Regionalfinale Nord des XXII. ELSA Deutschland Moot Courts Seit

ELSA
AKTUELL
Claus-Maria Sperling, Gina Kleinholz, Malte Burbliess, Patrick C. Otto, Prof. Dr. Roland Schwarze,
Eva Böning, Dr. Josef-Christian Wirth, Hannah Beck und Richard Dressler
ELSA-Hannover: Regionalfinale Nord des XXII. ELSA
Deutschland Moot Courts
Seit 22 Jahren findet der ELSA Deutschland Moot Court
(kurz: EDMC) bereits statt und bietet Studenten die Möglichkeit, sich in einer simulierten Gerichtsverhandlung als
Kläger oder Beklagte zu beweisen. Ausrichter des Regionalfinales Nord in diesem Jahr war die Fakultätsgruppe aus
Hannover, die am 14.5.2015 Teams aus Bielefeld, Freiburg,
Göttingen, Hagen, Kiel und Osnabrück empfing. In dem
eigens für die simulierten Gerichtsverhandlungen eingerichteten Moot-Court-Raum der Fakultät traten die sechs
Teams in drei Durchgängen gegeneinander an. Begleitet
wurde der Regionalentscheid dabei vom Bundesvorstand
für Marketing, Denise Schwarz, sowie vom Bundesdirektor
für Moot Courts, Claus-Maria Sperling.
Der Vorstand von ELSA-Hannover und die Teilnehmer trafen sich zunächst am Abend vor der Veranstaltung zu einem gemeinsamen Abendessen, um sich über Erfahrungen
und die Vereinsarbeit auszutauschen. Dies bot insbesondere den Teilnehmern des Regionalentscheids die Möglichkeit,
ersten Kontakt zu ihren Mitstreitern aufzunehmen. Am
Verhandlungstag selbst drehte sich alles um den von den
Teilnehmern bearbeiteten Sachverhalt. Der Schwerpunkt
lag dabei in der Verhandlung über Schadensersatzforderungen aus einem Werkvertrag. Schon die hohe Qualität
der vorab eingereichten Schriftsätze ließ erkennen, dass es
ein spannender Tag werden würde. Nach einem gemeinsamen Frühstück, zu dem die lokale Fakultätsgruppe alle
Teilnehmer und Juroren einlud, begannen die Vorrunden.
Angetreten wurde in drei Durchgängen, die von dem Juro-
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ren-Trio Prof. Dr. Roland Schwarze, Dr. Josef-Christian
Wirth und Ass. iur. Malte Burbließ geleitet wurden. Die
Juroren unterstützen ELSA-Hannover schon seit geraumer
Zeit und begleiten darüber hinaus die Lokalentscheide.
Zunächst traten die Teams Göttingen und Kiel an, es folgte
Bielefeld gegen Freiburg und zuletzt Hagen gegen Osnabrück. Nach diesen drei Verhandlungen setzen sich die
Teams aus Bielefeld und Freiburg durch und traten im
Finale, mit vertauschten Rollen, erneut gegeneinander an.
Nach einem aktiven Schlagabtausch von Argumenten und
Positionen zogen sich die Juroren zu ihrer Entscheidung
zurück und verkündete schlussendlich den Sieger des Regionalentscheids Nord: Das Team aus Freiburg, bestehend
aus Eva-Maria Böning und Richard Dreßler, besiegte die
Teilnehmer aus Bielefeld und wird nun am Bundesfinale am
3.7.2015 teilnehmen. Dort bekommt das Team die einmalige Chance, vor dem Bundesgerichtshof zu verhandeln –
vielleicht eine „Once in a lifetime“-Chance, wie Sperling
sagte.
ELSA-Hannover bedankt sich bei allen Teams, Freunden
und Bekannten, dem Team von ELSA-Deutschland und bei
den engagierten Juroren für ein sehr gelungenes Regionalfinale. Wir wünschen zudem dem Team aus Freiburg für
das Finale vor dem BGH viel Erfolg.
Ź Weitere Informationen zu ELSA-Hannover: www.elsahannover.de
Ź Weitere Informationen zum EDMC: www.elsagermany.org
Stud. iur. Caroline Gentgen und Stud. iur. Patrick C. Otto,
ELSA-Hannover
JuS 7/2015
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