„Motorrad des Jahres 2016“: BMW baut seine Dominanz weiter aus, die Marken KTM und Ducati fallen leicht zurück - Die 52.172 Teilnehmer der MOTORRAD-Leserwahl „Motorrad des Jahres 2016“ zeigen wieder eine klare Präferenz für die Marken BMW, KTM und Ducati. - 19 von 27 möglichen Plätzen auf dem Sieger-Podest belegen Modelle der drei Top-Marken. In der Spitzengruppe baut BMW seine Stellung mit Siegen in fünf von neun Kategorien weiter aus. - KTM und Ducati bilden weiterhin das Verfolgerfeld, verlieren im Vergleich zum Vorjahr etwas an Boden. KTM siegt mit der KTM 1290 Superduke R und der KTM 125 Duke, Ducati mit der XDiavel. Stuttgart, 15. März 2016 – 23 Marken, 208 Modelle, neun Kategorien – und am Ende gewinnt wieder BMW: Bei der Leserwahl „Motorrad des Jahres 2016“ der Zeitschrift MOTORRAD gelingt es den Bayern, in fünf Kategorien die meisten Stimmen der insgesamt 52.172 Teilnehmer auf BMW-Modelle zu vereinen – ein Sieg mehr als bei der Wahl im vergangenen Jahr. Dabei erzielt die BMW R nineT/Scrambler in der Kategorie Modern Classics mit 30,1 Prozent der Stimmen den absoluten Top-Wert über alle Klassen hinweg. Bei den Tourern/Sporttourern siegen die Bayern mit 24 Prozent der Stimmen für die BMW R 1200 RS, bei den Sportlern liegt die BMW S 1000 RR mit 23,4 Prozent ganz vorne. In der Klasse der Enduros/Supermotos verteidigt Vorjahressieger BMW R 1200 GS/Adventure mit 23,4 Prozent seine Spitzenposition, bei den Crossover-Maschinen verdrängt die BMW S 1000 XR mit 26,7 Prozent der Stimmen Vorjahressieger Ducati Multistrada 1200/S, der hinter der Yamaha MT-09 Tracer auf den dritten Platz zurückfällt. Im Kampf um den Titel des engsten BMW-Verfolgers zwischen Ducati und KTM gibt es 2016 keinen klaren Favoriten. Zwar holt der österreichische Hersteller mit dem Naked Bike KTM 1290 Superduke R und der KTM 125 Duke zwei Siege sowie je einen zweiten (Super Duke 1290 GT) und einen dritten Platz (RC 125). Der italienische Konkurrent Ducati kommt über den Sieg der Ducati XDiavel in der Klasse Chopper/Cruiser (20,9%) hinaus auf weitere fünf Platzierungen auf dem Treppchen, darunter drei 2. Plätze für die Ducati 1299 Panigiale (18,4%), die Diavel/Carbon (13,5%) sowie die Scrambler Icon/Classic (9,3 %) und zwei 3. Plätze für die Ducati Multistrada Enduro (10,4%) und die Multistrada 1200/S (13,6%). Damit belegen Modelle der drei Top-Marken BMW, KTM und Ducati 19 der insgesamt 27 zu vergebenen Plätze auf dem Sieger-Podest. Allein Vespa gelingt es mit dem GTS Super 300 IE (22,5 %) bei den Rollern, in die Dreier-Phalanx einzubrechen und ganz oben auf das Treppchen zu fahren. Honda und Yamaha halten mit je einem zweiten Platz die Flagge der japanische Hersteller hoch. Yamaha bekommt in der Kategorie Crossover für die MT-09 Tracer 15,7 Prozent der Stimmen, Honda kann bei den Enduros/Supermotos 11,3 Prozent der Stimmen auf die CRF 1000 L Africa Twin vereinigen. Die Ergebnisliste von „Motorrad des Jahres 2016“: die Top 5 aus neun Kategorien Klare Sieger: In diesem Jahr gab es im Kampf um den Sieg in den einzelnen Kategorien keine knappen Kopf-an-Kopf-Rennen. Den geringsten Abstand zwischen Gewinner und Zweitplatziertem verzeichnet die Kategorie Naked Bikes: nur ein Prozentpunkt trennt die Siegermaschine KTM 1290 Super Duke R und die BMW R 1200 R. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten sowie bei http://www.motorradonline.de. Kategorie A: Tourer/Sporttourer Kategorie B: Sportler 1. BMW R 1200 RS 24,0% 1. BMW S 1000 RR 23,4% 2. KTM Super Duke 1290 GT 20,6% 2. Ducati 1299 Panigale 18,4% 10,4% 3. BMW R 1200 RT 5,7% 3. Aprilia RSV4 RR/RF 4. Ducati Hyperstrada 939 5,5% 4. Yamaha YZF-R1 8,6% 5. Yamaha FJR 1300 AE 5,2% 5. MV Agusta F4 RR/RC 4,8% Kategorie C: Chopper/Cruiser Kategorie D: Enduros/Supermotos 1. Ducati XDiavel 20,9% 1. BMW R 1200 GS/Adventure 23,4% 2. Ducati Diavel/Carbon 13,5% 2. Honda CRF 1000 L Africa Twin 11,3% 10,4% 3. Harley-Davidson Fat Boy Special 9,6% 3. Ducati Multistrada Enduro 4. Triumph Rocket III 8,2% 4. KTM 690 SMC R 8,8% 5. Indian Scout/60 7,6% 5. KTM 1050/1190 Adventure/R 5,3% Kategorie E: Crossover Kategorie F: Naked Bikes 1. BMW S 1000 XR 26,7% 1. KTM 1290 Superduke R 12,0% 2. Yamaha MT-09 Tracer 15,7% 2. BMW R 1200 R 11,0% 3. Ducati Multistrada 1200/S 13,6% 3. BMW S 1000 R 7,8% 4. Ducati Hypermotard 939/SP 11,2% 4. Yamaha MT-10 7,6% 5. Aprilia Tuono V4 1100 RR/Factory 6,6% 5. Triumph Tiger Sport 5,5% Kategorie G: Modern Classics 1. BMW R nineT/Scrambler Kategorie H: 125er 30,1% 1. KTM 125 Duke 24,9% 2. Ducati Scrambler Icon/Classic 9,3% 2. Aprilia RS4 125 SBK Replica 11,1% 3. Triumph Thruxton 8,6% 3. KTM RC 125 10,3% 4. Honda CB 1100 EX 7,1% 4. Yamaha MT 125 9,6% 5. Yamaha XJR 1300 6,6% 5. Yamaha YZF-R 125 8,5% Kategorie J: Roller 1. Vespa GTS Super 300 IE 22,5% 2. BMW C 600 Sport/650 GT 12,2% 3. Vespa Primavera 125 3V i.e. ABS 10,4% 4. BMW C-Evolution 10,0% 5. Yamaha TMAX 530 ABS 5,9% Pressekontakt: Stefan Braunschweig Leiter Unternehmenskommunikation Motor Presse Stuttgart Tel.: +49 711 182-1289 Mobil: +49 176 11182089 [email protected] www.motorpresse.de www.facebook.com/motorpresse Die Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de) ist einer der führenden Special-Interest-Publisher im internationalen Mediengeschäft und mit eigenen Beteiligungsgesellschaften sowie Lizenzausgaben in 22 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert mehr als 100 Zeitschriften, darunter auto motor und sport, MOTORRAD, Men’s Health, MountainBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. 2014 erwirtschaftete die Motor Presse Stuttgart einen Umsatz von 249 Mio. Euro, davon knapp 38 Prozent im Ausland. Mehrheitsgesellschafter ist mit 59,9 Prozent das Medienhaus Gruner + Jahr. 40,1 Prozent der Anteile halten die Gründer: Familie Pietsch 25,1 Prozent, Hermann Dietrich-Troeltsch 15,0 Prozent.
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