04/ Winter 2015 D a s P ri vatku n denmaga zin der EMB Ene r gie M a r k B r a nd enb ur g G m b H Wir wünschen Ihne n ein frohes Weihnachts fest! 02 kurz & gut: Ausbildung und duales Studium bei der EMB 04/05 kreuz & quer: Zu Hause im Wittstocker Land 06 wie & warum: Das Thermo grafie-Sonderangebot der EMB 02 | EMB direkt – kurz & gut Jetzt bei der EMB bewerben! Kaufmännische Ausbildung und duales Bachelor-Studium Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Dr. Jens Horn, Geschäftsführer der EMB. Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen es an unserer Titelseite: Wir sind nach dem Nikolauslauf, der am 6. Dezember von der Gemeinde Michendorf veranstaltet und vom Laufclub Michendorf organisiert wurde, ganz auf die Weihnachtszeit ein gestimmt. Wir blicken auf ein spannendes Jahr zu rück, in dem wir uns über unsere Rolle als zuverlässiger und kompetenter Energie partner und -versorger hinaus engagiert haben. Neben dem Nikolauslauf unter stützten wir viele Veranstaltungen in der Region sowie Vereine, Schulen, Jugend initiativen, Theatergruppen oder soziale Einrichtungen. Wir verstehen uns als Teil der Region und leben unser Motto „Wir von hier“. Auch 2016 werden wir Menschen und Projekte unterstützen, die etwas bewegen. Vor allem aber bleiben wir auch im nächsten Jahr Ihr verlässlicher Energiepartner und bedanken uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen. In unserer Hauptverwaltung in Potsdam so wie in unseren zehn Regionalbüros sind wir gerne für Sie da und beraten Sie in allen Energiefragen – sprechen Sie uns an! Die EMB und ihre Mitarbeiter wünschen Ihnen schöne Weihnachtstage, einen erhol samen Jahresausklang und einen guten Rutsch ins neue Jahr! A ngek l ick t Informationen rund um das Thema Erdgas und Strom finden Sie auf unserer Website unter www.emb-gmbh.de Interessieren Sie sich für kaufmännische Abläufe und betriebswirtschaftliche Zusam menhänge im Unternehmen? Dann ist eine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau bei der EMB vielleicht das Richtige. Bewer ben können sich Schulabgänger mit Fach oberschulreife oder (Fach-)Abitur. Während der dreijährigen Ausbildung erhal ten die Auszubildenden Einblicke in verschie dene Abteilungen bei der EMB. „Was toll ist: Die EMB unterstützt uns auch bei den Prü fungsvorbereitungen“, erklärt Auszubildende Lisa Lehmann. Studieren – und dabei bereits Geld verdienen? Ein duales Studium bietet das. Hier kann die Theorie gleich in der Berufspraxis angewandt werden. Die EMB bietet in Koope ration mit der Wirtschaftsakademie der IHK Potsdam für (Fach-)Abiturienten ein duales Vollzeitstudium zum Bachelor of Arts Betriebs wirtschaft an. „Die Absolventen erhalten am Ende des dreieinhalbjährigen Studiums den Bachelor of Arts. Das Besondere: Bereits nach zwei Jahren haben Sie mit einem Abschluss zum/zur Industriekaufmann/-frau eine erste Grundlage für Ihre weitere berufliche Lauf bahn geschaffen“, so Angela Hamecher, EMB-Personalreferentin. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bewerbungsfrist bis zum 29. Februar 2016! Ausführliche Informationen und OnlineBewerbung auf: www.emb-gmbh.de/karriere Auszubildende und duale Studenten der EMB (v. l. n. r.): Anika Kähler (Studentin im 3. Jahr), Paul Hense (Student im 4. Jahr), Lisa Lehmann (Auszubildende im 3. Jahr) und Franziska Drockur (Studentin im 1. Jahr) En erg i e au s we i s B e i de r E M B Wer Benötigt einen Energieausweis? – Eigentümer von Wohn- oder gewerblich genutzten Immobilien, die vermietet, verpachtet oder verkauft werden. WAs Enthält der Energieausweis? – Neben dem Energiekennwert des Gebäudes in Kilowattstunden pro Quadratmeter enthält der Energieausweis eine Energieeffizienzklasse von A+ bis H. Registriert wird der Energieausweis beim Deutschen Institut für Bautechnik. Auf einen Blick • Transparenz des Energieverbrauchs • Grundlage für energetische Sanierungen • Zehn Jahre gültig ab Ausstellungsdatum • Sonderpreis für EMB-Kunden von 62 Euro inkl. MwSt. Auf der Internetseite der EMB können Sie den Energieausweis online bestellen. Weitere Informationen unter www.emb-gmbh.de/ energieausweis ansprechpartner: Matthias Braksch Tel. 03327 787-100 [email protected] EMB direkt – clever & smart | 03 Kalte Fakten zum Winterdienst Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Die Straßen sind mit Eis und Schnee bedeckt. Doch wer ist eigentlich in der Pflicht, wenn es ums Räumen geht? Damit Sie gut durch den Winter kommen, sind hier einige wichtige Hinweise zusammengefasst. Wer muss Schnee schaufeln und die Straßen streuen? Die Winterdienstpflicht unterschei det sich von Bundesland zu Bundesland. In Brandenburg ist sie im Brandenburgischen Straßengesetz festgehalten. Dort steht, dass die Gemeinden alle öffentlichen Straßen innerhalb der Ortschaft reinigen müssen – dazu gehört auch das Schneeräumen und Salzstreuen. Die Gemeinden wiederum übertragen im Regelfall die Pflicht auf die Grundstückseigentümer. Apropos Verantwortung übertragen: Auch Hauseigentümer wälzen nicht selten die Räum- und Streupflicht auf den Mieter ab. Dies muss dann allerdings ausdrücklich in der Hausord nung festgehalten oder mit einer Klausel im Mietvertrag vereinbart werden. Achtung! Vernachlässigt der Mieter seinen Dienst, kann der Vermieter ein Unternehmen mit dem Winterdienst beauftragen – die Kosten jedoch muss dann der Mieter tragen. Welche Wege müssen vom Schnee befreit werden? Dies mag für viele eine Überraschung sein: Die Räum- und Streupflicht gilt nicht nur, wie man meinen könnte, für die Gehwege, sondern für jede Straße, die an das eigene Haus angrenzt. Falls diese aber so stark befahren ist, dass Schneeschippen unzumut bar wäre, kann der Eigentümer des angren zenden Grundstücks nicht dazu verpflichtet werden. Der Gehweg muss auf 100 bis 120 Zentimeter Breite gefegt werden, sodass zwei Fußgänger aneinander vorbei können. Auf einem wenig benutzten Zugang zu einem Privathaus genügen 50 Zentimeter für eine Person. Wer haftet bei einem Sturz auf Eis oder Schnee? Es haftet derjenige, der sich zum Winterdienst verpflichtet hat. Je nachdem sind das die zuständige Gemeinde, der Haus eigentümer, der Mieter oder ein beauftragter Winterdienst. Tipp: Generell sollten Haus eigentümer und Mieter unbedingt eine Privat haftpflichtversicherung abschließen. Vermie ter brauchen zusätzlich eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtpolice. Streusalz, Granulat, Sand, Asche oder Streusplit? Streusalz mag der schnellste und einfachste Weg sein, die Straße von Schnee und Eis zu befreien. Doch der Einsatz ist schädlich für Bäume und Sträucher – und auch für Hunde- und Katzenpfoten. Vieler orts ist es daher gesetzlich verboten, Salz zu streuen. Granulat, Asche, Sand oder Streu split sind umweltfreundlicher und daher besser geeignet. Schnee schippen – nach Bedarf: Einmal morgens zur Schneeschippe greifen reicht, glauben viele – denn dann sind die Berufstätigen ja auch den ganzen Tag am Arbeitsplatz. Das stimmt nicht: Wenn die Witterung es erfordert, muss auch mehrfach Schnee geräumt werden. Wer nicht selbst Schnee schippen oder Sand streuen kann, muss für eine Vertretung sor gen, zur Not muss eine Firma für den Dienst bezahlt werden. e Schne hippte c s e f die g u a r De ach f n i e t ich erden! darf n kippt w den e g e ß Stra man n d a rf e d a ürgerl b A dem B f u a e end Schne genüg n r e f o s bleibt. s t e i g, gänger ß u F r ü Platz f Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte sich in der Straßenreinigungssatzung seiner Gemeinde informieren. Energieberatung ganz in Ihrer Nähe Auch vorm EMB-Büro, hier in Rathenow, wird geräumt, damit Sie gut zu Ihrem Energiepartner kommen. Im Wittstocker Land gibt es viel zu entdecken. Die Lebens qualität ist hoch und der Blick in die Zukunft optimistisch. 04 | EMB direkt – kreuz & quer 1 Zu Hause im Wittstocker Land Ausgedehnte Wald- und Heidelandschaften prägen die alte Kulturlandschaft des Wittstocker Lands. Leben und Arbeiten lässt sich hier gut verbinden; anders als andere ländliche Regionen kann das Wittstocker Land positiv in die Zukunft blicken. Das Wittstocker Land im Landkreis OstprignitzRuppin umfasst die Stadt Wittstock/Dosse – eine der ältesten Städte Brandenburgs – und die Gemeinde Heiligengrabe. zuk unft sfä hige Regi o n EMB direkt vor Ort In unserem Kundenbüro in Wittstock steht Ihnen Marcel Metzner als Ansprechpartner zur Verfügung. EMB-Kundenbüro Wittstock Königstraße 11 16909 Wittstock Tel. 03394 403-731 Die Lebensqualität ist hoch. Das liegt vor allem auch daran, dass das Wittstocker Land aufgrund seiner günstigen Lage direkt am Autobahndreieck Wittstock/Dosse, an dem die Bundesautobahnen A19 und A24 aufeinander treffen, wirtschaftlich gut dasteht. Hier finden Gewerbe beste Ansiedlungsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur direkt am Autobahn dreieck Richtung Rostock, Hamburg und Berlin. Neben der Landwirtschaft und dem Tourismus sind die Gewerbegebiete von Wittstock und Heiligengrabe ordentlich ausgelastet mit mittelständischen Unternehmen und weltweit tätigen Produktionsunternehmen der Industrie. In den letzten zehn Jahren hat sich das Wittstocker Land zum Spitzen-Aufsteiger auf dem Ostprignitz-Ruppiner Arbeitsmarkt gemausert. 1 + 2 Marktplatz und Altstadt von Wittstock 3 Archäologischer Park Freyenstein 4 Kloster Stift zum Heiligengrabe 5 Knieperkohl bei Jean Duwe im Restaurant „Zum Torwächter“ in Pritzwalk Nat ur trifft auf K ult ur Zur Lebensqualität trägt auch die wunderschöne Umgebung mit ihrem großen Erholungsfaktor bei: Die einzigartigen Wald- und Heidelandschaften lassen sich auf dem gut markierten Wegenetz gut erwandern oder mit dem Fahrrad erkunden. Empfehlenswert ist etwa die „Tour Brandenburg“ oder die „Bischofstour“, die auf den 108 Kilometern von Havelberg nach Wittstock auf den Spuren der Havelberger Bischöfe verläuft. Jedes Jahr wird in der Region übrigens das beliebte Fahrrad-Event „Tour de Prignitz“ von der Märkischen Allgemeinen Zeitung und Antenne Brandenburg veranstaltet; die nächste findet vom 23. bis 28. Mai 2016 statt. „Besuchern empfehle ich die historische Wittstocker Altstadt: Neben dem Rathaus, der alten Stadtmauer oder dem Gröpertor – dem letzten erhaltenen von ursprünglich drei Stadttoren – ist auch die Sankt Marienkirche, das Wahrzeichen der Stadt, sehenswert. Deren Kirchturm bietet die beste Aussicht über die Stadt“, sagt Jörg Gehrmann, Bürger- EMB direkt – kreuz & quer | 05 3 2 5 „Stadt der 1000 Rosen“ In Wittstock hat der Anbau von Rosen eine lange Tradition – bereits 1885 wurde ein erster Rosengarten angelegt. 2014 wurde mit Vivien I. die 6. Wittstocker Rosenkönigin gekürt (links im Bild), mit Unterstützung der EMB. Zwei Jahre lang repräsentiert sie die Stadt Wittstock auf Messen und Veranstaltungen. Im Jahr 2015 beging der Freundeskreis sein 20. Jubiläum. www.rosenfreundewittstock.de meister von Wittstock. Auf dem Gelände des idyllisch am Daberbach gelegenen Forsthofes in Wittstock gibt es neben einem Kräuter- und Findlingsgarten einen Buschbackofen. Hier steht auch der mittelalterliche Daberturm, der heute für eine Forst- und Erlebnisausstellung genutzt wird. K neippen & K nieperko hl Sehr weit blicken kann man auch vom Aussichtsturm Blumenthal in Heiligengrabe – er ist mit 45 Metern sogar der höchste hölzerne Aussichtsturm Deutschlands. Dort in der Nähe befindet sich das idyllische Kloster Stift mit der Heiliggrabkapelle. „Auf dem Naturlernpfad ‚Rote Brücke‘ beim Kneippen kann man sich hier wunderbar erholen“, empfiehlt Holger Kippenhahn, Bürgermeister von Heiligengrabe. Er rät Besuchern, unbedingt die Prignitzer Spezialität „Knieperkohl“ zu probieren – ein nahrhaftes Kohlschmorgericht, das traditionell mit Speck, Eisbein oder Kohlwurst serviert wird. www.wittstocker-land.de 4 Ausflugstipp von Marcel Metzner, Kundenbüro Wittstock – Wer sich für die Geschichte Wittstocks interessiert, sollte dem Archäologischen Park Freyenstein im gleichnamigen Ortsteil einen Besuch abstatten. Die Stadt Freyenstein wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet. Wegen der Nähe zur damals hart umkämpften Grenze zu Mecklenburg wurde Freyenstein immer wieder zerstört – schließlich zog die Stadt auf die andere Seite des Flusses um. Heute können die verbliebenen Stadtareale des ersten Standorts im Archäologischen Park besichtigt werden. Neben dem alten Stadttor im Südwesten geben Kellergrundrisse oder die rekonstruierte Burggrabenanlage Einblicke in längst vergangene Zeiten. Der Archäologische Park Freyenstein hat von Anfang April bis Ende Oktober geöffnet. Angemeldete Gruppen ab acht Personen können den Park jedoch auch in der Zeit von November bis März besuchen. www.park-freyenstein.de Der gute Tipp vom La nde Nistkästen sind vor allem als Bruthilfe für Vögel im Frühjahr gedacht. Dass sie auch im Winter wichtige Aufgaben erfüllen, ist weniger bekannt. Wir selbst drehen einfach die Heizung auf und genießen an kalten Winterabenden die Wärme zu Hause. Vögel oder etwa Eichhörnchen, die bei uns überwintern, freuen sich hingegen über eine wind- und wettergeschützte Behausung zum Übernachten. Nistkästen sind da eine willkommene Unterkunft, weshalb das Bauen dieser Kästen gerade im Winter ein wichtiger Bestandteil aktiver Naturschutzarbeit ist. Für Kinder ist der Bau ein großer Spaß – vor allem, wenn die Tiere dann wirklich darin einziehen. Für den Bau eignet sich am besten unbehandeltes, trockenes Eichen-, Robi nien- oder Lärchenholz – diese Sorten sind witterungsfest. Man sollte versuchen, auf Nägel zu verzichten, und stattdessen lieber mit Schrauben arbeiten. Das macht den Kasten stabiler und man spart sich späteres Verlei- men. Einmal gebaut, kann das mobile „Vogelhotel“ jedes Jahr erneut verwendet werden; man sollte es nach der Brutsaison nur reinigen. Beim Naturschutzbund finden Sie verschiedene NistkastenBauanleitungen: www.nabu.de Wenn auch Sie einen „guten Tipp vom Lande“ für uns haben, den wir in einer der nächsten Ausgaben hier veröffentlichen, schreiben Sie uns! Sollte Ihr Tipp an dieser Stelle erscheinen, gewinnen Sie einen Gutschein für den EMB Energiesparshop. Senden Sie Ihren Tipp bitte an: [email protected] 06 | EMB direkt – wie & warum So kommen wir den Wärmelecks auf die Spur 85 € Sonderpreis für EMB-Kunden! Thermografie-Aufnahmen machen sichtbar, wo genau Wärme aus einem Gebäude entweicht. jetzt noch anmelden und gewinnen Kommen Sie den Wärmelecks auf die Spur! Die EMB bietet für ihre Kunden im Winterhalbjahr 2015/2016 ein exklusives Angebot: Zu einem Sonderpreis von 85 Euro inkl. MwSt. (regulär 150 Euro) bietet die EMB einen ThermografieCheck an. Damit sparen EMB-Kunden gegenüber Nicht-EMB-Kunden 65 Euro! Der Thermografie-Check umfasst mindestens sechs Außenaufnahmen Ihres Hauses mit einer modernen Infrarot kamera. Diese werden Ihnen in einer aussagekräftigen Dokumentation erläutert. Zudem erhalten Sie Tipps, wie Sie die Schwachstellen beseitigen können, damit die Wärme nicht unnötig an die Umwelt abgegeben wird. Für Gebäudeeigentümer gibt es außerdem Hinweise zur neuen Energieeinsparverordnung. Verlosung: Wer schnell ist, kann noch zusätzlich sparen. „Unter allen EMBKunden, die sich bis zum 31. Dezember 2015 für die Thermografie-Aktion anmelden, verlosen wir fünf Checks“, erklärt Steffi Pfohl, EMB. Anmeldung unter: Steffi Pfohl, Tel. 0331 7495-210, [email protected] www.emb-gmbh.de/thermografie Heizen kann teuer werden, wenn die Wärme nicht im Zimmer bleibt. Im Winter, wenn im Haus geheizt wird, können Hausbesitzer mittels Thermografie Schwachstellen in der Gebäudehülle entlarven, durch die Wärme ungehindert nach außen entweicht. So lassen sich für das bloße Auge in der Regel unsichtbare Wärmelecks in Alt-, aber auch in Neubauten aufspüren. Denn auch in neuen Gebäuden kann es durch eine ungenaue Bauausführung Wärmelecks geben – etwas, mit dem man als frischgebackener Hausbesitzer eigentlich nicht rechnet. w ie geh t da s? Eine Infrarotkamera misst die Oberflächentemperatur des Gebäudes – diese wird dann auf der Aufnahme je nach Wärmeabstrahlung in ver schiedenen Farben sichtbar: Warme Oberflächen leuchten gelb bis rot, kühlere blau und violett. Der Fachmann erkennt so auf einen Blick, an welchen Stellen das Gebäude Wärme verliert. Rollläden: Bei alten Roll läden verschließt oft nur eine Holz- oder Metallplatte den Rollladenkasten zum Innenraum. Außenwand: An Ecken und Kanten des Hauses, Vorbauten und Erkern fließt mehr Wärme nach außen als an geraden Flächen. Grund: Die kleinere Innenfläche der Wand gibt Wärme an eine viel größere Außenfläche ab. Fenster und Rahmen: Bis in die 1990er-Jahre gebräuchliches Isolierglas lässt 37 Prozent der Wärme entweichen. Alte, undichte Rahmen sorgen für Zugluft. Thermografien brauchen eine Temperaturdifferenz zwischen innen und außen von mindestens 15 Grad und sind deshalb je nach Witterung nur von November bis März möglich. Vom späten Abend bis frühmorgens ist der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur besonders groß. Deshalb wird die Thermografie meist in dieser Zeit durchgeführt: Tagsüber würden Sonnenstrahlen die Fassade erwärmen und das Ergebnis verfälschen. Wa s w ird sich t ba r? Eine Thermografie macht Wärmebrücken sichtbar – die Stellen, an denen die Wärme schneller nach außen fließt. Sie weist kalte Zugluft an Fensterecken sowie Schwachstellen bei der Dach- und der Fassadendämmung nach. Und das ist wichtig: Denn neben dem erhöhten Energieverbrauch können durch Wärmelecks unter Umständen auch Feuchteschäden und Schimmel entstehen. Typische Wärmelecks, die sich durch Thermografie aufdecken lassen Oberste Geschossdecke: Die oberste Geschossdecke ist oft die Grenze zwischen beheizten Räumen und unbeheiztem Dachboden. Ist sie schlecht oder gar nicht gedämmt, geht viel Wärme verloren. Balkon: Der Klassiker unter den Wärmebrücken: Die Stahlbetonplatte des Balkons durchstößt die Dämmung der Außenwand. Sockel: Ist der Sockel des Hauses nicht ausreichend gedämmt, fließt Wärme aus den Wohnräumen nach außen ab. EMB direkt – haus & hof | 07 1 2 Bei Familie Geier wird jetzt mit neuer Technik geheizt Anfang September war es so weit: Familie Geier aus Schildow bekam die neue Heizung. Bei der EMBAktion„Wir suchen Energiefresser!“ hatte die Familie eine Erdgas-Brennwertheizung von Junkers Bosch gewonnen. Installateurmeister Klaus Reichenberger baute die sparsame und umweltfreundliche Anlage ein. Da das Haus der Geiers aus dem Jahr 1931 saniert werden muss, ist die Familie besonders glücklich über ihren Gewinn: „Wir möchten uns herzlich bei der EMB und der Firma Junkers Bosch für die neue Heizung bedanken. Nun kann der Winter kommen“, freut sich Christine Geier. www.emb-gmbh.de/waermepaket 3 1 Freuen sich über die neue Heizung: Sebastian und Christine Geier mit Baby Solveig, Dirk Lüdecke, Installateur meister Klaus Reichenberger und Peter Röschel (Vertriebsbeauftragter Junkers Bosch) mit Felix Geier. 2 Dirk Lüdecke, EMB-Regionalbereichsleiter Oberhavel 3 Familie Geier mit der alten Heizanlage Energieeffizient sanieren Die energetische Gebäudesanierung ist das Herzstück der Maßnahmen der Bundesregierung zur Energieeinsparung und Minderung des CO2-Ausstoßes und wird von der KfW-Bank und dem BAFA gefördert. Sanierer aufgepasst: Die EMB berät Sie und fördert den Wechsel zu innovativer Erdgastechnik. Umweltstrom aus 100 Prozent Wasserkraft Garantiert umwelt- und klimafreundlich ist der Strom von der EMB. Der „EMB Strom“ wird zu 100 Prozent aus Wasserkraft, also aus Erneuer baren Energien, gewonnen und ist frei von Atomund Kohlestrom. Der klima neutrale Umweltstrom ist vom TÜV Rheinland zerti fiziert und wurde mit dem Label „RenewablePLUS“ ausgezeichnet. Als Neukunde erhalten Sie 50 Euro Wechselbonus als Gutschrift auf Ihre erste EMB Strom-Rechnung. Den EMB Strom können Sie rund um die Uhr online bestellen unter www.emb-gmbh.de 50 € Wechselbonus für jeden Neukunden! Wer sein Haus oder seine Wohnung energetisch saniert und damit die Energiebilanz verbessert, erhält von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) günstige Bedingungen für zinsverbilligte Kredite und Investitions zuschüsse. Mit dem Programm „Energieeffi zient Sanieren“ unterstützt die KfW Einzelmaßnahmen, etwa die Wärmedämmung von Wänden und Dachflächen, den Einbau neuer Fenster oder moderner Heizanlagen. d ie EMB ber ät und f ö rd ert Bei der Sanierung ist oft der Austausch der Heizungsanlage sinnvoll, denn mit innovativen Erdgastechnologien heizen Sie wirtschaftlich und umweltschonend. Die EMB berät Sie von Anfang an persönlich bei der Planung der Heizungsmodernisierung oder bei der Umstellung auf Erdgas und fördert den Wechsel zu innovativer Erdgastechnik. BA FA- F ö rd erungen www.bafa.de, www.kfw.de www.emb-gmbh.de/foerderungen Für die Planung der Sanierungsmaßnahmen ist eine umfassende Energieberatung ratsam – eine solche „Vor-Ort-Beratung“ fördert das Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Das BAFA fördert zudem den Einbau von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK). Für Mini-KWK-Anlagen bis 20 Kilowatt elek trisch gelten seit 2015 veränderte Förderbedingungen: Besonders energieeffiziente Mini-KWKAnlagen erhalten Bonusförderungen, abhängig von der elektrischen Leistung der Anlage. Bei Sanierungsplänen ist eine Vor-Ort-Beratung wichtig. Glückszahl ermitteln und gewinnen! Die drei Bildausschnitte stammen von Fotos aus diesem Heft. Finden Sie die Fotos und notieren Sie jeweils die Seitenzahl des Originalfotos. Dann rechnen Sie die Zahlen zusammen. Die so ermittelte Summe ist Ihre Glückszahl, mit der Sie gewinnen können. Wir drücken Ihnen die Daumen! Seite: + Die EMB verlost unter allen richtigen Einsendungen 1 × 2 VIP-Tickets für das Spiel der Berliner Eisbären am 6. März 2016 um 14:30 Uhr gegen Adler Mannheim in der Mercedes Benz Arena, 10 Kalender der EMB sowie 10 Kunstkalender für 2016. Seite: + EMB nGewin spiel Seite: Produkte des Monats im EMB Energiesparshop Gemeinsam mit Ihnen macht sich die EMB für den Klimaschutz stark und hilft Ihnen beim Energiesparen. In unserem Online-Shop können Sie energiesparende Produkte kaufen und ihr Einsparpotenzial direkt einsehen. Die vorgestellten Produkte sind im genannten Monat besonders günstig! J a nua r = Bitte ausschneiden, auf eine Postkarte kleben, frankieren und senden an: Meine Glückszahl: EMB Energie Mark Brandenburg GmbH, Jana Meburger, Großbeerenstraße 181–183, 14482 Potsdam Die Teilnahme ist auch unter www.emb-gmbh.de möglich. Sie können uns auch gerne faxen oder mailen: Fax: 0331 7495-216, Stichwort Glückszahl E-Mail: [email protected], Betreff: EMB direkt Gewinnspiel Emsa thermobecher Der Emsa Travel Mug Grande 0,5 Liter Thermo becher liegt perfekt in der Hand und lässt sich ganz einfach per Knopfdruck öffnen, sodass Sie von allen Seiten des Thermobechers trinken können. Preis: 19,90 € Feb ruar Energie Steckdosenleiste Einsendeschluss: 20. Januar 2016 Die Überspannungsschutz-Steckdosenleiste mit Kindersicherung lässt sich per Fernbedienung ein- und ausschalten. An zwei integrierten USB-Ports können Sie MP3-Player und Smartphones laden. Preis: 27,90 € Name, Vorname Straße und Hausnummer märz PLZ, Ort EMsa fresh herbs kräutertopf E-Mail Telefon Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkläre ich mich damit einverstanden, dass die EMB meine personenbezogenen Daten nach den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes speichern und verarbeiten darf (eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen). Ebenso darf die EMB mit mir zu Informations- und Werbezwecken schriftlich, telefonisch oder per E-Mail in Kontakt treten. Mein Einverständnis kann ich jederzeit in Textform widerrufen. Ort, Datum Unterschrift Die Fresh Herbs Kräutertöpfe halten Kräuter wochenlang frisch. Durch die Wasserstand anzeige sehen Sie auf den ersten Blick, wann es Zeit ist, das Wasser nachzufüllen. Preis: 6,49 € Weitere Produkte finden Sie unter: http://shop.emb-gmbh.de Impre s s u m Herausgeber: EMB Energie Mark Brandenburg GmbH, Großbeerenstraße 181–183, 14482 Potsdam · Tel.: 0331 7495-0 · Fax: 0331 7495-300 · [email protected] · www.emb-gmbh.de V. i. S. d. P.: Jochen-Christian Werner Redaktion: in Zusammenarbeit mit Susanne Kiebler (Projektleitung/Redaktion), Annett Both (Layout), trurnit Zahl + Zeichen GmbH, Berlin Fotos: EMB-Archiv, Andreas Friese, Karoline Wolf, Stadtverwaltung Wittstock/Dosse, Markus Tiemann, Corporate Art, Sabeth Stickforth, alle anderen trurnit Verlag EMB direkt erscheint viermal im Jahr, die nächste Ausgabe im März 2016.
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