg
Drucksache 15 / 6806
Eingestellte Bewerberinnen und Bewerber - andere Bundesländer
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpom.
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Sonstige
gesamt
2014
14
0
0
0
1
7
0
0
9
22
2
1
1
0
2
1
60
Anteil
23,7%
0,0%
0,0%
0,0%
1,7%
11,9%
0,0%
0,0%
15,3%
37,3%
3,4%
1,7%
1,7%
0,0%
3,4%
1,7%
2013
25
1
0
0
0
10
0
1
7
25
4
2
1
0
2
4
82
Anteil
31,6%
1,3%
0,0%
0,0%
0,0%
12,7%
0,0%
1,3%
8,9%
31,6%
5,1%
2,5%
1,3%
0,0%
2,5%
5,1%
2012
38
4
1
1
1
16
1
7
11
31
6
6
2
1
3
0
129
Anteil
29,5%
3,1%
0,8%
0,8%
0,8%
12,4%
0,8%
5,4%
8,5%
24,0%
4,7%
4,7%
1,6%
0,8%
2,3%
0,0%
2011
17
0
3
0
0
20
1
4
10
33
4
6
0
2
2
0
102
Anteil
16,7%
0,0%
2,9%
0,0%
0,0%
19,6%
1,0%
3,9%
9,8%
32,4%
3,9%
5,9%
0,0%
2,0%
2,0%
0,0%
2010
16
3
3
0
0
17
1
2
5
9
3
7
3
1
6
1
77
Anteil
20,8%
3,9%
3,9%
0,0%
0,0%
22,1%
1,3%
2,6%
6,5%
11,7%
3,9%
9,1%
3,9%
1,3%
7,8%
1,3%
2012
23
34
32
34
9
24
10
30
33
15
34
27
24
23
10
39
34
15
43
34
18
11
45
91
19
14
57
39
18
63
16
13
84
17
7
21
14
1074
Anteil
2,1%
3,2%
3,0%
3,2%
0,8%
2,2%
0,9%
2,8%
3,1%
1,4%
3,2%
2,5%
2,2%
2,1%
0,9%
3,6%
3,2%
1,4%
4,0%
3,2%
1,7%
1,0%
4,2%
8,5%
1,8%
1,3%
5,3%
3,6%
1,7%
5,9%
1,5%
1,2%
7,8%
1,6%
0,7%
2,0%
1,3%
2011
16
28
32
31
7
21
4
20
15
11
20
19
13
22
7
16
18
9
21
30
11
10
28
93
5
6
28
24
15
44
16
12
53
13
8
4
6
736
Anteil
2,2%
3,8%
4,3%
4,2%
1,0%
2,9%
0,5%
2,7%
2,0%
1,5%
2,7%
2,6%
1,8%
3,0%
1,0%
2,2%
2,4%
1,2%
2,9%
4,1%
1,5%
1,4%
3,8%
12,6%
0,7%
0,8%
3,8%
3,3%
2,0%
6,0%
2,2%
1,6%
7,2%
1,8%
1,1%
0,5%
0,8%
2010
21
28
25
31
4
32
10
29
13
11
23
18
10
13
4
19
17
9
21
29
8
10
33
87
12
7
22
35
18
39
11
9
57
16
16
18
5
770
Anteil
2,7%
3,6%
3,2%
4,0%
0,5%
4,2%
1,3%
3,8%
1,7%
1,4%
3,0%
2,3%
1,3%
1,7%
0,5%
2,5%
2,2%
1,2%
2,7%
3,8%
1,0%
1,3%
4,3%
11,3%
1,6%
0,9%
2,9%
4,5%
2,3%
5,1%
1,4%
1,2%
7,4%
2,1%
2,1%
2,3%
0,6%
Eingestellte Bewerberinnen und Bewerber - Land BW
Aalen
Böblingen
Esslingen
Göppingen
Heidenheim
Heilbronn
Künzelsau
Ludw igsburg
Schw äbisch-Hall
Tauberbischofsheim
Waiblingen
Stuttgart
Balingen
Biberach
Friedrichshafen
Ravensburg
Reutlingen
Sigmaringen
Tübingen
Ulm
Calw
Freudenstadt
Heidelberg
Karlsruhe
Mannheim
Mosbach
Pforzheim
Raststatt/Baden-Baden
Emmendingen
Freiburg
Konstanz
Lörrach
Offenburg
Rottw eil
Tuttlingen
Villingen-Schw enningen
Waldshut-Tiengen
Nur BW gesam t
gesamt BW und and. BL
2014
13
17
28
18
5
28
4
17
15
7
17
21
8
5
4
15
18
10
13
24
10
3
34
64
7
6
31
21
17
47
7
11
47
14
3
7
5
621
681
Anteil
2,1%
2,7%
4,5%
2,9%
0,8%
4,5%
0,6%
2,7%
2,4%
1,1%
2,7%
3,4%
1,3%
0,8%
0,6%
2,4%
2,9%
1,6%
2,1%
3,9%
1,6%
0,5%
5,5%
10,3%
1,1%
1,0%
5,0%
3,4%
2,7%
7,6%
1,1%
1,8%
7,6%
2,3%
0,5%
1,1%
0,8%
2013
16
30
37
27
2
22
3
20
13
8
15
22
13
19
13
32
25
5
13
20
16
10
29
70
8
5
26
40
14
37
11
12
50
10
6
12
7
718
800
Anteil
2,2%
4,2%
5,2%
3,8%
0,3%
3,1%
0,4%
2,8%
1,8%
1,1%
2,1%
3,1%
1,8%
2,6%
1,8%
4,5%
3,5%
0,7%
1,8%
2,8%
2,2%
1,4%
4,0%
9,7%
1,1%
0,7%
3,6%
5,6%
1,9%
5,2%
1,5%
1,7%
7,0%
1,4%
0,8%
1,7%
1,0%
1203
838
847
In Vertretung
Dr. Zinell
Ministerialdirektor
9