Für ein gutes Klima

Zeitung für
Werther
Was wann wo
Westfalen-Blatt
Geschäftsstelle Halle, Telefon
05201/81110, 9.30 bis 12.30 Uhr,
13 bis 17 Uhr geöffnet.
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Sonnen-Apotheke Werther, Rosenstraße 1, Telefon 05203/88599.
Hausärztlicher Notdienst, Telefon
116 117, 19 bis 22 Uhr Notdienstpraxis am Klinikum Bielefeld-Mitte, Teutoburger Straße 50.
Rat und Hilfe
Familiennachrichten
Hospiz-Initiative, Hilfe unter Telefon 0173/2664372.
Geburtstag
Rathaus/Bürgerbüro
Dr. Helga Lange, Birkenweg 8, 92
Jahre.
Rathaus, Mühlenstraße 2, 7.15 bis
16.30 Uhr geöffnet.
Holz richtig
entsorgen
Büchereien
Stadtbibliothek Werther, Schloßstraße 36, Telefon 05203/884501,
10 bis 12 Uhr, 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Keine Sammlung mehr
Familie
Werther (swa). 16 Mal sammelte die Jugendfeuerwehr in
Werther kurz vor Ostern aus privaten Gärten Hecken- und Strauchschnitt sowie anderes Geäst und
trugen damit das Material für die
großen Osterfeuer in Langenheide
und Häger zusammen. Der Rest
wurde im Blockheizkraftwerk in
Bielefeld-Oldentrup verheizt. Doch
in diesem Jahr wird der alljährliche Service der Jugendfeuerwehr
für Gartenbesitzer nicht angeboten. Daher verweist die Stadt auf
zwei Alternativen.
In der sogenannten Frühjahrshäckselaktion können Gartenbesitzer den Fachmann nach Hause ordern. Dieser wird dann den angefallenen Grünschnitt schreddern
und entsorgen oder auf Wunsch
auch als Rindenmulch vor Ort belassen. Die Samstagstermine für
den kostenpflichtigen Service sind
dem Umweltkalender zu entnehmen. Die nächsten freien Tage sind
für den 12. März sowie 2. April terminiert.
Kostenlos ist hingegen die Entsorgung bei der alten Kläranlage
am Speckfeld. Sowohl am 19. März
als auch am 02. April haben die
Wertheraner die Gelegenheit ihr
Totholz von 11 bis 14 Uhr anzuliefern. Das gesammelte Material
lässt die Stadt dann zu Hackschnitzel verarbeiten, welche als Energieträger für Fernwärme fungieren. Eine vorherige Anmeldung
zur Anlieferung ist nicht nötig.
Plattdeutsch
bei Obermann
Werther (WB). Zur Plattdeutschen Runde lädt der Heimat- und
Kulturverein Werther für Montag,
14. März, ein. Beginn in der Gaststätte Obermann ist um 19.30 Uhr.
Einer geht
durch die Stadt
Umweltbeauftragter Werner Schröder (links) und Vize-Verwaltungschef
Guido Neugebauer begrüßen die neue Klimamanagerin Regina Kister-
Für ein gutes Klima
Regina Kistermann unterstützt das Umweltschutz-Team im Rathaus
Werther
(swa). Der
städtische Umweltbeauftragte
Werner Schröder bekommt
Unterstützung: In Regina Kistermann sorgt erstmals auch
eine Klimamanagerin für gute
ökologische Stimmung in Werther. Nun stellte sie sich und
ihre Arbeit vor.
Die Böckstiegelstadt will Vorbild
in Sachen Umwelt- und Klimaschutz sein. Im integrierten Klimaschutzplan der Stadt werden 170
Einzelmaßnahmen aufgeführt, die
Handlungsoptionen aufzeigen. Um
den Wust an Mehrarbeit stemmen
zu können, suchte die Kommune
seit Ende 2015 nach Verstärkung
für das »grüne Team« im Rathaus.
Und diese wurde in Regina Kistermann gefunden. Die Vermessungsingenieurin befasst sich seit
vielen Jahren mit der ökologischen
Landwirtschaft, gesunder Ernäh-
rung und dem technischen Umschaffen kann«, begrüßte Umweltweltschutz. Selbstständig wie auch
beauftragte Werner Schröder die
ehrenamtlich tätig, hat die 61-Jähneue Kollegin, die zunächst für
rige bereits mehrere Kommunen
drei Jahre eine halbe Stelle im Ratin Niedersachsen beraten. Nun
haus besetzt. Vize-Verwaltungsfolgt also der Schritt nach Werther,
chef Guido Neugebauer freute sich
wo sie seit dem 11. Januar angeüber die schnelle Besetzung nach
stellt ist.
den im Dezember 2015 geführten
Vergangene Woche nutzte KisBewerbungsgesprächen.
termann die GelegenDen Schwerpunkt
heit und stellte sich in
ihrer
neuen Arbeit als
»Eine Bürgersolardem
zuständigen
Klimamanagerin
anlage wäre an
Ausschuss für Klimasieht die Oerlinghausschutz und Stadtentenerin vor allem im
der Kläranlage
wicklung vor. »NetzBereich des alltäglimöglich.«
werken, Moderieren
chen Umweltschutund Controlling – das
Regina K i s t e r m a n n zes. So liegen ihr
sind meine Stärken«,
mögliche
energetisagte die zweifache
sche EinsparpotenMutter. Auch im Einziale an privaten
werben von öffentlichen FörderHäusern insbesondere am Herzen.
mitteln hat Kistermann Erfahrung,
»77 Prozent aller Häuser in Werdie zuletzt in diesem Bereich für
ther sind Gebäude-Altbestände.
eine Bielefelder BeteiligungsgesellDas heißt, sie wurden vor 1978 erschaft tätig war.
baut«, sieht die Diplom-Ingenieu»Ich freue mich über diese neue
rin mögliche Ansatzpunkte. Doch
Unterstützung, weil man die anfalwer bereits investiert und moderlende Mehrarbeit nicht nebenbei
nisiert hat, ist der Verwaltung bis-
lang unbekannt. Daher bittet die
Klimamanagerin auch um die Mithilfe der Bevölkerung. »Wer sein
Haus energetisch aufrüsten lässt,
kann uns dies gerne mitteilen. So
können wir unsere Arbeit verbessern.«
Der Dialog unter den handelnden Akteuren ist Kistermann besonders wichtig. Ziel ist es, einen
regelmäßigen Fachaustausch zwischen Hausbesitzern, Handwerkern und Architekten zu etablieren. Informationsveranstaltungen
soll es weiterhin genau so geben,
wie den jährlichen Umwelttag,
welcher in diesem Jahr für den 19.
Juni geplant ist.
Um die Bürger mitzunehmen,
kann sich die 61-Jährige auch die
Förderung
des
Engagements
durch Bürgerenergieanlagen vorstellen. »Als genossenschaftliches
Prinzip ist eine Bürgersolaranlage
auf der Kläranlage möglich«,
glaubt Kistermann. Werther darf
auf ihre neusten Ideen gespannt
sein – zum Wohle des Stadtklimas.
TC Blau-Weiß Werther, 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung
mit
Wahlen in der Gaststätte Obermann.
Landfrauen Werther,Bauernhof
Maaß, Süthfeld 7, 19 Uhr HeiglGruppe.
Ev. Kirchenchor,Ev. Gemeindehaus Werther, 19.30 bis 21 Uhr
Chorprobe.
Senioren
Haus Tiefenstraße, Tiefenstraße
5, 9 Uhr Osteoporose-Gymnastik,
11 bis 12 Uhr Sprechzeit von Claudia Seidel, 15 Uhr Dienstagsforum,
18 bis 19 Uhr Fitness ab 50.
Politik
Rathaus, Mühlenstraße 2, 18.30
Uhr Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses.
Vortrag
Haus Tiefenstraße, Tiefenstraße
5, 15 bis 17 Uhr Kirchenfrau mit
Power: die Frechfromme. Vortrag
über Margot Käßmann.
Wenig Veränderung im
neuen Presbyterium
Werther (mat). Wer ist von nun
an für die Belange der evangelischen Kirchengemeinde verantwortlich? Im Rahmen eines Einführungsgottesdienstes
wurden
am Sonntag die bisherigen Presbyter in ihrem Amt bestätigt. Walter
Hollmann und Jürgen Tappe wurden nach vier Jahren im Presbyterium verabschiedet.
Wie bereits in den vergangenen
Jahren sind als Presbyter Pastorin
Silke Beier, Sigrid Ellerbrake, Heide Wellenbrink, Sabine Pajewski,
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Vereine und Verbände
Tappe und Hollmann verabschiedet – Eine Stelle bleibt frei
. . . und ihm geht das Herz auf
beim Anblick eines Dreikäsehochs,
der in seiner Patschhand stolz einige Schneeglöckchen wie eine Trophäe vor sich her trägt. Bestimmt
darf die Mama sich über den Blumengruß freuen, denkt
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Lokalsport Halle
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Stephan Arend
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mann. Die 61-Jährige wird helfen, den Klimaschutzplan, den Werther
sich gesetzt hat, umzusetzen.
Foto: Steve Wasyliw
Familienzentrum Famos, Engerstraße 2, Telefon 05203/296066, 14
bis 15 Uhr Offene Sprechstunde
der Familien- und Erziehungsberatungsstelle, 15 bis 16 Uhr Vermittlung von Tagesmüttern und
-vätern, 16.15 bis 17.30 Uhr MiniClub-Spielgruppe.
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www.westfalen-blatt.de
Sie sind das Presbyterium: Pastorin Silke Beier, Sigrid Ellerbrake, Heide
Wellenbrink, Sabine Pajewski, Beate Eichholz, Pastorin Claudia Bergfeld
Pastor Holger Hanke, Heinrich Heining, Kurt Dyszack, Holger Schönfeld,
Jonas Freiberger und Jan-Philipp Paul, Wilfried Panhorst, Bernhard Sarhage, Manfred Schürmann und Dietrich Thoma. Foto: Sara Mattana
Beate Eichholz, Pastorin Claudia
Bergfeld, Pastor Holger Hanke,
Heinrich Heining, Kurt Dyszack,
Holger Schönfeld, Jonas Freiberger, Jan-Philipp Paul, Wilfried Panhorst, Bernhard Sarhage, Manfred
Schürmann, Dietrich Thomas und
Pastor Hartmut Splitter weiterhin
in dem wichtigen Gremium aktiv.
»Damit haben wir noch einen
Platz frei, den wir nachträglich besetzen können«, sagt Pastorin Silke
Beier. Nicht erneut zur Wahl stellen
lassen haben sich in diesem Jahr
die ehemaligen Presbyter Walter
Hollmann und Jürgen Tappe. Letzterer war während seiner Amtszeit
hauptsächlich für die Finanzen sowie Rechtsfragen zuständig. Der
mittlerweile pensionierte Dozent
für Arbeits- und Sozialrecht übergibt seine Aufgaben aufgrund von
gesundheitlichen Problemen nun
in die Hände des restlichen Presbyteriums.
Mehr Zeit mit seiner Familie verbringen will von nun an Walter
Hollmann. Der selbstständige
Tischlermeister und Bestatter freut
sich auf viel Zeit mit seinen zwei
Enkelkindern. Fast vier Jahre lang
war Hollmann im Presbyterium
der Vorsitzende des Bauausschusses und kümmerte sich um alle Immobilienfragen.
Laden zur Teeverkostung ein: (von links) Ellen Elbracht (»Lesezeichen«),
Teefachfrau Scarlett Mantei und Sandra Heidemann.
Foto: Küppers
Intensiver Geschmack
Thema Matcha-Tee beim »Schlauen Montag«
Werther (SKü). »Tee, der gilt
schon als der neue Wein«, sagt
Scarlett Mantei. Sie führt in Halle
das Tee-Paradies und nimmt auch
das allgemeine Lebensgefühl sehr
genau wahr. Beim nächsten
»Schlauen Montag« im Walbaum’schen Haus wird sie dem interessierten Publikum eine besondere Teeverkostung anbieten.
Scarlett Mantei bringt am 14.
März um 19 Uhr grünen und weißen Tee sowie den japanischen
Matcha-Tee mit. Der habe mit den
üblichen aromatisierten Tees, die
viel in Europa getrunken werden,
nichts mehr zu tun, stellt die Expertin fest. Weil für den Matcha
das Teeblatt pulverisiert und direkt
aufgegossen wird, entsteht ein besonders intensives Geschmackserlebnis dieses grünen Tees.
»Matcha ist gerade auch bei Veganern sehr beliebt«, weiß Scarlett
Mantei. Matcha werde deshalb immer mehr auch zum Backen und
Kochen genutzt. »Viele Starköche
kochen mit diesem Tee, und nicht
nur Gesundheitsbewusste sind interessiert«, sagt Scarlett Mantei.
Ellen Elbracht von der Buchhandlung Lesezeichen wird Fachliteratur zum Thema Tee dabei haben. Anmeldungen bei Heidemann-Finanz, Internet: www.heidemann-finanz.de/aktuelles, Tel.
0 52 03 / 91 850, oder im Lesezeichen, Tel. 0 52 03 / 88 44 63.